DE3029191A1 - Zentral gesteuerte beleuchtungsanlage mit einer vielzahl von einzelschaltbaren einzellichtstellen - Google Patents

Zentral gesteuerte beleuchtungsanlage mit einer vielzahl von einzelschaltbaren einzellichtstellen

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DE3029191A1
DE3029191A1 DE19803029191 DE3029191A DE3029191A1 DE 3029191 A1 DE3029191 A1 DE 3029191A1 DE 19803029191 DE19803029191 DE 19803029191 DE 3029191 A DE3029191 A DE 3029191A DE 3029191 A1 DE3029191 A1 DE 3029191A1
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Dieter 4020 Mettmann Christiansen
Bernd Dr. 4000 Düsseldorf Redies
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Titel: Zentralen gesteuerte Beleuchtungsanlage mit einer Vielzahl von einzelschaltbaren Einzellichtstellen Die Beleuchtung in größerden Gebäuden mit einer Vielzahl von Einzellichtstellen wird heute in vielen Fällen automatisch gesteuert, indem die künstliche Beleuchtung z.B. mit aufkommendem Tageslicht oder bei einfallender Nacht aus- bzw. eingeschaltet wird. Dies ist gerade in Zeiten der Energieknappheit zweckmäßig, da der die künstliche Lichtquelle benutzende Beschäftigte häufig insbesondere nicht an ein Abschalten denkt und so die Lichtquelle auch noch angeschaltet bleibt, wenn genügend natürliches Licht am Arbeitsplatz gegeben ist oder die Lichtquelle bei Verlassen des Arbeitsplatzes vor Abschaltung durch die Automatik nicht einzeln abgeschaltet werden kann. Dies kann in Verwaltungsbändern zu beträchtlichen unerwünschten Kosten führen, in denen der auf die Beleuchtung entfallende Energiebedarf bis ca. 30 % des Gesamtenergiebedarfs für das Gebäude ausmachen kann.
  • Die zentrale automatische Steuerung der Beleuchtung er folgt z.B. durch auf bestimmte Zeitpunkte eingestellte Schaltuhren. Bei dem Abschaltvorgang wird der Stromkreis dauerhaft unterbrochen. Die Verwendung solcher Schaltsysteme hat; aber den Nachteils daß hierbei Wetterbedingungen und hierdurch verursachter Wechsel in der Staräke des natürlichen Lichts nicht berücksichtigt werden, , so daß in Zeiten starker Bewölkung nach Sonnenaufgang des Licht zu früh abgeschaltet wird bzw. bei aufkommender starker Bewölkung sich kein künstliches Licht anschaltet oder bei Abendbeginn zu spät einshcaltet. Auch lassen derartige Schaltsysteme lediglich entweder eine zentrale Einschaltung der Gesamtanlage oder eine zentrale Ausschaltung zu.
  • Es gibt auch schon sogenannte Dämmerungsschalter, durch die die künstliche Beleuchtung je nach der tatsächlichen Stärke des natürlichen Lichts in entsprechender Weise durch einen bei einer bestimmten Lichtstärke ausgelösten Stromimpuls al und abgeschaltet wird. Diese Systeme haben jedoch ebenfalls den Nachteil, daß keine Steuerung entsprechend dem tatsächlichen Lichtbedarf in allen Teilen des Gebäudes möglich ist. Der Bedarf an kunstlicher Beleuchtung kann in den einzelnen Teil,en des Gebäudes z.B. je nach Himmelsrichtung oder je nach Abstand von benachbarten Häusern und deren Höhe oder je nach dem Baumbestand vor einem Teil der Fens-ter des Gebäudes sehr unterschiedlich sein. Man könnte dieses Problems zwar dadurch mildren, daß man das Gesamtbeleuchtungssystem in einzelne Gruppen mit ähnlichem durchschnittlichem Lichtbedarf aufteilt und die Beleuchtung in jedem solchen Abschnitt durch ein durch natürliches Licht gesteuertes Schaltelement ein- und ausschaltet. Nicht berücksichtigt werden kann aber der auch von Person zu Person sehr unterschiedliche Licht bedarf am Arbeitsplatz , so daß auch bei einer derartigen stromenergiesparenden zentralen Steuerung der Be leuchtung von Gebäuden in beträchtlichem Umfang Personen durch mangelhafte Beleuchtung gesundheitliche Schäden erleiden können. Auch hier kann die Gesamtbeleuchtungsanlage (oder Abschnitte hiervor) entweder an- oder abgeschaltet werden, so daß auch hier eine Einzelschaltung der Einzellichtstelle nicht möglich ist.
