DE1597781A1 - Zusammengesetzte,vorsensibilisierte,lithographische Platte und Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte daraus - Google Patents
Zusammengesetzte,vorsensibilisierte,lithographische Platte und Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte darausInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING, W. NIEMANN 1597781
DR. M KÖHLER DIPL -ING. C. GERNHARDT
MÜNCHEN H A M B U R G
telefon: 555476 8000 MO N CH E N 15, „ OVi ober 1cf7
TELEGRAMME: KARPATtNT NUSSBAUMSTRASSE 10
TIfor ; ιimit ed
Zus-immencresetzte , vcrsensibil isierte, lithographische
Platte und Verfahren zur Herstellung einer
Druckplatte daraus
Die Erfindung bezieht sich auf vorsenaibilisierte, lithographische Platten und insbesondere auf solche Platten,
die eine Kameraempfindlichkeit aufweisen.
Der hier verwendete Ausdruck "Kameraempfindlichkeit"
gibt an, daß die vorsensibilisierte, lithographische Platte im photographischen Sinne ausreichend empfindlich ist, um
in einer Kamera, z.B. einer Reprokamere (process camera) verwendet
zu werden. Die meisten vorsensibilisierten,lithographischen
platten, die zur Zeit in technischem Gebrauch stehen, sind solche mit einer Berührungsempfindlichkeit", d.h#
daS ein photographischee Negativ als Bild verwendet werden ;
BAD ORiQINAt
009833/0409
_ 2 —
muß, und daß dieses in Berührung mit der Platte angeordnet wird und die Platte mit ultraviolettem Licht durch das
Negativ belichtet wird. Der dadurch bedingte Bedarf für die Erzeugung eines Negativs bei Verwendung von berührungsempfindlichen
Platten erhöht in beträchtlichem Aumaß die
notwendige Herstellung Von brauchbaren Platten«
Die üblichen Sensibilisierungsmittel für vorsensibilisierte, lithographische Platten, und insbesndere negative
Arbeitsplatten, sind Diazoverbindungen oder lichtempfindliche
Polymerisate, z.B. Polyvinylcinnamate, wobei jedoch die photοgraphische -Empfindlichkeit von diesen
Verbindungen für damit sensibilisierte Platten zu langsam ist für eine Kameraempfindlichkeit, und demgemäß sind,
wie vorstehend angegeben, die meisten vorsensibilisierten, lithographischen Platten von einer Berührungsempfindlichkeit.
Das gebräuchlichste Sensibilisierungemittel für photographische
Materialien von Kameraempfindlichkeit ist Silberhalogenid und es wurden »oraensibilisierte, lithographische
Platten hergestellt, die mit Silberhal<jgfcid sensibilisiert
waren. Jedoch, sind derartige Platten verhältnismäßig
schwierig zu behandeln, und deren Druck- oder Kopier— dauer, d,h· dl« Anzahl von Kopien, die von ihnen genommen
werden können, ist nicht sehr groß*
BAD OFHGlNAL 009833/0409
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer vorsensibilisierten
lithographischen Platte von einer Kameraempfindlichkeit, die jedoch verhältnismäßig mühelos zu behandeln
ist, und die zur Schaffung einer Platte mit einer verhältnismäßig langen Kopier- oder Druckdauer geeignet
ist.
Gemäß der Erfindung wird eine zusammengesetzte, vorsensibilisierte
lithographische Platte geschaffen, die eine Trägerunterlage mit hydrophiler Oberfläche und darauf
als Überzug in der angegebenen Eeihenfolge eine erste Schicht
aus einer anhaftenden lichtempfindlichen Schicht der Art, die für die Verwendung als lichtempfindliche Schicht in
einer negativen, vorsensibilisierten lithographischen Arbeite platte geeignet ist, eine Zwischenschutzschicht oder Zwischenschutzschichten,
wobei diese Schicht, oder falls mehr als eine Schicht vorhanden ist, die der ersten Schicht
zunächst gelegene Schicht aus einem nicht-härtbaren Harz der kondensierten Phenol—Carbonyl»4?erbindungsart besteht,
und eine zweite Schicht, bestehend aus einer Halogensilberemulsionsschicht
umfaßt·
Die Trägerunterlage kann irgendeine, gewöhnlich für vorsensibilisierte, lithographische Platten verwendete
Trägerunterlage sein, z.B. Metallplatten, wie schwachkörnige (lightly-grained) Aluminiumplatten, Kunststoffplatten,
z.B. Polyethylenterephthalat, das behandelt worden
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war, um eine hydrophile Oberfläche zu ergeben, Papierplatten
ofier mit Harz imprägnierte Papierplatten.
