Lenkrad mit elektrischer Heizung
Die E rfindung b etrifft e in Lenkrad m it e lektrischer H eizung, i nsbesondere e in e lektrisch heizbares Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
Lenkräder mit eingebauten Heizvorrichtungen sind bekannt. Derartige elektrisch betriebene Heizvorrichtungen können aus Komfort- und/oder aus Sicherheitsgründen vorgesehen sein. Üblicherweise ist zur Beheizung des Lenkrads ein Heizleiter unter einem Lenkradbezug angebracht oder in einer Kunststoffumschäumung des Lenkrads integriert. Ein Lenkradkranz kann beispielsweise mit einem Heizleiter umwickelt oder mit einem leitfähigen Textilschiauch umhüllt sein. Auch ein geradliniges oder mäanderförmiges Verlegen einer Litze entlang des Lenkradumfanges ist möglich und bekannt.
Ein herkömmliches Lenkrad weist einen runden oder leicht ovalen Lenkradkranz auf, der im Querschnitt üblicherweise aus einem Metallkern, einem diesen umgebenden Kunststoff oder Schaum und einem umhüllenden Bezug besteht. Letzterer entfällt häufig bei preisgünstigeren Lenkrädern. Um das Lenkrad schnell spürbar zu erwärmen, muss der Heizlei- ter nahe der Oberfläche angeordnet sein. Andernfalls würde er zunächst den Metallkern des Lenkradkranzes unnötig beheizen und dadurch einen relativ hohen Energieverbrauch verursachen. Andererseits soll der Heizleiter nicht durch den Lenkradbezug hindurch spürbar sein.
Je nach Fahrzeugmodell und -hersteller können die Lenkräder sowie deren Lenkradkränze in ihrer Dicke und ihrem Durchmesser völlig unterschiedlich dimensioniert sein. Eine maßgefertigte Produktion von entsprechend dafür vorgesehenen Heizelementen ist deshalb relativ aufwendig.
Ein Lenkrad mit eingebauter Heizvorrichtung ist aus der DE 33 39 500 A1 bekannt. Dieses bekannte Lenkrad weist einen Griffring auf, der mit einem wärmeleitenden Flachmaterial umwickelt ist, das, wenn es mit Strom versorgt wird, Wärme erzeugt. Weiterhin ist ein wärmeleitendes Flachmaterial vorgesehen, das sich nahe und längs der eigentlichen
Heizvorrichtung des Lenkrades erstreckt, um in einem vorgegebenen Bereich des Lenkrades, der beim Fahren einer bevorzugten Griffposition entspricht, innerhalb kurzer Zeit eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu erreichen.
Weiterhin ist aus der US 46 31 976 A ein Lenkrad mit einer zweigeteilten Heizvorrichtung bekannt. Jede der Heizvorrichtungen umfasst eine Folie mit darauf befindlichen elektrisch heizbaren Leiterbahnen. Die Heizvorrichtungen sind jeweils in bevorzugten Handgriffpositionen des Lenkrades angeordnet. Jede der auf einer Trägerfolie vorgesehenen Leiterbahnen weist jeweils eine geschlossene und sich mäanderförmig über die Längserstrek- kungsrichtung der Trägerfolie verlaufende Kontur auf.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lenkrad mit einer universellen Heizvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die leicht anzubringen ist und für unterschiedliche Lenkradgrößen passt.
Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Dem gemäß weist ein Lenkrad eine Polsterung, eine diese zumindest teilweise überdek- kende Grifffläche und ein Heizelement auf, das zwischen der Polsterung und der Grifffläche angeordnet ist. Das Heizelement weist eine elektrisch leitfähige Schicht mit einer mä- anderförmigen Kontur entlang einer Längserstreckungsrichtung des Heizelementes auf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Heizelement aus einem Endlosabschnitt ab- gelängt ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass die elektrisch leitende Schicht an ihren Scheitelabschnitten jeweils gegenüber deren Verbindungsabschnitten verbreitert ist.
Ein derartiges Heizelement lässt sich problemlos von einem Endlosabschnitt ablängen, auf verschiedene Lenkradgrößen anpassen und dort aufbringen. Damit erhält man ein universelles, heizbares Lenkrad, das sich auf einfachste Weise herstellen lässt, ohne dass eine Vielzahl unterschiedlicher Größen von Heizelementen für unterschiedliche Lenkräder notwendig wäre. Das Heizelement kann an beliebigen Stellen auf beliebige Längen geschnitten werden.
Dadurch dass die elektrisch leitende Schicht an ihren Scheitelabschnitten jeweils gegenüber dem geradlinigen bzw. leicht geschwungenen Verbindungsabschnitten verbreitert ist, kann verhindert werden, dass an den Innenseiten der Scheitelabschnitte sogenannte Stromsenken und damit Bereiche mit erhöhter Temperatur entstehen, die als sogenannte Hot Spots bezeichnet werden.
Vorzugsweise ist die elektrisch leitfähige Schicht integraler Bestandteil des eine mäander- förmige Kontur aufweisenden Heizelements, so dass die Montage am Lenkrad durch das einteilige Heizelement sehr vereinfacht ist. Die mäanderförmige Kontur des Heizelements kann wahlweise ein Wellenprofil, ein Rechteck-, ein Sägezahn- oder ein Dreieckprofil umfassen.
Vorzugsweise weisen die Scheitelabschnitte der in mäanderförmiger Kontur verlaufenden, elektrisch leitfähigen Schicht bzw. des Heizelements jeweils einen inneren und/oder einen äußeren Rundungsradius auf; diese machen das Heizelement mechanisch stabiler und sorgen für eine bessere und gleichmäßigere Verteilung der Wärme im Lenkrad.
Je nach der Kontur des mäanderförmig verlaufenden Heizelements können sich die Einhüllenden der jeweils auf einer Seite der Längserstreckungsrichtung des Heizelements angeordneten Scheitelabschnitte überlappen, wobei die Scheitelabschnitte selbst sich nicht berühren. Wahlweise können die Einhüllenden auch voneinander beabstandet sein. Je nach der Kontur des Heizelements entsteht somit eine Anpassbarkeit an deutlich unterschiedliche Dicken von Lenkradkränzen.
Je nach gewünschter Ausführungsform kann das Heizelement um den gesamten Lenkradumfang verlaufen oder beispielsweise einen unteren Umfangsabschnitt des Lenkrades aussparen. Vorzugsweise sind jeweils zumindest zwei Handgriffpositionen des Lenkrades mit jeweils einem Heizelement versehen, wobei ein oberer Lenkradabschnitt entweder durchgehend beheizt oder eine Aussparung aufweisen kann. Auf diese Weise können ggf. Bereiche, die selten gegriffen werden, ausgespart bleiben, was den Energieverbrauch reduziert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Heizelement wenigstens zwei miteinander verbundene Schichten auf, wobei eine elektrisch leitende Schicht auf einer
isolierenden Trägerschicht aufgebracht ist. Die isolierende Trägerschicht kann vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Polyurethanschaum bestehen. Da auch der Lenkradkranz aus Metall oder Faserverbundwerkstoff typischerweise von einer Umschäumung aus Polyurethan umgeben ist, ergibt sich eine besonders gute Materiai- paarung, wenn auch die Trägerschicht aus dem gleichen Material gefertigt ist. Die gleichen Materialien an den Grenzflächen sorgen für eine gleichmäßige Wärmedehnung und verhindern die Gefahr von Relativverschiebungen bzw. von Ablösungserscheinungen.
Die elektrisch leitende Schicht kann beispielsweise Kupfer und/oder eine Kupferlegierung, insbesondere eine zinnhaltige Kupferlegierung aufweisen, die besonders gute elektrische Eigenschaften und eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist. Alternativ kann die elektrisch leitende Schicht auch Aluminium und/oder eine Aluminiumlegierung aufweisen, was ebenfalls für eine gute Wärmeleitfähigkeit sorgt. Sowohl Kupfer bzw. eine Bronzelegierung als auch Aluminium ist jeweils ein guter elektrischer Leiter.
Die elektrisch leitende Schicht kann beispielsweise auf die isolierende Trägerschicht aufgedampft oder auf galvanischem Wege bzw. durch Sputtem aufgebracht sein. Mit den genannten Verfahren lassen sich exakte Konturen und definierte - ggf. auch variierende - Schichtdicken realisieren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die elektrisch leitende Schicht an ihren Scheitelabschnitten jeweils gegenüber den geradlinigen bzw. leicht geschwungenen Verbindungsabschnitten eine größere Materialstärke der Metallisierung der elektrisch leitenden Schicht aufweisen. Dies lässt sich beispielsweise durch Modifikation des Bedampfungs- bzw. galvanischen Verfahrens erreichen. Auch beim Sputtem der elektrisch leitenden Schicht ist eine punktuelle bzw. flächenmäßig begrenzte Verstärkung problemlos möglich.
Die elektrisch leitende Schicht weist mehrere Kontaktierungsstellen zum Anschluss von Versorgungsleitungen auf. Diese Kontaktierungsstellen weisen vorzugsweise jeweils eine Verstärkung in Form einer Verbreiterung und/oder einer größeren Materialstärke der Metallisierung auf.
Jedes der Heizelemente weist wenigstens jeweils zwei elektrische Kontaktierungen auf. Vorteilhaft kann es sein, wenn bei einem Endlosheizelement, das durch Ablängen in seine gewünschte Form gebracht wird, jeweils in regelmäßigen Abständen Kontaktierungsstellen vorgesehen sind, von denen dann im Anwendungsfall die geeignetsten ausgewählt werden können.
Bei jeder dieser elektrischen Kontaktierungen ist eine elektrisch leitende Kabelverbindung vorgesehen, mit der eine elektrisch leitende Verbindung zu einem Fahrzeugbordnetz ermöglicht wird.
Die Kontaktierungen können gemäß alternativen Ausführungsformen der Erfindung als Nietverbindungen, als Löt- oder als Klebeverbindungen ausgeführt sein. Die Nietverbindungen werden typischerweise als die Folie durchstoßende Metallelemente realisiert; diese werden als sog. Piercing-Kontakte bezeichnet. Auch sind Schweißverbindungen mög- lieh, an denen mittels Widerstands- oder Reibschweißung eine Verbindung mit den elektrischen Zuleitungen möglich ist. Klebeverbindungen lassen sich auf einfache Weise mittels Leitkleber herstellen. Alle genannten Kontaktierungsverbindungen müssen ein Mindestmaß an mechanischer Stabilität aufweisen, da das Heizelement unmittelbar unterhalb der Griffschicht angebracht ist und besonders bei länger andauerndem Gebrauch stellen- weise einer geringfügigen Verschiebung relativ zur Umschäumung bzw. zur umhüllenden Griffschicht unterliegen kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Heizelement unterhalb der äußeren Grifffläche des Lenkrads auf die Polsterung bzw. Umschäumung des Kran- zes aufgeklebt ist, wonach die äußere Grifffläche auf das Heizelement und auf die Umschäumung aufgebracht und befestigt wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Heizelement auf eine Innenseite der auf die Polsterung bzw. Umschäumung des Lenkradkranzes aufgebrachte, äußere Grifffläche des Lenkrades aufgeklebt sein. Diese äußere Grifffläche kann im Wesentlichen Kunst- oder Naturleder aufweisen oder ebenfalls aus dem gleichen Material wie die Umschäumung oder Polsterung selbst bestehen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die isolierende Trägerschicht eine Materialstärke zwischen 30 und 200 μm auf, wobei die Dicke vorzugsweise zwischen 50
und 80 μm liegt. Eine solch dünne Trägerfolie lässt sich problemlos an alle Oberflächen anpassen, auf die sie aufgebracht wird.
Die elektrisch leitende Schicht kann eine Materialstärke von maximal 50 μm aufweisen, wobei eine bevorzugte Materialstärke bei maximal 20 μm liegt. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die elektrisch leitende Schicht maximal 10 μm aufweist. Eine solche Schichtdicke sorgt für einen definierten elektrischen Widerstand, der wiederum für eine definierte Erwärmung sorgt.
Die elektrisch leitende Schicht des Heizelements weist vorzugsweise keinen sog. PTC- Effekt auf, wodurch das Heizelement ständig mit voller Leistung betrieben werden kann. Ein PTC-Effekt würde bei Erreichen einer bestimmten Temperatur zu einem erhöhten Heizleiterwiderstand und somit zu einem geringeren Stromfluss und damit zu einer reduzierten Leistung führen. Geeignete Materialien für die leitfähige Schicht sind deshalb ins- besondere Bronzelegierungen mit aufeinander abgestimmten Kupfer-Zinn-Anteilen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Heizelement gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, das insbesondere zum Einbau in ein Lenkrad eines Kraftfahrzeuges o. dgl. geeignet ist. Ein solches Heizelement kann von einem Endlosabschnitt auf beliebi- ge Länge geschnitten werden und kann auf diese Weise an die unterschiedlichsten Lenkradgrößen, -durchmesser und -dicken angepasst werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf ein Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mit einem integrierten Heizelement und Figur 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Heizelements entsprechend Figur 1.
Figur 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Lenkrad 2 eines Kraftfahrzeuges. Das Lenkrad 2 umfasst eine Lenkradnabe 22, an der über wenigstens eine Lenkradspeiche 23
ein im Wesentlichen runder Lenkradkranz 21 befestigt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Speichen 23 zur Verbindung des Kranzes 21 mit der Nabe 22 vorgesehen. Die Lenkradspeichen 23 sowie der Lenkradkranz 21 weisen typischerweise einen formstabilen Kern (nicht dargestellt) aus Metall oder aus einem Faserverbundwerkstoff auf, der jeweils mit einer stoßabsorbierenden Umschäumung 24 bzw. Polsterung umgeben ist. Diese Polsterung bzw. stoßabsorbierende Umschäumung 24 kann bei einfacher aufgebauten Lenkrädern 2 einteilig ausgeführt sein, wobei die äußere Grenzschicht gleichzeitig eine Griffschicht darstellt. Grifffreundlichere Versionen weisen eine äußere Grifffläche 27 aus Naturleder auf, die auf die Polsterung bzw. Umschäumung 24 aufgebracht und bei- spielsweise vernäht ist.
Das gezeigte Lenkrad 2 weist eine elektrische Heizvorrichtung in Gestalt eines Heizelements 4 auf, das zumindest um einen Teil des Lenkradkranzes 21 verläuft. Das Heizelement 4 weist einen mäanderförmigen bzw. schlangenförmigen Verlauf auf und erstreckt sich in alternierenden Bahnen weitgehend um die gesamte Dicke des Lenkradkranzes 21. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft das Heizelement 4 von einer linken unteren Lenkradspeiche 23 über eine typische linke Handgriffposition 25 und einen oberen Abschnitt des Lenkrades zu einer typischen rechten Handgriffposition 26 und bis zu einer rechten unteren Lenkradspeiche 23. Ein unterer Abschnitt 28 des Lenkradkranzes 21 ist ausgespart und wird im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht beheizt.
In unmittelbarer Nähe der jeweils unteren Lenkradspeichen 23 sind Kontaktierungsstellen 43 an Scheitelabschnitten 45 (vgl. Figur 2) des Heizelements 4 vorgesehen, an denen jeweils eine elektrische Kontaktierung 6 zur Versorgung des Heizelements 4 mit elektri- scher Energie vom Fahrzeugbordnetz erfolgt. Diese elektrische Kontaktierung erfolgt in Gestalt einer Kabelverbindung 62, die eine Versorgungsleitung 61 darstellt und an der Kontaktierungsstelle 43 mit dem Heizelement 4 elektrisch leitend verbunden ist. Diese elektrisch leitende Verbindung kann beispielsweise in Form einer Niet-, einer Löt-, Schweiß- oder Klebeverbindung erfolgen. Wird auch ein oberer Bereich des Kranzes 21 zwischen den Handgriffpositionen 25, 26 ausgespart, sind zwei kürzere Heizelemente 4 notwendig, die jeweils zwei elektrische Kontaktierungen 6 an ihren Enden benötigen.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung eines zum Einbau im Lenkrad vorgesehenen Heizelements 4, das im gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen Scheitelabschnitten 45
jeweils zueinander parallele Verbindungsabschnitte 48 aufweist. Die Scheitelabschnitte 45 weisen jeweils einen inneren Rundungsradius 47 sowie einen äußeren Rundungsradius 48 auf, der den Stromfluss sowie die mechanische Stabilität verbessert. Zur Vermeidung von sogenannten Stromsenken ist die Breite an den Scheitelabschnitten 45 vergrö- ßert. Alternativ oder zusätzlich können die Leiterbahnen an den Scheitelabschnitten eine größere Materialstärke aufweisen.
Weiterhin sind Kontaktierungsstellen 43 in Form von Durchbrüchen erkennbar, die zum Anschluss von elektrischen Versorgungsleitungen vorgesehen sind. Diese Versorgungs- leitungen können beispielsweise mittels einer Niet- (als sog. Piercing-Kontakte), einer Klebe-, Löt- oder Schweißverbindung mit dem Heizelement 4 verbunden werden.
Ein Heizelement 4 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Trägerschicht 42, die als Isolator fungiert und beispielsweise aus einem Polyurethanschaum (PUR-Schaum) besteht sowie eine darauf aufgebrachte, elektrisch leitfähige Schicht 41 , die beispielsweise aus Kupfer und/oder einer Kupferlegierung, aus Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung oder einer geeigneten Bronzelegierung (mit verschiedenen Kupfer- und Zinnanteilen) bestehen kann.
Das Heizelement 4 weist vorzugsweise keinen sog. PTC-Effekt auf und kann somit ständig mit voller Leistung betrieben werden.
Bezugszeichenliste
2 Lenkrad
21 Kranz / Lenkradkranz
22 Nabe / Lenkradnabe
23 Speiche / Lenkradspeiche
24 Umschäumung
25 Handgriffposition (links)
26 Handgriffposition (rechts)
27 (äußere) Grifffläche
28 unterer Abschnitt
Heizelement
41 elektrisch leitfähige Schicht
42 Trägerschicht (isolierende Trägerschicht)
43 Kontaktierungsstelle 44
45 Scheitelabschnitt
46 äußerer Rundungsradius
47 innerer Rundungsradius
48 Verbindungsabschnitt
elektrische Kontaktierung
61 Versorgungsleitung
62 Kabelverbindung