DE3026262A1 - Lautsprechergehaeuse und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Lautsprechergehaeuse und verfahren zu seiner herstellung

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DE3026262A1
DE3026262A1 DE19803026262 DE3026262A DE3026262A1 DE 3026262 A1 DE3026262 A1 DE 3026262A1 DE 19803026262 DE19803026262 DE 19803026262 DE 3026262 A DE3026262 A DE 3026262A DE 3026262 A1 DE3026262 A1 DE 3026262A1
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Germany
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chipboard
loudspeaker
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side walls
loudspeaker housing
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DE19803026262
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Inventor
Wolfgang 6070 Langen Franke
Günter 6106 Erzhausen Oppermann
Dieter 6242 Kronberg Rams
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Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/023Screens for loudspeakers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lautsprechergehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Frontseite von Lautsprechergehäuse wird oft mit einem oder mehreren Abdeckgittern versehen, die mittels Klettbändern oder Druckknöpfen mit dem Gehäuse verbunden werden. Nimmt man die Gitter ab, so sieht man die Befestigungselemente, was nicht besonders vorteilhaft wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lautsprechergehäuse zu schaffen, bei dem ein Abdakgitter auf einfache Weise aufgedrückt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß sich Lautsprechergehäuse in Faltboxtechnik herstellen lassen, die mit und ohne Abdeckgitter ein dekoratives Aussehen haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lautsprechers mit Abdeckgitter; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Lautsprechers ohne Abdeckgitter; Fig. 3a eine Vorderansicht auf ein Profil, das zur Aufnahme eines Abdeckgitters dient;
Fig. 3b eine Rückansicht auf das in der Fig.3a gezeigte Profil; Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Lautsprechergehäuse, das ein Profil
für Abdeckgitter aufweist;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Fig.4;
Fig. 6 eine Darstellung zur Veranschaulichung des Herstellungsverfahrens des erfindungsgemäßen Lautsprechergehäuses.
In der Fig.l ist ein Lautsprechergehäuse 1 perspektivisch dargestellt, von dem die Oberseite 2, eine Seitenwand 3 und eine Vorderseite 4 erkennbar sind. Die Vorderseite weist eine perforierte Abdeckung 5, ein sogenanntes Lautsprechergitter auf, das in ein Profil 6 eingeschoben ist. Zwischen dem Profil 6 und der Abdeckung 5 kann eine feste oder lösbare Verbindung bestehen. Das Profil 6 erstreckt sich über den gesamten äußeren Rand der Vorderseite 4 und ermöglicht so eine gute Einpassung der Abdeckung 5.
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In der Fig.2 ist dasselbe Lautsprechergehäuse 1 noch einmal dargestellt, jedoch mit abgenommener Abdeckung 5. Man erkennt hierbei wieder die Oberseite 2, die Seitenwand 3 und das Profil 6. Außerdem ist eine Schallwand 7 zu sehen, welche Lautsprecher 8, 9 trägt.
Das Profil 6 ist in der Fig.3a noch einmal näher in der Draufsicht dargestellt. Es besteht aus einer schmalen äußeren Leiste 10 und einer breiteren inneren Leiste 11, wobei zwischen diesen Leisten 10, 11 eine Nut 12 zur Aufnahme des Rands einer Abdeckung vorgesehen ist.
In der Fig.3b ist die Rückseite des Profils 6 gezeigt, bei der man eine äußere Leiste 13 und eine innere Vertiefung 14 erkennt. Die äußere Leiste 13 umschließt die Nut 12.
Einen Schnitt durch das in ein Lautsprechergehäuse 1 eingebaute Profil 6 ist in der Fig.4 dargestellt. Das Profil 6 ist hierbei auf dem ganzen Umfang des Boxenmantels aufgebracht, von dem die Fig.4 nur die Oberseite 2 und die Unterseite 15 in geschnittener Darstellung zeigt.
Die Rückwand 16 weist an ihrem oberen und unteren Ende jeweils eine Nase 17, 18 auf, die in eine entsprechende Nut der Oberseite 2 bzw. Unterseite 15 eingreift und hierdurch eine Verbindung herstellt. In entsprechender Weise ist die Schallwand 7 mit Nasen 19, 20 versehen, die in entsprechende Nuten von Oberseite 2 und Unterseite 15 eingreifen.
Die Oberseite 2 und die Unterseite 15 weisen an ihren zur Schallwand 7 gerichteten Enden Nuten auf, in welche ein Einfachschenkel 21 und ein U-Schenkel 22 des Profils 6 eingreifen. Entsprechende Nuten sind auch an den Seitenwänden 3 des Boxenmantels vorgesehen, die in der Fig.4 nicht dargestellt sind. Das Profil 6 läuft also um den ganzen Umfang der Vorderseite 4 des Lautsprechergehäuses 1 um.
Auf der Außenseite des Lautsprechergehäuses 1 ist eine Kunststoffolie 26, 27 aus Renolit, PVC oder dergleichen aufgezogen. Statt eines Kunststoffs kann auch ein Furnier verwendet werden. Die Elemente 23, 24 sind für die Erfindung ohne Bedeutung und stellen an sich bekannte Einrichtungen dar. Auch die öffnung 25 ist für an sich bekannte Zwecke vorgesehen.
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In der Fig.5 ist ein Ausschnitt aus der oberen Hälfte der Fig.4 gezeigt, wobei zusätzlich ein Lautsprecher 28 und eine Abdeckung 5 dargestellt sind. Außerdem erkennt man, daß die Abdeckung 5 über Schaumstoff 29 mit dem Profil 6 und der Lautsprecher 28 mit der Schallwand über eine Di chtung 30 verbunden sind.
In der Fig.6 ist dargestellt, auf welche Weise der Boxenmantel eines Lautsprechergehäuses hergestellt werden kann. Dieser Boxenmantel besteht aus Ober- und Unterseite sowie aus zwei Seitenwänden; er umfaßt also das gesamte Lautsprechergehäuse mit Ausnahme der Rück- und der Schallwand.
Zunächst wird eine lange Spanplatte 31 an ihrer Stirnseite mit Ausfräsungen versehen, auf welche das Profil 6 aufgeschoben wird. Dieses Profil ist in der Fig.6 nicht dargestellt. Es würde jedoch bspw. die ganze Stirnseite der Spanplatte 31 abdecken. Sodann wird die Spanplatte 31 zusammen mit dem Profil 6 auf Gehrung geschnitten, so daß dreieckförmige Aussparungen 32-36 entstehen, welche Spanplattenteile 37-40 entstehen lassen. Die Spanplattenteile 37-40 werden hierbei nur noch durch eine Kunststoffbahn 26, 41 zusammengehalten, die vor dem Schneiden der Aussparungen 32-36 auf die Spanplatte 31 aufgebracht wurde. Jetzt wird der Boxenmantel durch Zusammenfalten der Spanplattenteile 37-40 hergestellt.
Wird das Lautsprechergehäuse nicht mit einer Kunststoffbeschichtung versehen, sondern mit einem Holzfurnier ausgestattet, so wird ebenfalls auf Gehrung geschnitten. Die den Aussparungen 32-36 gegenüberliegenden Stellen werden hierbei mit einem Klebestreifen versehen, welche die Spanplattenteile zusammenhalten. Es kann dann bis auf die Klebestreifen geschnitten werden.
Der Boxenmantel wird sodann mit der Schallwand und der Gehäuserückwand verbunden. Selbstverständlich ist es auch möglich, beim Zusammenfalten des Boxenmantels auch gleichzeitig die Verbindung zur Schallwand und zur Rückwand herzustellen.
Dadurch, daß das auf der Boxenvorderkante aufgesetzte Profil vor dem Zusammenfalten des Boxenmantels aufgebracht und zusammen mit dem Mantel zuschnitt auf Gehrung geschnitten wird, läßt sich das erfindungsgemäße Lautsprechergehäuse paßgenau und preisgünstig herstellen. Das Profil deckt einerseits die roher Spanplattenkanten ab und dient andererseits zur Auf-
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nähme des Lautsprechergitters. Hierdurch entfallen die üblichen Befestigungselemente, z. B. Druckknopfverbinder und Klettbänder, und die Box hat auch bei abgenommenem Gitter ein dekoratives Aussehen.
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Leerseite

Claims (5)

  1. Braun Aktiengesellschaft
    Rüsselsheimer Straße 22
    6000 Frankfurt/Main
    Lautsprechergehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung
    Patentansprüche
    (ij. Lautsprechergehäuse mit einer Ober- und einer Unterseite, mit zwei Seitenwänden sowie mit einer Rückwand und einer Schal!wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterseite (2, 15) sowie die Seiten wände (3) Profile (6) mit Nuten (12) zur Aufnahme von Lautsprecherabdeckungen (5) tragen.
  2. 2. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (6) aus einem Stück sind und einen S-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die eine öffnung (14) des.S einen Vorsprung der Ober- und Unterseite (2, 15) sowie der Seitenwände (3) umschließt und die andere Öffnung (12) zur Aufnahme des Randbezirks eines Lautsprechergitters (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautsprechergitter (5) mittels Schaumstoff (29) oder dergleichen in das Profil eingepaßt ist.
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  4. 4. Verfahren zur Herstellung des Lautsprechergehäuses nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) eine Spanplatte (31) oder dergleichen von der additiven Gesamtlänge von Ober- und Unterseite (2, 15) sowie der beiden Seitenwände, wird so bearbeitet, daß ein Profil (6) über die gesamte Länge der Stirnseite dieser Spanplatte (31) geschoben werden kann;
    b) mindestens eine Seite der Spanplatte (31) wird mit einem Kunststoffüberzug (41) versehen;
    c) die Spanplatte (31) wird mit Gehrungen (32-36) versehen, die bis auf den Kunststoffüberzug reichen;
    d) die mit Gehrungen (32-36) versehene Spanplatte (31) wird gefaltet, so daß sie den Boxenmantel (2, 15, 50) bildet;
    e) der Boxenmantel (2, 15) wird mit der Rückwand (16) und der Schallwand (7) verbunden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des Lautsprechergehäuses nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) eine Spanplatte (31) oder dergleichen von der additiven Gesamtlänge von Ober- und Unterseite sowie der beiden Seitenwände wird so bearbeitet, daß ein Profil (6) über die gesamte Länge geschoben werden kann;
    b) mindestens eine Seite der Spanplatte wird mit einem Holzfurnier versehen;
    c) an bestimmten Stellen wird das Holzfurnier mit Klebestreifen versehen;
    d) die Spanplatte (31) wird mit Gehrungen (32-36) versehen, die bis auf die Klebestreifen reichen;
    e) die mit Gehrungen versehene Spanplatte (31) wird gefaltet, so daß sie den Boxenmantel (2, 15) bildet;
    f) der Boxenmantel (2, 15) wird mit der Rückwand (16) und der Schall -
    wand (7) verbunden;
    g) die Klebestreifen werden entfernt.
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DE19803026262 1980-07-11 1980-07-11 Lautsprechergehaeuse und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE3026262A1 (de)

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EP81105133A EP0043995A1 (de) 1980-07-11 1981-07-02 Lautsprechergehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung

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ID=6106930

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