DE3029351A1 - Anordnung zur halterung eines geblaeseaggregates in einem staubsaugergehaeuse - Google Patents

Anordnung zur halterung eines geblaeseaggregates in einem staubsaugergehaeuse

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DE3029351A1
DE3029351A1 DE19803029351 DE3029351A DE3029351A1 DE 3029351 A1 DE3029351 A1 DE 3029351A1 DE 19803029351 DE19803029351 DE 19803029351 DE 3029351 A DE3029351 A DE 3029351A DE 3029351 A1 DE3029351 A1 DE 3029351A1
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blower unit
vacuum cleaner
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Ekkehard Dipl.-Ing. 8741 Salz Jung
Gerhard König
Gerhard 8740 Bad Neustadt Spitzberg
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/22Mountings for motor fan assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Anordnung zur Halterung eines Gebläseaggregates in einem
  • Staubsaugergehäuse Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Halterung eines Gebläseaggregates in einem Staubsaugergehäuse, bei der zwei mit ihren beiden Enden am Staubsaugergehäuse festgelegte Spannarme über ein elastisches Dämpfungselement am Gebläseaggregat anliegen und dieses gegen eine mit dem Gehäuse verbundene Tragplatte halten.
  • Eine solche Anordnung ist durch die DE-OS 28 19 920 bekannt. Bei dieser Anordnung sind zwei gesonderte Spannarme vorgesehen, die mit ihrem einen abgewinkelten Ende in Bohrungen der Tragplatte verhakt sind und mit ihrem anderen, eine Use aufweisenden Ende durch Schrauben an der Tragplatte befestigt werden. Die Spannarme sind im wesenteichen U-förmig ausgebildet und tragen an ihrem Joch ein an dem Gebläseaggregat anliegendes Dämpfungselement.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Halterung eines Gebläseaggregates in einem Staubsaugergehäuse zu schaffen, bei der die Montage des Gebläseaggregates wesentlicht vereinfacht ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art nach der Erfindung dadurch, daß die beiden Spannarme in Seitenansicht im wesentlichen L-förmig ausgebildet und an ihrem einen Ende über einen Querstab zu einem einteiligen Spannbügel miteinander verbunden sind, daß der Spannbügel über den Querstab form- oder kraftschlüssig am Staubsaugergehäuse festgelegt ist und die über den Querstab verbundenen Schenkel im Bereich des unter Formschluß an der einen Stirnseite des Gebläseaggregates anliegenden Dämpfungselementes Ausbuchtungen aufweist, die in entsprechende, am Dämpfungselement vorgesehene Vertiefungen eingreifen, daß ferner die zur Achse des Gebläseaggregates parallel verlaufenden Schenkel der Spannarme unter Zugspannung an der Tragplatte verschnappt sind. Bei dieser Anordnung kann der einteilige Spannbügel in einem einfachen und zeitsparenden Arbeitsgang in das Staubsaugergehäuse eingesetzt und verschnappt werden.
  • Die Elastizität der Anordnung wird dadurch erhöht, daß die quer zur Achse des Gebläseaggregates verlaufenden Schenkel an ihrem mit dem Querstab verbundenen Ende nach außen abgewinkelt und die parallel zur Achse des Gebläseaggregates verlaufenden Schenkel gewölbt ausgebildet sind. Eine besonders einfache Befestigung des Spannbügels und damit weitere Vereinfachung der Montage ergibt sich dadurch, daß die parallel zur Achse verlaufenden Schenkel an ihren Enden seitlich abgebogen und mit den abgebogenen Enden in eine auf der dem Gebläseaggregat abgewandten Seite an einem die Tragplatte überragenden Vorsprung vorgesehenen Rastvertiefung eingelegt sind. Bei der Montage werden die abgebogenen Enden über den Vorsprung hinweggehoben und gelangen damit in die Rastvertiefung. Vorteilhafterweise können die beiden aufeinanderzuragenden Enden miteinander verb@@-den sein, so daß sich diese Enden gleichzeitig in die Rastvertiefungen einlegen lassen.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine anordnung zur Halterun eines Gebläseaggregate in Seitenansicht und Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 11-11.
  • Mit 1 ist die eine Hälfte und mit 2 die andere Hälfte eines Staubsaugergehäuses bezeich: §, das parallel zu seiner Längsachse geteilt ist. An der einen Gehäusehälfte 1 ist eine Tragplatte 3 vorgesehen. An der Tragplatte 3 liegt ein Abstützring 4 aus elastischem Material an, der durch an den beiden Gehäusehälften 1 und 2 vorgesehene Radialvorsprünge 5 seitlich gehalten wird. Ein Gebläseaggregat 6 liegt mit seiner gebläseseitigen Stirnseite auf dem Abstützring 4 auf. An der motorseitigen Stirnseite ist ein Dämpfungselement 7 formschlüssig aufgesteckt. Durch einen Spannbügel 8 wird das Gebläseaggregat 6 gegen den Abstützring 4 gepreßt. Wie aus der Darstellung nach Fig. 1 zu erkennen ist, ist der Spannbügel 8 im wesentlichen L-förmig ausgebildet.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, besteht der Spannbügel 8 aus zwei Spannarmen 9 und 10, die durch einen Querstab 11 miteinander verbunden sind. Im Bereich des Dämpfungselementes 7 weist jeder der Spannarme 9 und 10 eine dachförmige Ausbuchtung 12 auf. An dem Dämpfungselement 7 sind den Ausbuchtungen 12 entsprechende Vertiefungen 13 vorgesehen.
  • Bei der Montage des Spannbügels 8 legen sich die mit den Ausbuchtungen 12 versehenen und quer zur Achse des Gebläseaggregates 6 verlaufenden Schenkel 14 dei annarme 9 9 und 10 in die Vertiefungen 13. Damit wird das Dämpfungselement 7 durch den Spannbügel 8 in allen Richtungen gehalten. Die zur Achse des Gebläseaggregates 6 parallel verlaufenden Schenkel 15 der Spannarme 9 und 10 werden mit ihren umgebogenen Enden 16 und 17 in eine Rastvertiefung 18 eingelegt. Diese Rastvertiefung 18 ist auf der dem Gebläseaggregat 6 abgewandten Seite eines die Tragplatte 3 überragen-Vorsprunges 19 vorgesehen. Die zu der Achse des Gebläseaggregates 6 quer verlaufenden Schenkel 14 der Spannarme 9 und 10 sind an ihren mit dem Querstab 11 verbundenen Enden 20 nach außen abgewinkelt. Iiierdurch wird die Elastizität des Spannbügels 8 erhöht, desgleichen durch die gewölbte Ausführung des Schenkels 15.
  • Die Montage des Gebläseaggregates 6 und des Spannbügels 8 erfolgt bei abgenommender Gehäusehälfte 2. Hierbei wird das Gebläseaggregat 6 zunächst auf den Abstützring 4 aufgesetzt und danach der Spannbügel 8 mit seinem Querstab 11 an einer Ausrundung 21 angesetzt. Indem die in Querrichtung miteinander verbundenen Enden 16 und 17 auf die Tragplatte 3 zubewegt werden, legen sich die Ausbuchtungen 12 der Schenkel 14 in die Vertiefungen 13 des Dämpfungselementes 7, welches zuvor auf die motorseitige Stirnseite des Gebläseaggregates 6 aufgesteckt wird. Mit dem Einschnappen der Enden 16 und 17 in die Vertiefung 18 ist die Montage des Gebläseaggregates beendet. Durch Aufsetzen der anderen Gehäusehälfte 2 wird das Staubsaugergehäuse geschlossen.
  • Das Gebläseaggregat 6 ist vollständig an der einen Gehäusehälfte 1 gehaltert. Damit kann das Staubsaugergehäuse geöffnet werden, ohne daß eine Demontage des Gebläseaggregates 6 erfolgen muß. Da der Spannbügel 8 von Hand mit seinen Enden 16 und 17 in die Rastvertiefung 18 eingerastet wird, werden für die Montage des Gebläseaggregates 6 keinerlei Werkzeuge benötigt.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Halterung eines Gebläseaggregates in einem Staubsaugergehäuse, bei der zwei mit ihren beiden Enden am Staubsaugergehäuse festgelegte Spannarme über ein elastisches Dämpfungselement am Gebläseaggregat anliegen und dieses gegen eine mit dem Gehäuse verundene Tragplatte halten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Spannarme (9 und 10) in Seitenansicht im wesentlichen L-förmig ausgebildet und an ihrem einen Ende über eisen Querstab (11) zu einem einteiligen Spannbügel (8) miteinander verbunden sind, daß der Spannbügel (8) über den Querstab (11) form- oder kraftschlüssig am Staubsaugergehäuse (1, 2) festgelegt ist und die über den Querstab (11) verbundenen Schenkel (14) im Bereich des unter Formschluß an der einen Stirnseite des Gebläseaggregates anliegenden Dämpfungselementes (7) Ausbuchtungen (12) aufweisen, die in entsprechende am Dämpfungselement (7) vorgesehene Vertiefungen (13) eingreifen, daß ferner die zur Achse des Gebläseaggregates (6) parallel verlaufende Schenkel (15) der Spannarme (9 und 10) unter Zugspannung an der Tragplatte (3) verschnappt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die quer zur Achse des Gebläseaggregates (6) verlaufenden Schenkel (14) an ihrem mit dem Querstab (11) verbundenen Ende (20) nach außen abgewinkelt und die parallel zur Achse des Gebläseaggregates verlaufenden Schenkel (15) gewölbt ausgebildet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die parallel zur Achse verlaufenden Schenkel (15) an ihren Enden abgebogen und mit den abgebogenen Enden (16 bzw. 17) in eine auf der dem Gebläseaggregat (6) abgewandten Seite an einem die Tragplatte (3) überragenden Vorsprung (19) vorgesehene Rastvertiefung (18) eingelegt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die abgebogenen Enden (16 und 17) miteinander verbunden sind.
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