DE1755133C3 - Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel - Google Patents
Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-AussenrückblickspiegelInfo
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Description
damit sich das Gehäuse nicht aur dem Fuß seitlich
verdrehen und dadurch die Spitze der Feststellschraube
freilegen kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 838 997 ist weiter ein strömungsgünstiger Außenrückblickspiegel
mit eine! Feststelleinrichtung bekannt, bei der die
eigentliche Feststellschraube unterteilt ist in einen fest mit der Zentrierscheibe im verstellbaren Spiegclglasträger
verbundenen Gewindestift und eine diesen Gewindestift in ihrer Gewindebohrung axial verstellbar
aufnehmende Hohlschraube, deren Senkkopf in der nach vorn vorstehenden Spitze des strömungsgünstigen
Gehäuses drehbar gelagert ist. Da der in der Gchüusespitze gelagerte Senkkopf dieser Hohlschraube
von außen sichtbar und der Witterung ausgesetzt ist, andererseits aber das ganze Gehäuse in
der Regel aus Edelmetall hergestellt und mit einer hochwertigen Hochglanz-Chromschicht versehen
wird, muß die Hohlschraube dieser bekannten Feststelleinrichtung ebenfalls ganz aus Edelmetall hergestellt
und gleichwertig verchromt werden, wenn sie nicht nach einiger Zeit durch Korrosionseinflüsse
häßlich vom Gehäuse abstechen soll. Um ferner einen ausreichenden Schraubenhub auch für den Fall
sicherzustellen, daß an ein und demselben Gehäuse mittels ein und derselben Feststelleinrichtung statt
des üblichen relativ flachen, kartenförmigen Spiegelglasträgers von kreisrunder Umrißform ein unrunder,
also z. B. eine ovale oder langreclueckige Umrißform aufweisender Spiegelglasträger von wesentlieh
größerer Ziehtiefe befestigbar sein soll, werden für die Herstellung einer solchem Holzschraube mit
doppelt oder gar dreifach so tiefer Innengewindebohrung ein entsprechend wesentlich längerer und damit
teurerer Abschnitt des hochwertigen Edelmetall-Rundmaterial sowie entsprechend längere Bearbeitungszeiten
für die Herstellung auf Drehmaschinen und die Oberflächenbehandlung in den galvanischen
Bädern u- d damit also ein Mehraufwand erforderlich, der als Nachteil dieser bekannten Feststelleinrichtung
bewertet werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel
zu schaffen, die unter Beibehaltung aller Vorteile der bekannten Feststelleinrichtungen
deren Nachteile vermeidet, die also im wesentlichen zugleich
a) von außen jederzeit zugänglich innerhalb der nach rückwärts ansteigenden oberen Außenkontür
des strömungsgünstigen Außenrückblickspiegel verschwindet,
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b) keine unnötig engen Fertigungstoleranzen bedingt,
c) einen geringstmöglichen Aufwand an Edelmetall und hochwertiger galvanischer Oberflächenbehandlung
erfordert,
d) einen längstmöglichen Schraubenhub aufweist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der als rotationssymmetrischer Zylinder
bzw. Kegel ausgebildete, in einer Senkbohrung bzw. Mulde zwischen der höchsten Stelle der nach rückwärts
ansteigenden Vorderkante des Fußes und dem den Fuß nach oben verlängernden Auge bzw. und
dem vorderen Ende ('fs Gehäuses gelagerte Kopf der
Schraube in einem V/inkel so schräg zur Schrau- ^en-Querqchse beschnitten ist, daß die dadurch entstehende,
mit Ausnehmungen für den Eingriff eines Schraubenanziehwerkzcuges versehene Schrägschnittflüche
in der Feststcil-Lage mit der ansteigenden
Vorderkante bzw, Vorderfläche des Fußes bzw. des Auges fluchtet mid daß das Gehäuse und/oder
der Spiegelglasträger und/oder die Zentrierscheibe in axialer Richtung federnd ausgebildet sind bzw. daß
auf dem Schaft der Schraube ein sich mit seinem einen Ende am Kopf der Schraube und mit seinem
anderen Ende an der Stirnfläche des Auges bzw. des vorderen Endes des Gehäuses abstützendes Federelement
angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele der Erfindung in
F i g. I in geschnittener Seitenansicht einen strömungsgünsligen,
auf der angedeuteten Fahrzeug-Karosseritbefestigten Außenrückblickspiegel mit einer
Feststelleinrichtung nach der F .findung,
F i g. 2 in teilweise ausgebrucbener Seitenansicht
einen weiteren Außenrückblickspiegel mit einer Feststelleinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 in teilweise geschnittener Seitenansicht noch einen weiteren Außenrückblickspiegel mit einer
Feststelleinrichtung nach dir Erfindung,
F i g. 4 als Einzelheit und in perspektivischer Darstellung
eine Schrägkopf-Schraube der Feststelleinrichtung nach der Erfindung.
