DE1964414A1

DE1964414A1 - Waschmaschine

Info

Publication number: DE1964414A1
Application number: DE19691964414
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Vosswerke GmbH
Current assignee: Vosswerke GmbH
Priority date: 1969-12-23
Filing date: 1969-12-23
Publication date: 1971-07-01
Also published as: US3946580A

Description

mein Zeichen: 0873 Pt

lirma Vosswerke GmbH., 3203 Sarstedt,
Voßstraße 11-13

Waschmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit j drehbar gelagerter Waschtrommel, die mit einer Transportschnekke versehen ist, die die Trommel in einzelne Behandlungszonen

unterteilt.

Bekannt sind Trommelwaschmaschinen, mit welchen das Waschgut gewaschen und gespült wird. Diese bekannten Waschmaschinen bestehen aus einer in einzelne Behandlungszonen, z.B. Wasch- und Spülzonen unterteilten Außentrommel und einer gelochten Innentrommel, die in die in der Außentrommel befindliche Flüssigkeit eintaucht.

Eine absolute Trennung der Behandlungszonen ist bei solchen Waschmaschinen nicht gegeben.

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Bekannt sind weiterhin Waschmaschinen, die aus einer ! einzigen drehbaren Waschtrommel bestehen und mit einzelnen, in j bestimmten Abständen voneinander angeordneten Segmenten versehen ist. Diese Segmente unterteilen die Waschtrommel zwar · in einzelne Zonen, lassen aber auch eine absolute Trennung der i Behandlungszonen vermissen. j

Ferner sind Waschmaschinen begannt, die ebenfalls !

aus einer einzigen Waschtrommel bestehen, die in der Längs- ^!

richtung, d.h. horizontal gesehen, geteilt ist und dadurch ;

zwei Trommelhälften bildet. Beide Trommelhälften sind gegen- ^!;

einander verschiebbar und in einzelne Kammern unterteilt, wo- ι durch der Transport des Waschgutes von einer Kammer zur anderen; ermöglicht wird.

Hierbei handelt es sich um eine sehr aufwendige und teure Ausführung, die außerdem die Gefahr der Wäschebeschädigung durch Einklemmen der Wäschestücke beim Verschieben der Trommelhälften in sich birgt.

Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend aufgeführten Nachteile zu beseitigen und die bekannten Waschmaschinen zu verbessern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Waschtrommelmantel mit einer durchlaufenden Transportschnecke fest verbunden ist, die die Waschtrommel in einzelne Behandlungszonen unterteilt und die eine absolute Trennung der verschiedenen Bäder voneinander sicherstellt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine rohrförmige Trommelwelle vorgesehen, über welche Waschwasser, Waschlauge, Dampf und dergleichen der Trommel zugeführt wird.

BAD ORIGINAL 109827/0692

ORIGINAL JNSPECTED

j Zweckmäßig ist die Transportschnecke mit der Trommel-'

! welle fest verbunden. \

ί

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindimg sind an ! ! geeigneten Stellen der Windungen der Transportschnecke Perfora-;. tionen vorgesehen. ^;

Die Transportschnecke unterteilt die Waschtrommel in ] eine beliebige Anzahl von getrennten Behandlungszonen, also j beispielsweise Wasch- und Spülkammern. Der Waschvorgang ge- j schieht durch Dreh- oder Schwenkbewegungen der Trommel in un- ' terschiedlichen Richtungen. Hingegen wird das Waschgut in der . Weise ausgetragen, daß sich die Trommel und die mit ihr verbundene Transportschnecke in einer einzigen Drehrichtung drehen^

Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wasch- j S maschine ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher : > veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise: j

j Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungs-

gemäße Waschmaschine j

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie

II - II in Figur 1.

Mit 1 ist der Waschtrommelmantel bezeichnet, der eine Transportschnecke 2 aufnimmt, die mit ersterem in geeigneter
Weise verbunden, z.B. verschweißt, ist. Die Transportschnecke 2 unterteilt die Waschtrommel in einzelne Behandlungszonen 3,
also beispielsweise in Wasch- und Spülzonen. An beiden Enden
der Waschtrommel sind halbkreisförmige Deckel 4 vorgesehen.

1 Π Q A 9 7 / Π G Q 9 ORfGtNAL INSPECTED

Hit 5 ist eine rohrförmige Tronmelwelle bezeichnet, über welche Wasser, Waschmittel, Dampf und dergleichen in die Waschtrommel eingeführt wird. Zu diesem Zweck sind in der Trommelwelle 5 beispielsweise Bohrungen 5a vorgesehen. Die Trommelwelle 5 ist in Lagern 6 drehbar gelagert und steht mit der Transportschnecke 2 in fester Verbindung.

Wahlweise sind einzelne Windungen der Transportschnecke 2 mit Perforationen 2a, 2b versehen, über welche das Wasser oder die Waschlauge ausgetragen oder von Zone zu Zone geleitet wird· Zu diesem Zwecke können auch andere Vorkehrungen getroffen werden; so können beispielsweise Umgehungsleitungen vorgesehen werden, die zwei Zonen oder Kammern miteinander verbinden, so daß die Flüssigkeit von der einen Kammer in die andere Kammer strömen kann.

An der Innenwand des Waschtrommelmantels 1 sind Mitnehmerrippen 7 angebracht.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist die folgende:

Das schmutzige Waschgut wird an der Stelle A in die Waschtrommel eingebracht. Dl· einzelnen Bthandlungeeonen 3 werden über die Tronmelwelle 5 alt Wasser, Waschmittel, Dampf und dergleichen beschickt.

Der Wasch- und SpUlvorgang wird durch abwechselnde Dreh- oder Schwenkbewegungen der Waschtrommel im Uhrseigersinn und im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewirkt. Dadurch wird eine einwandfreie Reinigung des Waschgutes durch die entstehende Pail- und Walkwirkung erreicht.

Der Transport der Wäsche durch die Waschtrommel hindurch geschieht durch Drehung der Wasohtromel in einer elncl-

gen Richtung.

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Es liegt auf dei* Hand, die einzelnen Drehbewegungen \ der Waschtrommel in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren^

Das gereinigte Waschgut wird an der Stelle B aus i der Trommel ausgetragen. !

- Patentansprüche -

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Trommelwaschmaschine mit einer drehbar gelagerten Waschtrommel, die mit einer Transportschnecke versehen ist, welche die Trommel in einzelne Behandlungszonen unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (2) mit dem Trommeimantel (1) fest verbunden ist.

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Verbindung der Transportschnecke (2) mit dem Trommeimantel (1) dicht ist.

3. Waschmaschine nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine rohrförmige Trommelwelle (5) vorgesehen ist, über welche Waschwasser, Waschlauge, Dampf und dergleichen der Trommel zugeführt wird.

4. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (2) mit der Trommelwelle (5) fest verbunden ist.

5. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an geeigneten Stellen der Windungen der Transportschnecke (2) Perforationen (2a und 2b) vorgesehen sind.

BAD ORDINAL ' _{η f} _{fl ß g} , ORK₃INAL ,NSPKTED