DE3027382A1 - Wascheinrichtung - Google Patents
WascheinrichtungInfo
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Description
Hamburg, 11. 3uli 1980 235080
Priorität; 19. 3uli 1979 U.S.A. Pat.Anm.Nr. 59 272
Anmelder:
Pellerin Milnor Corporation
700 Jackson Street
Kenner, Louisiana
U.S.A.
700 Jackson Street
Kenner, Louisiana
U.S.A.
Wascheinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine kontinuierlich arbeitende Durchlauf-Uascheinrichtung mit
mehreren, in Längsrichtung ausgerichteten Abteilungen oder Kammern mit darin drehbar angeordneten Trommeln, die einen
durchgehenden Tunnel oder Kanal für die partie- oder chargenueise
eingefüllte Wäsche, die uährend aufeinanderfol-
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gander Arbeitszyklen jeweils in einer Trommel behandalt
und für den folgenden Arbeitszyklus in die nächste Trommel umgeladen wird, bilden.
Kontinuierlich arbeitende Chargen-L/ascheinrichtungan mit
unterschiedlichen Konstruktionen zur Übertragung der Uäschechargan
von einer Kammer der Einrichtung zu einer anderen Kammer sind bereits bekannt. Solche Einrichtungen arbeiten
mit drehbaren Trommeln, die während eines Sehandlungsvorganges
in einer Drehschwing-Bewegung hin- und herbewegt werden und die für die Umladung von einer Trommel zu einer
anderen Trommel mit Übergabekonstruktionen ausgerüstet sind, mit welchen die Weiterleitung der Chargen bei einigen Ausführungsformen
durch Drehung dar Trommeln in einer Richtung bewirkt uird, während bei anderen Konstruktionen schraubenartige
oder spiralartige Übergabevorrichtungen verwendet sind«
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Wascheinrichtung, deren Konstruktion durch einfache Anpassung
an ggf. unterschiedliche Behandlungsanforderungen und/oder Raumverhältnisse einen besonders vielseitigen Einsatz
ermöglicht und durch besonders günstige Ausgestaltung der Übergabevorrichtung einen einwandfreien Durchlauf der
Uäschechargen und damit eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Eine erfindungsgemäöe Durchlauf-Uascheinrichtung ist in
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Modulbauweise aus einer Anzahl im wesentlichen gleich aufgebauter und in Längsrichtung hintereinander ausgerichteter
Einzelbausteine aufgebaut, uobsi die Anzahl der einzelnen
Module in Abhängigkeit von den Behandlungs- und Einbauerfordernissen gewählt werden kann. Jeder Einzelbaustein
oder Modul der erfindungsgemäöen Konstruktion besitzt
eine drehbar abgestützte Trommel, die während eines Behandlungs- oder Uaschgangss in einer hin- und hergehenden
Drehschwingbewegung und für die Übergabe einer Charge won einem Baustein zu einem nachgeschaltBten Baustein in einer
Drehrichtung angetrieben werden kann.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist eine neuartige, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der in
den einzelnen Modulen eingebauten Übergabevorrichtung mit einer schaufelartigen Schurre oder Rutsche und einer sich
zwischen den einzelnen, miteinander verbundenen Modulen der Wascheinrichtung erstreckenden Durchgangsanordnung, die bei
einer Drehung der Trommeln in einer Richtung einen besonders wirkungsvollen, einwandfreien Transport einer Charge
von der Trommel eines Moduls in die Trommel eines anschließenden Moduls der Wascheinrichtung gewährleistet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen die Trommeln der einzelnen Modulen entgegengesetzte Seitenwände
mit gegenüber dem Trommelaußendurchmesser geringerem
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•At·
Durchmesser, wobei für jede Trommel ein an einen Motor angeschlossener
Kettenantrieb mit einem Kettenzahnrad vorgesehen ist, welches an einem starr mit einer Seitenwand der
Trommel verbundenen Axialflansch befestigt ist. Dieser Axialflansch umfaßt beispielsweise die ausgabeseitige
Öffnung der Trommel, wobei der verhältnismäßig geringe Durchmesser die Verwendung eines verhältnismäßig kleinen
Zahnrades gestattet.
