DE3026723C2 - Schmiervorrichtung für die Zahnflanken des Antriebsrades einer im Untertagebergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine - Google Patents
Schmiervorrichtung für die Zahnflanken des Antriebsrades einer im Untertagebergbau eingesetzten GewinnungsmaschineInfo
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Description
Auftrageorgan gleichmäßig und sehr dünn über die Zahnflanke verteilt wird und bei entsprechend bemesserem
bzw. angeordnetem Arm nur die Flankenteile benetzt, die in einem gewissen Bereich unterhalb des
Teilkreises beginnen und sich bis zum Kopf des Zahnrades erstrecken, wird der Schmiermittelverbrauch
erheblich reduziert.
Zweckmäßigerweise besteht der Arm aus elastischem Material oder aber es wird der Arm von einem durch
Federn gehaltenen, schwenkbar gelagerten Pendel gebildet. In bejden Fällen beeinträchtigt das vom Arm
oder vom Pendel in die Antriebsradverzahnung eingeführte Auftrageorgan die Drehbewegung des
Antriebsrades nicht, sondern wird vielmehr infolge der Elastizität des Armes bzw. der Beweglichkeit des
Pendels unter der Drehung des Antriebsrades über die Flanke des anlaufenden Zahnes geführt und gibt dabei
das Schmiermittel ab.
U,n die Schmiermittelzufuhr zu verbessern, können Arm und Pendel als Rohr ausgebildet sein o^.er aber es
kann das Schmiermittel dem am Arm- bzw. Pendelende befindlichen Auftrageorgan durch eine Längsbohrung
zugeleitet werden.
Aus demselben Grunde empfiehlt es sich auch, das Pendel an einem mit einer Schmiermitteldurchführung
versehenen Drehgelenk aufzuhängen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann das Auftrageorgan auch als Rolle oder als Leiste ausgebildet
sein, die um eine zur Achse des Antriebsrades parallele Achse drehbar oder schwenkbar gelagert ist und deren
Umfang bzw. deren dem Armende bzw. Pendelende zugewandte Fläche mit einem den Schmiermittelauftrag
bewerkstelligenden, elastischen und saugfähigen Material belegt ist Eine so ausgebildete Auftragevorrichtung
ist für beide Drehrichtungen des Antriebsrades brauchbar und daher in der Lage, beim Drehrichtungswechsel
des Antriebsrades völlig selbsttätig den Schmiermittelauftrag auf die jetzt aus der Gegenrichtung auf sie
zulaufende Zahnflanke vorzunehmen.
Auch ist es von Vorteil, wenn das den elastischen Belag der Rolle oder der Leiste bildende Material aus
Borsten oder aus Filz besteht, weil sich hiermit ein besonders gleichmäßiger und auch dünner Schmiermittelfilm
auf die zu benetzenden Flankenabschnitte des Antriebsrades auftragen läßt.
Für den Fall, daß das Auftrageorgan als Leiste ausgebildet ist, empfiehlt es sich, den Belag bis vor die
stirnseitigen Leistenflächen zu erstrecken, weil vor allem in diesem Liistenbereich die Schmiermittelabgabe
an die vorbeilaufenden Zahnflankenabschnitte erfolgt.
Weiterhin kann es, um einen gleichmäßigen Zulauf des Schmiermittels zu dem Auftrageorgan zu erreichen,
von Vorteil sein, die Schmiervorrichtung mit ^iner mit dem Auftrageorgan in Verbindung stehenden Dosiervorrichtung
auszustatten.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die schematisch dargestellte, mit einem Pendel ausgestattete Schmiervorrichtung bei Beginn des
Benetzungsvorganges;
F i g. 2 die Stellung der Schmiervorrichtung nach der F i g. 1 während des Benetzungsvorganges;
F i g. 3 ein anderes Auftrageorgan der Schmiervorrichtung gemäß der F i g. 1;
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Auftrageorgan;
F i g. 5 ein anderes Auftrageorgan;
Fig.6 die schematisch dargestellte, mit einem elastischen Arm ausgerüstete Schmiereinrichtung.
Die Schmiervorrichtung ist mit 1 bezeichnet Sie ist mit einem Pendel 2 versehen, welches als Rohr ausgebildet ist, dem das Schmiermittel über ein mit einer Schmiermitteldurchführung versehenes Drehgelenk 3 zugeführt wird. Aus diesem Pendel 2 tritt das Schmiermittel in ein Auftrageorgan 4 über, das sich über
Fig.6 die schematisch dargestellte, mit einem elastischen Arm ausgerüstete Schmiereinrichtung.
