DE3026058A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen medizinischer tabletten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen medizinischer tabletten

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen medizinischer Tabletten
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Massenherstellung von Tabletten für medizinische Zwecke, und sie.betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Massenherstellung solcher Tabletten, bei denen das Auftreten von Reibung zwischen einer entstehenden Tablette und einer zweiteiligen Preßform verhindert wird, so daß die Schwierigkeiten vermieden werden, die sich an den Berührungsflächen als Folge von Reibung ergeben, z.B. das Entstehen kappenförmiger Körper und Schichten sowie das Verkleben von Material, so daß ein störungsfreier Betrieb der Vorrichtung gewährleistet ist.
Wenn unter Aufbringen von hohem Druck aus einem pulverförmigen oder körnigen Material Tabletten geformt werden, tritt
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POSTADRESSE: DR- E. NEUGEBAUER POSTFACH 31 D-8000 MÖNCHEN
BORO: 8000 MÖNCHEN ZWEIBROCKENSTRASSE EINGANG MORASSISTRASSE (NEBEN DEM PATENTAMT)
TELEFON (089)224337 UND 282561 TELEX 5-24477 pat-d TELEGRAMMADRESSE (CABLES): BAVARIAPATENT MÖNCHEN
POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN 5519-803 (BLZ 70010080) BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN KONTO 565500 (BLZ 70020270)
bekanntlich Reibung an den Trennflächen zwischen den Tabletten und den Preßstempeln sowie zwischen den Tabletten und den Wänden der Hohlformen in der Matrize auf. Dies hat verschiedene unerwünschte Erscheinungen zur Folge, z.B. das Entstehen kappenähnlicher Körper und von Schichten sowie das Verkleben von Teilen der Vorrichtung, wodurch der Tablettenpreßvorgang unterbrochen werden kann. Um diese unerwünschten Erscheinungen zu vermeiden, ist es üblich, mit dem zu verarbeitenden medizinischen Material einen Schmierstoff zu mischen und das Gemisch zu Tabletten zu verarbeiten. Jedoch besteht bei der Verwendung eines solchen Schmierstoffs die Gefahr, daß die Tabletten leicht zerbrechen und daß die Auflösung und/oder der Zerfall der Tabletten im Magensaft verzögert wird, was aus medizinischen Gründen unerwünscht ist.
Es ist wichtig, daß der Schmierstoff nur zu den Berührungsflächen zwischen den Tabletten und den Preßformen gelangt, so daß nur eine geringe Menge an Schmierstoff benötigt wird. In Laboratorien wird der Schmierstoff gewöhnlich manuell auf die betreffenden Flächen der Matrizen und Stempel aufgetragen, und dieses Verfahren hat sich in der Praxis bewährt. Jedoch erweist es sich als sehr schwierig, dieses Verfahren bei der industriellen Herstellung von Tabletten anzuwenden. Um auf diesem Gebiet eine Verbesserung zu erzielen, sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, von denen im folgenden einige näher erläutert werden.
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In der Japanischen Patentveröffentlichung 41-11273 (1966) ist ein Verfahren zum Aufspritzen eines Schmierstoffs in flüssiger Form beschrieben, bei dem der Schmierstoff in dispergierter oder gelöster Form auf die Arbeitsflächen der Matrizen und Stempel aufgebracht wird. Bei diesem Verfahren ist es schwierig, ein geeignetes Lösungsmittel zu finden, und es ergeben sich Nachteile, wenn eine mit drehender Bewegung arbeitende Tablettiermaschine benutzt wird, bei der es erforderlich ist, den Spritzvorgang zu unterbrechen und ihn dann innerhalb kürzester Zeit fortzusetzen, wobei eine genaue zeitliche Abstimmung auf die Bewegung der Stempel erforderlich ist. Bei zunehmender Umlaufgeschwindigkeit des Drehtisches mit den Preßformen ergeben sich außerdem entsprechend kurze Spritzzeiten. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit einen bestimmten Grenzwert überschreitet, besteht die Gefahr, daß die Schmierstofftröpfchen nicht zu den oberen Teilen der unteren Stempel gelangen.
In der Japanischen Patentveröffentlichung 48-20103 (1973) ist ein Verfahren beschrieben, bei dem mit einem Luftstrom gearbeitet wird, der einen dispergierten Schmierstoff enthält und auf die Stempel und Matrizen geleitet wird. Jedoch ist es äußerst schwierig, eine kleine Schmierstoffmenge in Luft zu dispergieren, und da Luft außerdem kompressibel ist, erweist es sich als schwierig, intermittierend und in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Stempel einen Sprühstrahl zu erzeugen.
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In der Japanischen Patentveröffentlichung 47-31827 (1972) bzw. der US-PS 3 626 043 ist ein Verfahren beschrieben, zu dem im wesentlichen zwei Arbeitsschritte gehören; zunächst wird ein Schmierstoff für sich allein in einer Preßform verdichtet, und dann wird die gleiche Matrize, auf deren Innenflächen ein Film aus dem Schmierstoff zurückbleibt, zum Pressen einer Tablette benutzt. Bei diesem Verfahren werden somit jeweils zwei Preßvorgänge durchgeführt, so daß man eine entsprechend ausgebildete Tablettiermaschine benötigt. Solche Tablettiermaschinen beanspruchen jedoch viel Raum, und andererseits ist ihre Produktionsleistung geringer als diejenige einer jeweils nur einen Preßvorgang durchführenden Maschine; dies ist auf die Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Drehtisches zurückzuführen, der entsprechend der Vergrößerung seines Durchmessers entsprechend größeren Fliehkräften ausgesetzt ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Dicke des Sehmierstoffilms im voraus durch den Spielraum zwischen dem Stempel und der Matrize bestimmt wird, so daß sie sich nicht nach Wunsch regeln läßt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Probleme zu lösen, die sich bei den bis jetzt bekannten Tablettiermaschinen ergeben; der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Massenherstellung von medizinischen Tabletten zu schaffen, bei denen ein Schmierstoff automatisch auf die betreffenden Flächen der Stempel und Matrizen so aufgebracht werden kann, daß die geformten
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Tabletten keinen Schmierstoff zu enthalten brauchen und daß das gewünschte Gewicht der einzelnen geformten Tabletten ohne Rücksicht auf die Zufuhr eines Schmierstoffs aufrechterhalten wird. Ferner soll eine Tablettiervorrichtung geschaffen werden, die von relativ einfacher Konstruktion ist, jedoch die Erzielung einer hohen Produktionsleistung ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Vorrichtung für die Massenherstellung medizinischer Tabletten gelöst, zu der Sätze von Stempeln und Matrizen gehören, welche sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegen, wobei die Matrize und der Stempel jedes Satzes zusammenarbeiten, um jeweils eine Tablette zu formen, und zu der eine Schmierstoff ab gäbe kammer gehört, die an einem ersten Punkt angeordnet ist, an dem der Matrize eine geformte Tablette entnommen wird, während sich ein unterer Stempel von unten nach oben zum Rand der Matrize bewegt, sowie eine Düsenkammer, die an einem zweiten Punkt angeordnet ist, an welchem der untere Stempel vollständig abgesenkt wird, wobei die Düsenkammer eine Düse zum Zuführen von Druckluft in Richtung auf den unteren Stempel enthält, so daß der Schmierstoff nach oben geblasen wird, um die Düsenkammer mit dem staubförmigen Schmierstoff zu füllen.
Ferner ist durch die Erfindung ein Verfahren für die Massenherstellung medizinischer Tabletten geschaffen worden, bei
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dem die Tabletten in einer Hohlform bzw. Matrize dadurch geformt werden, daß das Tablettenmaterial durch zwei Stempel einem Preßdruck ausgesetzt wird, wobei sich sämtliche Sätze von Matrizen und Stempeln längs einer vorbestimmten Linie bewegen; zu dem erfindungsgemäßen Verfahren gehören Maßnahmen, um einen Schmierstoff in die betreffende Matrize an einem . ersten Punkt einzuleiten, an dem der Matrize eine vorher geformte Tablette entnommen wird, um den Schmierstoff mit Hilfe von Druckluft innerhalb eines abgegrenzten Raums hochzublasen, der an einem zweiten Punkt durch die Matrize und die zugehörigen Stempel abgegrenzt wird, und um die Matrize an einem dritten Punkt mit dem zu tablettierenden Material zu füllen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise als senkrechter Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tablettiervorrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 in einem senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab den Hauptteil der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung in Verbindung mit einem Schaltbild; und
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Fig. 5 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Zufuhr von Druckluft und der Menge des aufgebrachten Schmierstoffs.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein runder Drehtisch 11 vorhanden, der durch eine zentral angeordnete Welle so unterstützt ist, daß er sich in Richtung der Pfeile in einer waagerechten Ebene drehen kann. Der Drehtisch 11 ist nahe seinem Rand mit mehreren in gleichmäßigen Winkelabständen verteilten Hohlformen bzw. Matrizen 12 versehen. Jeder Matrize 12 ist gemäß Fig. 1 ein unterer Stempel 13 zugeordnet, der gegenüber der Matrize dadurch senkrecht bewegt werden kann, daß sich sein unteres Ende an Führungsschienenteilen 14, 15, 16, 17, 18 und 19 sowie einer unteren Preßrolle 20 abstützt, wobei die Führungsschienenteile gemäß Fig. 1 eine unterschiedliche bzw. variierende Höhe haben. Ferner sind obere Stempel 22 in einem ringförmigen Halter 21 gleitend geführt, der synchron mit dem Drehtisch 11 gedreht wird. Jeder obere Stempel 22 arbeitet jeweils mit einem unteren Stempel 13 zusammen. Die oberen Stempel 22 werden ebenfalls dadurch nach oben und unten bewegt, daß sie mit einer eine variierende Höhe aufweisenden Führungsschiene 23 und einer oberen Preßrolle 24 zusammenarbeiten. Die Führungsschienenteile 14 bis 19 und 23 kommen als Nocken zur Wirkung, die es ermöglichen, die unteren und oberen Stempel gegenüber den zugehörigen Matrizen 12 entsprechend der Drehbewegung des Drehtisches 11 und des Halters 21 nach oben und unten zu bewegen.
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An dem Punkt D, an dem jeder untere Stempel 13 seine tiefste Stellung erreicht, ist ein Behälter 25 zum Zuführen eines Pulvers oder Granulats zu den Matrizen 12 angeordnet. Das Pulver wird zuerst von einer Zufuhrungseinrichtung 26 aufgenommen, durch die es an die einzelnen Matrizen 12 abgegeben wird. Am oberen Ende jeder Matrize wird das überschüssige Pulver am Punkt E durch die benachbarte Kante der Zuführungseinrichtung 26 abgestrichen. Das eingefüllte Pulver wird durch den sich nach oben bewegenden unteren Stempel 13 und den sich nach unten bewegenden oberen Stempel 22 jeweils an dem Punkt F verdichtet, wo die Stempel unter der Wirkung der unteren Preßrolle 20 und der oberen Preßrolle 24 den höchsten Preßdruck auf das Tablettenmaterial in der betreffenden Matrize ausüben. Während der weiteren Drehbewegung des Drehtisches 11 werden die geformten Tabletten durch Anheben der unteren Stempel 13 bis zu dem Drehtisch nach oben bewegt, und sobald sie gemäß Fig. 1 den Punkt A erreichen, werden sie einzeln nacheinander durch eine Rutsche 27 abgeführt.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist über dem Drehtisch 11 an dem Punkt B eine Schmierstoffabgabekammer 28 angeordnet, die es ermöglicht, den Schmierstoff L in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Drehtisches dem oberen Ende des betreffenden unteren Stempels 13 zuzuführen. Der Kammer 28 wird ständig eine vorbestimmte Menge des Schmierstoffs von einem Behälter 29 aus über eine Abgabeeinrichtung 30 zugeführt, die mit einem
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verstellbaren Schieberventil und einem Vibrator versehen ist, um den Schmierstoff auf bekannte Weise abzugeben. An dem Punkt C ist über dem Drehtisch 11 eine Düsenkammer 31 angeordnet, die zwei Düsen 32 enthält, welche jeweils auf einen unteren Stempel 13 gerichtet sind. Wird über die Düsen 32 Druckluft zugeführt, wird der Schmierstoff in den betreffenden Matrizen hochgewirbelt, so daß sich die Düsenkammer mit zerstäubtem Schmierstoff füllt. Hierbei lagern sich Schmierstoffteilchen auf den Wänden der Matrizen und den Stirnflächen der beiden zugehörigen Stempel ab» Die übrigen, sich wirbelnd bewegenden Schmierstoffteilchen werden von einer Absaugleitung 33 aufgenommen und in einer Sammeleinrichtung 34 gesammelt, die über der Düsenkammer 31 angeordnet ist, so daß der gesammelte Schmierstoff der erneuten Verwendung zugeführt werden kann. Die Abgabekammer und die Düsenkammer sind zusammen mit der Zuführungseinrichtung 26 vorzugsweise als zusammenhängendes Bauteil ausgebildet und mit entsprechenden Trennwänden versehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird im folgenden anhand von Fig. 3 erläutert.
An dem Punkt A wird die geformte Tablette T aus der betreffenden Matrize 12 entfernt. In diesem Stadium befindet sich der zugehörige untere Stempel 13 gemäß Fig. 3 in seiner höchsten Stellung. Sobald die geleerte Matrize den Punkt B erreicht und sich unter der Abgabekammer 28 hindurch bewegt,
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fallen Schmierstoffteilchen aus dem in der Kammer vorhandenen Haufen auf das obere Ende des unteren Stempels. Bei der weiteren Drehung des Drehtisches bewegt sich der untere Stempel zusammen mit dem auf seinem oberen Ende gelagerten Schmierstoff nach unten, und dann gelangt er zu dem Punkt C, wo die Matrize 12 unter der Düsenkammer 31 angeordnet ist. Dort wird über die Düsen 32 Druckluft zugeführt, um den Schmierstoff aufzuwirbeln. Hierdurch wird die Düsenkammer 31 mit dem zerstäubten Schmierstoff gefüllt, so daß sich Schmierstoffteilchen auf den Wänden der Matrize und den benachbarten Stirnflächen der beiden zugehörigen Stempel 13 und 22 ablagert. Die überschüssigen aufgewirbelten Schmierstoffteilchen werden über das Ansaugrohr 33 dem Sammler 34 zugeführt. Die Zufuhr von Druckluft erfolgt ohne Unterbrechung. Wenn keine Matrize in den Raum unter der Düsenkammer 31 eintritt, bewirkt der Druckluftstrom, daß der auf dem Drehtisch und den Stempeln zurückgebliebene Schmierstoff weggeblasen wird. Es ist jedoch auch möglich, die Druckluft gegebenenfalls nur intermittierend zuzuführen. Die oberen und unteren Stempel bewegen sich zusammen mit dem auf ihnen abgelagerten Schmierstoff zu dem Punkt D, wo gemäß der vorstehenden Beschreibung ein Medikament in Form eines Pulvers oder Granulats in die Matrize eingeleitet wird, um die Herstellung einer Tablette einzuleiten.
Die Anzahl der verwendeten Düsen richtet sich nach der Umlaufgeschwindigkeit des Drehtisches. Bei langsamer Drehung
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des Drehtisches genügt eine einzige Düse, doch wenn mit einer hohen Drehgeschwindigkeit gearbeitet wird, werden drei oder mehr Düsen benötigt; alternativ kann man eine schlitzförmige Düse verwenden, die sich am Rand des Drehtisches über einen Kreisbogen erstreckt.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 eine Einrichtung zum Regeln der Zufuhr von Schmierstoff beschrieben.
Unmittelbar hinter der unteren Preßrolle 20 ist eine Führungsschiene 19 angeordnet, deren Basisabschnitt mit dem Hauptteil der Maschine durch eine Achse 39 gelenkig verbunden ist, während sich ihr freies Ende an der Umfangsflache der Preßrolle 20 abstützt, so daß die Führungsschiene eine Brücke bildet. In die Führungsschiene 19 ist ein Dehnungsmesser 41 mit einem Widerstandsdraht eingebettet, so daß jede Änderung der Belastung des betreffenden unteren Stempels 13 in ein elektrisches Signal verwandelt werden kann. Der Dehnungsmesser 41 steht in elektrischer Verbindung mit einem Detektor 42 zum Erzeugen eines Signals Sl, das mit einem Bezugssignal S2 verglichen wird, welches von einer Bezugssignalquelle 43 aus einem Komparator 44 zugeführt wird. Hat das Signal Sl einen höheren Wert als das Signal S2, wird das Schieberventil der Zuführungseinrichtung 30 weiter geöffnet; im umgekehrten Fall wird das Schieberventil in der Schließrichtung bewegt, um die Menge des zugeführten Schmierstoffs zu verringern. Auf diese Weise läßt sich die
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zugeführte Schmierstoffmenge auf der Basis des Gewichts einer Tablette regeln.
Fig. 5 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Menge der zugeführten Druckluft und der Menge eines auf einer Tablette abgelagerten Schmierstoffs (pulverförmiges Magnesiumstearat), wobei die Schmierstoffzufuhr als Parameter verwendet wird. Die dargestellten Daten wurden bei einem Versuch ermittelt, bei dem die Matrize einen Durchmesser von 9,5 mm hatte; der Krümmungsradius der Stempel betrug 13,5 mm; die Düsen hatten einen Durchmesser von 2 mm, und die Produktionsgeschwindigkeit der Vorrichtung betrug etwa 10 Tabletten/h.
Der gemäß der Erfindung zu verwendende Schmierstoff kann aus einer großen Zahl von Materialien ausgewählt werden, die bei Raumtemperatur in Form feiner Teilchen vorliegen; hierzu gehören die bei der Herstellung von Tabletten gewöhnlich verwendeten Schmierstoffe vie Magnesiumstearat, Calziumstearat, Talkum usw.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß sich die Menge des abzulagernden Schmierstoffs leicht dadurch regeln läßt, daß man jeweils den unteren Stempel 13 in eine vorbestimmte Höhenlage bringt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich der Schmierstoff gleichmäßig und in Form einer dünnen Schicht auf den Arbeitsflächen der Stempel und den Innenflächen der Matrizen mit
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Hilfe von Druckluft ablagern laßt, die der Düsenkammer über eine Düse zugeführt wird. Schließlich läßt sich die Erfindung ohne weiteres bei vorhandenen Tablettiermaschinen anwenden, ohne daß ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird und wobei es außerdem möglich ist, Tabletten zu erzeugen, die einerseits eine ausreichende Härte haben, jedoch andererseits innerhalb kurzer Zeit zerfallen.
Beispiel 1
Ein pulverförmiges Gemisch aus 95% mikrokristalliner Lactose (Handelsbezeichnung EF) und 5% mikrokristalliner Cellulose wurde zu Tabletten verarbeitet, wobei eine Produktionsgeschwindigkeit von 7,5 χ 10 Tabletten/h erreicht wurde. Als Schmierstoff wurde Magnesiumstearat verwendet, das in einer Menge von 2 mg je Tablette zugeführt wurde. Hierbei verblieb auf jeder Tablette eine Schmierstoffmenge von 0,15 mg. Die Stempel hatten einen Durchmesser von 9,5 mm und einen Krümmungsradius von 13,5 mm. Jede Tablette hatte ein Gewicht von 355 mg, und ihre Dicke betrug 4,30 mm. Während des gesamten Versuchs ergaben sich keine auf die Reibung an den Berührungsflächen zurückzuführenden Störungen. Jede Tablette hatte eine Härte von 16 kg.
Wenn dagegen dem erwähnten pulverförmigen Gemisch je Tablette eine Menge von 2 mg Magnesiumstearat beigemischt wurde und wenn dieses Gemisch in der üblichen Weise zu Tablet-
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ten verarbeitet wurde, ergaben sich beim Tablettieren zwar keine Schwierigkeiten, doch verringerte sich die Härte der Tabletten um 47,5 % auf 10 kg.
Beispiel 2
Ein Gemisch aus 97% mikrokristalliner L-Ascorbinsäure und 3% Alphastärke wurde in einem Fließbett granuliert, und aus dem Granulat wurden Tabletten mit einem Gewicht von 360 mg bei einer Produktionsgeschwindigkeit von 3 χ 10 Tabletten/h hergestellt; hierbei hatten die Stempel einen Durchmesser von 9,5 mm und an ihren Stirnflächen einen Krümmungsradius von 13,5 mm. Als Schmierstoff wurde Calziumstearat verwendet, das in einer Menge von 3,6 mg je Tablette zugeführt wurde. Von dem Schmierstoff verblieb auf jeder Tablette eine Menge von 0,4 mg, die Härte der Tabletten betrug 14 kg, und die Tabletten hatten eine Zerfallszeit von 11 min. Die Zerfallszeit wurde in Wasser von 37 C nach den Vorschriften des "U.S. Pharmacopia National Formulary" gemessen.
Beispiel 3
Ein pulverförmiges Gemisch aus 95% mikrokristalliner Lactose (Handelsbezeichnung EF) und 5% mikrokristalliner Cellulose wurde mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 7,5 χ 10 Tabletten/h verarbeitet. Als Schmierstoff wurde Magnesiumstearat verwendet, das in einer Menge von 0,5% zugeführt
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wurde. Auf jeder Tablette wurde eine Schmierstoffmenge von 0,1% abgelagert. Die Stempel hatten einen Durchmesser von 9,5 mm, und der Krümmungsradius ihrer Stirnflächen betrug 13,5 mm. Jede Tablette wog 355 mg und hatte eine Dicke von 4,46 mm. Während des ganzen Versuchs ergaben sich keine Schwierigkeiten als Folge der Reibung zwischen den Berührungsflächen. Die Härte der Tabletten betrug 7,6 kg.
Wurden dagegen dem genannten pulverförmigen Gemisch 0,3% Magnesiumstearat zugesetzt, und wurde das Gemisch auf bekannte Weise zu Tabletten verarbeitet, ergaben sich beim Tablettieren zwar keine Schwierigkeiten, doch verringerte sich die Härte der Tabletten um ca. 55 % auf 4,2 kg.
Beispiel 4
Aluminiumacetylsalicylat-[C5H4(OCOCH3) (COO)] 2A10H-(Λ1 uminiumaspirin) wurde bei einem Preßdruck von 1,5 Tonnen mit Hilfe von Stempeln zu Formkörpern verarbeitet, wobei die Stempel einen Durchmesser von 20 mm hatten und ebene Stirnflächen aufwiesen; dann wurden die Formkörper bis auf eine Korngröße entsprechend 20 bis 100 Maschen je Zoll zerkleinert. Das so hergestellte Pulver wurde bei einer Produktionsgeschwindigkeit von 7,5 χ 10 Tabletten/h verarbeitet, wobei die Stempel einen Durchmesser von 6,5 mm und an ihren Stirnflächen einen Krümmungsradius von 9 mm hatten; hierbei hatte jede Tablette ein Gewicht von 100 mg, und der Preßdruck
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betrug 2 Tonnen/cm . Während des gesamten Versuchs ergaben sich keine Schwierigkeiten als Folge der Reibung zwischen den
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Berührungsflächen. Die Härte der Tabletten betrug 5,7 kg.
Ferner wurde dem erwähnten Pulver aus Aliiminiumaspirin Calziumstearat in einer Menge von 0,5% bzw. von 1,0% zugesetzt, und jedes dieser Gemische wurde auf bekannte Weise zu Tabletten verarbeitet. Bei dem 0,5% Calziumstearat enthaltenden Gemisch traten 10 see nach dem Beginn des Herstellungsvorgangs ein Verkleben und eine Kappenbildung auf, so daß der Versuch vorzeitig beendet werden mußte. Bei dem 1,0% Calziumstearat enthaltenden Gemisch wurde ein Verkleben nur in einem vernachlässigbaren Ausmaß beobachtet, so daß es nicht erforderlich war, den Versuch vorzeitig zu beenden, doch verringerte sich die Härte der Tabletten um ca.35 % auf 3,7 kg.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (5)

NATIONALE, PCT-UND D R. BRICH NEUGEBA TJ E-R NATIONAL. PCT AND EUROPÄISCHE PATENTE PATENTANWALT 3076058 EUROPEAN PATENTS WARENZEICHEN ZUGBLA8SBN BEIM EUROPAXSCHKN PATKNTAMT ' TRADEMARKS LIZENZVERTRÄGE LICENSE AGREEMENTS 9. Juli 1980 lA-4116 Ansprüche
1. Vorrichtung für die Massenherstellung medizinischer Tabletten, bei der die Tabletten jeweils in einer Hohlform bzw. Matrize durch Aufbringen eines Preßdrucks mit Hilfe zweier Stempel geformt werden und bei der sich jede Matrize zusammen mit den beiden zugehörigen Stempeln längs einer vorbestimmten Linie bewegt, gekennzeichnet durch eine Schmierstoffabgabekammer (28), die an einem ersten Punkt (B) angeordnet ist, an dem jeder Matrize (12) eine darin geformte Tablette (T) entnommen wird, sobald sich der untere Stempel (13) bis zum oberen Rand der Matrize nach oben bewegt, wobei die Schmierstoffabgabekammer mit einer SchmierstoffZuführungseinrichtung (29, 30) versehen und geeignet ist, den Schmierstoff (L) an jede Matrize abzugeben, sowie durch eine Düsenkammer (31), die an einem zweiten Punkt (C) angeordnet ist, an dem der betreffende untere Stempel jeweils seine tiefste Stellung erreicht, wobei die Düsenkammer mindestens eine Düse (32) zum Einleiten von Druckluft gegen den unteren Stempel enthält, so daß es möglich ist, den auf dem oberen Ende des unteren Stempels
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POSTADRESSE: BORO: 8000 MÖNCHEN 2 TELEFON (089)224337 UND 292561 POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN
DR. E. NEUGEBAUER ZWEIBROCKENSTRASSE 10 TELEX 5-24477 pat-d 5519-803 (BLZ 70010080)
POSTFACH 31 EINGANG MORASSISTRASSE 2 TELEGRAMMADRESSE (CABLES): BAYER. VEREINSBANK MÖNCHEN
D-8000 MÖNCHEN 26 (NEBEN DEM PATENTAMT) BAVARIAPATENT MÖNCHEN KONTO 565500 (BLZ 70020270)
abgelagerten Schmierstoff aufzuwirbeln, damit die Düsenkammer mit dem zerstäubten Schmierstoff gefüllt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich um eine Vorrichtung der rotierenden Bauart handelt,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (41, 42), die es ermöglichen, auf elektrischem Wege die Belastung zu ermitteln, die auf den betreffenden unteren Stempel (13) wirkt, wenn dieser an einem ersten Punkt (B) zusammen mit einer auf ihm angeordneten geformten Tablette (T) nach oben bewegt wird, wobei diese Einrichtungen an einem Punkt angeordnet sind, an dem ein medizinisches Material in der betreffenden Matrize (12) mit Hilfe zweier Stempel (13, 22) gepreßt wird, sowie Einrichtungen (19, 41) zum Regeln der Zufuhr des Schmierstoffs (L), wobei diese Regeleinrichtungen in elektrischer Verbindung mit den Schmierstoffzuführungseinrichtungen in der Schmierstoffabgabekammer (28) stehen und wobei die Regeleinrichtungen geeignet sind, die Schmierstoffzufuhr zu steigern, wenn der ermittelte Wert einen vorher eingestellten Bezugswert überschreitet, bzw. die Schmierstoffzufuhr zu verringern, wenn der ermittelte Wert kleiner ist als der Bezugswert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die bzw. jede Düse (32) Druckluft kontinuierlich zugeführt wird,
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5. Verfahren zur Massenherstellung medizinischer Tabletten, bei dem Tabletten jeweils in einer Hohlform bzw. Matrize durch Aufbringen von Druck mit Hilfe zweier Stempel geformt werden, wobei sich die einzelnen Matrizen zusammen mit den zugehörigen Stempeln längs einer vorbestimmten Linie bewegen, dadurch gekennzeichnet , daß der betreffenden Matrize ein Schmierstoff an einem ersten Punkt zugeführt wird, an dem der Matrize jeweils eine vorher geformte Tablette entnommen wird, daß der Schmierstoff in dem durch die betreffende Matrize und die zugehörigen Stempel abgegrenzten Raum an einem zweiten Punkt mit Hilfe von Druckluft aufgewirbelt wird, damit Schmierstoff auf den Wänden der Matrize und den Stempeln abgelagert wird, und daß die Matrize an einem dritten Punkt mit dem zu formenden Material gefüllt wird.
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DE19803026058 1979-07-13 1980-07-09 Verfahren und vorrichtung zum herstellen medizinischer tabletten Granted DE3026058A1 (de)

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