DE3022254C2 - Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen DruckplattenInfo
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- DE3022254C2 DE3022254C2 DE19803022254 DE3022254A DE3022254C2 DE 3022254 C2 DE3022254 C2 DE 3022254C2 DE 19803022254 DE19803022254 DE 19803022254 DE 3022254 A DE3022254 A DE 3022254A DE 3022254 C2 DE3022254 C2 DE 3022254C2
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lipophiles Harz mindestens eines der
folgenden Harze A, B oder C angewandt wird:
A) ein Harz mit sich wiederholenden Einheiten der Formel I
OH
I
-f j|—CH2- (I)
—
worin Z ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Carboxylgruppe bedeutet,
B) ein durch Polykondensation eines mehrwertigen Alkohols und eines Ketons mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
hergestelltes Harz und
C) ein Harz mit sich wiederholenden Einheiten der Formel 11
-CH2-C-
HO-f J (U)
worin Ri ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom,
η die Zahlen 1 oder 2 bedeuten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lipophile Harz in Form von Teilchen mil
einer Größe im Bereich von 0,01 bis 10 μπι dispergiert ist und in einer Menge im Bereich von I bis 200
Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des hydrophilen Kolloids enthalten ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten,
die auch als vorsensibilisierte Platten oder PS-Platten bezeichnet werden, bei dem eine Silberhalogcnidcmulsionsschicht
direkt auf eine Schicht, welche ein lipophiles Harz enthält, aufgetragen und getrocknet wird.
In der US-Patentschrift 35 11 661, der JP-OS 37 804/79 und den DE-OS 25 17 711 und 26 40 763 sind lichtempfindliche
lithographische Druckplatten beschrieben, bei denen eine für Ultraviolett empfindliche Schicht, wie sie
üblicherweise als lichtempfindliche Schicht für PS-Platten verwendet wird, die eine Diazoverbindung oder ein
Photopolymeres enthält, und eine Silberhalogenidemulsionsschicht aufeinanderfolgend auf einem Schichtträger,
wie einer Aluminiumplatte, mit einer hydrophilen Oberfläche angebracht sind. Jedoch ist die für Ultraviolett
empfindliche Schicht wasserabweisend und hydrophob und liefen nicht eine zufriedenstellend starke Bindung
mit der direkt auf ihr angebrachten Silberhalogcnidcmulsionsschicht. Deshalb kann sich während der phoiomechanischen
Behandlung derartiger Platten zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckformen,
beispielsweise während der Entwicklung der Silberhalogenidemulsionsschichi, die Emulsionsschichl von
der iiliraviolctlcmpfindlichcn Schicht abtrennen, so d;iß ein technisch brauchbares Produkt nicht erhalten
to werden kiinn. Uni diese !'chlor /n vermeiden, wurde die Ausbildung einer Zwischenschicht /.wischen der
UV-enipfindlichon Schicht und der Silbcrhalogenidemulsionsschicht bcispiclsv/cisc in der US-Piiicntschrifi
32 45 793 und der US-DefensivpatcntveröffcntlichungT. 8 70 022 vorgeschlagen. Jedoch können selbst derartige
Zwischenschichten nicht eine ausreichende Bindung zwischen der UV-empfindlichcn Schichl und der rliniilsions
schicht liefern oder sie ergeben eine so starke Bindung, daß die anschließende Entfernung der gesamten
Emulsionsschicht oder derselben innerhalb der Nichtbildbereiche schwierig wird. Infolgedessen bildet die erhaltene
lithographische Druckform leicht Flecken im Nichtbildbereich und liefert einen Bildbereich mit niedriger
Lipid-Empfindlichkeit, d. h. der Eigenschaft zur Aufnahme ölartiger Druckfarben. Noch stärker fällt ins Gewicht,
daß die Ausbildung einer derartigen Zwischenschicht zusätzliche Herstellungskosten verursacht, da sie getrennte
Überzugs- und Trocknungsstufen erfordert
In der Silberhalogenidemulsion gemäß der DE-OS 26 52 456 sind die Silberhalogenidteilchen mit einem
hydrophilen Polymeren, wie Gelatine, bedeckt und die Teilchen sind in einem oleophilen Harz dispergiert
welches in der Entwicklerlösung für die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht löslich ist, während die Gelatine-Silberhalogenidemulsion
gemäß der vorliegenden Erfindung ein wasserunlösliches ölartiges oder wachsartiges
Material oder ein lipophiles Harz, das in der üblichen Gelatine-Silberhalogenidemulsion in Form von feinen
Teilchen dispergiert ist, enthält
Gemäß der DE-OS 28 18 354 wird eine Gelatine-Silberhalogenidemulsion auf einen anodisierten Aluminiumschichiträger
aufgezogen, dessen Oberfläche hydrophil ist. Infolgedessen treten hierbei nicht die Probleme auf,
die bei der Ausbildung einer Gelatine-Silberhalogenidemülsion auf einer lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht
mit oleophiler Oberfläche gemäß der Erfindung auftreten, d. h. die Probleme, daß eine fest haftende Silberhalogcnidcmulsionsschicht
nicht erhalten werden kann und eine homogene Silberhalogenidemulsionsschicht schwierig
zu erhalten ist.
Der Grund, weshalb ein lipophiles Harz in der Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht der DE-OS
28 18 354 enthaUen ist, besteht darin, daß das gegerbte Gelatinebild, das bei der bildweisen Belichtung der
-Silberhalogenideanilsion. anschließender Gerbungsbehandlung und Entfernung des ungegerbten Bereiches der
Silberhalogenidemulsionsschicht durch eine Auswaschbehandlung erhalten wurde, von sich aus ausreichende
oleophile Eigenschaften besitzt Im Gegensatz hierzu wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Gelatine-Silberhalogenidemulsion
entfernt nachdem sie als optische Maske für die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht
gedient hat. und der Bildbereich für die Druckplatte ist das durch die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht
ausgebildete Bild. Jedoch muß die Emulsionsschicht fest an der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht anhaften,
bis sie die Funktion als optische Maske gezeigt hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher lithographischer
Druckplatten mit einer unmittelbar auf einer lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht, die zur Ausbildung eines
lipophilen Bildes fähig ist. angebrachten Silberhalogenidemulsionsschicht, wobei diese Emulsionsschicht ausreichcnd
mit der darunterliegenden Schicht während des Entwicklungsverfahrens verbunden bleibt und insgesamt
oder im Nichtbildbereich nach der anschließenden Behandlung entfernbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahre?; zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten, bei
dem auf einen Schichtträger n.it einer hydrophilen Oberfläche aufeinanderfolgend eine lichtempfindliche Nicht-Silberschicht,
die zur Bildung eines lif. jphilen Bildes fähig ist, und eine lichtempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht
aufgetragen werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Gelatine-Silberemulsionsschicht feine Teilchen einer im wesentlichen wasserunlöslichen, ölartigen oder
wachsartigen Verbindung oder eines lipophilen Harzes in einheitlich dispergiertem Zustand enthält und
b) der Überzug der Silberhalogenidemulsion nach dem Auftragen, ohne daß er sich verfestigen konnte, unter
Anwendung von Heißluft von 60 bis 1500C getrocknet wird.
Das allgemeine Verfahren zur Trocknung eines schichtartigen Überzuges aus einer Gelatine-Silbcrhalogenidemulsion
besteht darin, daß zunächst die Emulsion zur Verfestigung abgekühlt wird und sie mit Heißluft
getrocknet wird, welche bei einer ausreichend niedrigen Temperatur aufgeblasen wird, um das Schmelzen der
Emulsionsschicht zu vermeiden. Falls dieses Verfahren zum Auftragen des Überzuges der Gelatine-Silberhalogcnidemulsion
auf die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht angewandt wird, ist die Bindung zwischen den
beiden Schichten nicht sehr fest und die Emulsionsschicht trennt sich leicht von der anderen Schicht während der
phototnechanischen Behandlung ab und im Extremfall erfolgt die Trennung sogar v-ährend der Trocknungsstufe.
Falls andererseits der Überzug aus der Gelatine-Silberhalogenidemulsion nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren aufgebracht und getrocknet wird, ergibt sich eine gute Bindung zwischen der Emulsionsschicht und
der lichtempfindlicheri Nicht-Silberschicht und es stellen sich die folgenden Vorteile ein: Die aufgetragene
Emulsionsschicht trennt sich nicht von der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht während des Entwicklungsverfahrens mit dem Silberhalogenidentwickler ab, sondern kann insgesamt oder im Nichtbildbereich bei einer
anschließenden Behandlung, beispielsweise Behandlung mit Heißluft bei einer Temperatur zwischen beispielsweise
40 bis 6O0C, entfernt werden. Ferner ergibt die unmittelbare Trocknung der Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht
mit Heißluft, ohne daß ihr eine Verfestigung erlaubt wurde, eine hohe Wirksamkeit der
Trocknung, erfordert eine einfachere Herstellungsausrüstung und einfachere Verfahrenskontrolle und es ergibt
sich ein dramatisch niedrigerer Energieverbrauch für die Trocknung im Vergleich zu dem üblichen Verfahren,
bei dem die Emulsionsschicht einer Verfestigung vor der Trocknung überlassen wird.
