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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Sitz für
einen Insassen eines Kraftfahrzeuges.
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2. Diskussion
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Kraftfahrzeuge
können
verstellbare Kopfstützsysteme
enthalten. Die US-amerikanische Patentveröffentlichung
US 2007/0158990 A1 von
Hermansson et al. offenbart ein solch verstellbares Kopfstützsystem.
Hermansson et al. stellen ein Kopfstützsystem bereit, das eine Stütze zum
Stützen
der Kopfstütze
und zum Befestigen der Kopfstütze
an einer Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes enthält.
Die Stütze
enthält
einen Träger
und wenigstens einen Stützfuß, der zusammen
mit einer Einstellanordnung zum Verstellen der Position der Kopfstütze in Bezug
auf einen Insassen des Motorfahrzeuges mit dem Träger gekoppelt
ist. Der Träger
ist durch ein Gehäuse
umgeben, das drehbar mit der Stütze
entlang einer Drehachse verbunden ist, die in rechten Winkeln zu der
Abstellstütze
verläuft.
Die Einstellanordnung enthält
eine Verriegelungsplatte und ein operatives Element, das auf die
Verriegelungsplatte wirkt. Das operative Element ist ausgelegt,
um die Verriegelungsplatte in einer Richtung parallel zu der Drehachse
zu tragen. Die Verriegelungsplatte hat eine Verriegelungsfeder,
die ausgelegt ist, um mit einem Einstellarm, der fest mit dem Gehäuse verbunden
ist, zu interagieren. Die Verriegelungsplatte hat darüber hinaus
Verriegelungselemente, die wenigstens zwei getrennte Verriegelungspositionen
an dem Einstellarm bilden, sowie eine Verriegelungsfeder, die ausgelegt ist,
um mit den Verriegelungselementen, die auf der Abstellstütze angeordnet
sind, zu interagieren, wodurch wenigstens zwei getrennte Verriegelungspositionen
an der Abstellstütze
gebildet werden.
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Das
US-Patent
US 6.899.395
B2 von Yetukuri et al. offenbart ein weiteres verstellbares
Kopfstützsystem.
Yetukuri et al. stellt eine Kopfstützanordnung bereit, die eine
Vier- Wege-Einstellung
zulässt
und die doppelte positive Anschläge
ebenso wie eine einzige Steuerung aufweist. Die Kopfstützanordnung
enthält
einen Rahmen und ein Gehäuse,
das mit einem Abschnitt des Rahmens in Eingriff steht. Die Anordnung
enthält
des Weiteren eine Nockenanordnung, die innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist, um eine Längsverstellung
des Gehäuses
in Bezug auf den Rahmen bereitzustellen. Die Nockenanordnung enthält eine
Nockenwelle und wenigstens zwei Zylinderanordnungen die durch die
Nockenwelle gelagert werden. Die Nockenanordnung enthält des Weiteren
eine Kontaktplatte, die sich parallel zu der Nockenwelle erstreckt,
um die Zylinderanordnungen lösbar
in Eingriff zu bringen. Die Nockenwelle ist mit der Kontaktplatte
verbunden, um einen lösbaren
Eingriff zwischen der Kontaktplatte und den Zylinderanordnungen
bereitzustellen. Die Anordnung enthält des Weiteren ein Steuerelement,
um die Nockenanordnung in Eingriff zu bringen und um die Längs- und die
vertikale Verstellung in Reaktion auf die Benutzereingabe bereitzustellen.
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Das
US-amerikanische Patent
US
4.798.415 A von Tanino et al. offenbart noch ein weiteres
Kopfstützsystem.
Tanino et al. stellt eine Vorrichtung zum Einstellen der angehobenen
Position einer Kopfstütze
eines Fahrzeugsitzes bereit. Die Vorrichtung weist eine Strebe,
die mit einer Vielzahl von Nuten entlang einer Höhenrichtung ausgebildet ist,
auf, und wird auf eine Auflage an der Rückseite des Sitzes gestellt.