  • Die Anordnung solcher Steuerungselemente an jedem einzelnen Arbeitsplatz solcher Gebäude ist aber bisher zu kostenaufwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Beleuchtungssystem mit einer Vielzahl von Einzellichtstellen, das zentral gesteuert werden kann und bei dem gleichzeitig jede Einzellichtste:Lle (oder kleine Gruppen von Einzellichtstellen wie die Lichtstellen eines ganzen Zimmers) einzeln schaltbar ist, so daß auch nach genereller Abschaltung der Beleuchtungsanlage durch die zentrale Steuerung einzelne Lichtstellen (bzw. Gruppen von Lichtstellen) wieder eingeschaltet oder diese vor der generallen Abschaltung durch die zentrale automatische Steuerung unabhängig von der Gesamtanlage angeschaltet werden können. Diese Beleuchtungssystem soll dabei unter Anwendung der im allgemeinen vorhandenen zweidräitigen Verkabelung einsetzbar sein, so daß keine zusätzliche Verkabelung und keine Zusatzgeräte notwendig sind.
  • Die erfindungsgemäße zentral gesteuerte Beleuchtungsanlage mit einer Vielzahl von einzel schaltbaren Einzellichtstellen oder Gruppen von Einzel-Lichtstellen ist dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis zentral, d.h. zwischen Stromquelle und der ersten Verzweigung des Stromkreises zu den parallelgeschalteten Einzellichtstellen, ein Schaltelement mit einer Dauer schaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlichen Schaltstellung vorgesehen ist, das in seiner Dauers chaltstellung den Stromkreis geschlossen hält und durch dessen Bedienung der Stromkreis kurzzeitig unterbrechen wird, und jeder Einzellichtstelle bzw. Gruppen von Einzellichtstellen ein Magnetschaler zugeordnet wird, dessen Schaltkontakt bei Stromdurchfluß geschlossen gehalten wird und sich bei Stromkreisunterbrechung öffnet und ohne weiteren Eingriff auch bei nachfolgender Schließung des zentralen Schaltelements geöffnot bleibt und entweder a) zusätzlich von außen mechanisch schließ- und öffenbar ausgeführt ist oder b) zusätzlich von außen mechanisch schließbar ausgeführt ist und dabei dem Magnetschalter zugeordnet und in Serie zum Itagnetschalter geschaltet ein weiteres Schalteleu-ent mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren veränderlichen Schaltstellung vorgesehen ist, das in seiner Dauerschaltstellung den Stromkreis geschlossen hält und durch dessen Bedienung der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen wird, oder c) der Magnetschalter ohne zusätzliche mechanische Möglichkeit zur Bedienung von außen ausgeführt ist und dabei dem Magnetschalter zugeordnet und in Serie zum Magnetschalter geschaltet ein weiteres Schaltelement mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlichen Schaltstellung vorgesehen ist, das in seiner Dauerschaltstellung den Stromkreis geschlossen hält und durch dessen Bedienung der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen wird, und zusätzlich dem Magnetschalter zugeordnet und parallel zum Schaltkontakt des Magnetschalters und in Serie zum Elektromagneten des Magnetschalters geschaltet ein Schaltelement mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlichen Schalt stellung vorgesehen ist, das in seiner Dauerschalt-Stellung seinen Schaltkontakt offen hält und durch dessen Bedienung sein Schaltkontakt und damit der Streinkrei 5 kurzzeitig auch dann. geschlossen wird, wenn der Schaltkontakt des Magnetschalters offensteht.
  • Unter einem Magnetschalter im Sinne der vorliegenden Erfindung wird hierbei ein Schaltelement mit einem Schaltkontakt und einem Elektromagneten in Serie geschaltet verstanden, dessen Schaltkontakt bei Stromfluß durch den Elektromagneten z.B. durch einen von ihm dann angezogenen Hebelarm geschlossen und geschlossengehalten wird und sich bei Beedingung des Stromflusses durch den Elektromagneten z.B. durch eine auf den Schaltkontakt oder den hiermit verbundenen Hebelarm wirkende Feder oder bei entsprechender räumlicher Anordnung auch schon durch sein Eingengewicht geöffnet und offengehalten wird.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage ist in der nachfolgenden Zeichnung schematisch und dem Schaltschema nach wiedergegeben.
