DE302198C - - Google Patents
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- DE302198C DE302198C DENDAT302198D DE302198DA DE302198C DE 302198 C DE302198 C DE 302198C DE NDAT302198 D DENDAT302198 D DE NDAT302198D DE 302198D A DE302198D A DE 302198DA DE 302198 C DE302198 C DE 302198C
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- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 4β^. GRUPPE
MANNESMANN-MULAG
in AACHEN.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbrennungskraftmaschine
mit zwei schräg zueinander liegenden Zylindergruppen. Es sind zwar derartige Verbrennungskraftmaschinen schon
bekannt, bei welchen an jedem Kurbelzapfen zwei Treibstangen angreifen, die in derselben
Querschnittsebene liegen, wie in Fig. ι dargestellt ist. Obgleich bei symmetrischer Versetzung
der Kurbelzapfen die Kippmomente der Triebwerksmassenkräfte sich gegenseitig
ausgleichen, so hat doch diese Anordnung den Nachteil, daß der Kopf der einen Triebstange
α den Kopf der gegenseitigen Triebstange b gabelförmig umschließt, was für die
!5 Formgebung des gegabelten Kopfes große
Schwierigkeiten bereitet. Außerdem werden auch die Gabelarme ungünstig beansprucht,
und müssen solche entsprechend schwerer ausgeführt sowie auch die Kurbelzapfen aus
praktischen Gründen langer gehalten werden. Ferner sind auch mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei welchen an jedem
Kurbelzapfen zwei Treibstangen nebeneinander angreifen. Eine derartige Anordnung zeigt
Fig. 2, bei welcher jedoch zur Vermeidung eines gegabelten, übergreifenden Treibstangenkopfes
sämtliche gleichgerichteten Zylinder einerseits und die gegenüberliegenden, gleichgerichteten
Zylinder andrerseits paarweise gegeneinander versetzt sind. Dadurch entstehen
jedoch Kippmomente als Produkt aus den Beschleunigungskräften und dem Abstand der
beiden Treibstangenachsen für jeden Kurbelzapfen, welche sich äußerst nachteilig in der
Erschütterung der Maschine und der Maschinenfundamente äußern und selbst bei symmetrischer
Anordnung der Kurbelzapfen sowie vollständigem Ausgleich der Massenkräfte nicht
verhütet werden können.
Um nun diesen Übelständen abzuhelfen, sind bei dem Erfindungsgegenstand die Triebwerksteile
und Zylinder derart angeordnet, daß die Kippmomente aller Triebwerkskräfte sich gegenseitig ausgleichen, d. h. deren Summe
gleich Null ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 3 schematisch dargestellt.
Die Treibstangen, welche auf denselben Kurbelzapfen wirken, sind so nebeneinandergesetzt,
daß die Versetzung der Treibstangen nicht einseitig, wie in Fig. 2, sondern symmetrisch
zu einer Mittelebene S-S angeordnet ist. Werden nun die Kurbelzapfen ebenfalls symmetrisch
zu dieser Ebene angeordnet, so erzeugen, wie aus Fig. 3 ohne weiteres ersiehtlieh,
die gleichen Massenkräfte ebenfalls gleiche, aber einander entgegengesetzte Drehmomente,
welche sich jeweils gegenseitig aufheben, deren Summe somit Null ist. Es können deshalb
auch an der Maschine nach dieser Anordnung keine Erschütterungen auftreten, was insbesondere
für Kraft- und Luftfahrzeuge von ganz besonderem, wesentlich großem Vorteil ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verbrennungskraftmaschine mit zwei schräg zueinander liegenden Zylindergruppen und mit je zwei nebeneinander' an einem Kurbelzapfen angreifenden Kolbentreibstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstangen derjenigen Zylinder, welche auf derselben Seite liegen und deren Kolben sich in derselben Richtung bewegen, symmetrisch zur Mittelachse der Maschine angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302198C true DE302198C (de) |
Family
ID=556017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302198D Active DE302198C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302198C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027009B (de) * | 1956-10-01 | 1958-03-27 | Carl Kaelble | Brennkraftmaschine mit V-foermig angeordneten Zylindern |
-
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- DE DENDAT302198D patent/DE302198C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027009B (de) * | 1956-10-01 | 1958-03-27 | Carl Kaelble | Brennkraftmaschine mit V-foermig angeordneten Zylindern |
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