DE3023970C2 - Nichtwäßriges galvanisches Element - Google Patents
Nichtwäßriges galvanisches ElementInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/14—Cells with non-aqueous electrolyte
Description
20
Die Erfindung betrifft ein nichtwäSrigcs galvanisches
Element mit einer ionisch leitfähigen positiven Elektroden-Elektrolytlösung, die einen in einer aktiven flüssigen positiven Elektrode gelösten Stoff enthält, einer
aktiven negativen Metallelektrode, einer positiven Ableitung und einem Separator, der zwischen der negativen Elektrode und der positiven Ableitung angeordnet
ist
Die Entwicklung eines Hochenergie-Batteriesystems
verlangt vor allem die Verträglichkeit eines Elektrolyten, der die gewünschten elektrochemischen Eigenschaften aufweist, mit einem hochreaktiven negativen
Elektrodenmaterial, z.B. Lithium oder ähnlichem Material. Wäßrige Elektrolyte werden in diesen Systemen nicht verwendet, da die negativen Elektrodenmaterialien ausreichend aktiv sind, um mit Wasser chemisch zu reagieren. Um die mit diesen hochaktiven
Elektroden erreichbare hohe Energiedichte auszunutzen, waren eingehendere Untersuchungen an nichtwäß-
rigen Elektrolytsystemen notwendig.
Der Ausdruck »nichtwäßriger Elektrolyt« betrifft einen Elektrolyten, der aus einem gelösten Stoff
besteht, beispielsweise aus einem Metall· oder Komplexsalz von Elementen der Gruppe IA, ΠΑ, ΠΙΑ oder «
VA des Periodischen Systems, das in einem geeigneten nichtwäßrigen Lösungsmittel aurgelöst ist Der Ausdruck »Periodisches System« betrifft das periodische
System der Elemente, wie es in der inneren hinteren Umschlagseite des »Handbook of Chemistry and Phy- so
sics«, 48. Ausgabe, The Chemical Rubber Co., Cleveland, Ohio, 1967-1968, abgedruckt ist
Eine Anzahl löslicher Stoffe hierfür ist bekannt und
empfohlen worden, jedoch ist die Wahl eines geeigne· ten Lösungsmittels besonders schwierig. Ein idealer ss
Elektrolyt eines galvanischen Elementes würde ein Lösungsmittel und einen gelösten Stoff umfassen, der
einen weiten Flüssigkeitsbereich, eine hohe ionische Leitfähigkeit und Stabilität aufweist. Ein weiter Flüssigkeitsbereich, d. h. ein hoher Siedepunkt und ein niedri-
ger Erstarrungspunkt, ist erforderlich, wenn das galvanische Element neben Raumtemperatur auch noch bei
anderen Temperaturen betrieben werden soll. Eine hohe ionische Leitfähigkeit ist notwendig, damit das
galvanische Element eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit erhält. Die Materialien für die Elektroden und den
galvanischen Flementaufbau sowie die ReaktionsstofTe
des Elementes müssen stabil sein, damit eine lange
Lagerzejt erreicht wird, wenn das galvanische Element
in primären oder sekundären Batteriesystemen verwendet werden soll.
Aus kürzlich veröffentlichten Daten ergab sich, daß
bestimmte Stoffe nicht nur als Elektrolytträger, d. h. als
Lösungsmittel für das Elektrolytsalz, sondern auch als aktive positive Elektrode für ein nichtwäßriges galvanisches Element dienen können. In den US-Patentschriften 34 75 226,35 67 515und35 78 500 ist offenbart, daß
mit flüssigem Schwefeldioxid oder Lösungen von Schwefeldioxid und einem weiteren Lösungsmittel
diese Doppelfunktion in nichtwäßrigen galvanischen Elementen erreicht werden kann. Obwohl diese Lösungen eine Doppelfunktion ausüben können, weisen sie
dennoch verschiedene Nachteile auf. Das stets anwesende Schwefeldioxid, ein Gas bei üblichen Temperaturen, muß im galvanischen Element als Flüssigkeit unter
Druck oder in einem flüssigen Lösungsmittel gelöst gehalten sein. Schwefeldioxid ist nicht leicht hantier-
oder verpackbar, wenn es allein verwendet wird, und wenn Schwefeldioxid in einem flüssigen Lösungsmittel
aufgelöst werden soll, ist eine weitere Komponente und
eine weitere Zusammenbaumaßnahme notwendig. Wie bereits ausgeführt wurde, ist ein weiter Flüssigkeitsbereich unter Einschluß normaler Raumtemperatur eine
wünschenswerte Charakteristik eines Elektrolytlösungsmittels. Schwefeldioxid ist bei Atmosphärendruck somit offensichtlich nicht geeignet
Bekannt ist ein nichtwäßriges galvanisches Element mit einer negativen Elektrode, einem positiven Elektrodensammler und einem positiven Elektroden-Elektrolyten, wobei der positive Elektroden-Elektrolyt aus
einer Lösung eines ionisch leitenden Stoffes besteht, der in einem aktiven positiven Depolarisator gelöst ist,
wobei der Depolarisator aus einem flüssigen Oxyhalogeniden eines Elementes der Gruppe V oder VI des
Periodischen Systems besteht Obwohl Oxyhalogenide als Komponenten eines positiven Elektroden-Elektrolyten mit einer aktiven negativen Metallelektrode, wie
beispielsweise Lithium, fur ein galvanisches Element mit einer hohen Energiedichte gut geeignet sind, ist
festgestellt worden, daß bei Lagerung des galvanischen Elementes von etw 3 Tagen oder länger, eine
Passivierung der negativen Elektrode eintrat, was zu einer unerwünschten Spannungsverzögerung und einer
hohen Elementimpedanz bei Beginn der Entladung führte.
Das US-Patent 39 93 501 offenbart einen Weg zur Verminderung bzw. Vermeidung unerwünschter Spannungsverzögerungen bei Beginn der Entladung nichtwäßriger galvanischer Elemente, in denen ein Oxyhalogenid enthaltender positiver Elektroden-Elektrolyt verwendet wird, indem eine dünne Vinylpolymerschicht an
der Oberfläche der negativen Elektrode vorgesehen ist, welche den positiven Elektroden-Elektrolyten berührt.
Die Offenbarung dieses Patentes wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Offenbart ist auch ein nichtwäßriges galvanisches Element mit einer aktiven negativen Metallelektrode,
beispielsweise Lithium, einem flüssigen positiven Elektroden-Eiektrolyten, der einen gelösten Stoff in einem
Lösungsmittel enthält, der ein Oxyhalogenid eines Elementes der Gruppe Voder VI des Periodischen Systems
ist und der elementaren Schwefel oder eine Schwefelverbindung im positiven Elektroden-Elektrolyten enthält, so daß eine anfängliche Spannungsverzögerung
des galvanischen Elementes während der Entladung
wesentlich verringert wird. Die Offenbarung dieses
Patentes wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nichtwäßriges galvanisches Element gemäß Oberbegriff des Hauptan- s
spruchs zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Vinylpolymer in einer Menge von 0,25 bis 4,0 g/l des Elektrolyten in dem positiven Elektroden-Elektrolyten gelöst ist.
Die bevorzugte Menge des Vinylpolymers beträgt m etwa 0,5 bis etwa 1,5 g/l.
Die Erfindung betrifft demnach ein nichtwäßriges, eine hohe Energiedichte aufweisendes galvanisches
Element mit einer aktiven negativen Metallelektrode, einer positiven Ableitung, einer ionisch leitenden positiven Elektroden-Elektrolytlösung, die einen gelösten
Stoff in einem aktiven flüssigen positiven Elektrodendepolarisator mit oder ohne reaktions- oder nicht
reaktionsfähiges zusätzliches Lösungsmittel enthält,
und sie zeichnet si&dadurch aus, daß ein Vinylpolymer in dem positiven Eleittroden-Elektrolyten des Elements
gelöst ist, um eine Fortsetzung des anfänglichen Spannungsabfalles des galvanischen Elementes während der
Entladung zu vermeiden. Die Konzentration des in dem 2s positiven Elektroden-Elektrolyten gelösten Vinylpolymers liegt dabei zwischen 0,25 g/l und 4,0 g/l des positiven Elektroden-Elektrolyten. Bevorzugt sollte die Konzentration zwischen 0,5 und 1,5 g/l und insbesondere
bevorzugt etwa 0,5 g/l betragen. Eine Menge unter 0,25 g/l reicht jedoch nicht aus, um das Andauern der
Spannungsverzögemng nach Beginn der Entladung nennenswert zu reduzieren, während andererseits eine
Menge von mehr als 4,0 g/I kehie wesentliche Verbesserung bei der Reduzierung des Andauerns der Span-
nungsverzögerung nach Beginn der E tladung zeigt.
Die Vinylpolymermaterialien, die zur Verwendung entsprechend der vorliegenden Erfindung geeignet
sind, sind normalerweise feste Vinylpolymere, wie z. B.
Homopolymere von Vinyl- oder Vinylidenchlorid oder Copolymere, enthaltend Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid, die mindestens eines der folgenden Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe der Vinylester, zweibasischen Säuren, Diester von zweibasischen Säuren
und Monoester von zweibasischen Säuren copolymere siert enthalten. Der Ausdruck »Copolymere« wird im
folgenden verwendet, um sowohl Mischpolymere oder Polymischungen als auch Heteropolymere zu bezeichnen, die aus zwei oder mehr ungleichen Monomeren
durch Polymerisation erhalten wurden (siehe Concise Chemical and Technical Dictionary, 3rd Edition,
H. Bennett, editor, Chemical Publishing Co., 1974).
Generelle Beispiele von geeigneten Copolymeren umfassen Kombinationen von Vinylchlorid, copolymerisiert mit Vmylestem, wie z. b. Vinylacetat und derglei-
chen, Vinylchlorid, copolymerisiert mit Diestern von zweibasischen Säuren, wie z. B. Dibutylmaleat,
Vinylchlorid, «polymerisiert mit Vinylestern, wie z. B.
Vinylacetat und zweibasischen Säuren oder Mono- oder Diestern von zweibasischen Säuren, wie z. B. Malein- μ
säure oder Dibutyl- oder Monobutylmaleat. Spezifische Beispiele sind: ein Vinylchlorid^Vinylacetat-Copoly·
mer, enthaltend 97% Vinylchlorid - 3% Vinylacetat; ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, enthaltend 86%
Vinylchlorid - 14% Vinylacetat; ein Vinylchlorid- h-,
Vinylacetat-zweibasische Säure-Copolymer, enthaltend 86% Vinylchlorid - 13% Vinylacetat - 1% Maleinsäure.
Geeignete Vinylpolymermaterialien, die erfindungs gemäß verwendet werden können, sind in der US-PS
4141 870 beschrieben, deren Beschreibung durch diese
Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung aufgenommen wird.
Wie es im folgenden verwendet wird und gemäß der Veröffentlichung »Elektrochemische Reaktionen in
Batterien« von Akiya Kozawa und R. A. Powers in »Journal of Chemical Education«, Band 49, Seiten 587
bis 591, September 1972, ist ein positiver Elektrodendepolarisator ein positives Elektrodenreaktionsmjttel,^3s
das Material an der positiven Elektrode elektrochemisch reduziert. Der positive Elektrodenkollektor ist
kein aktives reduzierendes Material, sondern arbeitet als Stromsammler und elektronischer Leiter zum positiven Elektrodenanschluß eines galvanischen Elementes.
Der ,positive Elektrodensammler ist somit ein Ort für
die elektrochemische Reduktionsreaktion des aktiven positiven Elektrodenmaterials und für den elektronischen Leiter zum positiven Elektrodenanschluß eines
galvanischen Elementes.
Ein aktives, flüssiges, reduzierbares, positives Elektrodenmaterial (Depolarisator) kann entweder mit
einem leitenden, gelösten, nicht reaktionsfähigen Stoff
gemischt oder zugesetzt werden, um die Leitfähigkeit des flüssigen, aktiven, reduzierbaren positiven Elektrodenmaterials zu verbessern oder mit einem leitenden
gelösten Stoff und einem reaktions- oder nicht reaktionsfähigen zusätzlichen Lösungsmittel gemischt werden. Ein reaktionsfähiges zusätzliches Lösungsmittel ist
ein solches, das elektrochemisch aktiv und daher wie ein aktives, positives Elektrodenmaterial arbeitet, während
ein nicht reaktionsfähiges zusätzliches Material ein solches ist, das elektrochemisch inaktiv und daher nicht
wie ein aktives positives Elektrodenmaterial reagiert.
Der in dem erfindungsgemäßen galvanischen Element verwendete Separator muß chemisch inert und
unlöslich in dem flüssigen positiven Elektroden-Elektrolyten sein und eine Porosität aufweisen, damit der
flüssige Elektrolyt durch die negative Elektrode dringt und diese berührt, so daß Ionen zwischen der negativen
und positiven Elektrode fließen können. Ein für die Erfindung geeigneter Separator besteht aus einer
gewebten oder nichtgewebten Glasfasermatte.
Irgendein elektronisch stark leitender Feststofikörper
kann als positive Ableitung für das erfindungsgemäße galvanische Element eingesetzt werden.
Es ist wünschenswert, einen möglichst großen Oberflächenkontakt zwischen dem positiven Elektroden-Elektrolyten und der positiven Ableitung zu erreichen.
Eine poröse Ableitung wird daher verwendet, da sie eine große Grenzfläche mit dem flüssigen, positiven
Elektroden-Elektrolyten bildet. Die Ableitung kann aus einem Metall bestehen und in jeder beliebigen physikalischen Form, beispielsweise als Metallfolie, Sieb oder
als gepreßtes Pulver, vorliegen. Eine Ableitung aus gepreßtem Pulver sollte bevorzugt mindestens teilweise
aus kohlenstoffhaltigem oder anderem, eine große Oberfläche aufweisendem Material bestehen.
Der Feststoff kann ein Einfach- oder Doppelsalz sein, das eine ionisch leitende Lösung erzeugt, wenn es in
einem Lösungsmittel aufgelöst ist. Als gelöste Stoffe werden bevorzugt Komplexverbindungen anorganischer oder organischer Lewis-Säuren sowie von ionisierbaren anorganischen Salzen eingesetzt. Ihre Einsatzfähigkeit hängt davon ab, daß das Salz, ob von einfacher
oder komplexer Zusammensetzung, mit dem benutzten Lösungsmittel verträglich und ionisch leitend ist. Nach
der Ansicht von Lewis und dem Elektronenaufbau von
SSuren und Besen können viele Substanzen, die keinen
aktiven Wasserstoff enthalten, ab Säuren oder Akzeptoren
von elektronischen Dublette dienen. Näheres hierzu findet sjcb in der Veröffentlichung von G, N, Lewis im
»Journal of the Franklin Institute«, Band 226, Juli/ Dezember 1938, Seiten 293-313.
Wie diese Komplexverbindungen in einem Lösungsmittel
funktionieren, ist in dem US-Patent 35 42 602 näher erläutert, wonach angenommen wird, daß das
zwischen Lewis-Säure und dem ionisierbaren Salz gebildete Komplex- oder Doppelsalz eine Einheit bildet,
die stabiler als eine der beiden Komponenten ist. Typische, für die Verwendung geeignete Lewis-Säuren
umfassen Aluininiumfluorid, Aluminiumbromid,
Aluminiumchlorid, Antimonpentachlorid, Zirkontetrachlorid,
Phosphorpentachiorid, Borfluorid, Borchlorid und Borbromid.
Ionisierbare, mit Lewis-Säuren verwendbare Salze sind Lithiumfluorid, Lithiumchlorid, Lithiumbromid,
Lithiumsulfid, Natriumfluorid, Natriumchlorid,
Natriumbromid, Kaliumfluorid, Kaliumchlorid und Kaliumbromid.
Die durch eine Lewis-Säure und ein anorganisches
ionisierbares Salz gebildeten Doppelsalze können als
solche benutzt oder ihre Komponenten einzeln dem Lösungsmittel zugesetzt werden, um das Salz oder die
sich ergebenden Ionen in situ zu bilden. Ein solches Doppelsalz ist beispielsweise Lithiumaluminiumtetrachlorid,
das durch Kombination von Aluminiumchlorid und Lithiumchlorid gebildet ist
Die Erfindung betrifft ein nichtwäßriges elektrochemisches System, enthaltend eine aktive negative
Metallelektrode, eine positive Ableitung, einen Separator, einem flüssigen positiven Elektroden-Elektrolyten,
der ein Vtnylpolymer gelöst enthält, wobei der positive
Elektroden-Elektrolyt aus einem gelösten Stoff besteht, welcher in einem aktiven, reduzierbaren Elektrolytlösungsmittel
gelöst ist und mindestens ein Oxyhalogenid eines Elementes der Gruppe V oder VI und/
oder einen Halogeniden der Gruppe IV, V oder VI des 40" Periodischen Systems mit oder ohne Zusatzlösungsmittel
enthält Das aktive reduzierbare elektrolytische Lösungsmittel dient sowohl als Lösungsmittel für das
Elektrolytsalz als auch als aktive positive Elektrode des galvanischen Elementes. Der Ausdruck »positiver Elektroden-Elektrolyt«
umfaßt hier Elektrolyte, die die genannte Doppelfunktion haben.
Der Einsatz einer einzelnen Komponente im galvanischen
Element sowohl als elektrolytisches Lösungsmittel als auch als aktive positive Elektrode ist eine relativ so
neue Entwicklung, da früher allgemein angenommen wurde, daß die beide:) Funktionen notwendigerweise
unabhängig voneinander verlaufen müßten und nicht mit ein and demselben Material vorgenommen werden
konnten. Damit ein elektrolytisches Lösungsmittel seine Funktion in einem galvanischen Element jedoch
ausüben kann, ist es notwendig, daß es sowohl die negative Elektrode als auch die positive Elektrode berührt,
um einen kontinuierlichen Ionenstrom zwischen ihnen zu bilden. So wurde allgemein angenommen, daß das
aktive positive Elektrodenmaterial niemals direkt die negative Metallelektrode berührte und damit die bei'
den Funktionen sich gegenseitig ausschlössen. Es wurde jedoch kürzlich gefunden, daß bestimmte aktive
positive Elektrodenmaterialien, wie z. B. flüssige Oxyhalogenide, chemisch nicht wesentlich mit der aktiven
negativen Metallelektrode an der Grenzfläche zwischen dem Metall und dem positiven Elektrodenmaterial rergieren,
wobei das positive Elektrodenmaterial die negative Metallelektrode direkt berührt und al* elektrolytischer
Träger dient Obwohl die Ursache für die Hemmung der direkten chemischen Reaktion noch nicht voll
erklärbar ist, scheint es so zu sein, daß die direkte chemische Reaktion entweder durch eine hohe Aktivierungsenergie
oder durch Bildung einer dünnen Schutzschicht auf der Oberfläche der negativen Metallelektrode
gehemmt ist Eine dünne Schutzschicht auf der Oberfläche der negativen Metallelektrode darf jedoch
nicht in dem Maße gebildet werden, daß die Polarisation an der negativen Metallelektrode stark zunimmt.
Obwohl die aktiven, reduzierenden, flüssigen, positiven
Elektroden, wie z, B. Oxyhalogenide* die direkte
Reaktion an der Oberfläche der negativen Metallelektrode in genügendem Ausmaße hemmen, um sowohl
als positives Elektrodenmaterial als auch als Elektrolytträger für nichtwäßrige galvanische Elemente zu dienen,
bilden sie eine dünne Schicht an der negativen Metallelektrode während der Lagerzeit des galvanischen
Elementes, insbesondere bei höheren Temperaturen, wobei die dünne Schicht a·^ einer ziemlich dichten
Schicht von kristallinem Material besteht Diese kristalline Schicht scheint die Ursache für eine Passivierung
an der negativen Elektrode zu sein, die zu einer anfanglichen Spannungsverzögerung während der Entladung
mit hohen Impedanzwerten im Bereich von 11 bis iS Ohm für ein standardisiertes galvanisches Element
der C-Klasse führt.
Das Ausmaß der negativen Passivierung an der negativen Elektrode kann bestimmt werden, indem die
benötigte Zeit gemessen wird, in der die Spannung des geschlossenen Schaltkreises des gelagerten galvanischen
Elementes die beabsichtigte Spannungshöhe erreicht, nachdem die Entladung begonnen hat Falls
diese Spannungsverzögerung 20 Sekunden überschreitet, würde die Passivierung an der negativen Elektrode
als übermäßig hoch angesehen werden. So wurde beispielsweise bei einem galvanischen Element mit einem
Lithiumoxyhalogenid beobachtet, daß, nachdem eine Belastung an den Anschlüssen des galvanischen Elementes
erfolgte, die Spannung unmittelbar unter den beabsichtigten Entladewert fiel, dann aber je nach
Höhe der Temperatur, der Stärke der kristallinen Schicht und der elektrischen Belastung zunahm.
Die genaue Zusammensetzung dieser Schicht ist nicht bekannt. Stärke und Dichte der kristallinen
Schicht wie auch Größe und Form der Kristalle variierten je nach Lagerzeit und der dabei auftretenden Temperaturen.
So ist im Vergleich mit dem größeren Wachstum der Schicht bei höheren Temperaturen von etwa
700C das Wachstum der kristallinen Schicht bei niedrigeren
Temperatüren relativ gering. Wenn Oxyhalogenide, wie Thionyl- oder Sulfurylchlorid, mit Schwefeldioxid
gesättigt und dann in ein galvanisches Element mit einer negativen Lithiumelektrode eingesetzt wurden,
wurde beobachtet, daß sich schnei' eine kristalline Schicht auf der Oberfläche des Lithiummetalls bildete,
wobei Lithium passiviert wurde.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß die Passivierung der negat'ven Elektrode wesentlich herabgesetzt
werden kann, indem ein Vmylpolymer in einer Menge von 0,25 bis 4,0 g/i des Elektrolyten Im flüssigen positiven
Elektroden-Elektrolyten gelöst wird.
Das Vinylpolymer muß in dem nüssigen positiven Elektroden-Elektrolyten stabil bleiben und darf die Leistungs&higkeit
^ss galvanischen Elementes während
der Lagerzeit bzw. der Entladung nicht wesentlich her-
absetzen. In den meisten Fällen wird die Gegenwart des Polymers sogar die Leistungsfähigkeit des galvanischen
Elements bei hoher Entladungsrate steigern. Obgleich die Erfindung nicht durch irgendeine Theorie
beschränkt werden soll, so scheint es doch, daß einer der Gründe, daß Vinylpolymere, wie z. B. Vinylchloridpolymere,
stabil in einem Oxyhalogenid enthaltenden positiven galvanischen Elektrolytsystem, z. B. in einem galvanischen
Element mit einem Lithiumoxyhalogenidcn sind, wie folgt erklärt werden kann. Einer der angenommenen
Mechanismen für den Abbau von Vinylpolymer erfolgt durch die Hydroborierung, d. h. durch Abspalten
eines Chlor- und eines WasscrstolTatoms, um Chlorwasserstoff/u
bilden. Dieser Abbau wird so lange fortgesetzt, bis die ElektroncgativiUt der restlichen Chloratome
des Polymers durch die Konjugationsenergie (d.h. die Donpelbindungsbildung) im Polymer ausgeglichen
ist. Der weitere Abbau 'iber freie Radikale geht wie folgt scr sich;
—c=c—c=c—C=
-c—ε
Ι I
Cl H
— C —C- C-C = C-C-C-C-
!Cl Hi
=5°
(■ zeigt ein freies Radikal an)
Die meisten der Verbindungen, die aufeinander wirken
odei beim Polymerabbau stören, können durch die Bildung von Radikalen des Typs P'. RO', ROO' und atomarem
Chlor erklärt werden. Der Reaktionsmechanismus beim Abbau von Sulfurylchlorid (SO2Cl2) über
freie Radikaie, z. B. Cl und SO2Cl', ist in der Veröffentlichung
von Z. G. Szabo und T. Berces »Der Mechanismus der thermischen Zersetzung von Sulfurylchlorid«
in der Zeitschrift »Physikalische Chemie«, Neue Folge 12, Seiten 168-195, 1952, beschrieben. Nach dem
LeChatelier-Prinzip über das chemische Gleichgewicht kann die Stabilität von Vinylchloridpolymeren in Systemen
mit Oxyhalogeniden erhöht werden. So verschiebt sich das Reaktionsgleichgewicht zugunsten des nicht
abgebauten Polymers, wenn die Konzentration der Abbaustoffe zunimmt.
Der wirksame Konzentrationsbereich von Vinylpolymer
im positiven Elektroden-Elektrolyten liegt zwi schen 0,25 und 4,0 g/l und bevorzugt zwischen etwa 0,5
und 14 g/l. Eine Konzentration unter 0,25 g/l würde
jedoch nicht ausreichen, um die Passivierung an der aktiven negativen Metallelektrode, z. B. Lithium,
wesentlich herabzusetzen, während eine Konzentration über 4 g/l keinen zusätzlichen Schutz bieten und möglicherweise gleichfalls die Entladungsleistung des galvanischen Elements vermindern würde.
Das Vinylpolymer kann direkt unter Verwendung jeder konventionellen Technik in dem positiven Elektroden-Elektrolyten des galvanischen Elements gelöst
werden. So kann ein VmylpolyineT, beispielsweise
Vmylchlorid-Vmylacetat, vor oder nach der Zugabe des
ionisch Gelösten direkt η Thionylchlorid aufgelöst werden. Ein Vorteil der direkten Zugabe des Vinylpolymers
zu dem positiven Elektroden-Elektrolyten gegenüber dem Überziehen der negativen Elektrode ist der. daß
die Menge des zu dem galvanischen Element zugegebenen Vinylpolymers besser kontrolliert werden kann.
Außerdem ist es beim kommerziellen Herstellen galvanischer Elemente viel leichter, das Vinylpolymer in
dem positiven Elektroden-Elektrolyten zu lösen, als die negative Elektrode mit einem Vinylpolymerfilm zu
beschichten.
Als Oxyhalogenide für das erfindungsgemäße galvanische
Element eignen sich Sulfurylchlorid. Thionylchlorid,
l'hosphorox;. hlorid, Thionylbromid. Chromylchlorid,
Vanadyltribromid und Selenoxychlorid.
Ms zusätzliche organische Lösungsmittel sind folgende Verbindungen geeignet:
Trialkylborate:
/.. B. Trimethylborat. (CH1O)1H
(RüssiKkeitsb'ereich: -29.3 bis 67°C)
Tetraalkylsilikate:
/. B. Tetramethylsilikat. (CH,O)4Si
(Siedepunki: 1210C)
Nitroalkane:
z. B. Nitromethan. CH,NO,
(Flüssigkeitsbereich: -17 bis 100,8°C)
(Flüssigkeitsbereich: -17 bis 100,8°C)
Alkylnitrile:
ζ. Β Acetonitril. CH,CN
(FlüsMgkeitsbereich: -45 bis 81.60C)
(FlüsMgkeitsbereich: -45 bis 81.60C)
Dialkylamide:
z. B. Dimethylformamid, HCON(CH,)? (Flüssigkeitsbereich: -60,48 bis 149°C)
Lactame:
z. B. N-Mcihylpyrrolidon,
CH2-CH2-CHj-CO-N-CH,
4n (Flüssigkeitsbereich: -16 bis 2020C)
Tetraalkylharnstoffe:
z. B. TetramethylharnstofT,
(CHj)2N- CO— N(CHj)2
4^ (Flüssigkeitsbereich: -1,2 bis 166°C)
Monocarbonsäureester:
z. B. Äthylacetat
(Flüssigkeitsbereich: -83,6 bis 77,060C)
z. B. Äthylacetat
(Flüssigkeitsbereich: -83,6 bis 77,060C)
Orthoester:
z. B. Trimethylorthoformat, HC(0CH,)3
(Siedepunkt: 1030C)
Lactone:
z. B. ^(Gamma)Butyrolacton,
CH2-CH2-CH2-O-CO
(Flüssigkeitsbereich: -42 bis 206°C)
Dialkyicarbonate:
ζ. B. Dimethylcarbonat, OC(OCH3)2
(Flüssigkeitsbereich: 2 bis 900Q
ζ. B. Propylencarbonate,
CH(CH3)CH2-O-CO-O
(Flüssigkeitsbereich: -48 bis 242°Q
230 267/310
Monoäther:
ζ. Β. Diethylether
(Flüssigkeitsbereich: -116 bis 34,5°C)
(Flüssigkeitsbereich: -116 bis 34,5°C)
Polyester:
z. B. 1,1· und 1,2-Dimethoxyäthan (Flüssigkeitsbereich: -113,2 bis 64,5°C
und -58 bis 83°C)
Zyklische Äther:
Zyklische Äther:
z. B. Tetrahydrofuran
(Flüssigkeitsbereich: -65 bis 67°C); 1.3-Dioxolan
(Flüssigkeitsbereich: -95 bis 78JC)
Nitroaromaten:
z. B. Nitrobenzol
(Flüssigkeitsbereich: 5.7 bis 210.80C)
(Flüssigkeitsbereich: 5.7 bis 210.80C)
Aromatische Carboxylsäurehalogenide: z. B. Benzoylchlorid
(Flüssigkeitsbereich: 0 bis 197°C); Benzoylbromid
(Flüssigkeitsbereich: -24 bis 218°C)
(Flüssigkeitsbereich: 0 bis 197°C); Benzoylbromid
(Flüssigkeitsbereich: -24 bis 218°C)
Aromatische Sulfonsäurehalogenide: z. B. Benzolsulfonylchlorid (Flüssigkeitsbereich: 14,5 bis 251°C)
Aromatische Phosphonsäuredihalogenide: z. B. Benzolphosphonyldichlorid
(Siedepunkt: 258°C)
Aromatische Thiophosphonsäuredihalogenide: z. B Benzolthiophosphonyldichlorid
(Siedepunkt: 124°C bei 5 mm)
zyklische Sulfone:
z. B. Sulfolan,
z. B. Sulfolan,
CH2-CH2-CH2-CH2-SO2
(Schmelzpunkt: 22°C) 3-Methylsulfolan
(Schmelzpunkt: -1°C) Alkylsulfonsäurehalogenide:
(Schmelzpunkt: -1°C) Alkylsulfonsäurehalogenide:
z. B. Methansulfonylchlorid (Schmelzpunkt: 161°C)
Alkylcarboxylsäurehalogenide: z. B. Acelylchlorid
(Flüssigkeitsbereich: -112 bis 50,90C); Acetylbromid
(Flüssigkeitsbereich: -96 bis 76°C); Propionylchlorid
(Flüssigkeitsbereich: -94 bis 800C)
(Flüssigkeitsbereich: -94 bis 800C)
Gesättigte Heterocyclide:
z. B. Tetrahydrothiophen
(Flüssigkeitsbereich: -96 bis 121°C); 3-Methyl-2-oxazolidon
(Schmelzpunkt: 15,9°C) Dialky lsulfamidsäurehalogenide:
z. B. Dimethylsulfamylchlorid
(Siedepunkt: 800C, 16 ram) Alky lhalosulfonate:
z. B. Äthylchlorosulfon
(Schmelzpunkt: 151°C) Ungesättigte
heterocyclische Carboxylsäurehalogenide:
z. B. 2-FuroyIchlorid
(Flüssigkeitsbereich: -2 bis 173°Q
25
55
60
65
Fünfgliedrige ungesättigte Heterocyclide:
z. B. 3,5-Dimethylisoxa/nl
(Schmelzpunkt: 1400C);
1-Methylpyrrol
(Schmelzpunkt: 114°C);
2,4-Dimethylthiazol
(Schmelzpunkt: 1440C);
Furan
(Flüssigkeitsbereich: -85,65 bis3l.36°C)
Ester und/oder Halogenide
zweibasischer Carboxylsäuren:
zweibasischer Carboxylsäuren:
z. B. Äthyloxalylchlorid
(Schmelzpunkt: 135°C)
Ciemischte Alkylsulfonsäurehalogenide und Carboxylsäurehalogenide:
z. B. Chlorosulfonylacetylchloride (Schmelzpunkt: 98°C bei 10 mm)
Dialkylsulfoxide:
z. B. Dimethylsulfoxid
(Flüssigkeitsbereich: Ί8.4 bis i8v°C)
(Flüssigkeitsbereich: Ί8.4 bis i8v°C)
Dialkylsulfate:
z. B. Dimethylsulfat
(Flüssigkeitsbereich: -31,75 bis 188,5°C) Dialkylsulfite:
z. B. Dimethylsuint
(Schmelzpunkt: 126°C)
Alkylensuljlte:
z. B. Äthylenglycolsulfit
(Flüssigkeitsbereich: -11 bis 1730C) Halogenierbare Alkane:
z. B. Methylenchlorid
(Flüssigkeitsbereich: -95 bis 400C); 1,3-Dichloropropan
(Flüssigkeitsbereich: -99,5 bis 120,40C).
Von diesen Verbindungen gelten als bevorzugte zusätzliche Lösungsmittel Nitrobenzol, Tetrahydrofuran,
1,3-Dioxolan, 3-MethyI-2-oxazolidon, Propylencarbonat,
j'-Rutyrolacton, Sulfolan, Äthylenglycolsulfit,
Dimethylsulfit und Benzoylchlorid. Als beste zusätzliche Lösungsmittel von diesen sind Nitroben? jl,
3-Methy)-2-oxazoüdon, Benzoylchlorid, Dimethylsulfit und Äthylenglycolsulfit einsetzbar, weil sie gegenüber
den galvanischen Elementkomponenten chemisch stärker inert sind, größere Flüssigkeitsbereiche haben und
den besten wirksamen Einsatz von positivem Elektrodenmaterial ermöglichen.
Im Rahmen der Erfindung können als anorganische zusätzliche Lösungsmittel auch noch andere flüssige
anorganische Halogenide von Elementen der Gruppen IV, V und Vl des Periodischen Systems eingesetzt werden,
z. B.
Selentetrafluorid (SeF4),
Selenmonobromid (Se2Br2),
Thiophosphorylchlorid (PSQ3), Thiophosphorylbromid (PSBr3),
Vanadiumpentafluorid (VF5),
Bleitetrachlorid (PbCl4),
Titantetrachlorid (TiCl4),
Dischwefeldecafluorid (S2Fi0),
Zinnbromidtrichlorid (SnBrCl3), Zinndibromiddichlorid (SnBr2Cl2),
Zinntribromidchlorid (SnBr3Q), Schwefelmonochlorid (S2CI2) und
Schwefeldichlorid (SQ2).
Il
mittel in nichtwäßrigen galvanischen Elementen verwendet werden, dienen auch als aktive, reduzierende
positive Elektroden, indem sie die Reduzierbarkeit des gesamten aktiven reduzierbaren Materials in solchen
F.lementen erhöhen.
Geeignete Materialien für elektronegative Elektroden sind allgemein Verbrauchsmetalle wie z. B. Aluminium-,
Alkali- und Erdalkalimetalle sowie Legierungen von Alkali- und F-dalkalimetallen miteinander und mit
anderen Metallen. Der Ausdruck »Legierung« umfaßt hier auch Mischungen, feste Lösungen wie Lithiummagnesium
und intermetallische Verbindungen wie Lithiummonoaluminid. Die bevorzugten Materialien
für negative Metallelektroden sind die Alkalimetalle wie Lithium. Natrium und Kalium sowie die Erdalkalimetalle,
wie z. B. Calcium.
Bei der Wahl eines Oxyhalogeniden für ein galvanisches Element gemäß der Erfindung sollte auch die Stabilität
des betreffenden Oxyhalogenids gegenüber den anderen Elementbestandteilen und die Betriebstemperatur
des galvanischen Elementes berücksichtigt werden. Ein Oxyhalogenid sollte daher so gewählt werden,
daß es gegenüber den anderen Elementbestandteilen stabil ist.
Falls es erwünscht ist, die Elektrolytlösung viskoser zu machen oder in ein Gel umzuwandeln, kann ein
Geliermittel, beispielsweise in Form von kolloidaler Kieselsäure, zugesetzt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie in irgendeiner Weise zu beschränken.
Drei Posten von ^.lementen mit einem Durchmesser
von 11,6 mm wurden unter Verwendung einer negativen Lithiumelektrode, einem kohlenstoffhaltigen positiven
Elektroden-Kollektor, einem nichtgewebten Glasfaserseparator und einem positiven Elektroden-Elektrolyten,
enthaltend 1,5 M LiAICl4 in SOCI2 mit Lithiumsulfid
und 3 VoI.-% S2CI2 hergestellt. Zusätzlich wurde ein
Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymer, enthaltend
97 Gew.-% Vinylchlorid und 3 Gew.-% Vinylacetat oder
ein Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymer. enthaltend 86 Gew.-% Vinylchlorid und 14 Gew-% Vinylacetat in
den positiven Elektroden-Elektrolyten einiger der Elemente in den in Tabelle I gezeigten Konzentrationen
gelöst. Nach etwa Stägiger Lagerung bei Raumtemperatur wurden die Elemente hinsichtlich der Spannung im
offenen Stromkreis (OCV), der Impedanz in Ohm und der Anfangsspannung bei der Endladung über eine
Belastung von 75 Ohm nach einer Sekunde, den KurzschluUstrom
(SCC), die Ampere-Siuiiucti (Aiii LtU-ladungskapazität
bei einer Belastung von 75 Ohm und der Ampere-Stunden-Entladungskapazität bei einer
Belastung von 250 Ohm untersucht. Die so erhaltenen Daten sind in Tabelle I zusammengefaßt. Wie den Werten
zu entnehmen ist, zeigen die Elemente, in denen Vinylpolymer als positiver Elektroden-Elektrolyt verwendet
worden ist, höhere Anfangsspannungen nach einer Sekunde, höhere Kurzschlußströme und niedrigere
Impedanzen.
Kein
Additiv
VYNW in Kathoden-Elektrolyten (g/l) 0.25 0.5 1.0
■ 4.2
8.4
Vinylpolymer in Kalhoden-Elektrolyten
0.5 g/l
Element 1 Element 2 Element 3 Element 4 Element 5 Element 6 Element 7 Element 8
OCV (Volt) | 3.70 | 3.69 | 3.69 | 3.69 | 3.69 | 3.69 | 3.69 | 3,70 |
Impedanz (Ohm) | 8.3 | 7.5 | 6.9 | 7,6 | 6,4 | 6.0 | 5.7 | 8,1 |
Spannung nach | 2.8 | 2.9 | 2,9 | 3,2 | 3,1 | 3.1 | 3,2 | 3.0 |
1 Sek. 75 Ohm (Volt) | ||||||||
SCC (Ampere) | 0,6 | 2.1 | 2,8 | 2,1 | 2,0 | 1,7 | 2-,7 | 1.4 |
Ah 75 Ohm | 0,85 | 0.80 | 0,82 | 0,85 | 0,78 | 0.80 | 0.60 | 0.82 |
Ah 250 0hm | - | - | - | 1,36 | 1.32 | 1,26 | 1.22 | — |
Einige Elemente mit einem Durchmesser von 19,05 mm wurden wie im Beispiel 1 hergestellt, außer
daß in allen Elementen 0,5 g/l Vinylpolymer im positiven Elektroden-Elektrolyten gelöst wurde. Die durchschnittliche
Spannung im offenen Stromkreis der Elemente betrug 3,69, die durchschnittliche Impedanz
10,0 Ohm, die durchschnittliche Spannung nach einer es
Sekunde bei Endladung über eine Belastung von 75 Ohm 2,83 Volt, die durchschnittliche Spannung bei
Entladung über eine 75-Ohm-Belastung nachΐ Sekunden
3,19 Volt und der Kurzschlußstrom 1,2 Ampere.
Drei, vier oder fünf Elemente in jeder Testreihe wurden kontinuierlich entweder über eine 75-Ohm- oder
eine 250-Ohm-Belastung entladen oder intermittierend
4 Stunden am Tag bei einer 75 Ohm- oder 250-Ohm-Belastung
entladen. Die durchschnittliche Spannung, durchschnittlichen Ampere-Stunden (Ah) bei einer
Entladegrenze von 2,7 Volt und die durchschnittliche Energiedichte in Watt-Stunden pro cm3 (Wh/cm') bei
siner EnUadungsgrenze von 2,7 Volt sind in Tabelle Π
zusammengefaßt
im d
3 Elemente kontinuierliche Entladung
75 Ohm
75 Ohm
3 Elemente intermittierende Entladung
75 Ohm 4 Std. pro Tag
75 Ohm 4 Std. pro Tag
4 Elemente kontinuierliche Entladung
250 Ohm
250 Ohm
intermittierende Entladung
250 Ohm 4 Std. pro Tag
250 Ohm 4 Std. pro Tag
Drei Testreihen von jeweils fünf Elementen wurden wie im Beispiel 2 hergestellt. Nach einmonatiger Lagerung
bei 71°C zeigten die 20 Elemente eine durchschnittliche Spannung im offenen Stromkreis von
3,72 Volt, eine durchschnittliche Impedanz von 12,8 Ohm, eine durchschnittliche Spannung nach Entladung
von einer Sekunde über eine Belastung von
Durchschnittswerte Std. Lii'..iinuRg (Volt) |
3,25 | Ampere- Stunden |
Energie Dichte Wh/^ rn |
17,4 | 3.25 | 0,76 | 0,519 |
18,5 | 0,80 | 0.549 |
3,40 1.21 0,873
1 18
75 Ohm von 2,5 Volt und einen Kurzschlußstrom von weniger als 0,1 Ampere.
Jede Testreihe von fünf Elementen wurde wie in Tabelle III gezeigt untersucht und die durchschnittliche
Spannung, die durchschnittlichen Amperestunden bei einer Entladungsgrenze von 2,7 Volt und die durchschnittliche
Energiedichte in Watt-Stunden pro cm3 bei einer Entladungsgrenze von 2.7 Volt sind in Tabelle III
zusammengestellt.
Testbedingungen | Durchschnittswerte | Spannung | Ampere- | Energie- |
Std. | Stunden | Dichte | ||
ι Volt) | Wh/cm' | |||
3,19 | 0,63 | 0.421 | ||
Testreihe 1 - | 14,9 | |||
kontinuierliche Entladung | ||||
75 Ohm | 3,19 | 0,64 | 0.433 | |
Testreihe 2 - | 15.1 | |||
intermittierende Entladung | ||||
75 Ohm V2 Std. pro Tag | 3,30 | 1,01 | 0,702 | |
Testreihe 3 - | 76,6 | |||
kontinuierliche Entladung | ||||
250 Ohm | 3,40 | 1,09 | 0,775 | |
Testreihe 4 - | 80,0 | |||
intermittierende Entladung | ||||
250 Ohm 4 Std. pro Tag |
Beispiel 4
Einige Elemente wurden wie im Beispiel 2 her-3,71VoIt, eine durchschnittliche Impedanz von 12,5 Ohm, eine durchschnittliche Spannung bei Endladung nach einer Sekunde über eine 75-Ohm-Belastung
Einige Elemente wurden wie im Beispiel 2 her-3,71VoIt, eine durchschnittliche Impedanz von 12,5 Ohm, eine durchschnittliche Spannung bei Endladung nach einer Sekunde über eine 75-Ohm-Belastung
gestellt. Nach 6monatiger Lagerung bei 200C zeigten 60 von 1,9 Volt und einen Kurzschlußstrom von weniger als
die Elemente eine Spannung im offenen Stromkreis von 0,1 Ampere.
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Nichtwißriges galvanisches Element mit einer ionisch leitfähigen positiven Elektroden-Elektrolytlösung, die einen in einer aktiven flüssigen positiven s Elektrode gelösten Stoff enthält, einer aktiven negativen Metallelektrode, einer positiven Ableitung und einem Separator, der zwischen der negativen Elektrode und der positiven Ableitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vinylpolymer in einer Menge von 0,25 bis 4,0 g/l des Elektrolyten in dem positiven Elektroden-Elektrolyten gelöst ist
- 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Vmylpolymers im posi- tiven Elektroden-Elektrolyten etwa 0,5 bis etwa 1,5 g/l des Elektrolyten beträgt.
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