  • Die in Fig. I dargestellte Beleuchtungsanlage mit der Stromquelle (1) und dem im Stromkreis zentral angeordneten Schaltelement (2) weist vier Einzellichtstellen auf, wobei jeder der Einzellichtstellen (3) und (7) bzw. der Gruppe (5) von zusammen zu schalienden Lichtstellen mit Magnetschalter versehenen Einzelschaltern (4), (6) und (8) in den verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Beleuchtungsanlage zugeordnet sind. Der Einzelschalter (4) entspricht der Ausführungsform a), der einzelschalter (6) entspricht der Ausführungsform b) und der Einzelschalter (8) entspricht der Ausführungsform c).
  • Das zentrale Schaltelement (2) weist eine Dauerschaltstellung und eine kurzzeitig einstellbarem veränderliche Schaltstellung auf, wobei der Schaltkontakt in seiner Dauerschaltstellung, z.B. durch eine im Schaltelement vorgesehene geeignete Feder, geschlossen und damit auch der Stromkreis der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage geschlossengehalten wird, während durch Bedienung des Schaltelements z.B. durch Druck gegen die Kraft der Feder der Schaltkontakt und damit der Stromkreis der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage kurzzeitig unterbrochen wird kann.
  • Bei der Ausführungsform a) des der Einzellichtstelle (3) zugeordnten Einzellichtschalters (4) ist der Magnetschalte@ so ausgestaltet, daß er nicht nu durch den vom Elektromagnet@ (9) angezogenen, an seinem einen Ende drehbar angeordneten und gleichzeitig den Kontaktschluß des Schaltko@ @t@ (10) des Magnetschalters bewirkenden Hebelar@ (11) b@@ @@@ ist sondern zusätzlich über den an @@@@ @ @ @ @@ @ @@d@ drehbar befestigten @edi@@ @ @ @ (12) @ @ @@ @ @@@@i@sch schließ- und öffen@ @ @ @ @ ist.
  • Wird @ @ @ @ @ @ @ @) der erfindungsgemäßen B@ @@ @@ @l @ durch Bedi@@ung des Zentralschalt@ @ (@) de@ S@@ @ @ @ kur@zeitig unterbrochen, gibt d@ E@ @ @@@ (@), bedingt durch das Eigengewicht @@ @@ @@@ @ @ unter @@b@larms (11), diese@ @@ @ @@@ @ Shal@@@@t@@t (10) geöffnet und i@ g@ö@ @@ @@@ @ g@k@lten wird, auch wenn der Zentrals@balter (2) wieder in sene geschlossene Dauerschaltstellung zurückfällt. Wird an der Einzellichtstelle entgegen dem Kommando der Zentralschaltstelle (2) künstliches Licht gewünscht, wird durch Hereindrücken des Bedienungshebels (12) dieter Ausführungsform des Einzelschalters der Schaltkontakt (10) geschlossen und infolge des erfolgen den Stromflusses durch den Elektromagneten (9) geschlossengehalten. Wird dagegen vor dem zentralen, durch Bedienung des Schaltelements (2) bewirkten Ausschaltens der Gesamtbeleuchtungsanlage ein Ausschalten dieser Einzellichtstelle oder ein Ausschalten der wie geschildert nachträglich wieder eingeschalteten Lichtstelle gewünscht, wird durch Heraufdrücken des Bedienungshebels (12) der Schaltkontakt (10) bei Anwendung eines genügend starken Drucks gegen die Anziehungskraft des Elektromagneten (9) geöffnet, so daß der Elektromagnet seine Anziehungskraft verliert und der Schaltkontakt (10) sich öffnet.