Vorzugsweise besitzt jeder Modul einen eigenen, unabhängigen Motor für den Antrieb einer gemeinsamen Zwischenwelle,
deren axial ausgerichtete Teilabschnitte in den einzelnen Modulen beim Zusammenbau der Wascheinrichtung
durch Kupplungen verbunden werden. Ferner kann jeder Modul ein von der Zwischenwelle angetriebenes Übersetzungsgetriebe
enthalten, dessen Ausgangswelle über ein Kettenzahnrad mit der Gelenkkette für den Antrieb der jeweiligen
Trommel in Eingriff ist.
Eine an sich bekannte programmierte Maschinensteuerung
ermöglicht eine kontinuierliche Steuerung der erfindungsgemäßen Wascheinrichtung für jede Charge zu behandelnder
bzw. zu waschender Artikel auf ihren Ueg durch die aufeinanderfolgenden
Module bzw. Behandlungsstationen der Wascheinrichtung.
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Eine Zeitsteuerung legt dabei die einzelnen Behandlungszyklen und die Ruhezeiten fest, während deren mit weiteren
Steuerbefehlen der jeueilige Uaschvorgang in den einzelnen
Modulen eingestellt werden kann. Diese Steuerungen gestatten eine genaue Anpassung der jeueiligen Uaschprogramme an die
Behandlungsvorschriften der Artikel einzelner Chargen auf ihrem Ueg durch die aufeinanderfolgenden Module der Wascheinrichtung.
Die erfindungsgemäß in Modulbauueise aus einzelnen, im
wesentlichen jeweils gleich aufgebauten und einschließlich der eingebauten Übergabevorrichtungen im wesentlichen gleich
angeordneten und ausgerichteten, miteinander verbundenen Einzelbausteinen aufgebaute Wascheinrichtung ist zuverlässig
im Betrieb, einfach zu bedienen und gewährleistet durch ihre durchgehend angeordneten, besonders vorteilhaften
Übergabevorrichtungen eine einwandfreie Beförderung der einzelnen Uäschechargen von Modul zu Modul souie eine besonders
wirkungsvolle Steuerung der Behandlungsvorgänge jeder Charge auf ihrem Ueg durch die aufeinanderfolgenden Module, wobei
Totzeiten weitgehend vermieden und damit eine besonders leistungsfähige und wirtschaftliche Arbeitsweise gewährleistet
werden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
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und οθγ Zeichnung, in der die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeiapieles näher erläutert und dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit dem Eingabeende einer Wascheinrichtung, deren abnehmbare
Seitenuände teilweise weggelassen sind,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht mit dem Ausgabeende der Wascheinrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Wascheinrichtung zur Verdeutlichung bestimmter Konstruktionseinzelheiten,
Fig. 4 einen im wesentlichen in der in Fig. 2 durch eine Schnittlinie 4-4 angedeuteten Ebene liegenden
Längsschnitt mit Konstruktionseinzelheiten benachbarter Module oder Einzelbausteine der
Wascheinrichtung,
Fig. 5 einen im wesentlichen in der in Fig. 2 angedeuteten Schnittebene liegenden Querschnitt der Wascheinrichtung
mit weiteren Einzelheiten eines Modul-
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Bausteines der Uascheinrichtung,
Fig. 6 θίηβ geschnittene Teilansicht zur Veranschaulichung
eines Kettenradantriebes und der zugehörigen Konstruktionsanordnung zwischen benachbarten
Trommeln benachbarter Einzelbausteine,
Fig. 7 eine herausgebrochene Teilansicht des Trommelaußenmantels und des Antriebes,
Fig. 8 eine herausgebrochene, geschnittene Teilansicht einer Trommel der Uascheinrichtung und
Fig. 9 eine Seiten-Teilansicht der Uascheinrichtung zur Veranschaulichung des Aufbaus des Flüaeigkeitsabflusses
für die Modul-Bausteine.
Eine in der Zeichnung dargestellte, kontinuierlich arbeitende Uascheinrichtung 10 mit einem durchgehenden Tunnel
oder Kanal für die zu behandelnden Uäschepartien oder
-Chargen ueist eine Reihe einzelner Bausteine oder Module
12 auf, deren Anzahl in Abhängigkeit von den jeueiligen Anforderungen und Einbauuerhältnissen variieren kann.
