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Gas-Hausans chlußvorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine Gas-Hausanschlußvorrichtung, mit der ein
im Erdreich verlegtes Kunststoffrohr mit einem im Hause verlegten Eisenrohr zu verbinden
ist, bestehend aus einer Verschraubung, in der ein Dichtring in einer Hülse gequetscht
ist und dadurch zur Anlage am Kunststoffrohr und an der Innenwand der Hülse gebracht
ist.
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Gas-Hausanschlußvorrichtungen sind in verschiedener Art bekannt geworden.
Sie sollen eine dauerhafte gasdichte Verbindung zwischen dem iu Erdreich verlegten
Kunststoffrohr und dem in Hause verlegten Eisenrohr herstellen. Meist werden sie
an einer Stelle des Eausei angebracht, die feucht ist. Feuchtigkeit fördert die
Korrosion. Daher ist diese Gas-Haus ans chlußvorrichtung so auszuführen, daß sie
korrosionsunempfindlich
ist. Ist diese Anschlußstelle innerhalb
eines Raumes eines Hauses, z.B. im Keller, angeordnet, so müssen auch Vorkehrungen
für einen Feuerschutz getroffen werden. Diese Anforderungen führten zu Gas-Hausanschlußvorrichtungen,
die schwierig herzustellen, schwierig zu montieren und recht aufwendig sind.
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Dabei ist aber gerade die einfache und problemlose Montage an dieser
Stelle von besonderer Wichtigkeit, damit nicht Montagefehler zu einen Undichtwerden
des Gas-Hausanschlusses führen.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen sehr einfach aufgebauten Gas-Hausanschluß
zu schaffen, der leicht und problemlos zu montieren ist und der sich durch hohe
Sicherheit auszeichnet.
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Die erfindungsgemäße Gas-Haus ans chlußvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse einen weiteren Dichtring aufnimmt, der mit Abstand von dem anderen
Dichtring angeordnet ist und zwischen der Hülse und dem Eisenrohr angeordnet ist,
daß das Eisenrohr einen Anschlag trägt, an den sich mindestens ein Einzelteil der
Verschraubung anlegt und daß in Kunststoffrohr eine metallische Hülse am Ort des
Dichtringes angeordnet ist, die am Ort des Dichtringes einen Bundring, eine ringförmige
Ausnehmung, ringförmige Rillen oder ringförmige Erhebungen aufweist.
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Dieses ist eine sehr einfache Konstruktion, die nicht nur einfach
herstellbar, sondern auch einfach und problemlos zu montieren ist. Dabei zeichnet
sich diese
Konstruktion durch sehr hohe Sicherheit aus.
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In dieser Gas-Hausanschlußvorrichtung kann der Anschlag durch eine
in der Kunststoffuimantelung des Eisenrohres eingearbeitete Rille gebildet sein.
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In dieser Rille setzt sich der dem Eisenrohr zugeordnete Dichtring
fest und bildet dann zusammen mit der Rille den Anschlag, der für die Verschraubung
einen Festpunkt bildet, gegenüber dem sich die beim Schrauben verschiebenden Teile
der Verschraubung bewegen. Hier ist durch diesen Festpunkt gesichert, daß bei der
Montage sich nicht Teile so gegeneinander verschieben können, daß die Dichtringe
an Orten liegen, wo sie eine Abdichtung nicht mehr gewährleisten.
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Andere Möglichkeiten der Ausführung dieses Anschlages bestehen darin,
daß der Anschlag durch einen am Ende des Eisenrohres angebrachten Ring oder Flansch
gebildet ist oder daß der Anschlag durch einen Bundring oder Flansch eines in das
Ende des Eisenrohres eingeschraubten Nippels gebildet ist. Alle diese Ausführungen
des Anschlages gewährleisten den richtigen Sitz der Dichtringe an den hierfür vorgesehenen
Stellen und vermeiden sicher ein Behlsontage.
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Die metallische Hülse, die daß Kunststoffrohr von innen her abstützt,
kann das von der Kunststoffummantelung freigelegte Ende des Eisenröhres sein, aber
auch ein in das Ende des Eisenrohres eingeschraubter Nippel oder einfach eine metallische,
in das Ende des
Kunststoffrohres eingesteckte Hülse, die einen
Flansch am Ende als Anschlag trägt.
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Eine besonders einfach herzustellende und einfach sowie sicher zu
montierende Ausführung besteht darin, daß die Hülse an einer Ende ein Innengewinde
aufweist, in das eine Hülse mit Außengewinde eingeschraubt ist, daß die Hülse am
anderen Ende als Anschlag oder Lager für den Dichtring ausgebildet ist und daß zwischen
den Dichtringen ein Distanzring angeordnet ist.
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Diese Ausführungsfora läßt sich insbesondere für eine Anordnung der
Verbindungsstelle von Kunststoffrohr und Eisenrohr in Inneren einer Hauswand herrichten:
Dieses erfolgt dadurch, daß die Hülse auf dem mit Innengewinde versehenen Ende eine
Feuerschutzkappe trägt, daß die Feuerschutzkappe einen Isolierring trägt und Löcher
für du Durchstecken von Schrauben aufweist, daß die Hülse im Inneren zwischen den
dem Eisenrohr zugeordneten Dichtring und der Hülse mit Außengewinde einen weiteren
Distanzring aufweist, und daß die Hülse in einem Isolierstoffrohrstück, das in der
Hauswand oingoxau rt ist, untergebracht ist.
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Diese Unterbringung in der Hauswand ist von besonderem Vorteil für
den Feuerschutz: In der aus unbrennbarem Material ausgeführten Hauswand ist die
kritische Verbindungsstelle zwischen dem Kunststoffrohr und dem Eisenrohr an einer
Stelle angebracht, wo sie nicht von Flammen erreicht werden kann und wo durch die
Wärmekapazität
der Hauswand gewährleistet ist, daß dieso Verbindungsstelle
auch bei Ausbruch von Feuer kühl liegt. Dabei ist hier die Verbindungsstelle immer
für Prüfungen und ein eventuelles Nachziehen der Verschraubung gut erreichbar. Die
Montage kann in sehr einfacher Weise vor der Hauswand erfolgen, nach der Montage
wird die Hülse mitsamt dem Kunststoffgasrohr und dem Eisenrohr in das eingemauerte
Isolierstoffrohrstück cingeschoben und dann wird die wander Hulse festmontierte
Feuerschutzkappe an der Hauswand angeschraubt Ein oder mehrere Dichtringe, die in
dem Zwischenraum zwischen dem eingemauerten Iaolierstoffrohrstück und dem Kunststoffgasrohr
angeordnet sind, verhindern ein Eindringen von Bodenflüssigkeit in das Isolierstoffrohrstück,
so daß die Hülse und die Feuerschutzkappe nicht von aggressiver Bedenflüssigkeit
erreicht werden kann.
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Deshalb kann hier die Hülse aus Metall hergestellt werden, die Feuerschutzkappe
kann an die Hülse angelötet oder angeschweißt sein. Die Feuerschutzkappe kann aber
auch auf ein Außengewinde der Hülse aufgeschraubt sein, sie kann auch mit Hilfe
von mindestens einer Mutter auf einem Außengewinde der Hülse befestigt sein. Dieses
ist dann von Vorteil, wenn aus Feuerschutzgründen ein wärmeisolierender Isolierring
zwischen der Hülse und der Feuerschutzkappe angeordnet ist. Die Hülse kann bei diesen
Ausführungsforien ebenso gut aus Kunststoff hergestellt sein.
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Die Gas-Hausanschlußvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann aber
auch im Außenbereich des Hauses vor
der Hauswand im Erdreich angeordnet
werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn die Verschraubung aus einer mit
mindestens einer t?berwurfmutter besteht. In diesem Falle wird man die Teile der
Verschraubung zweckmäßigerweise aus einem nicht korrodierenden Metall oder aus Kunststoff
herstellen.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieser Gas-Hausanschlußvorrichtung
besteht darin, daß im Eisenrohr am Ort des Dichtringes eine ringförmige Ausnehmung,
ringförmige Rillen oder ringförmige Erhebungen angeordnet sind. Hierbei ist es zweckmäßig,
wenn die Dichtringe Abschnitte eines Schlauches sind, also rechteckigen oder trapezförmigen
Querschnitt aufweisen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn im Querschnitt des Dichtringes
die parallel zur Achse verlaufende Seite länger als die senkrecht zur Achse verlaufende
Seite ist. Jeder Dichtring weist somit eine langgestreckte Form, nicht die Form
eines O-Ringes, auf. Es hat sich hierbei als besonders vorteilhaft erwiesen, daß
der dem Eisenrohr zugeordnete Dichtring einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser
des Eisenrohres im Bereich der Rille entspricht, während der Innendurohmesser des
dem Kunststoffrohr zugeordneten Dichtringes des Außendurchmesser des Kunststoffrohres
entspricht, während die Außendurchmesser der beiden Dichtringe dem Innendurchmesser
der Hülse der Verschraubung entsprechen. Dieses ist eine besonders sichere, leic
herzustellende und vorteilhafte Konstruktion der vorliegenden Erfindung.
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In sehr einfacher Weise läßt sich der Anschlag am Ende des Eisenrohres
auch dadurch ausbilden, daß das Eisenrohr vor seinem Ende einen ringförmigen Einstich
(ringförmige Nut) aufweist, in den ein Federring (Seegerring) eingesetzt ist. Gegen
diesen Federring legt sich auf der einen Seite die Stirnseite der Federhülse, auf
der anderen Seite ist gegen diesen Federring eine Ringscheibe und gegen diese der
Dichtring gelegt.
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Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsfora erwiesen,
die sich dadurch auszeichnet, daß die Schraubhülse auf dem Eisenrohr durch einen
am Ende des Eisenrohres in einen ringförmigen Einstich eingesetzten Federring einerseits
und einen auf dem Eisenrohr befindlichen Bund oder Absatz andererseits axial unverschiebbar
aber drehbar festgelegt ist. Durch diese axial unverschiebbare Festlegung der Schraubhülse
auf dem Eisenrohr wird erreicht, daß die Stoßstelle zwischen dem Eisenrohr und dem
Kunststoffgasrohr genau innerhalb der Hülse am günstigsten Ort festgelegt ist.
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Als vorteilhaft hat es sich weiterhin erwiesen, daß der dem Eisenrohr
zugeordnete Dichtring schmaler und aus etwas härterem Gummi als der dem Kunststoffgasrohr
zugeordnete Dichtring ist. Hierdurch wird erreicht, daß beim Anziehen der Schraubhülse
durch deren Einschrauben zuerst der weicher. Gummiring gegen das Kunststoffgasrohr
gepreßt wird und anschließend
der aus etwas hErterom Gummi gefertigte,
dem Ei-Eisenrohr zugeordnete Dichtring in seine Dichtstellung gebracht wird.
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Du Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungibeispielen näher erläutert. Es
zeigen: Fig. 1 eine in der Hauswand unterzubringende Vorrichtung, bei der der Anschlag
durch eine in die Kunststoffummantelung des Eisenrohres eingearbeitete Rille gebildet
ist; Fig. 2 eine Vorrichtung, bei der der Anschlag durch einen Bundring auf einen
in das Ende des Eisenrohres eingeschraubten Nippel gebildet ist; Fig. 3 eine Ausführungsform,bei
der der Anschlag durch einen am Ende des Eisenrohres angebrachten Flansch gebildet
ist; Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der der Anschlag durch einen Flansch an einem
Nippel gebildet ist, der in das Ende des Eisenrohres eingeschraubt ist; Fig. 5 eine
Ausführungsform mit schlauchförmigen Dichtungsringen;
Fig. 6 eine
Ausführungsform mit axial unverschiebbar, aber drehbar auf dem Eisenrohr angeordneter
Schraubhülse.
