DE4026254A1 - Beheizbarer schlauch, insbesondere fuer scheibenwaschanlagen - Google Patents
Beheizbarer schlauch, insbesondere fuer scheibenwaschanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizschlauch der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei dem bekannten Heizschlauch (DE-OS
31 49 623) wird als Heizleiter ein um die Mantelfläche des Innenschlauchs
gewendelter Runddraht verwendet. Eine Lagestabilität der bekannten
Heizwendel ist nicht gewährleistet, was zu Störungen sowohl bei der
Herstellung als auch bei der Benutzung eines solchen Heizschlauchs führen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten, leicht
herstellbaren Heizschlauch der im Oberbegriff genannten Art zu ent
wickeln, welcher sich durch eine große Formbeständigkeit sowie effektive
Heizleistung auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei
chen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende
besondere Bedeutung zukommt.
Das erfindungsgemäße Laminatband läßt sich schnell herstellen und leicht
verarbeiten. Die Lagestabilität des Laminatbandes ist über die als Träger
des Flachbandleiters dienende Kunststoff-Folie gegeben, zumal wenn diese
angeklebt ist und/oder, gemäß Anspruch 5, durch Berührung der Bandkanten
benachbater Windungen sich selbst axial abstützt. Der im Laminatband
vorgesehene Flachbandleiter sorgt für eine flächenhafte Wärmeübertragung;
die Wärme ist besser über den Heizschlauch verteilt. Man kommt bereits
mit geringen Oberflächentemperaturen am Flachbandleiter aus, was den
Werkstoff schont. Man braucht nicht mehr zu besonders wärmebeständigem
und damit leider auch kostspieligem Material für den Innenschlauch zu
greifen. Man kann für den Innenschlauch, gemäß Anspruch 11, Kunststoff
oder ein Elastomer anwenden. Die Verarbeitung des Laminatbandes ist
durch die Verwendung des außenseitigen Haftklebers gemäß Anspruch 15
vereinfacht. Aus Stabilitätsgründen empfiehlt es sich dabei, im Innen
schlauch Verstärkungseinlagen nach Anspruch 17 vorzusehen.
Als Folienlagen für das Laminatband hat sich Terephthalsäure-Polyester
bewährt. Besonders vorteilhaft für die Verarbeitung ist es dabei, zwei
Folienlagen gemäß Anspruch 2 zu verwenden, zwischen denen der Flach
bandleiter dann feuchtigkeitsdicht eingeschlossen ist. Dies ist deshalb von
besonderer Bedeutung, weil eindringende Feuchtigkeit durch Elektrolyse auf
Dauer die Leiter angreifen und zerstören würde. Als Flachbandleiter kann
man, gemäß Anspruch 6, ein Kupferband verwenden. Fallweise wird man
dabei auch Widerstandsmaterial nach Anspruch 7 verwenden. Die Bandform
des Heizleiters läßt sich schließlich auch nach Anspruch 8 durch ein
Flachbündel aus Drähten erzielen.
Die Anwendung läßt sich vereinfachen, wenn man im Heizschlauch doppelte
Leitungszüge gemäß Anspruch 9 verwendet, in dem beide Flachbandleiter
aus Kupferband gemäß Anspruch 6 bestehen. Es ist besonders einfach
dabei, die beiden Anschlüsse für die elektrische Stromquelle am einen Ende
des Heizschlauchs zu verwenden, wenn man für die Verbindung der beiden
Leiterzüge gemäß Anspruch 10 sorgt. Sofern man gleich Flußmittel bei der
Verarbeitung des Flachbandleiters gemäß Anspruch 4 vorsieht, ergeben sich
weitere Vorteile für die Kontaktierung der Flachbandleiter. Ein Schrumpf
schlauch bzw. Schrumpfformstück gemäß Anspruch 16 vereinfacht einen
wasserdichten Anschluß.
