DE3022675A1 - Schraubenzieher zum anziehen von schrauben, die zu seiner laengsachse unter einem winkel stehen - Google Patents

Schraubenzieher zum anziehen von schrauben, die zu seiner laengsachse unter einem winkel stehen

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DE3022675A1
DE3022675A1 DE19803022675 DE3022675A DE3022675A1 DE 3022675 A1 DE3022675 A1 DE 3022675A1 DE 19803022675 DE19803022675 DE 19803022675 DE 3022675 A DE3022675 A DE 3022675A DE 3022675 A1 DE3022675 A1 DE 3022675A1
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screwdriver
shaft
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guide bracket
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DE19803022675
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Rolf Holderbank Eichenberger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B17/00Hand-driven gear-operated wrenches or screwdrivers

Description

  • Schraubenzieher zum Anziehen von Schrauben, die zu seiner
  • Längsachse unter einem Winkel stehen Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei herkömmlichen Schraubenziehern dieser Art werden bei knappen Platzverhältnissen spezielle, abgekröpfte Schraubenzieher verwendet, mit welchen die Schrauben durch Pendelbewegungen gedreht werden. Dies bedingt ein Nachstecken.
  • Um dieses Nachstecken zu vermeiden gibt es Ratschen-Schraubenzieher, bei welchen jedoch die Pendelbewegung bleibt. Für diese Bewegung fehlt oft der Platz.
  • Zwar ist bereits ein Schraubenzieher bekannt geworden, der ebenfalls für enge Platzverhältnisse entwickelt wurde (DE-OS 27 15 379). Bei jenem Schraubenzieher ist aber lediglich der Handgriff gegenüber der Klinge um 900 umklappbar.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die Schrauben ebenfalls nur durch Pendelbewegung des solcherarts umgelegten Griffes angezogen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schraubenzieher nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Die darin erwähnte Bewegungsumlenkanordnung kann entweder ein Schneckengetriebe sein, wobei die Schnecke auf dem Schaft angeordnet ist, es kann aber auch ein Kegelradgetriebe, ein Drehgelenk oder eine biegsame Welle vorgesehen sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schraubenziehers ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Schraubenzieher, und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
  • Der Schraubenzieher weist einen herkömmlichen Handgriff 3 und einen mit ihm verbundenen Schaft 6 auf. Dieser endet in einem Gehäuse 7. In diesem befindet sich eine Bewegungsumlenkanordnung 1, welche die Aufgabe hat, die Drehbewegungen des Handgriffes 3 bzw. des Schaftes 6 rechtwinklig umzulenken. Diese Anordnung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schneckengetriebe ausgebildet, mit einer vereinfacht dargestellten Schnecke la und einem mit dieser zusammenwirkenden Schneckenzahnrad lb. Dieses enthält eine in der Figur nicht dargestellte Vierkantöffnung, in welche eine Schraubenziehklinge 2 einsteckbar ist, die zu diesem Zweck einen entsprechend geformten Schaft aufweist.
  • Anstelle des Schneckengetriebes kann auch ein anderes Getriebe, z.B. ein Kegelradgetriebe vorgesehen sein. Ferner besteht auch die Möglichkeit, das Getriebe entweder durch ein Drehgelenk oder durch eine biegsame Welle zu ersetzen.
  • Das Gehäuse 7 ist mit einem Führungsbügel 4 verbunden, welcher den Schaft 6 in der Nähe des Handgriffes 3 seitlich so umfasst, dass dieser innerhalb des Führungsbügels 4 frei drehbar ist.
  • Der Führungsbügel 4 führt rechtwinklig zur Achse des Schaftes 6 von diesem weg und verläuft dann nach einer Umbiegung parallel zu ihm. Er dient ausser der Verankerung des Gehäuses 7 auch noch einem weiteren Zweck, der im folgenden erläutert wird.
  • Weil der dargestellte Schraubenzieher speziell zum Einschrauben an schlecht zugänglichen Stellen gedacht ist, an welchen es oft unmöglich ist, die Schraube zu halten, um den Schraubenzieher ansetzen zu können, weist dieser einen Schraubenhalter 5 auf. Dieser ist als dünnes, elastisch durchbiegbares Plättchen ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Federstahl. An seinem Ende weist er eine gabelförmige Oeffnung 5a auf, mit welcher die Schraube 9 an ihrem Schaft gehalten und gegen die Klinge 2 gedrückt werden kann (Fig. 2). Die Schraube lässt sich somit auf den Schraubenzieher aufsetzen, bevor dieser in die genannte schlecht zugängliche Stelle eingeführt wird. Der Schraubenhalter 5 ist mit einem Schieber 10 verbunden. Dieser Schieber umfasst nicht nur den Schaft 6, sondern auch den schon erwähnten Führungsbügel 4, so dass er auf den beiden unter Fingerdruck entsprechend dem Pfeil B axial verschiebbar ist.
  • Sobald man beim Einschrauben spürt, dass die Schraube 9 im Gewinde gefasst hat, kann man den Schraubenhalter 5 mittels des Schiebers 10 zurückziehen und dann die Schraube 9 fertig einschrauben.
  • Der Schaft 6 weist an demjenigen Ende, an welchem er aus dem Gehäuse 7 austritt, also nach der hier dargestellten Schnecke la, eine nicht näher dargestellte Innenvierkantöffnung, analog zu derjenigen des Schneckenzahnrades lb, auf. In diese ist eine gleiche oder andere Schraubenziehklinge 2' einsteckbar.
  • Damit kann der Winkelschraubenzieher auch als normaler Schraubenzieher verwendet werden, was seine Einsatzmöglichkeit erhöht; ein stetiger Wechsel zwischen diesem Winkelschraubenzieher und einem gewöhnlichen Schraubenzieher kann dadurch vermieden werden.
  • Der erfindungsgemässe Schraubenzieher ermöglicht gegenüber den bekannten Vorrichtungen die Erreichung insbesondere folgender Vorteile: a) An schwer zugänglichen Stellen können Schrauben bei stillstehendem Schraubenzieher über eine normale Drehbewegung des Handgriffs leicht ein- bzw. ausgedreht werden.
  • b) Die Schrauben können mit dem Schraubenhalter am Schraubenzieher fixiert und zum Schraubenloch geführt werden.
  • c) Der Schraubenzieher ist als gerader und als Winkel-Schraubenzieher anwendbar.
  • d) Bei Maschinen-Neukonstruktionen können mit Rücksicht auf diesen Schraubenzieher auch Schraubverbindungen an schwer zu erreichenden Stellen vorgesehen werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Schraubenzieher zum Anziehen von Schrauben, die zu seiner Längsachse unter einem Winkel stehen, mit einem Handgriff und einem Schaft, gekennzeichnet durch eine am Ende dieses Schaftes (6) fixierte Bewegungsumlenkanordnung (1), mit welcher eine Schraubenziehklinge (2), welche rechtwinklig zum Schaft (6) steht, verbindbar und durch eine Drehbewegung des Handgriffs (3) drehbar ist.
  2. 2. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumlenkanordnung (1) ein Schneckengetriebe ist, wobei die Schnecke auf dem Schaft (6) angeordnet ist.
  3. 3. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumlenkanordnung (1) ein Kegelradgetriebe ist.
  4. 4. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumlenkanordnung (1) ein Drehgelenk ist.
  5. 5. Schraubenzieher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine biegsame Welle zur Umlenkung der Antriebsbewegung des Handgriffs (3).
  6. 6. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich von einem das Getriebe (1) umfassenden Gehäuse (7) ein Führunsbügel (4) bis zum Handgriff (3) erstreckt, der ein zentrisches Andrücken der Klinge (2) auf die Schraube (9) erlaubt.
  7. 7. Schraubenzieher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbügel (4) den Schaft (6) in der Nähe des Handgriffs (3) seitlich so umfasst, dass der Schaft innerhalb des Führungsbügels frei drehbar ist.
  8. 8. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse am abtriebsseitigen Ende der Bewegungsumlenkanordnung (1) angeordnet ist, in die verschiedene Arten von Schraubenziehklingen (2) einsteckbar sind.
  9. 9. Schraubenzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein federnder Schraubenhalter (5) vorgesehen ist, der mittels eines auf Schaft (6) und Führungsbügel (4) geführten Schiebers (10) verschiebbar gelagert ist.
  10. 10. Schraubenzieher nach einem der Ansprüch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Schaftes (6) ebenfalls eine Schraubenziehklinge (2') aufsteckbar ist, so dass der Schraubenzieher gleichzeitig als gerader, normaler Schraubenzieher verwendbar ist.
DE19803022675 1979-11-19 1980-06-18 Schraubenzieher zum anziehen von schrauben, die zu seiner laengsachse unter einem winkel stehen Withdrawn DE3022675A1 (de)

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EP (1) EP0040610A1 (de)
DE (1) DE3022675A1 (de)
IT (1) IT1134350B (de)
WO (1) WO1981001386A1 (de)

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WO1981001386A1 (en) 1981-05-28
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IT8026083A0 (it) 1980-11-19

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