DE8016986U1 - Gas-hausanschlussvorrichtung - Google Patents
Gas-hausanschlussvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Pressure Members (AREA)
Description
dipl.-phys. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
23. 6. 1980
Dr. J/Ha
!■■leine Akte: 630
Immanuel Jeschke, St.Nicolai-Straße 3, 3203 Sarstedt
Gas-Hausanschlußvorrichtuno;
Die Erfindung betrifft eine Gas-Hausanschlußvorrichtung, mit der ein im Erdreich verlegtes Kunststoffrohr mit einem
im Hause verlegten,Eisenrohr zu verbinden ist, bestehend aus einer Verschraubung, in der ein Dichtring in einer
Hülse gequetscht ist und dadurch zur Anlage am Kunststoffrohr und an der Innenwand der Hülse gebracht ist.
Gas Hausanschlußvorrichtungen sind in verschiedener Art bekannt geworden. Sie sollen eine dauerhafte gasdichte
Verbindung zwischen dem im Erdreich verlegten Kunststoffrohr und dem im Hause verlegten Eisenrohr herstellen,
!•!eist v/erden sie an einer Stelle des Hauses angebracht, die feucht ist. Feuchtigkeit fördert die Korrosion. Daher
ist diese Gas-Hausanschlußvorrichtung so auszuführen, daß sie korrosionsunempfindlich ist. 1st diese Anschlußstelle
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innerhalb eines Raumes eines Hauses, z.B. im Keller,
angeordnet, so müssen auch Vorkehrungen für einen Feuerschutz getroffen werden. Diese Anforderungen führten
zu G-as-Hausanschlußvorrichtungen, die schwierig herzustellen,
schwierig zu montieren und recht aufwendig sind. Dabei ist aber gerade die einfache und problemlose
Kontage an dieser Stelle von besonderer Wichtigkeit, darr.it nicht Montagefehler zu einem Undicht wer den des Gas-Hausanschlusses
führen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen sehr einfach aufgebauten Gas-Kausanschluß zu schaffen, der leicht und
problemlos zu montieren ist und der sich durch hohe Sicherheit auszeichnet.
Die erfindungsgemäße &as-Hausanschlußvorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen weiteren Dichtring aufnimmt, der mit Abstand von dem anderen Dichi:
ring angeordnet ist und zwischen der Hülse und dem Eisenrohr angeordnet ist, daß das Eisenrohr einen Anschlag
trägt, an den sich mindestens ein Einseiteil der Verschraubung anlegt und daß im Kunststoffrohr eine metallische
Hülse am Ort des Dichtringes angeordnet ist, die am
nehmung, ringförmige Rillen oder ringförmige Erhebungen
aufweist.
Diese ist eine sein einfache Konstruktion, die nicht
nur einfach herstellbar, sondern auch einfach und problen lose zu montieren ist. Dabei zeichnet sich diese Konstruktion
durch sehr hohe Sicherheit aus.
In dieser Gas -H aus ans ch lußvorri chtung kann der Anschlag
durch eine in der Kunststoffummantelung des Eisenrohres
eingearbeitete Rille gebildet sein. In dieser Rille setzt sich der dem Eisenrohr zugeordnete Dicht ring fest und
bildet dann zusammen mit der Rille den Anschlag, der für die Verschraubung einen Festpunkt bildet, gegenüber dem
sich die beim Schrauben verschiebenden Teile der Verschraubung bewegen. Hier ist durch diesen Festpunkt gesichert,
daß bei der Hontage sich nicht Teile so gegeneinander verschieben können, daß die Dichtringe an Orten liegen, wo
sie eine Abdichtung nicht mehr gewährleisten.
Andere Möglichkeiten der Ausführung dieses Anschlages bestellen darin, daß der Anschlag durch einen am Ende des
Eisenrohres angebrachten Ring oder Flansch gebildet ist oder daß der Anschlag durch einen Bundring oder Flansch
eines in das Ende des Eisenrohres eingeschraubten Nippels
aebildet ist. Alle diese Ausführungen des Anschlages gewährleisten
den richtigen Sitz der Dichtrin<*e an den hierfür vorgesehenen Stellen und vermeiden sicher eine Fehlmonttiee
.