Bewährt hat sich, die wärmeisolierende Hülle gemäß Anspruch 12 zu
gestalten. Diese kann in manchen Anwendungsfällen gemäß Anspruch 13
aufextrudiert sein. Alternativ könnte man aber auch die Hülle in Bandform
gemäß Anspruch 14 vorfertigen und dann mantelartig um das auf dem
Innenschlauch befindliche Laminatband legen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung richtet
sich dabei auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmals
kombinationen, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen
angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge, in welcher
der erfindungsgemäße Heizschlauch in Bruchstücken gezeigt ist
zusammen mit einer zweckmäßig gestalteten elektrischen Anschluß
technik,
Fig. 2 schematisch die in Fig. 1 verwendete elektrische Schaltung,
Fig. 3 in starker Vergrößerung ein abgemanteles Teilstück des erfindungs
gemäßen Heizschlauches,
Fig. 4 in Explosionsdarstellung eine Querschnittsansicht durch die Bestandtei
le eines bei der Erfindung verwendeten Laminatbandes vor ihrer
Vereinigung und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung und starker Vergrößerung das nach
der Vereinigung der Bestandteile von Fig. 4 entstehende Laminat
band.
Ein wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemäßen Heizschlauchs 30 ist
ein als "Laminat" 10 bezeichnetes besonderes Gebilde. Das in Fig. 5
gezeigte erfindungsgemäße Laminatband 10 umfaßt, wie am besten aus Fig.
4 zu ersehen ist, zwei Lagen 11, 12 einer Kunststoff-Folie, die vorzugswei
se aus Terephthalsäure-Polyester besteht. Die Kunststoff-Folie hat Streifen-
Form und vorzugsweise eine Streifenbreite kleiner/gleich 10 mm. Die
Innenflächen der beiden Folienlagen 11, 12 sind mit einem Heißkleber 19
versehen, zwischen denen dann ein vorzugsweise aber zwei bandförmige
Leiter 13, 14 angeordnet werden, die nachfolgend kurz "Flachbandleiter"
genannt werden sollen. Diese werden in einem Parallelabstand 15 zueinan
der angeordnet. Die Flachbandleiter 13, 14 bestehen aus einem Kupferband
16 und/oder Widerstandsmaterial 17. Alternativ könnte der bzw. die Leiter
13, 14 aus einer Litze mit zahlreichen Drähten bestehen, die in einem
Flachbündel dicht nebeneinander liegen. Wie durch die Bewegungspfeile 18
in Fig. 4 veranschaulicht, werden die beiden Folienlagen 11, 12 beidseitig
der Leiter 13, 14 gegeneinander gedrückt und dabei der Heißkleber 19
mittels zugeführter Wärme aktiviert. Dadurch kommt es zu dem aus Fig. 5
ersichtlichen Verbund, der das erfindungsgemäße Laminatband 10 kennzeich
net. Im fertigen Laminatband 10 nehmen beide Flachbandleiter 13, 14
einen definierten Randabstand 47 gegenüber den zugehörigen Bandkanten
22, 23 ein. Die Lage der beiden Flachbandleiter 13, 14 ist in dem
Laminatband 10 exakt festgelegt.
Das fertige Laminatband wird nun, wie aus Fig. 3 erkennbar ist, um einen
Innenschlauch 20 gewickelt. Dabei wird so verfahren, daß die aus Fig. 5
ersichtliche eine Bandkante 22 des Laminatbandes 10 bei einer aus Fig. 3
ersichtlichen Windung 25 an die gegenüberliegende Bandkante 23 der
vorausgehenden Windung 24 stößt. Es entsteht daher an den mit 26
bezeichneten Stellen des Wickels ein Stumpfstoß 26 zwischen den Bandkan
ten 22, 23 benachbarter Windungen 24, 25. Durch das Laminatband 10 ist
die Mantelfläche 27 des Innenschlauchs 20 optimal mit den Flachbandlei
tern 13, 14 überdeckt. Es ist für eine gute Verteilung der erzeugten
Wärme und eine gleichmäßige Heizleistung längs der Mantelfläche 27
gesorgt. Die mit der Mantelfläche 27 in Berührung kommende Seite des
Laminatbandes 10 oder die Mantelfläche 27 selbst könnte mit einem nicht
näher gezeigten Haftkleber ausgerüstet sein, der zusätzlich oder ergänzend
auf der Mantelfläche 27 die axiale Lage der Windungen 24, 25 fixiert. Der
Querschnitt der Flachbandleiter 13, 14 wird zweckmäßigerweise im Hinblick
auf den Durchmesser des Innenschlauches 20 und die Gesamtschlauchlänge
so festgelegt, daß eine genügend große Heizleistung zugeführt wird.