Die hier verwendete Bezeichnung, "lichtempfindliche Schicht der Art, die zur Verwendung als lichtempfindliche
Schicht in einer negativen, vorsensibilisierten, lithographischen Platte geeignet ist",bezeichnet eine Schicht,
die als Überzug auf die Unterlage aufgebracht werden kann und die gegenüber ultraviolettem Licht empfindlich ist
und bei Belichtung mit ultraviolettem Licht durch ein Negativ in den belichteten Bereichen eine chemische Umsetzung
eingeht, wodurch die belichteten Bereiche unlöslich gemacht werden. Die Schicht wird durch Entfernung der
unbelichteten, unveränderten Bereiche entwickelt, wobei die unlöslichen Bereiche zurückbleiben, die ein positives
Bild des Originals bilden, und wobei die hydrophile Unterlage freigesetzt wirde Die unlöslichen Bereiche sind oleophil
entweder aufgrund der Tatsache, daß die Originalschicht oieophil ist oder weil bei Belichtung diese Schicht
oleophil wirdo Eine große Anzahl von derartigen lichtempfindlichen
Schichten wurde/i vorgeschlagen und verwendet, Beispiele für derartige Schichten sind (a) lichtempfindliche
Polymerisate, feoB. Polyvinylcinnamat, Polyvinylphosphonsäuremonoester
von Chalkogenen (chalcones), Styrol-Maleinsäureanh.ydi'id-Mischpolymeri.'iate,
die ei ne Ci
RAD
oder Chalkogengruppe enthalten, Vinylpolymerisate, die eine
aromatische Azidgruppe enthalten, (b) Polymerisate zusammen mit einer licht-empfindlichen Verbindung, die die Polymerisate
bei Belichtung härtet, beispielsweise Gelatine und Bichromat, Gelatine und Diazoverbindungen, Polyacrylat
und Diazoverbindungen, ^iny!polymerisate und p-Hydroxy*-
benzalacetophenon, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisate und Diazofluorborat, (c) photopolymerisierbare
Mischungen, z.B. Acrylamid plus N,N -Methylenbiaacrylamid
plus einem Katalysator, (d) polymere Diazoniumverbindungen, z»B, das Kondensat von 4—Diazodiphenylamin und
Formaldehyd und (e) lichtempfindliche Verbindungen,
<ü# unmittelbar auf die Trägerunterlage ohne irgendwelche härtbare
Polymerisate als Überzug aufgebracht werden können, £.B. Diazoverbindungen, Diazoetilbene, Naphthochinondiazide,
Methylenfluorsulfonsäure und Cinnamoylfurfuryliden. Diest
letzteren Verbindungen werden gewöhnlich als Überzug auf den Träger zusammen mit einem nichthärtbaren Harz, a·B.
liovalak-Harai aufgebracht ,ua deren Kristallisieren auf dem
•rager zu verhindern·
Die bevorzugten lichtempfindlichen Schichten der ersten Schicht sind Diazo-Harzschichten und insbesondere
das Kondensationaprodukt von 4-Diazodiphenylamin und Formaldehyd
und lichtempfindliche Polymerisate, die eine ung·-
wie
sättigte Acy!gruppe,/z.B. Polyvinylcinnamat, enthalten.
sättigte Acy!gruppe,/z.B. Polyvinylcinnamat, enthalten.
009833/0409 BA% original
Die Zwischenshutzschicht oder -schichten sind vorhanden,
tut zu verhindern, daß die erste Schicht den Binder der Silberhalogenidemulsionsschicht haartet und
um die erste Schicht während der Behandlung der Halogensilberemulsion zu schützen.
Besonders brauchbare %rze der kondensierten Phenol-
GarbonyL-iferbindungsart sind die ¥ovolak-Harze, die
Kondensationsprodukte von Phenol und Formaldehyd sind» Diese Harze besitzen keine reaktiven Gruppen und sie sind
nicht photopolymerisierbar oder härtbar durch die Lichtzersetzungsprodukte von der ersten Schicht» Die Anwesenheit einer Zwischenschicht, die ein Harz der Phenol-Carbonylverbindungsart enthält, ist ein besonderes Merkmal
der Erfindung» da die meisten der untersuchten %rze und
anderen polymeren Substanzen auf der belichteten ersten Schicht eine Härtung erleiden· Andere untersucht« polymere Substanzen waren nicht-filmbildend, wenn nicht Weichmacher vorhanden waren und es wurde gefunden, daß diese
Weichmacher die erste Schicht nachteilig beeinflußten. Andere Vorteile der Verwendung eines Phenol-Garbony L-^Brfctndungs-Harzes bestehen darin, daß die Halogensilberemulsionen unmittelbar daran anhaften und die Harze in
einer Reihe von Lösungsmitteln, z.B. wäßrigem Alkali, Ketonen und Alkoholen, frei löslich sind« Jedoch klanngemäß
009833/0409
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Zwischenschichten
eine abstreifbare Anordnung darstellen, wobei in diesem Fall die Halogensilberemulsion als Überzug auf
eine Trägermembran aufgebracht ist und diese Membran ist an die erste Schicht mittels einer Schicht des Phenol-Carbonylverbindungs-Harzes
verankerte Als Emulsionsträgermembran wird Polyvinylalkohol bevorzugt· Ein besonders brauchbarer
Polyvinylalkohol ist Hvanol 73-125 (hergestellt von
Duftmt Company, V.St.A.).
