DE3407235C2 - - Google Patents

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DE3407235C2
DE3407235C2 DE19843407235 DE3407235A DE3407235C2 DE 3407235 C2 DE3407235 C2 DE 3407235C2 DE 19843407235 DE19843407235 DE 19843407235 DE 3407235 A DE3407235 A DE 3407235A DE 3407235 C2 DE3407235 C2 DE 3407235C2
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DE
Germany
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locking
locking member
locking lever
elastic leg
lever
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DE19843407235
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English (en)
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DE3407235A1 (de
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Karl-Jan Dipl.-Ing. 8031 Groebenzell De Breu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/007Latches with wedging action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rasteinrichtung für eine auf eine offene Anschlagstellung elastisch vorgespannte schwenkbare Klappe, insbesondere für eine Registerabdeckung an einem Fernsprechergehäuse, mit einem bei geschlossener Klappe mit einer Ausnehmung in deren Randbereich korrespon­ dierenden, in Eingriffsrichtung elastisch vorgespannten, dem Gehäuse zugeordneten Sperrglied und einem Auslöseele­ ment zum Bewegen des Sperrgliedes entgegen seiner Vorspan­ nungsrichtung, wobei Sperrglied, Auslöseelement und ein die Vorspannung des Sperrgliedes erzeugender Energiespeicher Bestandteile eines einstückig als Kunststoffspritzteil ge­ stalteten Rasthebels sind, der mit die Rasthebelschwenk­ achse verkörpernden Lagerzapfen, die in an einer Gehäuse­ fläche befindlichen Lageraugen gelagert sind, versehen ist, wobei der das Auslöseelement aufweisende Kraftarm des Rasthebels aus mindestens zwei Teilen besteht, die recht­ winklig zur Rasthebelschwenkachse parallel mit Abstand ver­ laufen und mittels einer parallel mit Abstand zur Schwenk­ achse verlaufenden Traverse verbunden sind, welche Traverse gleichzeitig Träger des Sperrglieds ist, und der Lastarm des Rasthebels den Energiespeicher bildet und mit einem Teil des Kraftarms an der Rasthebelschwenkachse verbunden ist. Eine derartige Rasteinrichtung ist durch die nicht vorveröffentlichte DE-OS 33 38 851 bekannt.
Das als Tastkopf gestaltete Auslöseelement und das Sperr­ glied das an der zum Gehäuseinnenraum gewandten Seite der Bedienungsfläche gelagerten Rasthebels durchsetzen die Be­ dienungsfläche des Fernsprechergehäuses in der Nähe des schwenkbaren Endes der auf der Bedienungsfläche gelagerten Registerabdeckung. Der korrekte Eingriff des Sperrgliedes in die Ausnehmung am Rand der Registerklappe bei Ruhestel­ lung des Rasthebels erfordert nun eine Maßgenauigkeit be­ züglich Dimensionierung sowie Positionierung der Lagerele­ mente für Registerklappe und Rasthebel, die fertigungstech­ nisch nur mit ungewöhnlich großem Aufwand gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Rast­ einrichtung konstruktiv so zu verbessern, daß ihre Funktion auch mit normal üblichem Aufwand an Maßgenauigkeit sicher­ zustellen ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst worden, daß am Rasthebel eine Stellschraube zum Verstellen des Sperrgliedes in Eingriffsrichtung vorgesehen ist.
