DE3031627A1 - Einlegesohle fuer schuhwerk - Google Patents

Einlegesohle fuer schuhwerk

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DE3031627A1
DE3031627A1 DE19803031627 DE3031627A DE3031627A1 DE 3031627 A1 DE3031627 A1 DE 3031627A1 DE 19803031627 DE19803031627 DE 19803031627 DE 3031627 A DE3031627 A DE 3031627A DE 3031627 A1 DE3031627 A1 DE 3031627A1
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DE
Germany
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insole
weight
citric acid
sole
disinfectant
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DE19803031627
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English (en)
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Napoleon 6415 Petersberg Papadakis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0045Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof
    • A43B17/102Moisture absorbing socks; Moisture dissipating socks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlegesohle für Schuhwerk
  • Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle für Schuhwerk aus einem offenzelligen Latexschaumstoff mit einer Füllung aus desodorierenden Stoffen.
  • Bei den bekannten Einlegesohlen aus saugfähigem blaterial, wie z.B.
  • offenzelligem Latexschaumstoff, dient die Füllung aus desodorierenden Stoffen und auch Duftstoffen in erster Linie zur Bekämpfung des Schweißgeruches und zur Erzeugung eines flrohlgeruches. Damit diese Stoffe, mit denen der Latexschaum imprägniert wird, nicht nach verhältnismäßig kurzer Zeit verdampfen und keine ;'iirkung mehr zeigen, hat man die Einlegesohlen so gestaltet, daß sie aus wenigstens mehreren miteinander verbundenen Latexschaumlagen bestehen, die mit den geeigneten Stoffen angereichert sind, mit dem Ziel einer Langzeitwirkung der Abgabe des Duftstoffes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, demgegenüber eine Einlegesohle für Schuhwerk zu schaffen, die neben der geruchsneutralisierenden Wirkung eine gute Durchblutung der Füße bewirkt und eine Desinfektion gewährleistet sowie Bakterien und Pilze vernichtet. Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus, daß es zur Erreichung der oben genannten Ziele nicht auf die Langzeitwirkung ankommt, sondern daß eine solche Wirkung mit einem anderen neuartigen Wirkungsmechanismus- erreicht werden muß. Die Bekämpfung der Bakterien und Pilze kann sich hierbei nicht auf die Einlegesohle und die unmittelbare Wirkung auf den Fuß beschränken, vielmehr muß die desinfizierende Wirkung auch vom Schuhwerk selbst ausgehen.
  • Die Lösung besteht in einer gattungsgemäßen Einlegesohle, die als Feuchtsohle aus verschweißten Plastikbeuteln entnommen und vor dem Anziehen der Schuhe in diese eingelegt wird.
  • Die Einlegesohle ist getränkt mit einer Lösung aus Ja einem Desinfektionsmittel auf Menyl-Chlorphenol-Phenylphenol-Benzyl-Chlorphenol-Basis, Ä) Essigsäure, ~ Zitronensäure.
  • Die Lösung enthält jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht 40 - 85 Gewichtsprozent Desinfektionsmittel, 3 - 8 Gewichtsprozent Essigsäure, 1 - 8 Gewichtsprozent Zitronensäure.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer gattungsgemäßen Einlegesohle aus einer Folie, die aus einem offenzelligen Latexschaumstoff gebildet ist, besteht darin, daß man aus der Folie eine Einlegesohle schneidet, daß die Einlegesohle in einem Behälter getränkt wird, daß in dem Behälter eine Flüssigkeit angerührt wird aus den Bestandteilen 1 - 3 in einer Verdünnung von 1 : 100, daß die Einlegesohle . mittels einer Fördervorrichtung aus dem Behälter zu Ausdrückwalzen gefördert wird, wobei ca. 40 °,b von der Tränkflüssigkeit ausgedrückt werden (Gewicht der verbleibenden Tränkflüssigkeit pro Einlegesohle ca.20 Gramm), anschließend werden die Sohlen in Plastikbeutel verschweißt, um ein Verdunsten der Flüssigkeit zu verhindern.
  • Für den Verbraucher ergibt sich folgende Anwendungsmöglichkeit: Die Sohlen werden feucht aus den verschweißten Plastikbeuteln entnommen und vor dem Anziehen der Schuhe in diese eingelegt. Nach ca. 30 Alinuten sind auch schweißverseuchte Schuhe von den dort befindlichen Bakterien aller Art befreit. Durch die Essig- und Zitronensäure werden die Füße gut durchblutet. Durch die entstehende Fußvärme wird dafür gesorgt, daß die Flüssigkeit in sämtliche Poren des Schuhes eindringt und die Bakterien zerstört. Der schweißverseuchte Schuh wird in etwa zwei Tagen den Geruch "Fabrikneu" annehmen.
