DE3028559A1 - Trockenmoertel-fertigmischung und ihre verwendung - Google Patents

Trockenmoertel-fertigmischung und ihre verwendung

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DE3028559A1 DE19803028559 DE3028559A DE3028559A1 DE 3028559 A1 DE3028559 A1 DE 3028559A1 DE 19803028559 DE19803028559 DE 19803028559 DE 3028559 A DE3028559 A DE 3028559A DE 3028559 A1 DE3028559 A1 DE 3028559A1
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Horst-Friedrich Ing.(grad.) 4430 Burgsteinfurt Schliffke
Wilhelm 4428 Rosendahl Schön
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SCHOEN WILHELM KG
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    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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Description

DIPL1-CHEMmDR-RER-NAT. D-8012 OTTOBRUNN, den 28. 7. 1980
GERHARD VON DER BEY ζ AUENSTRASSE 31 a
PATENTANWALT FERNRUF (089) 6 013189
Wilhelm Schön KG, 4428 Rosendahl-Darfeld. "Trockenmörtel-Fertigmischung und ihre Verwendung."
Die Erfindung betrifft Trockenmörtel-Pertigmischungen, die nach dem Anmachen mit Wasser einen Mörtel bilden, welcher auf beliebigen Untergründen und/oder unter beliebigen Belägen elastische Schichten bildet. Aus diesem Grunde kann man von Ausgleichsmassen sprechen, die insbesondere bei Sportstättenbauten, Tennishallen, Turnhallen, Gymnastiksälen, in Heil- und Pflegestätten und beim Schiffsbau, sowie bei der Sanierung von Altbauten und selbstverständlich auch bei Neubauten von großer Bedeutung sind.
Bisher hat man auf feste Untergründe Estriche aufgebracht, die die Erfordernisse nach der Vorschrift DIN 18353 erfüllen müssen. Zementestriche erfordern aber eine lange Austrocknungszeit und müssen eine Auftragsstärke von mindestens 25 mm haben. Die lange Austrocknungszeit von etwa 28 Tagen bis zu einer Haushaltrestfeuchtigkeit von etwa 1,5 bis 1,8 Prozent, bis eine Belegung mit einem Oberbodenbelag, wie
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Kunststoff platten j beispielsweise aus Polyvinylchlorid, Gummi oder Teppich, möglich ist, und die hohe Auftragsstärke sind besonders bei Sanierungsbauvorhaben äußerst nachteilig, da die Raumhöhe beträchtlich verringert wird.
Außerdem ist es nach der gültigen lehre und nach der Fachliteratur für die Bearbeitung und Verarbeitung von Bodenbelägen (vgl. den Kommentar, 4. Auflage, 1979, zur ATTDIN 18365 "Bodenbelagarbeiten" von Tauterat, Rodewaldt und Rosenbaum, Abschnitt 2.6 "Spachtel- und· Ausgleichsmassen") nicht zweckmäßig, federnde Unterbodenkonstruktionen (Holzbalkendecken) mit darauf liegenden Parkett- oder Dielenböden, mit Spachtel- oder Ausgleichsmassen zu überziehen, denn infolge der spezifischen Eigenschaften des Holzes und dessen Fachverhaltensweise nach Verlegung von Bodenbelägen sind Formveränderungen auf der Oberfläche der Bodenbeläge und mithin Rissebildung sowie Zermürbungserscheinungen innerhalb der Spachtel- und Ausgleichsmassenschichten möglich, was sich in konkaven und konvexen Schüsselungen bemerkbar macht.
