DE269252C - - Google Patents

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DE269252C
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Germany
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connecting rods
pistons
rods
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0447Machines with more than one piston in a cylinder and with counter moving pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verbrennungskraftmaschinen mit Gegenbewegung der eine dreifach gekröpfte Kurbelwelle bewegenden gleichachsigen Kolben (Bauart Oechelhäuser) sind in Wirklichkeit nicht vollständig ausbalanziert.
Bei Maschinen dieser Art wurde die Ausbalanzierung aber bisher in der Weise angestrebt, daß zwei zu beiden Seiten einer dreifach gekröpften Kurbelwelle angeordnete einzylindrige Maschinen von der Bauart Oechelhäuser die Arbeit ihrer äußeren Kolben vermittels von Traversen der gewöhnlichen Bauart ausgehender Pleuelstangen auf die äußeren Kurbeln übertragen, wobei die Traversen unmittelbar mit den äußeren Kolben in Verbindung stehen. Die Ausbalanzierung war also nur dann erreichbar, wenn die Kurbelwelle zwischen den Zylindern angeordnet war und mindestens zwei Zylinder und nicht weniger als sechs. Pleuelstangen vorhanden waren.
Durch die Erfindung wird es aber möglich, schon einzylindrige oder Tandemmaschinen mit nur drei Pleuelstangen auszubalanzieren.
Man erreicht dies durch die Verwendung von Umführungsrahmen einer beliebigen Bauart, wie sie beispielsweise bereits für die Kupplung zweier Arbeitswellen vermittels einer dritten zur Erzielung der gleichen Umdrehungs-
zahl und der Übertragung der Arbeit einfacher einkolbiger Zylinder auf zwei Wellen vorgeschlagen worden sind.
Die Umführungsrahmen umgeben gemäß der Erfindung die Kurbelwelle derart, daß die Kreuzköpfe der in den Rahmen arbeitenden Pleuelstangen auf die den Pleuelstangen der entgegenarbeitenden Kolben entgegengesetzte Seite der Kurbelwelle verlegt werden.
Die Fig. ι und 2 der Zeichnung stellen senkrechte und horizontale Längsschnitte durch die Achse der Arbeitszylinder eines horizontalen Zweitakttandemverbrennungsmotors mit Gegenbewegung zweier Kolbengruppen, Bauart Oechelhäuser, in zwei Zylindern A und B dar. Die Gruppe der äußeren Kolben 1, die miteinander vermittels Stangen 2, Traverse 3, Zugstangen 4 und Umführungsrahmen 5 verbunden sind, betätigt die mittlere Kurbel der dreifach gekröpften Kurbelwelle 7 vermittels einer rückwirkenden Pleuelstange 6, und die mittlere, durch die Stange 8 verbundene Kolbengruppe 1' und 1' betätigt die Seitenkröpfungen derselben Welle 7 vermittels Traverse 9, Zugstangen 10 und Pleuelstangen 11. An den Enden der Traverse 9 sind die Stangen 12 angedeutet, welche nach den zu jedem Verbrennungsmotor gehörigen und auf der Zeichnung nicht eingetragenen Luftkompressoren führen.
Fig. 3 stellt ein axonometrisches Schema 6Q
einer solchen Tandemmaschine vor, welche jedoch nur für den Antrieb von zwei Kurbelwellen eingerichtet ist, was durch Verlängerung der Seitenzugstangen io, das Anbringen von zusätzlichen Umführungsrahmen 5 mit ihren rückwirkenden Pleuelstangen 6 und einer zusätzlichen, von der Traverse 3 aus bewegten Pleuelstange 11 erreicht wird. Die Wellen 7 einer solchen Maschine können sowohl gleiche als auch entgegengesetzte Drehrichtung besitzen, je nachdem sie aus der Totlage herausgedreht werden; die relative Drehrichtung beider Kurbelwellen kann aber vermittels Kupplungen gleichgerichtet erhalten werden.
Fig. 4 stellt ein axonometrisches Schema einer ebensolchen Maschine vor, nur befindet sich die Kurbelwelle zwischen den Arbeitszylindern, und die gegenseitige Umkehrung der Pleuelstangen geschieht vermittels dreier Umführungsrahmen. Die Gruppe der äußeren Kolben, die durch Stangen 2, Traversen 9, Zugstangen 10 und Umführungsrahmen 5 verbunden sind, betätigt in diesem Falle die äußeren Kröpfungen der Welle 7 durch die
Pleuelstangen 6, unpSdie Gruppe der inneren Kolben, die vermittels;-^Stangen 2 und der durch die Traversen^ und die Zugstangen 4 gebildeten Umführ.ungsrahmen verbunden sind, betätigt die mittlere Kurbel derselben Welle durch die Pleuelstange 11.
Entfernt man in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine den Zylinder B mit Kolben 1 und 1' nebst deren Stangen 2 und 8 und die Zugstangen 4 mit der Traverse 3, so wird man eine ebenso ausbalanzierte Maschine mit einem Zylinder A und Gegenbewegung der Kolben ι, ι/ erhalten.
Bei gleicher Länge der entgegengesetzt gerichteten Pleuelstangen 6 und ii und gleichem Gewicht der beiden Gruppen der sich entgegengesetzt bewegenden Kolben einschließlich ihrer Zugstangen, Traversen und Umführungsrahmen sind die Geschwindigkeit, die Beschleunigung und folglich auch die Trägheit der Massen dieser Gruppen in jeder beliebigen Lage gleich und entgegengesetzt, d. h. gegenseitig ausbalanziert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Massenausgleichsvorrichtung für Kolbenmaschinen mit sich entgegengesetzt bewegenden und gleichachsig liegenden Kolben oder Kolbengruppen, bei welchen ■, die Pleuelstangen der gegeneinander arbeitenden Kolben oder Kolbengruppen vermittels Umführungsrahmen entgegengesetzt gerichtet sind und die Winkel zwischen den Kurbelkröpfungen der dreifach gekröpften Welle 180 ° betragen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Umführungsrahmen (5), welche die Kurbelwelle (7) derart umgeben, daß die Kreuzköpfe der in den Rahmen (5) arbeitenden Pleuelstangen (6) auf die den Pleuelstangen (11) der entgegenarbeitenden Kolbengruppe entgegengesetzte Seite der Kurbelwelle verlegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526384A (en) * 1939-02-01 1950-10-17 Moore Inc Machine having free pistons and cylinders without mechanical connecting-rod-crank couplings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526384A (en) * 1939-02-01 1950-10-17 Moore Inc Machine having free pistons and cylinders without mechanical connecting-rod-crank couplings

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