Da die Module 12 im wesentlichen identisch aufgebaut sind, werden im folgenden die Einzelheiten nur eines Moduls beschrieben.
Uie in Fig. 1 dargestellt, ist am Beschickungs-
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ends dar Uaschsinrichtung 10 eins Eingabe- oder Füllrutschs
14 vorgesehen, die aus einer geneigten, bogenförmig gekrümmten Bodenwand 16, von dieser aufragenden Seitenuänden
1Θ und einer Endwand 20 besteht. Das entgegengesetzte Ende des Einschüttschachtes 14 ist mit dem ersten Modul bzui.
Einzelbaustein der Wascheinrichtung 10 verbunden. Die Beschickungsrutsche 14 für die Aufnahme der zu waschenden
Artikel kann beispielsweise mittels einer Rahmenkonstruktion 22 abgestützt sein.
Jeder Einzelbaustein oder Modul 12 besitzt ein zylindrisches Gehäuse 24 mit einem radial nach außen gebogenen Flansch 26,
der an Seitenuänden 28 beispielsweise mittels Schraubbolzen
30 befestigt ist, siehe insbesondere Fig. 5 und 7. Die Seitenuände 28 sind im wesentlichen quadratisch oder rechteckig
und besitzen an den Umfangskanten umgebogene, aus der Wandfläche vorspringende Ränder 32 als Versteifungsrippen
und Montageflansche für weitere, nachfolgend noch beschriebene
Konstruktionsteile der Einrichtung. An den unteren Enden der Seitenwände 28 sind etwa mittig angeordnete
Stützplatten 34 mit an der Unterkante abgewinkelten Rändern 36, an welchen einstellbare Stützteile 38 montiert
sind, mit weichen die Module 12 auf einer Basis oder Unterlage 40 abgestützt werden. Die Basis 40 kann beispielsweise
eine zuvor mit den Modulen zusammengesetzte Grundplatte, ein beispielsweise durch den vorhandenen Fußboden gebil-
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dates Fundament oder sine andere Tragkonstruktion am Einbauort
sein. Wenn die Basis 40 aus I-Trägern oder dergleichen besteht, ist eine einfachere Endmontage der Maschine
entweder am Herstellungsort oder am Installationsplatz möglich.
In jedem Zylindergahäuse 24 der Module 12 ist eine Trommel
42 montiert, deren zylindrischer Außenmantel 44 Perforationen oder Durchgangslöcher 46 besitzt, die in bekannter Weise
eine Zirkulation des Uassers oder der Uaschlösung durch
die Umfangsuand der Trommel ermöglichen. Die Umfangsuand
44 der Trommel ist starr mit Enduändan 48 verbunden, die
mit einem umgebogenen Rand 50 an der Zylinderuand 44 befestigt, beispielsweise bei 52 verschweißt sioti. Die gegenüberliegenden
Enduände 48 jeder Trommel 42 sind gemäß Fig. 4 radial nach innen divergierend angeordnet, wobei
jede Enduand an ihrem ringförmigen Innenrand in einen nach außen umgebogenen Übergangabschnitt 54 und einen anschließenden,
kurzen in Achsrichtung vorstehenden Randabschnitt 56 übergeht, der starr mit einem zylindrischen Ring
oder Stutzen 58 und Uerstärkungsteilan 60 verbunden ist, wie in Fig. 6 dargestellt. Eine Enduand der Trommel jedes
Moduls besitzt einen nach außen verlängerten, zylindrischen Ringansatz 62, der starr an dsm Ringrand 56 befestigt ist
und einen gegenüber diesem geringfügig kleineren Außendurchmesser
besitzt, so daß der längere Flanschansatz 62
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teleskopartig in den Ringrand 56 der Trommel eines benachbarten
Moduls eintaucht, wobei zwischen den ineinander tauchenden Flanschringabschnitten 62 und 56 eine übliche
Dichtung angeordnet uerden kann. Der Ring 58 am Ausgabeende jeder Trommel 42 trägt an seinem freien Ende einen
Umfangsflansch 64 mit einem daran beispielsweise mit Schrauben 68 befestigten Kettenzahnrad, um welches eine
Gelenkkette 70 herumgeführt ist. Der Durchmesser des Kettenzahnrads 66 ist dabei nur geringfügig größer als der Durchmesser
des Ringzylinders 62, der den Durchgang von der Trommel 42 eines Moduls 12 zur Trommel eines benachbarten
Module bildet. Diese Anordnung ermöglicht die l/erwendung
einer kürzeren Kette und eines Kettenzahnrads mit geringerem Durchmesser. Der Innenraum der Trommel 42 ent-JiSIt
eine Anzahl in Umfangsrichtung mit Abstand verteilt angeordneter, im wesentlichen V-förmiger Rippen 72, die
feet mit den Endwänden 48 und der Umfangswand 44 verbunden
sind. Diese keilförmig in die Trommel vorstehenden Rippen stellen sicher, daS die zu waschenden Artikel und das
Wasser in der Trommel bei einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung der Trommel 42 angehoben und umgewälzt
uerden.