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Das Kunststoffrohr 1 leitet Gas durch das Erdreich aus dem Gasnetz
und führt es einem im Inneren des Hauses verlegten Eisenrohr 2 zu, welches eine
Kunststoffummantelung 3 trägt. In den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist die
Yerbindungsstelle zwischen dem Kunststoffgasrohr 1 und dem Eisenrohr 2 im Inneren
der Hauswand 4 angeordnet. In diese Hauswand 4 ist ein Isolierstoffrohrstück 5 eingemauert.
Eine Dichtung zwischen dem Isolierstoffrohrstück 5 und dem Kunststoffgasrohr 1 ist
durch einen eingelegten Dichtring 6 gewährleistet.
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Die die Verbindung zwischen dem Kunststoffgasrohr 1 und dem Eisengasrohr
2 herstellende Verschraubung besteht aus einer Hülse 7, in der zwei Dichtringe 8,
9 eingelegt sind, von denen der Dichtring 8 dem Kunststoffrohr 1 zugeordnet ist,
während der Dichtring 9 dem Eisenrohr 2 zugeordnet ist. Zwischen den beiden Dichizingen
8, 9 liegt ein Distanzring 10, der die beiden Dichtringe 8, 9 auf dem erforderlichen
Abstand hält. Diese beiden Dichtringe 8, 9 werden durch eine Schraube oder eine
Mutter, in den gezeichneten Ausführungsbeispielen durch die mit Außengewinde versehen
Schraubhülse 11, gequetscht, so daß sie sich fest dichtend außen an die Hülse und
innen an das Kunststoffrohr bzw. das Eisenrohr bzw. die Unantelung 3 des Eisenrohres
2 anlegen.
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In den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist noch ein weiterer Distanzring
zwischen der Schraubhülse 11 und dem Dichtring 9 angeordnet. Dieser weitere Distanzring
12 ermöglicht es, die Schraubhülse 11 kurz auszuführen und trotzdem die Verbindungsstelle
zwischen dem Kunststoffgasrohr 1 und dem Eisenrohr 2 tief im Inneren der Wand 4
anzuordnen.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der den festen Sitz der Verschraubung
exakt sichernde Anschlag durch eine Rille 13 der Kunststoffummantelung 3 des Eisenrohres
2 gebildet. In diese Rille 13 rutscht der Ring 9 hinein und zentriert durch seinen
Sitz in der Rille 13 die einzelnen Teile der Verschraubung, die beim Eiuschrauben
der Schraubhülse 11 sicherstellen, daß alle Teile der Verschraubung so sitzen, daß
ein ungewolltes Lösen der Teile voneinander nicht möglich ist. Hierdurch ist gewährleistet,
daß der Dichtring 8 an einem Ort liegt, wo in dem Eisenrohr 2, das in diesem Ausführungsbeispiel
die metallische Hülse für das Abstützen des Kunststoffgasrohres 1 in dessen Innerem
bildet, die Rille 14 angeordnet ist, in die das Kunststoffgasrohr 1 an dieser Stelle
unter Verengung hineingepreßt wird.
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In dem Ausführungsboispiel der Fig. 2 ist diese Rille 14 in einem
Nippel 15 untergebracht, der einen Bundring 16 trägt, welcher als Anschlag für den
Dichtring 9 dient und der in ein Innengewinde am Ende des Eisenrohres 2 eingeschraubt
ist.