Vorliegender Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausgleichsmasse bzw. Trockenmörtel-Fertigmischung, die nach . dem Anmachen mit Wasser zu einem Mörtel eine Ausgleichsmasse liefert, zur Verfügung zu stellen, die bei allen gängigen Unterbodenkonstruktionen Anwendung finden kann und eine Elastizität aufweist, daß sie auf federnden Unterbodenkonstruktionen aufgebracht werden kann, ohne Formveränderungen zu erleiden. Ferner soll sie diese Eigenschaften auch bei "einer dünneren Auftragsstärke als bisher gefordert besitzen und schnell abtrocknen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mittels einer Trockenmörtel-Fertigmischung auf Basis von hydraulischen Bindemitteln und Sand im Gewichtsverhältnis von 0,4 : 1 bis j 0,6, die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an - jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittel-Sand-Gemisches -
a) 5 tis 30 Gewichtsteilen natürlicher und/oder synthetischer Elastomerer in pulvriger (mehliger) Form und/oder in Form von Schnitzeln, Fäden und/oder Borsten mit einem mittleren Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 3 mm und einer durchschnittlichen Länge im Bereich von 0,5 "bis 3 cm, b) 2 bis 8 Gewichtsteilen eines redispergierbaren Kunst-
stoffpulvers,
o) 0,2 bis 0,7 Gewichtsteilen eines neutralen oder sauren Lithiumsalzes einer aliphatischen ein-5 zwei- oder dreibasischen Hydroxycarbonsäure mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Hydroxylgruppen im Molekül und/oder eines Gemisches aus einer solchen freien Hydroxycarbonsäure und einem Lithiumsalz in einer - bezogen auf die Anzahl der Carboxylgruppen der Hydroxycarbonsäure - höchstens stöchioraetrischen Llenge,
ä) 0 bis 0,2 Gewichtsteilen eines Alkalimetallsalzes eines mit Sulfonsäuregruppen modifizierten Ilelamin-Formaldehyd-Xondensationsproduktes,
ä) 0 bis 0,3 Gewichtsteilen eines Schaumverhütungsmittels, f) 0 bis 0,4 Gewichtsteilen eines anioniachen und/oder nicht-
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ionogenen Tensids, sowie gegebenenfalls g) üblichen Zusatzstoffen.
Die Trockenmörtel-Eertigmischung nach der Erfindung wird dann an der Baustelle mit einer geeigneten Menge Wasser, vorzugsweise 100 bis 250 Gewichtsteile Wasser auf 1000 Gewichtsteile Trockenmörtel-Fertigmischung, zu einem plastischen Mörtel angerührt. Der erhaltene Mörtel wird anschließend in geeigneter Weise, beispielsweise mit einem Glätter, einer Schaufel oder einer Abziehlatte, in einer Stärke von etwa 6 bis 15 mm, vor-'zugsweise 8 bis 12 mm und besonders bevorzugt 10 mm, auf den vorbereiteten Untergrund verteilt.
Als Untergründe kommen die gängigen Untergründe, wie Dielungen aus Holz, Parkett, Preßspanplatten, aus Platten aus Asbestzement, ferner Linoleum- oder Polyvinylchlorid-Beläge, Stahl, gestrichene Böden, Estriche, vorzugsweise nach den Vorschriften DIN 18355 und 18554, Betonuntergründe, Trockenfußbodenkonstruktionen, sowie sonstige zementäre Untergründe und Schnellestriche, auch mit eingebrachten Fußbodenheizungen der gängigen Systeme, in Betracht. Yon besonderer Bedeutung sind federnde Unterbodenkonstruktionen, wie Holzbalkendecken, mit daraufliegenden Bretterböden und Parkett.
Der abgebundene Mörtel aufgrund einer Troekenmörtel-Fertigmischung nach der Erfindung weist ein dauerelastisches Verhalten, insbesondere auf federnden Untergründen auf und besitzt einen günstigen Elastitätsmodul. Die Ausgleichsmasse kann in wesentlich dünneren Schichten als ein Estrich aufgetragen werden, wie
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dies vorstehend angegeben ist. Die Ausgleichsmassen, die mit den Trockenmörtel-Fertigmischungen nach vorliegender Erfindung erhalten werden, trocknen in sehr kurzer Zeit, beispielsweise 12 bis 24 Stunden, so daß Bodenbeläge nach dieser Zeit aufgeklebt werden können.
2ie 3asis der Trockenmörtel-Fertigmischung nach der Erfindung bildet ein hydraulisches Bindemittel und Sand im Gewichtsverhältnis von 0,4 : 1 bis 1 : 0,6. Beispiele von hydraulischen Bindemitteln sind Portlandzement, Trass-Portlandzement, Trasszement, Eisenportlandzement, Weißzement, Tonerdeschmelzzement und Gips. Portlandzemnt mit einer hohen Frühfestigkeit, sogenannter Portland-Schnellzement (PZ 45), ist von besonderem Vorteil. Besonders bevorzugt ist ein Gemisch aus Portlandzement mit hoher Frühfestigkeit, Tonerdeschmelzzement und Gipshalbhydrat, wie Alabaster-ß-modellgips, et-Hartformengips oder deren Gemische, ferner Estrichgips, Stukkaturgips und Dentalgips, als hydraulisches Bindemittel.