Falls sich an die Stufe der Trocknung der Silberhalogenidemulsionsschicht gemäß der Erfindung eine getrennte
Fcuchtmachungsstufe unter Anwendung von Wasserdampf anschließt, wird sogar eine noch stärkere Bindung
/wischen der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht und der Silberhalogenidemulsionsschicht erzielt, so daß
eine lichtempfindliche lithographische Druckplatte erhalten wird, die noch weniger Änderung hinsichtlich der
Qualität der lichtempfindlichen Schicht bei der Lagerung erleidet.
Die Komponenten der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten gemäß der Erfindung werden nachfolgend
abgehandelt. Es können sämtliche Schichtträger für lithographische Druckplatten im Rahmen der
F.rfindunE verwendet werden, sofern sie eine hydrophile Oberfläche besitzen. Geeignete Schichtträger umfassen
Papier, mit Kunststoffen, beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen und Polystyrol beschichtetes Papier, Metallplatten,
beispielsweise aus Aluminium unter Einschluß von Aluminiumlegierungen, Zink, Eisen und Kupfer,
Kunststoffilme, beispielsweise aus Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat,
Cellulosebutyratacetat, Cellulosenitrat, Polyäthylenterephthalat, Polyäthylen, Polystyrol, Polypropylen, Polycarbonat
und Polyvinylacetal sowie mit den vorstehend angegebenen Metallen beschichtete oder metallisierte
Papiere oder Kunststoffilme. Eine Aluminiumplatte oder eine zusammengesetzte Platte, bei der eine Aluminiumplatte
mit einer Kunststoffolie kombiniert ist, werden bevorzugt eingesetzt.
Zur Ausbildung der hydrophilen Oberfläche werden diese Schichtträger gegebenenfalls einer Oberflächenbehandlung
oder anderen Behandlungen unterworfen, um eine hydrophile Schicht zu erzielen. Verschiedene
Verfahren sind bekannt, um die Oberfläche des Schichtträgers hydrophil zu machen. Die auf einen Schichtträger
mit einer Kunststoffoberfläche anwendbaren Verfahren umfassen die Oberflächenbehandlungen wie chemische
Behandlung, Entiadungsbehandlung, Flammbehandlung, Ultravioiettbehandiung, Hochfrequenzbehandlung,
Glimmentladungsbehandlung, Aktivplasmabehandiung und Laserbehandlung, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften
27 64 520. 34 97 407, 31 45 242, 33 76 208, 30 72 483, 34 75 193, 33 60 448 und der britischen
Patentschrift 7 88 365 angegeben sind. Erforderlichenfalls kann sich an diese Oberflächenbehandlungen die
Ausbildung einer hydrophilen Schicht anschließen, wie in der US-Patentschrift 26 49 373 und den J P-OS
40 890/78 und 61 643/78 beschrieben.
DLc vorzugsweise auf einen Schichtträger mit Aluminiumoberfläche angewandten Oberflächenbehandlungen
umfassen solche Oberflächenbehandlungen wie Körnung. Eintauchen in eine wäßrige Lösung von Natriumsilicat,
Kaliumfluorzirconat und Phosphatsalz sowie Anodisierung. Beispielsweise wird eine Aluminiumplatte wie in
der US-Patentschrift 27 14 066 beschrieben, in eine wäßrige Lösung von Natriumsilicat iuch der Körnung
eingetaucht, und eine Aluminiumplatte, -velchfc, wie in der US-Patentschrift 31 81 461 beschrieben, in eine
wäßrige Lösung eines Alkalisilicates nach der Anodisierung eingetaucht wurde, wird vorteilhaft verwendet. Die
Anodisierungsbehandlung kann durchgeführt werden, indem ein elektrischer Strom durch eine Aluminiumznode
in einem Elektrolyt, der eine oder mehrere wäßrige oder nicht-wäßrige Lösungen von anorganischen Säuren wie
Phosphorsäure, Chromsäure, Schwefelsäure, Borsäure oder organischen Säuren wie Oxalsäure, Sulfaminsäure
oder Salzen derselben umfaßt, durchgeführt werden, vorzugsweise in einem Elektrolyt, der aus Phosphorsäure,
Schwefelsäure oder einem Gemisch hiervon aufgebaut ist. Die in der US-Patentschrift 36 58 662 beschriebene
Silicatelektroabscheidung ist gleichfalls als Maßnahme wirksam, um eine Aluminiumplatie hydrophil zu machen.
Eine weitere bevorzugte Aluminiumplatte ist in der britischen Patentschrift 12 08 224 beschrieben, wo eine
Aluminiumplatte zunächst mit einem Wechselstrom in einem Elektrolyt, der aus Salzsäure aufgebaut ist, elektrolysiert
wird und dann in einem Elektrolyt, der aus Schwefelsäure aufgebaut ist, anodisiert wird. Die nach dem
vorstehend beschriebenen Verfahren anodisierte Aluminiumplatte kann mit einer Grundierschicht aus einem
Celluloseharz ausgestattet werden, welches ein wasserlösliches Salz eines Metalles wie Zink enthält, wie in der
US-Patentschrift 38 60426 beschrieben. Die Grundierschicht ist wirksam, um die Ausbildung von Schlamm
während des Druckarbeitsganges zu verhindern.
Die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht, d. h. eine Schicht, die Silber in metallischer oder Sarzform nicht
enthält, die auf diesen Schichtträgern anzubringen ist und welche zur Ausbildung eines lipophilen Bildes fähig ist,
umfaßt diejenigen, wie sie in lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten verwendet werden, die auch als
vorsensMlisierte Platten oder abgekürzt PS-Platten bezeichnet werden. Die hier angewandten Ausdrücke
»lipophil« oder »lipophiles Bild« beziehen sich auf die Eigenschaft der Abweisung der beim Druckarbeit.sgang
verwendeten Befeuchtungslösung und auf die Aufnahme einer ölartigen Druckfarbe. Verschiedene Massen, die
eine derartige lichtempfindliche Schicht bilden, sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und sind im einzelnen in der
GB-OS 20 30 309 A beschrieben.
Von diesen werden Massen, die eine o-Chinondiazidverbindung enthalten, bevorzugt. Besonders bevorzugte
o-Chinondiazidverbindungen sin.d o-Naphthochinondiazidverbindungen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften
27 66 118,27 67 092,27 72 972,28 59 112,29 07 665,30 46 110,30 46 111,30 46 115,30 46 118.30 46 119,
30 46 120,30 46 121,30 46 122,30 46 123,3061 430,31 02 809,31 06465,36 35 709 und36 47 443
30 46 120,30 46 121,30 46 122,30 46 123,3061 430,31 02 809,31 06465,36 35 709 und36 47 443
beschrieben sind. Auch zahlreiche weitere Veröffentlichungen beschreiben o-Chinondiazidverbindungen, die
erfifidungsgemäß vorteilhaft verwendet werden können. Besonders bevorzug' werden o-Naphthochinondiazidsulfona'ester
oder o-Naphthochinondiazidcarboxylatester von aromatischen Hydroxyverbindungen sowk»
o-Naphthochinondiazidsulfonsäureamide oder o-Naphthochinondiazidcarbonsäureamide von aromatischen
Aminverbindungen. Besonders wirksame Verbindungen umfassen ein Kondensat aus Pyrogallol und Aceton,
welches mit o-Naphthochinondiazidsulfonsäure verestert ist, wie in der US-Patentschrift 36 35 709 beschrieben,
einen Polyester mit einer endständigen Hydroxylgruppe, welche mit einer o-Naphthochinondiazidsülfonsäure
oder einer o-Naphthochinondiazidcarbonsäure verestert ist, wie in der US-Patentschrift 40 28 111 beschrieben,
und ein Homopolymeres von p-Hydroxystyrol oder ein Copolymeres von p-Hydroxystyrol und ein weiteres
copolymerisierbares Monomeres, welches mit o-Naphthochinondiazids:'!fonsäure oder o-Naphthochinondiazidcarbonsäure
verestert ist, wie in der britischen Patentschrift 14 94 043 beschrieben.
