DE1186550B - Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen - Google Patents

Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen

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DE1186550B
DE1186550B DEB76255A DEB0076255A DE1186550B DE 1186550 B DE1186550 B DE 1186550B DE B76255 A DEB76255 A DE B76255A DE B0076255 A DEB0076255 A DE B0076255A DE 1186550 B DE1186550 B DE 1186550B
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DE
Germany
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ring
socket
screw
intermediate ring
screw ring
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DEB76255A
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English (en)
Inventor
Erhard Wied
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9658Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Wasserdichte Fassung für Leuchtstofflampen Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Fassung für Leuchtstofflampen mit einem die Fassungskontakte für die Lampenkontaktstifte enthaltenden Fassungssockel, der an einer Gehäuserückwand angeordnet ist, auf die ein mit einem Dichtring zur Abdichtung an der Gehäuserückwand versehener Zwischenring aufgeschraubt ist, der einen weiteren Dichtring aufnimmt, der von einem auf den Zwischenring aufschraubbaren, gegebenenfalls mit einem Druckring versehenen, kappenförmigen Schraubring zur Abdichtung gegen die Lampe gedrückt wird, wobei der Schraubring mit einem Anschlag versehen ist, der nach einer den sich am Lampenkolben anlegenden Dichtring entspannenden Drehung gegen einen Anschlag des Zwischenringes anstößt und die beiden Ringe miteinander kuppelt, so daß beim Weiterdrehen des Schraubringes der Zwischenring mitgenommen und von der Fassung gelöst wird.
  • Bei einer bekanntgewordenen wasser- und gasdichten Fassung dieser Art für die Installation röhrenförmiger Leuchtstofflampen, bei der eine Dichtungsmuffe mit Hilfe eines Zwischenringes und eines auf diesen aufschraubbaren Schraubringes an die Lampe anpreßbar ist, sind an den einander zugekehrten Stirnkanten sowohl des am Gehäuse der Fassung befestigten Zwischenringes als auch des in Richtung des Lampenkolbens auf dem Gewindeansatz des Zwischenringes schraubbaren Schraubringes Anschläge, z. B. von Ansätzen oder Nocken gebildete Vorsprünge, angeordnet, welche bei der Annäherung der beiden Ringe durch gegenseitigen Anschlag eine Kupplung bilden, die nur bei der in Richtung auf die Fassung zu gerichteten Drehung des Schraubringes wirksam ist. Bei dieser bekannten Fassung wird der Schraubring, der die vordere Dichtung gegen den Lampenkolben preßt, zum Lösen des Dichtungsdruckes in Richtung auf die Fassung zu geschraubt, wobei der Zwischenring infolge eines zum Schraubring gegensinnigen Gewindes, mit dem er mit dem Fassungsgehäuse verbunden ist, durch die Kupplung beim Weiterdrehen des Schraubringes von der Fassung gelöst wird. Hierbei erfordert das Anformen der Ansätze oder Nocken an dem Zwischenring sowie dem Schraubring eine aufwendige Ausbildung der Preßwerkzeuge. Darüber hinaus besteht für den an der Stirnkante des Schraubringes angeformten Nocken die Gefahr, daß er bei einer unsorgfältigen Behandlung des fertig gepreßten Teiles, wie sie bei der Fertigung von Massenartikeln häufig vorkommt, sehr leicht abgestoßen werden kann. Hierdurch wird der Schraubring für eine Kupplungsfunktion mit dem Zwischenring unbrauchbar. Darüber hinaus ist die Anordnung solcher Ansätze oder Nocken nur dann anwendbar, wenn der zwischen dem Zwischen- und Schraubring eingesetzte Dichtring so ausgebildet und angeordnet ist, daß er bei einer Annäherung der beiden Ringe entspannt wird. Hierfür ist aber bei der bekannten Fassung ein besonders aufwendiger und komplizierter Dichtring erforderlich, der von dem Zwischenring gegen Abziehen in Richtung der Lampe an der Fassung sicher gehalten ist und an seinem vorderen, mit einem Wulstrand versehenen Ende vermittels des Schraubringes über einen zwischengelegten und den Zwischen- und Schraubring unlösbar miteinander verbindenden Druckring zu einer Abdichtung gegen die Lampe gedrückt wird. Zur Verbindung des Schraubringes mit dem Zwischenring ist der Druckring mit mehreren, in Längsrichtung der Lampe abgewinkelten Fortsätzen versehen, die in entsprechenden Führungsnischen des Zwischenringes mittels verbreiterter Enden gegen Abziehen gehalten sind. Hierdurch wird die Gestaltung des Druckringes ziemlich aufwendig und seine Montage an dem Schraub- und Zwischenring in Verbindung mit dem Dichtring sehr kompliziert.
  • Weiterhin ist eine wasser- und staubgeschützte Fassung für Leuchtstofflampen bekanntgeworden, bei der eine einteilige Schraubkappe auf die Fassung aufschraubbar ist, die mit einem Dichtring an dem Fassungsgehäuse und mit einem weiteren Dichtring, der mit einem verbreiterten Befestigungsrand mittels eines Befestigungsringes innerhalb der Schraubkappe gehalten und mit einer zur Lampe gerichteten dünnen Dichtungslippe versehen ist, an dem Lampenkolben zur Abdichtung gelangt. Diese Fassung ist zwar in ihrem Aufbau einfacher, sie läßt sich aber nur dort anwenden, wo nur geringe Anforderungen an den Dichtungsgrad gestellt werden. Da die Abdichtung an dem Lampenkolben lediglich von dem Elastizitätsdruck des Dichtringes bewirkt wird und kein zusätzliches, anspannbares Druckglied vorhanden ist, besteht hierbei nach einiger Zeit die Gefahr einer Materialermüdung, wodurch die Wirksamkeit der Dichtung nachläßt. Dies tritt insbesondere dann ein, wenn eine Lampe, deren Außendurchmesser großen Maßabweichungen (etwa 4 mm) unterworfen ist, von maximalem Durchmesser in die Fassung eingesetzt ist und nach einiger Zeit diese geken eine solche von Durchmesser ausgewechselt wird. Dadurch, daß der Dichtring von der auftretenden Wärme der Lampe beeinfiußt wird, wodurch Veränderungen in seiner Gefügestruktur auftreten, ist derselbe in entspannter Lage nicht mehr in seine Ursprungsform rückführbar.
  • Schließlich ist eine. Fassung bekanntgeworden, bei der ein mit einem Dichtring versehener Zwischenring zur Abdichtung des Fassungsgehäuses auf die Gehäuserückwand aufgeschraubt ist und zur Abdichtung der Lampe ein in den Zwischenring eingelegter weiterer Dichtring vorgesehen ist, der mittels eines auf den @:Zwischenr'sngJ aufschraubbaren. Schraubringes gespannt und gegen die Lampe zur Abdichtung gedrückt wird. Zur Verhinderung eines Mitdrehens des Dichtringes ist dabei zusätzlich zwischen dem Dichtring und dem Schraubring ein besonderer Druckring eingelegt. Für ein Auswechseln der Lampe wird hierbei der Schraubring von dem Zwischenring abgedreht, wodurch der Dichtring entspannt wird, und weiterhin ist für ein Entfernen der Lampe aus der Fassung auch der Zwischenring von der Gehäuserückwand abzuschrauben: Dabei war es sehr nachteilig, daß diese- gesamte Dichtungseinheit in vier einzelne Teile zerlegt werden konnte und beim Einsetzen der Lampe an die Fassung nacheinander wieder angeschraubt bzw. zusammengesetzt werden maßte.
  • Durch die Erfindung soll nun eine einfache und wirtschaftlich herzustellende -. Verkupplung zweier miteinander verschraubbarerund dabei einen Dichtring spannender Schraubringe für die Abdichtung der Fassung und der Lampe bei einer Fassung der zuletzt beschriebenen Art geschaffen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Fassungen, bei denen sowohl der Schraubring als auch der Zwischenring zur Lösung von der Fassung fortgedreht werden, als Anschlag auf dem das Gewinde tragenden Stutzen des Zwischehringes ein gegen die Innenwandung des Schraubringes drückendes Federglied angeordnet ist; -das beim Abschrauben des Schraubringes die beiden Ringe miteinander kuppelnd hinter einer Kante m eine Nut oder Rinne des Schraubringes einrastet.
  • Dabei ist das Federglied oder der in die Nut des Schraubringes zur Einrastung gelangende Teil des Federgliedes in Richtung der Abschraubbewegung des Schraubringes drückend ausgebildet.
  • Zweckmäßig besteht das Federglied aus Federdraht, der einerseits ortsfest am Zwischenring und andererseits mit einer gegen die Innenwandung des Schraubringes drückenden und in dessen Abschraubrichtung weisenden und drückenden Nase versehen ist und dessen eines Ende mit einer gegen den Stutzen des Zwischenringes gerichteten Abwinkelung in einer Ausnehmung des Stutzens in Schraubrichtung, parallel zur Richtung - der Lampenachse, bewegbar gelagert ist. Hierdurch ist ein einfaches Kupplungsglied geschaffen, weiches leicht herstellbar und in die Verschraubung einsetzbar ist und eine zuverlässige Funktion gewährleistet. ' In anderer Ausbildung ist das Federglied eine Blattfeder, die mit einem Ende am Stutzen des "Zwischenringes befestigt ist und mit dem anderen Ende# frei beweglich gegen die Innenwandung 'des Schraubringes drückt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung ist der Zwischenring aus thermoplastischem Isolierstoff gebildet und mit einem materialeinheitlich angeformten Federglied versehen, dessen frei bewegliches Ende gegen die Innenwandung des Schraubringes drückt.
  • Schließlich ist nach einer weiteren Ausbildung als Federglied ein unter dem Druck einer Feder gegen die Innenwandung des Schraubringes gedrückter, in einer Ausnehmung im Stutzen des Zwischenringes geführter Stift verwendet.
  • Die Fassung ist in der Zeichnung in mehreren Figuren und Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines Fassungsgehäuses mit abgedrehtem Schraubring und einem aus Draht gebildeten Federglied, F i g. 2 eine Seitenansicht der Fassung nach F i g: 1, wobei die Verschraubung im Schnitt dargestellt ist, F i g. 3 einen Schnitt durch den Schraubring; F i g. 4 eine Ansicht des Zwischenringes, teilweise im Schnitt, mit eingesetztem, aus Draht gebildetem Federglied, F i g. 5 eine Innenansicht des Schraubringes, F i g. 6 eine Ansicht und F i g. 7 eine teilweise Draufsicht des Zwischenringes mit einem aus einer Blattfeder gebildeten Federglied, F i g. 8 eine Seitenansicht und F i g. 9 eine teilweise Draufsicht des Zwischenringes aus thermoplastischem Isolierstoff mit unmittelbar materialeinheitlich angeformtem Federglied, F i g. 10 eine Seitenansicht und F i g. 11 eine teilweise Draufsicht des Zwischenringes mit einem aus einem Stift und einer diesen drückenden Feder gebildeten Federglied und F i g. 12 in vergrößertem Maßstab die Darstellung des Federgliedes gemäß der F i g. 10 und 11.
  • Die Fassung besteht aus der Gehäuserückwand 1, an der der die Fassungskontakte enthaltende Fassungssockel 2 mittels Befestigungsgliedern 3 befestigt ist. Der Fassungssockel 2 ist mit einem Schlitz für die Aufnahme und zum Einführen der Kontaktstifte der Lampe 4 versehen. An der Gehäuserückwand ist ein mit Gewinde versehener Stutzen 1 a angeformt, auf dem der mit einem korrespondierenden Muttergewinde 5 a versehene Zwischenring 5 aufgeschraubt wird. Für eine Abdichtung der Fassung ist an der zur Gehäuserückwand 1 gerichteten Stirnseite des Zwischenringes 5 ein auf der Stirnfläche der Gehäuserückwand 1 abdichtend zur Anlage gelangender Dichtring 6 angeordnet. In Richtung der Lampe ist der Zwischenring 5 mit einem Stutzen 5 b versehen, der im Innern mit einer Ausnehmung 5 d für die Aufnahme eines weiteren Dichtringes 7 versehen ist. Der Außenmantel des Stutzens 5 b ist an seinem vorderen Ende mit einem Gewinde 5 c versehen für die Aufnahme eines Schraubringes 9, der ein korrespondierendes Muttergewinde 9 a aufweist. Durch den Schraubring 9 wird der als Manschette ausgebildete Dichtring 7 in Längsrichtung gedrückt, wobei dieser gegen die Lampe 4 zur Abdichtung gespannt und eingedrückt wird. Zur Verhinderung eines Mitdrehens des Dichtringes 7 bei der Aufschraubbewegung des Schraubringes 9 ist zwischen diesen ein besonderer Druckring 8 eingelegt.
  • Um nun ein Auseinanderschrauben der Ringe 5 und 9 bei einem Auswechselvorgang einer Lampe 4 zu vermeiden, wobei gegebenenfalls der Dichtring 7 sowie der Druckring 8 verlorengehen könnten, ist das erfindungsgemäße Kupplungsglied zwischen den beiden Ringen vorgesehen. Gemäß der F i g. 1, 2 und 4 ist als Kupplungsglied ein aus Draht gebildetes Federglied 10 vorgesehen, das einerseits mit seinem Ende 10 a in einer stirnseitigen Ausnehmung 5 f des Zwischenringes 5 ortsfest eingesetzt und andererseits mit einer Nase 10 c gegen eine im Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des Stutzens 5 b größere Innenwandung 9 b des Schraubringes 9 gedrückt ist und mit einer gegen den Stutzen 5 b gerichteten Abwinkelung 10 b in einer Ausnehmung 5 e des Stutzens 5 b einliegt. Dabei ist die Nase 10 c bzw. die gesamte Feder 10 so ausgebildet, daß sie auch in Längsrichtung der Lampe gegen den Schraubring 9 drückt. Die Ausnehmung 5 e ist so groß, daß die Abwinkelung 10 b insbesondere in Längsrichtung der Lampe ausreichende Bewegungsfreiheit besitzt, wodurch andererseits die Innenwandung 9 b und somit der gesamte Schraubring 9 in seiner Länge auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann. Der Schraubring 9 ist an seiner Innenwand 9 b im stirnseitigen Bereich mit einer Nut oder Rinne 9 c versehen, die entgegen der in F i g. 5 eingezeichneten Aufschraubdrehrichtung allmählich in die Innenwandung 9 b einläuft, während sie in Aufschraubdrehrichtung eine beim Auseinanderdrehen der Ringe 5 und 9 gegen die Nase 10 c zum Anschlag gelangende Kante aufweist. Beim Aufschrauben des Schraubringes 9 auf den Zwischenring 5 wird die Drehbewegung der Ringe durch das Federglied 10 nicht behindert und die Ringe können dabei so lange gegeneinander gedreht werden, bis ihre Stirnkanten gegeneinanderstoßen, wobei die Feder 10 in Längsrichtung der Lampe mit ihrer Abwinkelung 10 b in der Ausnehmung 5 e gegen die Fassung hin bewegbar ist. Beim Auseinanderdrehen der Ringe 5 und 9 gelangt der Schraubring 9 mit seiner Nut 9 c gegen die Nase 10 c der Feder 10 zum Anschlag, bevor die beiden Ringe mit ihren Gewinden vollständig voneinander getrennt sind, jedoch nachdem der Dichtring 7 vollständig entspannt ist (s. F i g. 2).
  • Bei der Ausbildung gemäß der F i g. 6 und 7 ist als Federglied eine Blattfeder 11 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende z. B. mittels eines Nietes 12 an dem Stutzen 5 b des Zwischenringes 5 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende frei beweglich gegen die Innenwandung 9 b des Schraubringes 9 drückt.
  • In den F i g. 8 und 9 ist eine mögliche Ausbildung eines Zwischenringes 5 aus thermoplastischem Isolierstoff dargestellt, wobei das Federglied 13 materialeinheitlich dem Stutzen 5 b unmittelbar angeformt sein kann und das freie Ende des Federgliedes 13 gegen die Innenwandung 9 b des Schraubringes 9 drückt.
  • Nach den in den F i g. 10 bis 12 gezeigten Darstellungen ist als Federglied ein Stift 14 vorgesehen, der von einer Druckfeder 15 gegen die Innenwandung 9 b des Schraubringes 9 gedrückt wird, wobei diese Teile vorzugsweise unter Venwendung einer besonderen Hülse 16 in einer Ausnehmung 5 g des Stutzens 5 b des Zwischenringes eingesetzt und gehalten sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserdichte Fassung für Leuchtstofflampen mit einem die Fassungskontakte für die Lampenkontaktstifte enthaltenden Fassungssockel, der an einer Gehäuserückwand angeordnet ist, auf die ein mit einem Dichtring zur Abdichtung an der Gehäuserückwand versehener Zwischenring aufgeschraubt ist, der einen weiteren Dichtring aufnimmt, der von einem auf den Zwischenring aufschraubbaren, gegebenenfalls mit einem Druckring versehenen kappenförmigen Schraubring zur Abdichtung gegen die Lampe gedrückt wird, wobei der Schraubring mit einem Anschlag versehen ist, der nach einer den sich am Lampenkolben anlegenden Dichtring entspannenden Drehung gegen einen Anschlag des Zwischenringes anstößt und die beiden Ringe miteinander kuppelt, so daß beim Weiterdrehen des Schraubringes der Zwischenring mitgenommen und von der Fassung gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fassungen, bei denen sowohl der Schraubring als auch der Zwischenring zur Lösung von der Fassung fort gedreht werden, als Anschlag auf dem das Gewinde (5e) tragenden Stutzen (5 b) des Zwischenringes (5) ein gegen die Innenwandung(9b) des Schraubringes (9) drückendes Federglied (10, 11, 13, 14, 15) angeordnet ist, das beim Abschrauben des Schraubringes (9) die beiden Ringe (5 und 9) miteinander kuppelnd hinter einer Kante in eine Nut oder Rinne (9c) des Schraubringes (9) einrastet.
  2. 2. Fassung nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (10, 11, 13, 14, 15) oder der in die Nut (9c) des Schraubringes (9) zur Einrastung gelangende Teil (10c) des Federgliedes in Richtung der Abschraubbewegung des Schraubringes (9) drückend ausgebildet ist.
  3. 3. Fassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (10) aus Federdraht besteht, der einerseits (10a) ortsfest am Zwischenring (5) und andererseits mit einer gegen die Innenwandung (9 b) des Schraubringes (9) drückenden und in dessen Abschraubrichtung weisenden und drückenden Nase (10c) versehen ist und dessen eines Ende mit einer gegen den Stutzen (5 b) des Zwischenringes (5) gerichteten Abwinkelung (10b) in einer Ausnehmung (5 e) des Stutzens (5 b) in Schraubrichtung, parallel zur Richtung der Lampenachse, bewegbar gelagert ist (F i g. 1, 2 und 4).
  4. 4. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (11) eine Blattfeder ist, die mit einem Ende am Stutzen (5b) des Zwischenringes (5) befestigt ist und mit dem anderen Ende frei beweglich gegen die Innenwandung (9 b) des Schraubringes (9) drückt (F i g. 6 und 7).
  5. 5. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (5) aus thermoplastischem Isolierstoff gebildet und mit einem materialeinheitlich angeformten Federglied (13) versehen ist, dessen frei bewegliches Ende gegen die Innenwandung (9b) des Schraubringes (9) drückt (F i g. 8 und 9).
  6. 6. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federglied (14, 15) ein unter dem Druck einer Feder (15) gegen die Innenwandung (9b) des Schraubringes (9) gedrückter, in einer Ausnehmung (5g) im Stutzen (5b) des Zwischenringes (5) geführter Stift (14) verwendet ist (F i g. 10 bis 12). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1044 972; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1862 113, 1888677.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5158359A (en) * 1991-11-12 1992-10-27 Penturelli James D Sealed illumination system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1862113U (de) * 1962-07-02 1962-11-15 Hermann Mellert Fabrik Fuer Fe Staubgeschuetzte leuchtstofflampenfassung.
DE1888677U (de) * 1964-03-05 Vossloh-Werke G.m.b.H., Werdohl (Westf.) Wasser- und staubdichte Leuchtstofflampenfassung

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