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Im Ansführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Rille 14 in einer Hülse
17 eingebracht, welche am Ende einen Flansch aufweist und welche in das Ende des
Kunststoffgasrohres 1 eingeschoben ist. In diesem Ausführungsb.ispiel der Fig. 3
dient als Anschlag ein Flansch 18, der am Ende des Eisenrohres 2 angebracht ist.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist dieser Flansch 18 auf einem
Nippel 19 angebracht, der in das Innengewinde am Ende des Eisenrohres 2 eingeschraubt
ist.
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Die Hülse 7 der Verschraubung ist in dem in der Wand 4 eingemauerten
Isolierstoffrohrstück 5 in den gezeichneten Ausführungsbeispielen dadurch befertigt
bzw. gesichert, daß auf der Hülse 7 eine Feuerschutzscheibe 20 angebracht ist. Diese
ist im Querschnitt gekröpft ausgeführt. Sie ist mittels nicht dargestellter Schrauben
an den Stellen 21 an der Hauswand befestigt. Der Rand der Feuerschutzscheibe 20
trägt einen Isolierring 22, der zweckiäßigerweise am Rande einen Kragen aufweist,
mit dem er den Umfang der Feuerschutzscheibe 20 überfaßt, wodurch er auf dieser
gehalten wird. Dieser Isolierstoffring dient einer elektrischen Isolierung der Feuerschutzscheibe
20 von der Wand, so daß Korrosion hervorrufende Ströme nicht auf die Feuerschutzscheibe
20 gelangen können. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die Feuerschutzscheibe
20 auf die Hülse se 7 aufgeschweißt. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4
trägt
die Hülse 7 einen Anschlagring 23 sowie ein Außengewinde, auf welches die Mutter
24 geschraubt ist, die die Feuerschutzscheibe 20 gegen den Anschlag 23 drückt und
dadurch einen festen Sitz der Feuerschutzscheibe 20 auf der Hülse 7 gewährleistet.
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Es sind auch weitere Befestigungsmöglichkeiten der Feuerschutzacheibe
20 gegeben: Diese kann auf die Schraubhülse 11 aufgesetzt sein, auf die dann noch
eine zusätzliche Mutter geschraubt ist. Nach den Festziehen der Schraubhülse 11,
durch das das Quetschen der Dichtringe 8 und 9 erfolgt, wird dann mittels der Mutter
die Feuerschutzscheibe gegen die Stirnseite der Hülse 7 geschraubt, wodurch nicht
nur die Feuerschutzscheibe 20 befestigt wird, sondern gleichzeitig auch noch die
Stellung der Schraubhülse 11 gesichert wird.
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Da die Feuerschutzscheibe 20 relativ großflächig ist, kann bei den
letztgenannten Befestigungsarten für die Feuerschutzscheibe auch ein wärmeisolierender
Ring zwischen der Hülse 7 und der Feuerschutzscheibe 20 angebracht sein, der eine
Wärmeübertragung von der Feuerschutzscheibe 20 auf die Hülse 7 verhindert.
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Im Ausführungsboispiel der Fig. 5 sind die beiden Dichtringe 8, 9
schlauchföraiger Gestalt. Sie sind auch als Abschnitte eines Schlauches hergestellt.
Die beiden Dichtringe weisen gleichen Außendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser
der Hülse 7 entspricht. Sie weisen jedoch unterschiedlichen Innendurchmesser auf.
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Der Innendurchmesser des Dichtringes 8 entspricht dem Außendurchmesser
des Kunststoffschlauches 1, der Innendurchmesser des Dichtringes 9 entspricht dem
Außendurchmesser der in das Eisenrohr 2 eingearbeiteten Rille 25. Durch diese Bemessung
ist sichergestellt, daß der Dichtring 9 schon vor dem Einbau der Vorrichtung als
eransportsicherung dient. Denn wenn die Verschraubung an das Eisenrohr 2 angebracht
ist, verhindert dieser Dichtring 9, daß die Verschraubung während des Transportes
vom Eisenrohr abfallen kann, obwohl die dem Spannen dienende Schraubhülse 11 noch
nicht fest in der Hülse 7 der Verschraubung eingeschraubt ist.
