DE3023146A1 - Webfehlerdetektor - Google Patents

Webfehlerdetektor

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DE3023146A1
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Tsutomu Fukuda
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    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/007Fabric inspection on the loom and associated loom control
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/08Inspecting textile materials by photo-electric or television means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/10Inspecting textile materials by non-optical apparatus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Webfehlerdetektor zum Feststellen von Webfehlern auf einem Teppich, Bodenbelag oder anderen textlien Flächengebilden.
Es sind bereits zahlreiche verschiedene Vorrichtungen zum Feststellen von Webfehlern auf einem Teppich oder dergleichen vorgeschlagen und praktisch angewendet worden. Diese bekannten Webfehlerdetektoren haben jedoch zahlreiche Nachteile. Zu diesen Nachteilen gehört, daß der Sensor bzw. Fühler für die Webfehler in Berührung mit dem Grundgewebe steht oder diesem sehr nahe ist, während er sich in Richtung der Breite des Grundgewebes bewegt, so daß die Gefahr besteht, daß vorstehende Bereiche des Fühlers an einem Webfehler hängenbleiben bzw. sich darin verfangen. Dadurch wird eine gleichmäßige und stoßfreie
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Bewegung des Fühlers verhindert, und außerdem besteht die Gefahr, daß der Webfehler durch das Verfangen vergrößert wird.
Ferner weisen herkömmliche Webfehlerdetektoren lediglich einen Sensor bzw. Fühler zur Feststellung eines auf dem Grundgewebe entstandenen Webfehlers auf, was dazu führt, daß vernachlässigbar kleine Webfehler oder Garnreste erfaßt werden und jedesmal die Webmaschine angehalten wird, was zu einer Verringerung der Arbeits- bzw. Webleistung führt.
Ferner ist der Betrieb mit den herkömmlichen Webfehlerdetektoren sehr kompliziert, da der Fühler, der sich auf der Oberfläche des Grundgewebes in Richtung von dessen Breite bewegt um einen am Grundgewebe entstandenen Webfehler festzustellen, so fixiert ist, daß seine Unterseite parallel zur Oberfläche des Grundgewebes verläuft. Die Unterseite des Fühlers ist daher nicht mehr parallel zur Oberfläche des Grundgewebes, wenn beispielsweise die Stachelwalze der Webmaschine höher angeordnet ist und sich das Grundgewebe schräg nach oben bewegt oder wenn sich die Neigung des Grundgewebes je nach dem Webverfahren ändert. Daher ist es bei den herkömmlichen Webfehlerdetektoren notwendig, je nach dem Verlauf des Grundgewebes jedesmal einen anderen Fühler zu benutzen, der so ausgelegt ist, daß seine Unterseite parallel zum Grundgewebe verläuft.
Da ferner herkömmliche Webfehlerdetektoren keine Mittel aufweisen, die Schwingungen des Fühlers in senkrechter Richtung absorbieren, haben sie den Nachteil, daß Schwingungen des Fühlers in senkrechter Richtung die Bewegung des Fühlers stören können und/oder Störungen des elektrischen Systems des Fühlers verursachen können und daß die Feststellungsgenauigkeit durch Änderung des Abstandes zwischen der Unterseite des Fühlers und dem Grundgewebe variieren kann.
Der ErTindung li^gt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile her-
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kömmlicher Webfehlerdetektoren zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Webfehlerdetektor gelöst. 5
Der erfindungsgemäße Webfehlerdetektor umfaßt einen Gleitfuß an der Unterseite des Sensors bzw. Fühlers, der sich in Richtung der Breite des Grundgewebes des Teppichs oder dergleichen bewegt und am Grundgewebe entstandende Webfehler feststellt.
Am in Bewegungsrichtung des Fühlers vorderen und hinteren Ende des Gleitfußes sind schrägverlaufende Flächen angeordnet, die in Bewegungsrichtung nach oben geneigt sind. Beim erfindungsgemäßen Webfehlerdetektor verfängt sich somit der Fühler während seiner Bewegung nicht in auf der Oberfläche des Grundgewebes entstandenen Webfehlern, so daß er sich glatt und stoßfrei bewegen kann. Der Fühler stellt Webfehler genau und zuverlässig fest, vergrößert diese nicht, indem er an ihnen hängenbleibt, und kann selber keine Beschädigungen auf der Oberfläche des Grundgewebes hervorrufen.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwei Fühler vorhanden sind, die in einem gewissen Abstand in Bewegungsrichtung des Grundgewebes voneinander angeordnet sind und sich gemeinsam bewegen. Diese zwei Fühler liefern ein Fehlersignal nur dann, wenn sie gleichzeitig einen Webfehler feststellen. Dies hat zur Folge, daß der Webfehlerdetektor die Webmaschine bei vernachlässigbar kleinen Webfehlern oder bei festgestellten Garnresten nicht anhält, sondern nur dann zu einem Anhalten der Webmaschine führt, wenn ein Webfehler festgestellt wird, der eine Reparatur notwendig macht. Die Arbeits- bzw. Webleistung ist somit dadurch erhöht, daß unnötige Unterbrechungen des Webmaschinenbetriebes vermieden sind.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann ferner vorge-
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sehen sein, den oder die Fühler mittels zumindest einer Winkel-Einstellschraube abzustützen, die parallel zur Bewegungsrichtung angeordnet ist, so daß die Unterseite des oder der Fühler in einer zur Bewegungsrichtung des Fühlers senkrechten Ebene geneigt werden kann. Bei dem auf diese Weise ausgebildeten Webfehlerdetektor kann die Unterseite des Fühlers auf einfache Weise parallel zur Neigung bzw. Schrägstellung der Oberfläche des Grundgewebes eingestellt werden, wenn der Neigungswinkel des Grundgewebes aufgrund der Ausbildung der Webmaschine oder des Webverfahrens geändert ist.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein unterer Träger, der den Fühler trägt, sowie ein oberer Träger, der sich in einer Führungsrinne bewegt, mittels einer hängenden Schraube bzw. eines Hängebolzens miteinander verbunden sind, wobei die Ausbildung derart ist, daß am unteren Träger auftretende Schwingungen in senkrechter Richtung absorbiert werden. Zu diesem Zweck sind Schraubenfedern in Schraubenlöcher eingesetzt, die im mittleren Bereich des oberen Trägers ausgebildet sind. Der Fühler des Webfehlerdetektors verfängt sich somit nicht in Webfehler am Grundgewebe während seiner Bewegung und bewegt sich glatt und stoßfrei. Am Fühler während seiner Bewegung auftretende Schwingungen in senkrechter Richtung werden absorbiert, wodurch Störungen des elektrischen Systems vorgebeugt ist, und der Abstand zwischen der Unterseite des Fühlers und der Oberfläche des Grundgewebes wird ständig konstant gehalten, so daß die Feststellungsgenauigkeit konstant bleibt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche bzw. entsprechende Elemente und Teile verwendet sind. Es zeigen:
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Figur 1
eine Steuerschaltung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Webfehler Jetektors;
Figur 2
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Webfehlerdetektors;
Figur 3
eine vergrößerte Darstellung, teilweise im Schnitt, wesentlicher Teile des Webfehlerdetektors, wobei dessen hängende Anordnung erkennbar ist;
Figur 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, von
wesentlichen Teilen des Webfehlerdetektors; und
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Fühlerhalterung des
Webfehlerdetektors gemäß den Figuren 2 bis 4.
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Im folgenden wird zunächst auf Figur 1 eingegangen, die die Steuerschaltung oines erfindungsgemäßen Webfehlerdetektors zeigt. Dieser umfaßt einen Sensor bzw. Fühler 1, der von einer Führungsrinno 2 herabhängt und derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er entlang der Führungsrinne 2 in Richtung der Broite eines Grundgewebes 3 eines Teppichs oder anderen textlien Flächengebildes auf dem Grundgewebe 3 bewegt werden kann. Am Boden des Fühlers 1 ist ein Führungsschlitten bzw. Gleitfuß 4 angebracht.
Zum Einschalten uines Antriebsmotors 6 einer Webmaschine, der für den notwendigen Antrieb der Webmaschine sorgt, ist ein Startknopf 5 vorgesehen, auf den zum Einschalten der Webmaschine gedrückt werden kann. Das mittels einer Nadel 7 bear- beitete Grundgewebe 3 wird mittels einer Stachelwalze 8 abgezogen bzw. weitertransportiert.
Zum Webfehlerdetektor gehört ein Motor 9, der als Antriebsquelle zum Antrieb bzw. Verfahren des Fühlers 1 entlang der Führungsrinne 2 dient.
Wenn der Fühler 1, bei dem es sich beispielsweise um einen optischen Fühler handeln kann, einen Webfehler feststellt, während er sich über eine Oberfläche des Grundgewebes 3 bewegt, wird das Fehlersignal mittels eines Verstärkers 10 verstärkt, der sofort den Schalter des Motors 9 in Aus-Stellung bringt, damit die Bewegung des Fühlers 1 unterbrochen wird. Das verstärkte Signal wird auf eine Relaisschaltung 11 gegeben, was zur Folge hat, daß der Schalter des Antriebsmotors 6 der Webmaschine in Aus-Stellung gebracht wird und die Webmaschine angehalten wird, während gleichzeitig die Bedienperson durch Flackern einer Alarmlampe 12 auf den entstandenen Webfehler aufmerksam gemacht wird und ein Zähler 13 angesteuert wird, der die Anzahl der Webfehler ζHhIt und anzeigt.
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Wenn die vorstehend erläuterte Steuerschaltung einen Webfehler festgestellt hat und die Webmaschine angehalten worden ist, werden nach Behebung des Webfehlers durch einen Druck auf den Startknopf 5 die Schalter des Antriebsmotors 6 der Webmaschine und des Motors 9 wieder zurückgestellt, was zur Folge hat, daß die Webmaschine wieder in Betrieb gesetzt wird und daß der Sensor 1 weiterbewegt wird.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des erfindungsgemäßen Webfehlerdetektors. Die Führunasrinne 2 hat in Richtung der Breite des Grundgewebes 3 eine solche Länge, daß sie über die Ränder des Grundgewebes vorsteht. An den Seitenwänden 14 des Rahmens der Webmaschine (siehe Figur 1) ist die Führungsrinne 2 mit Hilfe von Tragarmen 16 und Befestigungsplatten 17 befestigt, die an Halterungen 15 angebracht sind, die jeweils mit den Enden der Führungsrinne 2 verbunden sind.
Ein vom Motor 9 angetriebenes Kabel 18 (siehe Figur 2), das als Endloskabel ausgebildet ist, ist um Leitrollen 19 und eine Umlenkrolle 20 derart geführt, daß die zwischen den Leitrollen 19 und der Umlenkrolle 20 verlaufenden Abschnitte des Kabels 18 über die erforderliche Strecke in der Führungsrinne 2 praktisch parallel zueinander verlaufen. 25
Der Fühler 1 ist mit seinem oberen Teil an der Führungsrinne 2 aufgehängt und hängt von dieser herab. Ferner ist der Fühler 1 an einem der beiden Abschnitte des Kabels 18, die entlang der Führungsrinne 2 verlaufen, befestigt. Der Fühler 1 bewegt sich entlang einer Führungsnut 21, die am Boden der Führungsrinne 2 ausgebildet ist.
An einer Seite des Fühlers 1 ist eine Detektorplatte 22 angebracht. Wenn der Fühler 1 bewegt wird und schließlich an einem der Ränder des Grundgewebes 3 ankommt, befindet sich die
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Detektorplatte 22 unterhalb eines Stellungsdetektors 23, der jeweils am Ende der Führungsrinne 2 angebracht ist. Der Stellungsdetektor liefert dann ein Koinzidenzsignal. Dieses Koinzidenzsignal bewirkt, daß die Drehrichtung des Motors 9 umgekehrt wird, so daß der Fühler 1 danach in entgegengesetzte Richtung verfahren wird. Aufgrund der an den beiden Enden der Führungsrinne 2 angebrachten Stellungsdetektoren 23 läuft somit der Fühler 1 in der Führungsrinne 2, von der er herabhängt, hin und her, wobei eine automatische Umschaltung des Motors 9 für den Vorlauf und den Rücklauf erfolgt.
Da beim Umschalten des Motors 9 von einer Drehrichtung zur anderen Drehrichtung eine gewisse Zeitverzögerung auftritt, hat der Fühler 1 aufgrund seiner Trägheit die Neigung, über den jeweiligen Rand des Grundgewebes 3 hinauszulaufen. Daher sind gefederte Puffer bzw. Dämpfer 25 an der vorderen Stirnfläche und der hinteren Stirnfläche eines oberen Trägers 25 angebracht. Wenn der Detektor 1 an einem der beiden Enden der Führungsrinne 2 zu weit läuft, trifft einer der Dämpfer 25 auf eine Stirnseite einer der beiden Halterungen 15, so daß der Fühler 1 angehalten wird und der entstehende Stoß gedämpft wird. Wenn der Stellungsdetektor 23 versagt und/oder der Motor 9 nicht automatisch umsteuert, wird daher von den Dämpfern 25 der Stoß auf den gegen eine der Halterungen 15 laufenden Fühler 1 ausreichend absorbiert, so daß einer Beschädigung des Fühlers 1 durch den Stoß vorgebeugt ist.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel· des erfindungsgemäßen Webfehlerdetektors unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 weiter ausführlich erläutert.
Wie diese Figuren zeigen, ist der Fühler 1 in eine Fühlerhalterung 27 eingespannt, die an einem unteren Träger 26 angebracht ist. Am oberen Träger 24 sind zwei Paare von Laufrollen 28 frei drehbar gelagert, wobei sich jeweils eine Lauf-
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rolle am vorderen und hinteren Ende beiderseits des oberen Trägers befindet. Der obere Träger 24 und der untere Träger 26 sind an ihren Mitten mit Hilfe einer hängenden Schraube 29 verbunden. Die hängende Schraube 29 verläuft durch eine Schraubenfeder 31, die in einer Bohrung 30 angeordnet ist, die in der Mitte des oberen Trägers 24 ausgebildet ist, so da3 die Federkraft der Schraubenfeder 31 auf den unteren Träger 26 wirkende Schwingungen in senkrechter Richtung absorbieren kann.
Während der Fühler 1 sich über die Oberfläche des Grundgewebes 3 bewegt, wirkt die Schraubenfeder 31 derart, daß sie den Gleitfuß 4 zur Oberseite des Grundgewebes 3 drückt, wenn die Oberseite des Grundgewebes 3 eine gewisse Unebenheit aufweist, wobei Schwingungen in senkrechter Richtung von der Schraubenfeder 31 wirksam absorbiert werden, so daß der Fühler 1 ständig Webfehler auf der Oberfläche des Grundgowebes 3 zuverlässig feststellen kann. Der Fühler 1 bewegt sich glatt und stoßfrei, ohne daß er irgendwelche Schwingungen oder Geräusche hervorruft, wobei die Bewegung gleichmäßig erfolgt und keine Gefahr besteht, daß irgendwelche Teile, einschließlich von Teilen des elektrischen Systems, gestört oder beschädigt werden.
Am unteren Träger 26 sind Laufrollen 32 an den Stellen der Laufrollen 28 am oberen Träger 24 entsprechenden Stellen angebracht. Die Laufrollen 28 und 32 schließen zwischen ihnen angeordnete Bodenschienen 33 der Führungsrinne 2 ein und rollen auf diesen ab. Am oberen Träger 24 sind horizontale Leitrollen 34 angebracht, zwischen denen die hängende Schraube 29 angeordnet ist. Die horizontalen Leitrollen 34 befinden sich in der Ebene der Bodenschienen der Führungsrinne 2 und sind in der Führungsnut 21 angeordnet, die zwischen den Bodenschienen 33 ausgebildet ist. Die Leitrollen 34 sind so angeordnet,
S5 daß ihre Außenseiten von beiden Rändern der Führungsnut 21 ge-
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führt werden und auf diesen abrollen, so daß die Leitrollen den Fühler 1 ständig geradlinig führen und verhindern, daß der Fühler während seines Vorlaufs oder Rücklaufs seitliche Bewegungen ausführt.
5
Die Dämpfer 25 sind in Löcher 36 eingesetzt, die an den beiden Enden des oberen Trägers 24 ausgebildet sind. Jeder Dämpfer 25 weist an seinem einen Ende einen Kopf 37 und an seinem anderen Ende einen Anschlag 38 auf, der verhindert, daß der Dämpfer aus dem zugehörigen Loch gleiten kann. Zwischen dem vorstehenden Kopf 37 und der Stirnseite des zugehörigen Endes des oberen Trägers 24 ist jeweils eine Schraubenfeder 31' eingesetzt. Wenn der Kopf 37 in Berührung mit der Stirnseite der ihm zugeordneten Halterung 15 kommt, drückt der Dämpfer 25 die Schraubenfeder 31' zusammen, während er im Loch 36 verschoben wird. Wenn der Kontakt nicht mehr besteht, wird der Dämpfer von der Schraubenfeder 31' in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.
Wie bereits erwähnt wurde,, wird der Fühler 1 von einer Fühlerhalterung 27 getragen, in die er eingespannt ist. Von beiden Enden der Fühlerhalterung 27 ragt je ein Halterungsadapter 39 nach oben, durch den eine Winkel-Einstellschraube 40 verläuft, die parallel zur Bewegungsrichtung des Fühlers 1 angeordnet ist. Der Fühler 1, der in die Fühlerhalterung 27 eingespannt ist, ist somit am vorderen und hinteren Ende des unteren Trägers 26 mit Hilfe der Winkel-Einstellschrauben 40 . aufgehängt.
Der Fühler 1, der in die Fühlerhalterung .27 eingespannt ist, kann mittels der Winkel-Einstellschrauben 40 um einen beliebigen Winkel α geneigt werden. Indem die Winkel-Einstellschrauben 40 gelöst, der Winkel α eingestellt und die Winkel-Einstellschrauben 40 wieder angezogen werden, kann somit der Boden des Gleitfußes 4 in einer zur Bewegungsrichtung des
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Fühlers 1 senkrechten Ebene um den Winkel α geneigt bzw. schräggestellt werden.
Diese Ausbildung, die es ermöglicht, den Fühler 1 in geneigter Stellung zu fixieren, ist beispielsweise bei einer solchen Webmaschine vorteilhaft, bei der die Stachelwalze 8 höher angeordnet ist als dies in Figur 1 dargestellt ist, so daß sich das Grundgewebe 3 schräg nach oben bewegt. Der Fühler 1 kann für diesen Fall entsprechend dem Neigungswinkel des Grundgewebes 3 geneigt werden, so daß der Webfehlerdetektor auf jede beliebige Neigung des Grundgewebes 3 eingestellt werden kann, indem einfach die Winkel-Einstellschrauben 4 0 verstellt werden.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf die Fühlerhalterung 27. Aus dieser Figur ist erkennbar, daß die Fühlerhalterung aus zwei Hälften besteht, die einen Raum umgrenzen, der den Fühler 1 aufnehmen kann, so daß er zwischen den beiden Hälften eingespannt bzw. eingeklemmt werden kann. Die beiden Hälften können an ihren beiden Enden unabhängig voneinander mit Hilfe von Schrauben 41 fest gegeneinander gezogen werden.
In den Figuren 3 und 5 ist die Detektorplatte 22 waagerecht vom Rand einer Seite der einen Hälfte der Fühlerhalterung 2 7 vorstehend dargestellt. Wenn die Detektorplatte nicht paral-IeI zur Unterseite des Stellungsdetektors 23 verläuft, der an einer Seite der Führungsrinne 2 mittels eines Befestiyungsteils 42 befestigt ist, besteht die Gefahr, daß der Stellungsdetektor 2 3 nicht genau arbeitet. Es ist daher notwendig, die Detektorplatte 22 entsprechend der Neigung des Fühlers 1 nach unten so zu verstellen, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, damit die Detektorplatte 22 und die Unterseite des Stellungsdetektors 23 parallel zueinander sind.
Obwohl beim vorstehend beschriebenen AusführungsbeispJel die Detektorplatte 22 an der Fühlerhalterung 27 angebracht ist und
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der Stellungsdetektor 23 an einer Seite der Führungsrinne angebracht ist, versteht es sich, daß der Stellungsdetektor an der Fühlerha]terung 27 angebracht sein kann und daß die Detektorplatte an der Seite der Führungsrinne 2 angebracht sein kann. Auch dieser Fall ist in Figur 3 dargestellt, wobei die Detektorplatte mit 22' bezeichnet ist und der Stellungsdetektor mit 23' bezeichnet ist.
Wie Figur 5 zeigt, können zwei Fühler 1 und 1' (siehe auch Figur 3) mit einem gewissen Abstand in Bewegungsrichtung des Grundgewebes 3 hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet werden. Zu diesem Zweck sind zwei Fühlerhalterungen 27 und 27' vorgesehen, die einen gewissen Abstand voneinander haben. Durch die Enden beider Fühlerhalterungen verlaufen Schrauben 4 3. Durch Anziehen der Schrauben und zugehöriger Kontermuttern werden die beiden Fühler 1 und 1' in den Fühlerhalterungen 27 und 27' eingespannt und festgehalten. Wenn sich der eine Fühler 1 bewegt, der direkt an der Führungsrinne 2 aufgehängt ist, bewegt sich bei dieser Ausbildung zugleich der andere Fühler 1^ der von der Fühlerhalterung 27" getragen wird. Die zwei Fühler 1 und 1' haben einen gewissen Abstand in Bewegungsrichtung des Grundgewebes 3 und können parallel und gleichzeitig einen Webfehler im Grundgewebe 3 feststellen. Wenn im Gegensatz dazu lediglich auf herkömmliche Weise nur ein Fühler 1 vorgesehen ist, wird die Webmaschine häufig angehalten, und zwar jedesmal auch dann, wenn ein Garnrest oder ein vernachlässigbar kleiner Webfehler, der nicht beachtet zu werden braucht, festgestellt wird, was zu niedriger Webleistung führt. Indem zwei voneinander einen gewissen Abstand aufweisende Fühler vorgesehen werden, wie dies bei dem vorstehend erläuterten Beispiel der Fall ist, und indem diese so geschaltet werden, daß ein Fehlersignal auf den Verstärker 10 nur dann gelangt, wenn beide Fühler 1 und 11 gleichzeitig einen Fehler feststellen, wird erreicht, daß die Feststellung eines kleinen Fehlers oder eines Garnrestes durch lediglich
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einen Fühler nicht zur Beaufschlagung des Verstärkers 10 mit , einem Fehlersignal führt, so daß die Webmasc hine nicht, unnötigerweise angehalten wird. Die zwei Fühler 1 und 1' können nur solche Webfehler feststellen, die tatsächlich eine Reparatür erfordern, was vorteilhaft ist und die Webleistung verbessert.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Gleitfuß 4 an der Unterseite des Fühlers 1 mit Hilfe von Stützschrauben 44 angebracht, die für einen gewissen Abstand zum Fühler 1 sorgen. Diese Ausbildung kann derart abgewandelt sein, daß eine Schraubenfeder um jede Stützschraube herum angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen dem Gleitfuß und dem Fühler entgegen der Federkraft der Schraubenfedern veränderbar ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als Schwingungen des Gleitfußes 4 in senkrechter Richtung noch besser absorbiert werden können. Am vorderen und hinteren Ende des Gleitfußes 4 sind allmählich schräg nach oben verlaufende, geneigte Flächen 45 ausgebildet, die verhindern, daß der Gleitfuß hängenbleibt oder sich in einem Webfehler verfängt. Im mittleren Bereich des Gleitfußes 4 ist unterhalb der Unterseite des Fühlers 1 eine Detektoröffnung 4 6 ausgebildet, durch die hindurch der Fühler 1 Webfehler wahrnimmt.
Es versteht sich, daß der Gleitfuß 4 an jedom Fühler 1 und 1' angebracht sein muß, wenn zwei Fühler benutzt werden.
In den Ecken der Führungsrinne 2 sind parallel zueinander Leitelemente 47 für das Kabel 18 angeordnet. Die Leitelemonte 4 7 sind auf einer Seite offen und nehmen die beiden Abschnitte des antreibbaren Kabels 18 auf. Ein Abschnitt des Kabels 18 ist mittels eines Befestigungselementes 48 an einer Seite des oberen Trägers 24 befestigt. Das Befestigungselement 4 8 ragt so durch die offene Seite des einen Leitelementes 47, daß die Bewegbarkeit des Kabels 18 nicht beeinträchtigt ist.
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Wie dos Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 zeigt, sind die Enden der Führungsrinne 2 zwischen eine obere Abdeckung 49 und untere Abdeckungen 50 eingesetzt, die mit Hilfe von Schrauben an der oberen Abdeckung befestigt sind. Die obere Abdeckung und die unteren Abdeckungen tragen die Führungsrinne. Die teilbare Konstruktion aus der oberen Abdeckung 49 und den unteren Abdeckungen 50 vereinfacht den Zusammenbau und die Zerlegung der Führungsrinne 2 und erweist sich als vorteilhaft box der Reparatur oder beim Austausch von Teilen.
Der erfindungsgemäße Webfehlerdetektor zur Feststellung von auf der Oberseite eines sich in einer ersten Richtung bewegenden Grundgewebes eines Teppichs oder eines anderen textilen Flächengebildes bewegt sich in Richtung der Breite des Grundgewebes und umfaßt einen oder mehrere Fühler bzw. Sensoren, die in Bewegungsrichtung des Grundgewebes Abstand voneinander haben. Mit den Fühlern ist ein Gleitfuß verbunden, der nach oben gekrümmte Enden hat, die verhindern, daß der Gleitfuß sich in einem Webfehler verfängt. Sofern zwei Fühler vorgesehen sind, liefern diese lediglich dann ein Fehlersignal, wenn beide Fühler gleichzeitig einen Webfehler feststellen. Die Fühler werden von einem unteren Träger und einem oberen Träger getragen, zwischen denen Schwingungen absorbierende Federn angeordnet sind, so daß Elemente der elektrischen Steuereinrichtung nicht durch die Schwingungen beschädigt werden können.
Wie sich aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbexspxels der Erfindung ergibt, ist an der Unterseite des Fühlers, der sich auf einem Grundgewebe eines Teppichs, Bodenbelags oder dergleichen in Richtung von dessen Breite bewegt und Webfehler feststellt, die auf der Oberfläche des Grundgewebes entstanden sind, ein Gleitfuß angebracht, der vor und hinter dem Fühler geneigte Flächen aufweist, die in Bewegungsrichtung des Fühlers allmählich schräg nach oben
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verlaufen. Diese Ausbildung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, von denen im folgenden einige aufgeführt sind:
(1) Der Fühler beschädigt nicht die Oberfläche des Grundgewebes und bewegt sich glatt und stoßfrei darüber, da der Fühler bei seiner Bewegung entlang der Oberfläche jedes Grundgewebes vom Gleitfuß geführt wird.
(2) Wegen der allmählich nach oben geneigt verlaufenden Flächen in Bewegungsrichtung des Fühlers am vorderen und hinteren Ende des Gleitfußes besteht nicht die Gefahr, daß Webfehler auf der Oberfläche des Grundgewebes "gefangen" werden, so daß bei dem erfindungsgemäßen Webfehlerdetektor der Nachteil herkömmlicher Webfehlerdetektoren vermieden ist, daß kleine Webfehler erfaßt und vergrößert werden.
(3) Auch bei einer gewissen Unebenheit des Grundgewebes erfaßt der Fühler nur solche Stellen, die Webfehler aufweisen und hält er nur an solchen Stellen an, da der Fühler vom Gleitfuß geführt wird.
(4) Wegen der glatten und stoßfreien Bewegung erzeugt der Fühler keine unnötigen Schwingungen, uo daß das elektrische System, das besonders empfindlich ist, nicht beeinträchtigt wird und während langer Zeit zuverlässig arbeiten kann.
(5) Da der Fühler nur solche Stellen, die einen Webfehler aufweisen erfaßt und nur an solchen Stellen hält, wird die Webmaschine nicht unnötigerweise angehalten, was zu hoher Arbeits- bzw. Webleistung führt.
Wie vorstehend ausführlich erläutert ist, arbeitet der erfindungsgemäße Webfehlerdetektor vorzugsweise mit zwei Fühlern,
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die Webfehler feststellen, die auf dem Grundgewebe eines Teppichs, Bodenbelags oder dergleichen entstanden sind, und die sich in Richtung der Breite des Grundgewebes bewegen. Die zwei Fühler haben in Bewegungsrichtung des Grundgewebes einen gewissen Abstand und bewegen sich gemeinsam. Die Fühler liefern ein Fehlersignal nur dann, wenn die beiden Fühler gleichzeitig einen Fehler feststellen. Der erfindungsgemäße Webfehlerdetektor hat daher ferner die folgenden Vorteile:
(1) Ein vernachlässigbar kleiner Webfehler oder ein Garnrest oder dergleichen auf dem Grundgewebe führt nicht zur Erzeugung eines Fehlersignals, da ein kleiner Webfehler oder ein Garnrest oder dergleichen lediglich von einem der Fühler festgestellt wird. Überflüssige Arbeitsstillstände der Webmaschine sind dadurch vermieden, was zu erhöhter Webleistung führt.
(2) Nur solche Webfehler, die eine Reparatur erfordern, können von den zwei in vorgegebenem Abstand in Bewegungsrichtung des Grundgewebes angeordneten Fühlern festgestellt werden.
(3) Die Fehlerfreststellungsgenauigkeit kann durch Änderung des Abstandes der zwei Fühler geändert werden.
(4) las werden zwei identisch ausgebildete Fühler benutzt, was zu einfacher Ausbildung und niedrigen Kosten führt.
Wie ferner vorstehend ausführlich erläutert ist, weist der erfindungsgemäße Webfehlerdetektor vorzugsweise zumindest eine Winkel-Einstellschraube auf, die parallel zur Bewegungsrichtung verläuft, so daß der Fühler bzw. der Gleitfuß in einer zur Bewegungsrichtung des Fühlers senkrechten Ebene geneigt bzw. schräggestellt werden kann. Zu den zahlreichen Vorteilen dieses Merkmales gehören die folgenden:
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(1) Der Webfehlerdetektor ist bei verschiedenen Neigungen des Grundgewebes anwendbar, die je na:h der Art der Webmaschine unterschiedlich sein können.
(2) Der Webfehlerdetektor kann Änderungen der Neigung des Grundgewebes je nach dem Webmuster bzw. der Webart folgen.
(3) Der Neigungswinkel der Unterseite des Fühlers kann auf einfache Weise eingestellt werden, indem lediglich die Winkel-Einstellschraube gelöst und wieder angezogen wird. Jederzeitige Feineinstellung ist möglich. Die Federfeststellungsgenauigkeit kann stabilisiert werden.
(4) Die konstruktive Ausbildung ist einfach, so daß die Herstellung nur niedrige Kosten verursacht, und der Betrieb ist einfach, so daß er auch von ungeübten Arbeitskräften ausgeführt werden kann.
Wie die vorstehende ausführliche Beschreibung zeigt, ist beim erfindungsgemäßen Webfehlerdetektor vorzugsweise vorgesehen, daß der untere Träger, der den Fühler trägt, und der obere Träger, der sich in einer Führungsrinne bewegt, mit zumindest einer hängenden Schraube derart versehen sind, daß in zumindest eine entsprechende Bohrung, die im mittleren Bereich des oberen Trägers ausgebildet ist, eine Schraubenfeder eingesetzt ist, die Schwingungen in senkrechter Richtung absorbieren kann. Zu den zahlreichen Vorteilen dieses Merkmals gehören die folgenden:
(1) Da die auf den sich bewegenden Fühler wirkenden Schwingungen in senkrechter Richtung von den Schraubenfedern wirkungsvoll absorbiert werden, ist die Gefahr eines Ausfalls des elektrischen Systems des Fühlers verringert, so daß das elektrische System eine höhere Lebensdauer hat.
