WO1981001386A1 - Screwdriver allowing to drive screws with a certain angle with respect to the longitudinal axis thereof - Google Patents
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- WO1981001386A1 WO1981001386A1 PCT/CH1980/000141 CH8000141W WO8101386A1 WO 1981001386 A1 WO1981001386 A1 WO 1981001386A1 CH 8000141 W CH8000141 W CH 8000141W WO 8101386 A1 WO8101386 A1 WO 8101386A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B15/00—Screwdrivers
- B25B15/02—Screwdrivers operated by rotating the handle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B17/00—Hand-driven gear-operated wrenches or screwdrivers
Definitions
- Screwdriver for tightening screws that are at an angle to its longitudinal axis
- the invention relates to a screwdriver according to the preamble of claim 1.
- a screwdriver has already become known, which is also used for tight spaces. was developed (DE-OS 27 15 379). With that screwdriver, however, only the handle can be folded over 90 in relation to the blade. The disadvantage here is that the screws can also only be tightened by the pendulum movement of the " handle turned in this way.
- the object of the invention is to eliminate these disadvantages.
- the movement deflection arrangement mentioned therein can either be a worm gear, the worm being arranged on the shaft, but a bevel gear, a swivel joint or a flexible shaft can also be provided
- Fig. 1 is a side view, partly in section, of the screwdriver
- FIG. 2 is a view in the direction of arrow A in FIG. 1.
- the screwdriver has a conventional handle 3 and a shaft 6 connected to it. This ends in a housing 7.
- a movement deflection arrangement 1 which has the task of deflecting the rotary movements of the handle 3 or the shaft 6 at right angles.
- this arrangement is designed as a worm gear, with a worm gear la shown in simplified form and a worm gear 1b interacting with it.
- This contains a square opening, not shown in the figure, into which a screw scraper 2 can be inserted, which has a correspondingly shaped shaft for this purpose.
- gearbox instead of the worm gear, another gear, e.g. a bevel gear can be provided. It is also possible to replace the gearbox either with a swivel joint or with a flexible shaft.
- the housing 7 is connected to a guide bracket 4, which laterally surrounds the shaft 6 in the vicinity of the handle 3 such that it can be freely rotated within the guide bracket 4.
- the guide bracket 4 leads at right angles to the axis * of the shaft 6 away from it and then runs parallel to it after a bend.
- it also serves a further purpose, which is explained below.
- the screwdriver shown is specifically intended for screwing in at difficult ' accessible places, at which * it is often impossible to hold the screw ' in order to be able to attach the screwdriver, it has a screw holder 5.
- This is designed as a thin, elastically bendable plate and preferably consists of spring steel. At one end it has a fork-shaped opening 5a, with which the screw 9 can be held on its shaft and pressed against the blade 2 (FIG. 2). The screw can thus be placed on the screwdriver before it is inserted into the said inaccessible place.
- the screw holder 5 is connected to a slide 10.
- This slider includes. not only the shaft 6, but also the guide bracket 4 already mentioned, so that it can be axially displaced on the two under finger pressure in accordance with the arrow B.
- the shaft 6 has an internal square opening, not shown, analogously to that of the worm gear 1 b.
- An identical or different screw scraper • 2 ' • can be inserted into this.
- the angled screwdriver can thus also be used as a normal screwdriver, which increases its possible use; a constant change between this angular
- the screws can be fixed to the screwdriver with the screw holder and guided to the screwlock.
- the screwdriver can be used as a straight screwdriver and as an angle screwdriver.
- screw connections can also be provided in hard-to-reach places with due regard to this screwdriver.
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Description
Schraubenzieher zum Anziehen von Schrauben, die zu seiner Längsachse unter einem Winkel stehen
Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher nach dem Ober¬ begriff des Anspruches 1.
Bei herkömmlichen Schraubenziehern dieser Art werden bei knappen Platzverhältnissen spezielle, abgekröpfte Schrauben¬ zieher verwendet, mit welchen" die Schrauben durch Pendel¬ bewegungen gedreht werden. Dies bedingt ein Nachstecken. Um dieses Nachstecken zu vermeiden gibt es Ratschen- Schraubenzieher, bei welchen jedoch die Pendelbewegung bleibt. Für diese Bewegung fehlt oft der Platz.
Zwar ist bereits ein Schraubenzieher bekannt geworden, der ebenfalls für enge Platzverhältnisse. entwickelt wurde (DE-OS 27 15 379) . Bei jenem Schraubenzieher ist aber lediglich der Handgriff gegenüber der Klinge um 90 umklappbar. Nachteilig ist hierbei, dass die Schrauben ebenfalls nur durch Pendelbewegung des" solcherarts umgelegten Griffes angezogen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schraubenzieher nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Die darin erwähnte Bewegungsumlenkanordnung kann entweder ein Schneckengetriebe sein, wobei die Schnecke auf dem Schaft angeordnet ist, es kann aber auch ein Kegelradge¬ triebe, ein Drehgelenk oder eine biegsame Welle vorgesehen
O PI
sem.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schrauben¬ ziehers ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Schraubenziehers, und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
Der Schraubenzieher weist einen herkömmlichen Handgriff 3 und einen mit ihm verbundenen Schaft 6 auf. Dieser endet in einem Gehäuse 7. In diesem befindet sich eine Bewegungs¬ umlenkanordnung 1, welche die Aufgabe hat, die Drehbewegun¬ gen des Handgriffes 3 bzw. des Schaftes 6 rechtwinklig umzu¬ lenken. Diese Anordnung ist im dargestellten Ausführungs¬ beispiel als Schneckengetriebe ausgebildet, mit einer ver¬ einfacht dargestellten Schnecke la und einem mit dieser zusammenwirkenden Schneckenzahnrad Ib. Dieses enthält eine in der Figur nicht dargestellte Vierkantöffnung, in welche eine Schraubenziehklinge 2 einsteckbar ist, die zu diesem Zweck einen entsprechend geformten Schaft aufweist.
Anstelle des Schneckengetriebes kann auch ein anderes Ge¬ triebe, z.B. ein Kegelradgetriebe vorgesehen sein. Ferner besteht auch die Möglichkeit, das Getriebe entweder durch ein Drehgelenk oder durch eine biegsame Welle zu ersetzen.
Das Gehäuse 7 ist mit einem Führungsbügel 4 verbunden, welcher den Schaft 6 in der Nähe des Handgriffes 3 seitlich so um- fasst, dass dieser innerhalb des Führungsbügels 4 frei dreh¬ bar ist.
- ΕBA
OMPI
Der Führungsbügel 4 führt rechtwinklig zur Achse* des Schaftes 6 von diesem weg und verläuft dann nach einer Umbiegung parallel zu ihm. Er dient ausser der Verankerung des Ge¬ häuses 7 auch noch einem weiteren Zweck, der im folgenden erläutert wird.
Weil der dargestellte Schraubenzieher speziell zum Ein¬ schrauben an schlecht' zugänglichen Stellen gedacht ist, an welchen*es oft unmöglich ist, die Schraube' zu halten, um den Schraubenzieher ansetzen zu können, weist dieser einen Schraubenhalter 5 auf. Dieser ist als dünnes, elastisch durchbiegbares Plättchen ausgebildet und besteht vorzugs¬ weise aus Federstahl. An ?einem Ende weist er eine gabel¬ förmige Oeffnung 5a auf, mit welcher die Schraube 9 an ihrem Schaft gehalten und gegen die Klinge 2 gedrückt werden kann (Fig. 2) . Die Schraube lässt sich somit auf den Schraubenzieher aufsetzen, bevor dieser in die genannte schlecht zugängliche Stelle eingeführt wird. Der Schrauben¬ halter 5 ist mit einem Schieber 10 verbunden. Dieser Schieber umfasst. nicht nur den Schaft 6, sondern auch den schon er¬ wähnten Führungsbügel 4, so dass er auf den beiden unter Fingerdruck entsprechend dem Pfeil B axial verschiebbar ist.
Sobald man beim Einschrauben spürt, dass die Schraube 9 im Gewinde gefasst hat, kann man den Schraubenhalter 5 mittels des Schiebers 10 zurückziehen und dann die Schraube 9 fertig einschrauben.
Der Schaft 6 weist an demjenigen Ende, an welchem er aus dem Gehäuse 7 austritt, also nach der hier dargestellten Schnecke la, eine nicht näher dargestellte Innenvierkantöffnung, analog zu derjenigen des Schneckenzahnrades 1b, auf. In diese ist eine gleiche oder andere Schraubenziehklinge •2 '• einsteckbar. Damit kann der Winkelschrauben-zieher auch als normaler Schraubenzieher verwendet werden, was seine Einsatzmöglich¬ keit erhöht; ein stetiger Wechsel zwischen diesem Winkel-
_0MPI_
Λ. WIIPPOO
Schraubenzieher und einem gewöhnlichen Schraubenzieher kann dadurch vermieden werden.
Der erfindungsgemässe Schraubenzieher ermöglicht gegenüber den bekannten Vorrichtungen die Erreichung insbesondere folgender Vorteile:
a) An schwer zugänglichen Stellen können Schrauben bei stillstehendem Schraubenzieher über eine normale Drehbe¬ wegung des Handgriffs leicht ein- bzw. ausgedreht werden.
b) Die Schrauben können mit dem Schraubenhalter am Schrauben¬ zieher fixiert und zum Schraubenldch geführt werden.
c) Der Schraubenzieher ist als gerader und-als Winkel- Schraubenzieher anwendbar.
d) Bei Maschinen-Neukonstruktionen können mit Rücksicht auf diesen Schraubenzieher auch Schraubverbindungen an schwer zu erreichenden Stellen vorgesehen werden.
Claims
1. Schraubenzieher zum Anziehen von Schrauben, die zu seiner Längsachse unter einem Winkel stehen, mit einem Handgriff und einem Schaft, gekennzeichnet durch eineam Ende dieses Schaftes (6) fixierte Be¬ wegungsumlenkanordnung (1) , mit welcher eine Schrauben¬ ziehklinge (2), welche rechtwinklig zum Schaft (6) steht, verbindbar und durch eine Drehbewegung des Handgriffs
. (3) drehbar ist.
2 . Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumlenkanordnung (1) ein Schneckenge¬ triebe ist, wobei die Schnecke auf dem Schaft (6) ange¬ ordnet ist.
3. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumlenkanordnung (1) ein Kegelradge¬ triebe ist.
4. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsumlenkanordnung (1) ein Drehgelenk ist.
5. Schraubenzieher nach Anspruch 1,' gekennzeichnet durch eine biegsame Welle zur Umlenkung der Antriebsbewegung des Handgriffs (3) .
6. Schraubenzieher nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, dass sich von einem das Getriebe (1) umfassenden Gehäuse
(7) ein Führungsbügel (4) bis zum Handgriff (3) er¬ streckt, der ein zentrisches Andrücken der Klinge (2) auf die Schraube (9) erlaubt.
OMPI
7.. Schraubenzieher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbügel (4) den Schaft (6) in der Nähe des Handgriffs (3) seitlich so umfasst, dass der Schaft innerhalb des Führungsbügels frei drehbar ist.
8. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse am abtriebsseitigen Ende der Bewegungs¬ umlenkanordnung (1) angeordnet ist, in die verschiedene Arten von Schraubenziehklingen (2) einsteckbar sind.
9. Schraubenzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein federnder Schrauben¬ halter (5) vorgesehen ist, der mittels eines auf Schaft
(6) und Führungsbügel (4) geführten Schiebers (10) ver¬ schiebbar gelagert ist.
10. Schraubenzieher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch* gekennzeichnet, dass am Ende des Schaftes (6) ebenfalls eine Schraubenziehklinge (2') aufsteckbar ist, so dass der Schraubenzieher gleichzeitig als gerader, normaler Schraubenzieher verwendbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
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