DE3026366C2 - Rasch härtendes Polyurethanelastomeres und Verfahren zur Bindung des Elastomeren an ein Metall - Google Patents
Rasch härtendes Polyurethanelastomeres und Verfahren zur Bindung des Elastomeren an ein MetallInfo
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Description
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein rasch härtendes Polyurethanelastomeres, das hergestellt wurde,
indem man ein flüssiges Präpolymeres, erhalten aus einem Polytetramethylenätherglykol und gegebenenfalls
einem aliphatischen Diol mit einem Diisocyanat auf Diphenylmethandiisocyanat-Basis in bestimmten Verhältnissen
mit einem Härtungsmittel aus Polytetramethylenätherglykol, einem Diol und einem organometallischen
Katalysator, in speziellen Mengenverhältnissen mischt, sowie ein Verfahren, um das Elastomere an ein Metall zu
binden, bei dem eine Grundierung, hergestellt durch Zugabe einer starken Säure zu einer Lösung eines mit
einem wärmehärtenden Formaldehyd-Kondensationsharz undifizierten Polyvinylacetalharzes als Grundierung
für das Elastomere verwendet wird, so daß dieses Elastomere während der Härtung an das Metall gebunden
wird.
Das sogenannte Gießen von Polyurethanelastomeren, das in großem Umfang bei Walzen, Riemen, Blockreifen
und dergleichen auf Grund der ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften, der Abnutzungs- bzw. Abriebbeständigkeit,
der Beständigkeit gegenüber ölen und dergleichen verwendet wurde, umfaßt zwei Typen, von
denen der eine der Typ vom TDI (Tolylendiisocyanat)-Präpolymeren ist, der MOCA (S^'-DichloM/J'-diaminodiphenylmethan)
als Häruingsminel verwendet und als Polyo! ein Polytetramethylenätherglyko! (nachfolgend
als PTMEG bezeichnet), ein Polyesterdiol, ein Polyoxypropylenglykol (nachfolgend als PPG) und dergleichen
verwendet, und der andere ein Typ entsprechend dem sogenannten »semi-Einstufen«-Verfahren ist, bei dem ein
1,5-Naphthylendiisocyanat- oder Diphenylmethandiisocyanat/Polyester-diol-System und Glykol als Härtungs-
40 mittel verwendet wird.
jedoch besitzen beide Verfahren für die vorstehend genannten beiden Typen Nachteile der Art, daß deren
Härtung mehrere Stunden bei 100°C erfordert und die Verarbeitbarkeit außerordentlich gering ist.
Bei beiden vorstehend erwähnten Typen kann die Topfzeit beim Mischen der Präpolymeren mit dem Härtungsmittel
verkürzt werden, indem man einen Katalysator verwendet, jedoch ist es völlig unmöglich, die
Härtungsdauer auf mehrere Minuten zu verkürzen. Überdies ist es erforderlich, die Temperatur des Rohmaterials
auf bis zu etwa 1000C infolge von Gründen, wie einer hohen Viskosität des Präpolymeren, eines hohen
Schmelzpunkts des MOCA und dergleichen, zu erhöhen. Jedoch ist gegenwärtig keine Hochdruckgußmaschinc,
bei der ein Rohmaterial mit einer derart hohen Temperatur eingesetzt werden kann, erhältlich. Selbst wenn eine
derartige Hochdruckgußmaschine verfügbar wäre, ist es unmöglich, die Härtungsdauer auf mehre* ^ Minuten /u
so verkürzen.
Im Hinblick auf einen Polyurethanschaum mit hoher Dichte, der auch als mikro-cellulares Elastomeres
bezeichnet wird und verwendet wird in Form von Sohlen, Automobiltcilen. wie Puffern und dergleichen,
beschreiben die veröffentlichten und geprüften JP-Patentanmeldungen Nr. 22 711/1972, 38 587/1971 bzw.
1386/1972 ein Verfahren, bei dem die Härtung rascher bei niedrigerer Temperatur im Vergleich zu dem
vorstehend erwähnten sogenannten Gießen des Elastomeren durchgeführt wird. Sämtliche wie vorstehend
genannte Verfahren folgen dem sogenannten »Einstufen«-Verfahren, bei dem modifiziertes Diphenylincthiindiisocyanat
(MDI) als Polyisocyanat verwendet wird.
Im Hinblick auf das rasch härtende Polyurethanelastomere beschreiben die veröffentlichten nichtgeprüften
JP-Patentanmeldungen Nr. 1 18 795/1974 und 1 25 199/1976 die Verwendungeines Polyisocyanat-Präpolyniercn
und insbesondere die letztere die Verwendung von PTMEG in dem Präpolymeren und als Härtungsmittel.
Gemäß den vorstehenden Verfahren ist es jedoch schwierig, gleichzeitig sowohl eine rasche Härtbarkeit zu
gewährleisten, als auch ausreichende physikalischen Eigenschaften des gehärteten Produkts zu meiden, und es
wurde kein Elastomeres mit hohen physikalischen Eigenschaften entsprechend denjenigen eines Elastomeren
erzielt, das erhalten wurde aus einem PTMEG/TDl-Präpolymeren. wobei MOCA als Härtungsmittcl verwendet
65 wird.
