DE3030654C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sperrvorspannungsgenerator
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 4.
Bei aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (im
folgenden als MISFET bezeichnet) aufgebauten monolithischen
integrierten Halbleiterschaltungen (im folgenden als IC bezeich
net) ist es zur Gewinnung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit
durch Verminderung der Kapazität des pn-Übergangs zwischen
Source- und Drain-Bereichen des MISFET und dem Halbleiter
substrat notwendig, die Schwellenspannung des MISFET zu
steuern. Hierzu wird oft so vorgegangen, daß an das Substrat
eine den pn-Übergang in Rückwärtsrichtung vorspannende Sperr
vorspannung angelegt wird.
Um den Sperrvorspannungszustand des pn-Übergangs aufrecht
zuerhalten, wird die Sperrvorspannung auf einem Wert gehalten,
der sich von der Versorgungsspannung für das Betreiben der MISFET-
Schaltung unterscheidet.
Die Sperrvorspannung kann durch einen Sperrvorspannungs
generator erzeugt werden, der durch eine Signalgenerator
schaltung, die eine durch die Spannungsquelle für den IC be
triebene Oszillatorschaltung sein kann, und eine Gleichrichter
schaltung, die das Ausgangssignal der Signalgeneratorschaltung
erhält, gebildet ist.
Diese Art von Sperrvorspannungsgenerator kann zusammen
mit der MISFET-Schaltung als IC ausgebildet sein.
Die Verwendung eines Sperrvorspannungsgenerators dieser
Art bietet den Vorteil, daß die Anzahl der Spannungsquellen
für den IC nicht erhöht werden muß, da es nicht notwendig
ist, eine spezielle Spannungsquelle zur Erzeugung der Sperr
vorspannung zu verwenden. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß eine Zunahme der Anzahl von externen Anschlüssen zur Auf
nahme der Versorgungsspannung oder der Vorspannung vermieden wird,
wenn der Sperrvorspannungsgenerator in einem IC ausgebildet ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Verwendung eines
Sperrvorspannungsgenerators der beschriebenen Art wegen der
Kopplung der Versorgungsspannungsleitung und des Halbleitersubstrats etwa
durch Streukapazitäten Schwankungen der Versorgungsspannung oftmals
Schwankungen der Sperrvorspannung bewirken, was wiederum
eine unerwünschte Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit
oder Funktionsstörungen des IC herbeiführt.
Aus US 41 42 114 A ist ein Sperrvorspannungsgenerator
mit den im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 angegebenen Merkmalen
bekannt. Dort geht es darum, den unvermeidbaren Leckwiderstand
zwischen Substrat und Erde möglichst groß zu machen,
um eine gegebenenfalls zu kompensierende Entladung möglichst
klein zu halten. Eine potentialmäßige Anbindung des Substrats
ist weder an die Versorgungsspannung noch an Erde erwünscht.
Aus Tietze, Schenk, "Halbleiter-Schaltungstechnik" korrigierter
Nachdruck der dritten Auflage, Springer-Verlag, 1976,
Seiten 35, 36, 384, 385, 503 und 504, insbesondere Abb. 13.3
auf Seite 384, ist eine Schaltung bekannt, bei der die Ausgangsspannung
durch eine ausgangsseitig vorgesehene Zusatzstufe
geregelt wird. Die Druckschrift befaßt sich aber nicht mit
von parasitären Schaltungselementen herrührenden Einflüssen
und Schwankungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sperrvorspannungsgenerator
anzugeben, der von Schwankungen der Versorgungsspannung
unabhängig eine hinreichende Sperrvorspannung
liefert.
Lösungen dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen 1 und 4
gekennzeichnet, Weiterbildungen in den Unteransprüchen angege
ben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
In dieser zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Sperrvorspannungsgeneratorschaltung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zur Schaltung der Fig. 1 gehörige Signalwellenformen,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Inverters,
Fig. 4 einen Schnitt einer integrierten Halbleiterschaltung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Halbleiterspeicherschaltung,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Adressenpufferschaltung,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Adressendecodierschaltung,
Fig. 8 ein Schaltbild einer Speicherzellenschaltung und einer
Gate-Schaltung,
Fig. 9 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 ein Schaltbild einer wiederum weiteren Ausführungsform,
Fig. 11 eine grafische Darstellung der Charakteristik der
Schaltung der Fig. 10,
Fig. 12 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 13 ein Schaltbild einer wiederum weiteren Ausführungsform,
und
Fig. 14 eine grafische Darstellung der Charakteristik
der Schaltung der Fig. 13.