Vorzugsweise wird eine Gelatine-Halogensilber-Emulsion verwendet, wobei jedoch auch andere Bindemittel für
das Halogensilber verwendet werden können, z.B» Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon. Irgendeine Art einer
Halogensilberemulsion kann zur Anwendung gelangen, in Abhängigkeit von dem zu reproduzierenden Original» Das
gebräuchlichste Original besteht aus einer positiven, photographischen Kopie, häufig in einem Vergrößerer, wobei
dafür eine Chlorsilber-oder Chlorbromsilberemulsion von
hohem Kontrast am zweckmäßigsten ist« Ein direktes Projektionsbild
(screened image) kann durch Einsetzen eines Bildschirms (screen) zwischen das Original und die Platte
hergestellt werden« Für diesen Zweck wird eine Emulsion der lithographischen Art (lith type emulsion) bevorzugte
Die Halogensilberemulsion kann farbsensibilisiert sein, um die Herstellung von Farbtrermungeri zu ermöglichen.
U 0 9 8 3 3 / 0 A 0 9 BAD ORIGINAL
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung einer brauchbaren Druckoder
Kopierplatte aus der vorstehend beschriebenen, vorsensibilisierten
lithographischen Platte vorgesehen, wohei man die Platte mit einem Original belichtet, das sich
ergebende latente Bild in der Halogensilberechicht entwickelt, das unbelichtete Halogensilber ausfixiert oder
stabilisiert, die Platte mit einem insgesamt starken Licht belichtet und dann die Halogensilberemulsion und die
Zwischenschicht oder -schichten entfernt und das sich ergebende positive Bild' des Originals in der ersten Schicht
entwickelt und das unbelichtete, lichtempfindliche Material in der ersten Schicht entfernte
Vorzugsweise wird als starkes Licht Ultraviolettlicht verwendete Die Arbeitsweise zur Entfernung des Halogensilbers
und der Zwischenschicht oder -schichten hängt von der Art der Zwischenschicht oder -schichten ab und die
Arbeitsweise der Entwicklung des Bildes in der ersten Scaicht und der Entfernung von unbelichtetem, lichtempfindlichem
Material davon hängt von dem in der ersten Schicht verwendeten Sensibilisierungsmittel ab· Wenn z.B.
die Zwischenschicht aus einer einzigen Schicht von einem Novolak-Harz besteht, ist es möglich, die Halogensilber—
emulsionsschicht und die Zwischenschicht in verdünnter Alkali lösung zu ^nt. ferner;, oder· die Hn Indene! I bo ream I si οα^Λ
, ; , „. ..,, BADORiGlNAt
— Q _
wird zuerst in lieißem Wasser, verdünntem Alkali oder einer
organischen Lösungsmitfcellösung entfernt, worauf die Zwischenschicht
in verdünntem Alkali entfernt wird. Wenn jedoch die erste Schicht mit einer Diazoverbindung sensibilisiert
ist, reagiert das verdünnte Alkali mit dem unbelichteten Diazo-Material. In diesem Fall wird vorzugsweise
ein Kuppler zugegeben, der mit einer Diazoverbindung unter bildung eines Farbstoffs reagieren kann, wobei der
Zusatz zu der verdünnten Alkalilösung erfolgt. Der Kuppler
reagiert mit der belichteten Diazoverbindung unter Bildung eines Farbstoffs« Dieser Farbstoff, der ein negatives
Bild des Originals darstellt, wird entweder durch eine nachfolgende Behandlung mit einem organischen Lösungsmittel,
beispielsweise einem, in eine« Bildlackierlösung verwendeten
organischen Lösungsmittel entfernt, oder falls der verwendete Kuppler geeignete, löslieh-machende Gruppen enthält,
ist der gebildete Farbstoff in verdünntem Alkali löslich und wird somit in der verdünnten Alkalilösung entfernt»
Andererseits ist es in bestimmten Fällen möglich, die Halogensilberemulsionsschicht, die Zwischenschicht und
die unbelichteten Bereiche der erstin Schicht durch Behandlung
mit einem organischen Lösungsmittel zu entfernen, beispielsweise mit dem in einer kombinierten Plattenreinigungelackierlösung verwendeten Lösungsmittel, z.B. Gyolo- ; y
"hexanon·
BAD CH
009833/0409
Wenn andererseits die Zwischenschicht oder -schichten eine abstreifaare Anordnung darstellen, Kann diese Anordnung
durch Lösen der abstreifbaren Schicht in z.B. verdünntem
Alkali oder organischem Lösungsmittel und nachfolgendes physikalisches Entfernen der Emulsionsträgermembran
mit dem Halogensilberüberzug darauf entfernt werden. Außerdem kann die Emulsionsträgermembran unter Rwendung
von physikalischen Maßnahmen allein entfernt werden»
Die erste Schicht wird durch Behandlung mit Wasser, verdünntem Alkali, verdünnter Säure oder einem organischen
Lösungsmittel zur Entfernung der unbelichteten Bereiche entwickelt wee Die Wahl des Lösungsmittels hängt von
der Zusammensetzung der ersten Schicht ab» Bisweilen findet, wie vorstehend beschrieben, diese Entwicklungsstufe
gleichzeitig mit der Entfernung der Zwischenschicht oder -schichten statt.
