DE2453351A1 - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents
DurchlaufwaschmaschineInfo
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- DE2453351A1 DE2453351A1 DE19742453351 DE2453351A DE2453351A1 DE 2453351 A1 DE2453351 A1 DE 2453351A1 DE 19742453351 DE19742453351 DE 19742453351 DE 2453351 A DE2453351 A DE 2453351A DE 2453351 A1 DE2453351 A1 DE 2453351A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F31/00—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
- D06F31/005—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Karl Schaper, 3205 Sarstedt, Triftstraße 25
Durchlaufwaschmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Durchlaufwaschmaschine^insbesondere für
Postenwäsche, mit liegender und drehbar gelagerter und durch eine Hehrzahl
fest eingebauter und verschrägter Querwände in Zonen aufgeteilter Waschtrommel, die innerhalb eines Schwenkwinkels abwechselnd in beiden
Drehrichtungen dreht und dabei die in ihrer jeweiligen Zone verbleibende
Wäsche waschtechnisch behandelt und bei ihrem Drehen in nur einer Drehrichtung
mittels der verschrägten ^uerwrände die Wäsche- von Zone zu Zone
transportiert»
Durch das DBGM 1 894 718 ist eine Durchlaufwaschmaschine bekannt geworden,
deren Waschtrommel mit einer durchlaufenden Spirale versehen ist«,
Da die Wäsche bei dieser Ausführung beim Drehen der Waschtrommel in beiden Drehrichtungen fortlaufend in Achsrichtung der Waschtrommel hin- und
hergeschoben wird, gleitet sie mit erhöhtem Reibdruck auf den Wänden der Spirale und wird demzufolge verstärkt abgeriebeno
Da die Spiralwände zwecks Flüssigkeitsdurchströmung perforiert sind,
ist nicht nur dersn"Wandrauhigkeit" groß, sondern auch der dadurch entstehende
Faserabrieb ο Vergrößert wird der Faserabrieb bzwo «'äscheverschleiß
dadurch, daß die von den Mitnehmern der Waschtrommel angehobene Wäsche beim Ablösen vom Trommelmantel zum Teil auf der Wand der Spirale
- wie auf einer schiefen Ebene - nach unten gleitet und daß dieser Reibweg sehr lang ist; denn zu dem Abwärtsweg der gleitenden Wäsche
kommt noch der gegenläufige Weg der drehenden Spiralwando
Ein ,weiterer Nachteil ist, daß das Abgleiten der Wäsche auf der als
schiefe Ebene wirkende Spira^wand und die GegenlcLui'i^keit. boidt-r ::ie
mechanische Wascharbeit der »Yasch.trommel wesentlich beeinträchtigen,
denn es wird die Intensität der für eine wirkungsvolle mechanische
Wascharbeit unerläßliche innere Gewebeverschiebung stark verringern»
-2-
609820/0205
BAD ORIGINAL
Die üS-Patentschrift 5 103 802 beschreibt eine Durchlaufwaschmaschine,
deren Waschtrommel Querwände aufweist, die aus einem
geraden und einem verschrägten Teil bestehen und bei denen der verschrägte Teil dem Weitertransport der Wäsche dient» Gegenüber
den offenen Trommeln mit ihrem ausgeprägten Wäschefall besteht die Wäschebewegung sowohl in dieser Trommel als auch in der eingangs
beschriebenen und nach dem DBGM 1 894 718 bekannt gewordenen
hauptsächlich aus einer rollenden, also einer bevorzugt in Trommelumfangsrichtung verlaufenden Bewegung,, Das hat den Nachteil,
daiB auch die für die mechanische Waschleistung wichtige und entscheidende innere Gewebeverschiebung in bevorzugt einseitiger
Richtung verläuft»
Hierin unterscheidet sich die rollende Wäschebewegung von der
stampfenden bei fallender Wäsche und ganz besonders von der althergebrachten Handwäsche auf dem Riffelbrett, bei der das Gewebe
in rascher Folge in unterschiedlichen Richtungen gegeneinander verschoben wird. Diese V/aschmethode gehört bekanntlich zu den
wirkungsvollsteno
Es ist das Ziel der Erfindung, durch sinnvolle Übertragung dieses Vorganges in die betreffende Waschtrommel deren mechanische