Ein Verriegelungsmechanismus wird in der Hülle der Kopfstütze montiert,
um die Nuten der Strebe mittels seitlicher Bewegungen der Kopfstütze in Eingriff
zu bringen und aus dem Eingriff zu lösen. Die Strebe weist rechte
und linke vertikale Stangen, die integral an den oberen Abschnitt
davon mit der Strebe gekoppelt sind, ein Halterungselement, das
in der Hülle
bereitgestellt und mit den zwei vertikalen Stangen der Strebe über zwei
zylindrische Stützelemente
gekoppelt ist, die da hindurch eingesetzt sind, sowie eine Stange
auf, die seitlich durch die Hülle
und das Halterungselement eindringt, um an der Hülle befestigt zu sein, jedoch
beweglich so mit dem Halterungselement in Eingriff zu stehen, dass
die Hülle
in Bezug auf das Halterungselement entweder nach links oder nach
rechts getrieben wird, wobei ein Zwischenraum an einer Seite davon
gebildet wird. Die Nuten sind an wenigstens einer vertikalen Stange
der Strebe ausgebildet. Eine Verriegelungsplatte ist in der Nähe des Halterungselementes
ausgebildet und mit der Stange gekoppelt. Die Verriegelungsplatte
steht mit beliebigen der Nuten der vertikalen Stange der Strebe
mittels Vorantreiben in Eingriff. Der Abstand des Eingriffs der
Verriegelungsplatte mit der Nut entspricht dem Zwischenraum, der
auf einer Seite davon ausgebildet ist, oder ist im Wesentlichen
kleiner als dieser.
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Aus
der
DE 197 30 911
A1 ist ein weiteres, verstellbares Kopfstützensystem
bekannt. Dieses Kopfstützensystem
für einen
Fahrzeugsitz mit einem Rückenteil
umfasst eine Stützstruktur,
die Kopfbewegungen des Insassen des Fahrzeuges beschränken soll,
wobei die Stützstruktur
eine Betätigungseinrichtung
enthält,
die zur Betätigung
durch den Insassen konfiguriert ist. Ferner enthält dieses herkömmliche Kopfstützensystem
eine Verriegelungsanordnung, die innerhalb des Rückenteils angeordnet ist und
die Stützstruktur
der Kopfstütze
in verschiedenen Höhenpositionen
am Rückenteil
sichert, wobei wenigstens ein Abschnitt der Verriegelungsanordnung
funktionell mit der Betätigungseinrichtung
verbunden ist. Nachteilig an diesem herkömmlichen Kopfstützensystem
ist jedoch, dass die Kraftübertragung
von der Betätigungseinrichtung
auf die Verriegelungsanordnung sehr ungünstig ist, so dass hohe Kräfte erforderlich
sind und ein übermäßiger Verschleiß erwartet wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz mit einer
Kopfstütze
zur Verfügung
zu stellen, die mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln einen
deutlich verringerten Kraftaufwand zum Höhenverstellen der Kopfstütze erfordert.
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Zusammenfassung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Obgleich
exemplarische Ausführungsformen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung illustriert und offenbart werden,
sollte eine solche Offenbarung nicht im einschränkenden Sinne der Ansprüche erachtet
werden. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Modifizierungen
und alternative Auslegungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Umfang
der Erfindung abzuweichen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung der Anordnung, teilweise in Ausschnitten, eines
verstellbaren Kopfstützsystems
für einen
Kraftfahrzeugsitz in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung;
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Die 2A und 2B sind
vergrößerte Darstellungen
eines Abschnittes des verstellbaren Kopfstützsystems, das in 1 dargestellt
ist;
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Die 3A und 3B sind
vergrößerte Darstellungen
eines weiteren Abschnittes des verstellbaren Kopfstützsystems,
das in 1 dargestellt ist;
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4 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines noch weiteren Abschnittes des verstellbaren Kopfstützsystems,
das in 1 dargestellt ist;
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5 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines noch weiteren Abschnittes des verstellbaren Kopfstützsystems,
das in 1 dargestellt ist; und
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6 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines noch weiteren Abschnittes des verstellbaren Kopfstützsystems,
das in 1 dargestellt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf 1 beschränkt eine
Kopfstütze 10 eines
Kraftfahrzeugsitzes 12 bestimmte Kopfbewegungen von Insassen (nicht
dargestellt) des Fahrzeugsitzes 12. Die Kopfstütze 10 enthält ein strukturelles
Element 14, das durch ein Dämpfungsmaterial 15 umgeben
ist. Die Kopfstütze 10 enthält darüber hinaus
auch mechanische Betätigungseinrichtungen 16,
beispielsweise Tasten, die auf gegenüberliegenden seitlichen Flächen 17 der
Kopfstütze
positioniert sind. Die Betätigungseinrichtungen 16 können jedoch
wie gewünscht
an der Kopfstütze 10 positioniert
sein. Wie dies im weiteren Verlauf der Beschreibung diskutiert wird,
ermöglichen
es die Betätigungseinrichtungen 16,
wenn diese durch einen Insassen betätigt werden, dem Insassen,
eine Höhe
der Kopfstütze 10 in Bezug
auf eine Rückenlehne 18 des
Fahrzeugsitzes 12 zu verstellen.