Eer Sand, vorzugsweise Quarzsand, soll eine Körnung von 0 bis 8 nun (Sstrichsand), vorzugsweise von 0,12 bis 3 mm, haben.
Lan bevorzugte Gewichtsverhältnis von hydraulischem Bindemittel zu Sand beträgt 0,8 : 1 bis 1 : 0,8 und besonders bevorzugt 1 : 1.
Auf jeweils 100 Gewichtsteile des Bindemittel-Sand-Gemisches enthält die Trockenmörtel-Fertigmischung nach der Erfindung die vorstehend genannten Komponenten a) bis c) sowie gegebenenfalls die Komponenten d) bis f) in den angegebenen Mengdn.
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Die Komponente a) besteht aus natürlichen und/oder synthetischen Elastomeren in einer Menge von 5 bis 30 Gewichtsteilen, vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsteilen.
Die Elastomere liegen vorzugsweise in Form von pulverförmigen Produkten vor, als sogenanntes Gummimehl. Hoch bevorzugter 13t ein Gemisch aus Gummimehl und Schnitzeln, Fäden und/oder Borsten aus Elastomeren.
Die in Form von Schnitzeln, Fäden und/oder Borsten vorliegenden Elastomere, die einen mittleren Durchmesser von 0,5 bis 3 nun und eine durchschnittliche Länge (Stapellänge) von 0,5 bis 3 cm aufweisen, können natürlichen und/oder synthetischen Ursprungs sein. Als Elastomere kommen in erster Linie Naturkautschuk, synthetischer Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuke, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kautschuke, Polymerisate und Mischpolymerisate von Olefinen, wie Äthylen,"Propylen, Butylen, Isobutylen, Butadien, Isopren und deren Gemische, gegebenenfalls mit Acryl- oder Methacrylsäureester^ ferner Polyamide und Polyester, wie Polyacrylnitril-Polyester-Mischpolymerisate, in Betracht. Diese Substanzen dienen zur Bildung von elastischen Brücken bei der Biegezugbeanspruchung.
Die Komponente b) liegt in einer Menge von 2 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4 Gewichtsteilen vor. Das redispergierbare Kunststoffpulver dient zur Plastifizierung und Elastifizierung. Bevorzugt handelt es sich um ein Vinylacetat-Äthylen-Mischpolymerisat von hoher Verseifungsbeständigkeit und Dauerresistenz in zeznentalkalischen Abmischungen. Es können auch andere redis-
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- T- ΛΛ
pergierbare Mischpolymerisate, die alkalibeständig sind, eingesetzt werden.
Pur die Komponente c), die in einer Menge von 0,2 bis 0,7 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,3 bis 0,5 Gewichtsprozent vorliegt, kommen neutrale oder saure Lithiumsalze von aliphatischen ein-, zwei- oder dreibasischen Hydroxycarbonsäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Hydroxylgruppen im Molekül in Betracht. Es können auch Gemische aus einem Lithiumsalz und einer Hydroxycarbonsäure verwendet werden. Im letztgenannten Pail ist es erforderlich, daß Lithium nicht im Überschuß vorliegt.
Beispiele geeigneter Hydroxycarbonsäuren sind Glycolsäure, Weinsäure, Citronensäure und Gluconsäure. Beispiele geeigneter Lithiumsalze sind Lithiumtartrat, Di- und Trilithiumcitrat, Lithiummalat und Lithiumglycolat. Als Lithiumsalze für die Gemische sind Lithiumnitrat, Lithiumsulfat, Lithiumhalogenide, wie Lithiumchlorid, und besonders bevorzugt Lithiumcarbonat zu nennen. Beispiele für die Gemische sind 1 Mol Lithiumcarbonat und 1 Mol Weinsäure;oder Äpfelsäure oder Citronensäure oder 2 Mol -Natriumgluc onat·
Die Lithiumsalze der Hydroxycarbonsäure oder die Gemische aus einem Lithiumsalz und einer Hydroxycarbonsäure dienern zur Regulierung der Topfzeit des Mörtels und der zu erzielenden.Abbindebeschleunigung.
Die erfindungsgemäßen Trockenmörtelgemische können weiterhin in einer Menge bis zu 0,2 Gewichtsteilen, vorzugsweise von
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0,05 bis 0,15 Gewichtsteilen, ein Alkalimetall salz eines mit Sulfonsäuregruppen modifizierten Melamin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes in fester Form enthalten. Bevorzugt sind die Ilatriumsalze. Sie können als Verflüssigungsmittel wirken.
Des weiteren können die Trockenmörtel-Eertigmischungen bis zu 0,3 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 Gewichtsteile, eines Schaumverhütungsmittels bekannter Art enthalten.
Ferner ist die Mitverwendung eines anionischen und/oder nichtionogenen Tensids in einer Menge bis zu 0,4 Gewichtsprozent, vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 0,3 Gewichtsprozent, in vielen Fällen zweckmäßig. Beispiele sind pulverförmige, wasserlösliche Äthylenoxid-Anlagerungsprodukte an geradkettige oder verzweigte aliphatische Alkohle mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, an Alkylphenole oder Alkylcyclohexanole, ferner Alkalimetallsalze, vorzugsweise Natriumsalze, von sulfatierten Alkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, der Dodecylbenzolsulfonsäure und von D!alkylnaphthalinsulfonsäuren mit Isopropyl-, Butyl- oder bevorzugt Isobutylgruppen als Alkylresten. Die Tenside müssen zementalkalibeständig sein. Sie dienen zur Erhöhung der Benetzungsfähigkeit der hydraulischen Bindemittel.
Unter der Komponente g) werden in erster Linie Konservierungsmittel, wie das Natriumsalz des Pentachlorphenole, chlorierte Phenole und Derivate des Naphthene und Anthracens, ferner Verflüssigungsmittel, wie Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Calcium-- und Ilagnesiumsalze von Sulfitablaugen mit einem niedrigen Gehalt an reduzierbaren Zuckern oder auch die Komponente d), des
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9i
weiteren Verdickungsmittel, wie wasserlösliche Polyvinylalkohole mittlerer Viskosität oder Natriumsalze von Polyacrylsäureamiden, sowie Farbpigmente verstanden, wie Eisen-, Chromoder Cadmiumoxide oder Llischphasenpignente.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die Verwendung der Trockenmörtel-Fertigmischungen nach dem Anmachen mit Wasser als elastische Ausgleichsmassen für feste oder flexible (federnde) Untergründe.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung derartiger elastischer Ausgleichsmassen unter Belägen von Sportstättenbauten, Tennishallen, Turnhallen, Gymnastiksälen, in Heil- und Pflegestätten und beim Schiffsbau, sowie bei der Sanierung von Altbauten mit federnden und/oder starren Unterbodenkonstruktionen, wobei die Höhe der Räume weitgehend beibehalten wird.
Bei bestimmten Untergründen kann es zweckmäßig sein, die Ausgleichsmassen entfernbar zu machen, ohne den ursprünglichen Untergrund zu verletzen. Zu diesem Zweck kann man vor dem Auftrag der Ausgleichsmassen auf den Untergrund eine Schaumstoffplatte aus 3 bis 5 mm, bevorzugt 4 mm starkem oberflächenrauhem, feinporigem Polystyrol oder sonstige geeignete Trennelemente auslegen und gegebenenfalls anheften oder annageln.
In einigen Fällen kann es bei der Verwendung von größeren Elastomerteilchen erforderlich sein, auf die Ausgleichsmassen eine Glättschicht aufzubringen. Diese Glättschicht besteht aus den gleichen Komponenten wie die Ausgleichsmasse, jedoch ohne Elastomere in Form von Schnitzeln, Fäden oder Borsten,
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- 1J& -
kann.aber G-ummipulver enthalten sowie gegebenenfalls einen höheren Anteil an der Komponente b), nämlich 4· bis 8 Gewichtsprozent an dem redispergierbaren Kunststoffpulver. Diese Glätrschicht kann in einer Stärke von 1 bis 2 mm aufgetragen werden.
lie Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1.
