DE3339500A1 - Lenkrad mit eingebauter heizvorrichtung - Google Patents
Lenkrad mit eingebauter heizvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Lenkrad eines
Kraftfahrzeugs und insbesondere auf ein Lenkrad mit einer eingebauten Heizvorrichtung, so daß es elektrisch in einem
zweckdienlichen Ausmaß erwärmt werden kann, um dem Fahrer ein behagliches, angenehmes Berührungsgefühl zu geben.
Um in kalter Jahreszeit dem Fahrer ein angenehmes Gefühl bei
der Handhabung des Lenkrades zu vermitteln, wurde ein mit einer Heizvorrichtung versehenes Lenkrad vorgeschlagen, dessen
Kranz oder Griffring durch eine elektrische, in den Griffring eingebaute Heizvorrichtung in zweckdienlichem Maß
zu erwärmen ist.
Wie jedoch aus der anschließenden BeschreiDung deutlich werden
wird, weisen einige der mit einer Heizvorrichtung versehenen Lenkräder einen Nachteil auf, der eine gleichmäßige
Temperaturverteilung in einem bestimmten Bereich des Lenkrades,
nämlich in dem meistens vom Fahrer wahrend des Fahrens
Ο-..=33 395 OO
erfaßten Bereich, nicht erreichen läßt. Das führt dazu, daß
der Griffring eines herkömmlichen, mit einer Heizvorrichtung versehenen Lenkrades dazu neigt, dort eine extrem hohe Temperatur
anzunehmen, wo sich die Anschlußenden der elektrisehen Heizvorrichtung befinden, und das tritt besonders bei
Einschalten der elektrischen Lenkrad-Heizvorrichtung auf. Diese Erscheinung verschlechtert selbstverständlich das
"Berührungsgefühl des Lenkrades" beträchtlich.
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Lenkrad mit eingebauter Heizvorrichtung zu schaffen} das
von dem oben erwähnten Nachteil frei ist. Erfindungsgemäß
soll also ein beheiztes Lenkrad geschaffen werden, bei dem ein bestimmter Bereich des Griffringes kurze Zeit nach Einschalten
der in das Lenkrad eingebauten Heizvorrichtung gleichmäßig erwärmt wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein mit einer eingebauten Heizvorrichtung versehenes, einen
Griffring aufweisendes Lenkrad geschaffen* das ein innig
oder eng um den Griffring gewickeltes, wärmeleitendes Flachmaterial, ein innig um dieses wärmeleitfähige Flachmaterial
gewickeltes, elektrisch isolierendes Flachmaterial, ein innig oder dicht in dem elektrisch isolierenden Flachmaterial angeordnetes
elektrisches, Wärme erzeugendes Bauteil, das, wenn es mit Strom versorgt wird, Wärme erzeugt, und eine
ganz außen liegende, um das elektrische, Wärme erzeugende Bauteil gewickelte Hülle aufweist.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes
werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines üblichen
mit einer Heizvorrichtung versehenen Lenkrades; Fig. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in der Fig.1;
-χ
ι Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines weiteren
üblichen, mit einer Heizvorrichtung versehenen Lenkrades;
Fig. 4 den vergrößerten Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht eines Lenkrades in einer ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung, wobei die linke Hälfte die innere Ausgestaltung und die rechte Hälfte das
äußere Aussehen des Lenkrades zeigen; den vergrößerten Schnitt nach der Linie VI-VI
in der Fig. 5;
eine perspektivische Ansicht eines Teils des Griffringes des Lenkrades von Fig. 5 mit den den Griffring
bildenden Teilen in abgesetzter, freigelegter Darstellung;
den vergrößerten Schnitt nach der Linie VIII-VIII in der Fig. 6 zur Erläuterung der in dem Griffring
vor sich gehenden Wärmeübertragung; einen Querschnitt durch einen Griffring eines beheizten
Lenkrades in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung, wobei die Teile zum Teil abgewickelt dargestellt sind;
eine zu Fig. 9 gleichartige Darstellung einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
eine Ansicht des Lenkrades gemäß der ersten Ausführungsform, wobei zwei Stellen oder Teile A und B
angegeben sind, deren Temperatur zur Prüfung der Leistungsfähigkeit bzw. Arbeitsweise der am Lenkrad
befindlichen Heizvorrichtung gemessen wurde; Fig. 12 ein Kurvenbild, in dem die Temperaturen an den Stellen
A und B von Fig. 11 mit Bezug zur verstrichenen Zeit sowie zum Vergleich die Temperaturen von entsprechenden
Stellen bei einem üblichen Lenkrad
gemäß Fig. 1 und 2 aufgetragen sind. 35
Vor der Erläuterung des Erf iridungsgegenstandes wird auf die beiden herkömmlichen Lenkräder nach den Fig. 1 und 2 sowie
3 und 4, die in der ersten Veröffentlichung No. Sho 48 110
823 der entsprechenden japanischen Gebrauchsmusteranmeldung offenbart sind, eingegangen.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lenkrad mit einer Heizvorrichtung
herkönifnl icher Art hat einen Griff ring 10, um den in
Schraubenform ein elektrischer, Wärme erzeugender Draht (Heizdraht) 12 gewickelt ist, und ein sowohl den Griffring
10 wie den Heizdraht 12 abdeckendes, elektrisch isolierendes Flachmaterial 12 sowie einen Metallkern 16. Der Heizdraht 12
hat (nicht gezeigte) Anschlußenden, die über bekannte elektrische Leiter und eine Schalteinrichtung mit einer elektrisehen
Energiequelle verbunden sind.
Das bekannte, mit einer Heizvorrichtung ausgestattete Lenkrad nach den Fig. 3 und 4 weist einen Griffring 10, ein
elektrisches, Wärme erzeugendes Fiachmaterial (Folie, Blech od. dgl.) 12' (Heizblech 12'), das das gesamte Griffteil 10
bedeckt, und ein elektrisch isolierendes, das Heizblech 12' abdeckendes Flachmaterial 14 auf. In gleicher Weise wie bei
dem Lenkrad nach den Fig. 1 und 2 hat das Heizblech 1-2'
Anschlußenden, die über bekannte elektrische Leiter und eine Schalteinrichtung mit einer elektrischen Energiequelle verbunden
sind.
Bei Schließen der Schalteinrichtung fließt durch den Heizdraht 12 bzw. das Heizblech 12' ein elektrischer Strom, Wodurch
der Griffring 10 des Lenkrades erwärmt wird.
Die bekannten,mit einer Heizvorrichtung versehenen Lenkräder
zeigen jedoch einen Nachteil insofern, als die Wärmeentwicklung des Heizdrahts 12 bzw. Heizblechs 121 an den Anschlußenden
im Vergleich zum mittleren Heizdraht-bzw. Heizblachtei1
oder -abschnitt extrem hoch ist, was auf dem höheren elektrischen Widerstand an den Anschlußenden beruht. Diese Erschei-
x nung wird durch das Kurvenbild von Fig. 12 verständlich,
in dem die Temperaturänderung an bestimmten Teilen des beheizten Lenkrades gegen die verstrichene Zeit aufgetragen
ist. Die Kurve a zeigt hierbei die Temperaturänderung in dem Bereich, in dem sich der mittlere Teil des Heizdrahts
12 befindet, während die Kurve b die Temperaturänderung in dem Bereich, in dem eines der Anschlußenden des Heizdrahts
12 angeordnet ist, zeigt. Diese unerwünschte Erscheinung wird in der Hauptsache durch die Verbindung der Anschiußenden
mit den elektrischen (Zu- und Ab-)Leitungen hervorgerufen. Theoretisch könnte dieser Nachteil dadurch beseitigt
werden, daß man einen Heizdraht oder ein Heizblech vorsieht, dessen Anschlußenden einen geringeren elektrischen
Widerstand als der übrige und größere Teil haben.
Ein solcher Heizdraht bzw. ein solches Heizblech ist jedoch
im Hinblick auf die Fertigung, wenn niedrige Kosten angestrebt werden, nicht praktisch anwend- oder durchführbar.
Im Gebrauch von Lenkrädern der oben beschriebenen Bauart ist der Fahrer gezwungen, den vorgegebenen Bereich des
Lenkrades, der ungleichförmig und stärker durchwärmt ist, zu berühren oder zu ergreifen, und das wird während des
Fahrens als unangenehm empfunden. Da des weiteren die Wärmeentwicklung
im mittleren Teil des Heizdrahts 12 oder -blechs 121 nicht ausreichend ist, dauert es lange Zeit,
um die Temperatur im vorgegebenen und/oder erwünschten Bereich des Griffringes, in dem der mittlere Teil des Heizdrahts
angeordnet ist, auf einen gewünschten, als angenehm empfundenen Wert anzuheben.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführungsform für ein
Lenkrad gemäß der Erfindung ist von den oben erwähnten, beheizten Lenkrädern nach dem Stand der Technik anhaftenden
Nachteilen frei.
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Wie den Fig. 6 und 7 am besten zu entnehmen ist, weist das mit einer Heizvorrichtung versehene Lenkrad einen Griffring
10 mit einem darin eingebetteten Metallkern 16 auf. Ein hoch wärmeleitfähiges Flachmaterial 18, z.B. eine
Kupfer-, Aluminiumfolie od. dgl., bedeckt innig den Griffring 10. Gewünschtenfalls kann ein Metallfilm mittels einer
Metall-Verdampfungstechnik auf den Griffring 10 aufgebracht werden. Ein elektrisch isolierendes Flachmaterial 20, z.B.
eine Kunststoffolie (beispielsweise von Polyamidkunststoff, Kunststoff der Olefingruppe od. dgl.), bedeckt innig oder
eng das wärmeleitende Flachmaterial 18.
Wie Fig. 5 zeigt, bedecken zwei elektrische, Wärme erzeugende Bleche oder Folien 12' zwei zueinander beabstandete
!5 vorbestimmte Bereiche des elektrisch isolierenden Flachmaterials
20. Diese vorbestimmten Bereiche des Griffringes 10 sind diejenigen, die mit größter Wahrscheinlichkeit beim
Fahren vom Fahrer ergriffen werden. Wenn das isolierende Flachmaterial 20 als eine thermoplastische Folie, wie eine
Polyamid-Kunststoffolie, ausgebildet ist, dann können das isolierende Flachmaterial 20 und die Wärme erzeugenden Bleche
oder Folien 12' miteinander durch Anwendung einer Heißpreßklebetechnik verklebt werden, um einen einstückigen
Gegenstand zu bilden. Die Anwendung eines solchen Verfahrens kann die Montage des fertigen Lenkrades erleichtern.
Eine ganz außen liegende Hülle 22 aus Gewebe, Leder od. dgl. bedeckt das Heizblech 12' bzw. den Heizdraht 12 wie auch
den restlichen Teil des elektrisch isolierenden Flachmaterials 20.
Wie die Fig. 5 zeigt, ist je ein Leitungsdraht 24 bzw. 26 mit je einem Anschlußende 12Ά bzw. 121B eines jeden Heizblechs
12' verbunden. Der eine Leitungsdraht 24 führt zu einem Metallkern 28 einer Lenkradspeiche 30, der körpergeschützt
(geerdet) und mit dem Minuspol einer Gleichstromquelle (Batterie) des Fahrzeugs verbunden ist. Der andere
Leiter 26 ist an einen bekannten Schleifring 32 über einen an der Speiche 30 befestigten Schalter 34 angeschlossen.
Der Schleifring 32 ist am Nabenteil des Lenkrades angebracht und hält die elektrische Verbindung zwischen dem Leiter
26 sowie dem Pluspol der Stromquelle auch bei einer Drehung des Lenkrades aufrecht.
Wenn im Betrieb der Schalter 34 geschlossen wird, werden die Heizbleche 12' von Strom durchflossen, so daß sie Wärme
erzeugen und das Lenkrad allmählich erwärmen. Ähnlich zu den eingangs erwähnten herkömmlichen Lenkrädern mit eingebauter
Heizvorrichtung ist die Wärmeentwicklung an den Anschlußenden 121A und 121B der Heizbleche 12' größer als
in deren mittlerem Bereich, was auf dem höheren elektrisehen Widerstand an den Anschlußenden 121A und 121B beruht.
Durch den Erfindungsgegenstand wird jedoch die ungleichförmige
Wärmeverteilung an jedem Heizblech 12' durch das
Vorhandensein des hoch wärmeleitfähigen Flachmaterials
ausgeglichen oder auf ein Minium herabgedrückt. Die übermäßige, an den Anschlußenden 121A, 121B entwickelte Wärme
wird schnell auf das wärmeleitende Flachmaterial 18 übertragen, in dem sich die Wärme schnell zum mittleren Teil
hin fortpflanzt, wie das durch die Pfeile X in Fig. 8 angedeutet ist. Der mittlere Teil jedes Heizblechs 12' gelangt
durch die zusätzliche, über das wärmeleitende Flachmaterial 18 gewonnene Wärme auf eine höhere Temperatur, als sie allein
durch die elektrische Beheizung dieses mittleren Teils zu erreichen ist. Somit ist innerhalb kurzer Zeit
eine gleichförmige Wärmeverteilung in jedem bzw. durch jedes Wärme erzeugende Blech 12' festzustellen, so daß die
bestimmten Bereiche des Lenkrades, in denen die Heizvorrichtungen eingebettet sind, gleichmäßig erwärmt werden,
wodurch dem Fahrer ein angenehmes Gefühl bei Berührung oder Ergreifen des Lenkrades vermittelt wird.
-JS-
Diese vorteilhafte Erscheinung wird aus dem Kurvenbild von Fig. 12 verständlich und deutlich, in dem die Temperaturänderung
an den Stellen A und B der außen liegenden Hülle 22 gegen die Zeit aufgetragen ist. Die Stelle A liegt,
wie Fig. 11 zeigt, in der Mitte der Länge des Heizblechs 12' s während die Stelle B dem Anschlußende 121A (Fig. 5)
gleichkommt. Die Kurven A und B, die den Stellen A und B (Fig. 11) entsprechen, zeigen einen allgemein identischen
Verlauf, was die gleichmäßige Wärmeverteilung in de-n beiden
vorgegebenen Bereichen, die gemeinhin meistens während des Fahrens ergriffen werden, belegt.
Selbst-verständlich können an Stelle der Wärme erzeugenden Bleche, Folien od. dgl. Flachmaterialien 12' bekannte
Chromnickeldrähte verwendet werden, die in Schraubenform rund um die entsprechenden Bereiche des elektrisch isolierenden
Flachmaterials 20 gewunden werden.
Wenn ferner der Griffring 10 des Lenkrades aus Wärmeisoliermaterial,
z.B. Polyurethanschaumstoff, gebildet wird, dann wird die Wärmeübertragung im wärmeleitfähigen Flachmateriril
18 mit größerer Wirksamkeit vonstatten gehen.weil ein Wärmeübergang vom Flachmaterial 18 auf den Griffring
10 sehr stark, herabgesetzt wird, d.h. minimal wird.
Die Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei die Heizvorrichtung des Lenkrades einen geschichteten
Aufbau hat, um den Griffring 10 gewickelt und mit diesem verklebt ist. Der Schichtenaufbau umfaßt ein
wärmeleitendes Flachmaterial 18, ein elektrisch isolierendes Flachmaterial 20, ein Wärme erzeugendes Flachmaterial
(Blech, Folie od. dgl.) 12' sowie eine äußere Hülle 22, wobei alle diese Lagen oder Schichten in der angegebenen
Reihenfolge miteinander unter Verwendung von Klebemitteln und/oder einer Heißpreßklebetechnik vor ihrem Anbringen am
Griffring verklebt werden. Die Montage eines fertigen, gemäß dieser Ausführungsform hergestellten Lenkrades wird noch
3,33
-r-
mehr erleichtert, als das bei der vorherigen der Fall ist.
Bei der in Fig. 10 gezeigten dritten Ausführungsform gemäß
der Erfindung wird eine vorher auf dem Griffring 10 des Lenkrades mittels einer Metall-Verdampfungstechnik niedergeschlagene
Metallschicht als wärmeleitende Materialschicht 18 verwendet. Ein Schichtenaufbau aus einem elektrisch isolierenden
Flachmaterial 20, einem elektrisch Wärme erzeugen den Flachmaterial 12' und einer außen liegenden Hülle 22,
die in dieser Reihenfolge miteinander verklebt sind, wird um die niedergeschlagene Metallschicht 18 gewickelt und mit
dieser verklebt. Auch durch diese Ausführungsform wird die
Montage des fertigen Lenkrades stark -erleichtert.
Aus der Beschreibung ergibt sich somit, daß gemäß der Erfin dung ein Wärme leitendes Bauteil, das nahe an und entlang
dem Wärme erzeugenden Bauteil 12' angeordent ist, verwendet wird, um schnell und wirksam die an den Anschlußenden des
Wärme erzeugenden Bauteils entwickelte übermäßige Wärme zum mittleren Bereich dieses Bauteils, in dem die durch
den Stromfluß entwickelte Wärme relativ gering ist, zu über tragen. Damit werden die beiden Bereiche des Lenkrades, die
im allgemeinen vom Fahrer während des Fahrens meistens ergriffen werden, gleichmäßig und schnell erwärmt, was dem
Fahrer ein angenehmes Gefühl beim Berühren oder Ergreifen dieser Bereiche vermittelt.
Leerseite
Claims (14)
- GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE•t A GRUNECKER. on. woDR H KINKELDEY. Dn. «oDR W- STOCKMAIR. rwi <nci.ac η OR K SCHUMANN, oft PHrS P H JAKOS. ο«. »Λ DR G BEZOLD. oao«MOTOR CO., IiDD.
