DE1755133C3 - Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel - Google Patents

Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel

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DE1755133C3
DE1755133C3 DE19681755133 DE1755133A DE1755133C3 DE 1755133 C3 DE1755133 C3 DE 1755133C3 DE 19681755133 DE19681755133 DE 19681755133 DE 1755133 A DE1755133 A DE 1755133A DE 1755133 C3 DE1755133 C3 DE 1755133C3
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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Description

damit sich das Gehäuse nicht aur dem Fuß seitlich verdrehen und dadurch die Spitze der Feststellschraube freilegen kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 838 997 ist weiter ein strömungsgünstiger Außenrückblickspiegel mit eine! Feststelleinrichtung bekannt, bei der die eigentliche Feststellschraube unterteilt ist in einen fest mit der Zentrierscheibe im verstellbaren Spiegclglasträger verbundenen Gewindestift und eine diesen Gewindestift in ihrer Gewindebohrung axial verstellbar aufnehmende Hohlschraube, deren Senkkopf in der nach vorn vorstehenden Spitze des strömungsgünstigen Gehäuses drehbar gelagert ist. Da der in der Gchüusespitze gelagerte Senkkopf dieser Hohlschraube von außen sichtbar und der Witterung ausgesetzt ist, andererseits aber das ganze Gehäuse in der Regel aus Edelmetall hergestellt und mit einer hochwertigen Hochglanz-Chromschicht versehen wird, muß die Hohlschraube dieser bekannten Feststelleinrichtung ebenfalls ganz aus Edelmetall hergestellt und gleichwertig verchromt werden, wenn sie nicht nach einiger Zeit durch Korrosionseinflüsse häßlich vom Gehäuse abstechen soll. Um ferner einen ausreichenden Schraubenhub auch für den Fall sicherzustellen, daß an ein und demselben Gehäuse mittels ein und derselben Feststelleinrichtung statt des üblichen relativ flachen, kartenförmigen Spiegelglasträgers von kreisrunder Umrißform ein unrunder, also z. B. eine ovale oder langreclueckige Umrißform aufweisender Spiegelglasträger von wesentlieh größerer Ziehtiefe befestigbar sein soll, werden für die Herstellung einer solchem Holzschraube mit doppelt oder gar dreifach so tiefer Innengewindebohrung ein entsprechend wesentlich längerer und damit teurerer Abschnitt des hochwertigen Edelmetall-Rundmaterial sowie entsprechend längere Bearbeitungszeiten für die Herstellung auf Drehmaschinen und die Oberflächenbehandlung in den galvanischen Bädern u- d damit also ein Mehraufwand erforderlich, der als Nachteil dieser bekannten Feststelleinrichtung bewertet werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel zu schaffen, die unter Beibehaltung aller Vorteile der bekannten Feststelleinrichtungen deren Nachteile vermeidet, die also im wesentlichen zugleich
a) von außen jederzeit zugänglich innerhalb der nach rückwärts ansteigenden oberen Außenkontür des strömungsgünstigen Außenrückblickspiegel verschwindet,
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b) keine unnötig engen Fertigungstoleranzen bedingt,
c) einen geringstmöglichen Aufwand an Edelmetall und hochwertiger galvanischer Oberflächenbehandlung erfordert,
d) einen längstmöglichen Schraubenhub aufweist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der als rotationssymmetrischer Zylinder bzw. Kegel ausgebildete, in einer Senkbohrung bzw. Mulde zwischen der höchsten Stelle der nach rückwärts ansteigenden Vorderkante des Fußes und dem den Fuß nach oben verlängernden Auge bzw. und dem vorderen Ende ('fs Gehäuses gelagerte Kopf der Schraube in einem V/inkel so schräg zur Schrau- ^en-Querqchse beschnitten ist, daß die dadurch entstehende, mit Ausnehmungen für den Eingriff eines Schraubenanziehwerkzcuges versehene Schrägschnittflüche in der Feststcil-Lage mit der ansteigenden Vorderkante bzw, Vorderfläche des Fußes bzw. des Auges fluchtet mid daß das Gehäuse und/oder der Spiegelglasträger und/oder die Zentrierscheibe in axialer Richtung federnd ausgebildet sind bzw. daß auf dem Schaft der Schraube ein sich mit seinem einen Ende am Kopf der Schraube und mit seinem anderen Ende an der Stirnfläche des Auges bzw. des vorderen Endes des Gehäuses abstützendes Federelement angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele der Erfindung in
F i g. I in geschnittener Seitenansicht einen strömungsgünsligen, auf der angedeuteten Fahrzeug-Karosseritbefestigten Außenrückblickspiegel mit einer Feststelleinrichtung nach der F .findung,
F i g. 2 in teilweise ausgebrucbener Seitenansicht einen weiteren Außenrückblickspiegel mit einer Feststelleinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 in teilweise geschnittener Seitenansicht noch einen weiteren Außenrückblickspiegel mit einer Feststelleinrichtung nach dir Erfindung,
F i g. 4 als Einzelheit und in perspektivischer Darstellung eine Schrägkopf-Schraube der Feststelleinrichtung nach der Erfindung.