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Die
Säulenelemente 20 ermöglichen
es der Kopfstütze 10,
in verschiedenen Höhen
in Bezug auf die Rückenlehne 18 positioniert
zu werden. Wie dies auf dem Gebiet der Technik bekannt ist, ist
ein Ende eines jeden der Säulenelemente 20 fest
an dem strukturellen Element 14 der Kopfstütze 10 befestigt. So
können
das strukturelle Element 14 und die Säulenelemente 20 beispielsweise
in einer Einrast-Steckverbindung zueinander angeordnet sein. Alternativ
dazu können
die Säulenelemente
mechanisch an dem strukturellen Element 14 befestigt sein. Es
kann jedoch jedes beliebige geeignete Verfahren zum Befestigen verwendet
werden.
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Ein
anderes Ende eines jeden der Säulenelemente 20 wird
durch die jeweiligen Buchsen 24 aufgenommen. Wie dies auf
dem Gebiet der Technik bekannt ist, sind die Buchsen 24 innerhalb
der Rückenlehne 18 vorhanden
und werden durch diese zurück gehalten.
So kann beispielsweise ein Rand 26 einer jeden der Buchsen 24 an
einem Rahmen (nicht dargestellt) der Rückenlehne 18 befestigt
sein. Im folgenden Verlauf der Beschreibung werden zusätzliche
Verfahren zum Zurückhalten
der Buchsen 24 in der Rückenlehne 18 auf
ausführliche
Weise beschrieben. Es kann jedoch jedes beliebige geeignete Verfahren
zum Zurückhalten
verwendet werden.
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Wie
dies im weiteren Verlauf der Beschreibung diskutiert wird, kooperieren
die Säulenelemente 20 und
die Buchsen 24 miteinander, um die jeweiligen Verriegelungsmechanismen
zu bilden. Diese Verriegelungsmechanismen sind operativ mit einer der
Betätigungseinrichtungen 16 verbunden
und ermöglichen
es der Kopfstütze 10 in
Bezug auf die Rückenlehne 18 in
verschiedenen Höhen
gesichert zu werden.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf die 2A und 2B ist
das Ende des Säulenelementes 20,
das illustriert ist, an dem strukturellen Element 14, das
in 1 illustriert ist, befestigt. Als Solches enthält das Säulenelement 20 eine
Rückhalteöffnung 29,
die ein Einrastelement (nicht dargestellt), das in dem strukturellen
Element 14 ausgebildet ist, aufnimmt, um das Säulenelement 20 an
dem strukturellen Element 14 zu befestigen. Selbstverständlich kann
das Ende, das illustriert ist, auch auf eine andere Weise konfiguriert
sein, je nach dem Verfahren zum Befestigen an dem strukturellen
Element 14. So kann das Ende beispielsweise eine mit einem
Gewinde versehene Öffnung
enthalten, um ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungselement
aufzunehmen, das das strukturelle Element 14 an der Säule 20 befestigt.
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Das
Säulenelement 20 ist
hohl, und es ist eine Spindel 28 darin angeordnet. Die
Spindel 28 spannt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des
Säulenelementes 20 und
weist solche Größenabmessungen
auf, dass sich die Spindel 28 innerhalb des Säulenelementes 20 drehen
kann, das heißt,
ein Innendurchmesser des Säulenelementes 20 ist
größer als
ein Außendurchmesser
der Spindel 28. Wie dies im weiteren Verlauf der Beschreibung diskutiert
wird, erleichtert dieses Drehen das Verriegeln und Entriegeln des
Verriegelungsmechanismus, der auf ausführliche Weise voranstehend
und im weiteren Verlauf der Beschreibung diskutiert wird.
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Die
Spindel 28 enthält
eine Schwinge 30 und einen Spindelkörper 31. In der Ausführungsform,
die in den 2A und 2B dargestellt
ist, ist die Schwinge 30 über einen Durchgang 32 des
Säulenelementes 20 an
den Spindelkörper 31 geklemmt.