In F i g. 1 ist mit 1 der Fuß des Außenrückblickspiegel
bezeichnet, dessen Vorderkante bzw. -fläche schräg nach rückwärts ansteigt und nach oben zu in
die schräge Anflächung eines den Fuß überragenden Auges 9 ausläuft. In diesem steckt die stumpfe Spitze
des Gehäuses 2, welches in seiner rückwärtigen Öffnung den verstellbaren Spiegelglao'räger3 aufnimmt.
Das Auge9 des Fußes 1 weist eine Seikbohrung8
zur Aufnahme des Kopfes 5 der Feststellschraube 4 auf. Der Schraubenkopf ü ist in einem Winkel \
schräg zur Schrauben-Querachse Q-Qx so beschnitten,
daß die dadurch entstehende, mit einer Ausnehmung? für den Eingriff eines nicht näher bezeichneten
Schraubenanziehwerkzeuges versehene Schrägschnittfläche 6 in der Feststell-Lagc mit der ansteigenden
Vorderkante bzw. Vordertiäche Jes Fußes 1 bzw. des Auges 9 fiuchtet. Das Gehäuse 2 und/oder
der zu diesem verstellbaren Spiegelglasträger 3 und/ oder die in letzterem beweglich gelagerte Zentrierscheibe
14 sind als relativ dünnwandige Blechteile und daher in axialer Richtung geringfügig federnd
ausgebildet, so daß die beispielsweise mittels eines Schraubenziehers angezogene Feststellschraube 4
sich ge»en diesen zunehmenden Federwiderstand in
jedem Falle noch so viel weiterdrehen läßt, daß die Schrägschnittflächc 6 der Schraube 4 mit der Vorderkante
des Fjßes 1 bzw. der Vorderflächc des Fuß-Auges
9 fluchtet, also völlig glatt in diese eingelassen ist.
Die Feststellschraube 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders kurz bemessen,
um sie möglichst biiiig aus einem besonders hochwertigen, korrosionsbeständigen Werkstoff, beispielsweise
aus einer Kupferlegierung mit nachfolgender, hochwertiger galvanischer Behandlung oder
aus einem polierfähigen, rostfreien Stahl herstellen zu können. Die Verlängerung dieser kurzen, besonders
hochwertigen Schraube 4 durch das Gehäuse 2
5 6
hindurch bis in das Gewindcloch 15 der Zentrier- gesetzt ist. Der Kopf 5 der auf den zum Gehäuse 2
scheibe 14 im Spiegelglasträger 3 erfolgt durch eine verstellbaren Spiegclglasträger3 einwirkenden Fest-Vielkant-Gewindebuchse
12 mit cincrals Schraub- stellschraube 4 weist hier wiederum eine Schräghemmung
gedachten Einschnürung 18 und einen in Schnittfläche 6 mit einer axialen Ausnehmung bzw.
