DE3036320A1

DE3036320A1 - Praeparat zur bekaempfung von fusspilzen

Info

Publication number: DE3036320A1
Application number: DE19803036320
Authority: DE
Inventors: Napoleon 6415 Petersberg Papadakis
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-09-26
Filing date: 1980-09-26
Publication date: 1982-06-09

Description

Präparat zur Bekämpfung von Fußpilzen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Präparat zur Bekämpfung von Fußpilzen.
L1nut3pi.Lz hat Juckreiz, Wundsein zwischen den Zehen und üblen Fußgeruch zur Folge. Es ist eine Reihe von Mitteln und Methoden bekannt, den Fußpilz und die Folgen, wie Fußgeruch usw., zu bekämpfen. Bekannt ist die Anwendung von Einlegesohlen für das Schuhwerk mit Absorptionsmitteln und Desodorantien. Diese Verfahren haben wegen ihres indirekten Wirkungsweges his jetzt nur unvoll-Ro;llnenc Erfolge gezeitigt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, die Pilze, die Quelle allen dübels, unmittelbar auf der Haut zu bekämpfen und zusätzlich die den Fuß bekleidenden Textilien sowie das Schuhwerk zu behandein, um von dort aus eine Wiederansteckung zu vermeiden.
Es ist bekannt, zur Bekämpfung der Pilze auf der Haut eine Lösung zu verwenden, die mit dem Pinsel aufgetragen wird, während für die S6ümpfe und Schuhe Puder verwendet wird, um diese keimfrei zu machen. Die bekannten auf die Haut auftragbaren Lösungen sind nämlich für die Strümpfe und das Schuhwerk deshalb nicht geeignet, weil sie eine Verrottung und evtl. Verfilzung der Textilien bewirken und das Material des Schuhwerkes brüchig machen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Präparate zu vermeiden.
Uie Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe liegt daher in einem Präparat, das auf die Haut aufgetragen wird und den Fußpilz mit seinen Folgen, wie Wundsein zwischen den Zehen, Juckreiz und Fußgeruch,beseitigt, das aber auch auf die Fußtextilien, wie Strümpfe oder dergl., auftragbar ist, textilverträglich ist und das Leder nicht angreift bzw. nicht brüchig macht, wodurch die Fußbekleidung, wie Strümpfe und das Schuhwerk, keimfrei gemacht werden und eine Wiederansteckung vermieden wird.
In Versuchsreihen wurde ein Präparat gefunden aus a) einem Desinfektionsmittel auf Menyl-Chlorphenol Phenylphenol-Benzyl-Chlorphenol-Basis, b) Essigsäure, c) Zitronensäure.
Die Lösung enthält jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht 40 - 85 Gewichtsprozent Desinfektionsmittel, 3 - 8 Gewichtsprozent Essigsäure, 1 - 8 Gewichtsprozent Zitronensäure.
Die aus den Bestandteilen a), b) und c) gewonnene Flüssigkeit wird in einer Verdünnung von 1:100 zum Auftragen auf die Haut mittels Pinsel oder mittels Spritzdose verwandt, sowie zum Behandeln der Strümpfe und des Schuhwerkes.
Die Behandlung mit der Lösung bekämpft zuverlässig die Pilze auf der Haut, macht Strümpfe und Schuhe frei von Keimen, verhindert die Wiederansteckung, verleiht den Füßen ein wohliges, belebendes Gefühl und verbreitet einen angenehmen erfrischenden Geruch.
Die Behandlung mit der Lösung ist für die Fußtextilien wie das Schuh'verb gut verträglich und beeinflußt in keiner Weise die Haltbarkeit der Textilien und des Schuhwerkes.

Claims

Patentansprüche 1. Präparat zur Bekämpfung von Fußpilzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Präparat besteht aus a) einem Deslnfektionsmittel 3-Methyl-4-chlorphenol (4,5 Gewichtsteile auf 100), 2-Phenylphenol (7 Gewichtsteile auf 100), 2 Benzyl-4clorphenoP (1 Gewichtsteil auf 100), b) Essigsäure, c) Zitronensäure.
2. Präparat zur Bekämpfung von Fußpilzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung für die Behandlung der IIaut sowie der Stümpfe und Schuhe jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht enthält: 40 - 85 Gewichtsprozent Desinfektionsniittel, 3 - 8 Gewichtsprozent Essigsäure, 1 - 8 Gewichtsprozent Zitronensäure.
3. Verfahren zum Behandeln der Haut sowie der Strümpfe und des Schuhwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung des Präparates nach Anspruch 1 und 2 in einer Verdünnung von 1:100 mit Pinsel oder durch Sprühen aufgetragen wird.