DE1755133A1 - Stromlinienfoermiger Aussenrueckblickspiegel fuer Fahrzeuge - Google Patents

Stromlinienfoermiger Aussenrueckblickspiegel fuer Fahrzeuge

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Description

YORCKTALBOT 1 West-Berlin 62 Fabrikant U.Konstrukteur 17c ς 100 Ebersstrasse 80 Stromlinienförmiger Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen stromlinienförmigen, also einen aus einem Fuss, einem in Fahrtrichtung verjüngten bzw. abfallenden Gehäuse und einem zu diesem ver- und feststellbaren Spiegelträger bestehenden Fahrzeug-Aussenrückbllckspiegel, bei welchem der Kopf der Feststellschraube für den Spiegelträger in einer Bohrung des Fusses oder auch des Gehäuses für ein Werkzeug von aussen her zugänglich gelagert 1st und diese Schraube durch das Gehäuse hindurch so in eine beweglich im Spiegelträger gelagerte Scheibe eingreift, dass der Spiegelträger durch Anziehen der Schraube in der gewünschten Verstellage unverrückbar festgestellt werden kann.
Bei Aussenrückbllcksplegeln der vorbeschriebenen Stromlinien-Bauart ist man neuerdings bestrebt, die obere Aussenkontur des ganzen Aussenrückblickspiegels, beginnend am Vorderende des Fusses und fortgeführt über die Gehäuseoberseite bis zum Spiegelträger, schräg nach rückwärts ansteigen zu lassen, dem ganzen Aussenrückblickspiegel also eine Keilform zu geben, aus deren Oberseite keine Spitzen, keine scharfen Kanten oder sonstige, das gefahrlose Darüberhinwegglelten eines Menschen behindernde Vorsprünge frei hervorstehen.
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Da die Längsachse des Gehäuses und damit auch diejenige der Feststellschraube zumindest annähernd horizontal liegen muss, um den Spiegelträger nach allen Richtungen um einen in Jedem Falle ausreichenden Winkel verstellen zu können, da aber andererseits die schräg nach rückwärts ansteigende Vorderkante bzw. -Fläche des Pusses mit der Horizontalen einen spitzen, nämlich den Keil-Winkel -elnschliesst, ergibt sich, dass entweder die In die schräge Fussfläche eingebrachte Senkbohrung für den Kopf der horizontalen Feststellschraube eine unschöne, die glatt* Aussenfläche unterbrechende und die Ablagerung von Schmutz begünstigende Halbrund-Nische offenläpst, oder aber der Schraubenkopf in äusserst unerwünschter Weil· doch wieder aus der glatten Fuss-Oberfläche gefährlich hervorsteht.
Bei einem anderen bekannten Auaeenrückblicksplegel ist vorgeschlagen worden, diese die glatte Fläche unterbrechende Nische durch ein besonderes Passtück auszufüllen, welches in der gewünschten Lage durch Stifte oder dergleichen gesichert werden soll. Abgesehen davon, dass dieses Passtück den Jederzeitigen Zugang zu der Feststellschraube behindern würde und eine einwandfreie Sicherung gegen Verlust, andererseits aber eine Jederzeitige leichte Abnehmbarkeit, insbesondere bei seiner gegebenen Kleinheit, ein fabrikatorlsch äusserst schwieriges Problem darstellen würde, lassen auch die aufzuwendenden Kosten der Her-
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stellung und der galvanischen Oberflächenbehandlung dieses Passtück nicht als eine praktisch anwendbare Lösung der Aufgabe einer möglichst glatten, unzerklüfteten Fuss-Oberflache erscheinen.
Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, dass zwecks Erzielung eines Aussenrückblickspiegels mit vollkommen glattem Rücken der in der üblichen Senkbohrung auf der schrägen Fussfläche eingelassene Kopf der Feststellschraube so im gleichen Winkel schräg abgeschnitten, abgefräst oder von vornherein schräg angestaucht, angegossen- oder dergleichen ist, dass die sich ergebende schräge und eine beliebig geformte Aussparung für den Eingriff eines beliebigen Werkzeuges aufweisende Schnittfläche bündig mit der Aussenkontur der schrägen Vorderkante bzw. Vorderfläche des Fusses oder auch «Ines auf diesen Fuss aufgesetzten Auges abschneidet.
