DE2832815A1 - Verstellschaft einer schusswaffe, insbesondere eines dreistellungs-wettkampfgewehres - Google Patents
Verstellschaft einer schusswaffe, insbesondere eines dreistellungs-wettkampfgewehresInfo
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- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
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- F41C23/10—Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers
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Description
LEINWEBER &
Dipl.-Ing. H. Leinweber 0930-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 iepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den p £
Unser Zeichen
Wy/Sni
J.G. Anschütz GmbH, Ulm/Donau
Verstellschaft einer Schußwaffe, insbesondere eines Dreistellungs-Wettkampfgewehres
Die Erfindung betrifft ein Verstellschaft einer Schußwaffe, insbesondere eines Dreistellungs-Wettkampfgewehres, dessen System
in einem Schaft gelagert ist, der einen Pistolgriff aufweist.
Es ist schon bekannt, zur optimalen Anpassung an den Körperbau des Schützen, seine Schießgewohnheiten und die unterschiedlichen
Schießstellungen gewisse Teile des Schaftes, insbesondere die Schaftkappe verstellbar auszubilden. Pistolgriffe
waren jedoch bisher immer ein integraler Bestandteil des Schaftes. Pistolgriffe, die an Schaft oder System einer Schußwaffe in
unterschiedlichen Positionen befestigbar oder Pistolgriffe von unterschiedlicher Form, die gegeneinander auswechselbar sind,
sind bisher licht bekannt. Pistolgriffe sind bisher vielmehr aus-
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nämslos fest und unlösbar mit dem Schaft verbunden gewesen und
mit ihm einstückig hergestellt worden.
Besonders bei Wettkampfgewehren wirkt es störend, wenn
der Sportschütze nicht die für ihn optimale oder von anderen
Wettkampfgewehren her gewohnte Haltung mit seiner den Pistolgriff umfassenden Hand einnehmen kann. Daraus resultiert eine
mehr oder weniger störende Zwangshaltung. Diese wirkt sich ins besondere auf das Handgelenk aus, das dabei geknickt ist und
nicht gestreckt gehalten werden kann, wie es eigentlich erwünscht wäre, um weitgehende Ermüdungsfreiheiten und Bequemlichkeit
der Gliedmaßen und größtmögliche Sensibilität wie auch Feinmotorik des Au&ösefingers zu erzielen. Verminderte
Leistung ist die Folge. Diese tritt selbstverständlich erst recht dann auf, wenn ein und dieselbe Schußwaffe von mehreren
Schützen benützt wird, wie das bei Vereinsgewehren häufig der Fall ist.
Die relative Fehlstellung eines Pistolgriffes kann verschiedene Ursachen haben. So kann sie daher kommen, daß der
Schütze das Gewehr verkantet in Anschlag bringt, um den richti gen Kontakt des'Gewehrkolbens mit seiner Achse herzustellen
und eine unverkrarapfte Haltung von Hals und Kopf beim Visieren
zu ermöglichen. Eine andere Ursache liegt in den individuellen Unterschieden der menschlichen Körperabmessung. Das gilt insbesondere bezüglich Arm, Hand und Fingern. Schließlich wird
die gewünschte Stellung des Pistolgriffes wesentlich von der Anschlagart beeinflußt.
Beim Wettkampfschießen gibt es bekanntlich die drei
Anschlagarten Stehend-, Kniend- und Liegendanschlag. Jede von ihnen erfordert grundsätzlich andere Hand-, Arm- und Kopfhaltungen.