  • In Erweiterung des Erfindungsgedankens kann die Einlegesohle, die aus einer Schaumstoff-Folie ausgestanzt ist, auch mit einer Textilschicht als Trägermaterial versehen werden, um dem "Zerkrümeln" der Schaumstoffsohle vorzubeugen. Ferner kann die Sohle mit Perforierungen versehen werden, die gleichfalls auf der Textilschicht ausgeführt sind.
  • In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel dargestellt: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Einlegesollle, Figur 2 ein Schnitt durch eine Einlegesohle gemäß der Linie A - B in Figur 1, Figur 3 eine ansicht einer in einem Plastikbeutel verpackten Einlegesohle.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Einlegesohle ist mit 1 bezeichnet und besteht aus einer Latexschaumlage 2. Diese Schaumlage 2 ist auf der Seite, die im Schuh oben liegt, mit einem porösen Textilmaterial 3 abgedeckt. Dieses Schaummaterial, z.B.
  • aus Latex, ist mit dem porösenTextilmaterial 3 verklebt. Die Einlegesohle 1 ist über ihre ganze Oberfläche hinweg mit durchgehenden Perforationen versehen.
  • Die Einlegesohle und das Textilmaterial sind durch das Hee erfindungsgemäße Verfahren getränkt, so daß eine Feuchtsohle mit ca. 60 °G Restfeuchtigkeit entstanden ist. Der Plastikbeutel ist in den Zeichnungen mit 5 bezeichnet.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Einlegesohle für Schuhwerk aus einem offenzelligen Latex-Schaumstoff mit einer Füllung aus desodorierenden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) aus einer Latex-Schaumlage besteht, die mit desodorierenden Stoffen getränkt ist.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 60 % des Tränkungsmaterials enthält.
  3. 3. Einlegesohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schuhwerk oben liegende Oberfläche der Sohle durch ein Textilmaterial (3) abgedeckt ist.
  4. 4. Einlegesohle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle mit dem Textilmaterial mit Perforationen (4) versehen ist.
  5. 5. Einlegesohle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkungsmaterial besteht aus a) einem Desinfektionsmittel 3~iNiethyl 4-chlorphenol (t,5 Gewichtsteile auf 100), 2-Phenylphenol (7 Gewichtsteile auf 100), 2 Benzyl-4-chlorphenol (1 Gewichtsteil auf 100), b) Essigsäure c) Zitronensäure.
  6. 6. Einlegesohle nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche sowie Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung für das Tränkungsmaterial jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht enthält: 40 - 85 Gewichtsprozent Desinfektionsmittel, 3 - 8 Gewichtsprozent Essigsäure, 1 - 8 Gewichtsprozent Zitronensäure.
  7. 7.Verfahren zum Herstellen einer iSinlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai3 man Ellls eirior Folie ;tus Schaumstoff oino Elnloffosoillo schneidet, daß die Einlegesohle in einem Behälter getränkt wird, in dem eine Flüssigkeit aus den Bestandteilen gemäß Anspruch 5 und 6 in einer Verdünnung von 1:100 angerührt ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle aus dem Behälter entnommen und zu Ausdrückwalzen geführt wird, wobei ca. 40 % von der aufgenommenen Tränkflüssigkeit ausgedrückt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle nach ihrer Herstellung in einem Beutel, vorzugsweise aus Plastikmaterial, flüssigkeitsdicht und aromadicht verpackt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533422A1 (fr) * 1982-09-23 1984-03-30 Schs Confort Hygiene Securite Procede de fabrication d'un materiau destine a la realisation de semelles interieures amovibles pour chaussures, materiau ainsi obtenu et semelles realisees avec ce materiau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533422A1 (fr) * 1982-09-23 1984-03-30 Schs Confort Hygiene Securite Procede de fabrication d'un materiau destine a la realisation de semelles interieures amovibles pour chaussures, materiau ainsi obtenu et semelles realisees avec ce materiau
DE3515430A1 (de) * 1982-09-23 1986-10-30 Valstau, Sarl, Villebois Lavalette Verfahren zur herstellung eines werkstoffs fuer innensohlen sowie durch das verfahren hergestellter werkstoff und daraus gefertigte innensohle

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