030065/0709
- 20 - DE 0466
[2) Auch wonn die Oberfläche des Grundgewebes eine gewisse Unebenheit aufweist, wird der Fühler von den Schraubenfodorn angedrückt. Der Gleitfuß ist an der Unterseite dos Fühlers angebracht und wird, während er sich bewegt, .ständig gegen die Oberfläche des Grundgewebes gedrückt,
so daß dei Abstand zwischen der Unterseite des Fühlers und der Oberseite des Grundgewebes ständig konstant gehalten wild, was zu einer ständig konstanten und stabilen Fehlerfeststellungsgenauigkeit führt. IO
(5) Die Druckkraft zwischen dem Gleitfuß und der Oberseite
do η Grundqowcbos kann frei eingestellt werden, indem die Schruubeniedern ausgetauscht werden oder die Anzugskraft dor hangenden Schraube verändert wird. Pi
(4) Dip konstruktive Ausbildung ist verhältnismäßig einfach und erfordert nur geringe Kosten bei der Herstellung. Auch die Funktionsweise ist einfach und verursacht keine Geräusche.
Der erf"i ndungsgemäße Webfehlerdetektor ist somit wesentlich
effekt ■ j vim: als herkömmliche Webfehlerdetektoren, und die konsiruklivo Ausbildung ist einfach und kann mit verhältnismäßig η i odi-iqon Herstellungskosten realisiert werden. Der erfindungs-2r) qoinäßo Wob fehlerdetektor weist erhebliche Vorteile und hohen schon Nutzen auf.
Di ο v(.»rH höhende Offenbarung ermöglicht zahlreiche Abwandlungen und Änderungen des beschriebenen Ausführungsbeisniels der Er-H) finduni. Die Erfindung kann daher auch auf andere Weise realisiert worden, als dies vorstehend anhand des Ausführungsbeisniels beschrieben ist.
030065/0703
BAD ORIGINAL

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Webfehlerdetektor zum Feststellen von auf der Oberfläche eines sich in einer ersten Richtung bewegenden Grundgewebes eines Teppichs, Bodenbelags oder dergleichen entstandenden Webfehlern,
    gekennzeichnet
    durch zumindest einen Fühler (1, 1'), eine Einrichtung (2, 9,' 18, 24, 26, 27, 27', 29, 31) zum Bewegen des zumindest einen Fühlers in einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung und einen Gleitfuß (4), der mit jedem der Fühler verbunden ist und an der Oberfläche des Grundgewebes (3) angeordnet werden kann und dann den zumindest einen Fühler in konstantem Abstand vom Grundgewebe hält, wobei der Gleitfuß (4) an jedem seiner in die zweite Richtung weisenden Enden nach oben geneigte Abschnitte (45) aufweist, die verhindern, daß sich der Gleitfuß in Webfehlern verfängt.
  2. 2. Webfehlerdetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    durch zumindest zwei Fühler (1, 1'), wobe.i sich diese zumindest zwei Fühler gemeinsam bewegen und wobei die zumindest
    030065/0709
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
    Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    ORIGINAL INSPECTED
    zwei Fühler ein Fehlersignal nur dann liefern, wenn beide Fühler gleichzeitig einen Webfehler feststellen.
  3. 3. Webfehlerdetektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
    durch eine Schwenkeinrichtung (27, 39, 40) zum wahlweisen Schwenken aller Fühler (1, 1') um eine zur zweiten Richtung parallele Achse, wobei die Schwenkeinrichtung wahlweise betätigbare Winkel-Einstellschrauben (40) umfaßt, so daß die Unterseiten aller Fühler um eine zur ersten Richtung senkrechten Achse geneigt werden können.
  4. 4. Webfehlerdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (2, 9, 18, 24, 26, 27, 27', 29, 31) zum Bewegen des Fühlers (1,I1) einen oberen Träger (24), einen unteren Träger (26), an dem der zumindest eine Fühler (1, 11) befestigt ist, eine hängende Schraube (29) zum Verbinden des oberen und des unteren Trägers in der Weise miteinander, daß eine Bewegung in senkrechter Richtung zwischen ihnen möglich ist, sowie eine Federeinrichtung (31) umfaßt, die der hängenden Schraube zugeordnet ist und den unteren Träger vom oberen Träger wegdrückt, so daß Schwingungen in senkrechter Richtung von der Federeinrichtung absorbiert werden.
    D30065/0709
DE19803023146 1979-06-27 1980-06-20 Webfehlerdetektor Withdrawn DE3023146A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1979087020U JPS5837989Y2 (ja) 1979-06-27 1979-06-27 編キズ検出装置
JP1979087017U JPS5837986Y2 (ja) 1979-06-27 1979-06-27 編キズ検出装置
JP1979087019U JPS5837988Y2 (ja) 1979-06-27 1979-06-27 編キズ検出装置
JP1979087018U JPS5837987Y2 (ja) 1979-06-27 1979-06-27 編キズ検出装置

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DE3023146A1 true DE3023146A1 (de) 1981-01-29

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DE19803023146 Withdrawn DE3023146A1 (de) 1979-06-27 1980-06-20 Webfehlerdetektor

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GB2051897B (en) 1983-10-26
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US4361171A (en) 1982-11-30

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