Ein Polyurethanelastomeres, das bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 60"C gehärtet
wird, wurde in großem Umfang für zahlreiche Anwendungen eingesetzt, einschließlich der Verwendung iiIs
Baumaterial in Form von Fußböden und Abdichtungsmaterial, und einige seiner Anwendungen erfordern eine
Bindung an Metall. Verschiedene Grundierungen von kalthärtenden Typ werden zur Bindung eines kalthärtenden
Polyurethanelastomeren an das Metall verwendet. Beispiele für derartige Grundierungen umfassen im
allgemeinen Grundierungen auf der Basis von Polyisocyanaten oder Epoxyharzen, eine Waschgrundierung und
Grundierungen auf der Basis von Polyiloxanen. Für den Fall eines Polyurethan-Dichtungsmaterials ist es gut
bekannt, daß dessen Klebevermöger: in zufriedenstellender Weise nach dem Eintauchen in Wasser durch
Verwendung einer isocyanatmodifizierten Grundierung auf der Basis von Polysiloxanen, wie in der veröffentlichten
nichtgeprüften JP-Patentanmeldung Nr. 23 335/1978 beschrieben, beibehalten werden kann. Jedoch zeigt
im Fall eines Bodenbelags und ähnlichem, bei dem die Kohäsionskraft des Polyurethanelastomeren hoch ist. die
Verwendung einer Grundierung auf der Basis von Polyisocyanaten oder Epoxidharzen ein hohes Klebevermögen,
verursacht jedoch eine Ablösung der Grundierung von der Metalloberfläche nach dem Eintauchen in
Wasser. Polyurethanelastomere vom in der Wärme gießbaren Typ, die als Material für Industrieteile, wie
Riemen, Walzen, Blockreifen und dergleichen, verwendet werden sollen, müssen oft an Metalle gebunden
werden, wobei Grundierungen auf der Basis eines mit einem wärmehärtenden Formaldehyd-Kondensationsharz
modifizierten Polyvinylacetalharz in großem Umfang verwendet werden.
Diese Grundierungen sind sogenannte Grundierungen von- Sinter-Typ, der durch mehrstündiges Erhitzen auf
1000C ein Klebevermögen entwickelt, und ein mit diesen Grundierungen an Metall gebundenes Polyurethanelastomeres
besitzt eine derart hohe Adhäsionskraft, daß das Polyureihanelastomere trotz seiner wesentlich
größeren kohäsiven Stärke im Vergleich zu dem Polyurethan-Abdichtungsmittel zu einem kohäsiven Versagen
führen kann. Es ist auch bekannt, daß seine Adhäsionsstärke nur geringfügig nach dem Eintauchen in Wasser
oder ähnliches i>j-mindert wird.
Die Erfindung betrifft ein rasch härtendes Poiyurethanelastomeres, das innerhalb einer kurzen Zeitdauer von
1 Minute bis zu etwa IO Minuten bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis zu einer relativ niedrigen
Temperatur härtbar und freisetzbar ist, sowie ein Verfahren zur Bindung dieses Elastomeren an Metall.
Es ist Ziel der Erfindung ein rasch härtendes Polyurethanelastomeres zu schaffen, das hergestellt wird, indem
man bei Raumtemperatur ein flüssiges Präpolymeres (A), hergestellt durch Umsetzung von 4 bis 6 Äquivalenten
einer Mischung von Diphenylmethandiisocyanat und einem bei Raumtemperatur flüssigen carbodiimidmodifizierten
Material dieser Verbindung mit einem Äquivalent eines Polytetramethylenütherglykols mit einem durchschnitllichen
Molekulargewicht von 650 bis 2000 oder einer Mischung hiervon mit einem aliphatischen Diol mit
einem Molekulargewicht von weniger als 250, mit einem Härtungsmittel (B), bestehend aus einer Mischung von
einem Äquivalent des Polytetramethylenätherglykols, 1 bis 4 Äquivalenten eines Diols mit einem Molekulargewicht
von wenigi-r als 250 als Kettenverlängerungsmittel und einem organometallischen Katalysator bei einem
NCO/OH-Äquivalent-Verhältnis von 1,00 bis 1,10 mischt und ein Verfahren zur Bindung dieses Polyurethanelastomeren
an Meiall zur Verfügung zu stellen, wie es im Patentanspruch 2 beschrieben wird.
Das Binden des rasch härtenckn Polyurethans der Erfindung an ein Metall kann bewirkt werden, indem man
eine der vorstehend erwähnten Gruiidierungen vom Sinter-Typ als Überzug auf eine oberflächenbehandelte
Metalloberfläche aufbringt, während mehrerer Stunden bei einer Temperatur von 100 bis 12O0C sintert bzw.
brennt und dann bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 6O0C durch Aufbringen des rasch härtenden
Elastomeren härtet, damit dieses eine Adhäsionsstärke erhält, die annähernd gleich ist derjenigen eines in der
Wurme gießbaren Polyurethanelastomeren.
Es ist jedoch häufig erforderlich, die Bindung des rasch härtenden Elastomeren an das Metall während der
Härtung zu bewirken, was eine kalthärtende Grundierung notwendig macht. Es wurden zahlreiche kalthärtende
Grundierungen untersucht, die für Baumaterialien und dergleichen verwendet werden mit dem Ergebnis, daß
keine derartige Adhäsionsstärke erhalten wurde, wie sie erhältlich ist, indem man bei einer Temperatur von 100
bis 120° C unter Verwendung einer Grundierung vom Sinter-Typ sintert bzw. brennt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß eine wünschenswerte Adhäsionsstärke erzielbar ist durch Verwendung
einer Mischung, hergestellt durch Zugabe einer starken Säure zu der herkömmlichen Grundierung
vom Sinter-Typ, als Grundierung und durch Erhitzen bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 6O0C und
daß die Verminderung der Adhäsionsstärke selbst nach dem Eintauchen in Wasser gering ist.
Vorzugsweise erfolgt bei der vorliegenden Erfindung die Mischung von Präpolymeren! A, Härtungsmittel B
undorganometallischem Katalysator bei einem NCO/OH-Äquivalentverhältnis von 1,03 bis 1.07.