  • Bei der Ausführungsform b) der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage ist der Magnetschalter lediglich zusätzlich von außen mechanisch schließbar ausgeführt. Auf dem Chassis des der Einzellichtstelle (5) zugeordneten Einzelsehalters (6) ist der Schaltkontakt (13) des Magnetschalters nicht nur durch den Elektromagneten (14) und den vom Elektromagneten (14) anziehbaren Hebelarm bedienbar. Der Schaltkontakt (13) ist zusätzlich mit dem von außerhalb des Einzelschalters (6) bedienbaren Hebelarm (15) durch Bereindrücken desselben schließbar. Im Einzelschalter ist außerdem in Serie zum Magnetschalter geschaltet das Schaltelement (16,17) mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderllclieIl Schaltstellung vorgesehen, das wie des Zentralschaltelement (2) in seiner Dauerschaltstellung seinen Schaltkontakt (17) und damit den Stromkreis geschlossen hält und durch dessen Bedienung durch Hereindrücken des Teils "Aus" des Bedienungsschalters der Schaltkontakt (17) und damit der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen wird.
  • Ist wie im vorher beschriebenen Fall der Zentralschalter (2) kurzzeitig geöffnet worden, wird der Strom fluß im Elektromagneten (14) und damit die hierdurch bedingte Anziehung beendet und gibt der Elektromagnet (14), bedingt z.B. durch eine auf den Hebelarm des Magnetschalters wirkende Feder den angezogenen Hebelarm frei und wird hierdurch der Schaltkontakt (13) des Magnetschalters geöffnet und offengehalten.
  • Soll die Einzellichtstelle entgegen dem zentralen Steuerungskommando des Schaltelements (2) wieder angeschaltet werden, wird durch HereindrUcken dieses Hebelarms (15) der Schaltkontakt (13) des Magnetschalters und damit der Gesamtstromkreis geschlossen und, bedingt durch die nunmehr wieder wirkende Anziehung des Elektromagneten (14), der Schaltkontakt (13) geschlossengehalten. Soll die Einzel lichtstelle dann später wieder abgeschaltet werden, wird durch Bedienung des im Einzelschalter (6) vorgesehenen und damit dem Magnetschalter zugeordneten Schaltelements (16,17) der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen, so daß der Elektromagnet (14) den Hebelarm des Magnetschalters freigibt und seinen Schaltkontakt (13) wieder öffnet und offen hält. Im Einzelschalter der Ausführungsform b) der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage übernimmt somit der Schaltkontakt (13) des Magnetschalters, abgesehen von der Geschlossenhaltung seines Kontaktes, den Einschaltvorgang, während der Ausschaltvorgang von dem ihm zugeordneten Schaltelement (16,17) übernommen wird. Da bekanntlich das Schließen bzw. Öffnen von Schaltkontakten und hierdurch bedingte Funkenbildung Leistungsspitzen auftreten können, kann bei der Ausführungsform b) die Magnetspule im Vergleich zur Ausführungsform a) gegebenenfalls mit einer geringeren Leistungsfähigkeit ausgestattet werden.
  • Eine für den Magnetschalter noch geringere Belastung gibt die Ausführungsform c), bei der der Schaltkontakt (18) des Magnetschalters zusammen mit seinem Magneten (19) nur noch die Geschlossenhaltung des Stromkreises übernimmt. Zusätzlich zu dem in Serie zum Magnetschalter geschalteten Schaltelement (20,21) der Ausführungsform b) ist ein weiteres Schaltelement (22,23) mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlichen Schaltstellung vorgesehen, das zum Schaltkontakt (18) des Magnetschalters parallel und zum Magnet (19) des Magnetschalters in Serie geschaltet ist und in seiner Dauerscaltstellung seinen 5 chaltkontakt (23) offen hält und durch dessen Bedienung sein Schaltkontakt kurzzeitig geschlossen wird so daß der Magnetschal-ter ohne jede zusätzliche mechanische Möglichkeit zur Bedienung von außen ausgeführt ist. Durch Eindrücken des dem Schaltkontakt (21) zugeordneten Bedienungshebels (20) wird der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen, während bei Drücken des dem Schaltkontakt (23) zugeordneten Bedienungsdruckhebels (22) der Stromkreis auch dann geschlossen wird, wenn der Schaltkontakt (18) des Magnetschalters offen steht.
