DE3026615A1 - Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von polymerformstoffen - Google Patents

Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von polymerformstoffen

Info

Publication number
DE3026615A1
DE3026615A1 DE19803026615 DE3026615A DE3026615A1 DE 3026615 A1 DE3026615 A1 DE 3026615A1 DE 19803026615 DE19803026615 DE 19803026615 DE 3026615 A DE3026615 A DE 3026615A DE 3026615 A1 DE3026615 A1 DE 3026615A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plasma
molding material
molding
gas
oxidizing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803026615
Other languages
English (en)
Inventor
Kiyoshi Imada
Yasuhide Nishina
Hirokazu Nomura
Susumu Ueno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shin Etsu Chemical Co Ltd
Original Assignee
Shin Etsu Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shin Etsu Chemical Co Ltd filed Critical Shin Etsu Chemical Co Ltd
Publication of DE3026615A1 publication Critical patent/DE3026615A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
    • C08J7/123Treatment by wave energy or particle radiation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Polymerformstoffen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Speziell betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Formstoffen aus technischen Kunstharzen auf Vinylchloridbasis (im folgenden kurz "PVC-Harze" bzw. "PVC-Formstoffe" genannt) oder aus Siliconkautschuk. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Unterdrückung des Ausblühens oder Ausschwitzens von Weichmachern oder anderen Additiven der Formmassen an den Oberflächen der aus diesen Formmassen hergestellten Formstoffe und zur Verbesserung der Benetzbarkeit der Oberflächen mit Wasser durch Behandeln der Oberflächen in einem kalten Plasma.
  • PVC-Harze zählen zu den wichtigsten Thermoplasten. Sie zeigen eine Fülle guter Kenndaten und sind relativ preiswerte Werkstoffe. PVC-Harze werden daher in den verschiedensten Anwendungsbereichen eingesetzt. Durch geringere oder größere Anteile eines Weichmachers in der Formmasse können härtere oder weichere PVC-Formstoffe hergestellt werden. Größere Weichmacheranteile enthaltende PVC-Formmassen können zu erstaunlich weichen Formstoffen verarbeitet werden, beispielsweise zu Filmen, Folien, synthetischen Ledern, Schläuchen, Beuteln oder Beschichtungsstoffen. PVC-Formstoffe werden zur Herstellung medizinischer Geräte, als Verpackungsmaterial für Lebensmittel, in der Landwirtschaft oder in der Bauwirtschaft als Abdeckmaterial verwendet.
  • Zusätzlich zu den Weichmachern enthalten PVC-Formmassen dblicherweise andere Zusätze, beispielsweise Flammhemmer, Antioxidantien, UV-Absorber oder Gleitmittel. Die Wahl der Zusätze richtet sich nach den Anforderungen der Verarbeitung und der für den Formstoff beabsichtigten Anwendung. Die Zusätze dienen sowohl der Verbesserung der Verarbeitbarkeit der Formmasse als auch der Verbesserung der Kenndaten der Fertigerzeugnisse selbst.
  • Ein Problem, das nicht nur bei PVC-Formstoffen, sondern ganz allgemein bei Polymerformstoffen, insbesondere auch bei Gummiformteilen, speziell Siliconkautschukformteilen, auftritt, ist die Weichmachermigration zur Oberfläche der Formstoffe. Langfristig führt eine solche Weichmachermigration zur Verschlechterung der Kenndaten der Formstoffe. Das Austreten der Zusatzstoffe, insbesondere der Weichmacher, an der Formstoffoberfläche wird als "Ausschwitzen" oder "Ausblühen" bezeichnet. Dieses Ausblühen und Ausschwitzen der Additive zu unterdrücken ist eine der wichtigsten Aufgaben sowohl der Kunststofftechnologie als auch der Kautschuktechnologie.
  • Das Aus schwitzen der Weichmacher und anderer Additive beeinträchtigt dabei nicht nur die Kenndaten des Formstoffes, aus dem die Additive ausschwitzen, sondern beeinträchtigt auch die Kenndaten anderer Gegenstände, die mit diesen Formstoffen in Berührung gelangen. Die an der Oberfläche eines Formstoffes ausgeschwitzten Additive werden auf die Umgebung übertragen. Die Übertragung kann dabei sowohl durch direkte Berührungsübertragung als auch durch Verdunsten erfolgen.
  • Das Aus schwitzen der Additive beeinträchtigt also nicht nur das Aussehen der Formstoffoberfläche, sondern schränkt auch die Anwendbarkeit der Formstoffe durch die Übertragungsgefahr ein. Problematisch ist die durch das Ausschwitzen verursachte Ubertragungsgefahr insbesondere, wenn die Formstoffe in medizinischen Geräten oder in Berührung mit Lebensmitteln verwendet werden sollen, da zahlreiche der gebräuchlichen Zusatzstoffe durchaus gesundheitsschädlich sind.