diese Buchse eingeschraubten Gewindcstali 13. über 5 Einschlitzimg 7 für den Eingriff des Schraubcnzicden
eine axial zusammcnstauchbarc, weil elastische hers 10 auf. mit Hilfe dessen sich die Schraube 4 so
Schlauchhülse 16 so aufgeschoben ist, daß sie mit weit anziehen läßt, daß die Schrägschnittfläche 6 iliihrem
einen Ende an der trennenden Blechschere 17 res Kopfes 5 mit der nach rückwärts ansteigenden
und mit dem anderen Ende an der Zentrierscheibc 14 Vorderkante des Fußes 1 sauber fluchtet. Wie aus
anstößt. Der Zweck der elastischen Hülse 16 ist. daß, io F i g. 2 ersichtlich, kann die Schrägschnittflächc 6 des
wenn die Feststellschraube 4 und der Gewindeslab Schraubenkopfcs 5 statt eben auch — in Seitcnan-13
mit ihren inneren Enden an der Einschnürung 18 sieht — zur oberen Außenkontur des Fußes 1 pasder
Gewindehülse 12 anstoßen sollten, sich der Ge- send leicht gewölbt ausgebildet sein. Die Ausnehwindestab
13 mit seinem anderen Ende unter ent- mutig 7 für den Schraubenzieher 10 kann ebenfalls
sprechender Zusammenstauchung der Schlauchhülse 15 etwas konisch, d.h. so ausgebildet sein, daß der von
16 und gegen den dadurch entstehenden Reibungs- dei Längsachse L-Lx der Schraube 4 und der Schrauwiderstand
weiter in die Zentrierscheibc 14. 15 hin- bcnzieher-Längsaclisc eingeschlossene Winkel wäheindrehen
läßt. rend des Anziehens kardangelenkartig veränderbar
Diese auch bei anderen bekannten Fahrzcugau- ist.
ßenrückblickspiegeln mit einem gegenüber dem Spie- ™ Bc; dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht
gelgchäuse verstell- und feststellbaren Spiegelglas- der Außenrückblickspiegel, in den eine Fcslstelleinträger
anwendbare Unterteilung der Fcststelleinrich- richtung nach der Erfindung eingebaut ist, aus einem
tung in eine kurze, im Werkstoff und der Oberflächen- Fuß 1 in Form eines nach rückwärts verschobenen
behandlung besonders hochwertige Schraube 4, eine Trapezoidcs, auf dessen nach rückwärts abfallender
aus minderwertigem Werkstoff herstellbare und Ic- 25 Oberfläche das sich nach vorn verjüngende Gcdiglich
verzinkte oder cadmierte Gcwindchülse 12 hause 2 in üblicher Weise mittels zweier Schräg-
und einen ebenfalls geringwertigen Gewindestab 13 schrauben befestigt ist. Die plane Stirnfläche des rebezweckt
nicht nur, eine außerordentliche Korro- lativ kurzen Gehäuses 2 steht hinter dem höchsten
sionsbeständigkeit lediglich an den Stellen zu gc- Punkt der nach rückwärts ansteigenden Vorderkante
währlcisten, wo sie wirklich gebraucht wird, sondern 30 des Fußes so weit zurück, daß eine Lücke entsteht,
diese Unterteilung bezweckt auch, der aus den Tei- die durch den entsprechend groß bemessenen Spitz-Ien4.
12 und 13 gebildeten Feststelleinrichtung eine kopf 5 der mit ihrem Innengewinde-Zapfen durch die
in weiten Grenzen veränderliche wirksame Länge zu vordere Gehäusestirnwand hindurchgreifenden Festgeben,
um an ein und demselben Gehäuse 2 statt des stellschraube 4 ausgefüllt wird. Der in Punktlinien
gezeigten, etwa kalottenförmigen Spiegeiglasträgcrs 3 35 angedeutete Spilzkopf 5 der Schraube 4 ist unter Bileinen
beliebigen anderen Spicgelglasträgcr von bei- dung einer Schrägschnittfläche 6 so beschnitten, daß
spiclsweise geringerer oder auch größerer Tiefe und/ letztere mit der senkrecht zur Schraubenlängsachse
oder einer anderen als der Kalottenform, also bei- L-L1 verlaufenden Schraubenquerachse Q-Qx einen
spiclsweise einer rechteckigen oder ovalen Form an- Winkel \ einschließt, wodurch die Schrägschnittsetzen
zu können, ohne etwa mangels ausreichendem 40 flache 6 der bis zu ihrer Endstcllung angezogenen
Schraubcnhubes auf eine unverrückbare Feststellung Schraube 4.5 mit der nach rückwärts ansteigenden
des Spiegclglasträgers 3 am Gehäuse 2 verzichten zu Vorderkante des Fußes fluchtet und oberhalb an die
müssen. Als Ausnehmung für den Eingriff eines nach vorn abfallende Außenkontur des Gehäuses 2
Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, weist die bündig anschließt.