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Es besteht die Möglichkeit, auch einen geschlitzten, im Querschnitt
keil- oder dreieckförmigen Ring 26 in der Verschraubung anzuordnen, es können zusätzlich
und dem Dichtring 9 zugeordnet auch Keilringpaare in der Verschraubung angeordnet
sein.
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In Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist die Schraubhülse 11 mit ihrem
sechskantigen Flansch 11A axial auf dem Eisenrohr 2 dadurch festgelegt, daß kurz
vor dem Ende des Eisenrohres 2 in diesem ein ringförmiger Einstich befindlich ist,
in den der Federring (Seegerring) eingesetzt ist und in dem neben dem Sechskantflansch
11A ein im Ausführungsbeispiel keilförmiger Bund 35 am Eisenrohr 2 angearbeitet
ist. Der dem Sechskantflansch 11A zugewandte Absatz dieses Bundes 35 verhindert
eine Axialverschiebung der Schraubhülse 11. Dabei
ist die Schraubhülse
11 völlig frei drehbar.
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An dem Federring 27 liegt auf der einen Seite die Stirnseite der Schraubhülse
11 an, auf der anderen Seite liegt ein Ring 28 an, an dessen anderer Stirnseite
hinwiederum die Dichtung 9 anliegt. Diese Dichtung 9 ist eine Zylinderringdichtung,
die schmaler als die Zylinderringdichtung 8 ist und aus etwas härteurem Gummi als
die Zylinderringdichtung 8 hergestellt ist. Es kann hier aber auch ein üblicher
O-Ring verwendet werden. Du Außengewinde 36 auf der Schraubhülse 11 ist in das Innengewinde
37 der Hülse 7 eingeschraubt.
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In der Ausführungsform der Fig. 6 ist die Hülse 7 an demjenigen Ende,
an dem sich das Innengewinde 37 und die Feuerschutzscheibe 20 befindet, in ihrem
Querschnitt stärker als im mittleren Teil. Dadurch ergibt sich außen ein Absatz,
gegen den sich der eine Dicht- und Zentrierring 29 anlegt. Auf dem gegenüberliegenden
Ende ist der Querschnitt der Hülse 7 am Ende wieder stärker als im mittleren Bereich,
wobei jedoch der Außendurchmesser hier unverändert bleibt.
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Eine andere Art der Befestigung der Feuerschutzscheibe 20 ist in Fig
5 gezeigt. Hier ist ein aus Isolierstoff hergestellter, im Querschnitt winkelförmig
ausgebildeter Ring 37 vorgesehen, der sich gegen einen Bund 23 auf der Hülse 7 anlegt
und auf den die Feuerschutzacheibe 20 gesetzt wird. Die Feuerschutzacheibe 20 wird
dann mittels einer Mutter 24 unter Zwischenlegung einer weiteren ringförmigen Isolierstoffscheibe
38 befestigt.
Hierdurch ist die Feuerschutzscheibe 20 isoliert
an der Hülse 7 angebracht, so daß der Isolierring 22 entfallen kann. Bei dieser
Ausführungsform kann durch Feuer entstehende Wärme an der Scheibe 20 nicht in die
Hülse eindringen.
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Die Befestigung der Feuerschutzscheibe 20 mittels Schweißen, wie es
in Fig. 6 dargestellt ist, hat jedoch dann, wenn die Beuerschutzscheibe 20 auf ihrer
Außenseite mit einer unbrennbaren thermischen Isolierung versehen wird, den Vorteil,
daß durch das Rohr 2 geleitete Wärme in die Hülse 7 übertritt und von dort alu die
Feuerschutzicheibe 20 weitergeleitet wird.