DE2719475C2 - Befestigung einer Klemmfeder für Automatenwebschützen - Google Patents
Befestigung einer Klemmfeder für AutomatenwebschützenInfo
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- DE2719475C2 DE2719475C2 DE19772719475 DE2719475A DE2719475C2 DE 2719475 C2 DE2719475 C2 DE 2719475C2 DE 19772719475 DE19772719475 DE 19772719475 DE 2719475 A DE2719475 A DE 2719475A DE 2719475 C2 DE2719475 C2 DE 2719475C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/08—Supports for pirns, bobbins, or cops
- D03J5/16—Bobbin clamps, e.g. for automatic bobbin-changing loom shuttles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer einen schlanken U-förmigen Klemmfederkopf aufweisenden
Klemmfeder aus Stahl od. dgl. für Automatenwebschützen mit einem aus Kunststoff gefertigten, an seinem
hinteren bzw. spulenkopfseitigen Ende mit Abgleitflächen versehenen und den Klemmfederkopf aufnehmenden
Befestigungsteil, der auf seiner Unterseite eine über die Außenseite der Klemmschenkel vorstehende Bodenplatte
aufweist, die sich höchstens bis zum hinteren Ende des Befestigungsteiles erstreckt.
Aus der DE-OS 19 01 446 ist eine solche Einrichtung bekanntgeworden. Das entsprechend den Ausführungen
in dieser Literaturstelle aus einem Polyamid geformte Befestigungsteil ist dabei relativ schmal
ausgebildet und weist einen in Anpassung an den Klemmfederkopf ausgebildeten schmalen Kopfteil auf,
der an der Innenseite der Schenkel des Klemmfederkopfes anliegt. Bei dieser bekannten Anordnung liegt
der Klemmfederkopf unmittelbar am üblicherweise aus Holz bestehenden Webschützenkörper an, so daß ein
Anfangsspiel in der Verbindung zwischen Klemmfeder und Schützenkörper durch das Richten mit Richteisen
eintreten kann, da die Möglichkeit eines Aufweitens des Sitzes des Klemmfederkopfes in Webschützen bei
dieser Arbeit nicht zu vermeiden ist
Aus der DE-AS 12.24 217 ist eine Fußklemme für Automatenwebschützen bekanntgeworden, bei welcher
die — keinen schlanken, U-förmigen Klemmfederkopf
!0 aufweisende — Klemmfeder und der Abgleitbrgel, die beide aus Stahl gefertigt sind, durch Anvulkanisieren
oder Anpolymerisieren an ein Verbindungsstück aus
elastisch nachgiebigem Werkstoff zu einer Einbaueinheit untrennbar verbunden sind. Durch diese Ausbildung
is soll ein Ausschwingen der gesamten Klemmfeder, insbesondere bei außermittigem Einschlagen des Spu-•.enkörpers
ermöglicht werden. Das aus Kunststoffmaterial bestehende eigentliche Befestigungsteil ist dabei an
der Innenseite der Klemmfeder bis zum Griffbereich der Klemmschenkel geführt und liegt an der Innenseite
der Klemmschenkel fest an und ist dort durch Anvulkanisieren oder Anpolymerisieren untrennbar mit
den Schenkeln verbunden. Durch diese Anordnung wird die freie Verformbarkeit und Schwingmöglichkeit der
Klemmschenkel behindert und dadurch Brüche der Klemmschenkel hervorgerufen.
Schließlich ist aus der AT-PS 2 35 765 eine Befestigung bekanntgeworden, bei welcher ei« zylindrisches
Bauteil den Klemmfederkopf überragt und einfaßt Dieses zylindrische Bauteil, durch das die Gefahr von
Beschädigungen am Schützenkörper sowie das Anfangsspiel vermieden wird, ist in vertikaler Richtung im
Schützen angeordnet und greift oben und unten mit Ansätzen und ohne zusätzliche Halterungsmittel in
entsprechende Ausnehmungen des gesondert ausgebildeten Aufgleitbügels. Ein Lösen des Aufgleitbügels ist
hier beim häufigen Einschlagen des Spuleiifußes nicht zu
vermeiden. Zusätzlich treten die in Längsrichtung des Schützen wirkenden Beanspruchungen der Querscnraube
auf, weil dort diese Schraube auch der Befestigung des Klemmfederkopfes dient
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für einen Klemmfederkopf zu schaffen, bei
welcher der Klemmfederkopf in möglichst spielfreier und den Schützen schonender Weise innerhalb des
kleinem Spiel in einer Bohrung des Klemmfederkopfes liegenden Querschraube, festgelegt werden kann.
so angegebene Erfindung gelöst
Durch diese Anordnung wird eine sichere Halterung der eigentlichen Klemmfeder gegen Bewegungen nach
oben erreicht, da das Befestigungsteil nach oben hin geschlossen ist.