Diese o-Chinondiazidverbindungen können einzeln verwendet werden, werden jedoch bevorzugt in Kombination
mit einem alkalilöslichen Harz verwendet. Geeignete alkalilösliche Harze umfassen phenolische Novulakharze.
wie sie durch Phenol-Formaldehydharze, o-Cresol-Formaldehydharze und m-Cresolformaldchydhurzi:
als Beispiele erläutert werden. Stärker bevorzugt werden, wie in der US-Patentschrift 41 23 279 beschrieben.
h5 diese Phenolharze in Kombination mit einem Kondensat aus Formaldehyd mit einem durch eine Aikylgruppe
von 3 bis 8 Kohlenstoffatomen substituierten Phenol oder Crcsol verwendet, beispielsweise als tcrt.-Buiylphcnol-Formaldehydhar?.
Das alkalilösliche Harz ist in einer Menge von 50 bis 85% und vorzugsweise von 60 bis
80% enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht der den lichtempfindlichen Widerstand bildenden Masse.
Gewünschtenfalls kann die die o-Chinondiazidverbindung enthaltende lichtempfindliche Masse weiterhin ein
Pigment, einen Farbstoff oder einen Plastifizierer enthalten.
Diese Massen können aus einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel nach üblichen Über/ugsverfiihrcn
aufgebracht werden, so daß sie ein Trockengewicht in einer Menge von 0,1 g bis 5 g/m-' liefern.
Die Silbcrhalogcnidemulsionsschicht wird unmittelbar auf der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht angc- ϊ
bracht. Die erfindungsgemäß einzusetzenden Silberhalogcnidemulsioncn umfassen Silberbromid, Silbcrchlorid.
Silbcrjodid oder Gemische hiervon, dispergiert in hydrophilen Schutzkolloiden wie Gelatine, Gelatinederivaten
der in den US-Patentschriften 25 94 293, 26 14 928, 27 63 639, 28 31 767, 31 18 766, 31 86 846 und den JP-AS
5514/64 und 26 845/67 beschriebenen Art, Casein, Natriumalginat, Cellulosederivaten, Polyvinylalkohol mit
daran gebildeten Acetalgruppen, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Polyvinylimidazol, und Polyvinylpyrazol to
sowie Copolymeren hiervon. Bevorzugt sind Körner aus einem Gemisch von Silberhalogeniden mit einer
durchschnittlichen Größe von 0,01 bis 2 μΐη in einem Schutzkolloid dispergiert. welches mindestens Gelatine
oder ein Gelatinedcrivat enthält. Die Silberhalogenidkörner können unsensibilisiert sein oder mil einer geeigneten
Empfindlichkeit durch chemische Sensibilisierung wie Schwefelsensibilisierung. Reduktionssensibilisierung
oder Sensibilisierung mit einem Salz eines Edelmetalles wie Iridium, Rhodium. Platin und Gold oder durch
spektrale Sensibilisierung mit einem Sensibilisier- oder Desensibilisierfarbstoff ausgestattet sein. Die Körner
können eine latente Bildverteilung besitzen, die entweder ein latentes Oberflächenbild oder ein inneres latentes
Bild liefert. Wie in Glafikides, Chimie Photographique, Paul Montel. 1957. beschrieben, werden diese Körner
nach dem arnrnoriisksüschsn, nsuiralsri oder saurer; Verfahren oder nach dem EinzcldOscn-. Dnnneldüsen- oder
gesteuerten Doppeldüsenverfahren hergestellt. Etwa 10 bis 200 g des Schutzkolloides werden je Kilogramm
Emulsion eingesetzt. Die Silberhalogenidemulsion kann eine geringe Menge eines Härters von hoher Aktivität
enthalten, beispielsweise eine aktive Vinylverbindung wie z. B. Divinylsulfon oder Methylenbismaleimid oder
eine aktive Halogenverbindung z. B. 2,4-Dichlor-6-hydroxy-s-triazin. Die Emulsion kann weiterhin übliche Zusätze
wie Überzugsmittel beispielsweise Stabilisatoren, Antischleiermittel oder oberflächenaktive Mittel oder
einen Farbstoff oder ein Pigment enthalten. Erforderlichenfalls kann die Silberhalogenidemulsionsschicht auch
Hydrochinon. Derivate hiervon, Catechin, Derivate hiervon. Pyrogallol oder Derivate hiervon in Form einer
Dispersion enthalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die lichtempfindliche Silr^halogenidemulsionsschicht unmittelbar
auf der vorstehend abgehandelten lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht ausgebildet und feine Teilchen einer in
Wasser im wesentlichen unlöslichen ölartigen oder wachsartigen Verbindung werden in der Emulsionsschicht jo
dispergiert. Mit »im wesentlichen in Wasser unlöslicher ölartiger oder wachsartiger Verbindung« werden
hydrophobe Verbindungen bezeichnet, die in Wasser im wesentlichen unlöslich sind und die entweder unabhängig
oder als Gemisch bei gewöhnlicher Temperatur, beispielsweise 24° C, oder bei einer Temperatur, bei der die
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aufgetragen wird, beispielsweise 50°C. flüssig sind und die
vorzugsweise bei gewöhnlicher Temperatur flüssig sind und einen Siedepunkt von mindestens 12O0C. Vorzugs- J5
weise mindestens etwa 1500C besitzen. Die sich auf Grund von Verbindungen mit einem hohen Ausmaß an
Hydmphobizität erfindungsgemäß einstellenden Vorteile sind größer als diejenigen, wie sie mit Verbindungen
von niedriger Hydrophobizität erhalten werden, da diese leichter als feine Teilchen zu dispergieren sind.
Erläuternde Verbindungen von einem hohen Ausmaß der Hydrophobizität umfassen
Diäthyladipat, Dibutyladipat. Diisobutyladipat, Di-n-hexyladipat, Dioctyladipat, Dicyclohexylazelat.
Di-2-äthylhexylazelat, Dioctylsebacat. Diisooctylsebacat, Dibutylsuccinat, Octylstearat, Dibenzylphthalat.
Tri-o-cresylphosphat, Diphenyl-mono-p-tert.-butylphenylphosphat.
Monophenyl-di-o-chlorphenylphosphat, Monobutyldioctylphosphat, 2,4-Di-n-amylphenol.
2.4-01-16^-311^^^^01,4-n-Nonylphenol, 2-Methyl-4-n-octylphenoI, N.N-Di-äthylcaprylamid,
N.N-Diäthyllaurylamid, Glycerintripropionat. Glycerintributylat. Glycerinmonolactatdiacetat.
Monophenyl-di-o-chlorphenylphosphat, Monobutyldioctylphosphat, 2,4-Di-n-amylphenol.
2.4-01-16^-311^^^^01,4-n-Nonylphenol, 2-Methyl-4-n-octylphenoI, N.N-Di-äthylcaprylamid,
N.N-Diäthyllaurylamid, Glycerintripropionat. Glycerintributylat. Glycerinmonolactatdiacetat.
Tributylcitrat. Acetyltriäthylcitrat. Di-2-äthylhexyladipat. Dioctylsebacat. Diisooctylazelat.
Diäthylenglykoldibenzoat. Dipropylenglykoldibenzoat.Triäthylcitrat.Tri(2-äthylhexyl)-citrat,
Acetyl-tri-n-butyleilrat, Di(isodecyl)-43-epoxy-tetrahydrophthalat,Oligovinyläthyläther. Dibutylfumarat, Polyäthylenoxid (n = 16), Glycerintributyrat, Äthylenglykoldipropionat. Di(2-äthylhexyl)isophthalat.
Butyllaurat.Tri(2-äthylhexyl)phosphat,Triphenylphosphat,Tricresylphosphat, Siliconöl, Dimethylphthalat. Diäthylphthalr.*, Dipropylphthalat. Dibutylphthalat, Diisooctylphthalat, Diamylphthalat, Di-n-octylphthalat, Diamylnaphthalin.Triamylnaphthalin, Monocaprin. Monolaurin, Monomyristin. Monopalmitin.
Monostearin, Monoolein, Dicaprin, Dilaurin, Dimyristin, Dipalmitin, Distearin, Diolein, l-Stearo-2-palmitin, 1 -Palmito-3-stearin, 1 - Palmito-2-stearin, Triacetin, Tricaprin, Trilaurin, Trimyristin, Tripalmitin, Tristearin, Triolein, Tripetroselin, Trierucin, Triricinolein, Linoleodistearin, Linoleodilinolenin, Oleodierucin, Linoleodierucin, Palmitooleolinolenin, Paraffin, trocknende öle wie Leinöl. Perillaöl.Tungöl, Hanföl,
Kayaöl. Walnußöl, Sojabohnenöl, Sojasaucenöl, Mohnsamenöl. Sonnenb'umenöl. Catalpaöl. Arrowheadöi und Saffloröl, halbtrocknende öle wie Baumwollsamenöl, Maisöl, Sesamöl, Rapsöl, Raisschalenöl, Crotonöl, Senföl, Kapoköl oder entwässertes Rizinusöl, Erdnußöl, Olivenöl, Tsubakiöl, Sasanquaöl. Teesamenöl,
Rizinusöl, hydriertes Rizinusöl. Mandelöl und Hydnocarpusöl.