Carbodiimidmodifiziertes Material des MDI, das bei Raumtemperatur flüssig ist, bedeutet ein solches, das
nach den in den geprüften veröffentlichten ^-Patentanmeldungen Nr. 4576/1963, 2908/1977 etc. beschriebenen
Verfahren hergestellt wurde. Hierbei erfolgt ein Erhitzen von reinem MDI mit einem Alkylphosphorsäureester
bei einer Temperatur von 130 bis 15O0C (NCO-Gehalt des modifizierten MDI beträgt 27 bis 31 Gew.-%,
insbesondere 28 bis 29 Gew.-%). Für die Weiterverwendung wird das modifizierte MDI mit reinem MDI in
einem Gewichtsverhältnis von 15 :85 bis 35/65 gemischt und der NCO-Gehalt der Mischung beträgt 31,5 bis 32,8
Gew.-%.
Beispiele für aliphatische Diole mit einem Molekulargewicht von geringer als 250 umfassen Äthylenglykol
(nachfolgend als EG bezeichnet), Propylenglykol (nachfolgend als PG bezeichnet), Dipropylenglykol (nachfolgend
als DPG bezeichnet), Diäthylenglykol (nachfolgend als DEG bezeichnet), 1,4-Butandiol, Cyclohexandimethanol
aromatische Diole, wie Bishydroxyäthoxybenzol oder p-Xylyendiol.
Beispiele für verwendete organometallische Katalysatoren umfassen bekannte Katalysatoren für die Ureth·
anbildung, wie Dibutylzinndilaurat (nachfolgend als DBTDL bezeichnet), Bleioctylat oder KobaltnaphthenEit.
Um eingehender die Kontrolle der Topfzeit bei Mischen des Präpolymeren und des Härtungsmittels durch die
Menge des Katalysators für die Urethanbildung zu erläutern, sei bemerkt, daß die Topfzeit leicht kontrolliert
werden kann durch einfache Erhöhung oder Erniedrigung der Menge des Katalysators, wie es dadurch gezeigt
wird, daß 0,05 Teile (hier und im folgenden stellen die Teile Gewichtsteile dar), 0.2 Teile bzw. 0,6 Teile von
DBTDL.be/ogenauf 100 Teile der härtbaren Mischung, zu 5 Minuten, I Minute bzw. etwa 20 Sekunden Topfzeit
führen.
Dabei bedeutet die Topfzeit die Zeitdauer, die von dem Zeitpunkt ab erforderlich ist, bei dem zwei Lösungen
gemischt werden, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem deren Fluidität nahezu verlorengegangen ist. wobei ih.e
Viskosität auf 100 Pa ■ s angestiegen ist.
Die Hochdruckgußmaschine ist beispielsweise eine Gußmaschine der Art, daß zwei Stammlösungen unter
einem Zirkulationsdruck von 150 bis 200 kg/cm2 mit Hilfe einer Hochdruckpumpe, wie beispielsweise einer
axialen Kolbenpumpe oder einer Boschpumpe, zirkuliert werden, und diese Hochdruckströme stoßen direkt
aneinander in einer kieinen Mischmulde zusammen und verursachen eine innige Mischung der Flüssigkeiten,
woraufhin ein Gießen und ähnliches erfolgt Bei der Niedrigdruckmaschine handelt es sich um eine derartige
ίο Gußmaschine, daß zwei Stammlösungen mit Hilfe einer Niedrigpumpe, wie einer Räderpumpe, einem Mischteil
zugeführt werden, und diese Lösungen werden unter Rühren mit Hilfe eines Rotormischers, eines statischen
Mischers oder ähnlichem gemischt und dann z. B. vergossen. Der verwendete Rührer vom intermittierenden Typ
ist vorzugsweise ein solcher, bei dem keine Luftblasen beim Rühren eingeschlossen werden können.
Bei der praktischem Durchführung der Erfindung werden das Präpolymere A und das Härtungsmittel B bei
Raumtemperatur so, wie sie sind, oder in einer Form, bei der sie das auf etwa 6O0C erwärmt werden, damit deren
Viskosität in Abhängigkeit vom jeweiligen FaI! herabgesetzt werden kann, verwendet. Beispiele für ein anwendbares
Gießverfahren umfassen das Reaktions-Spritzguß-Verfahren (»Reaction Injection Molding Process«,
abgekürzt als RIM-Verfahren), bei dem eine Hochdruckgußmaschine verwendet wird, und ein Verfahren, bei
dem ein dicker Überzug unter Verwendung einer luftfreien Spritzmaschine bewirkt wird, und dergleichen.
Das für die Grundierung bei dem Verfahren zur Bindung des l-asch härtenden Polyurethanelastomeren der
Erfindung an ein Metall verwendete Polyvinylacetalharz wird hergestellt durch Acetalisierun«r von Polyvinylalkohol,
erhalten durch Verseifung von Polyvinylacetat mit Formaldehyd, Acetaldehyd, Butylaldehyd oder dergleichen,
und wird in verschiedenen Typen verschiedener Acetalisierungsgrade und durchschnittlicher Polymerisationsgrade
verwendet.
Beispiele für wärmehärtende Formaldehyd-Kondensationsharze, die für die Grundierung der Erfindung verwendet
werden, umfassen bekannte Harze, wie Phenolharze, i^elaminharze, Harnstoffharze, Guanaminharze
und dergleichen.
Das vorstehend erwähnte Polyvinylacetalharz und das wärmehärtende Formaldehyd- Kondensationsharz
werden in dem organischen Lösungsmittel durch Erhitzen umgesetzt, um ein modifiziertes Material des ersteren
zu erhalten.
