DE2916384A1 - Verfahren zur behandlung eines bildausbildungsmaterials - Google Patents
Verfahren zur behandlung eines bildausbildungsmaterialsInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DiPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
TELEFON: 55547ί 8000 MD N C H E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT ΗθΓZOg-WÜhelm-Str .
V. 4-3436/79 - Ko/Ne 23.April 1979
Fuji Photo Film Co., Ltd.
Minami-Ashigara-Shi Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Behandlung eines Bildausbildungsraaterials
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung eines Bildausbildungsmaterials, insbesondere eine Behandlung,
bei der eine lichtempfindliche Schicht aus einer Harzmasse mit bestimmten mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmitteln oder mit einem Gemisch bestimmter organischer Lösungsmittel und Wasser zur vollständigen
Entfernung der Nicht-Bildteile behandelt wird, nachdem sie an Licht ausgesetzt und entwickelt wurde.
Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen,
wobei durch die Behandlung eines bildweise belichteten und entwickelten Bildausbildungsmaterials aus
einem Träger und einer lichtempfindlichen Schicht aus einer Harzmasse mittels mit Wasser mischbarer organischer
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Lösungsmittel oder mittels eines Gemisches aus Wasser und
mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln die Entfernung der Mcht-Bildbereiche beendet wird.
Es gibt zwei Arten von Bildausbildungsmaterialien,
bei denen lichtempfindliche Harze mit Entwicklungslösungen entwickelt werden. Diese Materialien werden nach dem Entwicklungsverfahren, welches zur Ausbildung des Bildbereiche
angewandt wird, unterteilt: Das eine ist ein Material vom Auflösungstyp, worin die Mcht-Bildbereiche vollständig
in der Entwicklungslösung gelöst werden und das andere
ist ein Material vom Abfalltyp, wobei die Materialien,
die bildweise belichtet wurden, teilweise in den Entwicklungslösungen gelöst werden oder in der Qualität geändert
werden, so dass die Bildausbildungsschicht bildweise von dem Träger durch Reiben oder ähnliche mechanische Behandlungen entfernt werden kann. Welche. Art des Entwicklungsverfahrens eingesetzt wird, hängt von den die lichtempfindliche Schicht bildenden lichtempfindlichen Arten,
den eingesetzten Entwicklern und ferner der Kombination
der beiden Materialien ab. Deshalb kann auf der Basis der lichtempfindlichen Harze als solchen ein Bildausbildungsmaterial nicht absolut der einen Art oder der anderen
Art zugeteilt werden. Jedoch gehören vom Gesichtspunkt der eingesetzten Entwicklungslösung zahlreiche der.lichtempfindlichen
Harze, die mit organischen Lösungsmitteln entwicklungsfähig sind, allgemein zum.Auflösungstyp und
zahlreiche der lichtempfindlichen Harze, die mit alkalischen
Lösungen entwicklungsfähig sind, gehören allgemein zu dem Äbfalltyp.
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Im Fall der Entwicklung eines Materials vom Abfalltyp ist es, um eine vollständige Entschichtung der lichtempfindlichen
Schicht in den zu entfernenden Bereichen zu erzielen, im allgemeinen notwendig, kontinuierlich die
Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht unter Anwendung von weichen Drehbürsten oder dgl. zu reiben, während das
Material in die Entwicklungslösung und/oder in ein Vaschbad eingetaucht ist. Die üblichen automatischen Entwicklung
smaschinen sind üblicherweise mit derartigen Reibvorrichtungen
ausgerüstet und es ergeben sich einige Probleme. Beispielsweise muss die Grosse der automatischen
Entwicklungsmaschinen gross gemacht werden, wobei grosse Maschinen teurer sind und ferner muss die Anzahl der
Einrichtungen in der Maschine, die unterhalten und überprüft werden müssen, erhöht werden.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht in einer Behandlung eines bildweise belichteten und entwickelten Bildausbildungsmateri
als, das zur vollständigen Entfernung der lichtempfindlichen Harzmasse von den Mcht-Bildbereichen
ohne mechanische Behandlungen, wie Reiben, Bürsten und dgl., fähig ist.
Eine speziellere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Behandlung zur vollständigen Entfernung der lichtempfindlichen
Harzmasse von den Nicht-Bildbereichen eines belichteten und entwickelten Bildausbildungsmaterials
durch Anwendung bestimmter organischer Lösungsmittel.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Behandlung von Bildausbildungsmaterialien,
welche, wenn sie in Form einer automatischen Entwicklungs-
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apparatur ausgeübt wird, eine Vereinfachung der Apparatur
und wesentliche Verringerungen der Grosse und der Kosten
ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung ist durch ein Behandlungsverfahren ausgezeichnet, bei dem nach der bildweisen Belichtung
und einer Entwicklungsbehandlung ein Bildausbil-•dungsmaterial,
das aus einem Träger und einer lichtempfindlichen Harzschicht besteht, mit bestimmten mit
Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln oder mit einem Gemisch aus Wasser und bestimmten mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmitteln behandelt wird.
Die gemäss der Erfindung behandelbaren Bildausbildungsmaterialien
sind aus einem Träger, einer lichtempfindlichen Harzschicht, gegebenenfalls einer dünnen metallischen
Schicht zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht und einer auf der lichtempfindlichen Schicht ausgebildeten Schutzschicht aufgebaut.
Der Träger gibt dem Bildausbildungsmaterial die gewünschte Porm, beispielsweise blattartige oder filmartige
Form, und trägt die bei der Entwicklung und der anschliessenden Behandlung gemäss der Erfindung gebildeten Bilder.
Beispiele für geeignete Träger umfassen Polymerblätter oder -filme, Papiere, Glasplatten und Metallplatten oder
-filme. Spezifische Beispiele für Polymere umfassen Celluloseester,
wie regenerierte Cellulose, Hartkautschuk, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosacetatpropionat,
Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat und dgl., Polyester, wie Polyalkylenterephthalat, Polycarbonate
von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenylpropan) und dgl., Polyamide,
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wie Nylon-6 (Polycapronamid), Nylon-6,6 (Polyhexamethylenadipamid),
Nylon-6,10 (Polyhexamethylensebacamid), Nylon-11
(Polyundecanamid) und dgl., Polymere von Vinylverbindungen,
wie Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Poly-Cmethylacrylat) , Poly-Cmethylmetliacrylat) , PoIyacrylonitril,
Poly-(vinylchlorid), Acrylonitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Acrylnitril-Styrol-Copolymere, Vinylidenchlorid-
Vinylchlorid- Copolymere , Polytetrafluoräthylen,
Polychlortrifluoroäthylen, Tetrafluoroäthylen-Hexafluorpropylen-Copolymere
und dgl. Spezifische Beispiele für metallische Platten oder Filme umfassen Platten
oder Filme aus Aluminium, Zink» Kupfer, Nickel, Eisen, Chrom, Titan, Gold, Silber, Platin, Aluminium-Magnesium-Legierungen,
Aluminium-Kupfer-Legierungen, Aluminium-Zink-Legierungen, rostfreie^Stahllegierungen, z. B.
Eisen-Niekel-Chrom-Legierungen, Phosphor-Bronze-Legierungen,
Kupfer-Zinn-Legierungen und dgl. Natriumgläser, Quarzgläser, verschiedene Arten optische Gläser und verschiedene
Arten von Keramiken können als Materialien für den Träger verwendet werden. Filme und Blätter und
Platten aus diesem Materialien, durch Aufschichtung von Filmen oder Bogen aus diesen Materialien gefertigte dünne
Platten, dünne Platten aus Polymeren oder Gläsern, in die Glasfasern, Polymer?asern, Naturfasern, Asbestfasern,
Metallfasern oder Kohlenstoffasern einverleibt sind, Textilien, auf deren Oberfläche eine Dünnschicht aus
einem Polymeren ausgebildet ist, und mit Polymeren imprägmierte
Papiere können gleichfalls als Träger verwendet werden.
Der Träger kann transparent oder opak sein. Im Fall von opaken Trägern können praktisch opake Materialien,
wie Papier und Metalle, transparente Polymerbögen oder
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-filme, die opak durch. Zumischen von Farbstoffen und
Pigmenten, wie Titanoxid, Zinkoxid, Euss und dgl., gemacht wurden, und solche, die oberflächenbehandelt wurden, wie
in der japanischen Patent-Veröffentlichung 19O68/72 entsprechend der britischen Patentschrift Λ 237 Λ75
beschrieben, als Träger eingesetzt werden.
Ausserdem können die Oberflächen der Träger verschiedene Oberflächenbehandlungen erhalten haben, beispielsweise
Behandlungen durch Koronaentladung, Ultraviolettbestrahlung, Flammbehandlung, chemische Ätzung,
elektrolytische Ätzung, Körnung und dgl. Falls ferner eine Aluminiumplatte als Träger verwendet wird, kann
deren Oberfläche eine anodische Oxidationsbehandlung
allein erhalten haben oder kann aufeinanderfolgend eine
Körnungsbehandlung und eine anodische Oxidationsbehandlung erhalten haben. "■..."
Die Stärke des Trägers wird in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem Endgebrauchszweck des ausgebildeten
Bildes gewählt. Sie kann im allgemeinen zwischen etwa
10/um und 2 mm variieren und variiert vorzugsweise zwischen
etwa 15/um und etwa 0,5 mm. Selbstverständlich kann in
Abhängigkeit von dem genauen Gebrauchszweck der Träger
auch eine grössere Stärke als eine Starke innerhalb des
vorstehend aufgeführten Bereiches besitzen und kann auch in anderer Form als Film oder Blatt vorliegen.
Spezifische Beispiele für lichtempfindliche Harzmassen, die die lichtempfindliche Schicht aus der Harzmasse
der Bildausbildungsmaterialien aufbauen, umfassen (1) Kombinationen von ortho-Chinondiaziden und ITovolak-
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harzen, (2) Kombinationen von Azidverbindungen und Naturkautschuken, synthetischen Kautschuk oder cyclischen
Kautschuken, (3) azidsubstituierte lichtempfindliche Harze,
(4) lichtempfindliche Harze vom Zimtsäuretyp und (5)
eine grosse Vielzahl von lichtempfindlichen Harzmassen, die als photoätzbare Widerstände anwendbar sind, beispielsweise
photopolymerisierbare lichtempfindliche Harze, die äthylenisch ungesättigte Doppelbindungen enthalten.
Derartige lichtempfindliche Harzmassen werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Spezifische Beispiele von ortho-Chinondiaziden, die in den Massen der Gruppe (1) verwendet werden, umfassen
2,3r4-Trioxybenzophenon-bis-(naphthochinon-1,2-diazido-5,5-sul
fön säure ester), 2-(Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonyloxy)-hydroxy-7-naphthalin,
Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfanilid,
Naphthochinon-i^-diazido-ij-sulfonsäure-HOvolakester
und dgl. Diese ortho-Chinondiazide
spielen eine wichtige Rolle als positiv arbeitende Materialien, da sie nach der Aussetzung an Licht alkalilöslich
werden.
Spezifische Beispiele für Azidverbindungen zur Anwendung in den Massen der Gruppe (2) umfassen p-Phenylenbisazid,
p-Azidobenzophenon, 4,4'-Diazidobenzophenon,
4,4-'-Diazidophenylmethan, 4,4'-Diazidostilben, 4,4'-Diazidochalcon,
2,6-Di-(4'-diazidobenzal^cyclohexanon,
2,6-Di-(4'-asidobenzal)-4-methylcyclohexanon und dgl.
Spezifische Beispiele für lichtempfindliche Harze zur Anwendung in den Massen der Gruppe (3) umfassen PoIy-
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vinylazidobenzoat, Polyvinylazidophthalat, Polyazidostyrol,
Polyvinylazidobenzalacetal, Polyvinylazidonaphthyl
acetal, Phenol-Azi do benz aldehydharze, Azidophenylaminformalin-Kondensationspolymere,
Hochpolymere Azidprodukte des PoIyvinylalkohole, Hochpolymere Azidprodukte
der Cellulose, wie das Azidophthalat der teilweise hydrolysierten Cellulose, das Azidopolymere von
Gelatine oder Casein und dgl.
Spezifische Beispiele für lichtempfindliche Harze des Zimtsäuresystems, die zur Gruppe (4) gehören, umfassen
Vinylpolymere, wie Polyvinylcinnamat, Poly-(vinyl-mnitroeinnaraat),
Polyvinyl-a-cyanocinnamat, Polyvinyl-*
a-nitrocinnamat, Polyvinyl-ß-nitrocinnamat, Polyvinyla-chlorcinnamat,
Polyvinyl-ß-chlorcinnatnat, Polyvinylcinnamylidenacetat,
Polyvinylοxyäthylcinnamat, PoIyvinylthioäthylcinnamat,
Poly-(2-cinnamoyloxyäthylacrylat), PoIy-(2-cinnamoyloxyäthylmethacrylat), Polyvinylcinnamoyloxyacetat,
Poly-(p-cinnamoyloxyvinylbenzol), PoIy-(p-cinnamoylstyrol)
und dgl., und Copolymere aus diesen Vinylpolymeren und anderen Polymeren, Polymere, die
durch Eingöffnungs-Polymerisation von Oxiranen erhalten wurden, wie Polyglycidylcinnamat, Polyglycidylcinnamylidenacetat
und dgl., Polymere, in die lichtempfindliche Gruppen vollständig oder teilweise durch Umsetzung von
Polymeren mit halogenierten Alkylgruppen in der Seitkette mit Carboxylaten mit lichtempfindlichen Gruppen
in aprotischen polaren Lösungsmitteln eingeführt sind, wie Polymere, die durch Umsetzung von Polychloräthylvinyläther,
Polyvinylchloracetat, Poly-(ß-chloräthylacrylsäureester),
Polyepichlorhydrin, Polyepibromhydrin
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und dgl. mit Zimtsäure erhalten wurden, kationische Polymere von Vinyläthern, wie Polyvinyloxyathylcxnnamat
und dgl. Von den lichtempfindlichen Harzen des Zimtsäuresystems sind die bevorzugtesten Harze Gemische von
ungesättigten lichtempfindlichen Polyesterverbindungen entsprechend der US-Patentschrift 3 030 208 und insbesondere
lichtempfindliche Harze der folgenden allgemeinen Formel:
/I
worin E ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine
ό Nitrilgruppe oder eine niedere Alkylgruppe, R eine
zweiwertige aliphatische Gruppe, Ή? ein Wasserstoffatom
oder eine Mtrilgruppe, R einen aromatischen Eern und
a und b jeweils die Zahlen Oooder 1 bedeuten, wobei die
Gesamtsumme von a und b den Wert 1 oder 2 hat. Geeignete Beispiele für zweiwertige aliphatische Gruppen für den
Substituenten R sind -CHo- (Methylengruppe), Ct,H2d+1
-C-
(Alkylidengruppe, ρ = 1-10, vorzugsweise 1-5» beispielsweise
Ithyliden, Propyliden, Butyliden, Pentyliden,
?nH2n+1
Hexyliden und dgl.), -C- (1-Alkylalkylidengruppe,
Hexyliden und dgl.), -C- (1-Alkylalkylidengruppe,
CmH2rn+1
m+n = 2-10, vorzugsweise 2-5» beispielsweise Isopropyliden,
1-Methyläthyliden, 1-Methylpropyliden, 1-Ithyläthyliden,
1-lthylpropyliden und dgl.) und ähnliche Gruppierungen.
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Die photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Harzmassen,
die Verbindungen mit äthylenisch ungesättigten Bindungen enthalten und zur Gruppe (5) gehören, umfassen
Monomere und Binderkomponenten, wie sie im einzelnen in den US-Patentschriften 2 ?60 863, 3 060 026 und dgl.
beschrieben sind. Spezifische Beispiele von Monomeren umfassen Acrylsäure- oder Methacrylsäureester von mehrwertigen
Alkoholen, wobei bevorzugte Beispiele Ithylenglykol, Iriäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Propylenglykol,
Trimethylolpropan, Pentaerythrit,Neopentylglykol und dgl., umfassen. Ausserdem können denaturierte Acrylsäureester,
die sich von Bisphenol A ableiten, wie Reaktionsprodukte von Epoxyharz-Präpolymeren eines Bisphenol
A-Epichlorhydrin-Reaktionsproduktes und der Acrylsäure oder Methacrylsäure, Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern
von Alkylenoxid-Addukten des Bisphenol A oder Hydrierungsprodukte hiervon und dgl. ebenfalls verwendet
werden. Ausserdera können Methylenbisacrylamid, Äthylenbisacrylamid und Bisacrylamide oder Bismethacrylamide
von Diaminen, wie Äthylendiamin, Propylendiamin, Butylendiamin, Pentamethylendiamin und dgl., Reaktionsprodukte
von Dio1monoacrylaten oder Diolmonomethacrylaten
mit Isocyanaten und Triacrylformal oder Triallylcyanuarat
ebenfalls als Monomere verwendet werden. Der Monomergehalt kann zwischen etwa 10 Gew.% bis etwa 99 Gew.%, vorzugsweise
20 Gew.% und 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der photopolymeriserbaren lichtempfindlichen Harzmasse, variieren, welche Binderpolymere und nachfolgend
beschriebene Photopolymerisationsinitiatoren zusätzlich zu den Monomeren enthält.
Als Binder können verschiedene Polymere, wie sie in den vorstehend abgehandelten US-Patentschriften beschrieben
sind, eingesetzt werden.
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Die zur Entwicklung der lichtempfindlichen Harzmassenschichten eingesetzte Entwicklungslösung hängt
weitgehend von der Löslichkeit der in der Schicht enthaltenen Binderpolymeren in der Entwicklerlösung ab.