Jede der Trommel·) 42 wird durch einen umsteuerbaren Uendemotor
74 angetrieben, dessen Ausgangsuelle über einen Doppel-Keilriemenantrieb 76 mit einer übersetzungs- bzw.
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Uorgelegeuelle 78 in Antriebsuerbindung ist. Die Welle
ist parallel zur Trommelachse ausgerichtet unten in einer Ecke jedes Moduls 12 gelagert, uobei die Abschnitte der
unterteilten Welle 78 durch Kupplungen 80 miteinander verbunden sind. Die Wellenkupplungen 80 können elastisch
nachgiebige Einsätze haben, die in gewissem Umfang einen Ausgleich von Biegebelastungen der Welle 78 ermöglichen.
Deder Modul 12 besitzt eine auf einer Tragkonstruktion
84 abgestützte Untersetzungsgetriebe-Einheit 82, dessen Eingangsuelle die durch das Getriebe geführte Welle
ist. Der Ausgang des Reduktionsgetriebes 82 weist ein Kettenzahnrad 86 auf, das in Antriebseingriff mit der
herumgeführten Gelenkkette 70 steht, mit welcher die Trommel 42 über das an der Trommel angebrachte Kettenzahnrad
66 angetrieben werden kann. Da jeder Modul 12 bei der hier betrachteten Ausführungsform einen unabhängigen
Motor 74 enthält, uobei alle Motoren der fertigen Wascheinrichtung durch die fluchtend durchgehende Zwischenwelle
78 verbunden sind, hat diese Ausführung den Vorteil, daß beim Ausfall oder einer Störung eines der Motoren die
Arbeitsfähigkeit der Wascheinrichtung erhalten bleibt, bis der ausgefallene Motor repariert oder ersetzt werden kann.
Die Ringansätze 58 jeder Trommel sind, uie dargestellt,
durch Walzen 88 abgestützt, die mit der Außenfläche der
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Ringansätze 58 an vorzugsweise symmetrisch gegenüberliegenden Stellen der unteren Hälfte der Ringansätze 58 anliegen. Zur
seitlichen Stabilisierung der Trommeln ist der Flansch durch Walzen 90 abgestützt, deren Drehachsen senkrecht zur
Drehachse der Trommel 42 liegen, während die Ualzen 88 parallel zur Drehachse der Trommel 42 liegende Achsen haben. An den
die Gehäuse 24 tragenden Seitenuänden 28 können radial angeordnete
Verstärkunqsrippen 92 angebracht sein, siehe Fig. 3, um die Seitenuände 28 zu v/ersteifen, da diese das
Gewicht der drehenden Trommeln und ihres Inhaltes zu tragen haben. Die äußeren vertikalen Verstärkungsränder 32 der
Seitenuände 28 bilden gleichzeitig Nontagestege für abnehmbare
Seitenplatten 94, welche den Antriebsmechanismus und etwa auf halber Höhe zentral angeordnete Verkleidungen
96 abdecken und schützen. Die Verkleidungen 96 enthalten elektrische Verbindungskasten und dergleichen souie Anzeigeoder
Kontrolleinrichtungen 98, die durch Öffnungen 100 in den Platten 94 beobachtet uerden können, so daß eine Inspektion
der Anzeige- oder Kontrolleinrichtung 98 möglich ist, ohne die Platten 94 abzunehmen. Die Platten 94 sind
dennoch leicht abnehmbar, um für gelegentliche Uartungs- oder Reparaturarbeiten an den Antriebsmechanismus, die
Antriebswelle usw. zu kommen, die entlang einer Längsseite
der Waschmaschine angeordnet sind, und um außerdem den Zugang zur Uasserpegelkontrolle und zu Abflußeinheiten
102 zu ermöglichen, die entlang der anderen
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Saite dar Gasamteinrichtung angeordnet sind.
Am Ausgabeende der Wascheinrichtung 10, Fig. 2, ist eine feststehende Rutsche 104 unterhalb der Ausgabeöffnung
der Trommel des ausgabeseitigen Moduls befestigt, über welche die behandelte Uäschecharge aus dem letzten
Modul 12 in einen Uasserextraktor oder einen Trockner,
auf einen Förderer oder dergleichen gegeben uird, so daß
die gewaschenen Artikel in gewünschter Weise ueiterbehandelt
werden können.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist die Übergabe-Schüttvorrichtung
106, mit welcher eine Uäschecharge von einem Modul in den nächsten Modul transportiert wird, siehe insbesondere
Fig. 4 und 5. Wie dargestellt, besitzt die Übergabe-Schüttvorrichtung
oder -Schaufel 106 eine geneigte Bodenwand 108, deren untere Endkante auf die freie Endkante
des Axialflansches 62 der mit der Übergabe-Schüttvorrichtung ausgerüsteten Trommel tritt und mit dieser
Endkante verbunden ist. Die sich nach oben erstreckende Bodenwand 108 endet radial innerhalb unmittelbar vor der
freien Endkante des Axialflansches 62 der Trommel in dem
unmittelbar vorgeschalteten Modul 12. Ein vertikaler Uandabachnitt
110 verbindet das obere Ende der Bodenwand 108 in der Eingangsöffnung der Trommel 42, in welcher die
Übergabeschüttvorrichtung 106 montiert ist, mit dem
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schrägen Übergangsabschnitt 54 der anschließenden Trommelenduand 48, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Anordnung bzu.
Ausrichtung der Bodenuand 1D8 sorgt für die größte mögliche
Durchgangsöffnung im Bereich für die Umladung einer Charge behandelter Uäsche von einer Trommel zu einer anschließenden
Trommel. Diese große Übergangszone bzu. Entladungsöffnung
ist in Fig. 4 mit dem Buchstaben A bezeichnet. In Umfangsrichtung erstreckt sich die Uand 108 nach Art einer Spiralfläche
von einer Kante zur ancieren und besitzt einen perforierten Abschnitt 112 mit Abstand von der am Umfang des
Axialflansches anliegenden unteren Wandkante 114. Die perforierte Zone der Uand 108 ist durch eine Kante 116 begrenzt,
die sich zu einem näher bei der Umfangsuand 44 der Trommel 42 liegenden Punkt erstreckt. Während des Waschvorganges
beuegt der automatisch umgesteuerte Antriebsmotor die Trommel über eine bestimmte, weniger als eine Umdrehung
betragende Drehstrecke in einer Drehrichtung und dann um etua die gleiche Uinkelstrecke in der anderen Drehrichtung.
Die Steuerung der Drehrichtungsumkehr der Trommel kann ggf. verändert uerden, so daß die Trommel irgenduo
zuischen etua 270 bis 320 in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegt uird. Während dieser Drehschuingbeuegung
uerden die Artikel einer Wäsche-Charge und die Waschlösung durch die Rippen 72 hochgenommen und durcheinander
beuegt, wobei sie aber nicht in den konkav geuölbten Abschnitt der Entleerungsvorrichtung 106 fallen.
