DE3023235A1 - Stiel fuer eis- bzw. asphaltstoecke - Google Patents

Stiel fuer eis- bzw. asphaltstoecke

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DE3023235A1
DE3023235A1 DE19803023235 DE3023235A DE3023235A1 DE 3023235 A1 DE3023235 A1 DE 3023235A1 DE 19803023235 DE19803023235 DE 19803023235 DE 3023235 A DE3023235 A DE 3023235A DE 3023235 A1 DE3023235 A1 DE 3023235A1
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handle
metal rod
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DE19803023235
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English (en)
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Josef 8261 Kraiburg Unterforsthuber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/14Curling stone; Shuffleboard; Similar sliding games

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Stiel für Eis- bzw. Asphaltstöcke
  • Stiel für Eis- bzw. Asphaltstöcke Die Erfindung betrifft einen Stiel für Eis- oder Asphaltstöcke mit einer an seinem einen Ende befindlichen, in den Körper des Stockes einschraubbaren Metallbuchse und mit einem an seinem anderen Ende befindlichen Handgriff.
  • Die bekannten Stiele für Eis- oder Asphaltstöcke tragen in der Regel mit der Metallbuchse verbundene Holz- oder Kunststoffstiele die gegebenenfalls im Griffbereich mit einem Kork-, Gummi-oder Lederüberzug versehen sind.
  • Die Ausbildung der herkömmlichen Stiele ist bei Eisstöcken von ausschlaggebender Bedeutung für die von dem Schützen erzielbare Schußweite. Die herkömmlichen Stiele aus Holz- oder aus Kunststoff sind starr und erlauben es dem Schützen nicht, das Aufsetzen seines Eisstockes zu beeinflussen und zu kontrollieren. Eine ruhige Auflage ist aber von entscheidender Bedeutung, um die erzielbaren Weiten und die Zielgenauigkeit zu vergrößeren.
  • Ferner werden durch die herkömmlichen Stiele bei Turnieren, die sich oft über sechs Stunden hinziehen können, durch den großen erforderlichen Krafteinsatz der Führungshand, Ermüdungserscheinungen hervorgerufen, die zu unerwünschten Konzentrationsschwächen führen und die Ausdauer des Schützen beeinträchtigen.
  • Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Stiel für Eis- oder Asphaltstöcke zu entwickeln, der die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist und es erlaubt, die Zielgenauigkeit und Schußweite beim Eisstock- oder Asphaltstockschießen zu erhöhen und Fehlschüsse infolge des Entgleitens eines schlecht in der Hand liegenden Stiels zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Stiel aus einem vom körperseitigen Ende der Buchse bis zum äußeren Ende des Handgriffes verlaufenden, einstückigen elastischen Metallstab gebildet ist, der in dem körperseitigen und in dem zum Handgriff hin gerichteten Ende der Buchse eingespannt und an dem äußeren Ende des Handgriffes befestigt ist.
  • Infolge des elastischen, in der Buchse geführten Metall stabes erhält man einen auf seiner ganzen Länge und insbesondere auf dem zwischen der Buchse und dem Handgriff befindlichen Abschnitt federnden Stiel, der es dem Schützen erlaubt, die Auflage des Stockes zu steuern und vor allem den Stock ruhig aufzusetzen und damit durch einen unruhigen Lauf bedingte Energieverluste zu vermeiden und somit beim gleichen Krafteinsatz größere Schußweiten zu erreichen. Hierzu trägt die vorzugsweise geplante körpergerechte Paßform des Handgriffes aus Vollgummi, Holz oder Kunststoff bei, der dem Ende des Metallstabes angeformt ist.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung ist der Querschnitt des elastischen Metallstabes rund und kleiner als die Querschnittsfläche der Buchse. Damit wird die Federelastizität des Stieles erhöht und gleichzeitig sein Luftwiderstand verringert. Es hat sich gezeigt, daß auch die Wahl der Längenverhältnisse zwischen dem sich außerhalb der Buchse befindlichen Abschnitt des Metallstabes zu der Länge der Buchse die Güte des Stieles beeinflußt. Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung beträgt das günstigste Verhältnis hierbei etwa zwischen zwei und drei.
  • Einzelheiten der Konstruktion des erfindungsgemäßen Stiels ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stiel für Eis- oder Asphaltstöcke.
  • Ein Metallstab 1 mit rundem Querschnitt aus Federstahl, dessen Durchmesser ca. 8 mm beträgt, ist in eine Buchse 2 eingeschoben und mit seinem unteren Ende durch eine mittige Bohrung 3 einer in die Buchse 2 eingelassenen Bodenplatte 4 hindurchgesteckt.
  • Der Metallstab 1 ist mit einem Schrumpfschlauch 12 überzogen. Die Bohrung 3 ist dem Querschnitt des Rundstabes 1 angepaßt und erweitert sich nach außen hin konisch. Das Ende des Metallstabes 1 ist entsprechend der Konizität der Bohrung 3 angestaucht und mit der Bodenplatte 4 verlötet. Im Bereich des Bodens 4 trägt die Buchse 2 edm Außengewinde 5, mit dem der Stiel in den Körper des Stockes einzuschrauben ist.
  • Das gegenüberliegende Buchsenende ist mit einem Deckel 6 verlötet. Ein Gummiring 7 ist auf die Buchse 1 bis an deren Deckel 6 aufgeschoben.
  • Der Deckel 6 ist ebenfalls mit einer dem Querschnitt des Metallstabes 1 flächengleichen Bohrung 8 versehen, die zum Innern der Buchse 1 hin durch einen Ring 9 verstärkt ist, der die Führung und Befestigung des Metallstabes 1 in der Buchse verbessert und ein Ausweiten oder Ausbrechen der Bohrung 8 verhindert.
  • Die Wandung der Buchse 2 ist im Bereich zwischen dem Deckel 6 und etwa dem Beginn des Gewindes 5 ausgedreht, um das Gesamtgewicht zu verringern.
  • Das der Buchse 1 gegenüberliegende Ende des Rundstabes 1 ist in einen Handgriff 10 eingelassen und Sicherungsmutter dort mit Hilfe einer ~ 11 festgelegt. Der Handgriff 10 ist in einer körpergerechten Paßform aus Vollgummi gegossen und hat den Vorteil, daß er sich den durch die Hand des Schützen auf den Stiel ausgeübten Kräften anpassen kann und damit die bei starren Griffen nachteiligen Ermüdungserscheinungen vermindert.
  • Der erfindungsgemäße Stiel ist dazu geeignet, infolge seines federnden, relativ dünnen Metallstabes zwischen dem Körper des Stockes und dem Handgriff, eine ruhige Auflage des Stockes beim Schuß zu bewirken und infolge des geringen Luftwiderstandes größere Weiten bei verbesserter Zlelsicherheit ohne erhöhten Krafteinsatz zu ermöglichen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Stiel für Eis- oder Asphaltstöcke mit einer an seinem einen Ende befindlichen, in den Körper des Stockes einschraubbaren Metallbuchse und mit einem an seinem anderen Ende befindlichen Handgriff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stiel aus einem vom körperseitigen Ende der Buchse (2) bis zum äußeren Ende des Handgriffes (10) verlaufenden, einstückigen elastischen Metallstab (1) gebildet ist, der in dem körperseitigen und in dem zum Handgriff hin gerichteten Ende der Buchse (2) eingespannt und an dem äußeren Ende des Handgriffes (10) befestigt ist.
  2. 2. Stiel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Metallstab (1) aus einem Federstahl besteht.
  3. 3. Stiel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Metallstab (1) einen runden Querschnitt aufweist.
  4. 4. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Metallstabes (1) kleiner als der Querschnitt der Buchse (2) ist und vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 5 bis 10 mm aufweist.
  5. 5. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einspannung des Metallstabes (1) am körperseitigen Ende der Buchse (2) in einem in die Buchse (2) eingelassenen Boden (4) erfolgt, der mittig eine dem Querschnitt des Metallstabes (1) entsprechende zylindrische, sich nach außen hin konisch erweiternde Öffnung (3) trägt, in die das entsprechend der Öffnung (3) verformte Ende des Metallstabes (3) eingesetzt ist.
  6. 6. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zum Handgriff (10) hin gerichtete Ende der Buchse (2) einen Deckel (6) trägt, der eine dem Querschnitt des Metallstabes (1) entsprechende zylindrische Bohrung (8) trägt.
  7. 7. Stiel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß angrenzend an die Bohrung (8) des Deckels (6) im Buchseninnern eine Führungsbuchse (9) für den Metallstab (1) angeordnet ist.
  8. 8. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i.c h n e t , daß das im Handgriff (10) befindliche Ende des Metallstabes (1) mit Hilfe einerSicherunqsmutter (11) im Handgriff festgelegt ist.
  9. 9. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die außerhalb der Buchse (2) befindliche Länge des Metallstabes (1) größer ist, als die Länge der Buchse (2).
  10. 10. Stiel nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die außerhalb der Buchse (2) befindliche Länge des Metallstabes (1) etwa dem zwei- bis dreifachen der Buchsenlänge entspricht.
  11. 11. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Handgriff (10) aus Vollgummi, Holz oder Kunststoff besteht und körpergerecht dem Ende des Metallstabes (1) angeformt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387146B (de) * 1986-02-13 1988-12-12 Semperit Ag Eisstockstiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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