Vorzugsweise wird das Bild mit einem Lack- oder
Firnisüberzug versehen (lacquered), um dessen oleophile Eigenschaften zu steigern und die Gebrauchsdauer der
Platte zu verlängern«
So kann bei Anwendung der zusammengesetzten, vorsensibilisitrten, lithographischen Platt· gemäß der Erfindung ein· positiv· Druck- oder Kopierplatt· von eine»
Original durch Belichten der vorsensibilisierten Platte
in einer Kamera erzeugt werden, wobei di· Halogeaailbezv»
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emulsion für diesen Zweck ausreichend licht staa?k (fast)
istο Es wird ein Silberbild gebildet, das als Negativ in
Berührung mit der lichtempfindlichen ersten Schicht wirkt. Diese Schicht ist nur so ausreichend lichtstark^ um bei
Belichtung mit ultraviolettem oder einem anderen starken Licht beeinflußt zu werden.,
Die Halogensilberemulsionsscnicht und die Zwischenschicht werden von der ersten Schicht mühelos entfernt und somit
kann die Behandlung der zusammengesetzten, vorsensibilisierten lithographischen Platte gemäß der Erfindung ohne
komplizierte Vorrichtung ausgeführt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei die Trägergrundlage aus einem transparenten Material
besteht, beispielsweise aus Cellulosetriacetat oder PoIyäthylenterephthalat,
wurde ein Verfahren gefunden, bei welchem ein seitenrichtiges Bild erhalten werden kann.
• Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung einer brauchbaren Druck- oder Kopierplatte aus der vorstehend beschriebenen, zusammengesetzten,
vorsensibilisierten Druckplatte beschaffen, wobei die Trägerunterlage transparent ist,· Gemäß diesea
Verfahren wird die angemessen sensibilisierte Halogensilberemulsionsschicht
der Platte mit einem Original durch die nicht—überzogene Trägerunter]qge mit Licht einer WeI-
O rj 9 B 3 3 / O 4 0
lenlänge belichtet, die nicht vollständig durch die erste Schicht der Platte absorbiert wird, das sich ergebende latente
Bild in der Halogensilberschicht entwickelt, das unbelichtete Halogensilber stabilisiert odep fixiert, die
Platte mit einem insgesamt starken Licht auf der Silberbildseite der Unterlage belichtet (wobei auf diese Weise
die erste Schicht durch das Silberbild ausgesetzt oder belichtet wird), und dann die Halogensilberemulsion und die
Zwischenschicht oder -schichten entfernt und das sich ergebende positive Bild des Originals in der ersten Schicht
entwickelt und das unbelichtete, lichtempfindliche Material in der ersten Schicht entfernt.
Vorzugsweise wird als starkes Licht ultraviolettes Licht verwendet.
Durch die Anwendung dieser Arbeitsweise der Belichtung
und anschließenden Behandlung der Platte wird ein seitenrichtiges Bild erhalten, ohne daß die Anwendung einer
Arbeitskamera mit einem Bildumwandler notwendig iste Da
die Halogensilberemulsion wesentlich empfindlicher als die erste Schicht ist, verursacht die kurze anfängliche
Belichtung durch die erste Schicht keine signifikante photοchemische Äeaktion darin.