Die Schmiervorrichtung ist mit 1 bezeichnet Sie ist mit einem Pendel 2 versehen, welches als Rohr ausgebildet ist, dem das Schmiermittel über ein mit einer Schmiermitteldurchführung versehenes Drehgelenk 3 zugeführt wird. Aus diesem Pendel 2 tritt das Schmiermittel in ein Auftrageorgan 4 über, das sich über
ίο die ganze Zahnbreite der Zahnflanken 5 des zu
benetzenden Antriebsrades 6 einer nicht dargestellten Gewinnungsmaschine erstreckt Das Drehgelenk 3,
deren Achse parallel zur Achse des Antriebsrades 6 verläuft befindet sich außerhalb des Antriebsradumfanges.
Sie hält das als zweiarmiger Hebel ausgebildete Pendel 2 innerhalb der Ebene des Antriebsrades 6. Zwei
Federn 7, die an Teilen der nicht dargestellten Gewinnungsmaschine befestigt sind und auf gegenüberliegenden
Seiten des Pendels 2 liegen, greifen am oberen, oberhalb des Drehgelenkes 3 liegenden
Pendelarm an, der zu diesem Zweck hier mit einer Lasche 8 ausgestattet ist. Sie halten das Pendel 2
elastisch in einer zum Antriebsrad 6 radialen Stellung, aus der es durch die Verzahnung des sich drehenden
Antriebsrades 6 herausgedrückt wird.
In der F i g. 2 ist das Pendel 2 der Schmiervorrichtung 1 in seiner Arbeitslage dargestellt. In dieser Situation
wird das Auftrageorgan 4, das sich am unteren Pendelende befindet und in seiner Ruhelage bis
unterhalb des Teilkreises 9 der Verzahnung reicht, mit einer gewissen Vorspannung auf die Zahnflanken 5 des
zu benetzenden Antriebsrades 6 gepreßt. Es folgt daher bei der Drehung des Antriebsrades 6 genau dem
Zahnflankenverlauf.
In der F i g. 3 ist das Auftrageorgan 4 der Schmiervorrichtung mit einer konvex profilierten Leiste' 10
ausgestattet, auf der ein elastisches und saugfähiges Material 11, beispielsweise Filz, angeordnet ist. Diese
Leiste 10 ist um eine Achse 12 des gabelförmigen
Pendelendstückes 13 schwenkbar gelagert, die parallel zur Achse des Antriebsrades 6 verläuft und ,dem
Auftrageorgan 4, also in diesem Fall der Leiste 10, die erforderliche Einstellmöglichkeit zum Zahnflankenverlauf
gibt. Das Schmiermittel wird dem den Schmiermittelauftrag bewerkstelligenden Material 11 über das
rohrförmige Pendel 2 von einer nicht dargestellten Dosiereinrichtung aus zugeführt. Damit ein gleichmäßiger
und vor allem dünner Auftrag des Schmiermittels gewährleistet ist, sind beide Enden des saugfähigen
Materials U bis über die stirnseitigen Leistenflächen 14 geführt.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.4 bildet
eine Rolle 15 das Auftrageorgan 4. Diese Rolle 15 ist am freien Pendelende um eine zur Achse des Antriebsrades
6 parallele Achse 16 in einem Gabelstück 17 gelagert und umfangsseitig mit Borsten 18 oder Filz 18 besetzt. In
diesem Ausführungsbeispiel ist zur besseren Schmiermittelverteilung zwischen Rollenumfang und Pendelende
ein Organ 19 vorgesehen, das gleichfalls' am Pendelende innerhalb der Gabel 17 aufgehängt ist und
sich mit seiner dem Rollenradius angepaßten Mulde 20 über einen Teil des Rollenumfanges erstreckt. In dieses
Organ 19 mündet das bis an den Rollenumfang heranreichende rohrförmige Pendelende ein.
Das in der F i g. 5 dargestellte Auftrageorgan 4 besteht aus einem mit dem Pendel 2 fest verbundenen
Flacheisen 21, das mit rechtwinklig zur Achse des Antriebsrades 6 und zur Pendelachse verlaufenden
Schmiermittelbohrungcr! 22 versehen ist, die in beiden
Flacheisenstirnflächen 23 austreten. Borsten 24 oder Filz 24, die auf den Flacheisenstirnflächen 23 angeordnet
sind, sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels auf der jeweils anlaufenden Zahnflanke
5 des Antriebsrades 6.
