DE3424744A1 - Pfeilauflage fuer sportbogen - Google Patents

Pfeilauflage fuer sportbogen

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DE3424744A1
DE3424744A1 DE19843424744 DE3424744A DE3424744A1 DE 3424744 A1 DE3424744 A1 DE 3424744A1 DE 19843424744 DE19843424744 DE 19843424744 DE 3424744 A DE3424744 A DE 3424744A DE 3424744 A1 DE3424744 A1 DE 3424744A1
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DE19843424744
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English (en)
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Rudolf 7080 Aalen Okupniak
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B5/00Bows; Crossbows
    • F41B5/14Details of bows; Accessories for arc shooting
    • F41B5/1403Details of bows
    • F41B5/143Arrow rests or guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Rudolf Okupniak, Gerokstrasse 55, D 7080 Aalen
Pfeilauflage für Sportbogen Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Pfeilauflage für Sportbogen mit den Merkmalen, die im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben sind.
Bekanntlich ist die Pfeilauflage zusammen mit dem sogenannten Button (der seitlichen Pfeilanlage) am Bogenmittelstück im Bereich des SchuSfensters angeordnet. Die im Anspruch 1 erwähnte Bogenachse ist parallel zu der in den Bogen eingespannten, aber noch in Ruhelage befindlichen Sehne.
Verschiedene bekannte Pfeilauflagen haben den Nachteil, daO ihr Schwenklager etwas in das Senkfenster hineinragt. Dabei ist allerdings günstig, da"; nur ein kleiner Abstand zwischen dem Button und dem Schwenklager des Auflagefingers besteht.
Bei einer anderen bekannten Pfeilauflage mit einem zur Bogenachse parallel-achsigen Schwenklager ist das letztere an der sehnenseitigen Außenfläche des Bogenmittelstückes befestigt. Ein Nachteil dieser Konstruktion ist der große Abstand zwischen dem Button und dem Schwenklager, so da; sich der Auflagefinger unter dem Gewicht des Pfeiles und unter dem vom Bogenschützen ausgeübten Auflagedruck mehr oder weniger durchbiegt. Vorteilhaft ist, da" man den Auflagefinger in der Höhe verstellen kann, zwecks Anpassung an unterschiedliche Pfeildurchmesser.
Bei der Konstruktion gemä1- DE-OS 29 38 809 (US-PS 4,347.829) sind Pfeilauflage und Button in einer relativ zum Bogenmittelstück verstellbaren "Hälteplatte,, auch Tunerblock genannt, befestigt. Der Button und das Schwenklager der Pfeilauflage ruhen in zwei zueinander parallelen Bohrungen. Das Schwenklager der Pfeilauflage befindet sich in einem als Lagergehäuse dienenden Bolzen, der in einer der "beiden genannten Bohrungen ruht und darin um die Bohrungsachse etwas verdreht werden kann. Hierdurch kann man wiederum den Auflagefinger in der Höhe verstellen, ein Nachteil dabei ist, da"** die Schwenkachse des
EPO
Schwenklagers nicht parallel zur Bogenach.se bleibt und daß somit der Auflagefinger nicht, wie erwünscht, in einer Horizontalebene verbleibt C^-.h. nicht in einer zur Bogenachse senkrechten Ebene), Unter Umständen muß deshalb der Bogenschütze das freie Ende des Auflagefingers zurechtbiegen, so daß es wieder in der genannten Horizontalebene liegt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ist, daß der Abstand zwischen Button, und der Achse des Schwenklagers nicht beliebig klein gewählt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pfeilauflage zu schaffen, welche alle die nachfolgend angegebenen Forderungen erfüllt:
1. Das Schwenklager soll nicht: in das Schußfenster hineinragen.
2. Der Abstand zwischen dem Button und der Achse des Schwenklagers soll so klein wie möglich sein.
3. Der Auflagefinger soll in der Höhe verstellbar sein, ohne daß die Parallelität zwischen der Achse des Schwenklagers und der Bogenachse gestört wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Das dort angegebene Iiösungsprinzip kann gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung am besten mit den Merkmalen des Anspruchs 2 realisiert werden. Weiterführende Gedanken der Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels angegeben.
Die Pig. 1 ist eine Teilansicht auf ein Bogenmittelstück mit verstellbarer Halteplatte für Button und Pfeilauflage.
Die Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt entlang der Linie
II — II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt entlang der linie
III - III der Fig» 2 . ' . . :
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In Fig. 1 erkennt man das Bogenmittelstück 10 mit Griffschale 11 -und einer Schiene 12, an der in bekannter Weise die Halteplatte 13 (Timerblock) für den Button 14 und die Pfeilatiflage 15 "befestigt ist, mittels Führungsstift 16 und Gewindebolzen 17. Die Halteplatte 13 kann vertikal verstellt werden durch Drehen der Rändelmutter 18. Halteplatte 13 "und Schiene 12 sind gemeinsam in horizontaler Richtung verstellbar. Die Bogenachse ist mit b und die Pfeilachse mit ρ bezeichnet.
Die Pig, 2 zeigt die Gewindebohrung 20 für den Button 14, von dem in der Fig. 2 und 3 nur die Spitze angedeutet ist. Unmittelbar daneben befindet sich in dem Tunerblock 13 das Schwenklager 22, 24 der Pfeilauflage 21, dessen Schwenkachse s ist vertikal, dh, parallel zur Bogenachse b angeordnet.
Die Pfeilauflage besteht aus einem drahtförmigen Auflagefinger 21, dessen inneres Ende in einer Querbohrung des Lagerbolzens '22 mittels einer Arretierschraube 23 befestigt ist. Der Lagerbolzen 22 ruht in einer von oben in den Tunerblock 13 eingearbeiteten Lagerbohrung 24 und ist darin um die Schwenkachse s schwenkbar gelagert. Der Auflagefinger ragt durch ein Fenster 25 nach außen. Ton unten her ist in den Tunerblock 13 eine Anschlagschraube 26 eingesetzt, die zum Verstellen der Höhenlage des Lagerbolzens 22 (und damit des Auflagefingers 21) relativ zum Button 14 verdreht werden kann. Mittels einer Kontermutter 27 kann die Anschlagschraube 26 arretiert werden. Die Lagerbohrung 24 ist durch einen Deckel 28 verschlossen. Zwischen dem Deckel 28 und den Lagerbolzen 22 ist eine kombinierte Druck- und Torsionsfeder 29 eingespannt. Diese hält den Lagerbolzen 22 in Kontakt mit der Anschlagschraube 26 und verdreht den Lagerbolzen, in Fig. 2 gesehen, im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Auflagefinger 21 am Rand des Fensters 25 anliegt. Beim Abschuß eines Pfeiles können der Auflagefinger 21 und der Lagerbolzen 22 !entgegen der Torsionskraft der Feder 29 im JIhr zeiger sinn ausweichen.
CO?^ JP
• (9·
Vorteile der erfindungs gemäß en Konstruktion:
1. Der Abstand a zwischen der Butt on-Achse und der Schwenkachse s der Pfeilauflage kann Behr klein gewählt werden.
2. Der Lagerbolzen 22 kann verhältnismäßig lang sein, so daß eine sichere Führung der !Pfeilauflage im Schwenklager besteht. Auch besteht keine Gefahr mehr, daß sich im Schwenklager, z.B. durch Verschleiß, im Laufe der Zeit das Lagerspiel erhöht.
3. Eine einwandfreie Höhenverstellbarkeit des Auflage fingers 21 ist gewährleistet, wobei die Schwenkbewegung des Auflagefingers in allen Höhenlagen in horizontalen Ebenen verläuft. Ein Anpassen des Auflagefingers durch Verbiegen erübrigt sind.
Im Rahmen der Erfindung kann man in "vielerlei Hinsicht von dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen:
Die Halteplatte (Gehäuse) 13 kann "bei anders geformten Bogen direkt am Bogenmittelstück befestigt sein, wobei Schiene 12, Pührungsstift 16 und Gewindebolzen 17 entfallen.
An Stelle der kombinierten Druck- und Torsionsfeder 29 kann eine reine Druckfeder verwendet werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig zwischen der Druckfeder und dem Lagerbolzen ein Kunststoff-Zwischenstück vorzusehen.
Anstatt den Lagerbolzen unmittelbar in der Lagerbohrung 24 . der Halteplatte (Gehäuse) 13 zru lagern, kann die Lagerbohrung auch in einem Lagerstück vorgesehen werden, das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und in der Halteplatte vertikal verschiebbar angeordnet ist. Die Halteplatte (das Gehäuse) hat in diesem Fall anstelle der Xagerbohrung für das Lagerstück eine Ausnehmung mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt.
PPO CtOPY (ff/
Außerdem ist im Rahmen der Erfindung folgendes möglich: Man kann in einem handelsüblichen Bogenmittelstück, das eine Bohrung für den Button aufweist, unmittelbar neben dieser Bohrung eine z.B. rechteckige Ausnehmung -vorsehen und in diese Ausnehmung ein Lagergehäuse für den Lagerbolzen des Auflagefingers einpassen. Dabei brauchen die Ausnehmung und das Lagergehäuse samt Deckel 28 nur gerade so groß zu sein, daß das Lagergehäuse den Lagerbolzen und die Feder 29 umschließt. Die Anschlagschraube kann in diesem Pail durch einen Rändelschraubenkopf verstellt ■werden.
- Leerseite -
SPb-or-.

Claims (4)

Rudolf Okupniak, Gerokstrass"e 55 r Γ' 7080 "Aa'.ep. - - Patent- und Gebrauchsmuster-Anmeldung Pfeilauflage für Sportbogen Schutzansprüche:
1. Pfeilauflage (15) für Sportbogen, mit einem vorzugsweise aus Draht gefertigten Auflagefinger (21), der mit seinem inneren Ende wenigstens mittelbar am Bogenmittelstück (10) gelagert ist und mit den folgenden Merkmalen:
a) das innere Ende des Auflagefingers (21) ist in einem
Schwenklager (22, 24) angeordnet, so daß der Auflagefinger um eine zur Bogenachse (b) wenigstens angenähert parallele Achse (s) schwenkbar ist, und zwar zwischen einer schrägen EFormalposition, die er zur Aufnahme des abzuschießenden Pfeiles einnimmt, und einer zur Pfeilachse (p) ungefähr parallelen Ausweichposition, in die der Auflagefinger beim Abschießen des Pfeiles ausweichen kann;
b) das Schwenklager (22, 24) ist in der Nähe .des Buttons (14) in einem Gehäuse (13) angeordnet, z.B."im Bogenmittelstück selbst oder in einem am Bogenmittelstück
befestigten Gehäuseteil oder in einem relativ zum
Bogenmittelstück verstellbaren sogenannten Tunerblock (13);
c) dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Auflagefingers (21) zusammen mit einem Lagerelement (22) des Schwenklagers oder mit dem gesamten Schwenklager innerhalb des genannten Gehäuses (13) in einer Ausnehmung (24"), die sich parallel zur Bogenachse (b) erstreckt, entlang der Schwenkachse (s) verschiebbar ist.
2. Pfeilauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ausnehmung (24) selbst die Lagerbohrung des Schwenklagers (22, 24) ist und einen das genannte Lagerelement bildenden Lagerbolzen (22) aufnimmt, in dem das
■ .,innere Ende des Auflage fingers (21) befestigt ist.
3A247A4
3. Pfeilauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (24) ein verstellbarer Anschlag (26) vorgesehen ist, gegen den das Lagerelement (22) bzw. das gesamte Schwenklager mittels einer Feder (29) in der Richtung der Schwenkachse (s) andrückbar ist.
4. Pfeilauflage nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfeder (29) als eine kombinierte Schraubendruck- und Torsionsfeder ausgebildet ist, die unter Torsionsvorspannung zwischen das Gehäuse (13, 28) und das Lagerelement (22) eingespannt ist.
DE19843424744 1984-07-05 1984-07-05 Pfeilauflage fuer sportbogen Withdrawn DE3424744A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5081980A (en) * 1990-10-10 1992-01-21 Martin Archery, Inc. Plunger arrow rest
US5179930A (en) * 1983-04-05 1993-01-19 Simo Miroslav A Arrow rest with forward and backward deflectable arrow support arm
US5522375A (en) * 1983-04-05 1996-06-04 New Archery Products Corp. Archery accessory adapter
US5526799A (en) * 1983-04-05 1996-06-18 New Archery Products Corp. Lockable mounting apparatus with adjustable, returnable pivoting and/or plunger action

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