Ein weiteres Neuheitsmerkmal besteht darin, dass der Kopf der Feststellschraube in einem Winkel schräg zu deren Querachse so beschnitten ist, dass die entstehende plane, leicht konvexe oder leicht konkave und eine beliebig geformte Aussparung für den Eingriff eines beliebigen Werkzeuges aufweisende Schnittfläche bündig mit der Aussenkontur der schrägen Vorderkante bzw. Vorderfläche des Fusses oder auch eines auf diesen Fuss aufgesetzten, die Spitze des Gehäuses aufnehmenden Auges abschneidet.
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Ein weiteres Neuheitsmerkmal der Erfindung besteht darin, dass die Mittelachse der für das Werkzeug auf der schragen Schnittfläche der Peststellschraube vorgesehenen Aussparung mit der Längsachse der Feststellschraube parallel verläuft oder auch mit dieser einen spitsen Winkel einschliesst.
Ein weiteres Neuheitsmerkmal der Erfindung besteht darin, dass die Aussparung für das Werkzeug um ihre,eigene Mittelachse herum etwas konisch oder auf andere geeignete Weise so ausgebildet ist, dass der von der Längsmittelachse der Feststellschraube und der Längsmittelachse des Werkzeuges eingeschlossene Winkel während des Anziehens der Feststellschraube nach Art eines Kardangelenkes veränderbar ist.
Ein weiteres Neuheitsmerkmal der Erfindung besteht darin, dass der Kopf der Peststellschraube als Fortsatz der konischen Aussenform des an seinem vorderen Ende stumpf abgeschnittenen Qehäuses ausgebildet und in einem Winkel so schräg abgeschnitten ist, dass die entstehende Schnittfläche die nach rückwärts ansteigende Vorderkante bzw. Vorderfläche des Fusses bündig und geradlinig oder annähernd geradlinig fortführt bis zum obersten Punkt der Stirnfläche des Qehäuses·
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Ein weiteres Neuheitsmerkmal der Erfindung besteht darin, dass die Feststellschraube unterteilt ist In eine möglichst kurze Schraube mit besonders hochwertiger galvanischer Oberflächen-Behandlung oder auch, hergestellt aus einem in sich rostfreien Werkstoff, die lediglich an Ihrer Kopf-Stirnfläche Hochglanz aufweist, und ferner In eine Vielkant-Gewindebuchse und einen Gewindestab aus minderwertigem, lediglich verzinktem oder cadmiertem Werkstoff, wobei letzterer In das Gewindeloch der im Spiegelträger beweglich gelagerten Zentrierscheibe unter gleich- M zeitigem Zusammenstauchen einer über den Gewindestab geschobenen, elastischen Schlauchhülse weitgehend axial verstellbar eingeschraubt ist.
Schllesslich besteht ein weiteres Neuheitsmerkmal der Erfindung, welches auch für Jeden anderen aus einem Fuss, einem Gehäuse, einem verstellbaren Spiegelträger und einer Feststellschraube bestehenden Aussenrückblickspiegel verwendet werden kann, noch darin, dass das in Fahrtrichtung verjüngte bzw. abfallende Gehäuse mit seinem vorderen Ende mittels einer längsdurchbohrten Schraube oder auch einer Mutter und eines Federelementes für sich allein am nach rückwärts weisenden und mit passendem Gewinde versehenen Ende des Fusses starr oder auch verdrehbar befestigt ist, und dass der Spiegelträger seinerseits am Gehäuse mittels einer durch das durchbohrte Fuss-Ende und das Gehäuse hindurchgeführten Schraube in an sich bekannter Welse ver- und feststellbar gehalten wird.