Waschleistung wesentlich zu erhöhen und die aufgeführten Nachteile, wie überhöhter Faserabrieb und beeinträchtigte »Yaschintensität
zu beseitigen»
Erfindungsgemäß geschieht dieses dadurch, daß die Querwände der
Waschtrommel mehrere Verschrägungen aufweisen, die in abwechselnder Folge zu unverschrägten ^uerwandteilen angeordnet sind und mindestens
zum Teil innerhalb des Schwenkwinkels der Waschtrommel liegenο
Denn dararch wird erreicht, daß beim Drehen der Itaschtrommel in
beiden Drehrichtungen ein Teil der wasche die Verschrägungen beaufschlagt
und von diesen auf eine größere Fallhöhe gebracht
wird und der übrige Teil an den Verschrägungen vorbei in einen spezifisch erweiterten freien Trommelraum fällt,, Dadurch wird
die Wäsche stark auseinandergezogen und aufgelockert und durch den auf eine größere Fallhöhe gebrachten und anschließend fallenden
Teil wieder zusammengedrückt und durch die Zickzackform der Querwände in mehrmals sich ändernde Richtungen gepreßte
609820/0205 "5-
BAD ORIGINAL
Diese vielfältige komplexe »7äsehetewegung bewirkt und intensiviert
jene wichtigen " inneren Gewebeverschiebungen in unterschiedlichen
Eichtungen ", die entscheidend für eine wirkungsvolle
Waschmechanik sind0
Da sich diese "Vorgänge in rascher Folge während des ganzen
Waschprozesses wiederholen, wird der Schmutz schnell und gründlich freigelegt, von der Faser abgehoben und fortgeschwemmt,
was den großen Vorteil hat, daß die mechanische Waschleistung der Maschine stark verbessert wird0
So kann zoü. die Waschzeit merklich verkürzt v/erden, was zwangsläufig
bei unveränderter Haschinenleistung zu einer kleineren und somit preisgünstigeren Maschinentype oder bei unverändert
gleicher Maschinentype zu höheren Mas chinenl eis tung-en führt.
Die sich aus der höheren mechanischen Waschleistung ergebende kürzere Waschzeit hat noch den weiteren Vorteil, daß der mechanische
Vfäscheverschleiß geringer ist. Ahnlich ist es, je nach
Verfahren, mit der chemischen Faserschäöigung»
Ss besteht aber auch die Liöglichkeit, die übrigen, den Wascheffekt
entscheidend beeinflussnden Waschkomponenten, wie chemische Wascharbeit und Temperatur ökonomisch zu verbessern.
Vorteilhaft ist, die Querwände der Waschtrommel in Trommelachsrichtung
mit einem Hohlkörper zu durchsetzen und diesen zur Versorgung der Waschtrommel mit Wasser, Waschmittel, Dampf usw. zu
benutzen.
Nachstehend soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Ss zeigen:
Fig. 1 eine Längsansioht der erfindungsgemäßen Waschmaschine
mit abgenommener vorderer Trommelmantelhälfte,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II von Figo 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III von Figo
-4-
6 Π 9 η 2 0 7 0 7 Π 5
BAD ORIGINAL
Die Waschtrommel 10 ist auf Tragrollen 11 drehbar gelagert und
in ihrem Inneren durch Querwände, die aus den ^erschrägungen 12a,
12b und 12c und den unverschrägten Querwandteilen 13 bestehen
und von einem Zentralrohr 14 durchsetzt sind, in Zonen 15 - 18
aufgeteilte Die Verschrägungen 12a, 12b und 12c mit dem Steigungswinkel
/3 und die unverschrägten Querwand teile 13 sind in abwechselnder
Folge zueinander angeordnet. Die Verschrägung 19 ist in ihrer Form dem Transport der Wäsche von Zone 15 in Zone 16
angefaßt. Mit 20 sind Lochungen bezeichnet, die dem Durchfluß
der Üpül- und .'/aschflotte dienen, die bei 21 dem Zentralrohr I4
und bei 2? aus diesem der Zone 18 zufließt. 23 ist eine Abfluß»
vorrichtung,) 1-.Iit 24, 25 und 26 sind gedachte Wendemarken bezeichnet,
von denen die „larke 24 fest steht und die Marken 25
und 26 als mit der Waschtrommel 10 umlaufend anzusehen sindo 27 sind Wäschemitnehmerο
Zur Erläuterung der Arbeitsweise diene der Hinweis, daß die
V/äs ehe in vorprogrammierten Takten von Zone zu Zone transportiert
wird.