Selbst wenn der Pistolgriff für einen bestimmten
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Schützen und für eine der drei Anschlagarten optimal positioniert und gestaltet ist, wird der gleiche Pistolgriff bei anderen
Anschlagarten nicht genügen können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wechsel- und Haltevorrichtung für unterschiedlich geformte und/
oder in unterschiedlicher Position stehende Pistolgriffe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß der Pistolgriff in einer Wechsel- und Haltevorrichtung des
Schaftes lösbar und auswechselbar befestigt ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, einen Pistolgriff mit oder ohne integriertem
Abzugbügel und Abzug in optimaler Form und. Stellung für die jeweilige Wettkämpfert passend zu gestalten. Insbesondere
können auch mehrere Pistolgriffe unterschiedlicher Form und Stellung im Wechsel an ein- und demselben Wettkampfgewehr
Verwendung finden. Damit ist eine Anpassung an die verschiedenen Wettkampfarten möglich, ohne daß für jede dieser
Wettkampfarten eine eigene Waffe oder ein eigener Schaft erforderlich
wäre. Es wird vielmehr einfach ein dem jeweiligen Schützen und/oder der j&ieiligen Wettkampfart angepaßter Pistolgriff
in Stellung gebracht. Bei Vereinsgewehren kann jeder Schütze seinen eigenen Pistolgriff bzw. seinen eigenen Satz
von unterschiedlich gestalteten Pistolgriffen für die verschiedenen Wettkampfarten haben, mit deren Hilfe das Vereinsgewehr zu einem individuell gut angepaßten Wettkarapfgewehr
wird.
Der Wechsel und die Positionierung des. individuellen Pistolgriffs geht dabei schneller von statten, als bei einem
verstellbaren und einstellbaren Pistolgriff. Insbesondere kann
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durch die unterschiedlichen Pistolgriffabmessungen auch den
unterschiedlichen Handgrößen und Fingerlängen noch besser
Rechnung getragen werden. Die jederzeit gut reproduzierbare Fixierung des Pistolgriffs am Schaft wird dadurch erreicht,
daß an diesem eine Lagerung und auf der Schaftseite des Pistolgriffs
ein komplementär geformtes Gegenlager vorgesehen sind. Als Lagerung ist beispielsweise eine nutartige Aussparung und
als Gegenlager eine in diese eingepaßte Anpreßfläche am Pistolgriff
gut geeignet. Werden sämtliche Pistolgriffe mit dem identischen Gegenlager versehen, so können sie rasch und in
exakt reproduzierbarer Positionierung mit dem Schaft verbunden werden.
Für eine zuverlässige Fixierung dieser Verbindung ist eine lösbare Schraubverbindung besonders gut geeignet. Hierfür
wird zweckmäßig in den Pistolgriff eine Einschraubmutter eingelegt, während der Schaft mit einer Durchtrittsbohrung für die
zugehörige Schraube versehen wird. Eine Drehung der Schraube um ihre Achse genügt so, um das Gegenlager am schaftseitigen
Ende des Pistolgriffs in das Lager am Schaft zu ziehen. Der Schaft besteht häufig aus einem Material, das weniger hart ist
wie das zur Herstellung der Schraube benützte Metall. Es wird deshalb zweckmäßig als Wiederlager für den Kopf der Schraube
in den Schaft eine aus Metall bestehende Buchse eingelegt. Selbstverständlich können auch Lager und Gegenlager mit Materialien,
wie Metall, Kunststoff oder dergleichen ausgekleidet sein, .da* dem Preßdruck standzuhalten vermag, eine gute Abrieb-,
Kratz-, und Stoßfestigkeit aufweist, sowie eine gute Formhaltigkeit hat. Die Schraube wird zweckmäßig auf herkömmliche
Weise unverlierbar mit dem Schaft verbunden. Das kann durch einen auf ihren Schaft aufgezogenen Haltering erreicht werden,
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der in Abstand vom Kopf der Schraube in einer zur Lagerung hin offenen Mngnut im Schaft untergebracht wird.
