DE4000064A1 - Gewebefuehrungseinrichtung - Google Patents

Gewebefuehrungseinrichtung

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DE4000064A1
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D&C Ltd
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D and C Ltd
D&C Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Diese Erfindung betrifft eine Gewebeführungseinrichtung, insbesondere zur Führung eines Gewebe- oder Filtertuchmaterials in einem Kontinue-Bandfilter.
Bei bekannten Kontinue-Filteranlagen ist das Filtermedium gewöhnlich ein endloses, aus einem porösen Tuchmaterial hergestelltes Band, das wie z. B. in einem Bandfilter um Endrollen oder wie z. B. in einem Rotations-Vakuumbandfilter teilweise um eine Saugtrommel angeordnet ist. Diese Filtermaterialbänder müssen geführt oder in der Spur gehalten werden, um sicherzustellen, daß sie mittig der Anlage laufen und den richtigen Betrieb der Maschinen nicht blockieren oder verhindern. Ein solches Inderspurhalten ist auch wesentlich, um sicherzustellen, daß das Tuchmaterial selbst während des Gebrauchs nicht beschädigt wird.
Es ist eine allgemein bekannte Methode zur Schaffung eines solchen Inderspurhalten, zwei Sätze von Klemmwalzen zu verwenden, die in einem Winkel von ca. 10° zum Bandlauf angeordnet sind. Die Klemmwalzen können normalerweise offen oder im Eingriff sein, und Tuchsensoren sind an jeder Seite des Tuchs vorgesehen, so daß die Bewegung einer Tuchkante in bezug auf ihre normale Bahn festgestellt werden kann. Im Falle von normalerweise offenen Walzen würde ein Sensor durch die sich auf ihn zu bewegende Tuchkante aktiviert werden, wodurch die Klemmwalzen auf der entgegengesetzten Seite des Materials geschlosssen würden, die das Gewebe folglich in bezug auf den aktivierten Sensor zurückziehen und folglich eine normale Spur sicherstellen würden. Bei einem System, bei dem die Klemmwalzen normalerweise geschlossen sein würden, würde die Aktivierung eines oder mehrerer Sensoren die Walzen öffnen und folglich dem Tuchgewebe erlauben, sich in einer der vorbeschriebenen Art entgegengesetzten Art zu bewegen. Bei den meisten dieser Systeme sind der Sensor und die Klemmwalzen in eine gemeinsame Einheit eingebaut. Diese Gewebespur- oder führeinrichtungen sind größtenteils aus der Textilindustrie entwickelt worden, wo eine ähnliche Spur- und Führungssteuerung während des Kalandrierens oder anderer Herstellungsvorgänge erforderlich ist. Solche Systeme werden für eine Situation optimiert, wo das Tuchgewebe nur einmal gezogen wird und deshalb jeder leichte Schaden, den die Tuchkante durch die Klemmwalzen erleidet, von geringer Bedeutung ist. Bei einem Kontinue-Bandfilter kann das Filtertuch viele Monate laufen, bevor es erneuert wird, und würde folglich viele Male, vielleicht Hunderte oder Tausende Male, durch die Klemmwalzen oder andere Führungseinrichtungen durchlaufen müssen. Jede unangemessene Dehnung des Filtertuches durch diese Einrichtungen kann daher die Tuchstruktur ernstlich schwächen und zu Schaden und/oder unsicheren Filtrationscharakteristiken führen.
Weiterhin neigen die meisten bekannten Filtertücher dazu, sich während des Gebrauchs soweit zu dehnen, daß die Breite des Tuches sich geringfügig verschmälert. In diesem Falle würden die Sensoren in häufigen Intervallen repositioniert werden müssen, um das zu berücksichtigen. Wenn eine solche Repositionierung nicht durchgeführt wird, ergibt sich eine übermäßige Bewegung des Tuchs, was eine übermäßige Kraft seitens der Einrichtung erfordern würde, um sicherzustellen, daß das Tuch in seine genaue Spur zurückgezogen wird. Wenn eine zu starke Verschiebung des Gewebes erfolgt, ist die Spureinrichtung eventuell nicht in der Lage, das Tuch in seine mittige Position zurückzuziehen. Wenn der Sensor und die Klemmwalzen in einer Einheit sind, erfordert die Repositionierung des Sensors überdies auch die Repositionierung der Klemmwalzen mit der Möglichkeit, daß der Klemmwinkel (gewöhnlich 10°, wie vorerwähnt) während des Positioniervorgangs verändert würde. Ein mit den besonderen Charakteristiken von Filtertüchern verbundenes weiteres Problem ist die Neigung, zu knittern oder Falten zu bilden. Um dies zu verhindern, ist es ratsam sicherzustellen, daß das Tuch ständig unter einer geringen Spannung ist, insbesondere bevor es unter der Wendewalze oder den Wendewalzen durchläuft.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Gewebeführungseinrichtung zu schaffen, die wirksam ist, die Position eines Gewebes und seine Abweichung von seiner gewünschten Bahn festzustellen und diese zu korrigieren, ohne das Gewebematerial zu beschädigen, und die insbesondere an die Charakteristiken eines Filtertuchs angepaßt ist.
Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Gewebeführungseinrichtung vor, die einen einzigen Sensor, der an der oder angrenzend an die gewünschte Bahn für eine Kante des Gewebes angeordnet und fähig ist, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Gewebekante auf dieser gewünschten Bahn festzustellen, und zwei Spureinheiten umfaßt, die an entgegengesetzten Seiten der Gewebebahn angeordnet sind, wobei jede Spureinheit ein Paar Walzen, das eine Klemmstelle für den Durchgang des entsprechenden Kantenbereichs des Gewebes definiert, und einen Stellantrieb umfaßt, der dazu dient, die Position einer Walze relativ zur anderen nachzustellen und dadurch die zugeordnete Klemmstelle zu öffnen oder zu schließen, wobei der einzelne Sensor wirksam mit jeder der Spureinheiten verbunden ist, um so selektiv in Abhängigkeit davon, ob das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Gewebes festgestellt wird, entweder auf den einen oder den anderen Stellantrieb zu wirken, die Klemmstelle seines zugeordneten Walzenpaares zu schließen, dadurch den entsprechenden Kantenbereich des Gewebes zu ergreifen und das Gewebe sich zu dieser Seite hin verschieben zu lassen.
Vorzugsweise umfaßt jeder Stellantrieb ein aufblähbares Element, das auf eine der Walzen jedes Paares wirkt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist eine Gewebeführungseinrichtung, die Sensormittel, welche positioniert sind, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Kante oder beider Kanten des Gewebes festzustellen, und zwei an entgegengesetzten Seiten des Gewebes angeordnete Spureinheiten umfaßt, wobei jede Spureinheit ein Walzenpaar das eine Klemmstelle für den Durchgang des entsprechenden Kantenbereichs des Gewebes definiert, und einen Stellantrieb umfaßt, der dazu dient, die Position einer Walze relativ zur anderen nachzustellen, dadurch die zugeordnete Klemmstellle zu öffnen oder zu schließen, wobei die Sensormittel wirksam mit den Spureinheiten verbunden sind, um so selektiv auf den einen oder den anderen Stellantrieb zu wirken, um die Klemmstelle seines zugeordneten Walzenpaars zu schließen, dadurch den entsprechenden Kantenbereich des Gewebes zu ergreifen und das Gewebe sich zu dieser Seite hin verschieben zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe jeweils ein aufblähbares Element umfassen.
Vorteilhafterweise sind die Sensormittel mit den Spureinheiten über Schaltmittel verbunden.
Vorzugsweise werden die Sensormittel im Abstand von den Spureinheiten und vorteilhafterweise an einem oder angrenzend an einen Teil der gewünschten Bahn, wo das Gewebe im wesentlichen vertikal ist, angebracht.
Vorteilhafterweise sind die aufblähbaren Elemente mit einer Druckgasversorgung verbunden.
Die Erfindung wird weiter an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenriß im Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spureinheiten und Steuermittel.
Fig. 1 zeigt eine Spureinheit und einen verbundenen Stellantrieb gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Spureinheit 10 eine obere Walze 12 und eine untere Walze 14 umfaßt, die so gelagert sind, daß die Walzen 12, 14 jeweils parallel zueinander liegen. Die untere Walze 14 ist in einer Konsole 16 so gelagert, daß sie in bezug auf die obere Walze 12 auslenkbar ist.
Die Konsole 16 selbst ist gelenkig mit einem Traggestell verbunden, das auch dazu dient, die obere Walze zu tragen. Die Konsole 16 ist aus zwei Endplatten 20 gebildet, zwischen denen eine Welle oder Stange 24 vorgesehen ist, welche im wesentlichen parallel zu den jeweiligen Drehachsen der oberen und unteren Walzen 12, 14 angeordnet ist. An der Stange 24 ist eine Kontaktplatte 26 angebracht, die auf einem aufblähbaren Stellantrieb 28 in Form eines aufblähbaren Balges ruht. Der Balg ist vorzugsweise aus Gummi, PTFE, Nylon oder einem anderen Material hergestellt, das gegen die Einwirkungen von Rost oder Schmutz widerstandsfähig ist. Der Balg kann in der Form eines "Ballons" sein oder ist vorzugsweise mit harmonikaähnlichen Seiten versehen, um die Ausdehnung seiner Oberfläche zu bewirken. Die Bälge 28 haben weiterhin vorzugsweise einen großen Durchmesser und ein großes Volumen, z. B. 150 mm mit einer Höhe von 80 mm. Um ein genaues Anheben der unteren Walze 14 sicherzustellen, sollte der Balg 28 mittig der Walze 14 angeordnet sein. Der Balg sollte auch unter einem größtmöglichen Prozentsatz der Walzenlänge liegen, so daß die Bewegung der Walze 14 im wesentlichen in rechten Winkeln zur Drehachse der oberen Walze erfolgen wird.
Bei einer solchen Ausgestaltung können die die Spureinheiten 10 umfassenden Walzen 12, 14 gegeneinanderbewegt werden, wobei nur ein sehr geringer Druck aufgewandt wird und die Betätigungsgeschwindigkeit genau gesteuert werden kann. Das ist verschieden von der Funktionsweise der typischen Textilmaschinenspureinheiten, die sehr schnell ist und das Gewebematerial beschädigt. Obwohl der beschriebene Balg am besten für die Verwendung mit Luft als Aufblasmedium geeignet ist, könnten auch andere Gase oder Flüssigkeiten verwendet werden.
Die Betätigungsweise des Balgs 28 ist unter Bezugnahme auf Fig. 2 einfacher zu verstehen, die schematisch eine erfindungsgemäße Gewebeführungseinrichtung darstellt. in Fig. 2 sind zwei Spureinheiten 10, 40 gezeigt, wobei jede eine Oberwalze 12, 42 und eine untere Walze 14, 44 hat. Die Walzenpaare sind jeweils, wie in Fig. 1 gezeigt, gelagert. Verbunden mit jeder Spureinheit 10, 40 sind Stellantriebe 28, 48 in Form von Bälgen, die mit einer Druckluftquelle 50 über ein Steuerventil 42 in Verbindung stehen.
Die Arbeit des Steuerventils 52 wird durch ein Betätigungsventil 54 gesteuert, das über einen Auslöseschalter 56 mit einem Tuchsensor 58 verbunden ist. Der Tuchsensor 58 ist so angebracht, um eine Kante eines daran vorbeilaufenden Materialgewebes festzustellen. Bei einer Kontinue-Bandfiltermaschine ist der Tuchsensor 58 vorzugsweise an einer Stelle angebracht, wo das Filtertuch im wesentlichen vertikal ist, da ein vertikaler Lauf dem Tuchsensor 58 eine stabilere Kante bietet. Der Grund liegt darin, daß der Abstand zwischen Wenderollen zur Umdrehung der Laufrichtung des Tuchs relativ klein und folglich die dem Sensor zugewandte Kante an dieser Stelle relativ stabil ist.
Durch die Betätigung des Auslöseschalters 56 durch den Sensor 58 verschiebt das Betätigungsventil 54 das Steuerventil 52, um so Luft aus dem Vorrat der Druckluftquelle 50 in den einen oder anderen Balg 28, 48 zu richten. Die Bewegungsrichtung des Tuchs relativ zum Sensor 58 bestimmt, welche der Bälge 28, 48 aufgebläht werden, um die entsprechenden Walzenpaare 10, 40 zu schließen und das dazwischen durchlaufende Filtertuch einzuklemmen. Sowohl das Steuerventil 52 als auch das Betätigungsventil 54 sind mit Rückstellfedern 53, 55 versehen, die wirksam sind, um das entsprechende Ventil 52, 54 in seine Ausgangsposition zurückzuführen.
Es ist einzusehen, daß der Tuchsensor entweder durch das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer gegen ihn laufenden Tuchkante betätigt wird und folglich die Bewegung des Auslöseschalters 56 und die Steuerung des Betätigungsventils 54 so ist, daß fast keine Wanderung des Filtertuchs während des Betriebs erfolgen kann. Wenn das Filtertuch sich während der Verwendung dehnt, würde eine Kante weiterhin noch gegen den Tuchsensor 58 anlaufen, und obwohl das dazu führt, daß das Tuch geringfügig außermittig der gewünschten Bahn läuft, ist sichergestellt, daß zu keiner Zeit irgendeine Kante des Tuchs gegen die Antriebswalzen und die damit verbundenen scharfen Teile wandert, die das Tuch beschädigen würden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß der Druck in dem einen oder anderen Balg 28, 48 relativ langsam gemindert werden kann, während der Druck im anderen Balg 28, 48 relativ langsam erhöht werden kann. Auf diese Weise kann eine allmähliche Änderung vom Schließen eines Walzenpaares 10, 40 zum Schließen des anderen Walzenpaares erfolgen, wobei sichergestellt ist, daß ein leichter Zug über das Tuch aufrechterhalten wird, um ein Knittern oder eine Faltenbildung zu verhindern, die für die Betriebscharakteristiken des Filterapparats schädlich wären.