  • Der Anwendungsbereich bestimmter Kunststoffe und Elastomere, insbesondere weicher Kunststoffe und Elastomere, ist dadurch beachtlich eingeschränkt.
  • Zur Unterdrückung des Ausschwitzens von Weichmachern und anderer Additive sind zahlreiche Verfahren bekannt.
  • So ist beispielsweise bekannt, die Formstoffoberfläche mit einer ionisierenden Strahlung, einem hochenergetischen Elektronenstrahl oder mit UV-Licht zu behandeln.
  • Auch ist bekannt, die Formstoffoberflächen zur Unterdrückung des Ausschwitzens der Additive mit anderen Kunstharzen zu beschichten. Schließlich ist bekannt, das Ausschwitzen chemisch zu unterdrücken, wobei entweder die Oberflächen der Formstoffe chemisch behandelt werden oder die entsprechenden Reagenzien bereits der Formmasse zugemischt werden. Zahlreiche dieser bekannten Verfahren vermögen zwar das Aus schwitzen der Additive wirksam zu unterdrücken, jedoch um den Preis einer empfindlichen Verschlechterung anderer Kenndaten des Formstoffwerkstoffes.
  • Beim Einwirken ionisierender Strahlen oder hochenergetischer Elektronenstrahlen wird an der Formstoffoberfläche eine Vernetzung des Formstoffpolymers ausgelöst. Durch die hohe Energie der zu diesem Zweck einwirkenden Strahlen beschränkt sich jedoch die ausgelöste Vernetzung nicht nur auf eine dünne Oberflächenschicht, sondern erfaßt auch noch relativ weit unterhalb der Oberfläche liegende Bereiche. Dies führt dazu, daß die Flexibilität der Formstoffe, die beispielsweise durch einen Weichmacherzusatz gerade herbeigeführt werden sollte, weitgehend verlorengeht.
  • Beim Belichten der Formstoffoberflächen mit UV-Licht treten häufig Oberflächenverfärbungen auf. Solche Verfärbungen sind auf eine Depolymerisation der Polymermoleküle in den Formstoffoberflächen zurückzuführen, die durch die Einwirkung des UV-Lichtes ausgelöst wird.
  • Bei der chemischen Behandlung der Formstoffoberflächen müssen Erosionsprobleme in Kauf genommen werden. Auch zeigen chemisch behandelte oder beschichtete Formstoffoberflächen eine nur kurzfristige Verbesserung der Oberflächeneigenschaften. Dies ist auf Abnutzungserscheinungen zurückzuführen und auf eine unzureichende Dauerfestigkeit aufgebrachter Beschichtungen.
  • Die Oberflächen zahlreicher Polymerformstoffe sind außerdem wasserabweisend. Diese Oberflächeneigenschaft ist insbesondere dann unerwünscht, wenn der Formstoff in Berührung mit wässrigen Flüssigkeiten verwendet werden soll, beispielsweise in Verbindung mit medizinischen Geräten mit Körperflüssigkeit in Berührung gelangt. Die Benetzbarkeit der Oberfläche mit Wasser kann durch eine Behandlung der Oberfläche mit einem Tensid oder durch Einarbeiten eines Tensids in die Formmasse, aus der der Formstoff hergestellt wird, verbessert werden. Die Verwendung von Tensiden führt jedoch nur kurzfristig zu einer Verbesserung der Benetzbarkeit und beeinträchtigt gleichzeitig in unerwünschter Weise andere Kenndaten des Werkstoffes.
  • In jüngerer Zeit ist vorgeschlagen worden, die Polymerformstoffoberflächen der Einwirkung eines kalten Plasmas auszusetzen, das bei niedrigen Drücken in einem Gas erzeugt wird. Als Plasmagase werden Edelgase, Sauerstoff, Stickstoff oder Kohlenmonoxid verwendet. Das kalte Plasma wird in diesen Trägergasen insbesondere durch eine Glimmentladung erzeugt.
  • Durch die Einwirkung des kalten Plasmas auf die Formstoffoberfläche wird eine Vernetzung herbeigeführt, die sich nur auf die äußerste Oberflächenschicht beschränkt.
  • Durch die so erzeugte vernetzte Oberflächenhaut kann das Ausschwitzen der Additive wirksam unterdrückt werden, ohne andere Kenndaten des Harzes oder Elastomers zu beeinträchtigen. Durch die Plasmabehandlung von Kunstharzformstoffen und Kautschukformstoffen werden gleichzeitig die Benetzbarkeit, Klebbarkeit und Bedruckbarkeit verbessert und die elektrostatische Aufladbarkeit und damit das Anziehen von Staub unterdrückt.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren der Behandlung der Formstoffoberflächen im kalten Plasma ist die schlechte Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Dies setzt der praktischen Anwendung des Verfahrens Grenzen.
  • Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Polymerformstoffen, und zwar sowohl Harzformstoffen als auch Kautschukformstoffen, insbesondere zur Unterdrückung des Ausschwitzens von Weichmachern und anderen Additiven, zu schaffen, das bei Anwendung eines kalten Plasmas mit hohem Wirkungsgrad ermöglicht, die angestrebten Ergebnisse verläßlicher und besser reproduzierbar zu erzielen, und zwar unabhängig vom Oberflächenzustand des Formstoffes.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs genannten Art geschaffen, das erfindungsgemäß die im kennzeichenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Das Verfahren der Erfindung zur Beeinflußung der Oberflächeneigenschaften von Polymerformstoffen ist also ein zweistufiges Verfahren, das die folgenden beiden Verfahrensstufen aufweist: (a) Die Oberfläche des zu behandelnden Formstoffes wird zunächst der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das in einem Gas erzeugt wird, das zumindest 50 Vol. -% Sauerstoff enthält oder reiner Sauerstoff ist; (b) nach der ersten Belichtung in der oxidierenden Atmosphäre wird die Formstoffoberfläche dann erneut der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das diesmal jedoch in einem Gas erzeugt wird, das entweder keinen Sauerstoff, keinesfalls jedoch mehr als 50 Vo.-% Sauerstoff enthält.
  • Die Erforschung der Gründe der schlechten Reproduzierbarkeit der durch die Einwirkung eines kalten Plasmas auf die Formstoffoberfläche erzielbaren Ergebnisse hat zu dem überraschenden Ergebnis geführt, daß anscheinend unkontrollierbare Oberflächenverunreinigungen auf den Formstoffen als Ursache für die Verfahrensstörungen anzusehen sind.
  • Bei diesen Oberflächenverunreinigungen handelt es sich meist um verschiedene niedermolekulare Substanzen, bei PVC-Formstoffen in der Regel um ausgeschwitzten Weichmacher, bei Siliconkautschukformstoffen meist um niedermolekulare Organopolysiloxane. Zu diesen Substanzen kommt eine Reihe weiterer niedermolekularer Verunreinigungen, die sich aus unterschiedlichen Quellen auf den Formstoffoberflächen ablagern. Insgesamt sind solche durch niedermolekulare Substanzen verursachten Verunreinigungen auf den Formstoffoberflächen zumindest in der Praxis nicht vermeidbar.
  • Das Verfahren der Erfindung zielt daher zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit der durch die Behandlung im kalten Plasma erzielbaren Wirkung darauf ab, diese unvermeidbare Oberflächenverunreinigung möglichst effektiv zu beseitigen.
  • Diesem Zweck dient die durch das Verfahren der Erfindung geschaffene Vorbehandlung der Formstoffoberfläche mit einem kalten Plasma, das in einem oxidierenden Gas erzeugt wird, und zwar vorzugsweise in Sauerstoff oder in einem Sauerstoff enthaltenden Gasgemisch. An diese Vorbehandlung in einem oxidierenden kalten Plasma schließt sich dann die eigentliche Behandlung mit einem kalten Plasma an, das in einem nichtoxidierenden Gas, insbesondere nicht in Sauerstoff, erzeugt wird.
  • Das Verfahren kann erstaunlicherweise mit gleicher Effektivität für praktisch alle bekannten Polymerformstoffe eingesetzt werden, und zwar sowohl für natürliche, halbsynthetische und synthetische Harze als auch für natürliche, halbsynthetische und vollsynthetische Elastomere.
  • Dabei ist die Gestalt des zu behandelnden Formstoffes relativ unkritisch, zumindest solange ein gleichmäßiges Einwirken des kalten Plasmas während der ersten und der zweiten Verfahrensstufe gewährleistet ist.
  • Die durch das Verfahren der Erfindung erzielte Verbesserung der Zuverlässigkeit der Plasmabehandlung wird darauf zurückgeführt, daß in der ersten Verfahrensstufe wahrscheinlich eine oxidative Zersetzung der niedermolekularen Oberflächenverunreinigungen und dadurch eine Oberflächenreinigung erfolgt. Durch diese vorausgehende Oberflächenreinigung im oxidierenden kalten Plasma wird dann in der anschließenden zweiten Plasmabehandlung die zu modifizierende Oberfläche aus dem eigentlichen Formstoffwerkstoff von den aktivierten Teilchen des Plasmas unbehindert durch das Material der Oberflächenverunreinigungen erreicht.