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Die beifolgende Zeichnung zeigt:
in Flg.l In geschnittener Seltenansicht ein Ausführungsbelspiel eines stromlinienförmigen Aussenrückbllckspiegels nach der Erfindung, welcher mittels bekannter Mittel auf der als Doppellinie angedeuteten Fahrzeug-Karosserie befestigt 1st,
ln Fig»2 in teilweise ausgebrochener Seitenansicht ein anderes Ausführungsbeispiel eines Aussenrückblieksplegels mit Feststelleinrichtung nach der Erfindung,
ln Flfs »3 In teilweise aus gebrochener Seitenansicht noch ein weiteres AusfOhrungsbeispiel eines Aussenrückblioksplegels mit einer Feststelleinrichtung nach der Erfindung,
In Flg. k als Einzelheit in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Feststellsehraube mit schräg abgeschnittenem Kopf nach der Erfindung.
In Fig.l ist mit 1 der Fuss bezeichnet, dessen Vorderkante bzw. -Fläche schräg nach rückwärts ansteigt und nach oben zu in die schräge Anflächung eines auf den Pubs aufgesetzten Auges 9 ausläuft. In diesem steckt die stumpf· Spitze des Gehäuses Z9 welches In seiner rückwärtigen Off- ■ nung den verstellbaren Spiegelträger 3 aufnimmt. Das Auge 9 des Fusses 1 weist eine Senkbohrung 8 zur Aufnahme des Kopfes 5 der Feststellschraube 4 auf. Der Schraubenkopf 1st In einem Winkel α schräg zur Schrauben-Querachse Q-Q1
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so beschnitten, dass die entstehende Schnittfläche 6 bündig mit der Aussenkontur des Pus8-Auges 9 abschneidet, also nicht aus dieser hervorsteht und auch keinerlei offene Nischen oder dergleichen vorhanden sind. Die Feststellschraube 1 ist bei diesen Ausführungsbeispiel besonders kurz bemessen, um sie möglichst billig aus einem besonders hochwertigen, korrosionsbeständigen Werkstoff, beispielsweise aus einer Kupferlegierung mit nachfolgender, höchstwertiger galvanischer Behandlung oder aus eine« polierfflhigen, rostfreien Stahl herstellen zu können. Die Verlängerung dieser kurzen, besonders hochwertigen Schraube 4 durch das Gehäuse 2 hindurch bis in das Gewindeloch Io der Zentrierscheibe lh im Spiegelträger 3 erfolgt durch eine Vielkant-Gewindebuchse 12 mit einer als Schraubhemmung gedachten Einschnürung 18 und einen in dies« Buchse eingeschraubten Gewindestab 13, über den eine axial busammenstauchbare, weil elastische Schlauchhülse 16 so aufgeschoben 1st, dass sie mit ihrem einen Ende an der trennenden Blechscheibe 17 und mit dem anderen Ende an der Zentrlerscheibe 14 anstösst. Der Zweck der elastischen Schlauchhülse 16 1st, dass, wenn die Feststellschraube 4 und der Gewindestab 13 mit ihren inneren Enden an der Einschnürung 18 der Gewindehülse 12 anstossen sollten, sieh der Gewindestab 13 mit seinem anderen Ende unter entsprechender Zusammenstauchung der Schlauehhülae 16 und gegen den dadurch entstehenden Reibungswiderstand weiter in die Zentrlerscheibe 1*1,15 hineindrehen lässt.