Die metallische Hülse, die das Kunststoffrohr von innen
her abstützt, kann das von der Kunststoffummantelung freigelegte
Ende des Eisenrohres sein, aber auch ein in das Ende des Eisenrohres eingeschraubter Nipnel oder einfach
eine metallische, in das Ende des Kunststoffrohres eingesteckte
Hülse, die einen Flansch am Ende als Anschlag trä^t.
Üine besonders einfach herzustellende und einfach so wie
sicher zu montierende Ausführung besteht darin, daß die
Hülse am einen Ende ein Innengewinde aufweist, in das
eine Hülse mit Außengewinde eingeschraubt ist, daß die
Hülse am anderen Ende als Anschlag oder Lager für den Dichtring ausgebildet ist und daß zwischen den Dichtringen
ein Distanzring, angeordnet ist.
Diese Ausführungsform läßt sich insbesondere für eine
Anordnung, der Verbindungsstelle von Kunststoffrohr und
Eisenrohr im Inneren einer Hauswand herrichten: dieses erfolgt dadurch, daß die Hülse auf dem mit Innengewinde
versehenen Ende eine Feuerschutzkappe trägt, daß die Feuerschutzkappe einen Isolierring trägt und Löcher für
das Durchstecken von Schrauben aufweist, daß die Hülse ■ im Inneren zwischen dem dem Eisenrohr zugeordneten Dichtring
und der Hülse mit Außengewinde einen weiteren Distanz- rincr aufweist, und daß die Hülse in einem Isolierstoff rohrstück,
daß in der Hauswand eingemauert ist, untergebracht ist, Diese Unterbringung in der Hauswand ist von besonderem Vorteil
für den Feuerschutz: in der aus unbrennbarem Material ausgeführten Hauswand ist die kritische Verbindungsstelle
zwischen dem Kunststoffrohr und dem Eisenrohr an einer Stelle
angebracht, wo sie nicht von Flammen erreicht werden kann und wo durch die Wärmekapazität der Hauswand gewährleistet
ist, daß diese Verbindungsstelle auch bei Ausbruch von
Feuer kühl liegt. Dabei ist hier die Verb indun as stelle immer
für Prüfungen und ein eventuelles Nachziehen der Verschraubung gut erreichbar. Die Montage kann in sehr einfacher
Weise vor der Hauswand erfolgen, nach der Montage wird die Hülse mitsamt dem Kunststoffgas rohr und dem Eisengasrohr
in das eingemauerte Isolierstoff rohrstück eingeschoben und dann wird die andere Hülse festmontierte Feuerschutzkappe
an der Hauswand angeschraubt. Ein oder mehrere Dichtringe, die in dem Zwischenraum zwischen dem eingemauerten Isolier-
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stoffrohrstück und dem Kunststoffgasrohr angeordnet sind,
verhindern ein Eindringen von Bodenflüssigkeit in das Isolierstoffrohrstück, so daß die Hülse und die Feuerschutzkappe
nicht von aggressiver Bodenflüssigkeit erreicht werden kann. Deshalb kann hier die Hülse aus Metall hergestellt we:
den, die Feuerschutzkappe kann an die Hülse angelötet oder angeschweißt sein. Die Feuerschutzkappe kann aber auch auf
ein Aussengewinde der Hülse aufgeschraubt sein, sie kann au< mit Hilfe von mindestens einer Mutter auf einem Aussengewinde
der Hülse befestigt sein. Dieses ist dann von Vorteil, wf
aus Feuerschutzgründen ein wärmeisolierender Isolierring zw:
sehen der Hülse und der Feuerschutzkappe angeordnet ist. Die Hülse kann bei diesen Ausführungsformen ebenso gut aus Kuns1
stoff hergestellt sein.
Die Gas-Hausanschlußvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann aber auch im Außenbereich des Hauses vor der Hauswand
im Erdreich angeordnet werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn die Verschraubung aus einer mit mindestens einen
Aussengewinde versehenen Hülse und mindestens einer Überwuri mutter besteht. In diesem Falle wird man die Teile der Verschraubung
zweckrnäßigerweise aus einem nicht korrodierenden Metall oder aus Kunststof herstellen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieser Gas-Hausanschlußvorrichtung
besteht darin, daß im Eiseni'ohr am Ort
des Dichtringes eine ringförmige Ausnehmung, ringförmige RiI
len oder ringförmige Erhebungen angeordnet sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Dichtringe. Abschnitte eines Schi.av
ches sind, also rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn im Querschnitt de
Dichtringes die parallel zur Achse verlaufende Seite langer als die senkrecht zur Achse verlaufende Seite ist. Jeder Die
ring weist somit eine langgestreckte Form, nicht die Form eines O-Ringes, auf. Es hat sich hierbei als besonders vor-
teilhaft erwiesen, daß der dem Eisenrohr zugeordnete Dicht·]
ring einen Durchmesser aufweist, der dem Aussendurchmesser des Eisenrohres im Bereich der Rille entspricht, während
der Innendurchmesser des dem Kunststoffrohr zugeordneten Dichtringes dem Aussendurchmesser des Kunststoffrohres entspricht,
während die Aussendurchmesser der beiden Dichtringe dem Innendurchmesser1 der Hülse der Verschraubung entsprechen.
Dieses ist eine besonders sichere, leicht herzustellende iind vorteilhafte Konstruktion der vorliegenden
Erfindung.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine in der Hauswand unterzubringende Vorrichtung, t der der Anschlag durch eine in die Kunststoffummantelung
des Eisenrohres eingearbeitete Rille gebildet ist,
Fig. 2 eine Vorrichtung, bei der der Anschlag durch einen Bundring auf einem in das Ende des Eisenrohres einge
schraubten Nippel gebildet ist,
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der der Anschlag durch eir
am Ende des Eisenrohres angebrachten Flansch gebilde ist,
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der der Anschlag durch einen Flansch an einem Nippel gebildet ist, der in
das Ende des Eisenrohres eingeschraubt ist,
Fig. 5 eine Ausführungsform mit schlauchform!gen Dichtungsringen
.
Das Kunststoffrohr 1 leitet Gas durch das Erdreich aus dem Gasnetz und führt es einem im Inneren des Hauses verlegten
Eisenrohr 2 zu, welches eine Kunststoffummantelung 3 trägt.
_ 7 —
m den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist die Verbindung!=;
stelle zwischen dem Kunststoffgasrolir 1 und dem Eisenrohr 2
im Inneren der Hauswand 4 angeordnet. In diese Hauswand 4 ist ein Isolierstoffrohrstück 5 eingemauert. Sine Dichtung zwisch
dem Isolierstoffrohrstück 5 und dem Kunststoffgasrohr 1 ist durch einen eingelegten Dichtring 6 gewährleistet.
Die die Verbindung zwischen dem Kunststoffgasrohr 1 und dem
Eisengasrohr 2 herstellende Verschraubung besteht aus einer Hülse 7, in der zwei Dichtringe 8,9 eingelegt sind, von denen
der Dichtring 3 dem Kunststoffrohr 1 zugeordnet ist, während der Dichtring 9 dem Eisenrohr 2 zugeordnet ist. Zwischen den
beiden Dichtringen 8,9 liegt ein Distanzring 10, der die beiden Dichtringe 3,9 auf dem erforderlichen Abstand hält. Diese
beiden Dichtringe 3,9 werden durch eine Schraube oder eine liutter, in den gezeichneten Ausführungsbeispielen durch die m.
Aussengewinde versehene Schraubhülse 11, gequetscht, so daß sie sich fest dichtend aussen an die Hülse und innen an das
Kunststoffrohr bzw. das Eisenrohr bzw. die Ummantelung 3 des Eisenrohres 2 anlegen.
In den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist noch ein v/eiterer
Distanzring zwischen der οehraubhülse 11 und dem Dichtririg
9 angeordnet. Dieser weitere Distanzring 12 ermöglicht es, die Schraubhülse 11 kurz auszuführen und trotzdem die Verbindungsstelle
zwischen dem Kunststoffgasrohr 1 und dem Sisengaorohr
2 tief Im Inneren der '.'/and 4 anzuordnen.
