DE3023079A1 - Vorrichtung zur steuerung von fadenfuehrern auf rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung von fadenfuehrern auf rundstrickmaschinen

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DE3023079A1
DE3023079A1 DE19803023079 DE3023079A DE3023079A1 DE 3023079 A1 DE3023079 A1 DE 3023079A1 DE 19803023079 DE19803023079 DE 19803023079 DE 3023079 A DE3023079 A DE 3023079A DE 3023079 A1 DE3023079 A1 DE 3023079A1
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thread
thread guide
knitting machines
electromagnet
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DE19803023079
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Jan Dipl Ing Ando
Pavel Dipl Ing Bucek
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Trommeln werden mittels Schubimpulsen, z.B. von der Schalttrommel gesteuert. Das Steuerpropranmi der Steuertrommeln wird mittels verschiedener Nockenscheiben, verschieden abgesteckter Zapfen u.pi. bestiinmt. Diese Vorrichtungen sind allgemein durch Verlässlichkeit gekennzeichnet, sind jedoch beträchtlich nachteilig bei einer Programmveränderune, da sie einen mechanischen Eingriff in die Strickmaschine erfordern. Dieser Eingriff ist dabei zeitlich anspruchsvoll und verursacht überflüssige Verlustzeiten der Strickmaschine.
Andere bekannte Vorrichtungen benutzen das Fernsteuerung· prinzip, so z.B. ein ausschwenkbarer Fadenführer, der ein Element eines magnetischen Kreises bildet und mittels zweier symmetrisch einwirkender Steuerungskräfte des elektromagnetischen Systems in zwei Grenzstellungen im Hinblick auf die festen Teile der Maschine ausgeschwenkt wird. Der Nachteil dieser Vorrichtung, besteht darin, daß sie zwei symmetrisch angeordnete Komponenten des Magnetkreises erfordert, was räumlich kompliziert ist, und wodurch die Zugänglichkeit zu den Stricknadeln erschwert wird.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, einfacher Konstruktion mit hoher Anpassungsfähigkeit und -Schnelligkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch ge löst, daß der Fadenführer zwischen einem Elektromagneten und einer feststehenden Abstellvorrichtung angebracht ist, wobei der Arm des Fadenführers durch mindestens eine Feder gegen die Einwirkung der Festhaltekraft der Elektromagneten belastet ist.
030062/Ό781
PATENTAN WALT
DiPL.-PHYs. DR. WALTHER JWNIUS 3 Hannover
ο η ο ο η π ο
WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 11) 83 45 30 O U 4, O U / ν?
•a·
16. Juni 19So Dr. J/J
Meine Akte: 2575
ELITEX koncern textilniho strojirenstvi, Liberec CTs ehechoslowakei)
Vorrichtung zur Steuerung von Fadenführern auf Rundstrickmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von Fadenführern auf Rundstrickmaschinen, insbesondere mehrsystemigen Einzylinder-Rundstrickmaschinen, wo die Fadenführer durch eine elektromagnetisch gesteuerte Vorrichtung in Tätigkeit versetzt werden.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zur Steuerung von Fadenführern benutzen entweder eine direkte mechanische Steuerung oder Elemente zur Fernsteuerung.
Jene Vorrichtungen, die eine direkte mechanische Steuerung benutzen, steuern die Tätigkeit der Fadenführer von der Schalttrommel, z.B. mittels Zugstangen, Bowdenzügen u.a. Eine weitere bekannte Ausführung benutzt zur Steuerung eine Hilfstrommel, die jedes Stricksystem zur Verfügung hat, gegebenenfalls kann diese Hilfstrommel auch für alle Systeme der Strickmaschine gemeinsam dienen. Diese
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Die Hauptvorteile der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beruhen in konstruktiver Einfachheit, p-eringer Raumbeanspruchunq und dadurch auch σ-uter Zucränelichkeit zu den Stricknadeln, sowie weiter in hoher Anpassungsfähigkeit bei Proerammveränderung, da diese Vorrichtung z.B. von dem elektronischen Speicher der Maschine gesteuert werden kann.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführuncrsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zei?t einen Anblick der Vorrichtung zur Steuerung der Fadenführer.
Die Kleinrundstrickmaschine weist einen nicht dargestellten Nadelzylinder atif, in dem die Stricknadeln 8 crelagert sind, an deren Außenumfang bei jedem Stricksystem in Gruppen die Fadenführer 1 der Fäden 7 angebracht sind, Diese werden z.B. durch eine Blattfeder gebildet, deren eines Ende 12 fest in einem unbeweglichen Teil der Maschine 4, z.B. mittels einer Schraube 4 verankert ist, wobei auf dem anderen Ende 13 in der Nähe der Stricknadeln 8 ein Rohr zum Führen des Fadens 7 befestigt ist. Unterhalb des Fadenführers 1 des Fadens 7 ist im Körper 2 ein Elektromagnet 3 befestigt. Dieser wird durch einen Kern 34 gebildet, auf welchem sich eine Wicklung 33 mit Polschuhen 31 und 32 befindet. Die Wicklung 33 wird an eine Stromquelle aufgrund eines Signals, das z.B. von einem nicht dargestellten elektrischen Speicher der Maschine stammt, angeschlossen. Der Körper 2 ist gemeinsam mit dem Fadenführer mittels der Schraube 4 in einen feststehenden Maschinenteil 5 verankert. Der Fadenführer 1 des Fadens 7 ist
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in der Arbeitsstellung durch die Bezug.sziffer la und in der Ruhestellung durch die Bezugsziffer Ib bezeichnet. AuP dein Körner 2 ist mittels Schrauben 61 der Halter 6 befestigt, in welchem die Ösen 6 2 zur Führuno· des Fadens 7, °;ecrebenenfalls auch eine nicht dargestellte Bremse, befestigt sind. Hin Teil dieses Halters kann auch als feste Abstellvorrichtung 63 für den Fadenführer 1 ausgebildet sein, der sich in Ruhestslluno· Ib befindet. Der Fadenführer 1 wird in seiner Ruhestellung Ib irittels einer elastischen Kraft an der festen Abs te 11 vorrichtung 63 gehalten, die durch Vorsnannun.g im Fadenführer 1 gebildet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls ein Fadenführer benutzt werden, der durch einen
ausschwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel gebildet wird, dessen einerArm mit einem Fadeneinführuncrsrohr und dessen zweiter Arm mit einer Feder versehen ist, die der Kraft des Elektromagneten entgegenwirkt und zwischen einem einzigen Elektromagneten und der fest ihm aegenüber angeordneten Abstellvorrichtung gelagert ist.
Die Vorrichtung, der vorliewenden Erfindung, arbeitet folgendermaßen:
der Fadenführer 1 des Fadens 7 in der Ruhestellung Ib liegt, wird er durch mechanische Vorspannunc an der festen Abstellvorrichtung, 63 gehalten, und der Faden aus den Nadeln 8 ausgeschaltet. In der Ruhestellung, Ib wird der Fadenführer 1 des Fadens 7 so lange gehalten, bis die Wicklung, 33 des Elektromacmeten 3 aufgrund eines Impulses
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BAD ORIGINAL
von einem nicht dargestellten elektronischen Speicher der Maschine an die Stromouelle angeschlossen wird. Im Kern 34 wird dadurch magnetischer Kraftfluß gebildet, der mittels der Polschuhe 31 und 32 über den Fadenführer 1 geschlossen wird, da der Elektromagnet 3 und die Polschuhe 31 und 32 unterhalb des Fadenführers 1 gelagert sind. Der Fadenführer 1 wird durch Einwirkung, der in dieser Weise hervorgerufenen elektromagnetischen Kraft aus seiner Ruhestellung Ib hinaus geschwenkt und zu den Polschuhen 31 und 32 des Elektromagneten 3 umgeschwenkt, wodurch er in seine Arbeitsstellung la gelangt, so daß der Faden 7 in bekannter Weise in die .Stricknadeln 8 eingeführt wird. Der Fadenführer 1 wird an den Polschuhen 31 und 32 des Elektromagneten 3 so lan^e gehalten, bis die Wicklung 33 durch einen Impuls vom elektrischen Speicher der Maschine von der Stromquelle abgeschaltet wird. Dadurch wird der magnetische Kraftfluß im Elektromagneten 3 aufgehoben, die Anziehungskraft der Polschuhe 31 und 32 wird aufgehoben, und der Fadenführer 1 wird durch Einwirkung mechanischer Vorspannung aus der Arbeitsstellung la in die Ruhestellung Ib verschwenkt, wodurch der Faden 7 in bekannter Weise aus den Nadeln 8 abgeschaltet wird. Dieser beschriebene Zyklus kann beliebig wiederholt werden, gemäß den technologischen Anforderungen, die durch die Struktur des auf den Stricknadeln zu bildenden Gestrickes gegeben sind.
Wie schon erwähnt wird, beruhen die Vorteile der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung insbesondere in der konstruktiven Einfachheit, der räumlichen Anspruchslosigkeit und dadurch auch in guter Zugänglichkeit der
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Stricknadeln, sowie hauptsächlich in der hohen Anpassungsfähigkeit der Steuerunq bei P ro ,grammve ränderung der Fadenführer.
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Λ U S Z U
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtuna zur Steuerung von Fadenführern von Rundstrickmaschinen, insbesondere mehrsysterniren Einzylinder-Rundstrickmaschinen, in welcher der Fadenführer zwischen einem Elektromagneten und einer festen AbstellvorrichtuTiT belagert ist, und der Arm des Fadenführers durch mindestens eine Feder der Wirkung der zusätzlichen Kraft des Elektromagneten entσε genwirkt.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtunff zur Steuerung von Farlenführern von Rundstrickmaschinen, insbesondere von mehrsystemigen Einzylinder-Rundstrickmaschinen, in welchen die Fadenführer mittels einer elektromagnetisch westeuerten Vorrichtung in Tätigkeit versetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fadenführer (1) des Fadens (7) zwischen einem Elektromagneten (3) und einer festen Abstellvorrichtung (63) (relaqert ist, wobei der Arm des Fadenführers (1) des Fadens (7) durch mindestens eine Feder gegen die Einwirkung der zusätzlichen Kraft der Elektromagneten (3) belastet ist.
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    ORieHNAt-fNSPECTED
DE19803023079 1979-06-27 1980-06-20 Vorrichtung zur steuerung von fadenfuehrern auf rundstrickmaschinen Withdrawn DE3023079A1 (de)

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CS794421A CS212521B1 (en) 1979-06-27 1979-06-27 Conductors of the round knitting machine

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