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Diese neuartige, auch bei allen bekannten Spiegel-Bauarten anwendbare Unterteilung in eine kurze, im Werkstoff und der Oberflächenbehandlung besonders hochwertige Schraube H und in die aus minderwertigem Werkstoff hergestellten und lediglich verzinkten oder cadmlerten weiteren Teile Gewindehülse 12 und Gewindestab 13 bezweckt nicht nur, eine ausserordentliehe Korrosionsbeständigkeit lediglich an den Stellen zu gewährleisten, wo sie wirklich gebraucht wird, sondern sie bezweckt auch, der aus den Teilen 4,12 und 13 gebildeten Feststelleinrichtung eine in weiten Grenzen veränderliche Länge zu geben, um an ein und demselben Gehäuse 2 statt des gezeigten, etwa kalottenfCrmlgen Spiegelträgers 3 einen beliebigen anderen Spiegelträger von beispielsweise geringerer Tiefe und/oder einer anderen als der Kalottenform, also beispielsweise einer rechteckigen oder ovalen Form ansetzen zu können, ohne evtl. auf Schwierigkeiten wegen fehlenden Schraubenhubes zu stossen. Für den Eingriff eines Werkzeuges, z.B. eines Schraubenziehers, weist die schräge Schnittfläche 6 des Schraubenkopfes 5 hier eine mittige Aussparung 7 in Form eines Querschlitzes auf, dessen Mittelachse mit der Längsachse L-L1 der Schraube H zusammenfällt. Der Schlitz 7 kann aber auch in spitzem Winkel schräg zur Längsachse L-L. liegen oder sogar senkrecht zur Schnittfläche 6 am Schraubenkopf wenn dadurch die Herstellung billiger sein sollte. In diesem Fall könnte die schlitzförmige Aussparung 7 leicht konisch nach aussen erweitert oder auf eine andere geeignete Weise so ausgebildet sein, dass der von
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der Längsmittelachse L-L1 der Schraube 4 und der Längsmittelachee des Schraubenziehers eingeschlossene Winkel während des Anziehens nach Art eines Kardangelenkes veränderbar ist #
Zu dem Ausführungsbeisplel des erfindungsgemässen Aussenrückblickspiegels nach Flg.2 1st zunächst folgendes zu bemerken:
Bei stromlinienförmigen Aussenrückblickspiegeln dieser Art 1st es an sich bekannt, mittels nur einer einzigen, zugleich als Peststell-Element dienenden Schraube den Spiegelträger 3 verstellbar am Gehäuse 2 und letzteres verdrehbar am nach rückwärts weisenden Ende des Fusses I zu befestigen. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung ist jedoch, dass dl· Feststellschraube 4 dabei nicht nur mit dem Gewicht des Spiegelträgers 3, sondern zusätzlich auch noch mit demjenigen des Gehäuses 2 belastet wird, und dass bei Verstellung des Spiegelträgers 3 zum Gehäuse 2 unbeabsichtigt auch dieses relativ zum Fuss I verstellt werden könnte. Ausserdem 1st es verhältnismässig umständlich, Gehäuse und Spiegelträger zugleich am Fuss anzubauen.
Diese Nachteile der bekannten Spiegel-Bauarten werden nun bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der Fuss 1 an seinem rückwärtigen
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Ende in einen Qewindezapfen 19 auslauft, auf den tunächst die gelochte Stirnwand des Gehäuses 2 sowie ein reibungerzeugendes Federelement 21 aufgesteckt und dann die schwergängige Mutter 20 aufgeschraubt wird. Nachdem auf diese Weise das Gehäuse 2 fest, aber noch gegen ent* sprechenden Reibungswiderstand verdrehbar mit dem Fuss I verbunden 1st, wird die Peststellschraube 4 durch die axiale Bohrung des Gewindezapfens 19 und durch das Gehäuse 2 hindurch in den Jetst unabhängig verstellbaren SpIegelträger 3 wie bekannt eingeschraubt. Auf die gleiche Welse kann dieser Jederzeit von dem am Puss I verbleibenden Gehäuse 2 wieder abgenommen werden.
Die vorbeschriebene Art der voneinander unabhängigen Befestigung eines Gehäuses 2 und eines Spiegelträgers 3 *n einem Puss 1 kann auch bei allen bekannten Spiegel-Bauarten vorteilhaft verwendet werden, sofern bei diesen die Spitze des Gehäuses 2 mittels der Peststellschraube 4,5 unmittelbar an das nach rückwärts weisende Ende 9 bsw. 19 des Pusses 1 angesetzt ist.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel nach Pig.2 1st ferner der in Strichlinie angedeutete, demnach ursprünglich zylindrische Kopf 5 der Peststellschraube 4 unter Bildung ' einer schrägen Schnittfläche 6 im Winkel α schräg zu deren Querachse Q-Q1 so beschnitten, dass diese leicht gekrümmte Schnittfläche 6 bündig mit dem ansteigenden Rücken
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des Fusses 1 abschneidet und dessen ansteigende Aussenkontur über die obere Mantellinie des Gehäuses 2 bis zum Spiegelträger 3 als oberstem Punkt spitzen- und kantenlos fortgeführt wird. Die schräge Schnittfläche 6 weist wiederum eine schlitzförmige Aussparung 7 für den Eingriff des in Strichlinien angedeuteten Schraubenziehers 10 auf. Die Aussparung 7 kann ebenfalls etwas konisch oder auf eine andere geeignete Art so ausgebildet sein, dass der von der Längsachse L-L1 der Feststellschraube 4 und der Längsachse des Schraubenziehers 10 eingeschlossene Winkel nach Art eines Kardangelenkes während des Anziehens stufenlos yeränderbar 1st.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Aussenrückbliekspiegels zeigt die Flg.3:
Der Fuse 1 ist hier in der bekannten Form eines nach rückwärts verschobenen Trapezoides ausgeführt, auf dessen schräggestellte Oberfläche das übliche rotationssymmetrische, nach vorne verjüngte Gehäuse 2 mittels zweier Schrägschrauben befestigt ist.
Während bei einer älteren bekannten Spiegel-Bauart die Spitze des Gehäuses 2 Über den Fuss 1 hinaus frei in die Fahrtrichtung vorsteht und in einer Senkbohrung den Senkkopf der durch das Gehäuse hindurchgeführten Feststellschraube aufnimmt, 1st bei den Ausführungsbeispiel
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nach Flg.3 das Gehäuse 2 so kurz abgeschnitten, da·· β·1-η· Stirnfläche weit hinter des höchsten Punkt de· Fusses 1 BurOoksteht· Di· entstehend· Lücke let durch den entsprechend gro·· besessenen Spit«kopf 5 der alt ihre» Innengewlnde-Sohaft dureh dl· Gehäuse-Stirnwand hindurehgesteekten Feststellsehraube H ausgefüllt. Die ursprüngliche rotatlonssvasetrlsehe Spit«form des Sehraubenkopfes 5 1st in Strlehllnlen angedeutet und naehtrfiglieh ist Winkel « sehrlg sur Querachse Q-Q1 der Feststellschraube H so abgeschnitten, dass die entstehende schräge Sohnlttfllehe 6 die nach rückwärts ansteigende Vorderkante bsw, -Fliehe des Fusses 1 geradlinig oder annähernd geradlinig fortfahrt bis stm obersten Punkt der Stirnfläche des Gehäuses 2% Die ansteigende Linie wird von dort in leichtes blick fiber die obere Mantellinie des Gehäuses 2 fortgeführt bis sub Spiegelträger 3 als oberstes Punkt. Auch diese Aussenf orm des Aussenrfiekbllekspiegels behindert in keiner Weise das völlig gefahrlose Darflberhinweggleiten eines auf den Spiegel geschleuderten Unfallbetroffenen·
Auf der schrägen Schnittfläche 6 der Feststellschraube 4,5 ist wlederus eine Aussparung 7 für den Eingriff eines Verkseuges vorgesehen, und swar hier beispielsweise ein Innen-Seehskant 7 für den Eingriff eine· abgebogenen Seehskant-Stabes 11· JAb dieses eine sOgllehst gross· Hebellänge geben «u kdnaen, 1st die Aussparung 7 beispielsweise so auf der Schnittfläche 6 angeordnet, dass ihre
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Mittelachse mit der Längsmittelaehse L-L1 der Feststellschraube 4 einen Winkel l einschliesst. Die Aussparung kann leicht konisch oder auf andere geeignete Weise so ausgebildet sein, dass dieser Winkel ft während des Anziehens der Schraube 4 nach Art eines Kardangelenkes in gegebenen Grenzen stufenlos veränderbar ist.