Zweckmäßig steht die Schraube auf der Änpreßfläche senkrecht. Das ermöglicht eine mühelose Betätigung und ein Hereinziehen
des Gegenlagers in die Lagerung auch bei relativ großer Tiefe der als Lagerung dienenden nutartigen Aussparung. Soll
schon bei geringem Hub eine zuverlässige Halterung und Positionierung erzielt werden, so können unter Umständen die Lagerflächen
einen Winkel zur Achse der Schraube bilden, so daß beim Anziehen der Schraube eine zusätzliche Klemmwirkung für die
wiederholgenaue Positionierung des Pistolgriffs herangezogen werden kann.
Statt der Schraubverbindung können auch andere bekannte Schnellverschlüsse als Haltevorrichtung Verwendung finden.
Es kann auch zweckmäßig sein, den Abzugsbügel als integrierten Bestandteil in den auswechselbaren Pistolgriff einzubeziehen.
Es ist dann eine optimale Feinstanpassung möglich. Das gilt um so mehr, wenn der Abzugsbügel einen in mehreren
Ebenen verstellbaren Abzug aufweist, der über eine lösbare flexible Verbindung mit der Abzugsvorrichtung des Systems verbunden
ist.
Eine zusätzliche Verbesserung der individuellen Anpassung ergibt sich, wenn der Pistolgriff an seinem unteren
Ende eine Handballenauflage trägt, die mit diesem allseitig verstellbar und feststellbar verbunden ist. Gegebenenfalls kann
auch die Handballenauflage ebenso auswechselbar mit dem Pistolgriff verbunden sein, wie dieser mit dem Schaft.
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Im folgenden werden zwei lösungen beschrieben. Bezüglich der Offenbarung aller nicht näher erläuterten Einzelheiten
wird ausdrücklich auf die Darstellung in den Figuren verwiesen. Es zeigen
Fig. 1 ein teilweise abgebildetes Gewehr in der Seitenansicht in einer ersten Ausführungsform
der Wechsel- und Haltevorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Wechsel- und Haltevorrichtung entsprechend der Linie
IV-IV in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform an Seiten- .
ansicht, und
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie X-X in Fig. 3.
Zur Verdeutlichung des Anwendungsgebietes, des Zusammenwirkens
mit der Waffe und verschiedener Einbaufälle des in zwei Ausführungsformen wiedergegebenen Erfindungsgegenstandes
ist in Fig. 1 und 3 jeweils ein Wettkampfgewehr teilweise dargestellt,
das aus einem System 1 mit einem daran befestigten Schaft 2 und einem Pistolgriff 3 besteht. Das Gewehr nach Fig.
1 besitzt einen am System 1 bzw. Schaft 2 befestigten Abzugsbügel 4 und einen Abzug 5, der zu einer nicht gezeigten Abzugsvorrichtung
gehört und in mehreren Ebenen verstellbar ist. Das Gewehr nach Fig. 3 besitzt demgegenüber einen Abzugsbügel
6, der ein integrierter Bestandteil des Pistolgriffs 3 ist. Dieser Abzugsbügel 6 trägt einen verstellbaren Abzug 7,
der in mehreren Ebenen stufenlos verstellt werden kann. Er ist über flexible Verbindungen 8, die den notwendigen Bewegungs-
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spielraura zulassen, mit einer nicht gezeigten Abzugsvorrichtung
verbunden. Es können hierüber sowohl Kräfte- und Bewegungen als auch andere Energieformen übertragen werden, z.B. elektrische
Impulse.
In Fig. 1 ist außer dem bereits beschriebenen Gewehr eine Wechsel- und Haltevorrichtung für Wechsel-Pistolgriffe dargestellt.
In einer nutartigen Aussparung 9 und 10 im Schaft 2 mit einer Auspreßfläche 11 ist passend der Pistolgriff 3 eingelassen,
um wiederholgenau positioniert werden zu können. Eine Schraube 30 verbindet den Pistolgriff 3 über eine Einschraubmutter
12 mit dem Schaft 2 kraftschlüssig.
