DE3030921B1 - Elektrisch beheizbarer Spiegel - Google Patents

Elektrisch beheizbarer Spiegel

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DE3030921B1 DE19803030921 DE3030921A DE3030921B1 DE 3030921 B1 DE3030921 B1 DE 3030921B1 DE 19803030921 DE19803030921 DE 19803030921 DE 3030921 A DE3030921 A DE 3030921A DE 3030921 B1 DE3030921 B1 DE 3030921B1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/0602Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior comprising means for cleaning or deicing
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • H05B3/845Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields specially adapted for reflecting surfaces, e.g. bathroom - or rearview mirrors

Description

  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Spiegel dadurch gelöst, daß außer der ersten über den Wärmeschalter geschalteten Heizfläche eine zweite Heizfläche angeordnet ist, die elektrisch parallel zu der ersten Heizfläche und zu dem Wärmeschalter geschaltet ist und daß der Wärmeschalter der Heizwärme beider Heizflächen ausgesetzt ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet. Eine spezielle Anwendung der Erfindung bei einer als flexible gedruckte Schaltung ausgebildeten Flächenheizung ist in der Zeichnung dargestellt und weiter unten näher beschrieben. Jedoch ist die Erfindung bei Flächenbeheizelementen jeder Art zu verwenden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Spiegel ist für eine gleichmäßige Wärmeverteilung gesorgt. Die Erfindung kann sowohl bei ebenen als auch bei gewölbten Spiegelgläsern Verwendung finden. Die gesamte Eleizanordnung besteht aus Teilen, die ein geringes Gewicht haben und kostengünstig in bewährlen Verfahrenstechniken gefertigt und montiert werden können. Bei jeder Inbetriebnahme, z. 13. des Kraftfahrzeuges, wird das Spiegelgias einmal aufgeheizt, jedoch ist ein andauerndes Fleizen bei warmer Umgebungstemperatur vermieden. I)iez führt zu einer stromsparenden Arbeitsweise der Spiegelheizung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im nachfolgenden näher beschrieben wird.
  • F i g. I zeigt einen ICraflfahlzeug-Auí3ensl)iegel nach der Erfindung im Schnitt, gemäß der Linie 1-1 in Fig. 2.
  • Ei i g. 2 zeigt die Ansicht gemäß dem Pfeil S in F i g. 1 auf die Rückseite des Spiegelglases, wobei das Gehäuse mit t den mechanischen und elektrischen Anschlüssen weggelassen wurde.
  • I)ie F i g. 3 bis 6 zeigen dit: Funktion der Spiegelheiziing iii Abhängigkeit von den verschiedenen Umgebungstemperaturen:I = f(t) [)er Spiegel 1 umfaßt ein Gehäuse 2 aus geeignetem Material z.B. aus Kunststoff oder Metallblech. Das Gehäuse 2 ist schlüsselförmig mit einem einwärts gezogenen Rand 3 ausgebildet. Das Gehäuse 2 nimnit das Spiegelglas 4 auf, wobei zwischen dem Spiegelglas 4 und dem Rand 3 eine unllaufende Dichtung 5 aus Gummi oder dergleichen eingesetzt ist.
  • Auf der Rückseite 6 des Spiegelglase.; 4 ist eine Flächenbezfolie 7 aufgeklebt. Als Klebeschicht dient ein doppelseitiges, gleichzeitig als Spliterschutz wirkendes Klebeband 8. [):e Hachenezfolie 7 ist aus einem fortlaufenden Band flexibler gedruckter Schaltung ausgestanzt, vergleiche strichpunktierte Linien in Fig. 2 Als elektrisches Widerstandsmaterial ist eine Metallegierung z. 13. i ostfreier Stahl, flir die Grundfolie ist Polyester verwendet. Die Flächenhezfolie 7 umfaßt eine erste grobe 1. leitfläche 9, die sich aus einer Vielzahl von mäanderförmig zu Teil-Heizflächen 9d bis 91 geformten, flachen Heizdrähten 10 bis 15 zusammensetzt. Die i Heizfläche 9 erstreckt sich nahezu iiber die gesamte schmale Breite des Spiegelglases 4. Seitlich sind die Ileizdrähte 10 bis 15 mit zwei parallel verlaufenden Anschlijüstreifen 16 und 17 verbunden.