Diäthylenglykoldibenzoat. Dipropylenglykoldibenzoat.Triäthylcitrat.Tri(2-äthylhexyl)-citrat,
Acetyl-tri-n-butyleilrat, Di(isodecyl)-43-epoxy-tetrahydrophthalat,Oligovinyläthyläther. Dibutylfumarat, Polyäthylenoxid (n = 16), Glycerintributyrat, Äthylenglykoldipropionat. Di(2-äthylhexyl)isophthalat.
Butyllaurat.Tri(2-äthylhexyl)phosphat,Triphenylphosphat,Tricresylphosphat, Siliconöl, Dimethylphthalat. Diäthylphthalr.*, Dipropylphthalat. Dibutylphthalat, Diisooctylphthalat, Diamylphthalat, Di-n-octylphthalat, Diamylnaphthalin.Triamylnaphthalin, Monocaprin. Monolaurin, Monomyristin. Monopalmitin.
Monostearin, Monoolein, Dicaprin, Dilaurin, Dimyristin, Dipalmitin, Distearin, Diolein, l-Stearo-2-palmitin, 1 -Palmito-3-stearin, 1 - Palmito-2-stearin, Triacetin, Tricaprin, Trilaurin, Trimyristin, Tripalmitin, Tristearin, Triolein, Tripetroselin, Trierucin, Triricinolein, Linoleodistearin, Linoleodilinolenin, Oleodierucin, Linoleodierucin, Palmitooleolinolenin, Paraffin, trocknende öle wie Leinöl. Perillaöl.Tungöl, Hanföl,
Kayaöl. Walnußöl, Sojabohnenöl, Sojasaucenöl, Mohnsamenöl. Sonnenb'umenöl. Catalpaöl. Arrowheadöi und Saffloröl, halbtrocknende öle wie Baumwollsamenöl, Maisöl, Sesamöl, Rapsöl, Raisschalenöl, Crotonöl, Senföl, Kapoköl oder entwässertes Rizinusöl, Erdnußöl, Olivenöl, Tsubakiöl, Sasanquaöl. Teesamenöl,
Rizinusöl, hydriertes Rizinusöl. Mandelöl und Hydnocarpusöl.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche mit einem Schmelzpunkt von etwa 50° C oder niedriger
entweder unabhängig oder als Gemisch.
Derartige Verbindungen sind gut bekannt und sie sind beispielsweise in den US-Patentschriften 23 22 027.
25 33 514,25 88 765.29 60 404,31 21 060,32 87 134, der deutschen Patentschrift 11 52 610, den britischen Patentschriften
9 55061, 1272561, der JP-OS 21 766/68 und der JP-AS 14322/73 und in Kuwata, Yushi Kagaku
(Chemistry of Fat and Oil), Iwanami Pblishing Company, 1968, Tokyo, beschrieben. Die Ester von Adipinsäure.
Phthalsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure. Azelainsäure, Isophthalsäure und Phosphorsäure und die Ester des
Glvcerins werden vorteilhaft verwendet, da sie keinen nachteiligen Effekt auf die photographisch empfindlichen
Materialien besitzen, leicht zur Verfugung stehen und leicht auf Grund ihrer chemischen Stabilität zu handhaben
sind.
Stärker bevorzugte Verbindungen sind die nachfolgend abgehandelten PolyesterverbimUingen. Im Vergleich
zu den vorstthend angegebenen Verbindungen sind die nachfolgend abgehandelten Polyesterverbindungen
leicht in Form feiner Teilchen in einem hydrophilen Kolloid zu dispergieren, sind stabil, liefern einen sehr innigen
Kontakt zwischen der lipophilen Schicht und der hydrophilen Kolloidschicht und liefern eine lithographische
Druckplatte mit einem Bildbereich von hoher Lipidempfindlichkeit. Die erfindungsgemäß einzusetzenden Po-
!»-.terverbindungen sind bei gewöhnlicher Temperatur ölartig oder wachsartig und haben Siedepunkte von
mindestens etwa 1200C. Derartige Polyesterverbindungen werden durch Kondensationspolymerisation eines
ίο mehrwertigen Alkohols und einer mehrbasischen Säure und/oder Oxyverbindungen erhalten.
Erläuternde Beispiele für mehrwertig Alkohole zur Anwendung im Rahmen der Erfindung umfassen
Äthylenglykol, Diäthylenglykol.Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol(Durchschnillsmolekulargewicht 200 bis 1000), 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, PolypropylenglykoliDurchschnittsmolekulargewichi 170 bis 1000),Trimethyloläthan,Trimethylolpropan, 1,4-Butandiol, Isobutylendiol, Dioxyaceton, 1,5-Pentandiol. Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol. 1,10-Decandiol,
Äthylenglykol, Diäthylenglykol.Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol(Durchschnillsmolekulargewicht 200 bis 1000), 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, PolypropylenglykoliDurchschnittsmolekulargewichi 170 bis 1000),Trimethyloläthan,Trimethylolpropan, 1,4-Butandiol, Isobutylendiol, Dioxyaceton, 1,5-Pentandiol. Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol. 1,10-Decandiol,
1,11-Undecandiol, 1,12-Dodecandiol, 1,13-Tridecandiol.cis- und trans-Cyclohexan-l,4-diol,Glycerin,
Diglycerin.Triglycerin, 1-Methylglycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Dipentaerythrit. Mannit, Sorbit.
Bisphenol A, l,4-Bis(/?-hydroxyäthoxy)-benzol und l,4-Bis(/?-hydroxyäthoxy)cyclohexan.
Erläuternde Beispiele für mehrbasisch^ Säuren liinfs^sen
Diglycerin.Triglycerin, 1-Methylglycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Dipentaerythrit. Mannit, Sorbit.
Bisphenol A, l,4-Bis(/?-hydroxyäthoxy)-benzol und l,4-Bis(/?-hydroxyäthoxy)cyclohexan.
Erläuternde Beispiele für mehrbasisch^ Säuren liinfs^sen
Oxalsäure. Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Dimethylmalor.säure, Adipinsäure. Pimelinsäure.
Korksäure, rt/i-Dimethylbernsteinsäure, Acetyläpfelsäure, Acetondicarbonsäurc, Azelainsäure,
Sebacinsäure. Nonandicarbonsäure, Decandicarbonsäure, Undecandicarbonsäure, Dodecandicarbonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Dimersäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure,
Tetrachlorphthalsäure, Mesaconsäure, Isopimelinsäure, Aconitsäure, Acetylendicarbonsäure,
Glutaconsäure, Kampfersäure, Cyclopentadien-Maleinsäureanhydridaddukt,
Sebacinsäure. Nonandicarbonsäure, Decandicarbonsäure, Undecandicarbonsäure, Dodecandicarbonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Dimersäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure,
Tetrachlorphthalsäure, Mesaconsäure, Isopimelinsäure, Aconitsäure, Acetylendicarbonsäure,
Glutaconsäure, Kampfersäure, Cyclopentadien-Maleinsäureanhydridaddukt,
Terpen-Maleinsäureanhydridaddukt und Kolophonium-Maleinsäureanhydridaddukt.
Erläuternde Beispiele für Oxyverbindungen umfassen /i-Propiolacton, γ-Butyrolacton, ^-Valerolacton, Acrylsäure,
Zitronensäure, Milchsäure, Weinsäure, Apfelsäure, Hydroxyisobuttersäure, ^-Hydroxybuttersäure, Aconitsäure.
Ascorbinsäure, Tetronsäure, Paraconsäure, Citramalsäure, Monoäthyltartrat, Glycolsäure. Glycerinsäure,
Hydroxybenzoesäure, Hydroxyzimtsäure, Hydroxynaphthoesäure und Gallussäure.
Die erfindungsgemäß einzusetzende Polyesterverbindung wird durch Ausführung einer Kondensationspolymerisation
mit mindestens einem mehrwertigen Alkohol und mindestens einer mehrbasischen Säure und/oder
mindestens einer Oxyverbindung hergestellt.