^eim Waschen, also zwischen den Takten, dreht die Waschtrommel 10
abwechselnd in beiden -^'rehrichtungen. Der Drehrichtungswechsel
erfolgt automatisch und immer dann, wenn die Wendemarken 25 bzw. 26 bei der feststehenden Wendemarke 24 angekommen sindo Der
Schwenkwinkel OC der waschtrommel 10 beträgt im gewählten Ausführungsbeispiel
etwa 3OO ; andere Schwenkwinkel sind möglich.
Am Ende des Waschtaktes wird die V/äs ehe in die nachfolgende Zone
transportiert, was dadurch geschieht, daß die Wendemarke 25 die
feststehende 24 entgegen dem Uhrzeigersinn überfährt und etwa eine volle Umdrehung macht. Danach beginnt mit Drehrichtungsumkehr
der nächste Waschtakt usw.
Die Bewegungsvorgänge ii/der Waschtrommel 10 bei deren Drehen in
beiden Drehrichtungen zeigen eindeutig, daß die Wäsche die beiden Verschrägungen 12a und 12b in wechselnder Folge beaufschlagt
und daß sie dabei stark auseinandergezogen, aufgelockert und wieder zusammengedrückt und in dauernd sich ändernde Richtungen gepreßt
wird. Diese komplexen Vorgänge sind es, die zu der angestrebten und für die mechanische Waschleistung v/i eh t igen " -inneren Gewebeverschiebungen
in unterschiedlichen Richtungen " führen.
PatentfmsT.ruch ( üchutzansnruch)
6 0 9H ? 07P 2 05
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansOruchDurchlaufwaschmaschine, insbesondere für Postenwäsche, mit liegender und drehbar gelagerter und durch eine Mehrzahl fest eingebauter und verschrägter Querwände in Zonen aufgeteilter 'waschtrommel, die innerhalb eines, bevorzugt einstell baren iJchwenkwinkels abwechselnd in beiden Drehrichtungen dreht und dabei die in ihrer jeweiligen Zone verbleibende Wäsche waschtechnioch behandelt und bei ihrem ^rehen in nur einer Drehrichtung mittels der verschrägten Querwände die Wäsche von Zone zu Zone transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände der Waschtrommel (lO) mehrere Yerschrä gungen (l2a, 12b und 12c) aufweisen., die in abwechselnder Fol ge zu unverschrägten Querwandteilen (l3) angeordnet sind und mindestens zum Teil innerhalb des Schwenkv/inkels (cC) der Waschtrommel (lO) liegen.60 9820/0205 BAD. ORIGINALLeerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453351 DE2453351A1 (de) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Durchlaufwaschmaschine |
FR7504074A FR2290522A1 (fr) | 1974-11-11 | 1975-02-10 | Machine a laver le linge en continu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453351 DE2453351A1 (de) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Durchlaufwaschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453351A1 true DE2453351A1 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=5930513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742453351 Withdrawn DE2453351A1 (de) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Durchlaufwaschmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2453351A1 (de) |
FR (1) | FR2290522A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927873A1 (de) * | 1979-07-11 | 1981-02-05 | Senkingwerk Gmbh Kg | Postenwaschmaschine |
DK151345B (da) * | 1979-07-19 | 1987-11-23 | Pellerin Corp Milnor | Vaskemaskine bestaaende af et antal i laengderetningen sammensatte moduler, som danner en kontinuerlig tunnel |
-
1974
- 1974-11-11 DE DE19742453351 patent/DE2453351A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-02-10 FR FR7504074A patent/FR2290522A1/fr active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927873A1 (de) * | 1979-07-11 | 1981-02-05 | Senkingwerk Gmbh Kg | Postenwaschmaschine |
DK151345B (da) * | 1979-07-19 | 1987-11-23 | Pellerin Corp Milnor | Vaskemaskine bestaaende af et antal i laengderetningen sammensatte moduler, som danner en kontinuerlig tunnel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2290522A1 (fr) | 1976-06-04 |
FR2290522B3 (de) | 1977-10-21 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |