DE3030775A1 - Vorrichtung zur herstellung von zumindest zweimal quergefalzten und unter erhaltung beider querfalze parallel hierzu beschnittenen produkten - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von zumindest zweimal quergefalzten und unter erhaltung beider querfalze parallel hierzu beschnittenen produkten

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Albert Frankenthal AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16Rotary folders
    • B65H45/162Rotary folders with folding jaw cylinders

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von zumindest
  • zweimal qusrgefalzten und unter Erhaltung beider Querfalze parallel hierzu beschnittenen Produkten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zir Herstellung von zumindest zweimel quergefalzten und unter Erhaltung beider Querfalze parallel hierzu beschnittenen Produkten mit einem Fplzopperet mit zwei mit Falzklppen versehonen, in Transportrichtung aufeinanderfolgenden Zylindern, deron Falnklappen mit zugeordneten Falzmessern von hiermit versehenen Zylindern zusammenwirken.
  • Der beim Aufteilen einer Materialbahn in bogenförmige Produkte durchzuführende Trennschnitt ist normalerweise als sog. Zahn schnitt ausgebildet. außerdem verursachen die den Transport der abgetrennten bogenförmigen Produkte bewerkstelligenden Punkturen bleibende Einstiche. Dies wird normalerweise als Beeinträchtigung des äußeren Aussehens empfunden, so daß der den Zahn schnitt und die Ein stiche enthaltende Rand vielfach beseitigt werden muß. Hierzu findet in der Regel ein sog. vom Balzapparat getrennter Dreischneider Verwendung, der mit einem kompletten Bogen stapel beschickt werden kann und mit Messern zum Besäumen der gewünschten Stapelkanten versehen ist. Bei zweimal quergefalzten Produkten, bei denen trotz des Beschnitts beide Querfalze erhalten bleiben sollen, muß hierbei der den die Punktureneinstiche und den Zahn schnitt enthaltenden Rand entfernende Schnitt außerhalb des benachbarten ersten Querfalzes liegen. Ein derartiger Schnitt ist daher bei gestapelten Produkten auf einem sog Dreischneider obengenannter Art nicht ausführbar, da hierbei die einem Beschnitt zu unterziehende Stapelseitenkante infolge des innen liegenden Palzes nicht stabil genug ist. Es ist daher bisher erforderlich, den Dreischneider mit Einzelprodukten bzw. kleinen Bogenpaketen zu beschikken, was sich negativ auf die Produktionszeit auswirkt und daher als umständlich und aufwendig empfunden wird.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die bei der Herstellung von zweimal quergefalzten und unter Erhaltung beider Querfalze parallel hierzu beschnittenen Pro- dukten ohne vom Falzapparat separate Besäumeinrichtung auskommt und gleichzeitig eine hohe Produktionsgeschwindigkeit und Stundenleistung ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit Falzklappen versehenen Zylinder aneinander angestellt sind und daß die Bereiche zwischen den Falzklappen des in Transportrichtung hinteren, mit Falzklappen versehenen Zylinders mit einem mit einer Falzklappe des weiteren mit Falzklappen versehenen Zylinders zusammenwirkenden Falzzesser und mit einem entgegen der Lrehrichtung hierauf folgenden, über den Zylinderumfang vorstehenden Scherenschnittmesser besetzt sind, das jeweils mit einem zweiten auf einen benachbarten Messerträgerzylinder angeordneten Scherenschnittmesser zusammenwirkt.
  • Der Schnitt zur Entfernung des die Punktureneinstiche und den Zehn schnitt enthaltenden Rands erfolgt hierbei direkt im Falzapparat., so daß hiervon in vorteilhafter Weise bereits die fertigen Produkte ausgelegt werden, was sich nicht nur auf die erzielbare Schnitt- und Falzgenauigkeit, sondern auch auf den erzielbaren Ausstoß und damit insgesamt auf die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anordnung vorteilhaft auswirkt. Dadurch, daß der den die Punktureneinstiche und den Zahn schnitt enthaltenden Rand entfernende Schnitt bereits nach dem ersten Querfalz erfolgt, ist es hierbei in vorteilhafter Weise erstmals möglich, die erzeugte Scherenschnittkante bezüglich der nach dem zweiten Querfalz benachbarten BalzZante des ersten Querfalzes beliebig innerhalb bzw. außerhalb bzw. deckend zu denen. Hierzu sind lediglich die Scherenschnittmesser entsprechend zu verlegen. Die erfindungsgemäßen Ma3naLven ermöglichen daher auch eine hohe Variabilitat. Das gilt auch für eine Weiterverarbeitung nach erzeugtem zweitem Querfalz.