schräge Schnittfläche 6 des Schraubenkopfes S hier 45 In der Schrägschnittfläche 6 des Kopfes 5 der
eine in Richtung der Längsachse L-Lx der Schraube 4 ist hier als Ausnehmung für den Eingriff
Schraube 4 verlaufende Einschlitzung 7 auf. Diese eines Vielkant-Schlüssels 11 eine Vielkant-Sackboh-Einschlitzung
7 k~nn aber auch in spitzem Winkel rung 7 angeordnet, deren Mittelachse mit dor Längsschräg
zur Längsachse L-L1 verlaufen oder sogar achse L-Lx der Schraube 4 einen spitzen Winkel β S
senkrecht zur Schrägschnittfläche 6 des Schrauben- 50 einschließt, wodurch sich selbst ein recht lang bemeskopfes 5, wenn sich dadurch die Herstellung verbilli- sener Vielkant-Hebel 11 oberhalb der Karosserie
gen läßt. In diesen Fällen kann die schlitzförmige vorbeischwenken läßt. Die Ausnehmung? kann
Aussparung? leicht konisch nach außen erweitert ebenfalls leicht konisch oder auf andere geeignete ]
oder auf eine andere geeignete Weise so ausgebildet Weise so ausgebildet sein, daß auch der Winkel β j
sein, daß der von der Längsachse L-L11 der 55 sich während des Anziehens der Schraube 4 in gege- j
Schraube 4 und der Längsachse des Schraubenan- benen Grenzen kardangelenkartig verändern läßt. j
ziehwerkzeuges eingeschlossene Winkel während des Die F i g. 4 zeigt schließlich als Einzelheit und in I
Anziehens nach Art eines Kardangelenkes vcriinder- perspektivischer Darstellung eine Feststellschraube 4,
bar ist. deren zylindrischer Kopf 5 unter Bitdung einer
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel 60 Schrägschnittflächc6 im Winkel« schräg zu ihrer
besteht der Außenrückblickspiegel, in den eine Fest- Querachse Q-Q1 beschnitten ist Die Ausnehmung
stelleinrichtung nach der Erfindung eingebaut ist, aus für den Werkzeug-Eingriff ist hier beispielsweise als
einem mit der Karosserie zu verschraubenden Fuß 1, sich kreuzende, etwas konische Einschiitzungen 7
an dessen schräg nac'h rückwärts weisenden und sich ausgebildet, wodurch ein in diese eingreifender
verjüngenden Ende das den verstellbaren Spiegelglas- 65 Schraubenzieher 10 um jeweils 90° verdreM immer
träger 3 tragende Gehäuse 2 in aus dem Österreich!- in denjenigen Schlitz gesteckt werden kann, der gesehen Patent 240 709 des Anmelders bereits bekann- rade die größte Sicherung gegen unbeabsichtigtes
lcr Weise um die Gchäusemittctachsc verdrehbar an- Abrutschen des Schraubenziehers bietet. Durch
kreuzweises Einschlitzen der Schnittfläche 6 mittels
eines passenden Profilfräsen können ohne Mehrkosten die normalerweise scharfen Schlitzkanten weich
verrundet werden, was auch der Haltbarkeit der hochglänzenden galvanischen Oberflächenbehandlung
dieser Schrägschnittfläche 6 zugute kommt.
Zu derartigen an ihrem Kopf 5 schräg abgeschnittenen
Feststellschrauben 4, deren Schrägschnittfläche 6 in der Endstellung bündig mit der Außenfläche
des Fußes 1 abschneiden sollen, ist allgemein noch zu sagen, daß erfahrungsgemäß ein Gewinde-Durchmesser
von 5 bis höchstens 6 mm vollkommen ausreicht. Die zugehörigen Gewindesteigungen sind
so klein, daß z. B. allein schon die Durchbiegbarkeit der Zentrierscheibe 14 im Spiegelglasträger 3 vollkommen
ausreicht, um notfalls die bereits angezogene Feststellschraube noch um einen weiteren hal-
ben oder ganzen Gewindegang weiter anziehen und damit die Schrägschnittfläche 6 mit Sicherheit in die
vollkommen bündige Endstellung bringen zu können. Auch der üblicherweise zwischen Gehäuse und Spiegelglasträger
eingelegte elastische Dichtring und die diesen beiden Teilen bei Herstellung aus Blech
eigene begrenzte Nachgiebigkeit erlauben zusätzlich ein noch weiteres Anziehen der Feststellschraube.