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Uährend dar Drehschwingbewegung fallen die übereinander stürzenden Uäscheartikal zum Boden der hin- und hergedrehten
Trommel zurück, nachdem sie bei der Trommelbeuegung etwa bis nahe an die horizontale flittelebene der
Trommel mitgenommen uurden. Die Anordnung der Rippen 72 unterhalb der Kante 114 der Entleerungs- oder Umladungsvorrichtung stellt sicher, daß die zu waschenden Artikel
uährend des Uaschvorganges nicht über diese Kante hinaus hochgenommen uerden, da die Lagebeziehung zwischen der
Kante 114, den Rippen 72 und der Trommel konstant bleibt und bei einer Trommelbewegung gegen den Uhrzeigersinn
mitgenommene Uäscheartikel zwischen dem Innenraum der Trommel und der Kante 114 nach unten oder auf die konvexe
Außenfläche der Uand 1Q8 fallen und durcheinander stürzen. Bei einer Trommeldrehung im Uhrzeigersinn wird die Kante
116 nicht genügend weit im Uhrzeigersinn bewegt, um die behandelten Uäscheartikel auf die konkaue Oberseite dBr
Uand 108 zu bewegen. Wenn aber ein Uaschzyklus beendet
ist und die Antriebsmotoren die Trommeln in einer Richtung, wie durch den Pfeil in Fig. 5 angedeutet, gedreht werden,
nimmt der erweiterte Abschnitt 116 der Umladevorrichtung 106 die Charge auf und bringt sie auf die konkave Oberseite
der eine Schurre oder Rutsche bildenden Uand 108, welche aufgrund ihrer geneigten Anordnung bewirkt, daß
die Charge durch den Axialflansch 62 in die nächste Trommel des anschließenden Moduls gefüllt wird oder den
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letzten Modul der Wascheinrichtung verläßt.
Mit einer Maschinensteuerung kann die Uinkelbeuiegung uährend
der Drehschuingung der Trommeln geändert uerden, und
eine Zeitsteuerung zur Festlegung des Waschzyklus und einer Ruhezeit nach jedem Uaschzyklus, uährend der eine
programmierte Steuervorrichtung die programmierte Steuerung für jede Charge zum nächsten Modul ueiterschaltet bzu.
ueiterstellt, . gestattet, verschiedenartige
Artikel in aufeinanderfolgenden Chargen mit den jeueils
auf die einzelnen Chargen abgestimmten programmierten Steuerungen zu waschen.
Bei Spiralvorrichtungen und Schraubvorrichtungen, die zur
Weiterleitung einer Charge von einem Modul zu einem anderen Modul einen steilen Übergangsuinkel bezüglich der
Drehachse haben, bedingt dieser steile Winkel eine Verengung der Durchgangsöffnung, uobei mit Durchgangsöffnung
der Bereich gemeint ist, den die Charge passieren muß, uenn sie von einer Trommel in eine andere Trommel umgeladen
uird. Dieser steile Winkel der Entleerungs- oder Weitergabevorrichtung, der im Ergebnis zu einer Verengung
des Durchgangsbereiches führt, kann außerdem häufig eine Blockierung oder Verstopfung der Durchgangsöffnung verursachen,
da die einzelnen Artikel einer Charge in der Waschtrommel an den Kanten der Ausgabeöffnung hängen-
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bleiben und damit die Trommel blockieren können und im Ergebnis eine unvollständige Weitergabe der ChargB verursachen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist dar Übergangsuinkel,
d. h. der zwischen der Drehachse und der Schurrenwand 108 eingeschlossene Uinkel, verhältnismäßig
gering gewählt, so daß eine Aufweitung der Durchgangsöffnung erzielt und eine ueite Durchgangsöffnung gewährleistet
ist, deren Abmessung A in Fig. 4 eingezeichnet ist. Es wurde herausgefunden, daß ein optimaler Wirkungsgrad
beim Übergabevorgang dann gegeben ist, wenn der zwischen der Uand 108 und der Drehachse der Trommel eingeschlossene
Uinkel zwischen etwa 30° und 45° liegt, wobei der günstigste Uinkel 34° beträgt, wie durch die Uinkelangabe B in Fig.
gezeigt ist. Dieser verhältnismäßig flache Übergangswinkel wird durch Verwendung der Endwand 110 ermöglicht, die
den Durchgang bzw. die Weitergabe der Charge nicht stört und die Uand 108 bis zur Endkante des Axialflansches 62
reichen läßt.
Die Steuerung gestattet der Bedienungsperson eine Programmierung für jede Charge oder Partie derart, daß die
gewünschten Uaschbedingungen in jedem Modul für die jeweils in diesem flodul behandelte Charge eingestellt werden.