In F i g. 1 ist mit 1 der Fuß des Außenrückblickspiegel bezeichnet, dessen Vorderkante bzw. -fläche schräg nach rückwärts ansteigt und nach oben zu in die schräge Anflächung eines den Fuß überragenden Auges 9 ausläuft. In diesem steckt die stumpfe Spitze des Gehäuses 2, welches in seiner rückwärtigen Öffnung den verstellbaren Spiegelglao'räger3 aufnimmt. Das Auge9 des Fußes 1 weist eine Seikbohrung8 zur Aufnahme des Kopfes 5 der Feststellschraube 4 auf. Der Schraubenkopf ü ist in einem Winkel \ schräg zur Schrauben-Querachse Q-Qx so beschnitten, daß die dadurch entstehende, mit einer Ausnehmung? für den Eingriff eines nicht näher bezeichneten Schraubenanziehwerkzeuges versehene Schrägschnittfläche 6 in der Feststell-Lagc mit der ansteigenden Vorderkante bzw. Vordertiäche Jes Fußes 1 bzw. des Auges 9 fiuchtet. Das Gehäuse 2 und/oder der zu diesem verstellbaren Spiegelglasträger 3 und/ oder die in letzterem beweglich gelagerte Zentrierscheibe 14 sind als relativ dünnwandige Blechteile und daher in axialer Richtung geringfügig federnd ausgebildet, so daß die beispielsweise mittels eines Schraubenziehers angezogene Feststellschraube 4 sich ge»en diesen zunehmenden Federwiderstand in jedem Falle noch so viel weiterdrehen läßt, daß die Schrägschnittflächc 6 der Schraube 4 mit der Vorderkante des Fjßes 1 bzw. der Vorderflächc des Fuß-Auges 9 fluchtet, also völlig glatt in diese eingelassen ist.