Polyesterverbindungen, die besonders wirksam zur Anwendung im Rahmen der Erfindung sind, sind Polyester
von aliphatischen gesättigten Dicarbonsäuren der Formel HOOC-(CHj)n-COOH (n = 4 bis 8) und mehrwertigen
Alkoholen wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol. Trimethylolpropan, Neopentylglykol und Pentaerythrit,
wobei diese Polyester ein Molekulargewicht von 1000 bis 3000 haben. Spezifische Beispiele derartiger Polyester
sind die folgenden:
1. Diäthylenglykol-Adipinsäure-Polyester
2. Trimethylolpropan-Adipinsäure-Phthalsäure-Polyester
3. piäthylenglykol-Trimethylolpropan-Adipinsäure-Polyester
4. Äthylenglykol-Adipinsäure-Polyester
5. 1.4- Butandiol-Adipinsäure- Polyester
6. Äthylenglykol- 1,4-Butandiol-Adipinsäure-Polyester
7. Neopentylglykol-1,6-Hexanglykol-Adipinsäure-Polyester
8. Äthylenglykol-Propylenglykol-Adipinsäure-Polyester
9. J,6-Hexanglykol-Propylenglykol-Adipinsäure-Polyester
10. Äthylenglykol-Bernsteinsäure-Polyester
10. Äthylenglykol-Bernsteinsäure-Polyester
11. Äthylenglykol-Sebacinsäure-Polyester
12. Äthylenglykol-Azelainsäure-Polyester
13. Diäthylenglykol-Trimethylolpropan-Adipinsäure-Polyester
14. Bisphenol A-Adipinsäure-Polyester
15. Glycerin-Maleinsäure-Polyester
16. Äthylenglykoi-Acetylendicarbonsäure-Polyester
17. Propylenglykol-Adipinsäure-z-Butyrolacton-Polyester
18. 1,4-ButandioI-Äpfelsäure-Bernsteinsäure-Polyester
19. Äthylenglykol-Weinsäure-GIykolsäure-Polyester
20. M-Bisi/J'-hydroxyäthoxyJcyclohexan-Adipinsäure-Polyester
21. 1,4-Butandiol-^-Propiolacton-Bernsteinsäure-Adipinsäure-Polyester
22 l,4-Bis(/?-hydroxyäthoxy)benzol-Sebacinsäure-PoIyester
23. Neopentylglykol-Citronensäure-Adipinsäure-Polyester
24. l.e-Hexandiol-Ascorbinsäure-Sebacinsäure-Polyester
Diese Polyesterverbindungen sind wirksam zur Erzielung der Aufgaben der Erfindung. Besonders wirksame
mehrwertige Alkohole sind Glykole der Formel
HO-R1-OH.
worin Ri eine Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder Polyalkylenglykole
und besonders wirksame mehrbasische Säuren sind solche der Formel
HOOC-R2-COOH,
worin Rj eine Kohlcnwasserstoffgruppe mit O bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet. Durch Kondensation dieser
mehrwertigen Alkohole und mehrbasischen Säuren hergestellte Polyesterverbindungen liefern gute Ergebnisse.
Die crfindup,osgcmäß einzusetzenden Polyesterverbindungen sind nicht nur technisch erhältlich, sondern
werden auch leicht nach den Verfahren hergestellt, wie sie in W. R. Sorenson und T. W. Campbell, Preparative
Methods of Polymer Chemistry, Kobunshi Gosei Jikken-ho, übersetzt von Toshio Hoshino und Naoya Yoda,
Tokyo Kagaku Dojin.S. 102 und 118, beschrieben sind.
Diese Polyesierverbindungen können einzeln oder im Gemisch verwendet werden. Sie können auch in
Kombination mit anderen Polymeren mit einer Affinität für organische Lösungsmittel verwendet werden, wie
Phenolharze der in der japanischen Patentanmeldung 74 258/79 beschriebenen Art, Schellack, Polyamidharze.
Polyvinylacetalharze, Polyurethanharze und Epoxyharze. Das Verhältnis dieser zusätzlichen Polymeren zu der
Polyesterverbindung liegt vorzugsweise im Bereich von 0,2 :0,8 bis 0,8 : 0,2.
Gemäß der Erfindung wird die ölartige oder wachsartige Verbindung in Form feiner Teilchen in einem
hydrophilen Kolloid dispergiert. Zur Herstellung der feinen Teilchen der ölartigen oder wachsartigen Verbindung
wird die Verbindung vorzugsweise zunächst in einem organischen Lösungsmittel gelöst, dessen Löslichkeit
in Wasser weniger als 10 Gew.-% beträgt, und dann in einem hydrophilen Kolloid mit Hilfe eines anionischen
oberflächenaktiven Mittels wie Natriumalkylbenzolsulfonat, Taurinderivaten oder sulfonierten ölen dispergiert.
Geeignete hydrophile Kolloide sind Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylimidazol, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid
und Copolymere hiervon. Besonders bevorzugt werden Gelatine oder Gelatinederivate der in den US-Patentschriften
26 14 928,27 63 639,31 18 766,31 32 945 und den JP-AS 5514/64 und 26 845/67 beschriebenen Art.
Die ölartige oder wachsartige Verbindung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise in dem hydrophilen
Kolloid in Form von Teilchen mit einer Größe von 0,01 bis 10 μπι dispergiert. Die feinen Teilchen dieser
Verbindungen können in der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht in einer Menge von 0,1 bis 20
Gcwichtstcilen, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsteilen, und stärker bevorzugt 2 bis 5 Gewichtsteilen, enthalten
sein, bezogen auf 10 Gewichtsteile des hydrophilen Kolloids.
Die Vorteile der Einverleibung einer Dispersion von feinen Teilchen aus einer ölartigen oder wachsartigen
Verbindung in eine Silberhalogenidemulsionsschicht umfassen eine bemerkenswert erhöhte Filmfestigkeit der
Schicht, so daß die Schicht weniger leicht physikalisch geschädigt wird, sowie eine verringerte Klebrigkeit der
Schicht, so daß die Schicht weniger leicht durch Fingerabdrücke verfleckt wird oder frei von Blockierung wird.
Wenn feine Teilchen einer wachsartigen oder ölartigen Verbindung in der Schicht dispergiert sind, wird die
Silberhalogenid enthaltende lichtempfindliche Schicht relativ frei von Schleierbildung auf Grund der Anwendung
von Druck oder auf Grund von statischen Markierungen, welche durch Entladung statischer Elektrizität
hervorgerufen werden. Andere Vorteile liegen darin, daß die Anwendung eines lipidempfindlichen Harzes nicht
von schädlichen Effekten begleitet ist, wie verzögerter Entwicklung oder erhöhter Gefahr zur Fieckenausbiidung.
Trotz des zwischen der Silberhalogenidemulsionsschicht und der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht,
die zur Bildung des lipophilen Bildes fähig ist, ausgebildeten innigen Kontaktes liefern die lichtempfindlichen
lithographischen Druckplattenvorläufer gemäß der Erfindung eine Druckplatte, die einen Bildbereich von hoher
Lipidempfindlichkeit und einen Nichtbildbereich, der für die Fleckenbildung wenig anfällig ist, besitzt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
auf einer lichtempfindlichen Nicht-Silberschich;, die aus der vorstehend beschriebenen Masse gefertigt ist.
angebracht und feine Teilchen eines praktisch wasserunlöslichen lipophilen Harzes sind in dieser Silberhalogenidemulsionsschicht
dispergiert. Unter »lipophilem Harz« wird verstanden, daß, falls dessen Überzug auf den
Schichtträger zu einer Stärke von etwa 2 μπι oder mehr aufgetragen wird, wobei der überzogene Schichtträger
als Probestück bezeichnet wird, die Oberfläche der Harzschicht einen praktisch positiven Kontaktwinkel mit
dem Schichtträger bildet. Wie von Mitsuo Obana in »Wetting on a Lithographie Priming Plate«, Insatsu Zasshi
(Journal of Priming), Bd. 25, Oktoberheft, 1968, vorgeschlagen, wird der Kontaktwinkel als Θ= —
[&o/w — 6w/o ] definiert, worin θο/wder Kontaktwinkel von Kerosin in Wasser, bestimmt mittels eines Goniometers
nach dem »Blaseneinfangverfahren«, wobei feine Teilchen (Blasen) des Kerosins in Kontakt mit der
Oberfläche des in Wasser von 24° C eingetauchten Probestückes gebracht werden, und 6w/o der Kontaktwinkel
< von Wasser in Kerosin, gemessen mit einem Goniometer in gleicher Weise, wobei feine Teilchen (Blasen) von
Wasser in Kontakt mit der Oberfläche des in Kerosin eingetauchten Probestückes gebracht werden, ist. Beispie-Ie
für derartige praktisch wasserunlösliche lipophile Harze sind solche, die als Materialien für den in der
lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht vorstehend abgehandelten Binder aufgeführt wurde, beispielsweise
Schellack, Polyamidharze, Phenolharze, Polyvinylacetalharze, lineare Polyurethanharze, phenolische Novolakharze
und Polyesterharze. Außer diesen Harzes können auch Polyvinylcinnamatharze und lichtempfindliche
Polymere wie lichtempfindliche Polyester verwendet werden. Die folgenden Harze A, B und C werden beson- μ
ders bevorzugt
Zl 2M I
A: Harze mit sich wiederholenden Einheiten der folgenden Formel
OH
OH
ίο worin Z ein Wasserstoffatom, Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygrup-
pe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Carboxylgruppe bedeutet.
B: Harze, die durch Polykondensation von mehrwertigen Phenolen und Ketonen mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
gebildet wurden.
C: Harze mit sich wiederholenden Einheiten der folgenden Formel
C: Harze mit sich wiederholenden Einheiten der folgenden Formel
worin Ri ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom
und π die Zahlen 1 oder 2 bedeuten.
Spezifische Beispiele für Harze C umfassen Polymere von Hydroxystyrolen wie Hydroxystyrol, Chlorhydroxystyrol,
Bromhydroxystyrol, Dibromhydroxystyrol und Hydroxy-«-methylstyroI, Copolymere hiervon mit anderen
Monomeren und modifizierte Produkte derartiger Polymerer.
Erläuternde Beispiele für mit den vorstehend aufgeführten Hydroxystyrolen copolymerisierbare Monomere
umfassen Styrol, Maleinsäureanhydrid, Acrylnitril, Acrylsäure, Methacrylsäure, Äthylacrylat, Butylacrylai, Methylacrylat
und Hydroxyäthylmethacrylat.
J5 Erläuternde Beispiele für modifizierte Produkte von Polymeren oder Copolymeren von Hydroxystyrolen
umfassen solche, worin eine Hydroxylgruppe mit einem Säureanhydrid oder Säurehalogenid verestert ist,
beispielsweise mit Essigsäureanhydrid, Propionylchlorid, Pivaloylchiorid oder Benzoylchlorid oder mit einer
Epoxyverbindung, beispielsweise dem Giycidyibutyiäther oder Giycidyitoiyiäiher verätheri ist oder mit einer
Isocyanatverbindung, beispielsweise Phenylisocyanat oder Hexamethylendiisocyanat urethanisiert ist. Vorzugsweise
enthalten diese modifizierten Produkte mindestens 50 Mol-% der durch die r'ormel Il wiedergegebenen
Einheiten. Die Polymeren haben ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 50 000 und
bevorzugt von etwa 1000 bis etwa 20 000.
Diese Polymeren der Hydroxystyrole können nach den in J. Polym. Sei., A-I, 7, S. 2175 (1969), den IP-OS
113 305/75, 61 643/78 und Maruzen Sekiyu Gijutsu Hokoku (Maruzen Sekiyu Technical Report), 21. S. * '1976)
beschriebenen Verfahren oder ähnlichen Verfahren hergestellt werden. Einige derartige Polymere sind im
Handel erhältlich.
Spezifische Beispiele für die Harze B umfassen Phenol/Keton-Harze, wobei wirksame mehrwertige Phenole
aus Resorcin, Catechin und Pyrogallol und wirksame aliphatische Ketone aus Aceton und Methyläthylkcton
bestehen.
Derartige Polymere haben ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 500 bis etwa 5000 und können
nach den in Ind. Eng. Chem, Bd. 52, S. 324 (1960) und der JP-AS 28 403/68 beschriebenen Verfahren oder
ähnlichen Verfahren hergestellt werden.
Ebenfalls wirksam sind modifizierte Phenol/Keton-Harze, worin eine Hydroxylgruppe in der gleichen Weise
wie im Fall der Polymeren der Hydroxystyrole modifiziert ist. Die modifizierten Phenol/Keton-Harze enthalten
bevorzugt etwa die Hälfte der in den unmodifizierten Harzen enthaltenen Hydroxylgruppen.
Die Harze A umfassen beispielsweise phenolische Novolakharze und Cresolharze und können nach gut
bekannten Verfahren hergestellt werden.
Aus den Harzen A, B und C werden die Harze A besonders bevorzugt.
Diese Harze sind in den lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionen in Form feiner Teilchen enthalten. Um
feine Teilchen des Harzes zu erhalten, wird dieses in einem organischen Lösungsmittel gelöst, dessen Löslichkeit
in Wasser nicht mehr als 10 Gew.-% beträgt und wird dann in dem hydrophilen Kolloid mit Hilfe eines
anionischen oberflächenaktiven Mittels wie Natriumalkylbenzolsuifonal, Taurinderivaten oder Türkisch-Rotöl
dispergiert. Erläuternde Beispiele für hydrophile Kolloide sind Polyvinylpyri olidon, Polyvinylimidazol, Polyvinylalkohol,
Polyacrylsäureamid und Copolymere hiervon sowie Gelatine und deren Derivate. Besonders bevorzugt
werden Gelatine und Derivate hiervon der in den US-Patentschriften 26 14 928, 27 63 639, 31 18 766,
31 32 345 und den jr-AS 5514/64 und 26 845/67 beschriebenen Arten. Diese Kolloide können in Kombination
mit einem hochsiedenden Plastifizierer wie Tricresylphosphat, Dioctylbutyrat oder Dodecylbernsteinsäureesier
verwendet werden. "
Die lipophilen Harze werden vorzugsweise in dem hydrophilen Kolloid als Teilchen mit einer Größe von 0,01
bis 10 um dispergiert Diese Harze können üi der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion in einer Menge
von f bis 200 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des hydrophilen Kolloids enthalten sein. Bevorzugt sind sie in
einer Menge von 10 bis 100, und stärker bevorzugt von 20 bis 50 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des
hydrophilen Kolloids enthalten. s
Ein Vorteil der Einverleibung des lipophilen Harzes besteht in einem stark erhöhten Kontakt zwischen den ^
beiden Schichten. Als weiterer Vorteil wird die die feinen Teilchen eines lipophilen Harzes enthaltende Silberhalogenidemulsionsschicht
fest was eine weniger leicht physikalisch geschädigte Membrane liefert und weniger
klebrig, was eine Membrane liefert worauf Fingerabdrücke kaum hinterbleiben, und die Blockierungsbeständigkeit
besitzt Bei diesen feinen Teilchen lipophilen Harzes besteht kaum eine Wahrscheinlichkeit daß Schleier auf
der siiberhalogenidhaltigen Schicht unter Druck auftreten kann oder daß statische Markierungen auf der
Schicht durch Entladung von statischer Elektrizität ausgebildet werden können. Als weiteren Vorteil ergibt die
Einverleibung des lipophilen Harzes keine schädlichen Effekte wie verzögerte Entwicklung und erhöhte Gefahr
vo=i Fleckenausbildung.
Der Überzug aus der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion kann so aufgetragen werden, daß er in einer
Trockenmenge von 1 bis 10 g/m', und vorzugsweise 2 bis 6 g/m2 vorliegt Das Aufbringen kann durch Eintauchüberziehen,
Luftmesserüberziehen. Gardinenüberziehen oder Trichterüberziehen oder Extrudierüberziehen
erfolgen, wie in der US-Patentschrift 26 81 294 beschrieben.
Wie vorstehend abgehandelt wird die auf die erste Schicht aufgetragene Silberhalogenidemulsionsschicht mit
Heißluft (60 bis 1500C) getrocknet ohne daß ihre Verfestigung erlaubt wurde. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird in der Anfangssrüfe der Trocknung Heißluft mit einer Temperatur zwischen 60 und 1000C weich
gegen den Überzug zur Erhöhung von dessen Viskosität geblasen und, wenn die Trocknung fortschreitet, wird
ein harter Strahl von Heißluft mit einer Temperatur zwischen 70 und 150° C angewandt, so daß eine allmähliche
Trocknung mit einem kleinen Temperaturgradienten erreicht wird. Wenn sie nach diesem Verfahren getrocknet
wird, wird die Silberhalogenidemulsionsschicht an der ersten Schicht mit ausreichender Festigkeit gebundea
Die lithographische Druckform kann aus der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte gemäß der
Erfindung in folgender Weise hergestellt werden: Zunächst wird die Druckplatte bildweise zur Ausbildung eines
latenten Bildes in dem Silberhalogenid der siiberhalogenidhaltigen lichtempfindlichen Schicht belichtet; dann
wira das Silberhalogenid entwickelt (erste Entwicklung) und die Druckplatte wird an aktinische Strahlung unter
Einschluß von Ultraviolettstrahlung entweder unmittelbar oder nach der Behandlung mit einer Fixierlösung
ausgesetzt; anschließend wird die Druckplatte zu einer zweiten Entwicklungsstufe gebracht, wo lediglich der
Nichtbildbereich der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht abgewaschen wird, so daß eine Druckform erhalten
wird, worin die hydrophile Oberfläche des Schichtträgers frei hegt Die verwendete Behandlungslösung in der
zweiten Entwicklung ist so, daß sie lediglich den Nichtbildbereich der lichtempfindlichen Nicht-Silberschicht löst
und er kann unter den üblicherweise zur Behandlung von PS-Platten verwendeten Entwicklern oder ähnlichen
Entwicklern gewählt werden. Falls beispielsweise die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht eine o-Chinondiazidverbindung
enthält kann beispielsweise eine wäßrige Lösung von Natriumsilicat oder ein Entwickler der in der
US-Patentschrift 41 41 733 beschriebenen Art verwendet werden.
Alternativ kann nach der Aussetzung an Ultraviolettstrahlen die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
vollständig oder lediglich in dem Nichtbildbereich abgewaschen werden, bevor der Vorläufer mit dem
/weiten Entwickler kontaktiert wird, um lediglich den Nichtbildbereich abzuwaschen.
Falls bei der Druckplatte eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht verwendet wird, die kein
lipophiles Harz enthält, wird er leicht physikalisch bei der vorstehend abgehandelten photographischen Behandlung
geschädigt.
Erfindungsgemäß wird also ein Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten
vorgeschlagen, worin eine ein wasserunlösliches lipophiles Harz enthaltende Schicht auf einem Schichtträger
mit einer hydrophilen Oberfläche angebracht ist, wobei der Überzug der Silberhalogenidemulsion unmittelbar
auf diese Schicht aufgebracht und getrocknet wird, wobei der Überzug der Silberhalogenidemulsion mit
Heißluft von 60 bis 1500C getrocknet wird, ohne daß die Emulsion einer Verfestigung überlassen wurde.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden Beispiele erläutert, die lediglich zur so
Erläuterung dienen, ohne die Erfindung zu begrenzen. In den Beispielen sind sämtliche Prozentsätze auf das
Gewicht bezogen.
Eine 2S-Aluminiumplatte (Aluminiumlegierung entsprechend JIS Standard AAIlOO), die mechanisch nach
dem in der JP-OS 33 911/73 beschriebenen Verfahren gekörnt war, wurde während 1 Min. in eine 2%ige wäßrige
Natriumhydroxidlösung von 400C eingetaucht. Nach der Wäsche mit Wasser wurde die Aluminiumplatte, von
der ein Teil der Oberfläche geätzt war, in eine Lösung aus Schwefelsäure/Chromsäure während etwa 1 Min. zur
Freilegung der Oberfläche von reinem Aluminium eingetaucht Dann wurde die Platte während 1 Min. in
20%iger Schwefelsäure (300C) bei einer Spannung von 1,5 Volt Gleichstrom und einer Stromdichte von 3 Ampere/dm2 anodisiert Nach der Wäsche mit Wasser und Trocknung wurde eine Oberzugslösung der nachfolgend
ίο angegebenen Zusammensetzung kontinuierlich auf die Platte aus einem Überzugsgerät vom Extrudiertyp
aufgetragen, so daß eine lichtempfindliche Nicht-Silberschicht mit einem Trockengewicht von etwa 2 g/m2
gebildet wurde.
N aphthochinon-1,2-diazid(2)-5-sulfonsäureester eines Aceton-Pyrogallolharzes
(hergestellt nach dem Verfahren von
lichtempfindliche Nicht-Silberschicht aufgetragen, so daß ein Überzug mit einem Trockengewicht von etwa
4.5 g/m2 erhalten wurde, worauf der Überzug mit Heißluft (abschließende Temperatur 1100C) getrocknet
wurde, ohne daß der Überzug einer Verfestigung überlassen worden war. Die erhaltene Probe wird mit Nr. 1
bezeichnet
in einem Gemisch von 330 g Äthylacetat und 120 g Methyläthylketon
in einer Lösung aus 600 ml einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung
dispergien wurde, welche mit einem Gemisch aus 60 ml einer
10%igen wäßrigen Natriumnonylbenzolsulfonatlösung und
150 ml einer 10%igen Lösung von Türkisch-Rotöl
in Methanol vermischt wurde 1300 g
mit dem Gehalt von 70 Moi-% Cl- und 30 Mo!-% Br-, durchschnittliche
enthalten in 1 kg der Emulsion) 2000 g
0.1%ige Lösung des Natriumsalzes von
13- Diäthyl-5-(2-[3-(3-sulfopropyl)-benzoxazol-2-yliden]äthyliden|-
thiohydantoin in Methanol 100 ml
0.5%ige wäßrige Alkalilösung von
4-Hydroxy-6-methyl-13Ja,7-tetrazainden 200 ml
2%ige wäßrige Lösung von 2,4-Dichlor-6-hydroxy-s-triazin 70 ml
Zur Kontrolle wurde eine Druckplatte hergestellt, indem auf die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht eine
lichtempfindliche Lösung der gleichen Zusammensetzung wie vorstehend, die jedoch keine Dispersion eines
Phenol-Formaldehydharzes enthielt, hergestellt, wobei praktisch die gleiche Überzugsmenge an Silberhalogenid
erhalten wurde, und die erhaltene lichtempfindliche Schicht mit Heißluft (Endtemperatur 90° C) getrocknet, ohne
daß sie der Verfestigung überlassen worden war. Die erhaltene Druckplattenprobe wird mit b bezeichnet. Die
erfindungsgemäß hergestellte Probe 1 hatte einen einheitlichen Überzug einer lichtempfindlichen silberhalogenidhaltigen Schicht. Jedoch wurde trotz der niedrigen Trocknungstempcatur eine teilweise Abtrennung der
silberhalogenidhaltigen lichtempfindlichen Schicht bei der Probe b beobachtet, und es wurde kein einheitlicher
Überzug dieser Schicht erhalten.
Nach Stehen bei Raumtemperatur während einer Woche wurden sowohl die Probe 1 als auch die Probe b der
folgenden photomechanischen Behandlung unterworfen: Jede Probe wurde durch einen transparenten Negativfilm eines Linienoriginals (etwa '/5 Größe) während 10 s mit einem Vergrößerer (Lichtquelle 300 lux) bei 5fachcr
Vergrößerung belichtet. Jede belichtete Probe wurde in einer automatischen Entwicklungsmaschine behandelt,
worin jede Probe durch einen Entwickler I der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung während 20 s bei
32°C und durch eine Fixierlösung I der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung während 10 s bei 20°C
geführt wurde. Anschließend wurden die Proben durch einen Ultraviolettbelichtungsabschnitt, der 3 Reflektorquccksilberlampen enthielt während eines Zeitraumes von 15 s geführt und zu einem Waschabschnitt transportiert, wo sie in heißes Wasser (40 bis 45°C) eingetaucht und mit einer Bürste gerieben wurden. Sie wurden dann
/wischen Abquctschwalzen und durch einen Entwickler Il der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
h5 während JO s bei 3O0C geführt. Schließlich wurde eine wäßrige Gummiarabikumlösung (14° Bc) auf jede Probe
mit einem Gummiüberzugsgerät aufgetragen, um die lithographische Druckform herzustellen.
30 22 254 | |
mmensetzung des Entwicklers I | |
Wasser | 700 ml |
Metol | 3.0 g |
Natriumsulfit | 45.0 g |
Hydrochinon | 12.0 g |
Natriumcarbonat (Monohydratsalz) | 80,0 g |
Kaliumbromid | 2g |
Wasser zu | 1 I |
Die Stammlösung dieser Zusammensetzung wurde auf das Zweifache vor ihrer Verwendung als Entwickler I
verdünnt
Zusammensetzung des Entwicklers II
Natriumsilicat JIS Nr. 1 100 g
Natriummetasilicat 50 g
reines Wasser 1800 ml
Zusammensetzung der Fixierlösung I
Wasser 700 ml
Ammoniumthiosulfat 224 g
Natriumsulfit 20 g
Wasser zu 1000 ml
Nachdem 5 Papierbögen verwoifen worden waren, lieferte die Probe 1 etwa 130 000 Wiedergaben von guter
Qualität auf einer Druckmaschine. Die Probe b ergab zahlreiche durch Abrieb abgenützte Linienbilder. Sie
bildete auch Flecken auf Grund von Kantenschleierung, die auftrat, wenn die Rohprobe zu den geeigneten
l-ängen geschnitten wurde.
Gleiche Ergebnisse^, h. 1-00 000 Wiedergaben, nachdem anfänglich 8 Bögen verworfen worden waren, wie in
Beispiel 1 wurden auch erhalten, we. jI ein identischer Versuch wie in Beispiel 1 ausgeführt wurde, wobei jedoch
40 g Diäthylenglykol-Trimethylolpropan-Adipinsäurepolyester anstelle der 45 g des Phenol-Formaldehydharzes
mit 350 g Äthylacetat und 120 g Methyläthylketon vermischt in der lichtempfindlichen Lösung gemäß Beispiel 1
verwendet wurden.
B e i s ρ i e 1 3
Eine mechanisch nach dem Verfahren gemäß der JP-OS 3391/73 gekörnte 2S-Aluminiumplatte wurde während
1 min in eine 2%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung von 400C eingetaucht. Nach der Wäsche mit Wasser
wurde die Aluminiumplatte, von der ein Teil der Oberfläche geätzt war, in eine Lösung von Schwefelsäure/
Chromsäure während etwa 1 min zur Freilegung der Oberfläche aus reinem Aluminium eingetaucht. Die Platte
wurde dann während 2 min in 20%iger Schwefelsäure (3O0C) bei einer Spannung von 15 Volt Gleichstrom und
einer Stromdichte von 3 Ampere/dm2 anodisiert. Nach der Wäsche mit Wasser wurde die anodisierte Platte in
IO%ige Phosphorsäure bei 500C während 30 s eingetaucht, erneut mit Wasser gewaschen, in eine 2%ige
Natriumsilicatlösung (JIS Nr. 3) während 2 min bei 700C eingetaucht, mit Wass-ir gewaschen und mit Wärme
getrocknet. Nach Abkühlung der Aluminiumplatte auf Raumtemperatur wurde eine Lösung für die Grundierschicht
der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung auf die Platte mit einem Walzenüberzugsgerät aufgetragen.
Polyvinylpyrrolidon K.-90 2,5 g
Methylalkohol 1000 ml
Nach dem Auftragen wurde die Platte bei IQO0C während 2 min getrocknet und mit einer lichtempfindlichen
Nicht-Silberschicht aus einer lichtempfindlichen Lösung der folgenden Zusammensetzung überzogen.
Durch Kondensation von p-Phenylendiäthoxyacrylat mit
1 Mol 1,4-^-hydroxyäthexyeyelohexan hergestellter Polyester 115 g
2-Benzoylmethylen-3-methyl-/?-naphthothiazolin 5,7 g
Dibutylphthalat 48 g
4,4'-Tniobis(3-methyl-6-tert.-butylphenol) 2,5 g
Phthalocyaninblau(C. I. Pigment Blue Nr. 15) 25 g
Monochlorbenzol 1880 g
Äthylendichlorid 1220 g
Dann wurde die Platte bei 1000C während 2 min getrocknet. Das Trockengewicht der lichtempfindlichen
Nicht-Silberschicht betrug 1,2 g/m2.
Die Druckplatte wurde hergestellt, indem auf die lichtempfindliche Nicht-Silberschicht eine lichtempfindliche
Lösung der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1, wobei jedoch die 45 g des Phenol-Formaldehydharzes
durch 60 g eines Phenolharzes ersetzt worden waren, aufgebracht wurde, wobei ein Trockenüberzugsgewicht
von 4,0 g/m2 erhalten wurde, worauf die erhaltene lichtempfindliche Schicht mit Heißluft (Endtemperatur 900C)
getrocknet wurde, ohne daß sie der Verfestigung überlassen worden war. Die erhaltene Probe wird mit Nr. 2
bezeichnet.
Nach Stehen bei Raumtemperatur während 10 Tagen wurde die Probe durch einen transparenten Positivfilm
ίο eines Linienoriginals (etwa V4 Größe) mit einem Vergrößerer mit einer Lichtquelle von 300 lux bei 4facher
Vergrößerung belichtet und die belichtete Probe wurde der gleichen photomechanischen Behandlung wie in
Beispiel 1 unterworfen, wobei jedoch der Entwickler H als zweite Entwicklerlösung durch eine 90%ige wäßrige
Lösung von Milchsäure ersetzt wurde. Nach einer Entwicklung während 30 s wurde eine wäßrige Gummiarabikum-Lösung
(14° Be) auf die Probe zur Herstellung der lithographischen Druckform aufgetragen.
10 000 Wiedergaben auf holzfreiem Papier wurden auf einer Druckmaschine erhalten. Sämtliche Wiedergaben waren durch eine gute Aufnahmefähigkeit für Druckfarbe, ein hohes Ausmaß der Hydrophiiizität im Nichtbildbereich und eine gute Tonwiedergabe der Linienbilder gekennzeichnet.
10 000 Wiedergaben auf holzfreiem Papier wurden auf einer Druckmaschine erhalten. Sämtliche Wiedergaben waren durch eine gute Aufnahmefähigkeit für Druckfarbe, ein hohes Ausmaß der Hydrophiiizität im Nichtbildbereich und eine gute Tonwiedergabe der Linienbilder gekennzeichnet.
Die Proben 7. 8 und 9 wurden in der gleichen Weise wie bei der Herstellung der Prooe von Beispiel 2
hergestellt, wobei jedoch die Emulsionen hiervon durch jeweils 1300 g der Emulsionen II, III ttnd IV ersetzt
wurden, die in der folgenden Weise hergestellt worden waren.
Emulsion II: Ein Gemisch aus 20 g der an erster Stelle in der Liste der erläuternden Polyesterverbindungen
genannten Polyesterverbindung und 25 g eines Phenol-Foi sialdehydharzes wurden in einem Gemisch aus
330 g Äthylacetat und 120 g Methyläthylketon gelöst und die Lösung wurde in 600 ml einer 100/oigen
wäßrigen Gelatinelösung mit dem Gehalt von 60 ml einer 10%igen Lösung von Natriumnonylbenzolsulfonat
und 150 ml einer 10°/oigen Lösung von Türkisch-Rotöl in Methanol dispergiert.
Emulsion III: Ein Gemisch aus 20 g Dioctyladipat und 25 g des Phenol-Formaldehydharzes wurden in der
gleichen Weise wie bei der Herstellung der Emulsion Ii behandelt.
Emulsion IV: Eine Lösung von 40 g Tricresylphosphat in 400 g Äthylacetat wurde in der gleichen Weise wie bei
der Herstellung der Emulsion II behandelt.
Diese Proben wurden in der gleichen Weise wie die Probe von Beispiel 2 verarbeitet und die erhaltenen
Druckformen wurden zum Drucken verwendet. Die Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt:
bevor Wiedergaben von guter
Probe 7 4 etwa 110 000 ohne ohne
Probe8 6 etwa UOOOO ohne ohne
Probe 9 8 etwa 110 000 gering ohne
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten, bei dem auf einen
Schichtträger mit einer hydrophilen Oberfläche aufeinanderfolgend eine lichtempfindliche Nicht-Silberschicht,
die zur Bildung eines lipophilen Bildes fähig ist, und eine lichtempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht
aufgetragen werden, dadurchgekennzeichnet, daß
a) die Gelatine-Silberemulsionsschicht feine Teilchen einer im wesentlichen wasserunlöslichen, ölanigen
oder wachsartigen Verbindung oder eines lipophilen Harzes in einheitlich dispergiertem Zustand enthält
ίο und
b) der Oberzug der Silberhalogenidemulsion nach dem Auftragen, ohne daß er sich verfestigen konnte,
unter Anwendung von Heißluft von 60 bis 150" C getrocknet wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7425879A JPS55166645A (en) | 1979-06-13 | 1979-06-13 | Photosensitive lithographic plate |
JP9005379A JPS5614239A (en) | 1979-07-16 | 1979-07-16 | Preparation of photosensitive lithographic plate |
JP12448279A JPS5647040A (en) | 1979-09-26 | 1979-09-26 | Photosensitive lithographic printing plate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3022254A1 DE3022254A1 (de) | 1980-12-18 |
DE3022254C2 true DE3022254C2 (de) | 1985-10-24 |
Family
ID=27301451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803022254 Expired DE3022254C2 (de) | 1979-06-13 | 1980-06-13 | Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3022254C2 (de) |
GB (1) | GB2052084B (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
GB2290880B (en) * | 1994-06-30 | 1998-07-01 | Du Pont | Image formation |
US6187510B1 (en) * | 1999-03-09 | 2001-02-13 | Kodak Polychrome Graphics Llc | Digital lithographic printing plate and method of making thereof |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1375461A (de) * | 1972-05-05 | 1974-11-27 | ||
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JPS53135702A (en) * | 1977-05-02 | 1978-11-27 | Fuji Photo Film Co Ltd | Method of forming printing original plate |
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- 1980-06-13 DE DE19803022254 patent/DE3022254C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2052084B (en) | 1983-04-20 |
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