Anstelle der nutartigen Aussparung 9 und 10 können auch andere Kupplungsarten treten, z.B. über Zapfen oder Klauen,
oder auch zwei Schrauben oder eine Schraube und ein Zapfen. Die Schraube 30 ist in dem gezeigten Beispiel so gelegt, daß
sie neben dem Systemende 13 des Systems 1 positioniert ist. Eine Buchse 14 kann den Schraubenkopf unterstützen.
Der Schaft kann außerhalb des Daum.enbereiches Ii? eine
Schaftverstärkung 16 aufweisen. Diese kann aus demselben Schaftkörper
bestehen oder als Extrateil zum Einsatz kommen.
Fig. 1 und 2 zeigen Pistolgriffe 3 in verschiedenen Positionen relativ zu System 1 und Schaft 2 in z.B. strichpunktierter
Stellung 17 oder strichpunktierter Stellung 18. Wie angedeutet, kann der Wikel, den der Pistolgriff mit der
Laufseelenachse in der diese enthaltenden Vertikalebene bildet, größer oder kleiner sein. Der Pistolgriff kann aber auch seitlich
aus dieser Ebene herausgekröpft sein und mit ihr einen größeren oder kleineren Winkel bilden. Schließlich ist die Verwendung
unterschiedlich geformter oder bei gleicher Form unterschied-
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lieh sferker Pistolgriffe 3 möglich. Allen gemeinsam ist jedoch
die Ausbildung der zu den nutartigen Aussparungen 9, 10 passend ausgebildeten Anpreßfläche 11. So können Pistolgriffe
unterschiedlichster Stellung und Form leicht gegeneinander ausgewechselt und mit dem Sehaft in dessen vorbereiteter
Halterung verbunden werden. Auch die Handballenauflage 19 kann für jeden Einsatzfall individuell gestaltet werden. Sie
kann sowohl aus demselben Pistolgriffkörper sein, sie kann auch als separates Teil am Griff befestigbar sein und zudem
Einstellbarkeit aufweisen.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführung der Wechsel- und Haltevorrichtung. Der Schaft ist hier als Lochschaft ausgebildet.
Es wird der Verbindungsquerschnitt 20 unterhalb des Daumens des Schützen am Lochschaft zur Positionierung benutzt,
mit entsprechenden Freiräumen 21 und 22 für die Hand des Schützen in unterschiedlichen Stellungen.
Die so entstehende Pistolgriffaufnähme ist in Fig. 4
im Querschnitt gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus einer Paßnut 24 im Schaft 2 und der Anpreßfläche 25 am Pistolgriff 3,
die wie die Aussparungen 9, 10 und die Anpreßfläche 11 bei
der Ausführungsforra nach Fig. 1 und 2 zueinander komplementär geformt und kraftschlüssig über Schraube 26 mit Buchse 27
und Einschraubmutter 28 verbunden sind. Freiraum 29 ist vorgesehen für Mittelfinger bis kleiner Finger.
Die Darstellung der Figuren ist nur ein Beispiel für die verschiedensten Fixierungsmöglichkeiten. EsKnnen, wie
im 1. Beispiel gezeigt und beschrieben, andere Lösungen angewandt werden. Lösbare Schnellverbindungen, z.B. wie bei zerlegbaren
Möbeln oder Schnellverschlüsse aus dem Geräte--und Feingerätebau. ' ■
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¥ie in der Einleitung schon angedeutet wurde, gibt es Kombinationsmöglichkeiten in verschiedenen Variationen:
So kann z.B. die Anschlußart nach Fig. 3 und 4 ohne integrierten Abzugsbügel kombiniert werden.
Es kann ein Standard-Pistolgriff z.B. für den Stehendwettkampf zum Einsatz kommen, der also in Form und Stellung
dem Durchschnittsschützen angepaßt ist. Es kann aber auch ein orthqcädisch gestalteter Griff einem bestimmten Schützen zugeordnet
eingesetzt werden, z.B. im Stehendwettkampf mit optimaler Anpassung. Vereinsgewehre erlauben es so jedem Schützen,
mit seinem optimalen Pistolgriff passend zur bestimmten Wettkampfart anzutreten.