  • An den die dem zweiten Querfalz zugeordneten Falzklappen aufnebmenden Zylinder kann sich ohne weiteres eine etwa mittels einer Bandführung beschickbare Arbeitsstation etwa in Form eines Schwertfalzwerks zur Erzeugung eines weiteren Längsfalzes anschließen.
  • In vorteihafter Weiterbilaun-- der übergeordneten Maßnahmen kann der hesserträgerzylinder zur Bewerkstelligung eines geordneten Abtransports der beim Zusammenwirken der Scherenschnittmesser abgetrennten Streifen mit seinem Scherenschnittmesser benachbarten, in Drehrichtung hinterhalb hiervon vorgesehenen, vorzugsweise starr angeordneten Punkturnadeln versehen sein, denen aus geschäumtem Material bestehende Auflagen zugeordnet sein können.
  • Um die von den vorzugsweise starr angeordneten starr angeordneten Punkturnadeln aufgenommenen Streifen zuverlässig zu entfernen, kann der Messerträgerzylinder zweckmäßig mit einem der Schnittstelle der Scherenschnittmesser nachgeordneten Umfangsbereich in einen Absaugkanal eintauchen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • Die Zeichnung zeigt einen Falzapparat zur Herstellung von zweimal quergefalzten und unter Erhaltung beider Querfalze parallel hierzu beschnittenen Produkten.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Falzapparat umfaßt eine Trennstation, in welcher eine von einem hier nicht näher dargestellten Falztrichter, auf welchem ein erster Längsfalz erzeugt wird, abgezogene Papierbahn 1 in bogenförmige Produkte getrennt wird, sowie zwei Querfalzstationen zur erzeugung von zwei Querfalzen und eine Scherenschnittstätion, in welcher der den in der Trennstation ausgeführten Trennschnitt enthaltende Rand abgetrennt wird. Die Trennstation umfaßt zwei aneinander angestellte Zylinder 2 bzw.3, von denen der Zylinder 2 mit einem Schneidmesser 4 und der Zylinder 3 mit einem eine dem Schneidmesser 4 zugeordnete Schneidnut 5 auf weisenden Schnittbalken 6 versehen ist. Zum Transport der von der Papierbahn 1 heruntergeschnittenen Bogen sind an einer um die Schnittleiste 6 herumgreifenden Schwenkleiste 7 gehaltene Punkturnadeln 8 vorgesehen, welche in den in Transportrichtung vorderen Randbereich des zu transportierenden Bogens einstechen. Der die Schneidnut 5 und die Punkturnadeln 8 aufweisende Zylinder 3 ist gleichzeitig als Falzinesserträger ausgebildet. Hierzu ist zwischen den durch die Schneidnuten gebildeten Schnittstellen jeweils ein Falmesser 9 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Umfang des Zylinders 3 jeweils lediglich eine Schneidnut 5 und ein um 180 ° hiergegen versetztes Falzmesser 9 vorgesehen.
  • Die durch die Punkturnadeln 8 auf dem Zylnnder 3 aufgenommenen Bogen werden mittels des Falzmessers 9 unter Bildung eines ersten Querfalzes in dem ersten Querfalz zugeordnete Falzklappen 10 eines dem Zglinder 3 benachbarten Zylinders 11 hineingefalzt. Der Durchmesser des die dem ersten Querfalz zugeordneten Falzklappen 10 aufnehmenden Zylinders 11 ist doppelt so groß wie der Durchmesser des die zugeordneten Falzmesser 9 tragenden Zylinders 3. Dementsprechend sind zwei Falzklappen 10 am Umfang vorgesehen.