Bewährt hat sich eine spezifische Heizleistung von ca. 20 Watt pro Meter
Heizschlauch 30.
In manchen Anwendungsfällen könnte allerdings auch eine überlappende
Lage des Laminatbandes 10 bei benachbarten Windungen 24, 25 vorliegen.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels könnte man auch nur
mit einer äußeren Folienlage 11 im Laminatband 10 auskommen, wenn man
die der Mantelfläche 27 des Innenschlauchs 20 zugekehrte Seite der
Kunststoff-Folie 11 mit einem Haftkleber ausrüstet, der für ein Festkleben
der Windungen an der Mantelfläche 27 sorgt. Die doppelten Folienlagen 11,
12 sind allerdings vorteilhafter, weil sie den bzw. die Flachbandleiter 13,
14 gegenüber Feuchtigkeit allseitig einschließen und zugleich für eine gute
elektrische Isolation der Leiter 13, 14 sorgen.
Der Innenschlauch 20 besteht aus einem wärmebeständigen, aber bei Kälte
flexibel bleibendem Kunststoff 29. Auch ein Elastomer könnte verwendet
werden. In dem Material 29 könnten schließlich auch nicht näher gezeigte
Verstärkungseinlagen an sich bekannter Art angeordnet sein. Diese
Verstärkungseinlagen werden vorzugsweise in Form eines Geflechts
aufgebracht. Ein solches Verstärkungsgeflecht nimmt durch Innendruck im
Schlauch erzeugte Radial- und Axialkräfte auf. Die Verstärkungen können
aber auch im Material 29 des Innenschlauchs 20 integriert sein. Der
Innenschlauch 20 sollte dabei eine solche Wandstärke 28 aufweisen, daß bei
einer Krümmung des Schlauches mit einem Radius von ca. 15 mm keine
wesentliche Abflachung im Schlauchquerschnitt eintritt, die zu einer
unerwünschten Verengung der lichten Weite im Innenschlauch 20 führt.
Dieses Zwischenprodukt aus Innenschlauch 20 und herumgewickeltem
Laminatband 10 wird nun zu dem fertigen Heizschlauch 30 dadurch
komplettiert, daß man über die Windungen 24, 25 eine wärmeisolierende
Hülle 31 aus geschäumten Kunststoff aufbringt. Dieser geschäumte
Kunststoff soll auch bei Kälte flexibel bleiben. Auf der Hülle 31 entsteht
dabei eine Außenhaut 32, die unporös ist. Das Aufbringen der Hülle 31
geschieht vorzugsweise durch Extrusion. Man könnte aber auch von einem
bandförmigen Vorprodukt ausgehen, welches im nachhinein über das
gewendelte Laminatband 10 herumgelegt wird.
Der fertige Heizschlauch 30 wird nun konfektioniert. Dazu wird er
zunächst in die erforderliche Gebrauchslänge geschnitten, die vom jeweili
gen Anwendungsfall abhängt. In Fig. 1 und 2 ist die Anwendung für eine
beheizte Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs dargestellt, wo drei
Abschnitte eines solchen Heizschlauchs 30 verwendet werden. Am einen
Ende des Heizschlauchs 30 werden die beiden Enden der Flachbandleiter
13, 14 an ein zweiadriges Kabelstück 33 angeschlossen, das in einem
zweipoligen Stecker endet oder alternativ einadrig installiert ist, wobei der
Rückleiter an Masse gelegt wird. Die Enden der beiden Flachbandleiter 13,
14 werden durch Lötung oder Crimpung mit den Adern des elektrischen
Kabelstücks 33 verbunden. Die Verarbeitung wird erleichtert, wenn man
dem Heißkleber zugleich ein Flußmittel beigibt, das dann als Löthilfe für
den elektrischen Anschluß des Kabelstücks 33 fungiert. Am gegenüberlie
genden Schlauchende 35 werden die beiden Leiter 13, 14 miteinander
kurzgeschlossen, wobei bei Auswahl von geeignetem Material und/oder
Querschnitt beide Leitungen 13, 14 heizwirksam werden. Sowohl das
Schlauchende 35 als auch der Anschlußbereich des Kabelstücks 33 am
Heizschlauch 30 kann dadurch nach außen isoliert werden, daß man
Schrumpfschläuche in Verbindung mit einer Schmelzkleber-Abdichtung oder
Schrumpfformstücke anwendet. Dadurch erhält man einen guten wasserdich
ten Abschluß.
Ausweislich der Fig. 1 umfaßt die beheizte Scheibenwaschanlage einen
Flüssigkeitsbehälter 36 zur Aufnahme der Waschflüssigkeit, der zweckmäßi
gerweise seinerseits beheizbar ist, was nicht näher gezeigt ist. Im Inneren
dieses Behälters 36 befindet sich eine Pumpe 37, die an das eine Ende
eines ersten Heizschlauchs 30 angeschlossen ist und im Betriebsfall die
Waschflüssigkeit zu einem Verteilerblock 38 führt, an dem das andere
Schlauchende hydraulisch und elektrisch angeschlossen ist. Der Verteiler
block 38 steht nämlich über eine elektrische Versorgungsleitung 39 mit
einer angedeuteten Stromquelle 40 über einen Kabelsatz 41 und einen
Thermoschalter 42 in Verbindung. Durch diesen wird eine automatische
Einschaltung der Schlauchheizung bewirkt, sobald Frostgefahr besteht und
am Schlüsselschalter die zur Fahrbereitschaft erforderlichen Stromkreise
eingeschaltet worden sind. Nach Abklingen der Frostgefahr schaltet der
Thermoschalter die Schlauchheizung automatisch wieder aus.
Auch die Versorgungsleitung 39 ist über eine zweipolige Kupplung 44 mit
den im Verteilerblock 38 integrierten Leiterbahnen kontaktiert. Dazu
besitzt der Verteilerblock 38 nicht näher gezeigte komplementäre An
schlußteile, in welche sowohl diese Kupplung 44 als auch die bereits
erwähnten übrigen Stecker 34 von den Heizschläuchen 30 angeschlossen
sind. Außer dem vom Flüssigkeitsbehälter 36 kommenden Eingangsschlauch
30 gibt es im vorliegenden Fall noch zwei Ausgangsschläuche 30, die zu je
einer Düse 43 führen. An diesen Düsen könnte man bei geeigneter
Dimensionierung der Düsenheizung die Flachbandleiter 13, 14 direkt
anschließen und damit den sonst separat erforderlichen Kabelsatz für die
Düsenheizung einsparen. In der Regel wird an dieser Anschlußstelle die
halbe Nennspannung zur Verfügung stehen. Zweckmäßigerweise wird die
Rückleitung der Düsenheizung über Masse geführt. Es versteht sich, daß
die hydraulische Schaltung der erfindungsgemäßen Heizschläuche 30 in
beliebiger an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann. Der Verteilerblock
38 dient nicht nur der hydraulischen Verbindung zwischen den eingangs-
und ausgangsseitigen Schläuchen 30, sondern auch für deren elektrische
Kontaktierung, was in Fig. 2 näher veranschaulicht ist.
Aus Fig. 2 ist entnehmbar, daß die drei Heizschläuche 30 mit ihren beiden
Leitern 13, 14 durch den Leitungsverlauf 46 im Verteilerblock 38 elektrisch
hintereinander geschaltet sind. An den äußeren Schlauchenden 35 befinden
sich die bereits erwähnten Verbindungskontakte 45 zwischen den beiden
Leiter-Paaren 13, 14. In den hydraulischen Leitungen des Verteilerblocks 38
befinden sich nicht näher gezeigte Rückschlagventile, die sich jedoch auch
in den Heizdüsen befinden können. Dadurch ist eine besonders bequeme
Handhabung und Konfektionierung der erfindungsgemäßen Heizschläuche 30
möglich. Der konstruktive Aufbau ist vereinheitlicht.
Bezugszeichenliste
10 Laminatband
11 Folienlage, Kunststoff-Folie
12 Folienlage, Kunststoff-Folie
13 Flachbandleiter, Leitungszug
14 Flachbandleiter, Leitungszug
15 Parallelabstand zwischen 13, 14
18 Bewegungspfeil (Fig. 4)
19 Heißkleber
20 Innenschlauch
21 Streifenbreite von 11, 12
22 Bandkante von 10
23 Bandkante von 10
24 Windung von 10
25 Windung von 10
26 Stumpfstoß zwischen 22, 23
27 Mantelfläche von 20
28 Wandstärke von 20
29 Kunststoff von 20
30 Heizschlauch (eingangsseitig, ausgangsseitig)
31 wärmeisolierende Hülle
32 Außenhaut von 31
33 Kabelstück
34 zweipoliger Stecker von 33
35 Schlauchende von 30
36 Flüssigkeitsbehälter
37 Pumpe
38 Verteilerblock
39 elektrische Versorgungsleitung
40 Stromquelle
41 Kabelsatz
42 Thermoschalter
43 Düse
44 zweipolige Kupplung
45 Verbindungskontakt
46 Leitungsverlauf in 38
47 Randabstand von 13, 14 bei 22, 23
11 Folienlage, Kunststoff-Folie
12 Folienlage, Kunststoff-Folie
13 Flachbandleiter, Leitungszug
14 Flachbandleiter, Leitungszug
15 Parallelabstand zwischen 13, 14
18 Bewegungspfeil (Fig. 4)
19 Heißkleber
20 Innenschlauch
21 Streifenbreite von 11, 12
22 Bandkante von 10
23 Bandkante von 10
24 Windung von 10
25 Windung von 10
26 Stumpfstoß zwischen 22, 23
27 Mantelfläche von 20
28 Wandstärke von 20
29 Kunststoff von 20
30 Heizschlauch (eingangsseitig, ausgangsseitig)
31 wärmeisolierende Hülle
32 Außenhaut von 31
33 Kabelstück
34 zweipoliger Stecker von 33
35 Schlauchende von 30
36 Flüssigkeitsbehälter
37 Pumpe
38 Verteilerblock
39 elektrische Versorgungsleitung
40 Stromquelle
41 Kabelsatz
42 Thermoschalter
43 Düse
44 zweipolige Kupplung
45 Verbindungskontakt
46 Leitungsverlauf in 38
47 Randabstand von 13, 14 bei 22, 23
Claims (17)
1. Biegsamer, beheizbarer Schlauch (30) (Heizschlauch) für Scheiben
waschanlagen, Kraftstoffleitungen od. dgl. mit einem insbesondere
aus Kunststoff oder Elastomer bestehenden Innenschlauch (20), mit
einem gewendelt auf der Mantelfläche des Innenschlauchs angeordne
ten Heizleiter (13, 14) und mit einer die Heizleiter-Wendel (24, 25)
umschließenden wärmeisolierenden Hülle (31),
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Wickeln der Wendel (24, 25) ein Laminatband (10) dient, das ein Verbund ist aus
einer als Trägerband dienenden, wärmebeständigen Kunststoff-Folie (11, 12) und aus einem bandförmigen Leiter (Flachbandleiter 13, 14),
der in Randabstand zu den Bandkanten auf dem Trägerband unver rückbar angebracht ist.
daß zum Wickeln der Wendel (24, 25) ein Laminatband (10) dient, das ein Verbund ist aus
einer als Trägerband dienenden, wärmebeständigen Kunststoff-Folie (11, 12) und aus einem bandförmigen Leiter (Flachbandleiter 13, 14),
der in Randabstand zu den Bandkanten auf dem Trägerband unver rückbar angebracht ist.
2. Heizschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Laminatband (10) aus zwei miteinander laminierten Folienlagen (11,
12) besteht, zwischen denen der bzw. die Flachbandleiter (13, 14)
feuchtigkeitsdicht eingeschlossen sind.
3. Heizschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Folienlagen (11, 12) vorzugsweise aus Terephthalsäure-
Polyester bestehen und mit Heißkleber (19) oder einem Kontaktkle
ber unter Wärme- und Druckeinwirkung laminiert sind.
4. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Heißkleber (19) ein zugleich
Flußmitteleigenschaften aufweisender Werkstoff verwendet wird, der
als Löthilfe für einen elektrischen Anschluß (33) der Enden des
Flachbandleiters (13, 14) dient.
5. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkanten (22, 23) benachbarter
Windungen (24, 25) des Laminatbandes (10) aneinander stoßen (26)
und sich gegenseitig abstützen.
6. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbandleiter (13, 14) ein
Kupferband ist, vorzugsweise ein weichgeglühtes Kupferband.
7. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbandleiter (13, 14) ein Band
aus Widerstandsmaterial ist.
8. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Flachbandleiter (13, 14) ein
Flachbündel aus zahlreichen nebeneinanderliegenden Drähten dient.
9. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbandleiter auf dem Trägerband
in doppelten Leitungszügen (13, 14) angebracht ist, die zueinander
parallel laufen und in isolierendem Abstand (15; 47) angeordnet sind.
10. Heizsclauch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Leitungszüge (13, 14) am einen Schlauchende (35) miteinander
verbunden (45) sind und der eine Leitungszug (13) als Hin- und der
andere als Rückleitung (14) heizwirksam sind.
11. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (20) aus wärmebe
ständigem und bei Kälte flexibel bleibendem Kunststoff oder einem
Elastomer besteht.
12. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Hülle (31) aus
einem geschäumten, bei Kälte flexibel bleibendem Kunststoff
besteht und eine unporöse, geschlossene Außenhaut (32) aufweist.
13. Heizschlauch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeisolierende, geschäumte Hülle (31) auf die Laminatbandlagen
(24, 25) aufextrudiert ist.
14. Heizschlauch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeisolierende Hülle (31) in Bandform vorgefertigt, dann mantel
artig um das herumgewendelte Laminatband (10) gelegt und an den
Berührungsstellen befestigt wird.
15. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laminatband (10) oder der Innen
schlauch (20) auf der Außenseite mit einem Haftkleber versehen ist,
der zum Festkleben des herumgewendelten (24, 25) Laminatbands
(10) am Innenschlauch dient.
16. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchende (35) mit einem
Schrumpfschlauch oder Schrumpfformstück mit oder ohne Schmelz
kleber-Beschichtung zur Isolierung der Anschlußenden der Flachband
leiter (13, 14) dient, insbesondere an den miteinander verbundenen
(45) Enden der beiden Leitungszüge (13, 14).
17. Heizschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (20) eine vorzugswei
se im Schlauchmaterial (29) integrierte Verstärkungseinlage aufweist,
insbesondere in Form eines Geflechts.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026254 DE4026254A1 (de) | 1990-01-20 | 1990-08-20 | Beheizbarer schlauch, insbesondere fuer scheibenwaschanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4001551 | 1990-01-20 | ||
DE19904026254 DE4026254A1 (de) | 1990-01-20 | 1990-08-20 | Beheizbarer schlauch, insbesondere fuer scheibenwaschanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026254A1 true DE4026254A1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=25889238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026254 Withdrawn DE4026254A1 (de) | 1990-01-20 | 1990-08-20 | Beheizbarer schlauch, insbesondere fuer scheibenwaschanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026254A1 (de) |
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RU2547038C1 (ru) * | 2013-12-26 | 2015-04-10 | Сергей Юрьевич Петров | Устройство системы омывания стекла транспортного средства |
DE102017209777A1 (de) * | 2017-06-09 | 2018-12-13 | Leoni Kabel Gmbh | Geflechtleiter, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Schichtverbund mit einem solchen Geflechtleiter |
CN110733463A (zh) * | 2019-10-30 | 2020-01-31 | 桂林电子科技大学 | 一种汽车除冰雪的预温系统 |
DE102012103264B4 (de) | 2011-04-25 | 2024-10-10 | Denso Corporation | Wascheinrichtung für Fahrzeuge |
-
1990
- 1990-08-20 DE DE19904026254 patent/DE4026254A1/de not_active Withdrawn
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