Die Feststellschraube 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders kurz bemessen, um sie möglichst biiiig aus einem besonders hochwertigen, korrosionsbeständigen Werkstoff, beispielsweise aus einer Kupferlegierung mit nachfolgender, hochwertiger galvanischer Behandlung oder aus einem polierfähigen, rostfreien Stahl herstellen zu können. Die Verlängerung dieser kurzen, besonders hochwertigen Schraube 4 durch das Gehäuse 2
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hindurch bis in das Gewindcloch 15 der Zentrier- gesetzt ist. Der Kopf 5 der auf den zum Gehäuse 2 scheibe 14 im Spiegelglasträger 3 erfolgt durch eine verstellbaren Spiegclglasträger3 einwirkenden Fest-Vielkant-Gewindebuchse 12 mit cincrals Schraub- stellschraube 4 weist hier wiederum eine Schräghemmung gedachten Einschnürung 18 und einen in Schnittfläche 6 mit einer axialen Ausnehmung bzw. diese Buchse eingeschraubten Gewindcstali 13. über 5 Einschlitzimg 7 für den Eingriff des Schraubcnzicden eine axial zusammcnstauchbarc, weil elastische hers 10 auf. mit Hilfe dessen sich die Schraube 4 so Schlauchhülse 16 so aufgeschoben ist, daß sie mit weit anziehen läßt, daß die Schrägschnittfläche 6 iliihrem einen Ende an der trennenden Blechschere 17 res Kopfes 5 mit der nach rückwärts ansteigenden und mit dem anderen Ende an der Zentrierscheibc 14 Vorderkante des Fußes 1 sauber fluchtet. Wie aus anstößt. Der Zweck der elastischen Hülse 16 ist. daß, io F i g. 2 ersichtlich, kann die Schrägschnittflächc 6 des wenn die Feststellschraube 4 und der Gewindeslab Schraubenkopfcs 5 statt eben auch — in Seitcnan-13 mit ihren inneren Enden an der Einschnürung 18 sieht — zur oberen Außenkontur des Fußes 1 pasder Gewindehülse 12 anstoßen sollten, sich der Ge- send leicht gewölbt ausgebildet sein. Die Ausnehwindestab 13 mit seinem anderen Ende unter ent- mutig 7 für den Schraubenzieher 10 kann ebenfalls sprechender Zusammenstauchung der Schlauchhülse 15 etwas konisch, d.h. so ausgebildet sein, daß der von 16 und gegen den dadurch entstehenden Reibungs- dei Längsachse L-Lx der Schraube 4 und der Schrauwiderstand weiter in die Zentrierscheibc 14. 15 hin- bcnzieher-Längsaclisc eingeschlossene Winkel wäheindrehen läßt. rend des Anziehens kardangelenkartig veränderbar
Diese auch bei anderen bekannten Fahrzcugau- ist.
ßenrückblickspiegeln mit einem gegenüber dem Spie- ™ Bc; dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht gelgchäuse verstell- und feststellbaren Spiegelglas- der Außenrückblickspiegel, in den eine Fcslstelleinträger anwendbare Unterteilung der Fcststelleinrich- richtung nach der Erfindung eingebaut ist, aus einem tung in eine kurze, im Werkstoff und der Oberflächen- Fuß 1 in Form eines nach rückwärts verschobenen behandlung besonders hochwertige Schraube 4, eine Trapezoidcs, auf dessen nach rückwärts abfallender aus minderwertigem Werkstoff herstellbare und Ic- 25 Oberfläche das sich nach vorn verjüngende Gcdiglich verzinkte oder cadmierte Gcwindchülse 12 hause 2 in üblicher Weise mittels zweier Schräg- und einen ebenfalls geringwertigen Gewindestab 13 schrauben befestigt ist. Die plane Stirnfläche des rebezweckt nicht nur, eine außerordentliche Korro- lativ kurzen Gehäuses 2 steht hinter dem höchsten sionsbeständigkeit lediglich an den Stellen zu gc- Punkt der nach rückwärts ansteigenden Vorderkante währlcisten, wo sie wirklich gebraucht wird, sondern 30 des Fußes so weit zurück, daß eine Lücke entsteht, diese Unterteilung bezweckt auch, der aus den Tei- die durch den entsprechend groß bemessenen Spitz-Ien4. 12 und 13 gebildeten Feststelleinrichtung eine kopf 5 der mit ihrem Innengewinde-Zapfen durch die in weiten Grenzen veränderliche wirksame Länge zu vordere Gehäusestirnwand hindurchgreifenden Festgeben, um an ein und demselben Gehäuse 2 statt des stellschraube 4 ausgefüllt wird. Der in Punktlinien gezeigten, etwa kalottenförmigen Spiegeiglasträgcrs 3 35 angedeutete Spilzkopf 5 der Schraube 4 ist unter Bileinen beliebigen anderen Spicgelglasträgcr von bei- dung einer Schrägschnittfläche 6 so beschnitten, daß spiclsweise geringerer oder auch größerer Tiefe und/ letztere mit der senkrecht zur Schraubenlängsachse oder einer anderen als der Kalottenform, also bei- L-L1 verlaufenden Schraubenquerachse Q-Qx einen spiclsweise einer rechteckigen oder ovalen Form an- Winkel \ einschließt, wodurch die Schrägschnittsetzen zu können, ohne etwa mangels ausreichendem 40 flache 6 der bis zu ihrer Endstcllung angezogenen Schraubcnhubes auf eine unverrückbare Feststellung Schraube 4.5 mit der nach rückwärts ansteigenden des Spiegclglasträgers 3 am Gehäuse 2 verzichten zu Vorderkante des Fußes fluchtet und oberhalb an die müssen. Als Ausnehmung für den Eingriff eines nach vorn abfallende Außenkontur des Gehäuses 2 Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, weist die bündig anschließt.