Uenn beispielsweise rote Tischdecken gewaschen werden, muß für den jeweiligen flodul erkannt bzw. festgestellt
werden, daß rote Tischdecken darin enthalten sind,und
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die gewünschten Bedingungen des Waschprogrammes müssen in
diesen Modul eingegeben u/erden, um die darin enthaltenen roten Tischdecken richtig zu waschen oder in anderer Ueise
zu behandeln. Diese Information wird für jede Charge von Modul zu Modul weitergegeben, wenn die Charge fortschreitend
durch die Uaschainrichtung bewegt wird. Uenn nach den roten Tischdecken weiße Tischdecken in die Wascheinrichtung
gegeben werden, wird die durch eine Bedienungsperson betätigte programmierte Steuerung anzeigen bzw. berücksichtigen,
daß das zuvor von den roten Tischdecken verschmutzte Uasser aus dem jeweiligen Modul abgelassen werden
muß, bevor die weißen Decken in diesem Modul eingegeben werden, damit eine teilweise Verfärbung der weißen Decken
vermieden wird. Üblicherweise läßt man verschiedene "Leerchargen" durch eine Wascheinrichtung laufen, um zu verhindern,
daß eine solche Verfärbung auftritt, wodurch jedoch die Leistungsfähigkeit der Maschine nicht ausgenutzt
und somit die Produktivität und Rentabilität verringert wird. Mit der erläuterten Steuerungsart kann das verschmutzte
oder verfärbte Uasser aus jedem Modul abgelassen werden, wenn der Behandlungszyklus der roten Tischdecken
in dem jeweiligen Modul beendet ist. Uenn also die betreffende Charge roter Tischdecken den jeweiligen Modul
verläßt, wird auch das Schmutzwasser aus diesem Modul abgelassen und die gewünschten Uaschbedingungen dieses Moduls
für weiße Decken eingegeben, wenn diese in den Modul eingegeben werden.
Ansprüche
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Leerseite
Claims (12)
1. Wascheinrichtung für eine kontinuierliche Behandlung
chargenweise eingegebener Wäsche mit einer Anzahl in Längsrichtung ausgerichtet aufeinanderfolgender Kammern
mit einer Beschickungsschurre an einem Ende und einer Entleerungsschurre am entgegengesetzten Ende der Einrichtung,
mit in den einzelnen Kammern um eine horizontale Achse drehbar angeordneten Trommeln und mit
Übergabevorrichtungen für diB Förderung einer Uäschecharge
von einer Trommel in die anschließende Trommel bei einer vollen Umdrehung der während eines Behandlungsganges
um einen vorgebbaren Drehwinkel hin- und herbewegten Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufeinanderfolgenden Kammern der Einrichtung (10) durch einzelne, miteinander verbundene Bausteine (12)
gebildet sind, daß jeder Baustein ein feststehendes Gehäuse (24 bis 30) aufweist, in dem jeweils eine
Trommel (42) drehbar abgestützt ist, wobei jede Trommel in Achsrichtung mit Abstand angeordnete Endwände (48)
besitzt, welche jeweils eine weite Öffnung mit Verbindungsmitteln (54, 56, 62) zwischen den Öffnungen
benachbarter Bausteine aufweist, daß in jeder Trommel eine darin montierte Übergabevorrichtung (106) vor- ,
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handen ist, durch welche die Artikel einer Charge während der hin- und hergehenden Trommelbeuegung
in der Trommel zurückgehalten und bei einer vollen Trommelbeuegung in eine benachbarte Trommel gefördert
werden, daß eine geneigte Uand (108) mit ihrem unteren, ausgabeseitigen Ende (114) mit einem
Umfangsabschnitt der Öffnung in der ausgabeseitigen Trommelenduand verbunden ist und eine Enduand (110)
das entgegengesetzte Ende der geneigten Uand mit der Öffnung in der entgegengesetzten Trommelenduand verbindet,
uobei die Enduand (110) für einen ungehinderten Eintritt einer Charge nur einen kleinen Teil
der Eingabeöffnung der Trommel einnimmt, und da3 die
geneigte Uand der Übergabevorrichtung in Umfangsrichtung der Trommel spiralförmig ausgebildet ist,
uobei uenigstens eine Seitenkante der geneigten Uand mit Abstand vom Trommelumfang angeordnet ist.
2. Uascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Uand (108) der Übergabevorrichtung (1D6), deren oberes Ende mit radialem Abstand
von einem Umfangsrandabschnitt der Öffnung der eingabeseitigen Trommelenduand entfernt angeordnet
ist, einen gegenüber der Diagonalen zuischen äußersten Uandabschnitten am oberen bzu. unteren Rand der Öffnungen
in den gegenüberliegenden Trommeluänden (48)
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geringeren Neigungswinkel (B) hat.
3. Wascheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgabeseitige Trommelenduand (48), mit welcher das untere Ende der geneigten Wand
(108) der Übergabevorrichtung (106) verbunden ist, einen sich nach außen erstreckenden, koaxial mit der
Ausgabeöffnung zusammentreffenden Axialflansch (62)
aufweist, welcher teleskopartig bis in die eingabeseitige Öffnung der anschließenden Trommel (42) hineinreicht
und die Verbindung zwischen den Trommeln für den Durchgang der jeueiligen Wäschecharge bildet, und
daß die geneigte Wand zur Erzielung einer weiteren Verringerung ihres Neigungswinkels mit ihrem unteren Ende sich
bis zur freien Stirnkante des in Längsrichtung vorstehenden Axialflansches erstreckt und mit dieser Stirnkante
verbunden ist.
4. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit Abstand von der ausgabeseitigen,
unteren Endkante angeordnete, perforierte Flächenzone (112) der geneigten Endwand für
einen Flüssigkeitsabfluß während der Trommelbeuegung.
5. Wascheinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an einer
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Trommelenduand (48) die Öffnung bzu. den Axialflansch
(62) mit geringem Radialabstand umfassendes Kettenzahnrad (66) mit einem gegenüber dem Außen
durchmesser der Trommel (42) uesentlich geringeren
Durchmesser.
6. Wascheinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine einzige, sich parallel zur gemeinsamen
Drehachse der Trommeln (42) in Längsrichtung durch die einzelnen Bausteine (12) der Einrichtung (10)
erstreckende Helle (78), eine Anzahl unabhängiger, in den Einzelbausteinen angeordneter Antriebsmotoren
(74) sowie zwischen den jeueiligen Motoren und der Uelle angeordneter Untersetzungsgetriebe (82), die
jeueils über ein Kettenzahnrad (86) an Gelenkketten (70) für den Antrieb der einzelnen Trommeln (42)
angreifen.
7. Wascheinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine aus vorzugsweise elastisch gekuppelten
Einzelabschnitten zusammengesetzte Welle (78).
8. Wascheinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die den mit der geneigten Wand (108) der Überverbundenen, gabevorrichtung (iO6)/in Längsrichtung vorstehenden
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Axialflansch (62) tragenden Trommelendwände (48) einen den Axialflansch radial umfassenden Ringflansch
(64) tragen, auf welchem das Kettenzahnrad (66) für den Antrieb der jeueiligen Trommel
(42) befestigt ist.
9. Uascheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Gehäuseuand (28) der einzelnen
Bausteine (12) der Einrichtung (10.) gelagerte Walzen (88, 90) zur Abstützung der Trommel
(42) an der unteren Hälfte des von der Trommel vorstehenden Axialflansches (62) und zur axialen Stabilisierung
der Trommel an der zur Trommelenduand (48) weisenden Ringfläche des Radialflansches (64)
anliegen.
10. Uascheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
Uinkel
zeichnet, daß der/zwischen der gemeinsamen Drehachse
der einzelnen Trommeln (42) und der geneigten Uand (108) der darin angeordneten Übergabevorrichtung
(106) in einem Bereich zwischen 30° und 45° liegt.
11. Uascheinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Uinkel zwischen der geneigten
Hand (108) und der Trommeldrehachse etwa 34 be-
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trägt.
12. Uaschsinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine programmierte
Maschinensteuerung für die automatische Förderung und kontinuierliche Behandlung eingegebener
und nacheinander durch die einzelnen Trommeln laufender Uäschechargen.
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