  • In der ersten Verfahrensstufe wird also die Oberfläche des zu behandelnden Formstoffes der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das in einem oxidierenden Gas erzeugt wird. Als oxidierendes Gas wird vorzugsweise Sauerstoff verwendet. Statt reinem Sauerstoff kann auch ein Gasgemisch eingesetzt werden, das mindestens 50 Vol,-% Sauerstoff enthält. Wenn der Sauerstoffpartialdruck der Gasatmosphäre, in der das kalte Plasma erzeugt wird, kleiner als 50 %, bezogen auf den Gesamtdruck, ist, kann der angestrebte Oberflächenreinigungseffekt nicht mehr erzielt werden.
  • Das kalte Plasma wird durch eine elektrische Entladung in einem Gas erzeugt, dessen Druck im Bereich von 0,0013 bis 13,3 mbar, vorzugsweise im Bereich von 0,013 bis 1,3 mbar, liegt. Die elektrische Leistung, mit der die Elektroden des Plasmagenerators beaufschlagt werden, liegt im Bereich von 10 W bis 10 kW. Die Frequenz der elektrischen Leistung, mit der das Plasma erzeugt wird, ist nicht spezifisch kritisch. Diese Frequenz kann irgendwo im Bereich von Gleichstrom, über den niederfrequenten Bereich und den Hochfrequenzbereich bis zum Mikrowellenbereich liegen. Vorzugsweise wird eine Frequenz aus dem Hochfrequenzbereich gewählt, insbesondere eine Frequenz von 13,56 MHz. Vorzugsweise wird das Plasma durch eine Glimmentladung erzeugt. Es kann gleicherweise jedoch auch durch eine Koronaentladung, eine Funkenentladung oder durch eine stille Entladung erzeugt werden.
  • Auch ist die Ausbildung und Anordnung der Elektroden zur Plasmaerzeugung nicht spezifisch kritisch. So können die Elektroden sowohl innerhalb als auch auße-alb der Plasmakammer angeordnet sein. Auch'können Spulenelektroden verwendet werden. Die Ankopplung der Elektroden an den Hochfrequenzgenerator kann kapazitiv oder induktiv erfolgen.
  • Bei der Durchführung der Plasmabehandlung ist lediglich darauf zu achten, daß die durch das Plasma entwickelte Wärme keine Depolymerisation auf der Formstoffoberfläche verursacht. Dadurch können Oberflächenverfärbungen entstehen.
  • Die Verweilzeit des Formstoffes im Plasma bei der ersten Behandlung hängt von zahlreichen Einflußfaktoren ab. Zu diesen Einflußfaktoren gehören insbesondere die Art des Polymers des Formstoffes, die Art der Additive sowie Art und Umfang der Oberflächenverunreinigung auf dem Formstoff. Selbstverständlich sind zusätzlich auch die Plasmaparameter Größen, die die zur Behandlung erforderliche Verweilzeit beeinflußen. Angesichts der Vielzahl der Einflußfaktoren wird empfohlen, die im Einzelfall optimale Verweilzeit durch Vorversuche mit Prüflingen der Produktionsserie, die nach dem Verfahren der Erfindung behandelt werden soll, zu ermitteln. Ublicherweise werden zur angestrebten Reinigung der Formstoffoberfläche in der ersten Verfahrensstufe Verweilzeiten im Bereich von einigen 10 Sekunden bis zu einigen 10 Minuten ausreichen. Zu lange Verweilzeiten des zu behandelnden Formstoffes im oxidierenden Plasma der ersten Verfahrensstufe sind nicht empfehlenswert, da sie zu einem oxidativen Abbau der Polymermoleküle an der Oberfläche des Formstoffes Anlaß sein können.
  • In der zweiten Verfahrensstufe wird die zu beeinflußende Formstoffoberfläche der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das in einem kaum oxidierenden Gas, vorzugsweise in einem nichtoxidierenden Gas erzeugt wird. Das Plasma wird in der zweiten Verfahrensstufe vorzugsweise in einem der folgenden Gase erzeugt: Helium, Neon, Argon, Stickstoff, Stickoxid, Stickstoffdioxid, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Wasserstoff, Chlor, Chlorwasserstoff, Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff. Die genannten Gase können einzeln oder in Gemischen aus zwei und mehr Komponenten verwendet werden. Insbesondere werden als Plasmagas für die zweite Verfahrens stufe Kohlenmonoxid und Argon sowie Gemische dieser beiden Gase eingesetzt. Selbst wenn im Plasmagas bei der zweiten Verfahrens stufe auch die Gegenwart von Sauerstoff oder anderen oxidierenden Gasen in Anteilen von selbst bis zu 50 Vol.-% tolerierbar sind, so wird doch die zweite Verfahrensstufe vorzugsweise mit einem Gas oder Gasgemisch durchgeführt, das vollkommen frei von Sauerstoff oder anderen oxidierenden Gasen ist.