Gemäß Fig. 1, auf die zunächst Bezug genommen wird,
weist die Schaltung einer Ausführungsform der Erfindung eine
Oszillatorschaltung 1 auf, die, wenn auch nicht beschränkt
auf diesen Aufbau, durch eine ungerade Anzahl von in Ringform
verschalteten Invertern IV1 bis IV5 gebildet ist. Die
Oszillatorschaltung 1 wird also als Ringoszillatorschaltung
betrieben. Der Ausgang des Inverters IV5 der Endstufe ist
mit der Ausgangsleitung L1 der Oszillatorschaltung 1 verbun
den.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist jeder der Inverter durch
einen Treiber-Anreicherungs-MISFET Q9 und einen Last-Verar
mungs-MISFET Q8 gebildet. Der Treiber-MISFET Q9 liegt zwi
schen dem Ausgang OUT und dem Massepunkt GND der Schaltung,
während der Last-MISFET Q8, dessen Gate und Source zusammen
geschaltet sind, zwischen einem Spannungsversorgungsanschluß
VDD und dem Ausgang OUT angeschlossen ist.
Mit 2 ist eine Gleichrichterschaltung bezeichnet, die,
wie in der Figur gezeigt, einen zwischen der Ausgangsleitung
L1 und einer Leitung L2 liegenden Kondensator C1, einen An
reicherungs-MISFET Q1, dessen Gate und Drain mit der Leitung L2
und dessen Source mit Masse GND verbunden sind, einen An
reicherungs-MISFET Q2, dessen Source mit der Leitung L2 und
dessen Gate und Drain mit einer Leitung VBB verbunden sind und
einen durch eine polykristalline Siliziumschicht gebildeten ver
hältnismäßig hochohmischen Widerstand R1, der zwischen der Leitung
VBB und Masse GND angeschlossen ist, enthält. Die MISFETs,
Kondensatoren und Widerstände, die die Schwingschaltung 1
und die Gleichrichterschaltung 2 bilden, sind nach integrier
ter Halbleitertechnik zusammen mit den MISFETs und dergleichen
Elementen, die andere später noch zu beschreibende Schaltungen
bilden, in einem Halbleitersubstrat ausgebildet.
Wenn etwa eine Speicherschaltung, wie sie in Fig. 8
gezeigt ist, die aus einer polykristallinen Siliziumschicht
gebildete Widerstände verwendet, im gleichen Halbleitersubstrat
ausgebildet ist, läßt sich der Widerstand R1 auf diesem
Substrat ausbilden, ohne daß ein zusätzlicher Verfahrens
schritt des IC-Herstellungsprozesses notwendig ist.
Außerdem läßt sich die Größe des Widerstands R1, ver
glichen mit einem halbleiterdiffundierten Widerstand oder
dergleichen deutlich verringern, weil sich die polykristalli
ne Siliziumschicht verhältnismäßig einfach so ausbilden läßt,
daß sie einen hohen spezifischen Widerstand hat.
Die Ausgangsleitung VBB der Gleichrichterschaltung 2
ist mit einem Halbleitersubstrat SUB als gemeinsamem Substrat-
Gate für die oben erwähnten MISFETs verbunden.
In Fig. 1 bezeichnet C2 einen zwischen dem Halbleiter
substrat SUB und dem Massepunkt GND ausgebildeten Kondensator
C2. Der Kondensator C2 wird durch die Verdrahtungskapazität
zwischen der Masseleitung der integrierten Halbleiterschaltung
und dem Substrat SUB,die pn-Übergangskapazität C6 zwischen
der auf Masse liegenden Source eines MISFET, etwa des in Fig.
3 gezeigten MISFET Q9, und dem Substrat, usw. gebildet.
C3 bezeichnet einen zwischen dem Spannungsanschluß VDD
und dem Halbleitersubstrat SUB ausgebildeten Kondensator.
Dieser Kondensator C3 wird durch die Verdrahtungskapazität
zwischen der Versorgungsspannungsleitung und dem Halbleitersubstrat SUB,
die pn-Übergangskapazität C5 zwischen dem Halbleitersubstrat
und der Drain eines MISFET, die wie bei dem in Fig. 3 ge
zeigten MISFET Q8 mit dem Spannungsanschluß VDD verbunden ist,
usw. gebildet.
Jeder MISFET der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist, ohne
daß dies einschränkend zu verstehen ist, ein n-Kanal-MISFET.
Daher arbeiten die beschriebenen Schaltungen, wenn der Ver
sorgungsspannungsanschluß VDD eine positive Versorgungsspannung
erhält.
Die Oszillatorschaltung 1 schwingt also, wenn eine posi
tive Versorgungsspannung auf den Versorgungsspannungsanschluß
VDD gegeben wird. Die Frequenz des über die Ausgangsleitung L1
abgenommenen Schwingungsausgangssignals wird durch die Ver
zögerungscharakteristik der Inverter IV1 bis IV5 bestimmt,
während der Amplitudenwert dieses Signals sich zwischen einem
Wert, der im wesentlichen gleich Massepotential (0 Volt) ist,
und der auf den Spannungsversorgungsanschluß VDD gegebenen
Versorgungsspannung bewegt.
In der Gleichrichterschaltung 2 führen die MISFETs Q1
und Q2 einen Schaltvorgang als Einrichtungselemente durch.
Jeder dieser MISFETs nimmt nämlich den Durchlaßzustand an,
wenn das Drain-Potential ein positives Potential ist, das
um einen Schwellenwert über dem Wert des Source-Potentials
liegt, und nimmt den Sperrzustand an, wenn die Drain ein
positives Potential annimmt, das unter dem Schwellenwert in Be
zug auf die Source liegt, und wenn die Drain ein
negatives Potential in Bezug auf die Source annimmt.
Der MISFET Q1 wird in den Durchlaßzustand geschaltet,
wenn das Potential der Ausgangsleitung L1 der Schwingungs
schaltung 1 im wesentlichen auf die Versorgungsspannung an
steigt, so daß der Kondensator C1 auf einen Wert aufgeladen
wird, der im wesentlichen gleich dem Wert ist, den man er
hält, wenn man die Schwellenspannung des MISFET Q1 vom posi
tiven Potential der Ausgangsleitung L1 abzieht.
Mit Absinken des Potentials der Ausgangsleitung L1 im
wesentlichen auf 0 Volt wird das Potential der Leitung L2
wegen des Vorhandenseins des Kondensators C1, der in der oben
beschriebenen Weise aufgeladen worden ist, auf einen negativen
Wert abgesenkt. Infolgedessen wird der MISFET Q2 in den Durch
laßzustand geschaltet, so daß die Kondensatoren C2 und C3
auf der Leitung VBB durch das negative Potential der Leitung L2
negativ aufgeladen werden können.
Der oben beschriebene Ladevorgang wiederholt sich periodisch
mit einer Frequenz, die der Frequenz des Schwingungssignals
der Oszillatorschaltung 1 entspricht, so daß die Kondensatoren
C2 und C3 eine Ladung speichern, die eine der positiven Ver
sorgungsspannung entsprechende negative Sperrvorspannung er
zeugt. Mit anderen Worten, die von der Gleichrichterschaltung
2 abgeleitete Sperrvorspannung wird durch die Kondensatoren
C2 und C3 geglättet und gehalten.
Die auf den Versorgungsspannungsanschluß VDD gegebene
Versorgungsspannung schwankt und ändert sich aus den ver
schiedensten Gründen.
Wenn die Spannung beispielsweise durch Untersetzung
und Gleichrichtung der gewöhnlichen Netz-Wechselspannung
gewonnen wird, schwankt die auf den Versorgungsspannungs
anschluß VDD gegebene Spannung entsprechend den Schwankun
gen dieser Netzspannung. Auch ändert sich, wenn mehrere
Schaltungen und ICs mit einer gemeinsamen Spannungsversor
gung verbunden werden, der aus dieser gezogene Strom ent
sprechend den Arbeitszuständen dieser Schaltungen und ICs,
was ebenfalls zu einer Schwankung der Klemmenspannung VDD
führt.
Wegen des Vorhandenseins des Kondensators C3 zwischen
der Versorgungsspannungsleitung im IC und dem Halbleitersubstrat
macht die negative Vorspannung im Halbleitersubstrat SUB
eine große Änderung durch, wenn die auf den Versorgungs
spannungsanschluß VDD des IC gegebene Versorgungsspannung ent
sprechend der Kurve VDD in Fig. 2, etwa herrührend von
einem Störsignal oder dergleichen, abrupt abfällt.
Wenn die Sperrvorspannung über den Wert, der durch die
Gleichrichterschaltung 2, wie oben ausgeführt, zu
bestimmen ist, angehoben wird, wird der MISFET Q2 gezwungen,
den Sperrzustand unabhängig von einer Änderung des Potentials
der Leitung L2 anzunehmen.
Die Sperrvorspannung wird auf den durch die Gleichrichter
schaltung 2 zu bestimmenden Wert zurückgeführt, wenn sich
die Kondensatoren C2 und C3 über geeignete Leckstrompfade ent
laden können. Wenn jedoch ein Widerstand R1, wie er in der Schal
tung der Fig. 1 verwendet wird, nicht vorgesehen ist, wird
nur ein geringer Leckstrompfad, etwa derjenige der durch den
pn-Übergang zwischen der Source des MISFET und dem Halbleiter
substrat SUB geschaffen wird, für die Kondensatoren C2 und C3
ausgebildet.
Dann wird, wenn die Versorgungsspannung im abgesenkten
Zustand verbleibt, die außerordentlich erhöhte Sperrvor
spannung erst nach einer langen Zeit, die beispielsweise
von einigen bis 10 Sekunden reicht, auf den
gewünschten Wert zurückgesetzt, wie dies aus der gestrichel
ten Linie der Fig. 2 ersichtlich ist.