Beispiel für das organische Lösungsmittel, das verwendet wird zur Lösung des modifizierenden Acetalharzes
umfassen Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und dergleichen, Alkohole, wie Methanol,
Äthanol, Isopropanol und dergleichen. Ester, wie Äthylacetat, n-Butylacetat und dergleichen, andere, wie
Toluol, Xylol, Trichloräthylen, Methylcellosolve und dergleichen. Diese organischen Lösungsmittel können
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Das modifizierte Material wird bei einer Konzentration von 3 bis 30 Gewichts-% (nachfolgend bedeutet %
Gew.-%) verwendet.
Beispiele für die starke Säure, die hierzu als Katalysator zugegeben wird, sind Phosphorsäure, p-Toluolsulfonsäure
und dergleichen.
Die s'arke Säure wird hierzu in einer Menge von 0,1 bis 20%, vorzugsweise 1,0 bis 15% des modifizierten
Polyvinylacetalharzes zugegeben.
Beispiele für das zu beschichtende Metall sind Eisen, Aluminium, Messing und dergleichen.
Beispiele für das Anwendungsverfahren der Grundierung gemäß der Erfindung umfassen herkömmliche
Verfahren, wie das Aufbürsten bzw. Aufstreichen, Sprühüberziehen, Gießen und dergleichen. Vor dem Aufbringen
der Grundierung ist es bevorzugt, ein herkömmliches Metalloberflächen-Behandlungsverrahren, wie ein
Entfetten, eine Sandpapierglättu ig, verschiedene Gebläsebehandlungen bzw. Abstrahlverfahren, verschiedene
chemische Behandlungen oder dergleichen, zur Erzielung einer zufriedenstellenden Haftung durchzuführen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, Herstellungsbeispiele und Vergleichsbeispiele, näher erläutert.
Man setzt 1 Äquivalent PTMEG mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1000 und 5,4 Äquivalente
von Polyisocyanatmischungen, hergestellt durch Mischen von MDI und eines carbodiimidmodifizierten MDI
(bei Raumtemperatur flüssig und nachfolgend als flüssiges MDl bezeichnet) bei einem Gewichtsverhältnis vun 7
bis 3 bei 300C 3 Stunden um, um ein Präpolymeres A mil freien Isocyanatgruppen von 14,8% und einer
Viskosität von Pa · s bei 25° C zu erhalten.
Andererseits mischt man 1 Äquivalent PTMEG mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1000, 2
Äquivalente 1,4-ButandioI und 0,05 DBTDL, um ein Härtungsmittel B zu erl alten.
Das Präpolymere A und das Härtungsmittel B werden einer Vakuumgasentfernung unterzogen, beide Lösungen
werden dann sorgfältig IV2 Minuten derart gemischt, daß keine Blasen eingeschlossen werden können, bei
einem derartigen Mischungsverhältnis, daß das NCO/OH-Äquivalent-Verhältnis 1,05 ist. Die Mischung wird
dann in eine Form für eine Folie von 2 mm Dicke in einem bei 6O0C gehaltenen Ofen gegossen. Der Zeitraum
von dem Zeitpunkt an, bei dem das Mischen der beiden Lösungen begonnen wird, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem
die Viskosität der Mischung 100 Pa · s erreicht, beträgt 5 Minuten, und das gehärtete Material enthält weder
eingeschlossene Blasen noch Sprünge und kann 10 Minuten nach dem Beginn des Mischens der beiden Lösungen
entnommen werden.
Die physikalischen Eigenschaften des Produkts werden in Tabelle I gezeigt.
Man mischt ein Härtungsmittel (B), hergestellt durch Mischen eines Äquivalents von PTMEG mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 1000, mit 2 Äquivalenten 1,4-Butandiol und 0,2 g DBTDL, und das in
Beispiel I erhaltene Präpolymere (A) mit Hilfe einer Niedriggußmaschine (AF-206-Typ der Toho Machinery Co.
Ltd., Schaumbildiingsmaschine für einen Urethanschaum, in der eine Räderpumpe mit einer maximalen Ausströmungsmenge
von 3 l/Min, für beide Lösungen verwendet wird und die Lösungen mit Hilfe eines Mischrotors
gemischt werden) unter Rühren bei einem derartigen Mischungsverhältnis, daß das NCO/OH-Äquivalent-Verhältnis
1,05 beträgt. Das Gemisch wird dann in eine bei 500C gehaltene Form für eine Folie von 2 mm Dicke bei
einer Abgabemenge von 2 kg/Min, gegossen. Der Zeitraum vom Beginn der Entnahme aus dem Mischkopf bis
zu dem Zeitpunkt, bei dem die Viskosität 100 Pa · s bei 25°C erreicht, beträgt 1 Minute, und das gehärtete
Produkt ist in 5 Minuten entnehmbar und besitzt weder eingeschlossene Blasen noch Risse. Das Produkt zeigt
die gleichen Werte für die physikalischen Eigenschaften wie im Fall eines Rührens vom intermittierenden Typ in
Heispiel I wie in Tabelle I gezeigt.
Ein Härtungsmittel (B), hergestellt durch Mischen eines Äquivalents von PTMEG mit einem durchschnittlich
cn mo'cküldrgcvvichi VOm ι 000, 2 Äquivalenten J ,4- tjüiänuiül üfiu 0,u g DuTDu., ünu uäS in ociSjJlcr Ί ctnailcIIC
Präpolymere A werden einem Gießverfahren unter den Bedingungen eines NCO/OH-Äquivalent-Verhältnisses
von 1,05 und einer Entnahmemenge von 7,5 kg/Min. (125 g/Sek.) unter Verwendung einer Hochdruckgießmaschine
(NR-215-Typ der Toho Machinery Co. Ltd., bei der eine axiale Kolbenpumpe mit einer maximalen
Entnahmemenge von 7,5 l/Min, für beide Lösungen verwendet wird) unterzogen. Die Zeitdauer vom Beginn der
Entnahme aus dem Mischkopf bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die Viskosität 100 Pa · s erreicht, beträgt etwa 20
Sekunden, und das gehärtete Produkt wird in 1 '/2 Minuten entnehmbar.