  • I)ie Flächenbezfolie 7 umfaßt des weiteren eine zweite kleine Heizfläche 18, welche die Größe einer Teil-Heizfläche 9a bis 9/ der ersten Heizfläche 9, also nur einen Bruchteil der Größe der ersten Heizfläche 9 hat Die Heizfläche 18 weist nur einen einzigen 1 leizdraht 19 auf, der im Aufbau mit den lleizdrähten 10 bis 15 der Heizfläche 9 identisch ist I)er erste Anschliißstreifen 16 dient beiden Heizflächen 9 und 18 als gemeinsamer elekrrischer Anschluß. Der zweite Anschlußstreifen 17 ist zweiteilig ausgebildet: Der Teil 17a dient zum Anschluß der Heizfläche 9, der Teil 17b zum Anschluß der Heizfläche 18. Ein Trennschlitz 20 ist durch Ausstanzen der flexiblen gedruckten Schaltung in den zweiten Anschlußstreifen 17 eingebracht und wird von einem Wärmeschalter 21 elektrisch überbrückt, der im mittleren Bereich der Teilheizfläche 91 angeordnet, insbesondere aufgeklebt ist. Der Wärmeschalter 21 ist mit einer Leitung 22 mit dem Teil 17b und mit einer Leitung 23 mit dem Teil 17a des Anschlußstreifens 17 galvanisch verbunden. Die Stromversorgung erfolgt über eine erste elektrische Zuleitung 24, die mit dem Anschlußstreifen 16 galvanisch verbunden ist und über eine zweite elektrische Zuleitung 25. die mit dem Teil 17b des Anschlußstreifens 17 galvanisch verbunden ist.
  • Die galvanischen Verbindungen zwischen den Leitungen 22 bis 25 und den Anschlußstreifen 16 und 17 ist durch Krimpen (Anschlagen) mit Hilfe von Quetschhülsen 22a bis 25a erfolgt, kann jedoch auch durch Löten hergestellt sein. Die Zuleitung 25 führt zur nicht dargestellten Stromversorgung des Kraftfahrzeuges, insbesondere über eine Sicherung zum Zündschalter.
  • Die Zuleitung 24 führt zu einer Löt- oder Anschlagaerbindung 26 mit einer Kontaktscheibe 27. Die Kontaktscheibe 27 ist über den Schaft einer Schraube 28 geschoben, die sich durch eine Bohrung 29 des Gehäuses 2 erstreckt. Mittels der Schraube 28 wird der Spiegel 1 am Fahrzeugaufbau befestigt. Die Zuleitung 25 erstreckt sich dabei durch eine Längsbohrung 28a der Schraube 28 zu der Stromversorgung des Fahrzeuges, während die Zuleitung 24 über die Schraube 28 bzw. die Kontaktscheibe 27 mit dem leitenden Aufbau des Fahrzeugs in elektrischem Massekontakt steht.
  • Zur Wärmeisolierung kann der Hohlraum des Gehäuses 2 mit Wärmeisoliermaterial gefüllt sein. Aber auch das Material des Gehäuses 2 selbst kann wärmeisolierend ausgeLildet oder das Gehäusematerial kann innen mit einem solchen beschichtet sein.
  • Die Funktion der Spiegelheizung ist folgende: Mit Inbetriebnahme des Fahrzeugs über den Zündschlüsselschalter wird auch die Spiegelheizung eingeschaltet. Der Wärmeschalter 21 hat eine Schalttemperatur von etwa +50°C; bei Überschreiten dieser Temperatur wirkt er als Unterbrecher. beim Unterschreiten dieser Temperatur wirkt er als Schließer. Der Wärmeschalter 21 ist also z. 13. bei warmer Umgebungstemperatur von +20°C geschlossen. Die Flächenheizfolie 7 nimmt dann etwa 24 Watt auf, bis eine Temperatur von etwa +50°C auf der Spiegeloberfläche erreicht ist.
  • Hierdurch wird ein evtl. vorhandener, die Sicht behindernder Belag aus Eis, Wassertropfen, Nebel oder dergleichen sicher entfernt. Dann schaltet der Wärmeschalter 21 die 1 Heizfläche 9 ab, und es ist nun nur noch die Heizfläche 18 mit einer Leistung von ca. 2 Watt eingeschaltet. Mit einer derartigen Leitung kann das Spiegelglas nur sehr geringfiigig über die Umgebungstemperatur erwärmt werden. Jedoch genügt diese Wärinemenge von der Heizfläche 18, urn den benachbart angeordneten Wärmeschalter 21 iiber 50°C zu erwärmen, so daß der Wärmeschalter 21 geöffnet bleibt, auch wenn die Temperatur des Spiegelglases 4 -infolge des Abschaltens der Heizfläche 9 - wieder weit unter 50°C sinkt.
  • tlerrscht nun eine warme [Jmgebungstemperatur von s. B. +20°C oder mehr, dann bleibt der Wärmeschalter 21 In diesen geöffneten Zustand. Bei kühler Umgebungstemperatur bis ca. 0°C reicht jedoch die Wärmemenge der Heizfläche 18 nicht aus, den Wärmeschalter 21 auf über 50"C zu erwärmen.