Der Spin delkörper 31 kann
einen Durchgang 34 enthalten, um Spitzen 35 der
Schwinge 30 aufzunehmen. Während der Installation der
Schwinge 30 werden die Spitzen 35 zusammengedrückt und
in den Abschnitt des Durchgangs 34 eingesetzt, der in 2B illustriert
ist. Wenn sich die Spitzen 35 in Richtung des Abschnittes 34 bewegen,
der in 2A dargestellt ist, dehnen sie
sich aus, da sich der Durchgang 34 aus dem Abschnitt, der
in 2B illustriert ist, in Richtung des Abschnittes,
der in 2A illustriert ist, verjüngt. Es
kann jedoch jedes beliebige geeignete Verfahren verwendet werden,
um die Schwinge 30 an dem Spindelkörper 31 zu befestigen.
So kann die Schwinge 30 beispielsweise stattdessen einen
mit einem Gewinde versehenen Abschnitt enthalten, um in einer mit
einem Gewinde versehenen Eingreiföffnung in dem Spindelkörper 31 aufgenommen
zu werden.
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Der
Durchgang 32 der Schwinge 30 weist solche Abmessungen
auf, die es der Schwinge 30 ermöglichen, sich in Bezug auf
das Säulenelement 20 zu
bewegen, wenn sich die Spindel 28 innerhalb des Säulenelementes 20 dreht.
Eine Feder 36 ist im Inneren des Säulenelementes 20 eingesetzt,
und ist so konfiguriert, dass sie einer solchen Drehung der Spindel 28 widersteht.
In den Ausführungsformen, die
in den 2A und 2B dargestellt
sind, enthält
die Feder 36 ein Paar Rippen 38, die zwischen die
Rippen aufnehmende Abschnitte 40 des Säulenelementes 20 eingesetzt
sind. Die Feder 36 enthält darüber hinaus
einen Auflageabschnitt 42, der mit einem abgeflachten Ende 44 des
Spindelkörpers 31 verbunden
ist. Der gerippte Abschnitt der Feder 36 wird in Richtung
des Auflageabschnittes 42 ausgeknickt, wenn sich die Spindel 28 in
Bezug auf das Säulenelement 20 dreht.
Diese Bewegung speichert Energie im Inneren der Feder 36,
die dabei hilft, die Spindel 28 zu ihrer Ausgangsposition
zurückzubringen,
wenn keine Kräfte
in die Gegenrichtung vorhanden sind.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf die 3A und 3B wird
das Ende des Säulenelementes 20,
das illustriert ist, durch die Buchse 24, die in 1 illustriert
ist, aufgenommen. Das heißt,
das Säulenelement 20 kann
innerhalb der Buchse 24 frei gleiten, vorausgesetzt, dass
der voranstehend und im weiteren Verlauf beschriebene Verriegelungsmechanismus
aus dem Eingriff gelöst
ist.
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Die
Spindel 28, die in den 3A und 3B dargestellt
ist, enthält
des Weiteren ein Verriegelungselement 46, beispielsweise
einen Stift, der an dem Spindelkörper 31 be festigt
ist. In der Ausführungsform,
die in den 3A und 3B dargestellt ist,
wird ein Kopf 48 des Verriegelungselementes 46 in
einen Durchgang 50 des Spindelkörpers 31 eingeführt, der
so konfiguriert ist, dass er den Kopf 48 des Verriegelungselementes 46 aufnimmt.
Eine Federklemme 52 des Verriegelungselementes 46 wird durch
die Zurückhalteabschnitte 54, 55 des
Spindelkörpers 31 zurückgehalten.
In der Ausführungsform, die
in den 3A und 3B dargestellt
ist, ist der Zurückhalteabschnitt 54 ein
Schlitz, der in dem Spindelkörper 31 ausgebildet
ist, der ein Ende der Federklemme 52 aufnimmt und zurückhält. Der
Zurückhalteabschnitt 55 ist
eine Öffnung,
die in dem Spindelkörper 31 ausgebildet
ist, die ein anderes Ende der Federklemme 52 aufnimmt.
Während
der Installation des Verriegelungselementes 46 an dem Spindelkörper 31 wird
der Kopf 48 in den Abschnitt des Durchgangs 50,
der in 3B illustriert ist, eingesetzt,
ein Ende der Federklemme 52 wird in eine Öffnung 55 eingesetzt,
und ein anderes Ende der Federklemme 52 wird in den Schlitz 54 hineingeschoben.