Bei der in der Fig.6 schematisch dargestellten Schmiereinrichtung 1 besteht das das Schmiermittel auf
die Zahnflanken 5 übertragende Organ aus einem der Zahnbreite des Antriebsrades 6 entsprechenden Arm
25, der aus elastischem Material besteht. Dieser Arm 25, der mit einer Längsbohrung 26 ausgestattet ist, ist lösbar
innerhalb einer Hülse 27 befestigt, die fest mit einem Flansch 28 der Schmiermittelzuführungsvorrichtung 29
an der nicht dargestellten Gewinnungsmaschine verbunden ist. Das von einer nicht dargestellten Dosiervorrichtung
über den Verbindungsflansch 28 zugeführte Schmiermittel geht dem elastischen Arm 25 durch
dessen Längsbohrung 26 bis in das keulenförmige Endstück 30 zu und verteilt sich hier gleichmäßig über
die Zahnbreite der Zahnflanken 5 beim Vorbeilaufen des Antriebsrades 6 der Gewinnungsmaschine. Durch
die elastische Ausbildung und seine feste Verlagerung
ίο außerhalb des Antriebsradumfanges ist es dem Arm 25
möglich, den Zähnen des umlaufenden Antriebsrades 6 auszuweichen und gleichzeitig die Zahnflanken 5
gleichmäßig und unabhängig von ihrer Drehrichtung zu schmieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schmiervorrichtung für die Zahnflanken eines Antriebsrades, das die Vorschubbewegung einer
untertage eingesetzten Gewinnungsmaschine erzeugt und unmittelbar oder über ein Zwischenrad in
eine sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckende Zahnstange eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein sich über die Breite der zu benetzenden Zahnflanken (5) erstreckendes
Auftrageorgan (4) besitzt, das an einem außerhalb des Radumfanges gelagerten, sich bis in die
Verzahnung des Antriebsrades (6) erstreckenden Arm (25) befestigt ist, der innerhalb der Umlaufebene
beweglich in einer zum Antriebsrad (6) radialen Stellung gehalten ist
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (25) aus elastischem
Material besteht
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm von einem durch
Federn (7) gehaltenen, schwenkbar gelagerten Pendel (2) gebildet wird.
4. Schmiervorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Arm (25) und Pendel (2) als Rohr ausgebildet sind oder das Schmiermittel dem am freien Ende des
Armes (25) oder Pendels (2) befestigten Auftrageorgan (30,4) durch eine Längsbohrung (26) zuleiten.
5. Schmiervorrichtung nach den Ansprüchen 3 jo
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (2) an einem mit einer Schmiermitteldurchführung versehenen
Drehgelenk (3) aufgehängt ist.
6. Schmiervorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftrageorgan (4) als Rolle (15) oder als Leiste (10) ausgebildet ist, die um eine zur Achse des
Antriebsrades (6) parallele Achse (12, 16) drehbar oder schwenkbar gelagert sind und deren Umfang
bzw. deren dem Arm (25) oder Pendel (2) zugewandte Fläche mit einem den Schrnicrmittelauftrag
bewerkstelligenden, elastischen und saugfähigen Material (11) belegt ist.
7. Schmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Borsten (18) oder Filz (18) den
elastischen Belag der Rolle (15) oder der Leiste (10) bilden.
8. Schmiervorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, deren Auftrageorgan als Leiste ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (11) sich bis vor die stirnseitigen Leistenflächen (14) erstreckt.
9. Schmiervorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer mit dem Auftrageorgan (4,30) in Verbindung stehenden Dosiervorrichtung ausgestattet
ist.
60
Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für die Zahnflanken eines Antriebsrades, das die Vorschubbewegung
einer untertage eingesetzten Gewinnungsmaschine erzeugt und in eine sich über die Länge des
Maschinenfahrweges erstreckende Zahnstange eingreift.
Es gehört zum vorbekannten Stand der Technik, das Antriebsrad zu schmieren, das die Vorschubbewegung
einer untertage eingesetzten Gewinnungsmaschine erzeugt und in eine sich über die Länge des
Maschinenfahrweges erstreckende Zahnstange eingreift Dazu ist die Gewinnungsmaschine mit einem
Schmiermittelspeicher ausgestattet, der über ein Absperrventil Dosierelemente versorgt, die durch eine
Verteilungsleitung miteinander verbunden sind und dos Schmiermittel tropfenweise an die unter ihnen vorbeilaufenden
Flanken der Antriebsradverzahnung abgeben (Eickhoff-Bedienungsanleitung EDW-150-2L-2W;
9 876 S4, Blatt 5).
Des weiteren gehört es bei untertage eingesetzten Gewinnungsmaschinen zum vorbekannten Stand der
Technik, den auf einer Gewinnungsmaschine angeordneten
Schmierstoffspeicher mit der der Gewinnungsmaschine zufließenden Berieselungsflüssigkeit zu beaufschlagen,
um auf diese Weise das Schmiermittel über Dosierpumpen den Flanken des Antriebsrades zuzuführen.
Bei der Maschinenfahrt tasten die Dosierpumpen mit einem Rollenhebel den Kopfkreis des Antriebsrades
ab und nehmen ihre Füllstellung ein, wenn die Rolle des Hebels zwischen zwei Triebstockzähnen liegt. Bewegt
sich die Rolle auf den Kopfkreis der Verzahnung zu, so wird über einen Bolzen der Kolben der Dosierpumpen
in die AusfluQstellung gedrückt und eine begrenzte Schmiermittelmenge über ein Abflu9rohr auf die
vorbeilaufende Flanke des Triebstockrades aufgespritzt (Eickhoff-Bedienungsanleitung EDW-150-2L-2W;
20 058 S4, tllatt 6).
Bei beiden vorbekannten Einrichtungen erfolgt der Schmiermittelauftrag nur auf einer Stelle der Zahnflanke
des jeweils vorbeilaufenden Zahnes. Die Verteilung des Schmiermittels über die ganze Flankenfläche bleibt
daher dem Augenblick des Zahneingriffes vorbehalten und ist deshalb weitgehend abhängig von der Genauigkeit
des Eingriffes, also davon, inwieweit die sich aufeinander abwälzenden beiden Flanken tatsächlich
Kontakt miteinander haben und die zwischen ihnen befindliche Schmiermittelmenge auseinanderpressen.
Darüber hinaus läßt es sich bei dieser Art der Zahnflankenschmierung nicht vermeiden, daß unmittelbar
nach der Abgabe der Schmiermitteldosis auf die mehr oder weniger senkrecht stehenden Flächenteile
der oberen Zähne des Antriebsrades ein Teil des Schmiermittels zum Zahnfuß hin abläuft und damit für
den eigentlichen Schmiervorgang verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schmiervorrichtung zu schaffen, die sich durch einen besonders
gleichmäßigen, auf die ganze Fläche der Zahnflanke erfolgenden Schmiermittelauftrag auszeichnet und nur
die Flankenteile benetzt, die tatsächlich bei der Übertragung der Antriebsbewegung belastet sind.
Zur Lösung des Erfindungsproblems geht die Anmeldung von der eingangs erläuterten Schmiervorrichtung
aus und schlägt vor, sie mit einem sich über die Breite der zu benetzenden Zahnflanken erstreckenden
Auftrageorgan auszustatten, das an einem außerhalb des Radumfanges gelagerten, sich bis in die Verzahnung
des Antriebsrades erstreckenden Arm befestigt ist, der innerhalb der Umlaufebene des Antriebsrades liegt und
in dieser Umlaufebene beweglich in einer zum Antriebsrad radialen Stellung gehalten ist. Bei einer
nach der Erfindung ausgebildeten Schmiervorrichtung bekommt immer nur die Zahnflanke Kontakt mit dem
Auftrageorgan, die im weiteren Verlauf der Drehung des Antriebsrades auch tatsächlich belastet wird, also
mit einem Gegenrad kämmt oder aber direkt in die Zahnstange eingreift. Da das Schmiermittel vom
Priority Applications (2)
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DE19803026723 DE3026723C2 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Schmiervorrichtung für die Zahnflanken des Antriebsrades einer im Untertagebergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine |
DE20321522U DE20321522U1 (de) | 1980-07-15 | 2003-11-21 | Werkstoff oder Bauteil mit einer Metallbeschichtung |
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DE19803026723 DE3026723C2 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Schmiervorrichtung für die Zahnflanken des Antriebsrades einer im Untertagebergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine |
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DE3026723C2 true DE3026723C2 (de) | 1983-12-01 |
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DE19803026723 Expired DE3026723C2 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Schmiervorrichtung für die Zahnflanken des Antriebsrades einer im Untertagebergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine |
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1980
- 1980-07-15 DE DE19803026723 patent/DE3026723C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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DE3026723A1 (de) | 1982-02-18 |
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