Das so erhaltene gehärtete Produkt ist frei von eingeschlossenen Blasen. Hohlräumen, Rissen und ähnlichem.
Für die physikalischen Eigenschaften des gehärteten Produkts wurde gefunden, daß sie sich nicht erheblich von
denjenigen in den Beispielen 1 und 2 unterschieden, wie in Tabelle I gezeigt wird.
Vergleichsbeispiel 1
1 Äquivalent PTMEG mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1500 und 7.1 Äquivalente von
Polyisocyanatmischungen. hergestellt durch Mischen von MDl und dem flüssigen MDI bei einem Gewichtsverhältnis
von 7 zu 3. werden bei 80~C 3 Stunden umgesetzt, um ein Präpolymeres mit freien NCO-Gruppen von
14.8% und einer Viskosität von 2.8 Pa ■ s bei 25°C zu erhalten.
Das so erhaltene Präpolymere und das in Beispiel 1 erhaltene Härtungsmittel B werden einem Gießtest bei
r>inpm NCO/OH-Änuiv3!cnJ-Verhältnis von i.05 in der ^!eichen Weise wie in Beisnic! 1 unterzooen.
Der Zeitraum vom Beginn des Mischens der beiden Lösungen bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die Viskosität der
Mischung 100 Pa ■ s beträgt, beträgt 3'12 Minuten, wobei 20 Minuten für eine Entnehmbarkeit erforderlich sind.
Man fand feine Risse in einem Teil des gehärteten Produkts. Die physikalischen Eigenschaften des von Rissen
freien Teils sind gut. wie in Tabelle I gezeigt, jedoch zeigt das gehärtete Produkt eine schlechtere Formbarkeit,
wie eine verlängerte Zeitdauer für die Freigabe, das Auftreten von Rissen und dergleichen, wie vorstehend
beschrieben.
Vergleichsbeispiel 2
1 Äquivalent von Glykolmischungen, hergestellt durch Mischen von PTMEG mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 1000 und DPG zur Erzielung eines durchschnittlichen Molekulargewichts der Mischung
von 500. und 3.6 Äquivalente von Polyisocyanatmischungen, hergestellt durch Mischen yon MD! und flüssigem
MDI bei einem Gewichtsverhältnis von 7 zu 3, werden bei 8O0C 3 Stunden umgesetzt, um ein Präpolymeres (A^
mit einem Gehalt av. freien NCO-Gruppen von 14.8% und einer Viskosität von 7.5 Pa · s bei 25"C zu erhalten.
Das Präpolymere (A) und das in Beispiel 1 erhaltene Härtungsmittel (B) werden einem Gießtest bei einem
NCO/OH-Äquivalent-Verhältnis von 1,05 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unterzogen.
Die Zeitdauer von dem Zeitpunkt ab, bei dem das Mischen der zwei Lösungen begonnen wurde, bis zu dem
Zeitpunkt, bei dem die Viskosität der Mischung 100 Pa · s beträgt, beträgt 5V2 Minuten, und es sind 10 Minuten
bis zur Entnehmbarkeit erforderlich.
In dem gehärteten Produkt werden weder eingeschlossene Blasen noch Risse gefunden, jedoch erfordert eine
hohe Viskosität des Präpolymeren eine verlängerte Mischdauer. Die Elastizität, die eine sehr wichtige physikalische
Eigenschaft eines Elastomeren ist, ist im hohen Ausmaß vermindert.
Dementsprechend findet in Vergleichsbeispiel 2 keine Verminderung der Formbarkeit, wie ein Auftreten von
Rissen und dergleichen, statt, jedoch zeigte es Schwierigkeiten bei der Handhabung auf Grund einer Viskositätszunahme des Präpolymeren, einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften des Elastomeren und
dergleichen.
Vergleichsbeispie! 3
Ein Präpolymeres aus PTMEG/TDI mit einem NCO-Gruppen-Gehait von 4,2% und einer Viskosität von 18
Pa · s bei 25=C wird einer sorgfältigen Entgasung bei 8O0C unterzogen und dann sorgfältig mit geschmolzenem
MOCA bei 1200C in derartiger Weise, daß keine Blasen eingeschlossen werden können. 1 Minute bei einem
Mischungsverhältnis von 100 zu 12.5, d.h. bei einem NCO/OH-Äquivalcnt-Verhältnis von 1,07, gemischt und
dann in eine Form in einem bei 1000C gehaltenen Ofen gegossen. Eine Stunde nach dem Gießen wird ein
gehärtetes Produkt aus der Form entnommen und einer Nachhärtung während etwa 20 Stunden in einem Ofen
bei 100°C unterzogen. Die physikalischen Eigenschaften des nach der Nachhärtung erhaltenen Elastomeren sind
in Tabelle 1 angegeben.
TY-ielle!
]0 Physikalische Eigenschaften Beispiele Vergleichsbeispiele
12 3 12 3
Härte(Durometer vom JIS-A-Typ) Modul, 100% (kg/cm2)
15 Modul, 300% (kg/cm2) Zugfestigkeit (kg/cm2) Bruchdehnung (%)
Zerreißfestigkeit (kg/cm)
20 Bleibende Verformung (%) (7O0C, 22 Stunden)
88 | 88 | 87 | 88 | 89 | 90 |
75 | 78 | 74 | 73 | 83 | 77 |
136 | 144 | 133 | 134 | 200 | 148 |
350 | 370 | 400 | 380 | 410 | 350 |
520 | 500 | 490 | 540 | 410 | 450 |
89 | 90 | 90 | 92 | 81 | 89 |
ςο -TU |
CC | 55 | cn | 36 | C Γ |
32 | 35 | 33 | 31 | 37 | 27 |
Herstellung der Lösung des Grundierungsmaterials
(Nachfolgend bedeutet die Bezeichnung Lösung des Grundierungsmaterials eine Lösung von modifiziertem
Polyvinylacetalharz/wärmehärtendes Formaldehyd-Kondensationsharz, zu der noch keine starke Säure zugegeben
worden ist.)
Herstellungsbeispiel 1
Man gibt in einen Dreihalskolben, ausgestattet mit einem Rührer und einem Rückflußkühler, 140 g Polyvinyl-
butyralharz mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 920. enthaltend mindestens 75% Vinylbutyral),
120 g eines Phenolharzes vom Resol-Typ und 790 g eines Lösungsmittelgemisches aus Toluol und Isopropanol
mit einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2 und rührt unter Erhitzen auf 6O0C während einer Stunde, um eine
gleichmäßige Lösung mit einer Viskosität von 1,35 Pa · s bei 25°C zu erhalten.
Herstellungsbeispiel 2
Man wiederholt das Verfahren des Herstellungsbeispiels 1, wobei man jedoch ein Harnstoffharz anstelle des
Phenol-Formaldehyd-Harzes verwendet, um eine gleichmäßige Lösung mit einer Viskosität von 1,2 Pa ■ s bei
250C zu erhalten.
Überzugsverfahren der Grundierung
(Nachfolgend bezeichnet der Ausdruck Grundierung eine solche, die hergestellt wurde durch Verdünnen der
Lösung des Grundierungsmaterials lediglich mit einem organischen Lösungsmittel oder durch Zugabe einer
starken Säure hierzu.)
Eine Grundierung wird auf die Oberfläche einer Eisenplatte, die durch Metallsandstrahlung bis zu einem
Rauhigkeitsgrad von 50 um behandelt worden ist, aufgestrichen und bei Raumtemperatur 30 Minuten an der
Luft getrocknet, wonach ein zweiter Überzug hierauf aufgetragen wird und 30 Minuten an der Luft getrocknet
wird. Das trockene Überzugsgewicht der Grundierung liegt im Bereich von 30 bis 40 g/m2.
Adhäsionstestverfahren
1. Anfängliche Adhäsionsstärke
1. Anfängliche Adhäsionsstärke
Man läßt eine gebundene Probe 7 Tage bei 25° C bei einer relativen Feuchtigkeit von 55% stehen und
schneidet danach das Elastomere auf eine Breite von 25 mm und unterzieht es einem 180°-Abschältest bei einer
Abzugsgeschwindigkeit von 50 mm/Min, um die anfängliche Adhäsionsstärke bzw. Haftfestigkeit zu ermitteln.
2. Adhäsionsstärke nach dem Eintauchen in Wasser
Man läßt eine gebundene Probe 7 Tage bei 25°C bei einer relativen Feuchtigkeit von 55% stehen und
schneidet danach das Elastomere in einer Breite von 25 mm ein und taucht es 7 Tage lang in Wasser bei 25"C
oder 400C und unterzieht es dann einem 180°-Abschältest bei einer Abziehgeschwindigkeit von 50 mm/Min., um
die Adhäsionsstärke nach dem Eintauchen in Wasser zu ermitteln.
Zu 100 g einer Lösung des Grundierungsmaterials, erhalten in Herstellungsbeispiel 1, gibt man eine Lösung,
hergestellt durch Verdünnen von I g 88%iger Phosphorsäure mit 100 g Methyläthylketon (MEK) und rührt
gleichmäßig, um eine Grundierung zu erhalten. Eine mit der Grundierung in der gleichen Weise wie vorstehend
überzogene Eisenplatte wird 15 Minuten auf 60°C vorerhitzt, und danach mischt man ein Polytetramethylenglykol/MDI/Carbodiimid-modifiziertes
Material-Präpolymeres (A) mit einem NCO-Gruppen-Gehalt von 15% und
das Härtungsm'ttel(B), das erhalten wurde durch Zugabe von 0,03 Teilen DBTDL zu 100 Teilen einer Mischung
von 1 Äquivalent Polytetramethylenglykol und 2 Äquivalenten l,4-Butandiol,(dieTopfzeit dieser Mischung wird
auf etwa 1 Minute eingestellt) bei einem Verhältnis von 100 zu 66, bezogen auf das Gewicht, unter Verwendung
; einer Polyurethan-Gußmaschine vom Zwei-Satz-Typ (AF-206-Typ der Toho Machinery Comp. Ltd.) bei einer
Entnahmemenge von 50 g/Sek. gemischt, und diese Mischung wird auf die Eisenplatte gegossen, um ein Elas.tomcres
mit einer Dicke von 5 mm zu bilden. Die Ergebnisse des Adhäsionstests hiervon werden in Tabelle Il
angegeben.
Zu 100 g der Lösung des Grundierungsmaterials, die analog Herstellungsbeispiel 1 erhalten wurde, gibt man
'<'_ eine Lösung, hergestellt durch Verdünnen von 0,2 g p-Toluolsulfonsäure mit 100 g MEK und führt ein gleichför-
• miges Rühren durch, um eine Grundierung zu erhalten.
Man wiederholt das Verfahren von Beispiel 4 unter Verwendung der Grundierung für den Adhäsionstest.
;, Die Ergebnisse des Adhäsionstests sind in Tabelle Il angegeben.
;, Die Ergebnisse des Adhäsionstests sind in Tabelle Il angegeben.
;!* Man wiederholt das Verfahren von Beispiel 4 unter Verwendung der in dem Hersiellungsbeispiel 2 erhaltenen
Lösung des Grundierungsmaterials für den Adhäsionstest. Die Ergebnisse des Adhäsionstests sind in Tabelle Il angegeben.
ν Vergleichsbeispiele 4 und 5
Zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 1 oder 2 erhaltenen Lösung des Grundierungsmaterials gibt man jeweils
lediglich 100 g MEK und verdünnt hiermit und führt ein gleichmäßiges Rühren durch, um eine Grundierung zu
erhalten.
Man wiederholt das Verfahren von Beispiel 4 unter Verwendung der Grundierung für den Adhäsionstest. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 11 angegeben.
Vergleichsbeispiel 6
Zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Lösung eines Grundierungsmaterials gibt man lediglich
ψ 100 g MEK und führt ein gleichmäßiges Rühren durch, um eine Grundierung zu erhalten. Die Grundierur<; wird
;i auf eine Eisenplatte als Überzug in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben ausgetragen und dann 6
;i Stunden zum Sintern auf 100°C erhitzt. Hiernach wird die Eisenplatte auf 6O0C abgekühlt, und es wird dann eine
κ Elastomerenschicht in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 gebildet. Die Ergebnisse des Adhäsionstests sind in
Tabelle Il angegeben.
Vergleichsbeispiel 7
",'. Zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Lösung eines Grundierungsmaterials gibt man lediglich
■~ 100 g M EK und führt ein gleichmäßiges Rühren durch, um eine Grundierung zu erhalten. Die Grundierung wird
in der gleichen Weise wie vorstehend als Überzug auf eine Eisenplatte aufgebracht, und danach erhitzt man 6
Stunden auf 1000C und weiterhin 1 Stunde auf 15O0C, um zu sintern. Die Eisenplatte wird auf 6O0C abgekühlt.
h und es wird eine Elastomerenschicht in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 gebildet. Die Ergebnisse des
ρ Adhäsionstests sind in Tabelle II angegeben.
'S
% Beispiel 7
y Vergleichsbeispiele 8 und 9
I Man wiederholt die Verfahren von Beispiel 4, Vergleichsbeispiel 4 bzw. Vergleichsbeispiel 6 für den AdInI-
i sionstest unter Verwendung einer modifizierten Polyvinylbutyral-Grundierung mit einem Feststoffgehalt von
'ij 20%. Die Ergebnisse des Adhäsionstests sind in Tabelle II angegeben.
Beispiel 8 Vergleichsbeispiele 10 und 11
Man wiederholt die Verfahren des Beispiels 4, des Vergleichsbeispiels 4 und des Vergleichsbeispiels 6 für den
Adhäsionstest unter Verwendung einer modifizierten Polyvinylbutyral-Grundierung mit einem Feststoffgchalt
von 25%. Die Ergebnisse des Adhäsionstests sind in Tabelle 11 angegeben.
Wie in den Vergleichsbeispielen 6, 7, 9 und 11 der Tabelle II gezeigt, wird eine Grundierung sorgfältig
gehärtet, indem sie auf eine hohe Temperatur nach Auftragen der Grundierung als Überzug erhitzt wird, derart,
ίο daß nach dem Wassereintauchtest in zufriedenstellender Weise eine Adhäsionskraft beibehalten wird.
Wie jedoch in den Vergleichsbeispielen 4, 6, 8 und 10 der Tabelle II gezeigt, zeigt bei der Anwendung einer
kalten Härtung ohne Wärmebehandlung die anfängliche Adhäsionsstärke beträchtliche Werte, jedoch ergibt der
Wassereintauchtest Werte von geringer als 1,0 kg/cm.
Die Beispiele 4 bis 8 zeigen, daß erfindungsgemäß die Adhäsionskraft in zufriedenstellender Weise beibchalten
wird auf Grund der Werte für die anfängliche Adhäsionskraft und diejenige nach dem Wassercintauchtcst
und daß der Zweck der Härtung der Grundierung bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 603C erreicht
wird.
Zusammensetzung des Grunilierung
Elastomeren
Elastomeren
Wärmebehandlung nachdem Anfängliche
Auftragen der Grundierung Adhilsionssiiirke
kg/cm
Adhiisionsslilrke nach dem ftmuuchun in
Wasser (kg/cm)
N at η dem Eintauchen in Nach dem Kimauchen
Wasser bei 250C in Wasser bei 40uC
während 7 Tilgen während 7 Tagen
PTMEG/MD1-Präpolymeres(A)
PTMEG/Diol-Härter(B)
PTMEG/Diol-Härter(B)
wie oben
ο Vergleichs- beispiet 4 |
wie oben |
Vergleichs beispiel 6 Beispiel 6 |
wie oben PTMEG/MDI Präpolymeren PTMEG/Diol- Härter(B) |
Vergleichs beispiel 5 |
wie oben |
Vergleichs beispiel 7 |
wie oben |
Hergestellt durch Zugabe einer Lösung, erhalten durch Auflösen von 1 g
88%iger Phosphorsäure mit 100 g MEK, zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Lösung des
Grundierungsmaterials
Hergestellt durch Zugabe einer Lösung, erhalten durch Auflösen von 0,2 g p-Toluolsulfonsäure mit 100 g MEK, zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Lösung des Grundierungsmaterials
Hergestellt durch Zugabe von lediglich 100 g MEK zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Lösung des Grundierungsmaterials
wie oben
Hergestellt durch Zugabe einer Lösung, erhalten durch Auflösen von 0,2 g p-Toluolsulfonsäure mit 100 g MEK, zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Lösung des Grundierungsmaterials
Hergestellt durch Zugabe von lediglich 100 g MEK zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Lösung des Grundierungsmaterials
wie oben
Hergestellt durch Zugabe einer Lösung, erhalten durch Auflösen von 1 g
88%iger Phosphorsäure mit 100 g MEK, zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Lösung des
Grundierungsmaterials
Hergestellt durch Zugabe von lediglich 100 g MEK zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Lösung des Grundierungsmaierials
wie oben
Hergestellt durch Zugabe von lediglich 100 g MEK zu 100 g einer in Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Lösung des Grundierungsmaierials
wie oben
10,0
6,0
4,9
9,5
6,3
5,5
6,1 | weniger nls 1,0 | weniger als 1,0 | OO | |
O | ||||
hO | ||||
keine | (T> | |||
12 | 8,6 | 7,9 | co | |
CT) | ||||
6,1 | 5,9 | 4,8 | (T | |
Ijstündiges Erhitzen | ||||
auf 100°C zum Sintern | ||||
keine | ||||
keine 1,7
östündiges Erhitzen 7,3
auf 1000C und
während einer weiteren
Std.auf 1500C
während einer weiteren
Std.auf 1500C
weniger als 1,0
5,7
weniger als 1,0
4,4
Tabelle 11 (Fortsetzung) | Zusammensetzung des | Grundierung | Wärmebehandlung nach dem | Anfangliche | Adhäsionsstilrke nach dem Eintauchen in | in Wasser bei 40°C | U) |
Elastomeren | Auftragen der Grundierung | AdhiisionsstUrke | Wasser (kg/cm) | wUhrend 7 Tagen | O | ||
kg/cm | 6,8 | ||||||
Nach dem Eintauchen in Nach dem Eintauchen | O^ | ||||||
Wasser bei 25° C | |||||||
PTMEG/MD1- | Hergestellt durch Zugabe einer Lö | keine | 11,0 | wahrend 7 Tagen | U) | ||
Beispiel 7 | Präpolymeres(A) | sung, erhalten durch Verdünnen von | 9,1 | CT) | |||
PTMEG/Diol- | 1 g 88%iger Phosphorsäure mit 100 g | weniger als 1,0 | CTI | ||||
Härter(B) | MEK, zu 100 g modifiziertem Polyvi | ||||||
nylbutyral | |||||||
wie oben | Hergestellt durch Zugabe von ledig | keine | 8,0 | 8,9 | |||
„ Vergleichs- | lich 100 g MEK zu 100 g modifizier | weniger als 1,0 | |||||
0 beispiel8 | tem Polyvinylbutyral | 8,0 | |||||
wie oben | wie oben | Die gleiche Behandlung | 13 | ||||
Vergleichs | wie in Vgl.-Bsp. 6 | 10 | |||||
beispiel 9 | wie oben | Hergestellt durch Zugabe einer Lö | keine | 14,0 | |||
Beispiele | sung, erhalten durch Verdünnen von | 10,0 | weniger als 1,0 | ||||
I g Phosphorsäure mit 100 g MEK, zu | BMBÜIBMMgMBlEWä | ||||||
IOC g eines modifiz. Polyvinylbutyral | |||||||
wie oben | Hergestellt durch Zugabe von ledig | keine | 10,0 | 9,5 | |||
Vergleichs | lich 100 g MEK zu 100 g des modifi | weniger als 1,0 | |||||
beispiel 10 | zierten Polyvinylbutyral | ||||||
wie oben | Hergestellt durch Zugabe von ledig | Die gleiche Behandlung | 15 | ||||
Vergleichs | lich 100 g MEK zu 100 g des modifi | wie in Vergleichs | Il | ||||
beispiel 11 | zierten Polyvinylbutyrols | beispiel 6 | |||||
Claims (2)
1. Rasch härtendes Polyurethanelastomeres, hergestellt durch Vermischen
eines flüssigen Präpolymeren (A), das durch Umsetzung von 4 bis 6 Äquivalenten einer Mischung aus
Diphenylmethandiisocyanat und einem bei Raumtemperatur flüssigen carbodiimidmodifizierten Material
dieser Verbindung mit einem Äquivalent Polytetramethylenätherglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 650 bis 2000 oder einer Mischung hiervon mit einem aliphatischen Diol mit einem Molekulargewicht
von weniger als 250 erhalten worden ist,
mit einem Härtungsmittel (B), bestehend aus einer Mischung von einem Äquivalent des Polytetramethylenätherglykols,
1 bis 4 Äquivalenten des Diols mit einem Molekulargewicht von weniger als 250 als Ketten verlän-
gerungsmittel und einem organometallischen Katalysator bei Raumtemperatur
und bei einem NCO/OH-Äquivalent-Verhältnis von 1,00 bis 1,10.
2. Verfahren zur Bindung des Polyurethanelastomeren gemäß Anspruch 1 an ein Metall, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf eine gegebenenfalls vorbehandelte Metalloberfläche eine Grundierung aufbringt, die
hergestellt wurde, indem man eine starke Säure in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-°/o, bezogen auf denFarbstoffgehalt
der Grundierung, in eine Lösung eines mit einem wärmehärtenden Formaldehyd-Kondensationsharz
modifizierten Polyvinylacetalharzes in einem organischen Lösungsmittel einmischt, und Grundierui^. trocknet
und das grundierte Metall in an sich bekannter Weise mit dem Polyurethanelastomeren beschichtet.
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---|---|
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---|---|
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-
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- 1980-07-11 GB GB8022828A patent/GB2055869B/en not_active Expired
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GB2055869B (en) | 1983-03-16 |
GB2055869A (en) | 1981-03-11 |
JPS5951576B2 (ja) | 1984-12-14 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MITSUI TOATSU CHEMICALS, INC., TOKIO/TOKYO, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |