DE3023434C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines Reifens aus einer Reifen-Vulkanisierungsanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines Reifens aus einer Reifen-VulkanisierungsanlageInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
- B29D30/0603—Loading or unloading the presses
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausheben eines Reifens aus einer Reifen-Vulkanisierungsanlage
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik, wie er in der US-PS 31 41 191 offenbart ist. Bei der aus
dieser Druckschrift bekannten Vorrichtung wird der Reifen auf seiner Unterseite von Aushebearmen erfaßt,
die über ein kurvengesteuertes Getriebe eine Aushebebahn beschreiben, auf der der ausgehobene Reifen
zunächst bis zu einer gewissen Höhe in horizontaler Ausrichtung hochgehoben und anschließend unter
seitlichem Wegkippen vom oberen Bereich der Sttit/blase abgezogen wird. In diesem Moment wird die
Schräglage des Reifens so groß, dal.' er unter l-inwirkung der Schwerkraft von den Tragarmen
abgleiten und auf ein schriiggestelltes Rollenförderband gelangen kann, wodurch der Reifen /ur nachgcschaltet'T
Reifen-Auffüllstellc transportiert wird.
Oa die Kippbewegung des Reifens bereits eingeleitet
wird, wenn tier Reifen noch in Kontakt mit der
Stützblase steht, wirken beim Abziehen des Reifens von der Stützblase bereits schräg auf den Innenumfang
gerichtete Reibungskräfte, durch die der Reifen elastisch verformt wird. Wenn nun der Reifen den
Kontakt mit der Stützblase endgültig verliert, springt er unter Freisetzung der in der elastischen Verformung
gespeicherten Energie von den Trägerarmen hoch und gleitet zum Rollen-Förderband hinab. Dieses Hochspringen
des Reifens stellt eine unkontrollier'e Bewegung dar, die dazu führt, daß die weitere Bewegung des
Reifens ebenfalls nicht mehr exakt bestimmbar und vcrausberechenbar ist So kann beispielsweise der Fall
eintreten, daß ein abgezogener Reifen nicht mehr zentrisch auf das Rollen-Förderband gelangt, so daß
!5 eine weitere Vorrichtung vorgesehen werden muß, um
den Reifen wieder in einer vorbestimmten Lage zu stabilisieren. Besonders nachteilig wirkt sich dieses
bekannte Abziehverfahren dann aus, wenn das Gewicht der Reifen kleiner wird, wie dies beispielsweise in der
Radialreifen-Entwicklung der Fall ist Man wird hierbei davon ausgehen, daß die Elastizität derartiger Reifen
mit der Gewichtsreduzierung nicht abnimmt, so daß die Springgefahr des Reifens nach dem Abziehen hier
ansteigt Zusätzlich zu dieser Undefinierten Krafteinleitung auf den Innenumfang des Reifens beim Abziehvorgang
wirkt sich bei diesem bekannten Verfahren weiterhin das nockengesteuerte Aushebegetriebe negativ
auf die kontrollierte Weiterbeförderung des Reifens von der Preßstelle zur nachgeschalteten Reifen-Auffüllstelle
aus.
Weil die Reifeniragarme in dem Moment, in dem der Reifen eine für die Gleitbewegung ausreichende
Schrägstellung einnimmt eine Geschwindigkeitskomponente besitzen, die senkrecht zu der Gleitrichtung des
Reifens gerichtet ist, besitzt der Reifen im Moment des Gleitbeginns ebenfalls eine Geschwindigkeitskomponente,
die auf seiner angestrebten Gleitgeschwindigkeitsrichlung senkrecht steht. Damit ist seine Bewegungsrichtung
jedoch nicht mehr exakt festzulegen, wodurch der Aufprallpunkt des Reifens am nachgeschalteten
Rollen-Förderband ebenfalls nicht mehr definiert ist. Darüber hinaus findet beim Aufprallen des
Reifens auf dem Förderband eine weitere plastische Verformung statt, wodurch der Reifen dann, je
nachdem, in welcher Lage er auftrifft, mehr oder weniger weit vom Zentrum der Rollen-Fördereinrichtung
wegspringt. Der Reifen wird damit der nachgeschalteten weiteren Feriigungsposition in einer unkontrollierten
Lage zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens zu schaffen, mit dem bzw. mit der es gelingt, den geformten Reifen sicher aus der Preßform
auszuheben und in einer berechenbaren Lage der nachgeschalteten weiteren Fertigungsposition zuzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebener, Verfahrensschritte und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch tiie erfindiingsgemällen Maßnahmen nimnii
der Reifen während seiner Bewegung von der Prellform
b"> /ur Fördereinrichtung stets die i'ieu. He Lag1.· ein. die
damit zu ledern X ·_· i t ρ 11 π k t exakt festgelegt ist. [Jas
Abziehen von der Stüt/blasc erfolgt erfindunjstrem.iu
in einer Weise, daß unkontrollierte RfiHiin^v>-r;iftc <\\r
den Reifen aus der vorbestimmten horizontalen Lage bringen könnten, nicht auftreten können. Durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen entfällt weiterhin ein schräges Abgleiten senkrecht zur Ausheberichtung,
wodurch dafür gesorgt ist, daß der Reifen während seiner ganzen Bewegung von der Preßform zur
Transporteinrichtung exakt und definiert geführt ist. Bei mittiger Erfassung des Rewens ergibt sich damit
zwangsweise ein inittiges Absetzen des Reifens auf die
Transporteinrichtung. Dies wiederum führt dazu, daß beim Aufsetzen des Reifens stets die gleichen äußeren
Kräfte wirksam werden, so daß das Verhalten des Reifens im Bereich der Transporteinrichtung genau
vorausberechenbar ist. Für dieses Verhalten auf der Transporteinrichtung ist dabei das Gewicht des Reifens
nur von untergeordneter Bedeutung, so daß sich dieses Verfahren insbesondere für die Herstellung von
Radialreifen anbietet. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können bislang erforderliche Zusatzeinrichtungen
zur Stabilisierung des Reifens vor der nachgeschaltcicn weiteren Fertigungsposition, wie zum
Beispiel einer Reifen-Auffüllstelle, entfallen.
Es kann besonders vorteilhaft sein, die Vorschubeinheit und die Hebeeinrichtung mittels einer Kupplung
ihrer Antriebsmechanismen aufeinander abgestimmt arbeiten zu lassen. Dadurch kann die Aushebegeschwindigkeit
angehoben werden und es kann zugleich dem Reifen beim Absetzen auf die Transporteinrichtung eine
Geschwindigkeit verliehen werden, die der Geschwindigkeit des Transportbandes bereits sehr nahe kommt.
Auf diese Weise werden die Anfangsbeschleunigungen des Reifens auf der Transporteinrichtung sehr klein,
wodurch der Reifen noch stabiler und kontrollierter weitertransportiert werden kann.
Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 3 ergibt sich der besonders vorteilhafte Effekt, daß die im oberen
Totpunkt der Hebeeinrichtung auftretenden nach oben gerichteten Trägheitskräfte des Reifens wirksam
abgefangen werden können, so daß der Reifen auch bei extremen Ani.ebegeschwindigkeiten sicher auf den
Tragarmen liegenbleibt.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Reifen-Aushebe-Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Betriebszustand, in dem ein Reifen ausgehoben
wird,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform in der Transportphasc der Vorrichtung nach dem Ausheben
des Reifens,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung, die den Reifen in der Förder-Phase der Vorrichtung zeigt,
F i g. 5 die Draufsicht auf die Vorrichtung und
Fig. 6 einen schematischen Schnitt, der die Phase
darstellt, in der der Reifen auf ein Förderband geführt wird.
Wie in F i g. 1 gezeigt wird, befindet sich auf einem feststehenden Rahmen ein Grundgestell 1, auf dem eine
untere Zwillings-Preßform 2 montiert ist; eine obere Preßform 3 liegt der unteren Preßform 2 gegenüber und
ist in F i g. I im geöffneten Zustand gezeigt.
F:ine Vorschubeinrichtung b/w. einheit 4 ist im
Gmndgestell 1 in horizontaler Richtung angeordnet und bcsil/t einen Zylinder mit einem nach hinten gerichteten
Ende. I uhningsstangen 5 {.'„'hen in .Stützträgern b. und
ein Schlitten 7 ist ferner auf den hinleren F.nden der Führungsstangen 5 und der Vorschubeinrichtung 4
bewegbar.
Wie man am besten aus den Fig.2 bis 6 erkennen
kann, steht von einem oberen Ende des Schlittens 7 ein Hauptrahmen 8 vor, der von der Seite gesehen im
allgemeinen eine L-Form aufweist und einen Längs-Führungsschlitz 9 besitzt.
Der Führungsschlitz 9 erstreckt sich über eine größtmögliche Höhe, und obere und untere Hubrollen-Paare
10 rollen frei innerhalb des Führungsschlitzes; ein gebirgsartig ausgebildeter Hubbacken 11 verschiebt
sich mittels der Rollen 10. Um den Hubbacken hin- und herzubewegen, ist nahe am Schlitten 7 ein Hubzylinder
12 angeordnet, wobei ein Paar von Lenkerelementen 13 vorgesehen ist, die sich zwischen dem Zylinder 12 und
dem Hubbacken 11 erstrecken, wodurch eine Hub- bzw. Aushebeeinrichtung 13 gebildet wird. Die oben angesprochene
Anordnung befindet sich — wie in Fig.5
gezeigt ist — zwischen den Zwillings-Preßformen und sie ist so arrangiert, daß der Hubbar'.;n 11 über die
Lenkeranordnung !3 und die beiden Roüci 10 in einer
horizontalen Lage gehalten ist. Eine Trägerwelle 15, die sich zur Seite erstreckt ist in an sich bekannter Weise,
beispielsweise über eine Keilverbindung, mittig innerhalb des Kubbackens 11 gehalten.
Zwei Paare von Reifen-Tragarmen 16, die sich nach vorne erstrecken, sind auf der linken und der rechten
Seite der Trägerwelle 15 angeordnet, und eine Führung 17 für einen Klemmarm 21 ist an einer anderen Stelle
auf der Welle 15 angebracht. Über ein Paar von Rollen 19. die sich frei in einem Führungsschlitz 18 in einer
Führung 17 drehen können und einen Druckzylinder 20 erstreckt sich ein selbsthebender Reifen-Klemmarm 21
nach vorne in horizontaler Richtung. In der Draufsicht
Ji erkennt man. daß die Reifen-Klemmarme 21 genau über
den Tragarmen 16 liegen und zwei Punkte des Reifens 22. einen auf der linken und einen auf der rechten Seite
von oben klemmen. Ein als Transporteinrichtung dienender Gurtförderer 23 erstreckt sich in horizontaler
Richtung zwischen den jeweils benachbarten Tragarmen '6. wobei seine Niveauhöhe über der untersten
Grenzlage der Tragarme 16 liegt; dieser Niveauunterschied h ist in F i g. 6 angedeutet.
Es soll besonders hervorgehoben werden, daß der
4> Gurtförderer 23 von einem Motor angetrieben und
normalerweise in der dargestellten Lage gehalten ist. Ein weiterer die Transporteinrichtung ergänzender
Förderer 24 erstreckt sich zwischen dem Gurtförderer 23 und einer nachgeschalteten Reifen-Auffüllstelle.
1(1 In einer solchen Anordnung ist der Tragarm 16 vom
Typ einer zweizinkigen Gabel betriebsbereit in einer horizontalen Lage hinter dem jeweiligen Reifen 22, und
der Reifpn-Klemmarm 21 befindet sich in einer flucntenden Lage mit dem Tragarm über diesem, was in
'5 Fi g. 1 gezeigt ist.
Im Anschluß daran wird der Reifen 22 entlang der Stüt/.blase 25 von der unteren Preßform 2 abgehoben,
so daß sich die Stützbiase 25 radial zusammenzieht und in Längsrichtung de! ,it.
ft0 Nach anschließender Betätigung der Vorschubeinheit
4 bewegt sich der Hauptrahmen 8 /um Zentrum der Preßformen und hält den hochgehobenen Keifen auf
beiden Seiten, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Der
Reifen-Klcmmarm 21 befindet sich in diesem Moment
*' in einer obcijn Stellung und wird dann abgesenkt, um
den Reifen 22 von oben zu klemmen.
Unter diesen Umstanden wird der Reifen 22 vollkommen /wischen dem oberen und dem unteren
Ann Ιβ bzw. 21 criiil.it und inner Miu attsbew egiing des
I lubzylinder. 12 in dieser Ι.,ιν hoi >■>. ehoben. Ls soll
hervorgehoben werden, d.i der Heilen 22 eine
L-förmige Huhn beschreib!, wahrend er stet·, in einer
horizontalen Lage gehaben wird.
Der Reifen 22 wird nach hinten (in eine Richtung vom
Zentrum der 1'reHfonnen «ei;) durch die Vorschubeinheit
4 bewegt, wahrend er immer noch !■! tier
hochgehi iiienen Stellung gehalten wird. Wenn der
Reifen den Gurtförderer 23 erreicht, wird er durch den
Hubzylinder 12 abgesenkt. Der Keilen 22 wird in einer
horizontalen I ..ige geh.ilien und während der gesamten
Absenkbewegung geklemmt: schließlich wird er erst nahe tier tiefsten .Stellung von diesem geklemmten
Zustand befreit.
Wenn der Tragarm lf> die tiefste Stellung erreicht,
wird der Reifen 22 auf den Gurtförderer 2.3 gelegt, der sich in der Absenkbahn ties Tragarms befindet, und der
Reifen wird dann durch den weiteren f'ördcrer 24 zur nacngeschaiteien Ke;t~en-AiiituMstelie vveitcrtransportiert.
Au'diese Art und Weise wird tier Reifen atisgehoben
und transportiert, indem er eine -förmige Hahn. d. h.
eine gerichtete Rechteckbahn beschreibt. Da der Reifen wahrend des Transports stets in einer horizontalen Lage
gehalten ist. wird es möglich, den Reifen zur nachgeschaltctcn Reifen Aiiffüllstelle zu führen, ohne
die Aushub- Bewegung des Reifens 22 zu stören; dies gilt
auch bei der Herstellung von leichten Reifen, wie ζ. B Radialreifen. Demgemäß arbeitet die nachi-cschalleic
Keifen Auifullstelle störungsfrei und stabil und ohne
Abweichung vom Zentrum. Speziell die Anwendung der oben beschriebenen I ransportbahn des Reifens 22.
durch die tlieser v> nahe wie möglich .in die
nachgeschalti :e Reifen Auffüllstelle gebracht wird, ist
sehr vorteilhaft für tlie Mmimieriing tier Storbewegiin
gen un·.! die wirksame Schaffung eines I reir.mms
innerhalb der für den nächsten Vulkanis'erungssorgang
zu verwendenden Preßformen.
Ks ist auch möglich, daß the horizontalen und
vertikalen Zylinder 4 und 12 der Vorsehiibeinlieit und
der AushebecinriL. ung aufeinander abgestimmt arbeilen
und so eine geneigte Rückkehr Bahn eizeu/en. auf
tier sich tier Reifen 22. nachdem e- ausgehoben ist.
bewegt. Auch in diesem lall wird der Keifen 22 in einer
horizontalen Lage gehalten
Wie oben bereits erwähnt, wird der Reifen wahrend
des Zellintervalls zwischen dem Ausheben und dem Weiterlörtlern ständig in einer horizontalen Lage
gehallen und dann näher an die nachfolgende lertigung'.stelle herangebracht; dadurch werden Pro
bleme hinsichtlich der Positionsahwcichnng beim
Ausheben des Reifens vermieden und ein stabiler Transport /.ur nachfolgenden l'ertigungsstellc sichergestellt
Kim; Automatisierung tiieser Vorrichtungen ist möglich und einfach. Insbesondere die Verwendung ttes
Reifen Klemmarms stellt einen höheren Siiibiht.itsgr.ul
sicher.
Ilien-u 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Ausheben eines Reifens aus einer Reifen-Vulkanisierungsanlage, bei dem der
zwischen horizontalen Preßformen vulkanisierte Reifen in horizontaler Ausrichtung ergriffen, von
einer Stützblase abgezogen und entlang einer Kurve, die parallel zur vertikalen Mittelebene der Preßformen
verläuft, einer Transporteinrichtung übergeben wird, durch die der Reifen zu einer weiteren
Fertigungsposition transportiert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reifen (22) ausschließlich in vertikaler Richtung freigesetzt und
parallel zu sich selbst unter horizontaler Ausrichtung versetzt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem der Reifen durch
Reifentragarme, die im Horizontalabstand zueinander stehen und beidseits des Reifens unter diesen
bringbar sind, mittels einer zwischen der Preßform und der Transporteinrichtung angeordneten Hebeeinrichtung
aus einer Preßform ausgehoben und von einer Stützblase abgezogen und einer Transporteinrichtung
übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Preßform (2, 3) und der
Transporteinrichtung (23, 24) eine Vorschubeinheit (4) vorgesehen ist, die mit de.' Hebeeinrichtung (14)
gekoppelt ist, wobei die vertikalen Mittelebenen der Hebeeinrichtung (14), der Preßform (2, 3) und der
Transporteinrichtung (23, 24) zusammenfallen, und daß die Reifentragarme (16) horizontal ausgerichtet
in der Hebeeinrichtung (14) vertikal verschiebbar aufgenommen und irjttels c'rr Vorschubeinheit (4)
unter dem Reifen (22) positionierbar sind.
3. Vorrichtung nach Ansprr :h 2, gekennzeichnet durch einen Reifen-Klemmarm (21), durch den der
Reifen (22) mittels einer gesonderten, für den Klemmarm (21) vorgesehenen und zeitlich mit (Jen
Reifen-Tragarmen (16) abgestimmt arbeitenden Antriebseinrichtung (20) nach unten gegen die
Tragarme (16) preßbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023434 DE3023434C2 (de) | 1980-06-23 | 1980-06-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines Reifens aus einer Reifen-Vulkanisierungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023434 DE3023434C2 (de) | 1980-06-23 | 1980-06-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines Reifens aus einer Reifen-Vulkanisierungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023434A1 DE3023434A1 (de) | 1982-01-07 |
DE3023434C2 true DE3023434C2 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6105231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023434 Expired DE3023434C2 (de) | 1980-06-23 | 1980-06-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines Reifens aus einer Reifen-Vulkanisierungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3023434C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL267350A (de) * | 1961-03-28 | |||
US3530533A (en) * | 1965-04-01 | 1970-09-29 | Nrm Corp | Loader for tire curing press |
-
1980
- 1980-06-23 DE DE19803023434 patent/DE3023434C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3023434A1 (de) | 1982-01-07 |
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B29H 5/02 |
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D2 | Grant after examination | ||
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