Vom Gesichtspunkt der TJmgebungsverschmutzung werden als
Entwicklungslösungen solche bevorzugt, die keine grosse Menge an organischen Lösungsmitteln enthalten. Deshalb
sind günstige Binderpolymere diejenigen, welche Carboxyl-,
Hydroxylgruppen oder ähnliche Gruppen enthalten und die deshalb in alkalischen wässrigen Lösungen quellen
oder sich lösen. Als Beispiele derartiger Binderpolymerer
seien Vinyladditionspolymere mit dem Gehalt freier Carboxylgruppen erwähnt, welche aus 30 bis 94 Mo1% eines
oder mehrerer Alkylacrylate und den restlichen Mol% aus einer oder mehreren α,ß-äthylenisch ungesättigten
Carbonsäuren und stärker bevorzugt, aus 61 bis 94- Mo 1%
an zwei Alkylacrylaten und den restlichen Mol% aus α,β-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren hergestellt
wurden. Spezifische Beispiele von zur Herstellung der vorstehend aufgeführten Polymerbinder geeigneten Alkylacrylaten
umfassen Methylacrylat, lthylacrylat, Propylacrylat,
Butylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
Butylmethacrylat und dgl. Geeignete a,ßäethylenisch
ungesättigte Carbonsäuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure und dgl. Die vorstehend aufgeführten Binder
und deren Herstellung sind im einzelnen in der DE-OS 2 320 849 beschrieben.
Als weiteres Beispiel für derartige Binderpolymere seien makromolekulare Binderpolymere aufgeführt, welche
durch Copolymerisation von Vinylmonomeren vom Styroltyp
mit carboxylgruppenhaltigen ungesättigten Monomeren vor-
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gebildet wurden, die mit den vorstellend auf ge führten
Monomeren verträglich, sind, wie im einzelnen in der
britischen Patentschrift 1 361 298 angegeben. Als weiteres Beispiel derartiger Binderpolymerer sei auf Gemische
von zwei Polymeren hingewiesen, wie in.der japanischen
Patentanmeldung 99810/77 entsprechend der US-Patentschrift 4 139 391 und der belgischen Patentschrift
828 237 beschrieben. Das erste Polymere ist vorzugsweise
aus der Gruppe von Copolymeren des Yinylacetats und der Crotonsäure, Terpolymeren des Äthylcrylats, Methylmethacrylats
und der Acrylsäure und Celluloseacetatsuccinat
gewählt. Das zweite Polymere ist vorzugsweise aus der Gruppe von Toluolsulfonamid-iOrmaldehyd-Eondensationspolymeren,
Methylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymeren,
Benzylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymeren,
Me thylmethacrylat-lthylacrylat-Hydrogenraale at-Terpolymeren,
Vinylchlorid-Vinylaeetat-Maleinsäure-Terpolymeren,
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren und Methylmethacrylat-Äthylacrylat-Methacrylsäure-Terpolymeren
gewählt.
Ein Photopolymerisationsinitiator ist zusätzlich in der photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Harzmasse
enthalten. Als Photopolymerisationsinitiatoren können Verbindungen verwendet werden , wie sie in Jaromir
Kosar, Light-Sensitive Systems, Kapitel 5, John Wiley
and Sons, Inc., New York (1965), den US-Patentschriften
2 760 863, 3 060 023 und 3 418 118, der japanischen
Patent-Verö ffentli chung 20067/69 ent sp re chend der britischen Patentschrift 1 090 142 und der US-Patentschrift
3 427 161 beschrieben sind.
Die lichtempfindliche Harzmasse kann durch Zusatz
bekannter Parbstoffe und Pigmente gefärbt werden.
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Von den vorstehend aufgeführten lichtempfindlichen Harzmassen sind die am stärksten bevorzugten nach dem
erfindungsgemassen Verfahren behandlungsfähigen Massen
photopolymerisierbare lichtempfindliche Harzmassen, die nachfolgend nur noch als photopolymerisierbare Massen
bezeichnet werden.
Die Stärke der lichtempfindlichen Harzmassenschicht kann zwischen 0,1/um bis etwa 1 mm, vorzugsweise etwa
0,2/um bis etwa 50/um und stärker bevorzugt etwa 0,5/um
bis etwa 10/um, variieren.
Ferner kann eine Schutzschicht auf der lichtempfindlichen Schicht aus der Harzmasse ausgebildet sein, die
aus einer organischen Verbindung, wie in der japanischen Patentanmeldung 109926/77 entsprechend der US-Patentanmeldung
772 044 vom 25· Februar 1977 und der japanischen Patent-Veröffentlichung 32714/71 entsprechend der US-Patentschrift
3 475 171 beschrieben, gefertigt ist und
spezifische Beispiele umfassen höhere Fettsäuren, höhere Fettsäureamide, feste Kohlenwasserstoffe mit 25 oder mehr
Kohlenstoffatomen, Polyvinylalkohol, zu einem Anteil von 88 bis 99 % hydrolysiertes Polyvinylacetat, Äthylenoxid-Polymere,
Gelatine, Gummi arabicum, KoI ophonium und dgl., und die Schicht besitzt eine Stärke innerhalb des Bereiches
von etwa 0,1/Um bis etwa 3/um und vorzugsweise etwa
0,2/um bis etwa 2/Um. Die Schutzschicht kann für die Entwicklungslösung
durchlässig sein, falls sie nicht vor der Behandlung entfernt werden muss.
Einige der nach dem erfindungsgemässen Verfahren verarbeitungsfähigen Bildausbildungsmaterialien können
eine dünne metallische Schicht zwischen dem Träger und
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der lichtempfindlichen Schicht aus der Harzmasse aufweisen.
Eine derartige metallische Schicht ist aus mit üblichen
alkalischen Itzlösungen ätz-baren Metallen gefertigt.
Spezifische Beispiele derartiger Metalle umfassen Aluminium als Hauptkomponente enthaltende Metallmassen,
wie im einzelnen in der Japanischen Patentanmeldung
139720/75 beschrieben, und Tellur, Molybdän, Polonium,
Kobalt, Zink, Kupfer, Nickel, Eisen, Zinn, Vanadium,
Germanium und Legierungen hiervon, wie in den japanischen
Patentanmeldungen 65 927/73 entsprechend der TFS-Patentanmeldung
205 860 vom 8. Dezember 1971 und der DE-OS
2 259 768, 65928/73 entsprechend der ÜS-Patentanmeldung
205 861 vom 8. Dezember 1971 und der DE-OS 2 259 759,
und 2925/75 entsprechend der US-Patentanmeldung 350 372
vom 12. April 1973 und der DE-OS 2 413 154, und der japanischen
Patent-Veröffentlichung 14-161/75 beschrieben. Die Stärke dieser Metallschicht bestimmt sich in Abhängigkeit
von der für das Bild erforderlichen optischen Dichte,
wobei die optische Dichte des erhaltenen Bildes angenähert
proportional zur Stärke der Metallschicht ist. Beispiels- ■■'
weise sind im EaIl von Linienbildern oder Halbtonpunktbildern
relativ hohe Dichten erforderlich und die optische Dichte muss mindestens 2,0 oder mehr betragen. Insbesondere,
wenn derartige Bilder als Masken für den Druck auf PS-Druckplatten
verwendet werden, sind optische Dichten von mindestens 3»0 erforderlich. Deshalb wird die Dicke der
metallischen Schicht so gewählt, dass die gewünschte
Dichte geliefert wird. 3?alls beispielsweise eine durch
Aufdampfen im Vakuum einerAluminium-Eisen-Legierung
auf einen Träger hergestellte Schicht als metallische
Schicht verwendet wird, ist eine Stärke von etwa 40 nm
erforderlich, um eine optische Dichte von 2,0 zu erzielen,
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ORIGINALINSPEGTED
während eine Stärke von etwa 60 nm erforderlich ist, um
eine optische Dichte von 3>0 zu erzielen. Die Beziehung zwischen der Dicke dieser metallischen Schicht und der
optischen Dichte des erhaltenen Bildes variiert in gewissem Ausmass auf Grund der Bedingung der Ausbildung der
Metallschicht, beispielsweise Vakuumaufdämpfung, jedoch
wird allgemein, grob gesprochen, praktisch die gleiche Beziehung aufrechterhalten. Obwohl es nicht stört, die
Stärke der Metallschicht dicker als notwendig zur Erzielung der gewünschten optischen Dichte zu machen, ist dies ungünstig,
da die Materialien für die Metallschicht verloren gehen und die Ätzbehandlung zur Bildausbildung eine zu lange
Zeit erfordert. Ausserdem verursacht eine zu lange Ätzzeit eine Schädigung der Eigenschaften der lichtempfindlichen
Harzmasse in bestimmten Fällen. Wenn die vorstehend aufgeführten Nachteile in Betracht gezogen werden, sollten Stärken
grosser als notwendig vermieden werden.
Die Bildausbildungsmaterialien mit dem bisher beschriebenen Aufbau können gemäss den Verfahren hergestellt werden,
die in der US-Patentschrift 4 008 084 und der Japanischen
Patentanmeldung 99814/77 entsprechend den US-Patentanmeldungen 768 671 vom 14. Februar 1977 und 921 540 vom
3- Juli 1978 und dgl. beschrieben sind.
Nachfolgend wird die bildweise Belichtung und die Entwicklungsbehandlung
der Bildausbildungsmaterialien mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau im einzelnen erläutert. Das
zu kopierende Originalbild, beispielsweise ein bildtragendes Dia, wird eng auf die lichtempfindliche Schicht aus der
Harzmasse oder die Schutzschicht aufgelegt und die Schicht wird mit aktinischer Strahlung durch das Original bestrahlt.
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Andererseits können die Originalbilder verkleinert, gleichgerichtet oder vergrössert werden, indem ein
optisches Linsensystem zwischen das Original und das Bildausbildungsmaterial gebracht wird und durch das erhaltene
Bild wird das Bildausbildungsmaterial an aktinische Strahlung ausgesetzt. Die bildweise Belichtung kann in der
Weise erfolgen, dass die Intensität der Strahlung (Intensität der Belichtung) so eingestellt wird, dass die Belichtung
innerhalb eines Zeitraumes von etwa 0,5 Sekunden bis etwa 3 Minuten, vorzugsweise etwa 1 Sekunde bis etwa
2 Minuten und stärker bevorzugt etwa 2 Sekunden bis etwa 1 Minute, beendet ist. Im allgemeinen wird die bildweise
Belichtung bei Raumtemperatur, entsprechend einer Temperatur
innerhalb des Bereiches von etwa 10° C bis etwa 40° C,
ausgeführt, jedochT^Sje gewünschtenfalls auch bei Temperaturen
oberhalb 40° C bis etwa 80° C durchgeführt werden. Im Fall eines Bildausbildungsmaterials mit einer Schicht
aus einer photopolymerisierbaren Masse als oberster Schicht muss die bildweise Belichtung praktisch in Abwesenheit
von Sauerstoff durchgeführt werden, d. h. unter verringertem Druck oder in Gegenwart eines Inertgases,
wie Stickstoff, Kohlendioxid oder dgl.
Lichtquellen, die Licht mit dem Gehalt an aktiver Strahlung bei Wellenlängen innerhalb des Bereiches von
etwa 280 nm bis etwa 500 nm emittieren, können als spezifische
Beispiele Hochdruckquecksilber-Dampflampen, Xenonentladungslarapen,
Kohlenbogenlampen, Fluoreszenzentladungslampen
zum Kopieren, Laserstrahlen und dgl., bei der bildweisen Belichtung angewandt werden. Ausser den vorstehend
aufgeführten Lampen können Elektronenstrahl en und Röntgenstrahlen gleichfalls als Bestrahlungsquellen eingesetzt
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werden. Falls CET, Laserstrahlen oder Elektronenstrahlen eingesetzt werden, können sämtliche Teile der Originalbildes
an das Licht gleichzeitig ausgesetzt werden oder das Originalbild kann an das Licht mittels Raster ausgesetzt
werden.
Nach der bildweisen Belichtung werden die Bildausbildungsmaterialien
mit einer Entwicklungslösung entwickelt. Die bevorzugten Entwicklungslösungen sind alkalische
wässrige Lösungen. Als alkalische Substanzen können NaOH, KOH, Na^PO^, Na2CO5 und dgl. eingesetzt werden.
Spezifische Beispiele für Entwicklungslösungen der Art,
die aus alkalischen wässrigen Lösungen aufgebaut sind, umfassen diejenigen, die in den japanischen Patent-Veröffentlichungen
23045/69, 32714/71 entsprechend der
US-Patentschrift 3 475 I71, und 20964/72 entsprechend
der US-Patentschrift 3 647 443 und der britischen Patentschrift 1 320 340, den japanischen Patentanmeldungen
34323/74, 62427/77, entsprechend der US-Patentanmeldung 632 726 vom I7. November 1975 und der DE-OS 2 651 864,
und 99 101/77, entsprechend der US-Patentschrift 4 098 und dgl. beschrieben sind. Verfahren zur Auftragung der
Entwicklungslösungen auf die lichtempfindlichen Schichten aus den Harzmassen der Bildausbildungsmaterialien sind
ebenfalls in sämtlichen vorstehenden Patentschriften angegeben. Beispielsweise können die Bildausbildungsmaterialien
in die Entwicklungslösung eingetaucht, mit der Entwicklungslösung unter Anwendung von Walzen, Bürsten
oder ähnlichen Massnahmen überzogen oder mit der Entwicklungslösung
besprüht werden.
Das in dieser Weise entwicklungsbehandelte Bildausbildungsmaterial
kann gewünschtenfalls mit Wasser gewaschen
werden.
909845/0793
Das."erhaltene. Bildausbildungsmaterial Wird dann
mit dein oder den mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln oder mit einem Gemisch aus Wasser und dem oder
den mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln
behandelt. Eine grosse Vielzahl von organischen Lösungsmitteln 1st , in Pocket Book Of Solvents, Japan Society
for Organic Synthetic Chemistry,Ohmu Go., (1967) beschrieben
und kann als mit Wasser; mischbare organische
Lösungsmittel angewandt werden. Als Beispiele derartiger Lösungsmittel seien aufgeführt Alkohole, Alkylenglykolalkyläther
und Alkylenglykolaryläther. Geeignete Beispiele von derartigen Alkoholen sind aliphatische Alkohole
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methanol,
Äthanol, Propanol, Butanol, Xsopropylalkohol, Isoamylalkohol
und dgl., und aromatische Alkohole mit 7 bis
8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Benzylalkohol,
ß-Phenyläthylalkohol und dgl. Geeignete Beispiele für
Alkylenglykolalkyläther sind, solche mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen,
worin: die Alkylenglykoleinheit 2 bis 6 Kohlenstoff atome besitzt, die sich wiederholende Glykoleinheit
im Bereich von Λ bis 3 und die Alkyleinheit hiervon im
Bereich von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen liegt, wie Xthylenglykol
mono ine thyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther,
Äthylenglykolmonoisopropyläther, Äthylenglykolmonobutyläther,
Diäthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther,
DiäthylenglykolmonObutyläther, Ithylen-
-glykolisoamyläther, Triäthylenglykolmönomethyläther, Triäthylenglykolmonoäthyläther,
Propylehglykölmonomethyläther, Propylenglykolmonoäthyläther, Propylenglykolmonobutyläther,
Dipropylenglykolmonoäthyläther und dgl. Spezifische Beispiele für Alkylenglykolaryläther sind solche, worin
der Arylanteil 6 bis 7 Kohlenstoffatome besitzt, wie
9 0984 5/Q7 38
Äthylenglykolraonophenyläther, Äthylenglykolmono-p-tolyläther
und dgl. Weiterhin können die vorstehend aufgeführten organischen Lösungsmittel auch in Kombination
eingesetzt werden. Die bevorzugteren organischen Lösungsmittel unter den vorstehend aufgeführten Lösungsmitteln
sind Benzylalkohol, Alkylenglykolmonoalkyläther, vorzugsweise Äthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonoäthyläther,
Äthylenglykolmonoisopropyläther und Äthylenglykolmonobutyläther und Äthylenglykolmonophenyläther
und Kombinationen hiervon. Auch Gemische von Wasser und den mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln werden
bevorzugt verwendet. In diesem Pail sind die bevorzugt verwendeten organischen Lösungsmitteln die gleichen,
wie sie vorstehend als bevorzugte organische Lösungsmittel angegeben sind. Das volumenmässige Mischverhältnis von
Wasser zu dem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel
liegt im Bereich von etwa 100 : 0,2 bis 100 : 10 und vorzugsweise von etwa 100 : 0,5 bis 100 : 7·
Als Verfahren zur Aufbringung der mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel oder der Gemische aus
Wasser und den mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln auf das entwicklungsbehandelte Bildausbildungsmaterial
dienen verschiedene Verfahren ähnlich den für die Aufbringung der Entwicklungslösungen hierauf
beschriebenen Verfahren. Spezifisch kann die Aufbringung des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels oder
des Gemisches auf das Bildausbildungsmaterial beispielsweise durch Eintauchung des Bildausbildungsmaterials
in das vorstehend abgehandelte organische Lösungsmittel oder Gemisch, Aufziehen des vorstehend abgehandelten
organischen Lösungsmittels oder Gemische auf die ent-
909845/0 7 98
- 30 -
wicklungsbehandelte lichtempfindliche Schicht aus der
Harzraasse unter Anwendung einer Walze,eines Einseis oder
einer Bürste oder durch Aufsprühen des vorstehend abgehandelten organischen Lösungsmittels oder Gemisches auf
die entwicklungsbehandelte lichtempfindliche Schicht aus der Harzmasse erfolgen. Die vorstehenden Behandlungen
werden bei einer Temperatur von etwa 10° C bis etwa 60° C und vorzugsweise etwa 15° C bis etwa 50° C, durchgeführt. Das organische Lösungsmittel oder im Fall des
Gemisches das Mischverhältnis und die Behandlungstemperatur
werden so gewählt, dass die zur Behandlung erforderliche Zeit etwa 0,5 Sekunden bis etwa 2 Minuten und bevorzugt
etwa Λ Sekunde bis 1 Minute zur Auflösung und vollständigen Entfernung der Hicht-Bildteile der lichtempfindlichen
Schicht aus der Harzmasse, die zu. entfernen ist, beträgt.
Nachdem das Bildausbildungsmaterial mit dem oder den
mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln oder mit dem Gemisch aus Wasser und dem oder den mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmitteln in der vorstehend geschilderten Weise behandelt wurde, wird es gegebenenfalls
mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Der Hauptvorteil bei der Behandlung des mit einer . üblichen Entwicklungslösung entwicklungsbehandelnden Bildausbildungsmaterials
nach dem erfindungsgemässen Verfahren liegt darin, dass eine Reibbehandlung unter Anwendung
von Bürsten oder Schwämmen zur vollständigen Entfernung der Nicht-Bildteile der lichtempfindlichen Schicht aus
der Harzmasse, die üblicherweise beim Verfahren der Entwicklung oder der Wäsche durchgeführt wurde, unnötig
wird. Falls deshalb das erfindungsgemasse Verfahren in
909845/0798
-2T-
einer Entwicklungsvorrichtung ausgeführt wird, benötigt
die Entwicklungsapparatur keine Abriebeinrichtung mit Bürsten oder Schwämmen und kann lediglich mit einer Vorrichtung
ausgestattet sein, worin die Einzelbehandlungen unter Anwendung der angegebenen Flüssigkeiten allein
durchgeführt werden. Deshalb kann der Aufbau der Entwicklungsapparatur selbst vereinfacht werden und infolgedessen
werden zahlreiche Probleme verringert und die Kosten der Entwicklungsapparatur v/erden signifikant erniedrigt
.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden Beispiele erläutert.
Etwa 400 mg einer Al-Fe-Legierung (Atomverhältnis
1:1) wurde in ein innerhalb einer Vakuumverdampfungsapparatur angeordnetes Verdampfungsschiffchen gegeben
und die Al-Fe-Legierung wurde zu einer Dünnschicht von
etwa 100 nm Stärke auf einen Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 100 /um vakuumabgeschieden, der in
einem Abstand von etwa 30 cm von dem Verdampfungsschiffchen angeordnet war. Der Druck in der Vakuumver-
—4 dampfungsapparatur betrug etwa 5 x 10 Torr. Auf den in
dieser Weise abgeschiedenen Metallaufdampffilm wurde
eine aus den folgenden Gewichtsteilen aufgebaute lichtempfindliche Masse aus den Bestandteilen unter Anwendung
einer Drehüberzugsmaschine so aufgezogen, dass die Stärke derselben etwa 3/um im Trockenzustand betrug ,und bei
einer Temperatur von 100° C während eines Zeitraums von 2 Minuten getrocknet.
909845/0798
Benzylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymeres
(Molverhältnis = 73:27,
= 0,1) 1 g
Pentaerythrittetraacrylat 0,8 g
N-Methyl-2-benzoylmethylen-ß-
naphthothiazol 0,05 g
Behensäure 0,02 g
Methyläthylketon 7 g'
Methylcellosolveacetat 7 g
Methyläthylketon
Dann wurde auf die erhaltene lichtempfindliche Schicht
eine Schutzschichtmasse mit dem Gehalt der folgenden
Gewichtsbestandteile zu einer Trockenabdeckung von 3/um
unter Anwendung einer Drehüberzugsmaschine aufgezogen und dann bei 100° C während 3 Minuten getrocknet.
Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad:
86,5 bis 89,0 Mol%) 4. g
Methanol 16 g
Wasser .8Og
Kolloidale Kieselsäure (Korndurchmesser: etwa 0,3/Um) 0,1 g
Eationisches oberflächenaktives
Mittel von Carbonsäuretyp "ANON LG"
(Produkt der Nippon Oils & Fats Co.,
Ltd.) 0,5 g
909845/0798
Kationisches oberflächenaktives Mittel vom Carbonsäuretyp "Anon BF"
(Produkt der Nippon Oils & Past Co.,
Ltd.) 0,5 S
Das in dieser Weise erhaltene lichtempfindliche Material wurde in einem Abstand von 1 m von einem PS-Licht
(2 kw-Metallhaiοgenidlampe der Fuji Photo Film
Co., Ltd.) angeordnet und bildweise während 30 Sekunden belichtet. Dann wurde das erhaltene lichtempfindliche
Material den Entwicklungs- und Waschbehandlungen unterworfen, indem es aufeinanderfolgend durch vier Tanks
der Entwicklungsapparatur "RAPIDOPRINT-DD 1437" der
Agfa-Gevaert Co. geführt wurde. Der erste und zweite Tank enthielt eine Entwicklungslösung mit der folgenden
Zusammensetzung bei 35 bis 70° C, während der dritte und vierte Tank Leitungswasser mit dem Gehalt an Benzylalkohol
in einer Konzentration von 2 Vol.% enthielten. Die erforderliche Zeit zum Durchführen durch jeden Tank
betrug 7 Sekunden.
Natriumhydroxid 15 S
Natriumbromat (NaBrO^) 10 g Natriumphosphat (Na5PO4-12H2O) 0,5 S
Wasser 1 1
Die unbelichteten Teile der behandelten lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Materials
wurden vollständig entfernt.
909845/0798
Getrennt wurde das lichtempfindliche Material
in der gleichen Weise wie vorstehend behandelt, wobei jedoch lediglich Leitungswasser, zu dem kein Benzylalkohol zugegeben worden war, als Waschlösung verwendet
wurde. In diesem Fall konnten die unbelichteten Teile
der lichtempfindlichen Schicht nicht vollständig entfernt werden, und es wurde ein starker Betrag an Rückstand beobachtet. ; -
Beispiele 2 bis
5
Das gleiche lichtempfindliche Material wie in Beispiel Λ erhielt die gleichen Behandlungen wie in Beispiel 1,
wobei jedoch anstelle des Benzylalkohol enthaltenden
Leitungswassers im dritten; Tank eine wässrige Lösung mit 4 Vol.% Ithylenglykolmonobutyläther, eine wässrige
Lösung mit 1 Vol.% Äthylenglykolmonophenläther, eine
wässrige Lösung mit 4- Vol.% Diäthylenglykolmonomethyläther
bzw. eine wässrige Lösung, die sowohl Benzylalkohol in einer Konzentration von 0,5 Vol.% als auch Äthylenglykolmonophenyläther
in einer Konzentration von -O.,:5 Vol.%
enthieltv bei den Beispielen 2 bis $ verwendet würden.
Wie in Beispiel Ί wurden auch in.den Beispielen 2 bis
günstige Ergebnisse erhalten. ■
Das gleiche lichtempfindliche Material wie in
Beispiel 1 erhielt die gleichen Behandlungen wie in Beispiel
Λ bis zur Entwicklungsstufe, d. h. entsprechend
den in dem ersten und dem zweiten Tank ablaufenden Entwicklungsbehandlungen. Dann würde das entwickelte licht-
909 8 45/0 796
- ,25 -
empfindliche Material aus der Entwicklungsapparatur entnommen und in Benzylalkohol in einer Wanne während 7 Sekunden
eingetaucht und dann in Wasser in einer Wanne während 7 Sekunden eingetaucht. Nach der Entfernung aus
der Wanne wurden klar entfernte Bereiche an den unbelichteten Teilen der lichtempfindlichen Schicht beobachtet.
Eine lichtempfindliche Masse mit dem Gehalt der
folgenden Bestandteile wurde auf einen Polyäthylenterephthalatfilm
mit einer Stärke von 100/um zu einer
Trockenabdeckung von .3/Um unter Anwendung einer
Drehüberzugsmaschine aufgezogen und bei einer Temperatur von 100° G während 2 Minuten getrocknet.
Benzylmethacrylat-Me thacrylsäure-Copolymeres
(wie in Beispiel 1) Pentaerythrittetraacrylat 4-,4-'-Bis-(dimethylamino)-benzophenon
2-o-Chlorphenyl-4,5-diphenylimidazolyl-Dimeres
Schwarzes Pigment "Microlith 4G Black" ( Bayer A.G.)
Methyläthylketοη
Methylcellosolveacetat
Dann wurde die gleiche Polyvinylalkoholmasse wie
in Beispiel 1 in gleicher Weise auf die lichtempfindliche
Schicht aufgezogen und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getrocknet. Das dabei erhaltene lichtempfindliche
1 | 6 |
0 | ,72 g |
30 | mg |
60 | mg |
500 | mg |
10 | g |
10 | g |
909845/0738
- Zo-
Material wurde aufeinanderfolgend der bildweisen Belichtung, Entwicklung und Waschbehandlung in der gleichen
Weise.wie in Beispiel Λ unterworfen. Dabei wurden die unbelichteten Teile der lichtempfindlichen Schicht vollständig
entfernt und es wurden günstige Ergebnisse erhalten.
Das gleiche lichtempfindliche Material wurde in der
gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 behandelt und das erhaltene Ergebnis wurde mit demjenigen von Beispiel 7
verglichen. Dabei verblieb ein starker Anteil des unbelichteten Bereiches unentfernt als Bückstand und es
zeigte sich ein markanter Unterschied zwischen diesem.
Vergleich und dem Ergebnis von Beispiel 7·
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass die Erfindung
hierauf begrenzt ist. .
909 845/07 98
Claims (11)
1." - Verfahren zur Behandlung eines Bildausbildungsmaterials, bestellend aus einem Träger mit einer darauf
befindlichen lichtempfindlichen Schicht aus einer Harzmasse, dadurch gekennzeichnet, dass nach der bildweisen
Belichtung und Entwicklung die erhaltene lichtempfindliche
Schicht mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch aus Wasser und einem mit
Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel behandelt wird. - : ---■-■-..".-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als organisches Lösungsmittel Alkohole, Alkylenglykolalkyläther
und/oder Alkylenglykolaryläther verwendet werden.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als Alkohol Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol,
Isopropylaikohol, Isoamylaikohol, Benzylalkohol und/oder
ß-Phenyläthylalkohol verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als Alkylenglykolalkyläther Äthylenglykolmonomethyläther,
Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonoisopropyläther,
Ithylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther,
Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykormonobutyläther,
Ithylenglykolisoamyläther,: "Triäthylenglykolmonomethyläther, Triäthylenglykolmonoäthyläther,
Propylenglykolmonomethyläther, Propylenglykolraonoäthyläther,
Propylenglykolmonobutyläther und/oder Dipropylenglykolmonoäthyläther
verwendet wird.
90984570 79S
ORIGINAL INSPECTED
a·
5· Verfahren nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als Alkylenglykolarylether Äthylenglykolmonophenyläther
und/oder Äthylenglykolmono-p-tolyläther verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als organisches Lösungsmittel Benzylalkohol, Ä'thylenglykolmonomethyläther,
Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonoisopropyläther, Äthylenglykolmonobutyläther
und/oder Äthylenglykolmonophenyläther verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bi's 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche Schicht mit einem
Gemisch aus Wasser und dem organischen Lösungsmittel behandelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein volumenmässiges Verhältnis von Wasser
zu organischem Lösungsmittel von etwa 100 : 0,2 bis 100 : 10 angewandt wird.
9- Verfahren nach Anspruch 1 bis 8t dadurch gekennzeichnet,
dass die Behandlung mit dem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von 10 bis 60° C durchgeführt
wird.
10* Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtempfindliches Harz ein photopolymerisierbares
lichtempfindliches Harz verwendet wird.
909845/0798
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtempfindliches Harz ein mit
wässriger alkalischer Lösung entwicklungsfähiges lichtempfindliches Harz verwendet wird.
9 C S 8 A 5 / O 7 1 8
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