  • Wird wie in den vorhergenannten Beispielen der Zentralschalter (2) bedient und hierdurch der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen, wird z.B. bedingt durch eine im Magnetschalter vorgesehene und an seinem Hebelarm angreifende Feder, der Schaltkontakt (18) des Magnetschalters geöffnet. Soll die Einzellichtstelle entgegen dem Kommando der Zentralschaltstelle (2) wieder eingeschaltet werden, wird durch Bedienung des hier als Wippschalter ausgebildeten Bedienungshebels (22) der Schaltkontakt (23) kurzzeitig geschlossen und, bedingt durch den Stromdurchfluß durch den Elektromagneten des Magnetschalters, der Schaltkontakt (18) des Magnetschalters geschlossen und geschlossengehalten. Soll die einzellichtstelle dann unabhängig von der Zentralsteuerung wieder abgeschaltet werden, wird durch Betätigung des Bedienungshebel (20) der Schaltkontakt (21) und damit der Stromkreis für die Einzellichtstelle (7) kurzzeitig unterbrochen und so mit auch der Schaltkontakt (18) des ihr zugeordneten Magnetschalters wieder geöffnet.
  • Anstelle des Magnetschalters können insbesondere bei der Ausführungsform c) der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage auch. andere durch kurz zeitigen Stromimpuls bedienbare Schaltelemente wie durch Transistor gesteuerte Relais verwendet werden, solange sich das Relais durch diesen über das Netz der Beleuchtungsanlage weitergegebenen Stromimpuls öffnet und entsprechend den einzelnen Ausführungsformen von außen auch trennt für jede Einzellichtstelle öffnen und schließen läßt, sei es vollmechanisch, ent.-sprechend der Ausführungsform a), teilweise mechanisch entsprechend der Ausführungsform b) oder voll durch entsprechende, den einzelnen Lichtstellen zugsordneten Impulsgebern gemäß Ausführungsform c). Dann muß jedoch auch das Schaltelement (2) durch einen entsprechenden zentralen Impulsgeber ersetzt werden. Die dargestellte Ausführungsform, bei der Steuerimpuls durch kurzzeitige Stromunterbrechung gegeben wird, ermöglicht jedoch eine besonders einfache Gestaltung und ist daher bevorzugt.
  • Die Bedienung des zentralen Schaltelements (2) kann manuc].l oder auch mit Hilfe geeigneter Steuerungsvorrichtungen erfolgen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform stellt das zentrale Schaltelement (2) ein durch Erregung einer Magnetspule bedienbares Schaltelement dar und wird dicses Schaltelement sowohl mit hilfe einer üblichen Schaltuhr mit mindestens zwei einstellbaren Schaltstellungen zur Betätigung des Schalters der Schaltuhr als auch einem parallel hierzu geschalteten, gegebenenfalls in be zug auf die Lichtempfindlichkeit einstellbaren Dämmerungsschalter gesteuert. Ein solches Steuerungselement ist schematisch in Fig II der nach folgenden Zeichnung wiedergegeben. Dieses Steuerelement weist eine übliche Schaltuhr (24) mit mindestens zwei einstellbaren Schalteinstellungen zur Betätigung des als Wischkontakt ausgebildeten Schalters des Schaltuhr (24), ein gegebenenfalls in bezug auf die Lichtempfindlichkeit einstellbaren Dämmerungschalter (25) mit als Wischkontakt ausgebildetem Schalter und mit gegebenenfalls getrenntem Lichtsensor (26), einen Umschalter (27) zur Verbindung eines ersten Pols des Schaltkontaktes mit entweder wahlweise dem einen oder anderen zweiten Pol des Schaltkontaktes oder beiden Polen gemeinsam, ein durch Erregung einer Magnetspule (28) bedienbarer Schalter (2) mit einer Dauerschaltstellung unter Schließen s seines Schaltkontaktes und einer kurzfristig durch Bedienung des Schalters einstellbaren verändert lichen Schaltstellung unter Öffnen des Schaltskontaktes.
  • Mittels des Transformators (29) wird die Netzspannung der Stromquelle (1) auf die Steuerspannung der Steuervorrichtung für das zentrale Schaltelement (2) transformiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steuervorrichtung zusätzlich einen Schalter (30) auf dem Chassis auf, dessen Schaltkontakt parallel zu den Schaltern der Schaltuhr (24) und des Dämmerungsschaltors (25) geschaltet ist und dessen Schalthebel mechanisch oder durch einen externen Signalgeber (31) elektromagnetisch oder dergleichen wie frequenzüberlagert betätigt werden kann.
  • Durch den Umschalter (27) kann somit die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage entweder auf Licht- oder auf Zeitsteuerung oder auf beides zusammen eingestellt werden, so daß die Steuerung sowohl durch die Stärke des Tageslichts als auch durch die Schaltuhr erfolgen kann, so daß z.B. im Sommer bei bestimmter Tageslichtstärke die erste Abschaltung zentral erfolgt und zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Kontrollabschaltung durchgeführt werden kann. Mit Hilfe dieser Steuervorrichtung ist somit eine äußerst vielseitige, von zahlreichen Bedingungen abhängige Steuerung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage möglich.

Claims (2)

  1. Titel: Zentral gesteuerte Beleuchtungsanlage mit einer Vielzahl von einzelschaltbaren Einzellichtstellen Patentansprüche: 1. Zentral gesteuerte Beleuchtungsanlage mit einer Vielzahl von einzelschaltbaren Einzellichtstellen oder einzelschaltbaren Gruppen von Einzellichtstellen, d a d u r c ]1 g e k e n n z e i chn e t, daß im Stromkreis zentral ein Schaltelement mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlichen Schaltstellung vorgesehen ist, das in seiner Dauerschaltstellung den Stromkreis geschlossen hält und durch dessen Bedienung der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen wird, und jeder einzelschaltbaren Einzellichtstelle bzw.
    einzelschaltbaren Gruppe von Einzellichtstellen ein Magnetschalter zugeordnet wird, dessen Schaltkontakt bei 5 tromdurchfluß geschlossengeha altcn wird und sich bei Stromkreisunterbrechung öffnet und ohne weiteren Eingriii auch bei nachfolgender Stromkreisschließung geöffnet bleibt und entweder a) zusätzlich von außen mechanisch schließ- und öffenbar ausgefUhrt ist oder b) zusätzlich von außen mechanisch schließbar ausgeführt ist und dabei dem Magnetschalter zugeordnet und in Serie zum Magnetschalter geschaltet ein weiteres Schaltelement mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlichen Schaltstellung vorgesehen ist, das in seiner Dauerschaltstellung den Stromkreis geschlossen hält und durch dessen Bedienung der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen wird, oder c) der Magnetschalter ohne zusätzliche mechanische Möglichkeit zur Bedienung von außen ausgeführt ist und dabei dem Magnetschalter zugeordnet und in Serie zum Magnet.schalter geschaltet ein weiteres Schaltelement mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlichen Schaltstellung vorgesehen ist, das in seiner Dauerschaltstellung den Stromkreis geschlossen hält und durch dessen Bedienung der Stromkreis kurzzeitig unterbrochen wird, und zusätzlich dem Magnetschalter zugeordnet und parallel zLun Schaltkontakt des Magnetschalters und in Serie zum Elektroi:agneten des Magnetschalters geschaltet ein Schaltelemellt mit einer Dauerschaltstellung und einer kurzzeitig einstellbaren, veränderlicllen Schaltstellung vorgesehen ist, das in seiner Dauerschaltstellung seinen Schaltkontakt offen hält und durch dessen Bedienung sein Schaltkontakt und damit der Stromkreis kurzzeitig auch dann geschlossen wird, wenn der Schaltiontakt des Magnetschalters offen steht.
  2. 2. Zentral gesteuerte Beleuchtungsanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter des Schaltelements ein durch Erregung einer Magnetspule bedienbarer Schalter ist, der durch eine übliche Schaltuhr mit mindestens zwei einstellbaren Schaltstellungen zur Betätigung des Schalters der Schaltuhr pder einem gegebenenfalls in bezug auf die Lichtempfindlichkeit einstellbaren Dämmerungsschalter mit Lichtsensor oder einem anderen Signalgeber oder mehreren dieser Signalgeber kombiniert erregt werden kann
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AT81103295T ATE14817T1 (de) 1980-05-17 1981-05-01 Zentralgesteuerte beleuchtungsanlage mit einer vielzahl individuell schaltbarer, individueller lichtquellen, zentralen schaltelementen und individuellen lichtschaltern.
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DK216781A DK216781A (da) 1980-05-17 1981-05-14 Central styret belysningsinstallation samt styreelement og individuel lyskontakt hertil

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