  • Infolgedessen schaltet der Wärmeschalter 21 intermittierend ein und aus, vergleiche die F i g. 3 bis 6: da der Wärmeschalter 21 auch der Heizwärme der Heizfläche 9 ausgesetzt ist, erwärmt er sich unter deren Wärmeabgabe, bis seine Abschalttemperatur erreicht ist. Dann unterbricht er die Stromversorgung zu der Heizfläche 9 wieder und so weiter. Hierbei werden mit fallender Temperatur die Einschaltzeiten länger und die Schaltpausen kürzer. Bei kalter Umgebungstemperatur von 0°C oder darunter bleibt der Wärmeschalter 21 geschlossen, denn die Heizwärme beider Heizflächen 9 und 18 reicht nicht aus, ihn auf seine Schalttemperatur zu erwärmen. Das heißt, es erfolgt ein ständiges volles Beheizen des Spiegelglases 4, vergleiche F i g. 6.
  • Die genannten Umgebungstemperaturbereiche WARM, KÜHL, KALT und die entsprechenden Schaltbereiche des Wärmeschalters 21 können ohne großen Aufwand verschoben werden: Je weiter der Wärmeschalter von der Heizfläche 18 entfernt angeordnet wird, desto kälter ist seine vorgeheizte Umgebungstemperatur, die durch die Heizfläche 18 beeinflußt wird.
  • Unter Umgebungstemperatur wird hier die Temperatur der Spiegelfläche am Wärmeschalter 21 verstanden. Die Umgebungstemperatur des Spiegels 1, also die Außentemperatur, ist in den Fig. 3 bis 6 mit Tu bezeichnet. Iist die Stromstärke und t die Einschaltzeit der Spiegelheizung. Soll der Wärmeschalter 21 z. B. schon bei +5"C Umgebungstemperatur geschlossen sein, so ist er lediglich etwas weiter von der Heizfläche 18 weg anzuordnen, z. B. im Bereich der Teilheizfläche 9k oder 9j. Diese Möglichkeit der Anpassung an die jeweilig gewünschten Anforderungen ist somit ohne Eingriff in die elektrische Verdrahtung, d. h. durch bloßes Verlagern des Wärmeschalters 21 gegeben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch beheizbarer Spiegel, insbesondere Außenspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einer Flächenheizfolie, die auf die Rückseite des Spiegelglases aufgebracht ist, und mit einem elektrisch in Reihe mit der Flächenheizfolie geschalteten Wärmeschalter, der feste Schalttemperaturen aufweist, bei denen er die Flächenheizfolie ein- oder ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß außer der ersten über den Wärmeschalter (21) geschalteten heizfläche (9) eine zweite Heizfläche (18) angeordnet ist, die elektrisch parallel zu der ersten fleizfläche (9) und parallel zu dem Wärmeschalter (21) geschaltet ist, und daß der Wärmeschalter (21) der Heizwärme beider Heizfläche (9, 18) ausgesetzt ist.
  2. 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Heizfläche (9) um ein mehrfaches größer, vorzugsweise 5- bis 20mal größer, ist als die zweite Heizfläche (19)
  3. 3. Spiegel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden lleizflächen (9, 18) Teile einer einzigen Flächenheizfolie (7) sind.
  4. 4. Spiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenheizfolie (7) eine erste Heizfläche (9) aus zwei oder mehreren elektrisch parallel geschalteten Teil-lleizflächen (9a bis 9) umfaßt.
  5. 5. Spiegel nach Anspruch A, dadurch h gekennzeichnet, daß der Wärmeschalter (21) ion Bereich einer Teil-Heizfläche (9/) der ersten Heizfläche (9) angeordnet ist, die der zweiten Heizfläche (18) benachbart ist.
  6. 6. Spiegel nach einem der Ansprüche s bis 5, dadurch gekennzeichnet, tla13 die f Hechenbezfolie (7) aus einer flexiblen gedruckten Schaltung ioiit zwei Heizflächen (9, 18) aus je mindestens, einem määnderformige angeordneten Heizfaden (10 bis 15a) besteht und daß der Wärmeschalter (21) raumbschim Bereich der ersten Heizfläche (9) angeordnetist.
  7. 7. Spiegel nach einen der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste I leisflå( he (9) aus zwei oder mehreren elektrisch parallel geschalteten Heifäden (10 bis l;X) uiotl die weite Heizfläche (18) aus einem einzigen Heizfaden (19) bestehen.