Falls die Zentrierscheibe, das Gehäuse, der Spiegel-
glasträger und der dazwischenliegende Dichtring jedoch aus in sich vollkommen unnachgiebigen Werkstoffen
hergestellt werden, kann unter dem Kopf 5 der Feststellschraube 4 eine entsprechend nachgiebige
Federscheibe oder ein Ring aus elastischem
Werkstoff angeordnet werden, dessen Federweg mindestens einer ganzen Gewindegang-Steigung entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel mit einem an
der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Fuß, einem von der Oberfläche bzw. von einem oberhalb dieser
angeordneten Auge des Fußes getragenen, in Fahrtrichtung zugespitzten Gehäuse und einem
allseitig verstellbar an der rückwärtigen Öffnung dieses Gehäuses gehaltenen Spiegelglasträger,
wobei die auf den verstellbaren Spiegelglasträger einwirkende Feststelleinrichtung im wesentlichen
aus einer mit ihrem Kopf im vorderen Ende des Gehäuses bzw. im Auge des Fußes gelagerten,
von außen anziehbaren Schraube besteht, die mit ihrem Innen- bzw. Außengewinde in eine beweglich
innerhalb des Spiegelglasträgers gelagerte und ein entsprechendes Gegengewinde aufweisende
Zentricrscheibe so eingreift, daß bei Anziehen der Schraube der Spiegelglasträger in seiner
gewünschten Verstellage zum Gehäuse festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als rotationssymmetrischer Zylinder bzw.
Kegel ausgebildete, in einer Senkbohrung bzw. Mulde (8) zwischen der höchsten Stelle der nach
rückwärts ansteigenden Vorderkante des Fußes
(1) und dem den Fuß (1) nach oben verlängernden Auge (9) bzw. und dem vorderen Ende des
Gehäuses (i!x gelagerten Kopf (5) der Schraube
(4) in einem Winkel (α) so schräg zur Schrauben-Querachse (Q-Q^ beschnitten ist, daß die
dadurch entstehende, ir;t Ausnehmungen (7) für
den Eingriff eines Schraubt.lanziehwerkzeuges (10 bzw. 11) versehene Schrägschnittfläche (6) in
der Feststell-Lage mit der ansteigenden Vorderkante bzw. Vorderfläche des Fußes (1) bzw. des
Auges (9) fluchtet und daß das Gehäuse (2) und/ oder der Spiegelglasträger (3) und/oder die Zentrierscheibe
(14) in axialer Richtung federnd ausgebildet sind bzw. daß auf dem Schaft der Schraube (4) ein sich mit seinem einen Ende am
Kopf (5) der Schraube (4) und mit seinem anderen Ende an der Stirnfläche des Auges (9) bzw.
des vorderen Endes des Gehäuses (2) abstüt7en- 4!i des Federetement angeordnet ist.
2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(7) in der Sichrägschnittfläche (6) des Kopfes (S) der Schraube (4) nach außen hin so erweitert 5»
sind, daß das in sie eingreifende Schraubenanziehwerkzeug (10 bzw. 11) zur Längsachse
(L-L1) der Schraube (4) allseitig geringfügig verkuntbar
ist.
3. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(7) in der Schrägschnittfläche (6) des Kopfes (5) der Schraube (4) mit der Schrauben-Längsachse
(L-L1) einem spitzen Winkel (ß) einschließen.
4. Feststelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Gewindeende der Schraube (4) nur bis; in das vordere Ende des Gehäuses
(2) hineinragt und mit dem einen Ende einer mit Innengewinde versehenen hohlen Vielkantgewin- G.5
debuchsc (12) verschraubt ist, deren anderes, ebenfalls mit Innengewinde versehenes Ende mit
einem mit Außengewinde versehenen Gewindestab (13) verschroubt ist, dessen anderes Ende in
das Ciewindeloch (15) der im Spiegeig astrager
(3) beweglich gelagerten Zentrierscheibe (14) eingeschraubt ist, daß die Vielkantgewmdebuchse
(P) im Innern zwischen den beiden mit Innengewinde
versehenen Enden eine als Anschlag für das in die Vielkantgewindebuchse (12) einschraubbare
Ende des Gewindestabes (13) d.enende Einschnürung (18) aufweist und daß auf
den Gewindestab (13) eine in axialer Richtung elastisch nachgiebige, sich von der Vielkantgewindebuchse
(12) bzw. einer sich daran anschließenden Blechscheibe (17) bis zur Zentnerscheibe
(14) erstreckende Hülse (16) aufgeschoben ist.