schräge Schnittfläche 6 des Schraubenkopfes S hier 45 In der Schrägschnittfläche 6 des Kopfes 5 der eine in Richtung der Längsachse L-Lx der Schraube 4 ist hier als Ausnehmung für den Eingriff Schraube 4 verlaufende Einschlitzung 7 auf. Diese eines Vielkant-Schlüssels 11 eine Vielkant-Sackboh-Einschlitzung 7 k~nn aber auch in spitzem Winkel rung 7 angeordnet, deren Mittelachse mit dor Längsschräg zur Längsachse L-L1 verlaufen oder sogar achse L-Lx der Schraube 4 einen spitzen Winkel β S senkrecht zur Schrägschnittfläche 6 des Schrauben- 50 einschließt, wodurch sich selbst ein recht lang bemeskopfes 5, wenn sich dadurch die Herstellung verbilli- sener Vielkant-Hebel 11 oberhalb der Karosserie gen läßt. In diesen Fällen kann die schlitzförmige vorbeischwenken läßt. Die Ausnehmung? kann Aussparung? leicht konisch nach außen erweitert ebenfalls leicht konisch oder auf andere geeignete ] oder auf eine andere geeignete Weise so ausgebildet Weise so ausgebildet sein, daß auch der Winkel β j sein, daß der von der Längsachse L-L11 der 55 sich während des Anziehens der Schraube 4 in gege- j Schraube 4 und der Längsachse des Schraubenan- benen Grenzen kardangelenkartig verändern läßt. j ziehwerkzeuges eingeschlossene Winkel während des Die F i g. 4 zeigt schließlich als Einzelheit und in I Anziehens nach Art eines Kardangelenkes vcriinder- perspektivischer Darstellung eine Feststellschraube 4, bar ist. deren zylindrischer Kopf 5 unter Bitdung einer
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel 60 Schrägschnittflächc6 im Winkel« schräg zu ihrer besteht der Außenrückblickspiegel, in den eine Fest- Querachse Q-Q1 beschnitten ist Die Ausnehmung stelleinrichtung nach der Erfindung eingebaut ist, aus für den Werkzeug-Eingriff ist hier beispielsweise als einem mit der Karosserie zu verschraubenden Fuß 1, sich kreuzende, etwas konische Einschiitzungen 7 an dessen schräg nac'h rückwärts weisenden und sich ausgebildet, wodurch ein in diese eingreifender verjüngenden Ende das den verstellbaren Spiegelglas- 65 Schraubenzieher 10 um jeweils 90° verdreM immer träger 3 tragende Gehäuse 2 in aus dem Österreich!- in denjenigen Schlitz gesteckt werden kann, der gesehen Patent 240 709 des Anmelders bereits bekann- rade die größte Sicherung gegen unbeabsichtigtes lcr Weise um die Gchäusemittctachsc verdrehbar an- Abrutschen des Schraubenziehers bietet. Durch
kreuzweises Einschlitzen der Schnittfläche 6 mittels eines passenden Profilfräsen können ohne Mehrkosten die normalerweise scharfen Schlitzkanten weich verrundet werden, was auch der Haltbarkeit der hochglänzenden galvanischen Oberflächenbehandlung dieser Schrägschnittfläche 6 zugute kommt.
Zu derartigen an ihrem Kopf 5 schräg abgeschnittenen Feststellschrauben 4, deren Schrägschnittfläche 6 in der Endstellung bündig mit der Außenfläche des Fußes 1 abschneiden sollen, ist allgemein noch zu sagen, daß erfahrungsgemäß ein Gewinde-Durchmesser von 5 bis höchstens 6 mm vollkommen ausreicht. Die zugehörigen Gewindesteigungen sind so klein, daß z. B. allein schon die Durchbiegbarkeit der Zentrierscheibe 14 im Spiegelglasträger 3 vollkommen ausreicht, um notfalls die bereits angezogene Feststellschraube noch um einen weiteren hal-
ben oder ganzen Gewindegang weiter anziehen und damit die Schrägschnittfläche 6 mit Sicherheit in die vollkommen bündige Endstellung bringen zu können. Auch der üblicherweise zwischen Gehäuse und Spiegelglasträger eingelegte elastische Dichtring und die diesen beiden Teilen bei Herstellung aus Blech eigene begrenzte Nachgiebigkeit erlauben zusätzlich ein noch weiteres Anziehen der Feststellschraube. Falls die Zentrierscheibe, das Gehäuse, der Spiegel-
glasträger und der dazwischenliegende Dichtring jedoch aus in sich vollkommen unnachgiebigen Werkstoffen hergestellt werden, kann unter dem Kopf 5 der Feststellschraube 4 eine entsprechend nachgiebige Federscheibe oder ein Ring aus elastischem
Werkstoff angeordnet werden, dessen Federweg mindestens einer ganzen Gewindegang-Steigung entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel mit einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Fuß, einem von der Oberfläche bzw. von einem oberhalb dieser angeordneten Auge des Fußes getragenen, in Fahrtrichtung zugespitzten Gehäuse und einem allseitig verstellbar an der rückwärtigen Öffnung dieses Gehäuses gehaltenen Spiegelglasträger, wobei die auf den verstellbaren Spiegelglasträger einwirkende Feststelleinrichtung im wesentlichen aus einer mit ihrem Kopf im vorderen Ende des Gehäuses bzw. im Auge des Fußes gelagerten, von außen anziehbaren Schraube besteht, die mit ihrem Innen- bzw. Außengewinde in eine beweglich innerhalb des Spiegelglasträgers gelagerte und ein entsprechendes Gegengewinde aufweisende Zentricrscheibe so eingreift, daß bei Anziehen der Schraube der Spiegelglasträger in seiner gewünschten Verstellage zum Gehäuse festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als rotationssymmetrischer Zylinder bzw. Kegel ausgebildete, in einer Senkbohrung bzw. Mulde (8) zwischen der höchsten Stelle der nach rückwärts ansteigenden Vorderkante des Fußes
(1) und dem den Fuß (1) nach oben verlängernden Auge (9) bzw. und dem vorderen Ende des Gehäuses (i!x gelagerten Kopf (5) der Schraube (4) in einem Winkel (α) so schräg zur Schrauben-Querachse (Q-Q^ beschnitten ist, daß die dadurch entstehende, ir;t Ausnehmungen (7) für den Eingriff eines Schraubt.lanziehwerkzeuges (10 bzw. 11) versehene Schrägschnittfläche (6) in der Feststell-Lage mit der ansteigenden Vorderkante bzw. Vorderfläche des Fußes (1) bzw. des Auges (9) fluchtet und daß das Gehäuse (2) und/ oder der Spiegelglasträger (3) und/oder die Zentrierscheibe (14) in axialer Richtung federnd ausgebildet sind bzw. daß auf dem Schaft der Schraube (4) ein sich mit seinem einen Ende am Kopf (5) der Schraube (4) und mit seinem anderen Ende an der Stirnfläche des Auges (9) bzw. des vorderen Endes des Gehäuses (2) abstüt7en- 4!i des Federetement angeordnet ist.
2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) in der Sichrägschnittfläche (6) des Kopfes (S) der Schraube (4) nach außen hin so erweitert 5» sind, daß das in sie eingreifende Schraubenanziehwerkzeug (10 bzw. 11) zur Längsachse (L-L1) der Schraube (4) allseitig geringfügig verkuntbar ist.
3. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) in der Schrägschnittfläche (6) des Kopfes (5) der Schraube (4) mit der Schrauben-Längsachse (L-L1) einem spitzen Winkel (ß) einschließen.
4. Feststelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Gewindeende der Schraube (4) nur bis; in das vordere Ende des Gehäuses
(2) hineinragt und mit dem einen Ende einer mit Innengewinde versehenen hohlen Vielkantgewin- G.5 debuchsc (12) verschraubt ist, deren anderes, ebenfalls mit Innengewinde versehenes Ende mit einem mit Außengewinde versehenen Gewindestab (13) verschroubt ist, dessen anderes Ende in das Ciewindeloch (15) der im Spiegeig astrager (3) beweglich gelagerten Zentrierscheibe (14) eingeschraubt ist, daß die Vielkantgewmdebuchse (P) im Innern zwischen den beiden mit Innengewinde versehenen Enden eine als Anschlag für das in die Vielkantgewindebuchse (12) einschraubbare Ende des Gewindestabes (13) d.enende Einschnürung (18) aufweist und daß auf den Gewindestab (13) eine in axialer Richtung elastisch nachgiebige, sich von der Vielkantgewindebuchse (12) bzw. einer sich daran anschließenden Blechscheibe (17) bis zur Zentnerscheibe (14) erstreckende Hülse (16) aufgeschoben ist.
Die Erfindung betrifft eine Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel mit einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Fuß, einem von der Oberfläche bzw. von einem oberhalb dieser angeordneten Auge des Fußes getragenen, in Fahrtrichtung zugespitzten Gehäuse und einem allseitig verstellbar an der rückwärtigen OfT-nung dieses Gehäuses gehaltenen Spiegelglasträger, wobei die auf den verstellbaren Spiegelglasträger einwirkende Feststelleinrichtung im wesentlichen aus einer mit ihrem Kopf im vorderen Ende des Gehäuses bzw. im Auge des Fußes gelagerten, von außen anziehbaren Schraube besteht, die mit ihrem Innenbzw. Außengewinde in eine beweglich innerhalb des Spiegelglasträgers gelagerte und ein entsprechendes Gegengewinde aufweisende Zentrierscheibe so eingreift, daß bei Anziehen der Schraube der Spiegelglasträger in seiner gewünschten Verstellage zum Gehäuse festgestellt wird.
Bei strömungsgünstigen Fahrzeug-Außenrückblickspiegeln der vorbeschriebenen Bauart ist man neuerdings bestrebt, die obere Außenkontur des ganzen Außenrückblickspiegels, beginnend am Vorderende des Fußes und fortgeführt über die Gehäuseoberseite bis zum verstellbaren Spiegelglasträger, schräg nach rückwärts ansteigen zu lassen, dem ganzen Außenrückblickspiegel also eine Keilform zu geben, aus deren Oberseite keine Spitzen oder sonstige, das gefahrlose Darüberhinweggleiten eines Menschen behindernde Vorsprünge frei hervorstehen. Ein Außenrückblickspiegel dieser ungefährlichen Kcilform ist durch das deutsche Gebrauchsmuster I 951 860 der Anmelders bekanntgeworden. Bei diesem ist das vordere Ende des sich in Fahrtrichtung verjüngenden Gehäuses stumpf abgeschnitten und darin die Feststellschraube für den verstellbaren Spiegelglasträger gelagert, deren in Fahrtrichtung zugespitzter Kopf die Konusform des Gehäuses bis zur nach rückwärts ansteigenden Vorderkante des Fußes so fortsetzt, daß die obere Außcnkoniur des ganzen Außenrückblickspiegels eine im wesentlichen ununterbrochen und annähernd gleichmäßig nach rückwärts von der Karosserie bis zum verstellbaren Spicgelglasträgcr als höchstem Punkt ansteigende Linie bildet. Ein gewisser Nachteil dieser ansonsten sehr vorteilhaften Feststelleinrichtung besteht jedoch darin, daß die Verbindung des Gehäuses mit dem Fuß relativ enge Fertigungstoleranzcn voraussetzt,
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