Dadurch, daß der Klemmfederkopf durch das einteilige Befestigungsteil innen und außen sicher
umfaßt wird, ist es nicht mehr erforderlich, daß die bisher noch notwendige Querschraube auch den aus
Metall bestehenden Klemmfederkopf durchquert, und insbesondere mit kleinem Spiel durchquert, so daß hier
bei geringfügigen Bewegungen des Klemmfederkopfes keine Beanspruchungen der Querschraube auftreten, so
daß Schraubenbrüche vermieden werden, und falls eine Querschraube vorgesehen wird, diese nur zur Halterung
des eigentlichen Befestigungsteils dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig.5 eine Ansicht auf die Befestigung mit der
Darstellung in F i g. 4 entgegengesetzter Blickrichtung.
In der Zeichnung ist mit I eine in an sich bekannter
Weise ausgebildete, aus Stahl bestehende Klemmfeder bezeichnet, die zwei Klemmschenkel 2 und 3 und einen
Klemmfederkopf 4 aufweist Der Klemmfederkopf ist schlank und im wesentlichen U-förmig ausgebildet. In
dieser Form gehört er ebenfalls zum Stand der Technik.
In F i g. 2 ist von unten gesehen ein Befestigungsteil 5 dargestellt, das in Anpassung an die schlanke Form des
Klemmfederkopfes 4 eine entsprechende Nut aufweist, in die der eigentliche Klemmfederkopf 4 eingesetzt
werden kann. Dieser eingesetzte Zustand des Klemmfederkopfes 4 in die Nut 6 des Befestigungsteiles 5 ist in
F i g. 3 erkennbar.
Das Befestigungsteil 5 besteht im wesentlichen aus einer ein Widerlager 7 bildenden Verdickung, die einen
größeren Durchmesser als das Ende des Klemmfederkopfes 4 aufweist An dieses zylindrische Widerlager 7
schließen sich spulenkopfseitig Flansche 8 und 9 an, die aber nur bis zur ersten Abwinkelung der eigentlichen
Klemmfeder I reichen und damit die Schwing- oder Biegebewegungen der Klemmschenkel 2 und 3 nicht
beeinflussen, andererseits aber an den Außensehen der Klemmschenkel 2 und 3 des Klemmfederkopfes 4
anliegen und diesen dadurch sicher halten, insbesondere dann, wenn die gesamte zusammengebaute Befestigung
in eine entsprechende Ausfräsung in dem üblicherweise aus Holz bestehenden Schützenkopf eingesetzt ist.
An der Unterseite des Befestigungsteiles 5 sind weiterhin Ausnehmungen 10,11 und 12 vorgesehen, die
mit entsprechenden Zapfen 10a, 11a, und 12a auf der Oberseite einer Bodenplatte 14 beim Ansetzen der
Bodenplatte an das Befestigungsteil 5 zusammenwirken.
Befestigungsteil aus Kunststoff und ist, wie dies besonders deutlich F i g. 4 zeigt, an ihrer Unterseite mit
Vertiefungen 15,16 und 17 ausgerüstet Hierbei sind in
dem einer. Kreis als Ausführungsbeispiel einfache, muldenförmige Vertiefungen 15 vorgesehen, während
in der anderen Kreisdarstellung in F i g. 4 Vertiefungen 16 dargestellt sind, die quer zur Längsachse des
Schützen verlaufen, so daß, wenn die Bodenseite der Bodenplatte 14 mit einem Klebstoff bestrichen ist
to dieser Klebstoff nicht beim Einschieben der Bodenplatte
14 in den Schützen abgestrichen werden kann, sondern mit transportiert wird und hier bei eingeschobener
Lage der Bodenplatte nunmehr zu einem festen Verbinden der Bodenplatte 14 mit dem Schützenkörper
is führt Die in dem dritten Kreis dargestellten Vertiefungen
17 sind längsgerichtet ausgerichtet und bewirken damit eine Halterung der Bodenplatte 14 und damit eine
Verstärkung des Schützen quer zu seiner Längsachse.