Es wird eine Trockenmörtel-^Fertigmischung hergestellt aus 300 G-ewichtsteilen Tonerdeschmelzzement,
55 Gewichtstellen Portland-Schnellzement, 100 Gewichtsteilen Gips-halbhydrat,
400 Gewichtsteilen Quarzsand einer Körnung 0,12 bis 2 mm, 100 Gewichtsteilen Elastomeren, bestehend aus 20 Gewichtsprozent Gummipulver, 48 Gewichtsprozent Gummischnitzeln von 1 cm Länge und
einem mittleren Durchmesser von 0,75 mm und
32 Gewichtsprozent Gummischnitzeln von 2 cm Länge und
einem mittleren Durchmesser von 0,75 mm,
15 Gewichtsteilen eines alkalibeständigen, redispergierbaren Vinylacetat-!thylen-Mischpolymerisats, 5 Gewichtstellen eines Gemisches aus 1 Mol Lithiumcarbonat
und 1 Mol Weinsäure,
5 Gewichtsteilen eines Fatriumsalzes eines mit Sulfonsäure-
gruppen modifizierten Melamin-Pormaldehyd-Kondensationsproduktes,
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AS
10 Gewichtsteilen eines Calciumsalzes einer Diisopropyl-
naphthalinsulfonsäure und 10 Gewichtstellen des Natriumsalzes einer Dodecylsulfonsäure.
Das Gemisch wird mit Wasser zu einem plastischen Mörtel angerührt. Der Mörtel wird in einer Stärke von 10 mm auf einen Holzdielenfußboden aufgebracht. Nach 2 Stunden wird ein Glättstrich aufgebracht, der die gleiche Zusammensetzung der Trockenmörtel-Fertigmischung aufweist, jedoch mit der Maßgabe, daß er nur Gummipulver (= 20 Gewichtsteile) dafür aber 50 Gewichtsteile redispergierbares Vinylacetat-ithylen-Mischpolymerisat enthält. Nach weiteren 45 Minuten kann mittels eines Dispersionsklebers der Belag aufgebracht werden.
Beispiel 2.
Es wird eine Trockenmörtel-Fertigmischung wie nach Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit der Maßgabe, daß als hydraulisches Binmittel ein Gemisch aus
280 Gewichtsteilen Tonerdeschmelzzement, 60 Gewichtstellen Portland-Schnellzement (PZ 45) und 100 Gewichtsteilen Gips-halbhydrat, sowie als Komponente c) 5 Gewichtsteile .Trilithiumcitrat verwendet werden.
Der aus dieser Trockenmörtel-Fertigmischung nach dem Anmachen mit Wasser erhältliche plastische Mörtel erhärtet in 12 Stunden.
Beispiel 3»
Der Ansatz des Beispiels 2 wird wiederholt, jedoch mit der Maßgabe, daß 5 Gewichtsteile eines Gemisches aus 1 Mol Lithiumcarbonat und 1 Mol Citronensäure verwendet werden.
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Beispiel 4«
Der Ansatz des Beispiels 1 wird wiederholt, jedoch, mit der Maßgabe, daß 6 Gewichtsteile eines Gemisches aus 1 Mol Eithiumcarbonat und 2 Mol latriumgluconat verwendet werden.
Beispiel 5«
Der Ansatz des Beispiels 2 wird wiederholt, jedoch mit der Maßgabe, daß 5 Gewichtsteile Lithiumtartrat (mit 1,5 Mol Kristallwasser) verwendet werden.
Beispiel 6.
Der Ansatz des Beispiels 2 wird wiederholt, jedoch mit der Maßgabe, daß 5 Gewichtsteile Lithium-1-malat (mit 1 Mol Kristallwasser) verwendet werden.
Beispiel 7»
Der Ansatz des Beispiels 2 wird wiederholt, jedoch mit der Maßgabe, daß 4,5 Gewichtsteile eines Gemisches aus Lithiumcarbonat und 1 Mol Apfelsäure verwendet werden.
Beispiel 8.
Der Ansatz des Beispiels 2 wird wiederholt, jedoch mit der Maßgabe, daß 4,5 Gewichtsteile des Lithiumsalzes der Glycolsäure verwendet werden.
Beispiel 9.