  8. 8. Spiegel nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (22, 23, 24, 25) an die Flächenbezfolie (7) mittels Krimpen angeschlossen sind.
  9. 9. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teil-Heizflächen (9a bis 9/) der ersten heizfläche (9) und evtl. der zweiten lleizfläche (18) flächengleich ausgebildet sind und sich in regelmäßiger Anordnung über die Flächenheizfolie (7) erstrecken, daß die Teil-Heizflächen (9a bis 9/) sich zumindest annähernd über die gesamte schmalste Breite des Spiegelglases (4) erstrecken, daß an der Flächenheizfolie (7) zwei ano Rande parallel verlaufende Anschlußstreifen (16, 17) vorgesehen sind, daß der erste Anschlußstreifen (16) mit einer ersten elektrischen Zuleitung (24) zur .Stromversorgung beider fieizflächen (9, 18) verbunden ist, daß der zweite Anschlußstreifen (17) zwischen der zweiten Heizfläche (18) und der ersten Heizfläche (9) elektrisch unterbrochen ist, daß der der zweiten Heizfläche (18) zugeordnete kleinere Anschlußstreifenteil (17b) mit einer zweiten elektrischen Zuleitung (25) und mit einer ersten elektrischen Leitung (22) des Wärmeschalters (21) verbunden ist und daß der der Heizfläche (9) zugeordnete große Anschlußstreifenteil (17a) mit der zweiten elektrischen Leitung (23) des Wärmeschalters (21) verbunden ist.
    l)ie Erfindung betrifft einen elektrisch beheizbaren Spiegel, insbesondere Außenspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einer Flächenheizfolie, die auf die Rückseite des Spiegelglases aufgebracht ist, und mit einem elektrisch in Reihe mit der Flächenheizfolie geschalteten Wärmeschalter, der feste Schalttemperaturen aufweist, bei denen er die Flächenheizfolie ein- oder ausschaltet.
    Es ist bekannt, Spiegel, die der Witterung ausgesetzt sind, wie z. 8. Außen-Rückblickspiegel von Kraftfahrzeugen, elektrisch zu beheizen, um ein Beschlagen, Benetzen, Vereisen und dergleichen zu vermeiden bzw.
    zu beseitigen.
    Einc Ausbildung nach dem ()berbegriff des Patentanspruches list bereits durch die veröffentlichte Deutsche Patentanmeldung DE-OS 2645231 vorgeschlagen wollen. Gemäß diesem Vorschlag soll auf die Rückseite des u beheizenden Spiegelglases eine Flächenheirfolie aufgeklebt und in unmittelbarer Nähe des Spiegelglases ein Wärmeschalter angeordnet werden. Bei dieser Anordnung regelt der Wärmeschalter die Ileizleistung der 1:läclienheizflilie insofern, als er bei einer Umgebungstemperatur von ca- +5°C die Flächenbezfoile einschaltet und bei einer Ilnlgebungstemperatur von ca.
    +30°C ausschaltet. Eine derartige Heizung tritt aber überhaupt erst dann in tätigkeit, wenn die Umgebungstrlnperatur z. 13. unter t 5°C absinkt. l)ies hat z. 13. den Nachteil, daß ein beschlagener Spiegel bei relativ warmer Umgebungsluft von z.B. +20°C durch diese Heizanordnung von seinem Beschlag nicht befreit werden kann. 1)ieseii Nachteil hat man schon zu beheben veruscht. In den veröffentlichten Unterlagen der Deutschen Gebrauchmuster [)E-(;I 79 t9 839 url(l und DE OM 79 29 548 wird ein PTC-Widerstandskörper als Heiz- und Regelement für die Spiegelöheizung vorgeschalgen. Diese Anordnung bewirkt, daß das Spiegelglas nach Inbetriebnahme, z n. des Kraftfahrzeuges, stets zunächst auf ca. +50°C aufgeheizt und währeiid des Betriebes auf dieser Temperatur gehalten wird, unabhängig von der Höhe der Umgebungstemperatur. 1)ie Folge davon ist ein dauernder, mindestens intermittierender Stromverbrauch. Bei den letztgenannten Ausbildungen ist zur Verteilung der Heizwärme des PTC-Widerstandskörpers ein zusätzliches Bauteil, nämlich eine Wärme-Verteilplatte aus Blech, erforderlich, auf das der PTC-Widerstand aufgelötet werden muß.
    1)er Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen elektrisch beheizbaren Spiegel zu schaffen, bei dem das Spiegelglas bei jeder Inbetriebnahnle vorübergehend aufgeheizt, dann jedoch nur bei küchler oder kalter Umgebungstemperatur weiterbeheizt bzw. wiederaufgeheizt wird.
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