DE3433631C2 - - Google Patents

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DE3433631C2
DE3433631C2 DE19843433631 DE3433631A DE3433631C2 DE 3433631 C2 DE3433631 C2 DE 3433631C2 DE 19843433631 DE19843433631 DE 19843433631 DE 3433631 A DE3433631 A DE 3433631A DE 3433631 C2 DE3433631 C2 DE 3433631C2
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tapping
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cylindrical plug
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ABA Beul 5952 Attendorn De GmbH
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ABA Beul 5952 Attendorn De GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbohrverschraubung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei bekannten Anbohrventilen für Hausanschlüsse (Gas oder Wasser) werden Adapter verwendet, wobei diese meist aus Messing bestehenden Adapter mit einem konischen Gewinde in ein zylindrisches Innengewinde des Stutzens der aus Kunststoff bestehenden Rohrschelle eingeschraubt und eingedichtet werden. Das Einschrauben von Messing in Kunststoff ist nachteilig. Bei ungenauem Ansetzen des Messinggewindes kann das Kunststoffgewinde angeschnitten und somit beschädigt werden. Ferner kann durch das konische Messinggewinde das Kunststoffgewinde aufgeweitet werden, so daß man vielfach einen Stützring aus Metall mit einspritzt. Bei den meisten bekannten Ausführungsformen muß außerdem zu einer Korrektur der Abgangsrichtung des Hausanschlusses die eingedichtete Verschraubung wieder gelöst werden.
Eine Anschlußverschraubung, wenn auch keine Anbohrverschraubung, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, zeigt das DE-GM 19 63 221. Der zylindrische Stecker, der hier direkt eine Abzweigleitung ist, wird durch eine Überwurfmutter über einen kegeligen Dichtungsring im Stutzen der Rohrschelle abgedichtet und steht somit nur über Reibungsschluß mit der Bohrung des Stutzens in Verbindung.
Zum Anbringen einer Anbohrarmatur ist diese bekannte Ausführungsform schlecht geeignet.
Eine komplizierte Anbohreinrichtung für eine einteilige Anbohrschelle zeigt die CH-PS 4 16 236.
Beide bekannten Anschlußverschraubungen sind nicht für einen Hausanschluß geeignet, bei dem sowohl ein Anbohrventil als auch ein Absperrventil auf- bzw. eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und montagefreundliche Anbohrverschraubung zu schaffen, die ohne besondere Eindichtungsmaßnahmen an der Baustelle schnell montierbar ist und das Einsetzen sowohl eines Absperrventils als auch eines Anbohrventils ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Anbohrverschraubung ist die wirtschaftliche Montage durch den jeweils angeformten zylindrischen Stecker. Eine Korrektur der Abgangsrichtung eines Hausanschlusses ist leicht möglich, wobei ggf. lediglich die Überwurfmutter etwas gelöst zu werden braucht, ohne daß die durch die O-Ringe gewährleistete Dichtheit der Verbindung Schaden nimmt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt halb geschnitten
Fig. 1 eine Anbohrverschraubung mit oberem Abgang und
Fig. 2 eine solche für seitlichen Abgang.
In Fig. 1, die eine zur Hälfte längsgeschnittene Seitenansicht zeigt, ist der eine Teil 1 einer Rohrschelle dargestellt, die mit einem zweiten, nicht dargestellten, dazu passenden zweiten Teil um ein Versorgungsrohr (für Gas oder Wasser) verschraubt wird. Das dargestellte Teil 1 der Rohrschelle weist einen Stutzen 2 zum Anbringen eines Anschlußventils 3 auf. Die Innenfläche des Rohrschellenteils 1 weist koaxial zum Stutzen 2 eine Ringnut 4 zum Einsetzen eines nicht dargestellten Dichtrings auf, so daß bei festgeschraubter Rohrschelle der Bereich innerhalb des Dichtringes gegen das Versorgungsrohr abgedichtet ist und das hier als Anbohrventil dargestellte Anschlußventil 3 in bekannter Weise montiert werden kann, um beispielsweise einen absperrbaren Hausanschluß herzustellen.
Von dem Anschlußventil 3 ist lediglich das Gehäuse 5 dargestellt, das einen einstückig angeformten zylindrischen Stecker 6 mit Umfangsnuten 7 für O-Ringe aufweist. Der zylindrische Stecker 6 paßt in eine glattzylindrische Bohrung 2a des Stutzens 2 und wird durch die beiden O-Ringe 8 abgedichtet. Zum Festschrauben des Gehäuses 5 des Anschluß- bzw. Anbohrventils 3 dient eine Überwurfmutter 9, die ebenso wie die Rohrschelle aus Kunststoff bestehen kann. Die Überwurfmutter 9 umgreift mit einem Innenrand 10 ein abgesetztes Teilstück 11 des zylindrischen Steckers 6 mit etwas größerem Durchmesser und wird durch eine Sicherung 12 drehbar, aber axial fixiert, gehalten. Diese Sicherung 12 kann, wie dargestellt, aus einer Vielzahl von Kugeln bestehen, die über ein Querloch 13 der Überwurfmutter 9 eingefüllt werden können und sich in einer Umfangsnut 14 von halbrundem Querschnitt im abgesetzten Teilstück 11 des zylindrischen Steckers 6 verteilen. Das Querloch 13 weist Gewinde auf und wird nach Einfüllen der Kugeln der Sicherung 12 mit einer Madenschraube 15 geschlossen. Eine andere Möglichkeit des Vorsehens der Sicherung 12 ist das Einschießen eines Drahtes aus Metall (z. B. Edelstahl) oder Kunststoff durch eine Schrägbohrung in der Überwurfmutter 9.
Das Gehäuse 5 des Anschlußventils (hier Anbohrventils) 3 weist zwei Gewindestutzen 16, 17 auf, wobei der koaxial zur Durchgangsöffnung des Ventilgehäuses 5 verlaufende Gewindestutzen 16 zum Aufsetzen eines Anbohrgerätes bei der Montage oder eines Absperr-Ventiloberteils (nicht dargestellt) nach der Montage dient. Der senkrecht zur Durchgangsbohrung des Ventilgehäuses 5 verlaufende Gewindestutzen 17 dient zum Ansetzen eines Hilfsventils bei der Montage oder einer Anschlußleitung nach der Montage. Die Arbeitsfolge bei der Montage eines Anbohrventils ist allgemein bekannt und braucht daher nicht besonders erläutert zu werden.
In Fig. 2 sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen eingesetzt, jedoch nur einige. Während Fig. 1 ein Anschlußventil 3 für oberen Abgang zeigt, ist in Fig. 2 ein Anschlußventil 3′ für seitlichen Abgang dargestellt. Der Unterschied liegt darin, daß nach Fig. 2 der Gewindestutzen 16′ nunmehr senkrecht zur Achse der Durchgangsbohrung des Ventilgehäuses 5 verläuft und daß analog dazu folglich der Gewindestutzen 17′ koaxial zur Durchgangsbohrung verläuft. Bei dieser Ausführungsform wird somit nach der Montage das endgültige Absperr-Ventiloberteil am Gewindestutzen 16′ anstelle des Hilfsventils angebracht.