Wie weiter oben erläutert, wird die Sperrvorspannung
zugeführt, um die Schwellenspannung des MISFET zu optimali
sieren und die Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung durch
Verminderung der Kapazität des pn-Übergangs zu erhöhen.
Wenn die Sperrvorspannung übermäßig hoch gemacht wird,
so bewirkt dies einen Substrateffekt, der den Schwellenwert
der MISFETs übermäßig hoch macht. Dies führt durch die Er
höhung der Schwellenspannungen zu dem Nachteil einer gerin
geren Arbeitsgeschwindigkeit trotz der verminderten Kapazität
des pn-Übergangs der MISFETs, der, wie in den Fig. 3 und
6 bis 8 gezeigt, im gleichen Halbleitersubstrat ausgebildet
ist. Außerdem kann es durch die außergewöhnlich erhöhte
Schwellenspannung zu Funktionsstörungen der Schaltung
kommen.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung verwendet den Wider
stand R1 zwischen der Leitung VBB und Masse GND, d. h., zwischen
dem Halbleitersubstrat SUB und Masse GND, damit durch diesen
ein Strom fließen kann, der ausreichend höher als der vorge
nannte Leckstrom ist.
Dadurch wird die Sperrvorspannung, die infolge eines
drastischen Abfalls der Versorgungsspannung erhöht worden ist,
in den durch das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung 2
bestimmten erwünschten Bereich in einer vergleichsweise kurzen
Zeit zurückgesetzt, wie dies aus der durchgezogenen Kurve
VBB der Fig. 2 ersichtlich ist.
Ohne daß dies einschränkend zu verstehen ist, kann der
Widerstand R1 bis hinauf zu 1 MΩ beispielsweise gewählt werden,
so daß sich eine Erholzeit von ungefähr 1 ms bei einem IC
mit einer Kapazität von 100 pF zwischen Halbleitersubstrat
SUB und Masse GND erzielen läßt.
Das Vorsehen des Widerstands R1 vermindert den Gleich
spannungspegel der Sperrvorspannung und erhöht den Wellig
keitsanteil.
Daher hat der Wert des Widerstands R1 eine Untergrenze,
die durch den Gleichspannungspegel und den für die Sperr
vorspannung zulässigen Welligkeitsanteil bestimmt wird.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Teils des IC,
wo der Kondensator C1, der MISFET Q2 und der Widerstand R1,
die in Fig. 1 gezeigt sind, ausgebildet sind.
In Fig. 4 bezeichnet 5 ein p-Siliziumeinkristallsubstrat,
während 6 einen dicken Siliziumoxidfilm bezeichnet, der auf
der Oberfläche des Siliziumsubstrats 5 an einer Stelle aus
gebildet ist, die sich von derjenigen unterscheidet, wo die
MISFETs und die Kondensatoren ausgebildet sind.
Die Siliziumfilme 61 und 62 sind auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 5 ausgebildet. 71, 72 und 73 bezeichnen
polykristalline n-Siliziumschichten, während 91, 92 und 93
n-Siliziumbereiche bezeichnen, die an der Oberfläche des
Siliziumsubstrats 5 ausgebildet sind. 10 bezeichnet einen
auf dem dicken Oxidfilm 6, dem Siliziumsubstrat 5 und den
polykristallinen Siliziumschichten 71 bis 73 ausgebildeten
Siliziumoxidfilm. 11 bis 13 bezeichnen aus aufgedampftem
Aluminium ausgebildete Verdrahtungsschichten. Ein Kondensator
C1 ist aus der polykristallinen n-Siliziumschicht 71, dem
dünnen Oxidfilm 61 und einer Inversionsschicht 15, die an
der Oberfläche des Siliziumsubstrats 5 induziert wird und
sich bis zu den n-Siliziumschichten 91, 92 erstreckt, gebildet.
Ein MISFET Q2 wird durch n-Bereiche 92, 93 und eine polykristalli
ne n-Schicht 72 gebildet, die auf der Oberfläche des Silizium
substrats 5 an einem Abschnitt des letzteren zwischen den
n-Siliziumbereichen 92, 93 über einen dünnen Oxidfilm 62 aus
gebildet ist. Die auf dem dicken Oxidfilm 6 ausgebildete
polykristalline Schicht 73 ist aus Endbereichen 75, 76, die
verglichen mit den polykristallinen Siliziumschichten 71,
72 eine hohe Fremdstoffkonzentration haben, und einem Bereich
74 niedriger Fremdstoffkonzentration, der zwischen den End
bereichen 75, 76 liegt, aufgebaut und bildet einen Wider
stand R1.