  • Die Bereiche zwischen den beiden Falzklappen 10 sind mit weiteren Falzzessern 12 und entgegen der Drehrichtung des Zylinders 11 hierauf folgenden Scherenschnittmessern 13 besetzt, wobei der Abstand zwischen einem Schcrenschnittmesser und der jeweils vorderen Falzklappe durch das dazwischen sich befindende Falzmesser 12 in etwa gleichmäßig unterteilt wird. Die Scherenschnittmesser 13 wirken jeweils mit einem zweiten Scherenschnittmesser 14 zusammen, das auf einem dem die xcherenschnittmesser 13 tragenden Zylinder 11 benachbarten Nesserträgerzylinder 5 befestigt ist, der in Drehrichtung des Zylinders 11 dem Zylinder 3 am Umfang des Zylinders 11 nachgeordnet angeordnet ist. Der Durchmesser des Messerträgerzylinders 15 entspricht den Durchmesser des Zylinders 3, so daß dementsprechend ein Scherenschnittmesser 14 am Umfang vorgesehen ist. Der beim Zusammenwirken der Scherenschnittmesser 13 bzw. 14 sich ergebende Scherenschnitt trennt den Rand mit dem in der Querschneidstation in Form eines sog. Zahn schnitts erzeugten Trennschnitt und den Ein stichen der Punkturnadeln 8 ab. Die zu diesem querfalzparallelen Schnitt senkrechten Bogenkanten werden normalerweise beim Auftrennen einer breiten Bahn in mehrere Stränge mit Hilfe eines Längsschneidaggregats hergestellt und eisen daher ebene Kanten auf, so daß die fertigen Produkte praktisch auf drei Seiten beschnitten sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Scherenschnittmesser 13 und 14 fest installiert. Sofern jedoch eine Variation hinsichtlich der Lage des Scherenschnitts gewünscht wird, können die Scherenschnittmesser 13 zweckmäßig am Umfang des zugeordneten Zylinders 11 verstellt werden.
  • Der das zugeordnete zweite Scherenschnittmesser 14 tragende Messerträgerzylinder 15 kann in diesem Fall zweckmäßig ebenfalls am Umfang-des Zylinders 11 verstellbar angeordnet sein, so daß eine exakte Nachführung möglich ist. Die Balzzesser 12 des mit Falzklappen, Falzinessern und Scherenschnittmessern versehenen Zylinders 11 falzen den hierüber jeweils sich befindenden, an der vorgeordneten Falzklappe 10 eingespannten und durch die Scherenschnittmesser an seiner Hinterkante beschnittenen Bogen unter Bildung eines zweiten Querfalzes in dem zweiten Querfalz zugeordnete Falzklappen 16 eines weiteren am Umfang des Zylinders 11 in Drehrichtung dem Messerträgerzylinder 15 nachgeordnet angeordneten Zylinders 17 hinein, nachdem die dem ersten Querfalz zugeordneten Falzklappen 10 geöffnet haben. Der Durchmesser des Zylinders 17 entspricht dem halben Durchmesser des Zylinders 11, so daß dementsprechend eine Falzklappe 16 am Umfang vorgesehen ist.
  • Die durch das Zusammenwirken der Scherenschnittmesser 13 bzw. 14 abgetrennten Streifen werden vom Messerträgerzylinder 15 abtransportiert. Hierzu sind in Drehrichtung hinterhalb des Scherenschnittmessers 14 Punkturnadeln 18 vorgesehen, welche die abgetrennten Streifen aufnehmen. Die Punkturnadeln 18 können zweckmäßig fest angeordnet sein. Den Punkturnadeln 18 ist auf dem gegenüberliegenden Zylinder 11 jeweils eine aus geschäumtem Material bestehende Auflage 19 zugeordnet. Der Kesserträgerzylinder 15 wird außerhall der Schnittstelle zur Entfernung der auf den Punkturnadeln aufgenommenen Streifen abgesaugt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel taucht der Messer trägerzylinder 15 hierzu mit einem außerhalb der Schnittstelle liegenden Umfangsbereich in einen Absaugkanal 20 ein. Sofern in Sonderfällen ein Scherenschnitt unterbleiben soll, kann einfach das Scherenschnittmesssr 14 des Nesserträgerzylinders 15 abgenommen oder der gesamte Hesserträgerzylinder 15 vom zugeordneten Zylinder 11 abgeschwenkt werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Messer trägerzylinder 15 mit einer Abflachung 21 versehen, die im StillstaIad oem benachbarten Zylinder 11 zugewandt sein soll, so daß die über den Umfang des Zylinders 11 vorstehenden Scherenschnittmesser 13 ungehindert vorbeilaufen können. Die Scherenschnittmesser 13 können daher fest montiert sein. Der Antrieb des Messerträgerzylinders 15 erfolgt in diesem Fall zweckmäßig über eine eindeutige Kupplung, d. h. über eine mit einem Registerstift oder dergleichen versehene Kupplung. In der ausgekuppelten Stellung ist der Hesserträgerzylinder 15 zweckmäßig mittels eines Blockierstifts oder dergleichen feststellbar.
  • Dem die dem zweiten Querfalz zugeordnete Falzklappe 16 aufnehmenden Zylinder 17 ist hier eine Bandführung 22 zugeordnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel zu einem Auslegestern 23 führt. Zum Einführen der auf dem Zylinder 17 sich befindenden Produkte in die Bandführun= 22 ist eine in die Falzilappe 16 eingreifende Aushebezunge 24 vorgesehen, die die auszuhebenden Proedukte in an sich bekannter Weise zylinderseitig unter- fährt. Es wäre aber auch denkbar, den Zylinder 17 als in die Bandfuhrung 22 integrierte Umlenkwalze auszubilden, die vom oberen Bändersatz der Bandführung 22 umschlungen und vom unteren Bändersatz kontak tert ist, wobei den um den Zylinder 17 herumlauf enden Bändern Laufnuten zugeordnet sind.
  • Die Bandführung 22 kann wie im dargestellten Ausfüvhrungsbeispiel direkt zu einem Auslegestern 23 oder aber zu einer weiteren Bearbeitungsstation, beispielsweise unter ein Falzschwert zur Erzeugung eines weiteren Längsfalzes führen.
  • Die Scherenschnittmesser 13 bzw. 14 stehen über den Umfang der jeweils zugeordneten Trägerzylinder vor, Um Beschädigungen zu vemmeiden, sind daher die mit dem die Scherenschnittmesser 13 tragenden Zylinder 11 zusammenwirkenden Zylinder zumindest um den Messer überstand vom Zylinderumfang entfernt. Vorteilhaft können diese Zylinder hier nicht näher dargestellte Umfangsausnehmungen entsprechend der Abflachung 21 aufweisen, die beim Durchgang der Scherenschnittmesser 13 dem Zylinder 11 zugewandt sind und damit einen freien Durchgang der Scherenschnittmesser 13 gewahrleisten.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1) Vorrichtung zur Herstellung von zumindest zweimal quergefalzten und unter Erhaltung beider Querfalze parallel hierzu beschnittenen Produkten mit einem Falzanparat mit zwei mit Falzklappen versehenen, in Transportrichtung aufeinanderfolgenden Zylinder, deren FalzKlappen nilt zugeordneten Falzmessern von hiermit versehenen Zylindern zusammenwirken, d a d u r c h g e k e n n z e i ct, daß die mit Falzklappen (10 bzw. 16) versehenen Zylinder (11 bzw. 17) aneinander angestellt sind und daß die Bereiche zwischen den Falzklappen (10) des in Transportrichtung hinteren, mit Falzklappen versehenen Zylinders (11) mit einem mit einer Walzklappe des weiteren mit Falzkappen versehenen Zylinders (17) zusammenwirkenden Falzmesser (12) und mit einer entgegen der Drehrichtung hierauf folgenden, huber den Zylinderumfang vorstehenden Scheronschnittmesse (13) besetzt sind, das jeweils mit einem zweiten, auf einem benachbarten Messerträgerzylinder (15) angeordneten Scherenschni-ttmesser (14) zusammenwirkt, 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträgerzylinder (15) mit dem bzw. don Scherenschnittmessern (14) benachbarten, in Drehrichtung hinterhalb hiervon angeordneten Punkturnadeln (18) versehen ist.
  2. 3) Vorriclltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den vorzugsweise starr angeordneten Punktrunadßln (18) auf dem gegenüberliegenden Zylinder (11) aus Schaumstoff bestehende Auflagen (19) zu geordnet sind.
  3. 4) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Arlsorüche 1 bis 3, dadurch Eekennzeichnet, daß der Messerträgerzylinder (15) mit einem der Schnittstelld der Scherenschnittmesser (13 bzw. 14) nachgeordneten Umfangsbereich in einen Absaugkanal (20) eintaucht 5) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträgerzylinder (15 ) außerhalb seines bzw.
  4. seiner Scherenschnittmesser (14) eine Abflachung (21) Hufweist und mittels einer mit einem Registerstift versehenen Kupplung antreibbar und bei ausgerückteb kupplung in Drehrichtung feststellbar ist.
  5. 6) Vorrich@ung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, duí3 die Scherenschnittmesser (13 bzw.14) in Umfangs richtung verstellbar sind.
  6. 7) Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Zylinderufang des zugeordneten Trägerzylinders vorstehenden Scherenschnittmesser (13 bzw. 14) beim Vorbei gang an dem zugeordneten Trägerzylinder jeweils benachbarten Zylindern ausreichend 1aufspiel besitzen.
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