Die Erfindung betrifft eine Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel
mit einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Fuß, einem von der Oberfläche bzw. von einem
oberhalb dieser angeordneten Auge des Fußes getragenen, in Fahrtrichtung zugespitzten Gehäuse und
einem allseitig verstellbar an der rückwärtigen OfT-nung
dieses Gehäuses gehaltenen Spiegelglasträger, wobei die auf den verstellbaren Spiegelglasträger einwirkende
Feststelleinrichtung im wesentlichen aus einer mit ihrem Kopf im vorderen Ende des Gehäuses
bzw. im Auge des Fußes gelagerten, von außen anziehbaren Schraube besteht, die mit ihrem Innenbzw.
Außengewinde in eine beweglich innerhalb des Spiegelglasträgers gelagerte und ein entsprechendes
Gegengewinde aufweisende Zentrierscheibe so eingreift, daß bei Anziehen der Schraube der Spiegelglasträger
in seiner gewünschten Verstellage zum Gehäuse festgestellt wird.
Bei strömungsgünstigen Fahrzeug-Außenrückblickspiegeln der vorbeschriebenen Bauart ist man
neuerdings bestrebt, die obere Außenkontur des ganzen Außenrückblickspiegels, beginnend am Vorderende
des Fußes und fortgeführt über die Gehäuseoberseite bis zum verstellbaren Spiegelglasträger,
schräg nach rückwärts ansteigen zu lassen, dem ganzen Außenrückblickspiegel also eine Keilform zu geben,
aus deren Oberseite keine Spitzen oder sonstige, das gefahrlose Darüberhinweggleiten eines Menschen
behindernde Vorsprünge frei hervorstehen. Ein Außenrückblickspiegel dieser ungefährlichen Kcilform
ist durch das deutsche Gebrauchsmuster I 951 860 der Anmelders bekanntgeworden. Bei diesem
ist das vordere Ende des sich in Fahrtrichtung verjüngenden Gehäuses stumpf abgeschnitten und
darin die Feststellschraube für den verstellbaren Spiegelglasträger gelagert, deren in Fahrtrichtung zugespitzter
Kopf die Konusform des Gehäuses bis zur nach rückwärts ansteigenden Vorderkante des Fußes
so fortsetzt, daß die obere Außcnkoniur des ganzen Außenrückblickspiegels eine im wesentlichen ununterbrochen
und annähernd gleichmäßig nach rückwärts von der Karosserie bis zum verstellbaren Spicgelglasträgcr
als höchstem Punkt ansteigende Linie bildet. Ein gewisser Nachteil dieser ansonsten sehr
vorteilhaften Feststelleinrichtung besteht jedoch darin, daß die Verbindung des Gehäuses mit dem
Fuß relativ enge Fertigungstoleranzcn voraussetzt,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755133 DE1755133C3 (de) | 1968-04-03 | 1968-04-03 | Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel |
GB460469A GB1214286A (en) | 1968-04-03 | 1969-01-28 | Improvements in or relating to screws and rear view mirrors comprising such screws |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755133 DE1755133C3 (de) | 1968-04-03 | 1968-04-03 | Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755133A1 DE1755133A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1755133B2 DE1755133B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1755133C3 true DE1755133C3 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5693342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755133 Expired DE1755133C3 (de) | 1968-04-03 | 1968-04-03 | Feststelleinrichtung für strömungsgünstige Fahrzeug-Aussenrückblickspiegel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755133C3 (de) |
GB (1) | GB1214286A (de) |
-
1968
- 1968-04-03 DE DE19681755133 patent/DE1755133C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-01-28 GB GB460469A patent/GB1214286A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1755133B2 (de) | 1973-09-20 |
GB1214286A (en) | 1970-12-02 |
DE1755133A1 (de) | 1970-08-13 |
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