DE3029150A1

DE3029150A1 - Kopfstuetze fuer ein fahrzeug

Info

Publication number: DE3029150A1
Application number: DE19803029150
Authority: DE
Inventors: Takemi Kariya Aichi Hattori
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1979-09-05
Filing date: 1980-07-31
Publication date: 1981-03-19
Also published as: DE3029150C2; US4351563A; JPS5636911A; JPS6144485B2

Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNt SSSTSKw

GP ' · Dipl.-Ing. H. Tiedtke

RUPE " TELLMANN On9Q1RD Dipl.-Chem. G. Bühiing

O U I <? I P y Dipl.-Ing. R. Kinne

- 3 - Dipl.-Ing. R Grupe

Dipl.-Ing. B. Pellmann

Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2

Tel.: 089-539653

Telex: 5-24845 tipat

cable: Germaniapatent München

31. Juli 1980 DE 0547/case W-1337

Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Kariya City / Japan

Kopfstütze für ein Fahrzeug

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstütze und insbesondere auf eine Kopfstütze für ein Fahrzeug.

Herkömmliche Kopfstützen für Fahrzeuge weisen Einstellmechanismen auf, die zum Verstellen der Kopfstütze nach vorne und hinten oder zum Neigen derselben dienen. Diese Einstellmechanismen umfassen ein Gestänge oder einen Führungsmechanismus sowie einen Blockiermechanismus, was zur Folge hat, daß die Kopfstütze verhältnismäßig dick sein muß und diese Mechanismen nicht in eine Kopfstütze für ein Fahrzeug mittlerer Größe oder ein kleines Fahrzeug eingebaut werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, bei der die vorstehend beschriebenen Nachteile herkömmlicher Kopfstützen vermieden sind. Die zu schaffende Kopf-'stütze soll zuverlässig bewegbar und neigbar sein. Schließlich

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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804

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soll sie verhältnismäßig einfach sein und nur eine sehr geringe Anzahl von Teilen erfordern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Kopfstütze gelöst.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:

Figur 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Kopfstütze in zerlegtem Zustand;

Figur 2 eine Ansicht der Kopfstütze gemäß Figur 1 im zusammengebauten Zustand, wobei Teile weggebrochen sind; und

Figur 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kopfstütze in verschiedenen Stellungen.

Im folgenden wird zunächst auf die Figuren 1 und 2 eingegangen. Darin ist eine Kopfstütze 10 für Kraftfahrzeuge dargestellt, die zwei Streben 11 aufweist, die in einer nicht dargestellten Rückenlehne eines Sitzes nach oben und nach unten verschiebbar sind, damit die Höhe der Kopfstütze 10 eingestellt werden kann. Die einen Enden der Streben 11 sind in die nicht dargestellte Rückenlehne eingesetzt, und die anderen Enden der Streben 11 sind an den beiden Enden einer feststehenden Querstrebe 12 befestigt. Die Querstrebe 12 weist an ihren beiden Enden jeweils einen Flanschabschnitt 13 auf. Am einen Ende jer des Flanschabschnittes 13 ist ein Stift 14 befestigt, und am anderen Ende jedes Flanschabschnittes 13 ist ein Loch 15 ausgebildet.

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Zur Kopfstütze 10 gehört ferner ein Verbindungsglied 16, das aus einem Versteifungsabschnitt 17 in der Mitte des Verbindungsgliedes sowie Anlenkabschnitten 18 an seinen beiden Enden besteht. Am einen Ende jedes Anlenkabschnittes 18 des Verbindungsgliedes 16 ist ein Loch 20 ausgebildet, in das ein Stift 19 eingesetzt ist.Jeder der beiden Stifte 19 ist außerdem in das Loch 15 des jeweiligen Flanschabschnittes 13 der Querstrebe 12 eingesetzt, so daß das Verbindungsglied 16 um die Stifte 19 drehbar bzw. schwenkbar ist. Am anderen Ende jedes Anlenkabschnittes 18 des Verbindungsgliedes 16 ist ein Loch 21 ausgebildet.

Zur Kopfstütze 10 gehören ferner Seitenglieder 22, an deren einem Ende jeweils ein schrägverlaufendes Langloch 23 ausgebildet ist, in das der am jeweiligen Flanschabschnitt 13 der Querstrebe 12 befestigte Stift 14 einsetzbar ist. Am anderen Ende jedes Seitengliedes 22 ist ein Loch 24 ausgebildet. In den beiden Löchern 24 können die beiden Enden einer Welle 25 befestigt werden.. Im mittleren Bereich eines der Seitenglieder 22 ist eine Rastöffnung 26 ausgebildet, die mit mehreren Einschnitten 27 versehen ist. Die in den Figuren oberen Enden der Anlenkabschnitte 18 des Verbindungsgliedes 16 sind um die Welle 25 drehbar.

Am einen Anlenkabschnitt 18 des Verbindungsgliedes 16 ist ein Führungselement 28 befestigt, das sich in den Versteifungsabschnitt 17 hinein erstreckt und an seinem inneren Ende einen Flansqhabschnitt 29 aufweist, der mit einem rechtwinkeligen Loch 30 versehen ist. Ein weiteres rechtwinkeliges Loch 31 ist im benachbarten Anlenkabschnitt-des Verbindungsgliedes an einer dem Loch 30 im Führungselement 28 entsprechenden Stelle ausgebildet. Innerhalb des Versteifungsabschnittes 17 des Verbindungsgliedes 16 ist ein Rastschieber 32 angeordnet. Der Rastschieber 32 weist an seinem einen Ende eine Rast 33 und an seinem anderen Ende einen Flanschabschnitt 34 auf. Die

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Rast 33 des Rastschiebers-32 kann mit einem der Einschnitte 27 der Rastöffnung 26 in Eingriff treten. Geführt ist der Rastschieber 32 im rechtwinkeligen Loch 30 des Führungselementes 28 sowie im rechtwinkeligen Loch 3t im einen Anlenkabschnitt 18 des Verbindungsgliedes 16. Am der Rast 33 zugeordneten Ende des Rastschiebers 32 ist ein Betätigungsknopf 35 befestigt.

Zur Kopfstütze 10 gehört ferner eine Feder 36, die an ihrem einen Ende in einem Loch 37 im Flanschabschnitt 34 des Rastschiebers 32 und an. ihrem anderen Ende in einem Loch 38 in einem Vorsprung 39'aufgehängt ist, der am einen Anlenkabschnitt 18 des Verbindungsgliedes 16 ausgebildet ist. Die Feder 36 wirkt auf die Rast 33 des Rastschiebers 32 ständig in der Weise, daß sie die Rast in Eingriff mit einem der Einschnitte 27 der Rastöffnung 26 des Seitengliedes 22 zu bringen versucht. Eine Feder 40 ist mit ihrem einen Ende in einem Loch 41, das ungefähr in der Mitte der Welle 25 ausgebildet ist, sowie mit ihrem anderen Ende in einem Loch 42 aufgehängt, das in einem Vorsprung 43 ausgebildet ist, der ungefähr in der Mitte der Querstrebe 12 angeordnet ist. Die Feder 40 wirkt auf das Verbindungsglied 16 ständig derart, da.3 sie dieses- mittels der Welle 25 um die Stifte 19 nach vorne (im Gegenuhrzeigersinn) zu neigen versucht, so daß dadurch die Seitenglieder 22 nach vorne bewegt werden.

Im folgenden' wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Kopfstütze näher erläutert.

In Figur 3 ist mit ausgezogenen Linien der Zustand der Kopfstütze dargestellt, in dem diese senkrecht an der nicht dargestellten Rückenlehne des Sitzes angeordnet ist. Wenn ein Fahrzeuginsasse die Kopfstütze 10 aus der mit ausgezogenen Linien in Figur 3 dargestellten Stellung nach vorne bewegen und neigen möchte, wird der Betätigungsknopf 35 entgegen der

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Kraft der Feder 36 nach innen verschoben, d.h. in Richtung zum Versteifungsabschnitt 17 des Verbindungsgliedes 16. Dabei wird die Rast 33 des Rastschiebers 32 vom Einschnitt 27 der Rastöffnung 26, mit dem sie in Eingriff stand, gelöst, so daß das Verbindungsglied 16 von der Kraft der an der Welle 25 angreifenden Feder 40 um die Stifte 19 nach vorne geschwenkt wird und so daß dadurch auch die Seitenglieder 22 entlang den Stiften 14 nach vorne bewegt werden, die in die Langlöcher 23 in den Seitengliedern 22 eingreifen. Wenn bei dieser Bewegung der Fahrzeuginsasse feststellt, daß die Kopfstütze 10 die von ihm gewünschte Vorwärtsneigung hat, hört er auf, gegen den Betätigungsknopf 35 zu drücken. Dies hat zur Folge, daß die Rast 33 des Rastschiebers 32 in Eingriff mit einem der Einschnitte 27 der Rastöffnung 26 in dem einen Seitenglied 22 tritt, so daß dadurch die Kopfstütze 10 mit der gewünschten Vorwärtsneigung arretiert wird.

Wenn der Fahrzeuginsasse die Kopfstütze 10 aus der in Figur 3 strichpunktiert dargestellten Stellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte' Stellung zurückbringen will, wird wiederum der Betätigungsknopf 35 entgegen der Kraft der Feder 36 nach innen, d.h. in Richtung des Versteifungsabschnittes 17 des Verbindungsgliedes 16, verschoben. Dadurch wird die Rast 33 des Rastschiebers 32 vom entsprechenden Einschnitt 27 der Rastöffnung 26 getrennt. Zwar hat das Verbindungsglied 16 die Tendenz, sich aufgrund der an der Welle 25 angreifenden Kraft der Feder 40 um die Stifte 19 nach vorne, d.h. im Gegenuhrzeigersinn, zu neigen; dem kann jedoch mittels des gegen die Kopfstütze 10 drückenden Kopfes des Fahrzeuginsassen oder von Hand entgegengewirkt werden. Durch diese aufgebrachte Kraft werden die Seitenglieder 22 entlang den in die Langlöcher 23 eingreifenden Stiften nach hinten bewegt, während das Verbindungsglied 16 entgegen der über die Welle 25 angreifenden Kraft der Feder 4 0 um die Stifte 19 nach hinten, d.h. im Uhrzeigersinn, geneigt wird^ Wenn dann der Fahrzeugin-

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sasse die Kraft vom Betätigungsknopf 35 nimmt, tritt die Rast 33 des Rastschiebers 32 aufgrund der Kraft der Feder 36 in Eingriff mit einem der Einschnitte 27 der Rastöffnung 26 im einen Seitenglied 22, so daß dadurch die Kopfstütze 10 in ihrer neuen Stellung, beispielsweise in ihrer senkrechten Stellung, arretiert wird.

Vorstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopfstütze für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Die erfindungsgemäße Kopfstütze für ein Kraftfahrzeug umfaßt somit im wesentlichen eine Strebe, zumindest ein Seiten- bzw. Tragglied, das an der Kopfstütze befestigt ist, sowie ein Verbindungsglied, das an seinem einen Ende gelenkig von der Strebe getragen wird und an seinem anderen Ende gelenkig das Tragglied trägt, wobei ein Langloch im Tragglied so ausgebildet ist, daß es die Strebe führt und das Tragglied bewegt. Ferner umfaßt die Kopfstütze einen Rasthebel- bzw. schieber, der mit einem Rastabschnitt versehen ist, und eine im Tragglied ausgebildete Rastöffnung, so daß die Neigung des Traggliedes dadurch reguliert werden kann, daß die Rast des Rastschiebers in Eingriff mit der Rastöffnung gebracht wird.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

/ 1.JKopfstütze für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch zumindest eine Strebe (11), die an der Rückenlehne eines Sitzes anbringbar ist, zumindest ein an der übrigen Kopfstütze (10) befestigtes Tragglied (22), ein Verbindungsglied (16), das an seinem einen Ende schwenkbar von der Strebe getragen wird und an seinem anderen Ende schwenkbar das Tragglied trägt, ein im Tragglied ausgebildetes Langloch, in das ein von der Strebe vorstehender Vorsprung (14) eingreift und das das Tragglied bei seiner Bewegung führt, sowie eine Reguliereinrichtung (26, 32), die zwischen dem Verbindungsglied und dem Tragglied (22) angeordnet ist und zur Einstellung der Neigung des Traggliedes .dient.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein versteiftes Verbindungsglied (16), das gelenkig mit dem Tragglied (22) verbunden ist und einen Versteifungsabschnitt (17) sowie zumindest einen Anlenkabschnitt (18) aufweist.

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3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung (26, 32) einen Rastschieber (32) sowie eine Rastöffnung (26) aufweist, die am Tragglied (22) ausgebildet ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnung (26) mit mehreren Einschnitten (27) versehen ist, die mit dem Rastschieber (32) in Eingriff treten können.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, gekennz eichnet durch eine Feder (36) , die den Rastschieber in Eingriff mit einem der Einschnitte (27) der Rastöffnung (26) zu bringen versucht.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Feder (40), die am Verbindungsglied (16) derart angreift, daß sie das Tragglied (22) nach vorne zu bewegen und das Verbindungsglied nach vorne zu neigen versucht.

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