Auf diese Weise hält die Bodenplatte 14 den Schützen unterhalb der Klemmfeder zusammen und verstärkt den Schützen. Je nach Einsatzfall (Art des Schützen z. B.) können eine oder mehrere der vorstehenden Lösungen für die Anordnung der Vertiefungen 15, *6, 17 an der Bodenplatte 14 eingesetzt werden.
Auf diese Weise hält die Bodenplatte 14 den Schützen unterhalb der Klemmfeder zusammen und verstärkt den Schützen. Je nach Einsatzfall (Art des Schützen z. B.) können eine oder mehrere der vorstehenden Lösungen für die Anordnung der Vertiefungen 15, *6, 17 an der Bodenplatte 14 eingesetzt werden.
Das aus Kunststoff bestehende Befestigungsteil 5 hat den Vorteil, daß die zur Aufnahme der eigentlichen
Klemmfciler erforderlichen Ausnehmungen in dem Kunststoff wesentlich genauer als im Holz vorgeformt
werden können, so daß eine sichere und einwandfreie Befestigung gewährleistet ist wobei zudem das bei Holz
nicht zu vermeidende nachträgliche Arbeiten durch den Einsatz des aus Kunststoff bestehenden, den Klemmfederkopf
4 allseits umgebenden Befestigungsteiles 5 ohne Einfluß auf die Halterung, Lagerung und
Claims (6)
1. Befestigung einer einen schlanken U-fönmigen
Klemmfederkopf aufweisenden Klemmfeder aus Stahl od. dgl. für Automatenwebschützen mit einem
aus Kunststoff gefertigten, an seinem hinteren bzw. spulenkopfseitigen Ende mit Abgleitflächen versehenen
und den Klemmfederkopf aufnehmenden Befestigungsteil, der auf seiner Unterseite eine über
die Außenseite der Klemmschenkel vorstehende Bodenplatte aufweist, die sich höchstens bis zum
hinteren Ende des Befestigungsteiles erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(5) und die Bodenplatte (14) zwei in einer zur Bodenplatte (14) parallelliegenden Ebene voneinander
getrennte Bauteile sind, daß das Befestigungsteil (S) an seiner Unterseite mit einer, den
Klemmfederkopf (4) aufnehmenden. U-förmig verlaufenden Nut (6) und an seinem vorderen Ende mit
einer zylinderförmigen, ein Widerlager (7) bildenden Verdickung versehen ist und daß die Nut (6) durch
die mit dem Befestigungsteil (5) verbindbare
Bodenplatte (14) abdeckbar ist, welche über den Außenumfang des Widerlagers (7) vorsteht
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Außenflächen des Klemmfederkopfes (4) gegenüberliegende Wandungsabschnitt
der U-förmigen Nut (£) sich nur bis zu den
Stellen erstreckt, an weichen die Klemmschenkel (2, 3) in den Klemmfederkopf (4) übergehen.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) mittels
einteilig angeformter Zapfen (10a, Ha, Ma) in das Befestigungsteil (5) eingreift.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sodenplatte (14) an
der Bodenseite Vertiefungen (15, Ϊ6,17) aufweist
5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als quer zur
Längsachse der Bodenplatte (14) ausgerichtete Rillen ausgebildet sind.
6. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als parallel zur
Längsachse der Bodenplatte (14) ausgerichtete Rillen ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772719475 DE2719475C2 (de) | 1977-05-02 | 1977-05-02 | Befestigung einer Klemmfeder für Automatenwebschützen |
CH448978A CH626930A5 (en) | 1977-05-02 | 1978-04-26 | Device for fastening a clamping spring to an automatic shuttle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772719475 DE2719475C2 (de) | 1977-05-02 | 1977-05-02 | Befestigung einer Klemmfeder für Automatenwebschützen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2719475B1 DE2719475B1 (de) | 1978-08-03 |
DE2719475C2 true DE2719475C2 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=6007794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772719475 Expired DE2719475C2 (de) | 1977-05-02 | 1977-05-02 | Befestigung einer Klemmfeder für Automatenwebschützen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2719475C2 (de) |
-
1977
- 1977-05-02 DE DE19772719475 patent/DE2719475C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2719475B1 (de) | 1978-08-03 |
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