Claims (3)

1. Anbohrverschraubung, die über eine zweiteilige, am Außenumfang eines Rohres im Anschlußbereich abdichtbare Rohrschelle mit dem Rohr verbindbar ist, wobei der eine Teil der Rohrschelle einen Stutzen zum Anbringen der Anbohrarmatur aufweist, der mit einer glattzylindrischen Bohrung zum Einschieben eines zylindrischen Steckers und mit einem Außengewinde zur Aufnahme einer Überwurfmutter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Stecker (6) an einem Gehäuse (5) einer Anbohrarmatur einstückig angeformt ist und daß die Überwurfmutter (9) mit dem zylindrischen Stecker (6) drehbar verbunden ist.
2. Anbohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Stecker (6) des Ventilgehäuses (5) eine Umfangsnut (14) zur Aufnahme einer Sicherung (12) für die Überwurfmutter (9) aufweist.
3. Anbohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Stecker (6) mit O-Ringen (8) an seiner Zylinderwand abgedichtet ist.
DE19843433631 1984-09-13 1984-09-13 Anschlussverschraubung Granted DE3433631A1 (de)

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ZA1985/07116A ZA857116B (en) 1984-09-13 1985-09-17 "pipe coupling "

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DE3433631A1 DE3433631A1 (de) 1986-03-20
DE3433631C2 true DE3433631C2 (de) 1991-09-19

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AU (1) AU583532B2 (de)
DE (1) DE3433631A1 (de)
ZA (1) ZA857116B (de)

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ZA857116B (en) 1986-09-24
AU4749585A (en) 1986-03-27
AU583532B2 (en) 1989-05-04
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