(i U -J 8 3 3 / (J U O ·ί
Der hier verwendete Ausdruck "geeiifeet sensibiliaiert"
bedeutet, daß die Empfindlichkeit der Halogensilberschicht so erweitert oder ausgedehnt ist, daß sie über die Lichtabsorption
der ersten Schicht hinausgeht; beispielsweise absorbieren Diazo-Harzschichten das gesamte ultraviolette
Licht und einen Teil des blauen Lichtsο
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläuterte
Eine schwach gekörnte, negativ arbeitende Aluminium·—
platte, die mit einem polymeren Diazoniumharz (z.B. "Speedkote"-Platte,vertrieben
von Polychrome Corporation, YonkerS| New York) vorsensibilisiert war, wurde mit einem Überzug
einer
von/2 Gew.-%/Vol-Lösung eines Novolak-Harzes (das mit eine* Molekulargewicht von etwa 1200 angenommen wird) in Isopropylalkohol verseilen· Der glatte Überzug wurde in einer "Whirler"-Maschine getrocknet.
von/2 Gew.-%/Vol-Lösung eines Novolak-Harzes (das mit eine* Molekulargewicht von etwa 1200 angenommen wird) in Isopropylalkohol verseilen· Der glatte Überzug wurde in einer "Whirler"-Maschine getrocknet.
Eine Halogensilberemulsion von hohem Kontrast wurde darauf als Überzug aufgebracht und der gleichmäßige Überzug
wurde anschließend getrocknet. Die zusammengesetzte Platte wurde in einer Kamera mit einem positiven Bild
belichtet, das so erhaltene latente Silberbild wurde 1ä . einer Metol-Hydroohinon ale ÄHaia enthaltenden
auf «ine höh« Sehwaredicate
008833/0408
und die unbelichteten Teile wurden in einer Lösung von Ammoniumthiocyanat lichtunempfindlich gemacht» 5s wurde
auf diese Weise ein negatives Silberbild des Originals erhalten.
Die Platte wurde einer kurzen Belichtung mit ultraviolettem Licht unterworfen und dann in folgender Weise
behandelt. Die Silberemulsion und die Schutζzwischenschicht
wurden durch Behandlung mit einer Lösung von Natriumhydroxid
(O,5-n), die 0,25 Gew,-%/Vol. Benzoylacetanilid und 5% .Äthylalkohol enthielt, das gleichzeitig mit dem unbelichteten
Diazomaterial unter Bildung eines Azofarbstoffe kuppelte, entfernt. Es wurde auf diese Weise ein gehärtetes
positives Bild des Originals und auch ein negatives
Bild, das aus dem Azofarbstoff bestand, erzeugt. Die Platte
war
dann gegenüber Licht unempfindlich. Der Azofarbstoff
wurde entfernt und das Bild wurde durch Überziehen mit einer Emulsion geschützt, die im wesentlichen ein organischegf
Lösungsmittel, Cyclohexanon, ein Epoxyharz, eine wäßrige Gummi arabicum-Lösung und ein anionisches Netzmittel
enthielt« Der Azofarbstoff löste sich in der organischen Phase und das Har« ergab einen Lack- oder Firnisüberzug
auf dem farbaufnahmefähigen, gehärteten Diazobild. Die
Platte wurde mit Wasser gewaschen und in eine Offset—
Druckpresse eingebracht, von der Kopien oder Drucke von einer hohen Qualität erhalten wurden. Die Preasgebrauehs—
Platt· Wan* to OOO lopieiw Btf5
001033/0409
Die negativ arbeitende, vorsensibilisierte Aluminiumplatte (Speedkote) wurde wie in Beispiel 1 beschrieben überzogen
und belichtet. Die Silberemulsion und die Schutzzwischenschichten
wurden durch Behandlung mit einer Lösung von Natriumhydroxyd (0,5-n.)» die 0,5 Gew.-%/Vol0
2-«ydroxynaphthalin-3,6-disulfonsaures Natriumsalz enthielt,
entfernt, das gleichzeitig mit der unbelichteten Diazoschicht unter Bildung eines Azofarbstoffes kuppelte. Auf
diese Weise wurde ein gehärtetes positives Bild des Originals gebildet und auch ein negatives aus dem Azofarbstoff
bestehendes Bild erhalten· Das negative Bild wurde durch schwaches Reiben mit verdünntem Alkali entfernt und die
Platte wurde mit Wasser gewaschen und in eine Offset— Druckpresse eingebracht. Das Bild wurde "aufgefärbt"
("inked-up") und von der Platte wurden positive Kopien oder ,Drucke erhalten.
Eine lithographische Platte wurde wie in Beispiel 2 beschrieben, hergestellt und behandelt. En diesem Beispiel
wurde jedoch das Bild durch einen Lackanstrich mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Harz-Lösungsmittfil-Gemisch geschützt.
Kopien oder Drucke wurden in üblicher Weise erhalten.
(J (J 9 8 3 3 / 0 4 0 9
Eine ziemlich tief-gekörnte Aluminiumlegierungsplatte,
die durch einen überzug aus einem Formaldehyd—Diazodiphenylaminharz
(beispielsweise dem Handelsprodukt Granekotenegative von der Polychrome Corporation, Yonkers, New
York) vorsensibilisiert war, wurde mit einer 2 Gew.-%/Vol. Losung eines Novolak-Hrzes in Isopropylalkohol überzogen,
und das Produkt wurde zur Schaffung eines glatten trockenen Überzugs einer "Schleuder"-Bewegung unterworfen ("whirled").
Die Platte wurde erneut mit einer Halogensilberemulsion von hohem Kontrast überzogen, die sorgfältig getrocknet
wurde. Die Platte wurde durch ein positives Original belichtet und es wurde ein negatives Silberbild unter den
üblichen Behandlungsbedingungen erhalten. Anschließend wurde die Platte mit ultraviolettem Licht belichtet.
Die Silberemulsion, die Schutzzwischenschicht und die unbelichtete Diazoharzschicht wurden insgesamt entfernt
und dem Bild wurde ein Schutzlacküberzug unter Anwendung eines einzigen suspensionsemuigierten Lacks erteilt,
der Benzylacetat, Cyclohexanon, Epoxyharze, Rotpigment—
Gummi arabicum in wäßriger Lösung, Citronensäure und
nicht-ionische und anionische Netzi;ii,1,ol enthielt,
Ii {J JH3 3/QU19 BAD Opj
Die Platte wurde dann mit Wasser gewaschen und erneut mit der vorstehenden Lackwaschmischung "behandelt (die
Silberemulsion und die Schutzzwischenschicht lösen sich in dwn organischen Lösungsmitteln, die Harze lackieren die
farbaunahmefähigeji, belichtete Diazoschicht und die verschiedenen
Lösungsmittel, Citronensäure und Netzmittel entfernen die unbelichteten Diazoteile und reinigen die
bildfreien Bereiche der gekörnten Platte»
Die so hergestellte Platte wurde auf eine Offsetdruckpresse gebracht und es wurden Kopien von sehr guter
Qualität erhalten. Die Preßgebrauchsdauer dieser Platte betrug etwa 50 000 Kopien.
Eine für Steindruck (Lithographie) geeignete, gekörnte Aluminiumplatte wurde mit einer Losung von Polyvinylcinnamat
in Aceton überzogen und trocknen gelassen, worauf sie mit einem weiteren Überzug von einer 2%igen Lösung eines
Novolak-harzes in Isopropanol durch Eintauchen in eine
diese Losung enthaltende Schale} Ablaufen lassen und Trocknung
in Luft versehen wurde. Auf die Platte wurde ferner ein Überzug aus einer Haloi?ensilberemulsion von hohem
Kontrast aufgebracht und sorgfältig getrocknet« Die
BAD
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1597181
Platte wurde mit einem positiven Original belichtet! wobei
ein negatives Silberbild durch Entwicklung in einem Metifhydrochinon-Entwickler,
Fixierung in einer Natriumthiosulfatlösung und Waschen zur Entfernung de» stabilisierten
Silbersalze erhalten und getrocknet wurde.
Diepiatte wurde einer kurzen Belichtung mit ultraviolettem
Licht unterworfen und in folgender Weise behandelt· Die Silberemulsions- und SchutzZwischenschichten wurden entfernt
und dem Bild wurde ein Schutzlack durch_die Anwendung eines
einzigen suspensionsemulgierten Lacks erteilt, Φβε organische
Lösungsmittel, Cyclohexanon und 2-Methoxybutylaöetat,
Epoxyharze, Gummi arabicum, Rotpigment, Phosphorsäure und nichtionische Netzmittel enthielt. Die Platte wurde mit
Wasser gewaschen und mit dem Lack erneut behandelt. Dann wurde die so hergestellte Platte auf eine Offsetpresse
gebracht und es wurden Kopien von guter Qualität aus ihr erhalten.
Eine Platte wurde wie in Beispiel 5 mit der Abänderung
hergestellt, daß Polyvinylcinnamat durch eine Lösung von teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat (zweckmäßig
der Grad 40-20 Gelvatol von Shawingan und Company, Springfield, Massachusetts, V.St.A.) in einer Menge von 10% und
009833/0409
Ammoniumdichromat in einer Menge von 3,5% in Wasser ersetzt
wurda. Auf den getrockneten Überzug wurde ein Überzug von
Novolakharz aus Isopropanol aufgebracht und die Platte
wurde mit einer Halogensilbereinulsion überzogen und in
der vorstehend beschriebenen Weise behandelt.
Eine transparente Trägerunterlaga aus PoIyäthylenterephthalat
wurde in geeigneter 'tfeise mit einer Stütz- oder
Zvviscüenschicht versehen und mit Celluloseacetat überzogen,
worauf-die Oberfläche mit Kaliumhydrox7/dlösung hydrolysiert,
in einem sauren !Jnterbr-nvisrba.d behandelt, gewaschen und
ge fcrocknst warde,
Die so he.^sestellte Trägsrunterläge c^iie mit dem Konderioaticnsr/^oäulr·";
/on 3Ormaldeh-vd und ^-Diazodit)henylamin
unter Verwendung einer 2?5igen lösung in Wasser sensioilisiert
v.rA getroc3cr.ot. Di^ Platte *vvurde mit einem Überzug
-/ο- ν■'■.;.viz lvovol«"-:>i3L.>?-z;(2;öi3e lö^jng ir Itoprppanol) verseilen
und jetroclcnet., Sie "rirvi for.n^r viit ?iner Halogencilbe::·
:r-'sion vc-i '.lohem Kontrast überzogen und getrocknet,,
Γ-ί-e H3lo"ensH-berschicht v/uxde mit einem positiven Origi-
::'-■'■ -'""Ai el:..- :/-nspsreente Unterlage belichtet und das
...■iz-stü'ce ixId vjurda in r:c!ic'r.er "rR^3e entwickelt, fixiert
"!;*cl 3?:.";i?c:.'.Gn-
BAD 01,QINAL
Oü9833/0409
Der Platte wurde eine Gesamttelichtunp; mit Ultraviolettlicht
durch die negative Silberschicht hindurch erteilt und
die Platte wurde,wie folgt, behandelt.
Die kilbereiriulsioT'i und die GchutzzwischeriEcixicht v/unien
durch Behandlung mit einem eirziren susrensionsemulrJerten
Lack entferht, der Cyclohexanon, Λ ρ tv:-,-her ze , Hotpirmeul,
Gummi arabicum in wäi'rirer I^rune, Citronem^ur-r und ?;i.ohlionische
und anionisch?-· netzmittel cr.tki'-lt. Die H'iUo
wurde mit Wasser ^ewaGCaei. i.-r.a f ri^ei.' rü t der vorrat.r-ije) ;
angegebenen Mirchunr l.-.ek i rrt, /-Ct-J.:' rochmalr mit "a^eer
gewaschen wurde. Beim Auf Vr i rur^n auf eine Of fcot-i rnckpresse
wurden P.ooier, vor ru1;or tu-ii'r:"t lr.r-iLir; rviAiii.c:η.
Eine f;;r 'lei'.^r.ci (Ii1 ,em-.-,_\( ) i-eei
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BAD ORIGINAL
(z'A/eckm8ßi3· dem -troclukt "7.5-125 -Slvanol" der Dupont Company,
■Vilrnin-Tton, Delrj-vure, V.Zt.k.) ereilten wurde, und die getrocknet
wurd^. .:.ine H-alo^en.vJ Ibereaulsicn von hohom Kontrast
die ein ^nc/rLcklermi'.tel (z.B. Hydrochinon) enthielt,
·;;:_.i-ie ΰΐε kberzu? darau1"' --iuiVe bracht und retrocknet. Die
HhIo■"·"-■-".ε-'.I::-er-r.ei. Lent wurle mit "ineru oo-itLven Grirrli. :].
be.Ll'V1:.-t -XiC ::ar l'if/^ntr; -.. i ίϊ'.-e'-o! .: ! . . r ; ..- in einer \v:-"· :'-
v\'--'-i. :■. iv'i'i j. ;ciien i.ö^iuiir ezit ,icke It un.i. ■ λγ un be lic nt .-te
Γ-;;. .. r .-τ ::i'. 'r[i'i':-v r: I: . iurni niuinsalz tutiialtenden Thiccy-'".-■■
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ilisi " ;i :tri.j -rv'.■r-ocknofc , Di-f; I l·'; 11;-; ^;rde
k',r·'- -:."..f kl' ravloletti ' ·;.' . -li'·." i _«:;:, :io KHlov^ens Llb·:-:
-c:.ic:it r.vi,Ke ri^rci. -.--'. Li-.ien ο·ΐ- · -_:·:·.ο·'.:" len ier ubslro;
f' — .r-;:. .c ■ ''in r. ■ f"■,--r.t. -üi- h.· Lir;htotr; Plr-ittf ^vucde
'; j-'Cn J^h'üi·"] : μ.·: ■■ :;] i I · i ::-,-id -roüif>i rs" '::■ L.-:jr: i'lut t^n-R-üir.i· ιϊ·-
I/.-C;., -J^r kr: '.ι.-:/.-':, ι r -'r., ,.-"■ i oL '"--·.: ;iori, iui.ni -i "ί bi cum Ln wälir:r-'f-r·
ikkjun:", ylt; ι·ο η-".-:■ : -r"-» :''''■·! " .^i 'T'i H1 i ■ .-ni :-;cnn
uri'J r.iio.-i+"-; oni . clio ili!:.,":-.. ', !;el ?."i t;· f7-fi r-bt--'' t. Uv; riitt;o
7/i.;r-i'j Vi \ ♦ "..■..:·■ '· ■'■-'.·.-. ;c..· η ΐί,·! "ü" ' ■' f.· '· Γ;':;« t'l i'iril.j.inr, :;g
7^3 ν--.". .1, .,.': :; r· ι "in V-. i-.f k.· i <
i. i.f..;i- ,,irilii::iL ortial-
O ü 9 8 3 3 / O >* O 9
Claims (1)
- Patentansprüche1. Zusammengesetzte, vorsensibilisierte lithographische Platte, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Trägerun'. er-lage mit hydrophiler.Oberfläche und als überzüge darauf in der angegebenen Heihonfclge eine erste liohtempf' ndliche Schicht aus einer anhaftenden, lichtempfindlichen Ccaicht der ;'.rt, die zum Gebrauch als lichtempfindliche oct>"cht in einer negativ arbeitenden, vorsensibi .!. i'ierten , ]ituo~ graphischen Platte geeignet ist, eine Zwischen..chut^uchi cht oder L'wiöchenschutzschichten, v/ebei die üCiiicbt", od^r b< i Anwesenheit von mehr qLr. einer Pxhiciit, din :!?>■ err ί.cn Schicht am nächsten liet^eriio Sch:;"iih 9.1:ί eineni ri i ■.■ht-rir'rtbaren Harz der kondensierten phenol-Jai'l.-üii.ylverl··! üjl.:;.-',-«- ..rt br.steiib, und eine ;;v/fite ] i chtompf i tid 1 iohe ,'chi c 111 aus e i iK'r'Halo^eru; i lberemu 1 η ions.;;:- : ί ■—. i j fc unifn '-t,2. plaLte nacli Arus:ruch 1, dadurch :v!;P!i:i.'vioiuiot, d::^ ■las kondfn:;ierte Iti-Miul- ■'■; rbuiivl vt ri i n.lurii-s-uarz eir .\ovolak harz i ··!·.5. platte nach -Yn.'.pruch 1 idtU· ', 1-idui'oh ^vke!:r;:'ei.'!i;et, daß /,we i Zw Ltti'iu'iii-t;;,; eh!-..'H vorinn.ieri sind, wobei die .',!•di inht ο bort] a Ib dor· H α·:';·<·.. i olii :siu; ftondotis i eri ^m ί 'he no L- J-; ν bon/1 verb i π 1ϋΐι;·;ν·Η.·ι ΐν, e i ne Επη: It· i οι\·Μ v\'*?re rmembran ist iitid din b'ddoii -'/vi.sciif'nschi ciiton zusammen vmiu1 tbstfeii" b.-ir'e Anot'dnuri;-·; bi I din .UÜ9833/ÜAÜÜ4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß tie Emulsionsträgermembran aus Polyvinylalkohol besteht.5ο Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte aus der zusammengesetzten, vorsensibilisir-rten Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Halogensilberscuicht der vorGensibilisierten Platte mit einem Original belichtet, das sich ergebende latente Bild entwickelt, das unbelichtete Halogensilber stabilisiert oder ausfixiert, die Platte mit einem insgesamt starken Licht belichtet und die HalogeneiIberemulsion und die Zwischenschicht oder -schichten entfernt und das sich ergebende positive Bild des Originals in der ersten Schicht durch Entfernung des unbelichteten, lichtempfindlichen r.iaterials entwickelte0. Verfahren nach -»nsrruch 5, wobei die Trägerunterlage mit ir/droi:hilr:r Oberfläche transparent ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die geeignet oeiiPibilisj c-rteyi HaIo-.."iilberemulöionsschicht^iji der i:l--itte mit einem Original durch die nichtüberzogene Seite ·:.<τ Tr.:if"rerui3l erläge hindurch mit Licht einer 'V^llenliaire. , die von der ersten Hchichtnicht ν-- VJ st^ndiK --ibnorbi ert wird, belichtet, ά·ιΡ. sich erge-Halo-o--b«nde/äi J ijeri'i ] d entwickelt, dap :,r;i'e] iohtete TnBAD Ü09833/0409stabilisiert oder ausfixiert, die Platte mit einem insgesamt starken Licht auf der Silberbildseite der Unterlage (wobei die erste Schicht durch das Silberbild hindurch belichtet wird) belichtet und dann die Halogensilberemulsion und die Zwischenschicht oder Zwischenschichten entfernt und das sich ergebende positive Bild des Originals in der ersten Schicht entwickelt und das unbelichtete, lichtempfindliche Material in der ersten Schicht entfernt.0 9 8 3 3/0409 BAD
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OHW | Rejection |