DE1888677U - Wasser- und staubdichte Leuchtstofflampenfassung - Google Patents
Wasser- und staubdichte LeuchtstofflampenfassungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
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Description
037098*ί£
V 12 769/2If Gm ■ ■ : |6.
Yossloh-Werke GmbH in Werdohl/Westf*
Wasser- und staubdichte Leuchtstofflampenfassung
Die !Teuerung bezieht sich auf eine wasser- und
staubdichte Leuchtstofflampenfassung, bei welcher zu
der mit dem Lampenkolben zusammenwirkenden Abdichteinrichtung ein Sehraubring gehört, der einerseits in ein
entsprechendes Gewinde am Fassungsgehäuse eingreift und andererseits eine Gewindehülse oder einen Gewindering
aufnimmt, der einen Dichtungsring gegen einen eingezogenen Bund des Sehraubrihges-anpreßt.
Bei einer bekannten Bauart einer solchen Passung wird entweder ein einziger kegelmantelförmiger Dichtungsring
oder es werden mehrere derartige Dichtungsringe
verwendet } die, auch zu einer balgartigen Ringdichtung';,
miteinander verbunden sein können. :
Eine axiale Zusammenpressung einer solchen Ringdichtung bewirkt die Verengung des Innendurchmessers,
so daß sich die Dichtung fest an den Lampenkolben anlegt. Nachteilig ist' jedoch, daß leicht eine ausreichende
Lockerung der Öewindehülse oder des Gewinderinges
Tor dem Einführen der lampe übersehen wird, oder aber dieses Einführen nicht vorsichtig genug vor
sieh geht, was ein unregelmässiges axiales Zusammenschieben
eines solchen Dichtungsringes zur Folge haben kann, wobei keine einwandfreie Abdichtung mehr gewährleistet
ist·
Bei anderen bekannten Fassungsbauarten werden· mehrere kreisscheibenförmige Dichtungselemente entweder
unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken oder aber ; ohne solche Abstandsstücke an ihrem Außenrand durch ■.... .
eine in den Schraubring eingeführte Gewindehülse festgeklemmt» Auf diese Weise ist zwar die lage des Außenrandes der Dichtungsscheiben einwandfrei festgelegt,
jedoch besteht die Schwierigkeit, daß für eine einwandfreie Abdichtung der Innendurchmesser der Dichtungsscheiben sehr genau mit dem Außendurchmesser des Eampenkolbens
übereinstimmen muß* Dieser weist aber auf Grund unvermeidlicher Herstellungstoleranzen keineswegs bei
allen lampen dieselbe G-rösse auf« '. ".
"2 a*
■■■■- - 2a ~ ■ : -;■ ; .
Man hat auch bereits eine stopfbuchsenartige ·
Abdichtung für solche. Fassungen vorgesehen, bei denen - .-'
ein Dichtungselement bei -entsprechendem axialen Druck.._--
seinen Innendurchmesser verringert. Im allgemeinen sind . hierbei jedoch viele in bestimmter Reihenfolge hintereinander
geschaltete Bauelemente erforderlieh und es dient ein besonderer Gewindering bzw. ein Sprengring dazu,
die verschiedenen Teile der Fassung vor deren Verwendung in der richtigen Eeihenfolge innerhalb des
Sehraubringes festzuhalten, ohne dabei jedoch bereits
einen axialen Druck auf das eigentliche Dichtungselement
auszuüben.
Zur Vermeidung dieser Jachteile wird gemäß der Feuerung ein Dichtungsring mit schräg nach innen ragender
Diehtungslippe und mit einem verbreiterten Befestigungsrand am- Außenumfang verwendet und die Gewindehülse bzw. der Gewindering und/oder der eingezogene Bund
sind mit einer Iu t für. die Aufnahme des Befestigungsrandes des Dichtungsringes versehen. Man hat he\irbei
den Vorteil, daß selbst bei stark wechselndem Auße&-
durchmesser des Lampenkolbens wegen der großen Elastizität
der sehlauchartig den Lampenkolben umfassenden . Diehtungslippe oder -manschette stets eine einwandfreie
Abdichtung zwischen der Manschette und dem Lampenkolben"
gewährleistet ist. Entsprechendes gilt aber auch für die
Abdichtung zwischen dieser Manschette und dem Schraubring wegen des in die Aufnahmenut vorragenden Flansches des
Dichtungsringes bzw. wegen der in dieser Weise gesicherten beiden Flansche des Dichtungsringes. ■-.-. . '.■'",.
: "■"■ V —2b- : .—.
~ 2b
Soweit man bereits eine solche Dichtungsmanschette -;
mit am Außenumfang angebrachtem flansch verwendet hat, handelt' es sich, um wasserdichte Eeuehtstofflampenfassüngen,
bei denen der Dichtungsring lose in den Scliraubring eingelegt und allenfalls mittels eines Sprengringes in
axialer Richtung gesichert ist. Hierbei kann sich leicht der Dichtungsring mit seinem an dem Schraubring anliegenden
Hansen Un axialer Sichtung "verstellen und es .-.-"■
ist jedenfalls das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen ■
diesem !Plansch und den Schraubring nicht mit Sicherheit
verhindert·
Soweit man weiterhin bereits ein Dichtungselement
benutzt hat, das im wesentlichen 5-fö'rmigen Querschnitt
besitzt, handelt es sich um einen äußeren Gummiring, der
mit einer/inneren Dichfü-ngslippe versehen ist. Diese
steht jedoch nach Art einer Kreisscheibe radial nach
innen vor, weswegen es wieder sehr auf einen passenden
Außendurchmesser des lampenkolbens ankommt und außerdem1
ist der äußere -Gummiring lediglieh locker einerseits
zwischen dem eingezogenen Bund und andererseits zwischen einem Federring gehalten* - - - _
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ;der NeuerungΛ
ist die Dichtungslippe^ nach rückwärts zum Fassungsgehäuse
hin gerichtet^Hierdurch wird das Einführen der Iiampe; in die
lassung erleichtert. Auch bei dieser Ausführung;ist ;
es im übrigen möglich, zunächst den Dichtungsring im Schraubring mittels der Gewindehülse bzw. des Gewinde- ;
-2 c™
« 2c
ringes festzulegen und erst danach den auf diese Weise .--;.
mit der Abdichteinrichtung versehenen Sehraubring an das
!Fassungsgehäuse anzusetzen.
Gremäß einer zweekmässigen Aüsfüfcrungsf orm der .Feuerung
besteht die ffewindeMlse aus einem hohlzylindrischen Seil
und einem vorzugsweise konischen Flansch, der an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen für die Einführung
eines Einsohraubwerkzeugs unterbrochen ist/ wobei die
beiden etwa.halbkreisförmigen Plansehhälften zwecks Bildung
eines Gewindezuges entsprechend verwunden sind. Man hat zwar bereits aus einem Streifen lederstahl durch geeignete
Terwindung Schraubenmuttern hergestellt, wobei also nicht an
der Außenseite, sondern am Innenumfang die Q-ewinde-,
züge vorgesehen sind. Dabei fehlt jeäoch der hohlzylindrische Teil und es ist auch keine Unterbrechung zur Einführung
eines Einsehraubwerkzeuges vorhanden. Vergleichbare Einstecköffnungen für ein Werkzeug sind lediglich
bei ringförmigen Spannmutternin anderemZusammenhang
bekanntgeworden.
Weitere Einzelheiten und Torteile der !feuerung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbei'spiele. ■ ,
-3
Fig. 1 zeigt eine Fassung gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
Mg. 2 zeigt die Gewindehülse im Längsschnitt "bzw. in Braufsicht.
fig. 3 ist ein Längsschnitt einer weiteren Ausführuhgsform.
Wie aus Pig, 1 hervorgeht, ist auf das feststehende Fassungsgehäuse
1 mittels des an demselben vorgesehenen Außengewindes 2 der Schraubring 3 aufgeschraubt, wobei der Bichtungsring §
die Abdichtung zwischen den Teilen 1 und 3 übernimmt. Bie vordere
Abdichtung gegenüber dem Lampenkolben erfolg-t mittels der
Bichtungsmanschette 6, die nach der Lampenseite hin an den eingezogenen
Bund 7 des Schraubrings 3 unter dem Einfluß der Gewindehülse 8 fest, angepreßt ist. Bie Bichtungsmanschette 6 besitzt
einen schräg zum lassungsstein 5 gerichteten Kragen 9,: "
der bei eingesetzter Lampe deren Kolben schlauchförmig umspannt. Bie Bichtungsmanschette besitzt mit ihrem Außenrand
ϊ-förmiges Profil, wobei der eine, dem lassungsstein zugewandten
Schenkel 10 ringförmig ausläuft und die Gewindehülse 8 diesen
ringförmigen Teil von innen her umgreift und einen axialen
Brück gegen den Steg 6a der Bichtungsmahsehette ausübt, so
daß diese mit ihrem anderen nach vorne gerichteten Schenkel 11 in eine entsprechende Ringnut 12 des eingezogenen Bundes 7
hineingedrückt wird.
- ■■■, / -4- :
-■4
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, besteht die Gewindehülseaus dem
hohlzylindrischen Teil 13 und einem konischen Flansch 14»
der an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen15 für die Einführung eines Einschraubwerkzeuges unterbrochen ist. Dabei
sind die beiden etwa halbkreisförmigen Flanschhälften zwecks
Bildung eines Gewindezüges entsprechend verwunden.
Der Schraubring nach Pig. 1 besitzt ein vom Bund 7 bis zur
rückwärtigen Anlagefläche 16 reichendes Innengewinde,, in welches die Gewindehülse 8 bis zur Anlage an die Dichtungsmanschette
6 eingeschraubt ist, während der rückwärtige, der Anlagefläche 16 benachbarte ieil für die Befestigung des Schraubrings
am Gehäuse dient.
Die lassung nach Fig. 1 und 2 ist in einfacher Weise zusammensetzbar.
Es braucht nur in den Schraubring 3 von der Anlagefläche 16 her die Dichtungsmanschette 6 bis zur Anlage am eingezogenen Bund eingedrückt und die Gewindehülse 8 mittels eines den Unterbrechungen 15 des Flansches 14 angepaßten Werkzeuges in das Innengewinde 17 der Schraubhülse soweit eingeschraubt
zu werden, daß die Dichtungsmanschette mittels ihres;.
T-förmigen Außenrandes wie in Fig. 1 gezeigt beidseitig umfaßt
und absolut sicher in dem Sckraubring festgehalten ist. Danach
wird der Schraubring auf das Außengewinde 2 des feststehenden
Gehäuseteils 1 unter Zusammenpressen des Dichtungsringes 4
aufgeschraubt. :
—5—
- "5
Die Ausführungsform nacli Fig. 3 unterscheidet sick von derjenigen
nach Fig. 1 und 2 vor allem dadurch, daß der Schraubring 3
statt eines durchgehenden, d.h. vom Bund "bis zur rückwärtigen
Anlagefläche reichenden Gewindes zwei gesonderte G-ewindeal)schnitte
17a und 17b "besitzt, von denen der eine für die Befestigung
des Schraubrings am Gewinde 2 des feststehenden Gehäuses 1 und der anderen für das Einschrauben des Gewinderinges 18 dient,
der im wesentlichen dieselbe Punktion ausübt, wie "bei der vorher
beschriebenen Ausführung die Gewindehülse 8, wobei aber dieser Gewindering nicht von der dem Fassungsstein zugewandten Seite
sondern von der Vorderseite her in den Sehraubring 3 eingeschraubt
wird. Die Dichtungsmanschette wird mit ihrem im Querschnitt
T-förmigen Außenrand einerseits von dem mit der Eingnut
19 versehenen Bund 7a und andererseits von dem mit,einer entsprechenden Ausnehmung 20 versehenen Gewindering 18 umfaßt.