Die Pig·4 zeigt schliesslich als Einzelheit und in perspektivischer Darstellung eine Feststellschraube 4, deren zylindrischer Kopf 5 unter Bildung einer schragen Schnittfläche 6 im Winkel « schräg zu ihrer Querachse Q-Q1 beschnitten ist. Die Aussparung 7 ffir den Werkzeug-Eingriff 1st hier beispielsweise als sieh kreuzende, etwas konische Schlitze ausgebildet, wodurch der Schraubenzieher 10 ua Jeweils 90° verdreht In denjenigen Schlitz hineingesteckt werden kann, der gerade die grOsste Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abrutschen des Schraubenziehers bietet. Durch Einsehlitzen der Schnittfläche 6 mit einem passenden Profilfräser kennen ohne Mehrkosten die normalerweise scharfen Schlitzkanten weich verrundet werden, was auch der Haltbarkeit der hoehglänzenden galvanischen Oberflächenbehandlung dieser Schnittfläche 6 zugute kommt.
Zu derartigen an ihrem Kopf 5 schräg abgeschnittenen Feststellschrauben 4, deren schräge Schnittfläche 6 erfindungsgemäas in der Endetellung bündig mit der Aussenfläehe
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des Fusses 1 abschneiden sollen, ist allgemein noch su sagen, dass bei Auseenrüekhlleksplegeln aaeh der Brfladung erfahrungsgeatss ein Oede csse τοη 5 bis höchstens 6 as vollkcssstn ausreicht. Di· zugehörigen Gewindesteigungen slad ·· klein, dass allein sehon dl· Durehblcgbarkelt der Zentrierseheibe 1* la Spiegeitriger 3 Yollkoaaen ausreicht, «a notfalls dl· bereits angesogene Feststellschraube noeh «a einen weiteren halben oder garnen Gewindegang weiter ansiehen «ad dealt dl« sehrige Schnittfläche 6 alt Sicherheit la dl· rollkoaaen bündige Endstellung bringen su können· Aaeh der Ctolicherweise «wischen Gehäuse «ad Spiegeltrftger eingelegte elastische Dichtring «ad die diesen beiden Teilen bei Herstellung aus Bleeh eigen· begrenzte Hachgiebigkelt erlauben susltslieh ein noeh weiteres Ansiehen der Feststellschraube· Falls die Zentriersehelbe, das Gehäuse, der Spiegelträger «ad der dazwischen liegend· Dichtring Jedoch aus in sich wollt ι—11 unoaehgieblgen Werkstoffen hergestellt werden, sieht die Erfindung noch die Möglichkeit vor, unter dea Kopf 5 der Feststellschraube H eine entsprechend nachgiebige Federsehelbe oder einen Ring aus elastische« Werkstoff anzuordnen, dessen Federweg mindestens einer gansen Oewlndcgang-Stelgung entspricht.
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BAD ORtO)NAI.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Stromlinienförmiger, also aus einem Fuss, einem nach Tora verjüngten b*w· abfallenden Gehäuse und eine« su diese« rer- und feststellbaren Spiegeitriger bestehender Aussenrüekbliekspiegel fttr Fahrzeuge, bei welchem der Kopf der Feststellschraube für den Spiegelträger In einer Bohrung des Fusses oder auch des Oehttuses fttr ein Verkseug von auasen her sugänglieh gelagert 1st und die Sehraube durch das Gehäuse hindurch so In eine beweglich Im Spiegelträger gelagerte Seheibe eingreift, dass der Spiegelträger durch Ansiehen der Sehraube in der gewünschten Terstellage uverrückbar festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (5) der Feststellschraube (*) in einem Winkel (·) schräg su deren Querachse (Q-Q1) so beschnitten 1st, dass die entstehende plane, leicht konvexe oder leicht konkave und eine beliebig geformte Aussparung (7) fttr den Eingriff eines beliebigen werkseuges (10,11) aufweisende Schnittfläche (6) bündig mit der Aussenkontur der schrägen Vorderkante bsw. Torderfläche des Fusses (I, 19) oder auch «Ines auf diesen Fuss (1) aufgesets* tea, die Spit«β des eeblmses (2) aufnehmenden Auges (9) ateehneidet.