Der Ansatz des Beispiels 1 wird wiederholt, jedoch mit der Maßgabe, daß 6,5 Gewichtsteile des Lithiumsalzes der Gluconsäure verwendet werden.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    . 1 Y Trockenmörtel-Pertigmischung auf Basis von hydraulischen Bindemitteln und Sand im Gewichtsverhältnis von 0,4 : 1 bis 1:0,6, gekennzeichnet durch einen Gehalt an - jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittel-Sand-Genisches -
    a) 5 bis 30 Gewichtsteilen natürlicher und/oder synthetischer Elastomerer in pulvriger (mehliger) Form und/oder in Form von Schnitzeln, Fäden und/oder Borsten mit einem mittleren Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 3 mm und einer durchschnittlichen Länge im Bereich von 0,5 "bis 3 cm,
    b) 2 bis 8 Gewichtsteilen eines redispergierbaren Kunst
    stoffpulvers,
    c) 0,2 bis 0,7 Gewichtsteilen eines neutralen oder sauren Li
    thiumsalzes einer aliphatischen ein-, zwei- oder dreibasischen Hydroxycarbonsäure mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Hydroxylgruppen im Molekül und/oder eines Gemisches aus einer solchen freien Hydroxycarbonsäure und einem Lithiumsalz in einer - bezogen auf die Anzahl der Carboxylgruppen der Hydroxycarbonsäure - höchstens stöchiometrischen Menge,
    d) 0 bis 0,2 Gewichtsteilen eines Alkalimetallsalzes eines
    mit Sulfonsäuregruppen modifizierten Melamin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes,
    e) 0 bis 0,3 Gewichtsteilen eines Schaumverhütungsmittels,
    f) 0 bis 0,4 Gewichtsteilen eines anionischen und/oder nicht-
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    -H-
    ionogenen Tensids, aowie gegebenfalls g) üblichen Zusatzstoffen.
  2. 2) Trockenmörtel-Fertigmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von hydraulischen Bindemitteln zu Sand 0,8 : 1 bis 1 : 0,8 beträgt.
  3. 3) Trockenmörtel-Fertigmischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das G-ewichtsverhältnis von hydraulischen Bindemitteln zu Sand im Bereich von 1 : 1 liegt.
  4. 4) Trockenmörtel-Fertigmischung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Gemisch aus Tonerdeschmelzzement, Portland-Schnellzement mit hoher Frühfestigkeit und aus Calciumsulfat—halbhydrat als hydraulisches Bindemittel.
  5. 5) Trockenmörtel-Fertigmischung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Quarzsand einer Körnung von 0 bis 8 mm als Sandkomponente.
  6. 6) Trockenmörtel-Fertigmischung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Quarzsand einer Körnung von 0,12 bis 2 mm als Sandkomponente.
  7. 7) Trockenmörtel-Fertigmischung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente a) in einer Menge von 10 bis 20 Gewichtsteilen vorliegt.
  8. 8) Trockenmörtel-Fertigmischung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) in
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    einer Menge von 1 bis 4 Gewicht steilen vorliegt.
  9. 9) Trockenmörtel-Fertigmischung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c) in einer Menge von 0,3 bis 0,5 Gewichtsteilen vorliegt.
  10. 10) Trockenmörtel-Fertigmischung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c) das Di- oder Trilithiumsalz der Citronensäure ist.
  11. 11) Trockenmörtel-Fertigmischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c) das Mono- oder Dilithiumsalz der Weinsäure ist.
  12. 12) Trockenmörtel-Fertigmischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c) das Lithiumsalz der Glycolsäure ist.
  13. 13) Trockenmörtel-Fertigmischung nach mindestens einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c) das Lithiumsalz der Gluconsäure ist.
  14. 14) Trockenmörtel-Fertigmischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente c) ein Gemisch aus Lithiumcarbonat und einer Hydroxycarbonsäure ist.
  15. 15) Trockenmörtel-Fertigmischung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente d) in einer Menge von 0,05 bis 0,15 Gewichts'teilen vorliegt.
  16. 16) Trockenmörtel-Fertigmischung nach mindestens einem der
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    vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente e) in einer Menge von 0,05 "bis 0,2 Gewichtsteilen
    vorliegt.
  17. 17) Trockenmörtel-Fertigmischung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente f) in einer Menge von 0,05 bis 0,3 Gewichtsteilen
    vorliegt.
  18. 18) Verwendung der Trockenmörtel-Pertigmischungen nach den Ansprüchen 1 "bis 17 nach dem Anmachen mit V.rasser als elastiache Ausgleichsmassen für feste und flexible Untergründe.
  19. 19) Verwendung der Trockenmörtel-Fertigmischungen nach den Ansprüchen 1 bis 17 nach dem Anmachen mit V/asser als elastische Ausgleichsmassen unter Belägen von Sportstättenbauten,
    Tennishallenr Turnhallen, Gymnastiksälen, in Heil- und Pflegeatätten, in Neubauten und beim Schiffsbau, sowie bei der Sanierung von Altbauten mit federnden und/oder starren Untefbodenkonstruktionen;
    130006/0488
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