Eine durch Maßabweichungen beeinträchtigte Funktion der Rasteinrichtung ist mittels einer solchen Stellschraube, durch elastisches Verstellen des Sperrgliedes korrigierbar. Dabei ist es zweckmäßig, die Toleranzen auf Seiten des Rasthebels, der Registerklappe und der an der betreffenden Fläche des Fernsprechergehäuses vorgesehenen Lagerstellen so zu legen, daß die Eingriffstiefe des Sperrgliedes auf jeden Fall zwischen einem positiven Mindestwert und einem negativen Wert liegt. Durch Verstellen des Sperrgliedes mit der Stellschraube ist dann jeweils die Korrektur der Ein­ griffstiefe nach "plus" möglich.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Sperrglied am freien Ende eines elastischen, von der Traverse des Rasthebels ausgehenden Schenkels angeordnet, die Traverse in diesem Bereich von der Stellschraube schwergängig durchsetzt sein, und das freie Ende des Ge­ windezapfens der Stellschraube nahezu senkrecht an der Rückseite des das Sperrglied tragenden Endes des elasti­ schen Schenkels angreifen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der von der Traverse ausgehende, am freien Ende das Sperrglied tragende Schenkel weitgehend in die Querschnittskontur der Traverse einbezogen und zum Ausgleich für die zwischen den elastischen Schenkel und die Traverse eingebrachten Frei­ arbeitungen eine die Traverse versteifende, das Sperrglied mit Abstand umfassende Materialbrücke vorgesehen sein.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rasteinrichtung in einer geschnittenen, verein­ fachten Aufrißdarstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rasthebel entsprechend der Darstellung in Fig. 1.
Ein Rasthebel 1 mit einem einen Tastkopf 2 als Auslöse­ element bildenden Kraftarm 3, einem von zwei parallelen Stegen 4, 5 dargestellten Lastarm, einer sich rechtwinklig zu Kraft- und Lastarm erstreckenden Traverse 6 und einem zwischen den den Lastarm bildenden Stegen an der Traverse angeordneten Sperrglied 7 ist an der Innenseite der Bedie­ nungsfläche einer Gehäusekappe 9 eines Fernsprechgerätes um eine parallel zu seiner Traverse verlaufende Achse a schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse ist dargestellt von an den parallelen Stegen 4, 5 des Lastarms vorgesehenen Lagerzapfen 10, die in Lageraugen 11 an der betreffenden Gehäusefläche eingreifen.
Die sich über die Lagerzapfen hinaus erstreckenden freien Enden dieser Stege sind elastisch verformbar, stützen sich an der Gehäuseinnenfläche ab und bewirken die Rückstellung des Rasthebels nach dessen z. B. durch Tastendruck aus­ führbarer Arbeitsbewegung. Der Tastknopf am Kraftarm des Rasthebels durchsetzt dazu die Bedienungsfläche des Fern­ sprechergehäuses in einem eigenen Durchbruch und ist dort von außen zugänglich.
In einer Mulde der Außenfläche des Fernsprechgehäuses ist die Registerklappe 12 aufgenommen, um eine parallel zur Schwenkachse a des Rasthebels verlaufende weitere Achse b schwenkbar gelagert und auf ihre geöffnete Schwenkstellung elastisch vorgespannt (Pfeil s). Am Seitenrand des den Schwenkbogen ausführenden Endes der Registerklappe ist die Ausnehmung 13 vorgesehen, mit der bei geschlossener Klappe das Sperrglied 7 des Rasthebels 1 korrespondiert, so daß die Klappe gegen ihre Vorspannung verrastet.
Durch Betätigen der Taste des Rasthebels ist das Sperrglied auch wieder aus der Ausnehmung am Seitenrand der Register­ klappe herausschwenkbar, wodurch die Klappe freigegeben wird und sich aufgrund ihrer mechanischen Vorspannung in die geöffnete Stellung bewegt.