No. 2, Takara-cho,
Kanagawa-ku
Yokohama Citye0°° MÜNCHEN 22MAX1MIUANSTRAS3E 5>und P 18 320-dgNIHON PLAST CO., LED.
No. 119-22, AosMma
Fuji City
Shizuoka Prefecture , JapanLenkrad mit eingebauter HeizvorrichtungPatentansprüchet. Lenkrad mit einer eingebauten Heizvorrichtung und mit einem Griffring, gekennzeichnet- durch ein wärmeleitendes, innig um den Griffring (10) gewickeltes Flachmaterial (18),- durch ein elektrisch isolierendes, innig um das wärmeleitende Flachmaterial (18) gewickelte Flachmaterial (20),- durch ein elektrisches, Wärme erzeugendes, innig an dem elektrisch isolierenden Flachmaterial (20) angebrachtes Bauteil (12')» das bei einem Stromdurchfluß Wärme erzeugt, und- durch eine außen liegende, um das elektrisch Wärme erzeugende Bauteil (121) geschlagene Hülle (22). - 2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß daß das elektrisch Wärme erzeugende Bauteil (12') zwei Anschlußenden (121A, 121B) hat, mit denen je ein von einer Stromquelle ausgehender Leitungsdraht (24, 26) verbunden ist.
- 3. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Anschlußenden an den in Längsrichtung des elektrisch Wärme erzeugenden Bauteils (12') voneinander beabstandeten Enden angeordnet sind.
- 4. Lenkrad nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichn et, daß das elektrisch Wärme erzeugende Bauteil (121) lediglich in einem vorgegebenen Bereich des Griffringes (10) durch das elektrisch isolierende Flachmaterial (20) angebracht ist, welcher Bereich ein solcher ist, der während des Fahrens des Fahrzeugs vom Fahrer mit größter Wahrscheinlichkeit ergriffen wird. - 5. Lenkrad nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß ein weiteres, elektrisch ■ Wärme erzeugendes Bauteil (121) vorhanden ist, das in einem weiteren vorgegebenen Bereich des Griffringes (10) durch das elektrisch isolierende Flachmaterial (20) angebracht ist, welcher andere Bereich ebenfalls ein solcher ist, der während des Fahrens des Fahrzeugs vomFahrer mit größter Wahrscheinlichkeit ergriffen wird. 30
- 6. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das wärmeleitende Flachmaterial (18) eine Metallfolie mit ausgezeichneterWärmeleitfähigkeit ist.
35OO33395OO - 7. Lenkrad nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Metallfolie eine Kupfer- oder Aluminiumfolie ist.
- 8. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Flachmaterial (20) eine Kunststoffolie ist.
- 9. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrisch Wärme erzeugende Bauteil als ein Flächmaterial (12') oder ein Draht (12) ausgebildet ist. - 10. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß einer (24) der Leitungsdrähte (24, 26) mit einem Metallkern (28) einer Speiche (30) des Lenkrades verbunden ist und daß der andere Leitungsdraht (26) über einen an der Speiche (30) befestigten Schalter (34) mit einem Schleifring (32) verbunden ist, der am Nabenteil des Lenkrades angebracht ist und die elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Leitungsdraht (26) sowie der Stromquelle auch bei Drehung des Lenkrades aufrechterhält.
- 11. Lenkrad nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Metallfolie des wärmeleitfähigen Flachmaterials (18) durch eine Metall-Verdampfungstechnik auf den Griffring (10) aufgebrachtist.
30 - 12. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß vor der Montage des fertigen Lenkrades das elektrisch isolierende Flachmaterial (20) sowie das elektrisch Wärme erzeugende Bauteil (12·) miteinander zur Ausbildung eines einstückigen Gegenstandes durch eine Heißpreßklebetechnik verklebt werden.
- 13. Lenkrad nach Anspruch Γ, dadurchgekennzeichnet, daß vor der Montage des fertigen Lenkrades das wärmeleitende Flachmaterial (18), das elektrisch isolierende Flachmaterial (20), das elektrisch Wärme erzeugende Bauteil (12) und die außen liegende Hülle (22) miteinander in der angegebenen Reihenfolge verklebt werden.
- 14. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß vor der Montage des fertigen Lenkrades das elektrisch isolierende Flacltmaterial (20), das elektrisch Wärme erzeugende Bauteil (12) und die außen liegende Hülle (22) miteinander in dieser Reihenfolge verklebt werden und daß der verklebte Gegenstand rund um das vorher um den Griffring (10) des Lenkrades gewickelte wärmeleitende Flachmaterial (18) ge wickelt wird.BAD ORIGINAL
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