Die Ausgangsleitung L1 der Oszillatorschaltung 1, in
der Form einer Aluminiumverdrahtungsschicht 11, ist so ein
gerichtet, daß sie die polykristalline Siliziumschicht 71
berührt. Eine Aluminiumverdrahtungsschicht 12, als Leitung VBB,
ist so eingerichtet, daß sie die polykristalline Silizium
schicht 72, die das Gate des MISFET Q2 bildet, den n-Silizium
bereich 93, der die Drain desselben bildet, die Oberfläche
des Siliziumsubstrats 5 und den Endbereich 75 der polykristalli
nen Siliziumschicht 73 berührt. Eine Aluminiumverdrahtungs
schicht 13 als Masseleitung GND ist so eingerichtet, daß sie
den anderen Endbereich 76 der polykristallinen Siliziumschicht
73 berührt. Der IC der Fig. 4 kann in der im folgenden er
läuterten Weise hergestellt werden.
Zunächst wird die dicke Siliziumoxidschicht 6 auf der
Oberfläche des Siliziumsubstrats 5 nach der bekannten selekti
ven Oxidationstechnik ausgebildet. Danach werden dünne Si
liziumoxidfilme 61, 62 nach einer Wärmeoxidationstechnik auf
den freiliegenden Teilen des Siliziumsubstrats 5 ausgebildet.
Danach werden n-Fremdstoffe in die Teile der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 5, die zum Kanalbereich eines Verarmungs-
MISFET wie Q8 in Fig. 3 werden sollen, durch den dünnen Si
liziumoxidfilm ionenimplantiert, wobei, wie erforderlich,
eine Maske aus einem Fotoresistfilm, der vorher selektiv be
lichtet und dann entwickelt worden ist, verwendet wird.
Nach Entfernen der Maske für die Ionenimplantation wird
die polykristalline Siliziumschicht durch chemische Gasphasen
abscheidung ausgebildet.
Danach werden n-Fremdstoffe in vergleichsweise geringer
Konzentration durch Ionenimplantation in die polykristalline
Siliziumschicht eingeführt.
Nachfolgend wird die polykristalline Siliziumschicht
zur Ausbildung der Schichten 71, 72 und 73 selektiv geätzt.
Danach wird ein Siliziumoxidfilm 8 durch chemische
Gasphasenabscheidung ausgebildet und selektiv so geätzt, daß
er auf der polykristallinen Siliziumschicht 74, die in einen
Widerstand ausgebildet werden soll, verbleibt.
Danach wird unter Verwendung der polykristallinen Silizium
schichten 71, 72 als Masken der dünne Siliziumoxidfilm auf dem
Siliziumsubstrat 5 durch Ätzen entfernt.
Danach werden n-Fremdstoffe in die freigelegte Silizium
substratoberfläche und die polykristalline Siliziumschicht
diffundiert, um damit n-Siliziumbereiche 91 bis 93 auszubilden
und die polykristalline Siliziumschicht in eine n-Schicht
niedrigen spezifischen Widerstands umzuwandeln.
Danach wird ein Siliziumoxidfilm 10 ausgebildet und
dann selektiv geätzt.
Schließlich wird die Aluminiumschicht durch Aufdampfen
ausgebildet und dann selektiv geätzt.
Wenn der Widerstand R1 durch die polykristalline Silizium
schicht gebildet wird, läßt sich der von diesem Widerstand be
setzte Bereich vermindern, da die polykristalline Silizium
schicht einen verhältnismäßig hohen Widerstand haben kann.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Halbleiterspeicher
schaltung, bei der ein Sperrspannungsgenerator dieser Aus
führungsform vorgesehen ist. Der durch die strichdoppelpunktierte
Linie 100 umrandete Bereich ist auf einem einzigen Halbleiter
substrat ausgebildet.
MA bezeichnet ein Speicherfeld mit einer Anzahl von Spei
cherzellenschaltungen und mit Wortleitungen W1, W1 sowie Bit
leitungen D1 1 bis D0 1, die mit den Speicherzellenschaltungen
verbunden sind.
Die Speicherzellenschaltung ist beispielsweise gebildet
durch MISFETs Q18, Q19, die eine Flip-Flop-Schaltung wie etwa
MS in Fig. 8 bilden, durch durch polykristalline
Siliziumschichten gebildete Widerstände R3, R4, und durch
MISFETs Q20, Q21, die als Übertragungs-Gate arbeiten.
Um die Leistungsaufnahme der Speicherzellenschaltung zu
vermindern, sind die Widerstände R3 und R4 so ausgeführt,
daß sie hohe Werte von mehreren MΩ bis zu mehreren GΩ ha
ben. Widerstände mit so hohen Werten lassen sich durch Ver
wendung einer polykristallinen Siliziumschicht in relativ
kleinen Abmessungen ausführen.
Der Leckstrom an den Drain-Übergängen der MISFETs Q18
und Q19 verursacht einen verhältnismäßig großen Spannungsab
fall an den Widerständen R3 und R4, so daß diese MISFETs un
zweckmäßigerweise mit vergleichsweise niedrigen Drain- und
Gate-Spannungen betrieben werden.