  • Die Parameter der Plasmaerzeugung und Plasmaeinwirkung, die in der zweiten Verfahrensstufe einzuhalten sind, sind im wesentlichen die gleichen wie sie vorstehend für die erste Verfahrensstufe erläutert worden sind.
  • Dies gilt insbesondere für die Parameter des Plasmagenerators, der Plasmaerzeugung und der erforderlichen Verweilzeit.
  • Die zweite Verfahrensstufe, das heißt die Behandlung des Formstoffes mit dem nichtoxidierenden Plasma, braucht nicht notwendigerweise im unmittelbaren Anschluß an die erste Verfahrensstufe, die Einwirkung des oxidierenden Plasmas, zu erfolgen. Zur Vermeidung einer Sekundärkontamination der in der ersten Verfahrensstufe gereinigten Oberfläche erfolgt die Einwirkung des nichtoxidierenden kalten Plasmas in der zweiten Verfahrens stufe jedoch vorzugsweise innerhalb von 24 h nach Abschluß der ersten Verfahrensstufe.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Als Beispiele werden die Unterdrückung der Weichmacherausschwitzung auf der Oberfläche eines Weich-PVC-Formstoffes und die Verbesserung der Benetzbarkeit einer Siliconkautschukoberfläche mit Wasser erläutert.
  • Beispiel 1 100 Gew.-Teile eines homopolymeren Polyvinylchlorids mit einem mittleren Polymerisationsgrad von ca. 1300, 50 Gew.-Teile Dioctylphthalat, 0,5 Gew.-Teile eines im Handel erhältlichen Mittels zur Trübungsunterdrückung, 1,5 Gew.-Teile Calciumstearat und 1,5 Gew.-Teile Zinkstearat werden 10 min bei 1600C auf einem Walzenmischer zu einer PVC-Formmasse vermischt. Die Formmasse wird anschließend durch Formpressen bei 1650C zu 0,5 mm dicken Folien ausgeformt.
  • Einen Monat nach Herstellung der Folien wird bei einer Prüfung der Folienoberflächen festgestellt, daß die flüssigen Additive der Formmasse in merklichem Umfang ausgeschwitzt sind.
  • Die auf diese Weise an der Oberfläche verunreinigten PVC-Folien werden dann der Plasmabehandlung unterzogen. Die Folien werden zu diesem Zweck in einen Plasmagenerator gebracht, der unter strömendem Plasmagas auf einen Gasdruck von 0,53 mbar evakuiert wird. Das Plasma wird bei einer Hochfrequenz von 13,56 MHz mit einer elektrischen Elektrodenleistung von 150 W erzeugt. Die Art des zur Plasmaerzeugung verwendeten Gases und die im einzelnen verwendeten Verweilzeiten sind in der Tabelle 1 angegeben. Die in der Tabelle 1 dargestellten Versuche 1, 2, 4 und 5 sind Vergleichsversuche. Bei dem Versuch Nr. wird die zweistufige Plasmabehandlung nach dem Verfahren der Erfindung durchgeführt. Dabei wird die Plasmakammer des Plasmagenerators zunächst mit Sauerstoff gefüllt, und zwar unter dem oben angegebenen Druck von 0,53 mbar, und wird unmittelbar nach Ablauf der ersten 10 Minuten Verweilzeit ohne Unterbrechung der Plasmaentladung auf Kohlenmonoxid zur Durchführung der zweiten Verfahrensstufe umgeschaltet.
  • Der Grad der Weichmacherausschwitzung wird bei allen Prüflingen in gleicher Weise durch Lösungsmittelextraktion bestimmt. Zu diesem Zweck wird der Prüfling auf den Boden eines zylindrischen Extraktionsgefäßes mit einem Volumen von 100 ml gelegt. Die Extraktion erfolgt mit 50 ml n-Hexan. Die der Extraktion ausgesetzte Oberfläche der Prüflinge beträgt 26 cm2. Die Extraktion wird unter Schütteln 2 h bei 370C durchgeführt. Die nach dieser Zeit und unter den genannten, jeweils identischen Bedingungen vom n-Hexan gelöste Menge Dioctylphtalat wird gaschromatografisch bestimmt. Die Versuchsparameter und die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Tabelle 1
    Vers.Nr. Plasmabehandlung DOP-
    (Verweilzeit / Atmosphäre) (mg)
    1 unbehandelt 124
    2 10 min / CO 26
    3 10 min/O2 + 10 min/CO 1,04
    4 20 min / CO 16
    5 20 min /- 02 36
    Beispiel 2 100 Gew.-Teile eines Diorganopolysiloxans, 60 Gew.-Teile Acetylenruß und 0,7 Gew.-Teile Dicumylperoxid werden zu einer homogenen Siliconkautschukformmasse verarbeitet.
  • Der Diorganopolysiloxankautschuk weist Methylgruppen und Vinylgruppen als organische Gruppen auf. Der Anteil der Vinylgruppen beträgt 0,15 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge aller im Kautschuk vorliegenden organischen Gruppen.
  • Die so hergestellte Formmasse wird anschließend durch Formpressen zu einer 0,5 mm dicken elektrisch leitenden Siliconkautschukfolie verarbeitet.
  • Die so hergestellten Siliconkautschukfolien werden unter den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt. Die Plasmaparameter sind im einzelnen in der Tabelle 2 angegeben. Bei der Verwendung von Sauerstoff und von Kohlenmonoxid wird das Plasma mit einer Leistung von 150 W erzeugt, bei der Verwendung von Argon mit einer Leistung von 250 W.
  • Auf den behandelten Folien wird der Kontaktwinkel von Wasser unmittelbar nach Abschluß der Plasmabehandlung und dann nach Ablauf von 1, 3 und 6 Monaten nach Abschluß der Plasmabehandlung erneut gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind zusammen mit den Ergebnissen für Vergleichsversuche in der Tabelle 2 zusammengestellt. Tabelle 2
    Vers. Plasmabehandlung Kontaktwinkel von Wasser
    Nr. (Verweilzeit / Atmosphäre) Monate nach Abschluß der
    Monate nach Abschluß der
    Behandlung
    1 .. 1 3 6
    6 unbehandelt 950 950 970 980
    7 20 min / CO 450 690 780 930
    8 10 min/02 und 10 min/CO 330 400 460 500
    9 20 min / Ar 420 660 900 950
    10 10 min/O2 und 10 min/Ar 280 320 350 40°
    Zusammenfassung Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Polymerformstoffen, insbesondere zur Unterdrückung der Ausschwitzung von Weichmachern und anderen Additiven und zur Verbesserung der Benetzbarkeit mit Wasser.
  • Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Behandlung von Formstoffen aus Kunstharzen auf Vinylchloridbasis und aus Siliconkautschuk. Die zu behandelnden Formstoffe werden in zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt. In der ersten Verfahrens stufe wird das Plasma in einer oxidierenden Atmosphäre, in der zweiten Verfahrensstufe in einer nichtoxidierenden Atmosphäre erzeugt. In der ersten Verfahrensstufe wird das Plasma vorzugsweise in Sauerstoff, in der zweiten Verfahrensstufe in Argon, Kohlenmonoxid oder einem Gemisch beider Base erzeugt.
  • Durch den in der ersten Verfahrens stufe erzielten Oberflächenreinigungseffekt wird die in der zweiten Verfahrensstufe bewirkte Oberflächenvernetzung des Polymers zuverlässig und reproduzierbar erhalten.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Polymerformstoffen Patentansprüche 1. Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Polymerformstoffen durch Einwirkenlassen eines kalten Plasmas, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Verfahrensstufen: (a) Die zu modifizierende Oberfläche des Formstoffes wird der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das in einer oxidierenden Atmosphäre erzeugt wird; und (b) nach der ersten Einwirkung eines kalten Plasmas in der Verfahrensstufe (a) wird die zu behandelnde Oberfläche des Formstoffes erneut der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das in der zweiten Verfahrensstufe in einem nichtoxidierenden Gas erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das in der Verfahrens stufe (a) verwendete oxidierende Plasmagas Sauerstoff oder ein Gasgemisch ist, das mindestens 50 Vol.-% Sauerstoff enthält.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das in der Verfahrens stufe (b) verwendete nichtoxidierende Gas Argon, Kohlenmonoxid oder ein Gemisch aus Argon und Kohlenmonoxid ist.