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  2. 2. StroeilUienfermiger Au·senruekblioksplegel nach Anspr«*h 1, dadurch «ekcnngelchnct. das* df a. Mitttlftcb·· der für da· Werkseug (ifoffl m* d«r «ehrts·!! Sehnlttflttohe (6) Aw Peet»t«ll-•ohraub· (|95) Yorf«ieh«n*n Aussparung (7) alt Λ·γ Ltngsaeh·· (L-L1) dar Peet»t*llechraub· (4,5) parallfl varlftuft oder auch «It dititr ) einen apltsan Winkel (9) eintchlieitt.
  3. 3· StroMlinienföreiger Auaaaiurüekbliekapltgtl naoh einen oder beldan Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennselchnet. dass die Aussparung (7) tür das Verkseng (10,11) üb ihre eigene (7) Mittelachse herua etwas konisch oder auf andere geeignete Weise so ausgebildet 1st, dass der Ton dar Langsalttelachse (L-L1) der Feststellsehraube (4,5) und der Lttngniittelachse des Werkzeuges (10,11) eingeschlossene Winkel U) wahrend des Anslehens der Feststellschraube (4) nach Art eines Kardangelenkes Terlnderbar 1st.
  4. 4. Stromlinienförmiger Aussenrückbllckspiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 tils 3» dadurch nekennselchnet. dass der Kopf (5) der Feststellsehraube (4) als Fortsats der konischen Aussenform des an seinem vorderen Ende stumpf abgeschnittenen Gehäuses (2) ausgebildet und im
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    BAD ORIGINAL
    Winkel (·) to sehrtg abgeschnitten 1st, dass die entstehende Schnittfläche (6) die nach rückwärts ansteigende Vorderkante bxw· Vorderfliehe des Fusses (1,19) bündig und geradlinig oder annähernd geradlinig fortführt bis zum obersten Punkt der Stirnfläche des Gehäuses (2, Pig.3)·
  5. 5. Stromlinienförmiger Aussenrückblioksplegel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellsehraube unterteilt ist in eine möglichst kurxe Schraube (1,5,7) »it besonders hochwertiger galvanischer Oberflächen-Behandlung oder auch hergestellt aus einem in sich rostfreien Werkstoff, die lediglich an ihrer Kopf-Stirnfläche (5,6) Hoehglanx aufweist, und ferner in eine Vielkänt-Gewindebuohse (12, 18) und einen Gewindestab (13) aus minderwertigem, lediglieh verzinktem oder cadmiertem Werkstoff, wobei letxterer (13) In das Gewindeloch (15) der im Spiegelträger (3) beweglich gelagerten Zentrierscheibe (14) unter gleichseitigem Zusammenstauchen (17) einer über den Qewindestab (13) geschobenen, elastischen Sehlauehhülse (if) weitgehend axial verstellbar eingesehraubt ist·
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    - If -
  6. 6. StroeiLlnlenf&ralger Auesenrflekblieksplegel insbesondere naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das In Fahrt rieht ing verjüngte bmr. abfallende Oehiuse (2) mit seinem vorderen Ind· Kittels ·1η·Γ lAnctdurehbohrten Sehra«b· oder aush ·1η·ν Mutter (20) und ·1η·β Ftder·!·- ■•nt·· (21) tür sieh allein *m nach rückwlrt» weisenden und Bit passende« Gewinde rersehenen Ende (9 bsv.19) des Fusses (1) starr oder aueh Terdrehbar befestigt ist, und dass der Splegeltriger (3) seinerseits «■ Oehluse (2) mittels einer dureh das durchbohrte Puss-Ende (9 bsv. 19) und das Gehäuse (2) hindurehgeführten Sehraube (4) in an sieh bekannter Weise ver-. und feststellbar gehalten wird·
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    BAD ORIGINAL
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DE1755133C3 DE1755133C3 (de) 1974-04-18

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