Das Sperrglied 7 ist am freien Ende eines zwischen den Ste­ gen 4, 5 des Lastarms aus der Traverse 6 hervortretenden, elastischen Schenkels 8 angeordnet, und zwar auf dessen der Traverse abgewandter Seite. Die Stellschraube 14 durchsetzt die Traverse im Bereich dieses Schenkels 8 und greift mit dem freien Ende ihres Gewindeschaftes nahezu senkrecht an der dem Sperrglied abgewandten Seite seines freien Endes an. Mit der Stellschraube ist das Sperrglied in Eingriffs­ richtung einstellbar. Durch Eindrehen der Schraube in die Traverse läßt sich dabei die Eingriffstiefe des Sperrglie­ des in die Ausnehmung 13 an der Registerklappe in positivem Sinn korrgieren. Es ist darum zweckmäßig, Fertigungstole­ ranzen anzustreben, aus denen auf jeden Fall zunächst Ein­ griffstiefen zwischen einem negativen und einem minimalen positiven Endwert resultieren, die jeweils durch Eindrehen der Schraube bis zur optimalen Eingriffstiefe verstellbar sind.
Im Bereich des Sperrgliedes 7 ist die Traverse 6 mittels einer das Sperrglied umschließenden Materialbrücke 15 ver­ steift, da das Sperrglied weitgehend in die Querschnitts­ kontur der Traverse einbezogen, die Traverse selbst jedoch durch die nach innen gewandten Freiarbeitungen im Bereich des Sperrgliedes im Hinblick auf ihre mechanische Belast­ barkeit geschwächt ist.

Claims (3)

1. Rasteinrichtung für eine auf eine offene Anschlagstel­ lung elastisch vorgespannte, schwenkbare Klappe, insbe­ sondere für eine Registerabdeckung an einem Fernsprecher­ gehäuse, mit einem bei geschlossener Klappe mit einer Aus­ nehmung in deren Randbereich korrespondierenden, in Ein­ griffsrichtung elastisch vorgespannten, dem Gehäuse zuge­ ordneten Sperrglied und einem Auslöseelement zum Bewegen des Sperrgliedes entgegen seiner Vorspannungsrichtung, wo­ bei Sperrglied, Auslöseelement und ein die Vorspannung des Sperrgliedes erzeugender Energiespeicher Bestandteile eines einstückig als Kunststoffspritzteil gestalteten Rasthebels sind, der mit die Rasthebelschwenkachse verkörpernden La­ gerzapfen, die in an einer Gehäusefläche befindlichen La­ geraugen gelagert sind, versehen ist, wobei der das Auslö­ seelement aufweisende Kraftarm des Rasthebels aus min­ destens zwei Teilen besteht, die rechtwinklig zur Rasthe­ belschwenkachse parallel mit Abstand verlaufen und mittels einer parallel mit Abstand zur Schwenkachse verlaufenden Traverse verbunden sind, welche Traverse gleichzeitig Trä­ ger des Sperrglieds ist, und der Lastarm des Rasthebels den Energiespeicher bildet und mit einem Teil des Kraftarms an der Rasthebelschwenkachse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rast­ hebel (1) eine Stellschraube (14) zum Verstellen des Sperr­ gliedes (7) in Eingriffsrichtung vorgesehen ist.
2. Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (7) am freien Ende eines von der Traverse (6) ausgehenden, ela­ stischen Schenkels (8) angeordnet ist, und die Traverse von der Stellschraube (14) so durchsetzt wird, daß das freie Ende des Gewindezapfens der Stellschraube nahezu senkrecht an der Rückseite des das Sperrglied (7) tragen­ den Endes des elastischen Schenkels (8) angreift.
3. Rasteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Traverse (6) ausgehende, am freien Ende das Sperrglied (7) tragende ela­ stische Schenkel (8) weitgehend in die Querschnittskontur der Traverse (6) einbezogen und daß zum Ausgleich für zwi­ schen dem elastischen Schenkel und die Traverse eingebrach­ te Freiarbeitungen eine das Sperrglied mit Abstand umfas­ sende, die Traverse versteifende Materialbrücke (15) vorge­ sehen ist.
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DE4306250C1 (de) * 1993-03-01 1994-08-18 Wernal D Pillath Gmbh Verbindung von flächenartigen Aluminiumstrangpreßprofilen
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DE3407235A1 (de) 1985-08-29

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