DE19803026615 1979-07-16 1980-07-14 Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von polymerformstoffen Withdrawn DE3026615A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP54090220A JPS5814453B2 (ja) 1979-07-16 1979-07-16 プラスチツク成形品の表面処理方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3026615A1 true DE3026615A1 (de) 1981-02-12

Family

ID=13992393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803026615 Withdrawn DE3026615A1 (de) 1979-07-16 1980-07-14 Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von polymerformstoffen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4311828A (de)
JP (1) JPS5814453B2 (de)
DE (1) DE3026615A1 (de)
FR (1) FR2461731B1 (de)
GB (1) GB2054612B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115958A1 (de) * 1981-04-22 1982-12-16 Hahne, Ernst August, 4123 Allschwill "verfahren zum anfeuchten eines flexiblen vorzugsweise bahnfoermigen... und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens"
FR2508050A1 (fr) * 1981-06-22 1982-12-24 Shinetsu Chemical Co Procede pour ameliorer les proprietes de surface d'articles faconnes en resine pvc au moyen d'un plasma de basse temperature
EP0291786A2 (de) * 1987-05-18 1988-11-23 International Business Machines Corporation Entfernung zurückbleibenden Katalysator-Materials von einem dielektrischen Substrat
EP0647089A1 (de) * 1993-09-30 1995-04-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Kunststoffteilen mit integrierten Leiterzügen
DE19620634A1 (de) * 1996-05-22 1997-11-27 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung haftvermittelnder Schichten auf Kunststoffoberflächen

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6011067B2 (ja) * 1982-06-11 1985-03-22 学校法人近畿大学 分散ベ−ス組成物
US4508606A (en) * 1983-02-27 1985-04-02 Andrade Joseph D Process for treating polymer surfaces to reduce their friction resistance characteristics when in contact with non-polar liquid, and resulting products
JPS6076329A (ja) * 1983-10-04 1985-04-30 Shin Etsu Chem Co Ltd 表面改質塩化ビニル系樹脂複合物
JPS6091983A (ja) * 1983-10-25 1985-05-23 Susumu Kogyo Kk タンパク質固定用膜担体およびその製造方法
JPS6182806A (ja) * 1984-09-28 1986-04-26 Sumitomo Electric Ind Ltd 液体膜
US4767414A (en) * 1985-05-16 1988-08-30 Becton, Dickinson And Company Ionizing plasma lubricant method
US4822632A (en) * 1985-05-16 1989-04-18 Becton, Dickinson And Company Ionizing plasma lubricant method
IT1204006B (it) * 1987-05-05 1989-02-23 Eniricerche Spa Procedimento per la preparazione di film poliolefinici metallizzabili
EP0297795A3 (de) * 1987-07-02 1990-03-28 The Standard Oil Company Kleben von Nitrilpolymeren auf mit Plasma vorbehandelte Plastikoberflächen
US4923931A (en) * 1987-09-28 1990-05-08 The Dow Chemical Company Oxidation of halogenated polymers
US4945133A (en) * 1987-09-28 1990-07-31 The Dow Chemical Company Oxidation of halogenated polymers and anticaking halogenated polymers
US5326584A (en) * 1989-04-24 1994-07-05 Drexel University Biocompatible, surface modified materials and method of making the same
US5080924A (en) * 1989-04-24 1992-01-14 Drexel University Method of making biocompatible, surface modified materials
US5487810A (en) * 1992-03-26 1996-01-30 Bayer Ag Process for pretreating surfaces of plastic items
US5364662A (en) * 1992-08-14 1994-11-15 Medtronic, Inc. Surface treatment of silicone rubber
DE102004019973B4 (de) * 2004-02-29 2006-07-13 Osram Opto Semiconductors Gmbh Verfahren zum Herstellen eines kontaminationsgeschützten, optoelektronischen Bauelements und kontaminationsgeschütztes, optoelektronisches Bauelement
DE102005031606A1 (de) * 2005-07-06 2007-01-11 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Bauteils
US8962097B1 (en) * 2007-09-07 2015-02-24 Edward Maxwell Yokley Surface properties of polymeric materials with nanoscale functional coating
EP3006490A1 (de) * 2013-06-03 2016-04-13 NOK Corporation Harz-kautschuk-verbund
DE112015001524T5 (de) * 2014-03-28 2016-12-22 Nok Corporation Harz-Kautschuk-Verbundmaterial
WO2016104471A1 (ja) * 2014-12-24 2016-06-30 株式会社ジェイテクト 樹脂製部材の製造方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247626B (de) * 1957-05-27 1967-08-17 Minnesota Mining & Mfg Verbessern der Oberflaechenhaftfaehigkeit von Polymeren
GB1098693A (en) * 1964-01-24 1968-01-10 Little Inc A Sterilization of surfaces by gaseous plasmas and apparatus therefor

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4910687A (de) * 1972-05-23 1974-01-30
JPS50153073A (de) * 1974-05-31 1975-12-09
GB1511706A (en) * 1975-11-07 1978-05-24 Ici Ltd Removal of residual solvent from chlorinated polymers
US4220754A (en) * 1976-05-25 1980-09-02 Tenneco Chemicals, Inc. Process for the purification of polyvinyl chloride with oxidizing agents
JPS53794A (en) * 1976-06-23 1978-01-06 Keiichi Itaya Foodstuff protection film of peelinggoff type
US4107421A (en) * 1976-08-13 1978-08-15 Continental Oil Company Removal of vinyl halide from polyvinyl halide
JPS53114875A (en) * 1977-03-18 1978-10-06 Agency Of Ind Science & Technol Method for preventing elusion of plasticizer from polyvinyl chloride medical material
JPS6039088B2 (ja) * 1977-12-08 1985-09-04 東レ株式会社 高分子樹脂の放電処理方法
JPS5518460A (en) * 1978-07-27 1980-02-08 Agency Of Ind Science & Technol Production of molding of flexible vinyl chloride resin

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247626B (de) * 1957-05-27 1967-08-17 Minnesota Mining & Mfg Verbessern der Oberflaechenhaftfaehigkeit von Polymeren
GB1098693A (en) * 1964-01-24 1968-01-10 Little Inc A Sterilization of surfaces by gaseous plasmas and apparatus therefor

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115958A1 (de) * 1981-04-22 1982-12-16 Hahne, Ernst August, 4123 Allschwill "verfahren zum anfeuchten eines flexiblen vorzugsweise bahnfoermigen... und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens"
FR2508050A1 (fr) * 1981-06-22 1982-12-24 Shinetsu Chemical Co Procede pour ameliorer les proprietes de surface d'articles faconnes en resine pvc au moyen d'un plasma de basse temperature
EP0291786A2 (de) * 1987-05-18 1988-11-23 International Business Machines Corporation Entfernung zurückbleibenden Katalysator-Materials von einem dielektrischen Substrat
EP0291786A3 (en) * 1987-05-18 1990-08-08 International Business Machines Corporation Removal of residual catalyst from a dielectric substrate
EP0647089A1 (de) * 1993-09-30 1995-04-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Kunststoffteilen mit integrierten Leiterzügen
DE19620634A1 (de) * 1996-05-22 1997-11-27 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung haftvermittelnder Schichten auf Kunststoffoberflächen
DE19620634C2 (de) * 1996-05-22 1998-08-27 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung haftvermittelnder Schichten auf Kunststoffoberflächen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2461731A1 (fr) 1981-02-06
US4311828A (en) 1982-01-19
JPS5614534A (en) 1981-02-12
GB2054612A (en) 1981-02-18
GB2054612B (en) 1983-04-27
JPS5814453B2 (ja) 1983-03-19
FR2461731B1 (fr) 1985-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3026615A1 (de) Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von polymerformstoffen
DE2050581A1 (de) Elektroisoliermatenal
DE2501497A1 (de) Polymerzusammensetzungen
DE3022546A1 (de) Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von siliconformstoffen
DE3135157A1 (de) Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von kunststofformstoffen
DE3312685A1 (de) Verfahren zur herstellung von ionenaustauschmembranen mit einer beschichtung fuer die elektrolyse
DE3019391A1 (de) Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von fertigteilen aus vinylchloridharzen
DE2930030C2 (de) Verfahren zur Unterdrückung der Weichmacherausschwitzung auf PVC-Formteilen
DE2925802C2 (de)
DE2925799A1 (de) Verfahren zur verhinderung von weichmacherausschwitzungen
DE1569270A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Butylkautschuk-Polyaethylen-Vulkanisaten
DE1217619B (de) Verfahren zur Modifizierung von Kohlenwasserstoffpolymeren
DE3041946A1 (de) Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von pvc-formstoffen
DE2925800C2 (de)
DE1234019B (de) Verfahren zur gleichzeitigen Modifizierung und Vernetzung von thermoplastischen, durch Bestrahlung vernetzbaren Polymeren
DE2353495C3 (de) Verfahren zur Erzeugung einer hydrophilen Oberfläche auf Polysiloxanelastomeren
DE2734071A1 (de) Polyaethylen-isoliermaterial
DE3307408A1 (de) Verfahren zur radikalischen vernetzung organischer polymerer
DE3022608C2 (de)
DE2930434C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schallplatten
DE1169664B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Homo-, Misch- oder Pfropfpolymeren von mono-olefinischen Kohlenwasserstoffen oder von paraffinischen Wachsen durch Russ
CH645656A5 (de) Verfahren zur oberflaechenmodifizierung von technischen gummiwaren.
EP1426119B1 (de) Plasmaverfahren zur Oberflächenbehandlung von Substraten aus Silikon
EP0738751A1 (de) Verfaren zur Konditionierung von organischen Substratoberflächen
DE10302067B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Substrats mit erhöhter und stabbilisierter Oberflächenspannung und Verwendung derart hergestellter Folien

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JAEGER, K., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8035 GAUTING

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee