DE2720629C2 - Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze

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DE2720629C2
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DE2720629A
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Eugen Otto 4010 Hilden Butz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable
    • B60N2/841Tiltable characterised by their locking devices
    • B60N2/847Tiltable characterised by their locking devices with stepwise positioning

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, bei der ein einen verformbaren Polsterkörper aufnehmender, mit zwei Seitenwangen versehener Polsterträger vorgesehen ist, der an einem aus einer Quertraverse und fest mit dieser verbundenen Seitenteilen bestehenden Kopfstützenträger gehalten ist, wobei jedes Seitenteil des Kopfstützenträgers eine zur Aufnahme einer Tragstange dienende Hülse, einen den Polsterträger drehbar aufnehmenden, oberhalb der Quertraverse liegenden und in eine Langlochausnehmung in der zugehörigen Seitenwange des Polsterträgers eingreifenden Lagerteil sowie ein Gegenrastelemer.t aufweist, das mit nach unten offenen Rasten zusammenwirkt, die an der Oberseite einer Kulissenführung in der zugehörigen Seitenwange des Polsterträgers angebracht sind, und an den Seitenteilen eine die Seitenwangen in Eingriffsrichtung des Gegenrastteils mit den ίο Rasten belastende Federordnung angreift
Bei den bekannten Kopfstützen dieser Art (DE-OS 19 45 571) sind die beiden mit dem Polsterträger zusammenwirkenden Seitenteile des Kopfstützenträgers einstückig mit der Quertraverse ausgebildet, und als die Tragstangen aufnehmende Hülsen dienen außen an den Seitenteilen, beispielsweise durch Schweißen, befestigte Schellen. Abgesehen davon, daß der Aufbau der bei diesen bekannten Kopfstützen vorgesehenen Kopfstützenträger aufwendig ist, ist es hierbei notwendig, für jede gewünschte Kopfstützen-Breite einen ausschließlich dieser Breite zugeordneten gesonderten Kopfstützenträger herzustellen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Kopfstützenträger bei einfachem Aufbau ohne weiteres jeder gewünschten Kopfstützen-Breite angepaßt werden kann.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß jede Hülse zusammen mit dem als Drehzapfen ausgebildeten Lagerteil, einer zur Aufnahme des zugehörigen Endes der mit einem über die gesamte Länge einen gleichbleibenden Hohlquerschnitt aufweisenden Quertraverse dienenden Aufsteckbuchse und mindestens einer Abstützung für die Federanordnung als einstückiges Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist, in das der sich parallel zur Achse der Hülse nach unten erstreckende Befestigungsschenkel des als Stahlteil ausgebildeten Gegenrastelements eingegossen ist.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Aufsteckbuchsen einen Vorsprung aufweisen, der mit einer Ausnehmung in dem zugehörigen Ende der Quertraverse zusammenwirkt
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Quertraverse einen Rechteckquerschnitt aufweist, dessen Breitseite dem Kopf des Sitzbenutzers zugewandt ist
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn zwei an der Vorder- und Rückseite der Hülse symmetrisch zu ihrer Achse liegende Abstützungen für die Federanordnungen vorgesehen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
jede Abstützung als sich etwa quer zur Fahrtrichtung erstreckendes, zur Mitte der Kopfstütze hin offenes und das Ende einer Stahlbiegefeder aufnehmendes Sackloch ausgebildet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kopfstütze, wobei der Polsterkörper teilweise abgenommen ist,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2 bei abgenommenem Polsterkörper,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3 und F i g. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles Kin F i g. 4.
Bei der dargestellten Kopfstütze ist ein bspw. aus Stahlblech hergestellter, mit zwei Seitenwangen 16 ver-
sehener verformbarer Polsterträger 11 vorgesehen, der einen ebenfalls verformbaren Polsterkörper 12 aufnimmt Der Polsterträger il ist auf einem Kopfstützenträger angeordnet der aus einer Quertraverse 25 und fest mit dieser verbundenen Seitenteilen besteht, die als einstöckige bspw. aus Polyamid hergestellte Kunststoffspritzgußteile ausgebildet sind
Jeder Seitenteil des Kopfstützenträgers weist eine zur Aufnahme des oberen Endes einer mit ihrem unteren Ende an der Rückenlehne zum zugehörigen Kraftfahrzeugsitz festgeiigten rechteckförmigen Tragstange 14 dienende mit einer Schnappraste zum Festlegen der Tragstangen 14 versehene Hülse 13 auf. Die Hülsen 13 der beiden Seitenteile tragen sich rechtwinklig zu den Hülsen 13 nach innen erstreckende, einen rechteckigen Querschnitt dessen Breitseite dem Kopf des Sitzbenutzers zugewandt ist; aufweisende Aufsteckbuchsen 24. Auf die Aufsteckbuchsen 24 ist ein über die gesamte Länge einen gleichbleibenden Hohlquerschnitt aufweisendes, die Quertraverse 25 bildendes Rechteckrohr aufgesteckt, das in seinen beiden Endbereichen Ausnehmungen 33 aufweist, die mit an den Aufsteckbuchsen 24 vorgesehenen Vorsprüngen 27 zusammenwirken.
Oberhalb der Quertraverse 25 ist an jedem Seitenteil ein Drehzapfen 28 angeordnet, der in eine nach unten offene Langlochausnehmung 29 in der zugehörigen Seitenwange 16 des Polsterträgers 11 eingreift Weiterhin •st oberhalb der Quertraverse 25 in jedem Seitenteil ein sich parallel zu der zugehörigen Hülse 13 nach oben erstreckender, durch Umspritzen mit dem Seitenteil verbundener Befestigungsschenkel 22 festgelegt dessen oberes Ende rechtwinkelig nach innen abgebogen ist und ein in eine in der zugehörigen Seitenwange 16 des Polsterträgers 11 vorgesehene Kulissenfühning 17 eingreifendes, im Grundriß T-förmiges Gegenrastelement 20 bildet Das Gegenrastelement 20 wirkt mit nach unten offenen Rasten 18 zusammen, die an der Oberseite der Kulissenführung 17 angeordnet sind.
Zwischen den beiden Hülsen 13 erstreckt sich eine Stahlbiegefeder 19, deren im Inneren des Polsterträgers 11 liegender Mittelteil an aus dem Polsterträger 11 ausgebogenen Blechlappen 32 angreift und den Polsterträger 11 in Richtung nach unten, also in Eingriffsrichtung der Gegenrastelemente 20 mit den Rasten 18 belastet Die beiden Hülsen 13 sind gleich ausgebildet Jede Hülse 13 weist sowohl an ihrer Vorderseite als auch an ihrer Rückseite eine Abstützung 30 für die Stahlbiegefeder 19 auf, deren Enden in in den Abstützungen 30 vorgesehene nach innen offene Sacklöcher 31 eingreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, bei der ein einen verformbaren Polsterkörper aufnehmender, mit zwei Seitenwangen versehener Polsterträger vorgesehen ist, der an einem aus einer Quertraverse und fest mit dieser verbundenen Seitenteilen bestehenden Kopfstützenträger gehalten ist, wobei jeder Seitenteil des Kopfstützenträgers eine zur Aufnahme einer Tragstange dienende Hülse, einen den Polsterträger drehbar aufnehmenden, oberhalb der Quertraverse liegenden und in eine Langlochausnehmung in der zugehörigen Seitenwange des Polsterträgers eingreifenden Lagerteil sowie ein Gegenrasteleinent aufweist, das mit nach unten offenen Rasten zusammenwirkt, die an der Oberseite einer Kulissenführung in der zugehörigen Seitenwange des Polsterträgers angebracht sind, und an den Seitenteilen eine die Seitenwangen in Eingriffsrichtung des Gegenrastteils mit den Rasten belastende Federanordnung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (13) zusammen mit dem als Drehzapfen (28) ausgebildeten Lagerteil, einer zur Aufnahme des zugehörigen Endes der mit einem über die gesamte Länge einen gleichbleibenden Hohlquerschnitt aufweisenden Quertraverse (25) dienenden Aufsteckbuchse (24) und mindestens einer Abstützung (30) für die Federanordnung als einstückiges Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist, in das der sich parallel zur Achse der Hülse (13) nach unten erstreckende Befestigungsschenkel (22) des als Stahlteil ausgebildeten Gegenrastelements (20) eingegossen ist
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckbuchsen (24) einen Vorsprung (27) aufweisen, der mit einer Ausnehmung (33) in dem zugehörigen Ende der Quertraverse (25) zusammenwirkt.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (25) einen Rechteckquerschnitt aufweist, dessen Breitseite dem Kopf des Sitzbenutzers zugewandt ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an der Vorder- und Rückseite der Hülse (13) symmetrisch zu ihrer Achse liegende Abstützungen (30) für die Federanordnung vorgesehen sind.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstützung (30) als sich etwa quer zur Fahrtrichtung erstreckendes, zur Mitte der Kopfstütze hin offenes und das Ende einer Stahlbiegefeder (19) aufnehmendes Sackloch ausgebildet ist.
DE2720629A 1977-05-07 1977-05-07 Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze Expired DE2720629C2 (de)

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DE2720629A1 DE2720629A1 (de) 1978-11-09
DE2720629C2 true DE2720629C2 (de) 1983-12-01

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