Wie weiter oben erläutert, wird mit Zunahme der Sperr
vorspannung durch Schwankungen der Versorgungsspannung
die Schwellenspannung der MISFETs Q18 und Q19 infolge des
Substrateffekts in unzweckmäßiger Weise angehoben. Anderer
seits bewirkt die Zunahme der Sperrvorspannung eine Verminderung
des Drain-Potentials der MISFETs Q18 und Q19 infolge der
kapazitiven Kopplung dieser MISFETs zwischen den Drains die
ser MISFETs und dem Halbleitersubstrat. Infolgedessen werden
die MISFETs Q18 und Q19 unerwünschterweise gleichzeitig in
den Sperrzustand geschaltet.
Bei dem angeführten Betrieb wird die Spannungsdifferenz
zwischen den Drains der MISFETs Q18 und Q19 durch die Kapazi
täten der Drains dieser MISFETs aufrechterhalten. Gemäß vor
liegender Ausführungsform wird die Sperrvorspannung auf einen
geeigneten Wert innerhalb einer kurzen Zeit zurückgesetzt, die
nicht zu einem Zusammenbrechen der erwähnten Spannungsdifferenz
durch einen durch die Widerstände R3 und R4 fließenden Strom
führt. Infolgedessen ist ein Zusammenbrechen der in den Spei
cherzellenschaltungen gespeicherten Information vollständig
vermieden.
In Fig. 5 bezeichnet weiter XD eine X-Decodierschaltung,
die die Wortleitung W1 oder W2 entsprechend einem von einer
Adressenpufferschaltung BX1 oder BX2 gelieferten Signal aus
wählt. Fig. 6 zeigt die Adressenpufferschaltung BX1 im ein
zelnen, während ein Teil des die Wortleitung W1 auswählenden
X-Decodierers XD in Fig. 7 gezeigt ist. Die in den Fig.
6 und 7 gezeigten Schaltungen sind, wenn auch nicht ausschließ
lich, durch Anreicherungs- und Verarmungs-MISFETs gebildet.
Ein Verarmungs-MISFET ist gegenüber einem Anreicherungs-MISFET
durch die Markierung D unterschieden.
Die in Fig. 6 gezeigte Adressenpufferschaltung ist aus
einer durch MISFETs Q10 und Q11 gebildeten ersten Inver
terschaltung und einer durch MISFETs Q12 und Q13 gebildeten
zweiten Inverterschaltung aufgebaut.
Die in Fig. 7 gezeigte Decodierschaltung besteht aus
einer NICHT-ODER-Schaltung, die MISFETs Q14 bis Q16 enthält,
die an ihren Gates das Ausgangssignal der Adressenpuffer
schaltung erhalten, und einem Last-MISFET Q17.
YD bezeichnet eine Y-Decodierschaltung, die auf Empfang
von Ausgangssignalen der Adressenpufferschaltung BY1 oder BY2
die Bitauswahlleitung Y1 oder Y2 auswählt.
YG bezeichnet eine Gate-Schaltung, die, wie in Fig. 8
gezeigt, Übertragungsgate-MISFETs Q22, Q23 enthält, die
entsprechend dem Signal auf der Bitauswahlleitung Y1 ein
Paar von Bitleitungen D1 1 und D0 1 mit gemeinsamen Daten
leitungen CD1, CD0 in Verbindung bringen.
WA und RA bezeichnen eine Schreib- bzw. Leseschaltung.
Das Arbeiten dieser Schaltungen wird durch Steuerausgangs
signale Φ1 und Φ2 einer Steuerschaltung CRL gesteuert, welche
ein Chip-Auswahlsignal CS und ein Schreibauswahlsignal WE
erhält.
Da der Sperrvorspannungsgenerator BB, wie in Fig. 5
gezeigt, im IC 100 vorgesehen ist, sind die die obigen Schal
tungen bildenden MISFETs der von diesem Sperrvorspannungs
generator erzeugten Sperrvorspannung unterworfen.
Fig. 9 zeigt das Schaltbild einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung, bei der der in Fig. 1 gezeigte Widerstand
R1 durch einen Anreicherungs-MISFET Q3 ersetzt ist. Bei der
in Fig. 9 gezeigten Schaltung nimmt die Leitung VBB wie bei
der davor beschriebenen Ausführungsform ein negatives Potential
in Bezug auf den Massepunkt GND ein. Daher wirken die Elektro
den D, G und S des erwähnten MISFET Q3 als Drain, Gate bzw.
Source. Wegen der Diodenverschaltung, bei der Gate und Drain
miteinander verbunden sind, wird der MISFET Q3 durch eine
Sperrvorspannung leitend, die niedriger als seine Schwellen
spannung ist.
Der durch den MISFET Q3 bei einer bestimmten Sperrvor
spannung fließende Strom läßt sich begrenzen, indem das Leit
vermögen des MISFET Q3, das seinerseits durch Breite und Länge
des Kanals bestimmt wird, geeignet vermindert wird.
Fig. 10 ist ein Schaltbild einer wiederum weiteren Aus
führungsform, bei der diodenverschaltete MISFETs Q31 und Q32
in Reihe zwischen der Ausgangsleitung VBB der Gleichrichter
schaltung 2 und Masse GND angeschlossen sind. Die Schwellen
spannung von n in Reihe geschalteten MISFETs in Diodenver
schaltung ist im wesentlichen gleich derjenigen, die man er
hält, wenn man die Schwellenspannung eines einzelnen MISFET
mit n multipliziert. Diese Reihenschaltung zeigt, wie durch
Kurve A in Fig. 11 wiedergegeben ist, eine nicht-lineare
Charakteristik. Daher ist es durch Auswahl des Absolutwertes
der Schwellenspannung, die n-mal so groß wie diejenige eines
einzigen MISFET ist, derart, daß sie geringfügig kleiner als
die Sperrvorspannung ist, die erzeugt wird, wenn die Versor
gungsspannung im richtigen Spannungsbereich liegt, möglich,
den Strom durch die Reihen-MISFETs Q31 und Q32 zu vermindern
oder zu erhöhen, je nachdem, ob kein drastischer Abfall
der Versorgungsspannung vorliegt oder ob ein solcher vorhanden ist.
Es ist auch möglich, die Verhältnisse so einzurichten, daß,
wie durch Kurve B in Fig. 11 wiedergegeben, im wesentlichen
kein Strom fließt, wenn sich die Sperrvorspannung im richtigen
Bereich befindet, und Strom nur fließt, wenn die Sperrvor
spannung durch einen drastischen Abfall der Versorgungsspannung
anomal angestiegen ist.
Fig. 12 zeigt ein Schaltbild einer wiederum weiteren Aus
führungsform der Erfindung, bei welcher ein Verarmungs-MISFET
Q33 zwischen der Ausgangsleitung VBB der Gleichrichterschaltung
und Masse GND vorhanden ist. Da Gate G und Source S miteinander
verbunden sind, zeigt der MISFET Q33 eine Konstantstromcharak
teristik.
Fig. 13 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung, bei welcher der zwischen der Ausgangsleitung
VBB der Gleichrichtungsschaltung und GND liegende MISFET Q3 durch
eine Differenzierschaltung gesteuert wird, die durch eine Pegel
schiebeschaltung 3, eine Inverterschaltung 4, einen Konden
sator C4 und einen Widerstand R2 gebildet ist.
Die Inverterschaltung 4 ist so eingerichtet, daß sie an
ihrem Eingang die Versorgungsspannung über die Pegelschiebe
schaltung 3 erhält, so daß sich ihr Arbeitspunkt in einem
Übergangsbereich TE der in Fig. 14 gezeigten Eingabe-Ausgabe-
Charakteristik (Vi-Vo-Charakteristik) befindet.
Daher nimmt die Ausgangsspannung der Inverterschaltung 4
als Folge eines drastischen Abfalls der Versorgungsspannung
zu. Die erwähnte Differenzierschaltung hält als Ergebnis der
Zunahme der Ausgangsspannung der Inverterschaltung 4 das Gate-
Potential des MISFET Q3 positiv in Bezug auf sein Source-
Potential. Infolgedessen schaltet der MISFET Q3 in den Durch
laßzustand und vermindert die Sperrvorspannung, die
durch den Abfall der Versorgungsspannung erhöht worden ist.
Es ist daher möglich, den Welligkeitsanteil und derglei
chen der Sperrvorspannung zu unterdrücken, wenn sich die Ver
sorgungsspannung in einem korrekten bzw. normalen Bereich be
findet.
Die beschriebenen Ausführungsformen dienen nur der Er
läuterung und sind nicht einschränkend zu verstehen. Beispiels
weise kann der Leitungstyp aller MISFETs umgekehrt sein. Auch
kann, wenn der IC eine Taktsignalquelle enthält oder wenn ein
periodisches Signal, etwa ein Taktsignal, von außen auf den IC
gegeben wird, die Oszillatorschaltung weggelassen sein, indem
man die Verhältnisse so einrichtet, daß das periodische Signal
auf die Gleichrichterschaltung gegeben wird. Ferner ist die
Erfindung auch anwendbar auf ICs, die keine solchen für Halb
leiterspeicherschaltungen sind.