Es ist einzusehen, daß, obwohl die bevorzugte Ausführungsform unter Verwendung einer Preßluft- oder Druckluft-Steuervorrichtung arbeitet, dasselbe Prinzip unter Verwendung von elektrischen Signalen, Lichtsignalen oder einer hydraulischen Einrichtung zur Steuerung oder wirksamen Aufblähung der Bälge 28, 48 angewandt werden kann.
Es wird verstanden werden, daß das Vohergehende die Erfindung erläutert und nicht einschränkt und daß darin Änderungen vorgenommen werden können. Zum Beispiel zusätzliche Tuchsensoren vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß die Spur des Tuchs innerhalb einer genau festgelegten gewünschten Bahn strenger definiert ist. Das Betätigungs- und Steuerventil kann entsprechend der Arbeitsweise der Steuervorrichtung und der Aufblähart der Bälge 28, 48 von jedem gewünschten Typ sein. Mehrere Walzenpaare können an geeigneten Stellen über die gewünschte Bewegungsbahn eines Tuchs angeordnet und unabhängig oder durch einen einzelnen Sensor gesteuert werden. Der Sensor muß nicht bei einem vertikalen Lauf, sondern kann auch gegen einen horizontalen Lauf angebracht werden, falls das besser geeignet ist. Obwohl die Erfindung besonders geeignet ist für Kontinue-Bandfiltervorrichtungen, können ihre einzigartigen Vorteile auch bei Textilmaschinen verwendet werden, um eine genaue Spur des Tuchs zu gewährleisten, das leicht beschädigt wird oder wo während des Kalandriervorgangs eine genaue Spur erforderlich ist. Die Steuer- und Betätigungsventile sind vorzugsweise Standard-Preßluftventile, wie sie allgemein bekannt und verfügbar sind.

Claims (8)

1. Gewebeführungseinrichtung, umfassend zwei Spureinheiten, die an entgegengesetzten Seiten einer Gewebebahn angeordnet sind, wobei jede Spureinheit ein Walzenpaar, das eine Klemmstelle für den Durchgang des entsprechenden Kantenbereichs des Gewebes definiert, und einen Stellantrieb umfaßt, der dazu dient, die Position einer Walze relativ zur anderen nachzustellen und dadurch die zugeordnete Klemmstelle zu öffnen oder zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Sensor (58) an der oder angrenzend an die gewünschte Bahn für eine Kante des Gewebes angeordnet und fähig ist, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Gewebekante auf dieser gewünschten Bahn festzustellen, wobei der einzelne Sensor wirksam mit jeder der Spureinheiten (10, 40) verbunden ist, um so selektiv in Abhängigkeit davon, ob das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Gewebes festgestellt ist, auf entweder den einen oder den anderen Stellantrieb (28, 48) zu wirken, die Klemmstelle seines zugeordneten Walzenpaars zu schließen, dadurch den entsprechenden Kantenbereich des Gewebes zu ergreifen und das Gewebe sich zu dieser Seite hin verschieben zu lassen.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder Stellantrieb (28, 48) ein aufblähbares Element umfaßt, das auf eine der Walzen jedes Paares wirkt.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Sensor (59) im Abstand von den Spureinheiten angeordnet ist.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der der Sensor an dem oder angrenzend an den Teil der gewünschten Bahn angeordnet ist, in dem das Gewebe im wesentlichen vertikal ist.
5. Gewebeführungseinrichtung, umfassend Sensormittel, die positioniert sind, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Kante oder beider Kanten des Gewebes festzustellen, und zwei an entgegengesetzten Seiten des Gewebes angeordnete Spureinheiten, wobei jede Spureinheit ein Walzenpaar, das eine Klemmstelle für den Durchgang des entsprechenden Kantenbereichs des Gewebes definiert, und einen Stellantrieb umfaßt, der dazu dient, die Position einer Walze relativ zur anderen nachzustellen, dadurch die zugeordnete Klemmstelle zu öffnen oder zu schließen, wobei die Sensormittel wirksam mit den Spureinheiten verbunden sind, um so selektiv auf den einen oder den anderen Stellantrieb zu wirken, um die Klemmstelle seines zugeordneten Walzenpaares zu schließen, dadurch den entsprechenden Kantenbereich des Gewebes zu ergreifen und das Gewebe sich zu dieser Seite hin verschieben zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (28, 48) jeweils ein aufblähbares Element umfassen.
6. Führungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel mit den Spureinheiten über Schaltmittel verbunden sind.
7. Führungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblähbaren Elemente mit einer Druckgasversorgung (50) verbunden sind.
8. Führungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel im Abstand von den Spureinheiten angebracht sind.
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