Ln Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der den festen Sitz der
Verschraubung exakt sichernde Anschlag durch eine Rille 13 der Kunststoff ummantel\ing 3 des Eisenrohres 2 gebildet. In
diene Rille 13 rutscht der Ring 9 hinein und zentriert durch seinen Sitz in der Rille 13 die einzelnen 'feile der Verschraubung,
die beim Einschrauben der Schraubhülse 11 sicherstellen,
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daß alle 'Teile der Verschraubung so sitzen, daß ein unge- |
wolltes Lösen der Teile .voneinander nicht möglich ist. %
Hierdurch ist gewährleistet, daß der Dichtring 8 an einem %
Ort liegt, wo in dem Eisenrohr 2, das in diesem Ausführungs-1
beispiel die metallische Hülse für das Abstützen des Kunst- § stoffgasrohres 1 in dessen Inneren bildet, die Rille 14 f
angeordnet ist, in die das Kunststoffgasrohr 1 an dieser S
Stelle unter Verengung hineingepreßt wird. ψ
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist diese Rille 14 |
in einem Nippel 15 untergebracht, der einen Bundring 16 i
trägt, welcher als Anschlag für den Dichtring 9 dient und $
der in ein Innengewinde am Ende des Eisenrohres 2 einge- I
schraubt ist. I
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 3 ist die Rille 14 in einer j|
Hülse 17 eingebracht, welche am Ende leinen Plansch aufweist f und welche in das Ende des Kunststoffgasrohres 1 einge- 1
schoben ist. In diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 dient K
als Anschlag ein Plansch 13, der am Ende des Eisenrohres 2
angebracht ist.
angebracht ist.
Im ^usführiuigsbeispiel der Pig. 4 ist dieser Plansch 18 |
auf einem Nippel 19 angebracht, der in das Innengewinde am |
Ende des Eisenrohres 2 eingeschraubt ist. |
Mc Hülse 7 der Verschratibiing ist in dem in der Wand 4 ein- I
gemauerten Isolierstoffrohrstück 5 in den gezeichneten
Ausführungsbeispielen dadurch befestigt bzw. gesichert, daß
auf der Hülse 7 eine Feuerschutzscheibe 20 angebracht ist.
Diese ist im Querschnitt gekröpft ausgeführt. Sie ist mittels nicht dargestellter Schrauben an den Stellen 21 an der
Hauswand befestigt. Der Rand der Feuerschutzscheibe 20
trägt einen Isolierring 22, der zweckmäßigerweise am Rande
Ausführungsbeispielen dadurch befestigt bzw. gesichert, daß
auf der Hülse 7 eine Feuerschutzscheibe 20 angebracht ist.
Diese ist im Querschnitt gekröpft ausgeführt. Sie ist mittels nicht dargestellter Schrauben an den Stellen 21 an der
Hauswand befestigt. Der Rand der Feuerschutzscheibe 20
trägt einen Isolierring 22, der zweckmäßigerweise am Rande
einen Kragen aufweist, mit dem er den Umfang der Peuerschutzscheibe
20 überfasst, wodurch er auf dieser gehalten wird. Dieser Isolierstoff ring dient einer elektrisehen
Isolierung der Peuerschutzscheibe 20 von der Wand, so daß Korrosion hervorruf ende Ströme nicht auf die Peuei
schutzscheibe 20 gelangen können. Im Ausführungeneispiel
der Pig. 1 ist die Peuerschutzscheibe 20 auf die Hülse 7 aufgeschweißt. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 trägt
die Hülse 7 einen Anschlagring 23 sowie ein Aussengewinde auf welches die Mutter 24 geschraubt ist, die die Peuerschutzscheibe
20 gegen den Anschlag 23 drückt und dadurch einen festen Sitz der Peuerschutzscheibe 20 auf dei
Hülse 7 gewährleistet.
Es sind auch weitere Befestigungsmöglichkeiten der Peuerschutzscheibe
20 gegeben: Diese kann auf die Schraubhülse 11 aufgesetzt sein, auf die dann noch eine zusätzliche
Mutter geschraubt ist. Nach dem Pestziehen der Schraubhülse
11, durch das das Quetschen der Dichtringe 8 und 9 erfolgt, wird dann mittels der Mutter die Peuerschutzsche
gegen die Stirnseite der Hülse 7 geschraubt, wodurch nicl:
nur die Peuerschutzscheibe 20 befestigt wird, sondern gleichzeitig auch noch die Stellung der Schraub hülse 11 <;
sichert wird. Da die Peuerschutzscheibe 20 relativ großflächig ist, kann bei den letztgenannten Befestigungsarten
für die Peuerschutzscheibe auch ein wärmeisolierendei Ring zwischen der rlülse 7 und der Peuerschutzscheibe 20
angebracht sein, der eine (iärmeübertragung von der Feuerschutzscheibe
20 auf die Hülse 7 verhindert.
Im Ausführungsbfcispiel der Pig. 5 sind die beiden Dichtringe
8,9 schlauchförmiger Gestalt. Sie sind auch als Abschnitte eines Schlauches hergestellt. Die beiden Dichtringen
weisen gleichen Aussendurclimesser auf, der dem
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Aussendurchmesser der Hülse 7 entspricht. Sie weisen jedoch unterschiedlichen Innendurchmesser auf. iier Innendurchmesser
des Dichtringes S entspricht dem Aussendurchraesser des Kunststoff schlauch.es 1, der Innendurchmesser
des Dichtringes 9 entspricht dem Aussendurchmesser der
in das Eisenrohr 2 eingearbeiteten Rille 25. Durch diese Bemessung ist sichergestellt, daß der Dichtring 9 schon
vor dem Einbau der Vorrichtung als Transportsicherung dier
Denn wenn die Verschraubung an das Eisenrohr 2 angebracht ist, verhindert dieser Dichtring 9, daß die Verschraubung
während des Transportes vom Eisenrohr abfallen kann, obwohl
die dem Spannen dienende Schraubhülse 11 noch nicht
fest in die Hülse 7 der Verschraubung eingeschraubt ist.
Es besteht die Küglichkeit,, auch einen geschlitzten, im
Querschnitt keil- oder dreieckförmigen Pang 26 in der
Verschraubung anzuordnen, es können zusätzlich und dem Dichtring 9 zugeordnet, auch Teilringpaare in der Verschraubung
angeordnet sein.
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Claims (1)
- Schutzansprüche :1. Gas-Hausanschlußvorrichtung, mit der ein im Erdreich
verlegtes Kunststoffrohr mit einem im Hause verlegten
Eisenrohr zu verbinden ist, bestehend aus einer Verschraubung, in der ein Dichtring in einer Hülse gequetscht ist und dadurch zur Anlage am Kunststoffrohr
und an der Innenwand der Hülse gebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,daß die Hülse (7) einen v/eiteren Dichtring (9) aufnimmi der mit Abstand von dem anderen Dichtring (8) angeordnei ist und zwischen der Hülse (7) und dem Eisenrohr (2) angeordnet ist,daß das Eisenrohr (2) einen Anschlag trägt, an 'den sich mindestens ein Einzelteil der Verschraubung anlegt
und daß im Kunststoffrohr (1) eine metallische Hülse am Ort des Dichtx*inges (8) angeordnet ist, die am Ort des
Dichtringes (8) einen Bundring, eine ringförmige Ausnehmung (14), ringförmige Rillen oder ringförmige ErhebungeI* auf v/eist.; 2. G-as-Hausanschlußvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem|, Eisenrchr, das eine Kunst st off ummantelung trägt,I;; " dadurch gekennzeichnet,;; daß der Anschlag durch eine in der Kunst stoff ummantelung|!: eingearbeitete Rille (.13) gebildet ist.: 3· G-as-Hausanschlußvorri chtung nach Anspruch 1,i... dadurch gekennzeichnet,daß der Anschlag durch einen am Ende des Eisenrohres (2) i; angebrachten Ring oder Flansch (18) gebildet ist.4. Gas-Hausanschlußvorriohtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag durch einen Bundring oder Plansch (18)• · · • in - ·
• « ·
• · ** ·
f
• » ι«ff · ·
• ■
• · t• - eingeschraub ten Nippe] IC« i • · Il Il I Eisenrohres - 12 eines das Ende des (19) gebildet ist.5. Gas-Hausanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Hülse das freie Ende des Eisenrohres (2) ist.6. Gas-Hausanschlußvorrichtung nach ^nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Hülse der in das Ende des Eisenrohres eingeschraubte Nippel (15) ist.7. Gas-Hausanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Hülse (17) einen flansch als Anschlag trägt.S. Gas-Hausanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Hülse 7 am einen Ende ein Innengewinde aufweist, in das eine 3chraublri.ilse (11) mit -lussengewinde eingeschraubt ist, daß die Hülse (7) am anderen Ende als Anschlag oder Lager für den Dichtring (8) ausgebildet ist und daß zwischen den Dichtringen (8,9) ein Distanzring (10) angeordnet ist.9. Gas-Hausanschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) auf dem mit Innengewinde versehenen linde eine Peuerschutzkappe (2C) tragt, daß die Peuerschutzkappe (20) einen Isolierring (22) trägt und Löcher für das Durchwtacken von Schrauben (21)flau die Hülse (?) im Inneren zwischen dem dem jüsenro]ir (2) zugeordneten Dichtring (9) und der Schraubhülse (11) Kit Auseengewinde einen weiteren JDistanzring (12) auf v/ei stund daß die HUl se (7) in einem Isolierstoffrohrstück (5) untergebracht i st.1L-. G-^-HausanschluBvorrichtung nach Anspruch 1, daiiorch gekennzeichnet,da.'i die Verschraubung aus einer mit mindestens einem Aussengev/inde versehenen Hülse und mindestens einer Überwurfmutter besteht.11. ü-as-IIausianschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß Ln ^isenrohr (2) am Ort des Dichtringes (9) eine ringförmige .-.'-.usnehmung (25), ringförmige Rillen oder ringförmige yji-jieoungen angeordnet sind.12. Gas-Hausanschlu.Svorrichtimg nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,daß die üichtringe (0,9) Absclniitte eines Schlauches sind, also rechteckigen oder Ί'ra"oθz·fοriüigen ''^uerschnit aufweisen.Y-). Ga-sI-Iaiisanschlußvorrichtimg nach Anspruch 1 und 11-12, dadurch gekennzeiclinet,daj3 im -.juersclinitt des Dichtringes die parallel zur Achse verlaufende Seite langer als die senkrecht zur A se verlaufende Seite ist.14. Gas-Hausanschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und 11-13, dadurch gekennzeicJmet,- 14 -daß der dein Eisenrohr (2) zugeordnete Dichtring (9) einen Innendurchmesser auf v/eist, der dem Aussendurchmesser des Sisenrohres (2) im Bereich der Rille (25) entspricht, während der Innendurchmesser des dem Kunststoffrohr (1) zugeordneten Dichtringes (8) dem Aussendurchmesser des Kuiiststoffrohres (1) entspricht, währen* die Aussendurchmesser der beiden Dichtringe (8,9) dem Innendurchmesser der Hülse 7 entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808016986 DE8016986U1 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Gas-hausanschlussvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808016986 DE8016986U1 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Gas-hausanschlussvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8016986U1 true DE8016986U1 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=6716619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808016986 Expired DE8016986U1 (de) | 1980-06-26 | 1980-06-26 | Gas-hausanschlussvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8016986U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046353A1 (de) * | 1980-12-09 | 1982-07-22 | Immanuel 3203 Sarstedt Jeschke | "gas-hausanschlussvorrichtung" |
-
1980
- 1980-06-26 DE DE19808016986 patent/DE8016986U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046353A1 (de) * | 1980-12-09 | 1982-07-22 | Immanuel 3203 Sarstedt Jeschke | "gas-hausanschlussvorrichtung" |
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