Claims (9)
1. Sperrvorspannungsgenerator zur Erzeugung einer an ein
Halbleitersubstrat (5; SUB) anzulegenden Vorspannung, wobei an
einer Substrat-Hauptfläche ein Isolierschicht-Feldeffekttrans
istor und über einen Isolierfilm ein Lastwiderstand für den
Feldeffekttransistor ausgebildet sind,
umfassend eine Gleichrichterstufe (2) mit einer Eingangs
klemme (L1) zum Empfang eines periodischen Signals einer Pola
rität, einer mit dem Substrat (5; SUB) verbundenen Ausgangs
klemme (VBB), sowie einer einen Kondensator (C1) und ein
Einrichtungs-Element (Q2) enthaltenden Stufe, die zwischen die
Eingangs- und Ausgangsklemmen (L1, VBB) eingeschaltet ist,
so daß dann, wenn an der Eingangsklemme (L1) das periodische
Signal der einen Polarität auftritt, an der Ausgangsklemme
(VBB) eine dem Substrat (5; SUB) zuzuführende Vorspannung
mit der entgegengesetzten Polarität entsteht,
gekennzeichnet durch ein auf der Substrat-Hauptfläche
über einen Isolierfilm (6) ausgebildetes Widerstandselement
(R1), das aus einer polykristallinen Siliziumschicht (73) ge
bildet ist und einen Strompfad zwischen der Ausgangsklemme
(VBB) der Gleichrichterstufe (2) und einem Spannungsbezugs
punkt (GND) des Generators bildet.
2. Sperrvorspannungsgenerator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Versorgungsspannung, die an der den
Isolierschicht-Feldeffekttransistor und den Lastwiderstand
enthaltenden Schaltung liegt, eine Oszillatorstufe (2) ange
schlossen ist, die der Eingangsklemme (L1) der Gleichrichter
stufe (2) ein Oszillationssignal zuführt, wenn die Versor
gungsspannung anliegt.
3. Sperrvorspannungsgenerator nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einrichtungs-Element mehrere an der Sub
strat-Hauptfläche ausgebildete Isolierschicht-Feldeffekttrans
istoren umfaßt, die mit dem Kondensator (C1) gekoppelt sind.
4. Sperrvorspannungsgenerator zur Erzeugung einer an ein
Halbleitersubstrat (5; SUB) anzulegenden Vorspannung, wobei an
einer Substrat-Hauptfläche ein Isolierschicht-Feldeffekttran
sistor ausgebildet ist,
umfassend eine Gleichrichterstufe (2) mit einer Eingangs
klemme (L1) zum Empfang eines periodischen Signals einer Pola
rität, einer mit dem Substrat (5) verbundenen Ausgangsklemme
(VBB) und einer einen Kondensator (C1) und ein Einrichtungs-
Element (Q2) enthaltenden Stufe, die zwischen die Eingangs-
und Ausgangsklemmen (L1, VBB) eingeschaltet ist, so daß
dann, wenn an der Eingangsklemme (L1) das periodische Signal
der einen Polarität auftritt, an der Ausgangsklemme (VBB)
eine dem Substrat (5; SUB) zuzuführende Vorspannung mit der
entgegengesetzten Polarität entsteht,
gekennzeichnet durch einen weiteren Isolierschicht-Feld
effekttransistor (Q3), der zwischen der Ausgangklemme (VBB)
der Gleichrichterstufe (2) und einem Spannungsbezugspunkt
(GND) des Generators einen Strompfad bildet, wenn die Vorspan
nung an der Ausgangsklemme (VBB) einen von der Schwellen
spannung des weiteren Feldeffekttransistors (Q3) vorgegebenen
Wert überschreitet.
5. Sperrvorspannungsgenerator nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Gate und Drain des weiteren Feldeffektransi
stors (Q3) miteinander verbunden sind.
6. Sperrvorspannungsgenerator nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der weitere Feldeffekttransistor ein Verar
mungs-Transistor (Q33) ist, dessen Gate und Source miteinander
verbunden sind.
7. Sperrvorspannungsgenerator nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der weitere Feldeffekttransistor (Q3) so ge
schaltet ist, daß an seinem Gate das Ausgangssignal einer
Schwankungen der Versorgungsspannung erfassenden Detektorein
richtung auftritt, wenn diese Versorgungsspannung absinkt, so
daß die Leitfähigkeit des weiteren Feldeffekttransistors (Q3)
bei Erfassung von Schwankungen ansteigt.
8. Sperrvorspannungsgenerator nach Anspruch 4, gekennzeich
net durch eine Oszillatorstufe (1) mit einem in dem Halblei
tersubstrat (5; SUB) ausgebildeten dritten Isolierschicht-
Feldeffekttransistor, der an eine Versorgungsspannung ange
schlossen ist und der Eingangsklemme (L1) der Gleichrichter
stufe (2) ein Oszillationssignal zuführt, wobei das Einrich
tungs-Element einen vierten in dem Halbleitersubstrat (5; SUB)
ausgebildeten Isolierschicht-Feldeffekttransistor aufweist.
9. Verwendung des Sperrvorspannungsgenerators nach einem der
Ansprüche 4 bis 8 zur Zuführung einer Vorspannung an das Halb
leitersubstrat (5) eines Halbleiterspeichers.
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