Die Ausführung nach Fig. 1 und 2 entspricht im wesentlichen der Hormalschäftung.
Die Ausführung nach Fig. Jiind 4 entspricht im wesentlichen
der Schaftung mit lochschaft.
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Claims (14)
- PatentansprücheVerstellschaft einer Schußwaffe, insbesondere eines Dreistellungs-v/etteacipfgewehres, dessen System (1) in einem Schaft (2) gelagert ist, der einen Pistolgriif (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pictolgriff (3) in einer Wechsol- und Haitevorrichtung (9, 10; 24) des Schaftes (2) lösbar und auswechselbar befeoigt ist.
- 2. Schußwaffenschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechsel- und Haltevorrichtung am Schaft (2) eine Lagerung und auf der Schaftseite des Piatolgriffs (3) ein komplementär geformtes Gegenlager (11, 2t) vorgesehen ist.
- 3. Schußwaffenschaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lagerung eine nutartige Aussparung {'j, 10: 24) und das Gegenlager eine in die Aussparung eingepaßte Anpreßfläche (Π, 25) am Pistolgriff (3) ist.
- 4. Schußwaffenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß schaft (2) und Pistolgriff (3) durch eine lösbare SchraubYerbindung zusammengehalten sind.
- 5. Schußwaffenschaft nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Pistolgriff (3) in Achsrichtung unverschieblich eine Einschraubmutter (12, 28) gelagert ist, und der Schaft (2) eine Durchtrittsbohrung für die zugehörige Schraube (26, 30) aufweist.
- 6. Schußwaffenschaft nach Anspruch 5, dadurch gekenzeichnet, daß als Wiederlager für den Kopf der Schraube (26, 30)- 11 -909886/0341ORIGINALin den Schaft (2) eine Buchse (14, 27) eingelegt ist.
- 7. Schußwaffenschaft nach Anspruch 5oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (26, 5ü) unverlierbar mit dem Schaft (2) verbunden ist.
- 3. Schußwaffenschaft ncch Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (26, 30) auf der Anpreßfläche (11, 12) senkrecht steht.
- 9. Schußwaffenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (2) und Pistolgriff (3) über einen bekannten Schnellverschluß zusammengehalten sind.
- 10. Schußwaffenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsbügel (6) ein integrierter Bestandteil des auswechselbaren Pistolgriffs (3) ist.
- 11. Schußwaffenschaft nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsbügel (6) einen in mehreren Ebenen verstellbaren Abzug (7) aufweist, der über eine lösbare flexible Verbindung (8) mit der Abzugsvorrichtung des Systems (1) verbunden ist.
- 12. Schußwaffenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Pistolgriff (3) an seinem unteren Ende eine Handballenauflage (19) trägt.
- 13. Schußwaffenschaft nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Handballenaullage (19) mit dem Pistolgriff (3) allseitig verstellbar und feststellbar verbunden ist.
- 14. Schußwaffenschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3,- 12 -dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung am Schaft (2) und/oder das Gegenlager am Pistolgriff (3) mit einer Auskleidung aus Metall, Kunststoff oder dergleichen versehen sind.909886/0341
Priority Applications (4)
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GB (1) | GB2026659A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4443984A1 (de) * | 1994-12-12 | 1996-06-13 | Walther Carl Gmbh | Schaft für eine Schußwaffe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1979-06-14 CH CH555379A patent/CH640342A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1979-07-18 FR FR7918625A patent/FR2434354A1/fr active Granted
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---|---|---|---|---|
DE4443984A1 (de) * | 1994-12-12 | 1996-06-13 | Walther Carl Gmbh | Schaft für eine Schußwaffe |
Also Published As
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GB2026659A (en) | 1980-02-06 |
FR2434354A1 (fr) | 1980-03-21 |
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