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Wie
dies den Personen mit der gewöhnlichen Erfahrung
auf dem Gebiet der Technik offensichtlich ist, kann während des
Zusammenbaus des Spindelkörpers 31 mit
dem Säulenelement 20 der
Kopf 48 in Richtung des Spindelkörpers 31 geschoben
werden, wodurch die Federklemme 52 so verformt wird, dass der
Kopf 48 im Wesentlichen in einer äußeren Oberfläche 55 des
Spindelkörpers 31 versenkt
ist. Andere Konfigurationen und Anordnungen sind selbstverständlich ebenfalls
möglich.
So kann das Verriegelungselement 46 beispielsweise einen
mit einem Gewinde versehenen Abschnitt enthalten, der in einer mit
einem Gewinde versehenen Öffnung
in dem Spindelkörper 31 installiert
wird. Solch ein Verriegelungselement 46 würde installiert
werden, nachdem der Spindelkörper 31 mit
dem Säulenelement 20 zusammengebaut
ist.
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Ein
Durchgang 56 des Verriegelungselementes des Säulenelementes 20 ermöglicht es
dem Kopf 48 des Verriegelungselementes 46, über das
Säulenelement 20 vorzustehen.
Der Durchgang 56 des Verriegelungselementes weist solche
Größenabmessungen
auf, die es dem Kopf 48 ermöglichen, sich in Bezug auf
das Säulenelement 20 zu
bewegen, wenn sich die Spindel 28 im Inneren des Säulenelementes 20 dreht.
Wie dies im weiteren Verlauf der Beschreibung erläutert wird,
wird durch diese Bewegung des Kopfes 48 das Verriegelungselement 46 aus
seinem Eingriff mit der Buchse 24, die in 1 illustriert
ist, gelöst.
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Eine
Feder 58 ist im Inneren des Säulenelementes 20 montiert,
um dabei zu helfen, die Spindel 28 im Inneren des Säulenelementes 20 zu
halten. Die Feder 58 enthält gerippte Abschnitte 60,
die durch die Rippen aufnehmenden Abschnitte 62 des Säulenelementes 20 aufgenommen
werden. Die Spindel 28 wird auf diese Weise an ihrem Boden
durch die Feder 58 gestützt.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf die 4 und 5 enthält eine
Ausführungsform
der Betätigungseinrichtung 16 einen
Tastenabschnitt 64, der an einem Ende eines Zylinders 66 ausgebildet
ist. Der Zylinder 66 gleitet innerhalb eines Zylindergehäuses 68 der
Betätigungseinrichtung 16 entlang. Zurückhalteelemente 70,
die an einem Ende des Zylindergehäuses 68 gegenüberliegend
dem Tastenabschnitt 64 ausgebildet sind, beschränken die
Bewegung des Zylinders 66 und auf diese Weise den Tastenabschnitt 64.
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Ein
Einrastelement 72 ist mit dem Zylindergehäuse 68 ausgebildet.
Das Einrastelement 72 sichert die Betätigungseinrichtung 16 an
dem strukturellen Element 14, wenn es eingerastet ist.
Es kann jedoch jedes beliebige geeignete Verfahren zum Befestigen
verwendet werden.
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Eine
Schwinge 74, die an einem Ende des Zylinders 66 gegenüberliegend
des Tastenabschnittes 64 ausgebildet ist, steht radial
von dem Zylinder 66 weg hervor. Wie dies im weiteren Verlauf
der Beschreibung diskutiert wird, wird die Schwinge 74 mit der
Schwinge 30, die an dem Spindelkörper 31 befestigt
ist, in Eingriff gebracht, um die Spindel 28 im Inneren
des Säulenelementes 20 zu
drehen.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf 6 enthält die Buchse 24 Schenkelabschnitte 76,
die an einem Ende der Buchse 24 gegenüberliegend von dem Rand 26 ausgebildet
sind. Die Schenkelabschnitte 76 enthalten Einrastelemente 78,
die daran ausgebildet sind, die die Buchse 24 weiter in
Bezug auf die Rückenlehne 18 sichern,
wenn die Einrastelemente 78 mit einer ineinander greifenden
Stützstruktur
(nicht dargestellt) der Rückenlehne 18 eingerastet werden.
Es kann jedoch jedes beliebige geeignete Verfahren zum Befestigen
verwendet werden.
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Oberhalb
der Schenkelabschnitte 76 der Buchse 24 ist eine
Vielzahl von Öffnungen,
wie beispielsweise Kanäle 80 ausgebildet,
und die Kanäle 80 sind
durch einen Durchgang 81 miteinander verbunden. Jeder der
Vielzahl der Kanäle 80 kann
mit dem Kopf 48 des Verriegelungselementes 46 kooperieren,
um das Säulenelement 20 in
Bezug auf die Buchse 24 zu verriegeln. Die Kanäle 80 sind
so geformt, dass sie die zylindrische Form des Kopfes 48 des
Verriegelungselementes 46 aufnehmen. Die Kanäle können jedoch
eine beliebige gewünschte
Form annehmen, um das Verriegelungselement 46 aufzunehmen.
So können
beispielsweise in den Ausführungsformen,
in denen das Verriegelungselement 46 die Form einer Schwinge
annimmt, die Kanäle 80 als Schlitze
ausgebildet sein. Selbstverständlich
kann das Verriegelungselement 46 an der Buchse 24 ausgebildet
sein, und die Kanäle 80 können an
der Spindel 28 ausgebildet sein. Andere Konfigurationen
und Anordnungen sind ebenfalls möglich.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf die 4 und 6 wird
durch Drücken
des Tastenabschnittes 64 der Betätigungseinrichtung 16 die Schwinge 74 dazu
veranlasst, sich zu bewegen, wodurch sich die Spindel 28 im
Inneren des Säulenelementes 20 dreht.
Durch dieses Drehen wird der Kopf 48 des Verriegelungselementes 46 aus
dem Eingriff mit einem der Vielzahl von Kanälen, die in der Buchse 24 ausgebildet
sind, gelöst.
Sobald der Eingriff gelöst
ist, kann die Höhe
der Kopfstütze 16,
die in 1 illustriert ist, in Bezug auf die Rückenlehne 18 geändert werden.
Wenn die Höhe
der Kopfstütze 16 verstellt
wird, bewegt sich der Kopf 48 des Verriegelungselementes 46 entlang
des Durchgangs 81.
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Durch
Loslassen des Tastenabschnittes 64 der Betätigungseinrichtung 16 wird
die Schwinge 74 aus ihrem Eingriff mit der Schwinge 30 gelöst. Die
Feder 36 hilft anschließend beim erneuten in Eingriff bringen
des Kopfes 48 des Verriegelungselementes 46 mit
einem der Vielzahl von Kanälen 80.
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Andere
Ausführungsformen
können
nur eine einzige Betätigungseinrichtung 16 enthalten,
die an dem strukturellen Element 14 befestigt ist. In solchen Ausführungsformen
kann das Säulenelement 20,
das mit der Betätigungseinrichtung 16 verbunden
ist, der „Master" sein, und das andere
Säulenelement
kann der „Slave" sein. Als ein Beispiel
kann eine Betätigungseinrichtung 16 die
jeweiligen Verriegelungsmechanismen betätigen, die mit der Säulenelemente 20 über eine
Schwingenanordnung verbunden ist, die operativ mit einem jeden Verriegelungsmechanismus verbunden
ist. Als ein weiteres Beispiel kann lediglich eins der Säulenelemente 20 mit
einem Verriegelungsmechanis mus bereitgestellt sein. Andere Anordnungen
und Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
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Obgleich
Ausführungsformen
der Erfindung illustriert und beschrieben worden sind, ist es nicht beabsichtigt,
dass diese Ausführungsformen
sämtliche
möglichen
Formen der Erfindung illustrieren und beschreiben. So kann eine
Kopfstütze
bestimmter Ausführungsformen
eine Schwinge enthalten, die über
ein gespanntes Kabel oder eine Stange, die innerhalb eines Säulenelementes
angeordnet ist, operativ mit einer Arretieranordnung verbunden ist,
die in einer Rückenlehne
angeordnet ist. Durch Ziehen der Schwinge kann das gespannte Kabel
oder die Stange dazu veranlasst werden, das Arretierelement so aus
seinem Eingriff zu lösen,
dass die Kopfstütze
erneut in Bezug auf die Rückenlehne
positioniert wird. Durch Loslassen der Schwinge wird die Arretieranordnung
erneut in Eingriff gebracht, und auf diese Weise wird die Kopfstütze in Stellung
gesichert. Andere Anordnungen und Konfigurationen sind selbstverständlich ebenfalls
möglich.