Bei dieser Ausführung ergibt sich eine ähnlich sichere Halterung der Dichtungsmanschette wie bei der ersten Ausführungsform. Während die Gewindehülse 8 aus Blech gezogen ist, besteht der
Gewindering 18 aus Kunststoff. Die Gewindeabschnitte 17a und 17b des Schraubrings 3 sind mit der gleichen Gewindesteigung
ausgebildet.
Eine Abwandlung insbesondere der Bauart nach Pig. 3 ist in der
Weise möglich, daß die Dichtungsmanschette keinen nach vorn
ragenden ringförmigen Teil 11 und der Gewindering dementsprechend keine Ausnehmung 20 besitzt. ;
Claims (1)
- S chutzans prüehe1, Wasser- und staubdichte Leuehtstofflampen- * fassung, bei welcher zu der mit dem lampenkolben zu»sammenwirkenden Abdichteinrichtung ein Schraubring ge-> hört, der einerseits in ein entsprechendes Gewinde am Fassungsgehäuse eingreift und andererseits eine G-ewinde-» hülse oder einen Gewindering aufnimmt, der einen Dichtungsring gegen einen eingezogenen Bund des Schraubringes anpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung- eines an sich bekannten Dichtungsringes '* mit schräg nach innen ragender Dichtungslippe und .miteinem verbreiterten Befestigungsrand am ituß'enumfang die Gewindehülse bzw. der Gewindering und/oder der eingezogene Bund mit einer Hut für- die Aufnahme des Befestigungsrandes des Dichtungsringes versehen sind* . ..-. ":.2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Befestigungsrand als einseitig bzw, beidseitig in "Dampenrichtung vorstehender Flansch ausgebildet ist» "-.,;. .- -'i - ■ ■' . V ■■-,-.■■j 3. lassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die piohtungslippe nach rückwärts zum Fassungsgehäuse hin gerichtet ist,4. Fassung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3> " mit einer von innen her in den Schraubring eingeführten Gewindehülse zum Festklemmen des Dichtungsringes, dadurch gekennzeichnet, daß das die G.ewindehülse aufnehmende Gegengewinde des Schraubringes dieselbe Steigung wie das mit dem lassungsgehäuse zusammenarbeitende Gewinde und vorzugsweise denselben Durchmesser wie dieses besitzt, wobei ein solches einziges Gewinde vom eingezogenen Bund bis zur rückwärtigen Anlagefläche des Schraubringes reicht»5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer von innen her in den Schraubring eingeführten Gewindehülse zum Festklemmen des Dichtungsringes, dadurch gekennzeichnet,. daß die Gewindehülse aus einem hohl-zylindrischen Heil und einem vorzugsweise konischen Flansch besteht, der an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen für die Einführung eines Binschraubwerkzeuges unter-•br.ochen ist, wobei die beiden etwa halbkreisförmigen Flanschhälften zwecks Bildung eines Gewindezüges entsprechend verwunden sind.6. Fassung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem von außen her in dö:n Schraubring einführbaren Gewindering zum Festklemmen des Dichtungsringes, daduräh gekennzeichnet, daß der Gewindering aus Kunststoff besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1888677U true DE1888677U (de) | 1964-03-05 |
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ID=1118435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1888677D Expired DE1888677U (de) | Wasser- und staubdichte Leuchtstofflampenfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1888677U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186550B (de) * | 1964-04-09 | 1965-02-04 | Busch Jaeger Duerener Metall | Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen |
-
0
- DE DENDAT1888677D patent/DE1888677U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1186550B (de) * | 1964-04-09 | 1965-02-04 | Busch Jaeger Duerener Metall | Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen |
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