DE3020329C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Chlordioxid in Form einer wäßrigen Lösung.
Die Verwendung von Chlordioxid bei der Behandlung
von Abwasser für Desinfektionszwecke ist bekannt
und hat bekanntlich Vorteile gegenüber der
Verwendung von Chlor, da relativ kleine Mengen
von etwa 227 bis 907 kg/Tag bei einer Anlage zur
Behandlung von Abwässern einer Gemeinde mittlerer
Größe benötigt werden.
Es ist bekannt, Chlordioxid aus Natriumchloratlösungen
durch Reaktion mit Schwefeldioxid im Gegenstrom
bei Atmosphärendruck zu erzeugen (US-PS 2 598 087).
Ein derartiges Verfahren ist relativ einfach im
Betrieb, hat jedoch bisher nicht sein kommerzielles
Potential auswirken können, weil es hinsichtlich
der Chlordioxidproduktion mit geringem Wirkungsgrad
arbeitet.
Aus der DE-AS 1 274 565 ist eine zweistufige
Erzeugung zu je 50% in einem Kristallisator und
einem Generator bekannt. Aus der US-PS 3 933 988
ist die Umsetzung von SO₂ und NaClO₃-Lösung
im Reaktor durch Rühren bekannt, während gemäß
der US-PS 39 50 500 diese Komponenten im Gegenstrom
zugeführt und damit umgesetzt werden. Jedoch wird
bei allen diesen Verfahren bei Unterdruck und im
Temperaturbereich von 50-80°C gearbeitet.
Erfindungsgemäß wurde ein Weg gefunden, das
bekannte Verfahren derart anzuwenden, daß die
Einfachheit des Betriebs mit Vorteil genutzt
werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren von Chlordioxid
in Form einer wäßrigen Lösung durch Umsetzen
von im Gegenstrom gegeneinander geführter
Ströme aus einer Natriumchloratlösung und
Schwefeldioxid bei einer gesamten Säure-
Normalität von etwa 9,5 bis etwa 11, wobei die
Reaktion bei einer Temperatur von etwa 50°C
bis etwa 80°C in einer aufrecht stehenden
Reaktionszone für Gase mit Flüssigkeiten
durchgeführt wird und Kontaktieren des erhaltenen
Chlordioxid-Gasstroms mit Wasser unter Bildung
einer wäßrigen Chlordioxidlösung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Ströme der Reaktionsteilnehmer
eine Temperatur von etwa 50°C bis
etwa 60°C haben, daß die Reaktionszone auf
einem Unterdruck von etwa 80 bis 100 mg Hg
und oberhalb des Siedepunkts des Reaktionsmediums
gehalten wird, und daß das Chlordioxid mit
Wasser bei einer Temperatur von etwa 5°C bis
etwa 25°C bei einer Strömungsgeschwindigkeit von
Wasser, die ausreicht, eine wäßrige Chlordioxidlösung
zu bilden, die einen Gehalt an gelöstem
Chlordioxid von unter etwa 3 g/l aufweist, kontaktiert
wird.
Vorzugsweise wird das flüssige Nebenprodukt
aus der Reaktionszone abgesaugt. Gemäß einer
weiteren, bevorzugten Ausführungsform wird das
Flüssigkeitsvolumen in dem Lagerbehälter, in
welchen die wäßrige Chlordioxidlösung eingeleitet
wird, kontinuierlich abgekühlt, die Produktion
von wäßriger Chlordioxidlösung durch das
Verfahren dann begonnen wird, wenn ein
vorbestimmtes abgekühltes niedriges Volumen
gemessen wird und die Produktion von wäßriger
Chlordioxidlösung beendet, wenn ein vorbestimmter
Volumenwert abgefühlt wird.
Insbesondere werden zu Beginn der Produktion
von wäßriger Chlordioxidlösung folgende
Bedingungen eingehalten:
- a.) die Temperatur der wäßrigen Natriumchloratlösung in deren Vorratszone wird nicht unter etwa 50°C abkühlen gelassen,
- b.) das Volumen der wäßrigen Natriumchloratlösung in der Vorratszone wird größer als eine vorbestimmte untere Volumengrenze gehalten,
- c.) der Druckunterschied zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der Reaktionszone beträgt weniger als etwa 25 mm Hg,
- d.) die Abgastemperatur aus der Reaktionszone beträgt nicht mehr als etwa 60°C,
- e.) der Druck von flüssigem Schwefeldioxid, aus welchem der gasförmige Schwefeldioxideinspeisestrom gebildet wird beträgt wenigstens 1,41 kg/cm² und
- f.) der Strom des gasförmigen Schwefeldioxids wird auf eine Temperatur von etwa 50°C bis etwa 60°C erhitzt.
Erfindungsgemäß fließt eine wäßrige Lösung von
Natriumchlorat in einen Turm im
Gegenstrom zu aufströmenden gasförmigen Schwefeldioxid
unter Bildung von Chlordioxid, wobei der
Turm unter Unterdruck gehalten wird, um ein
Austreten von Chlordioxid zu verhüten und Chlordioxid
aus dem Turm zu entfernen, und das
Chlordioxid wird in Wasser gelöst, um eine
wäßrige Chlordioxidlösung zu bilden.
Das Aufrechterhalten von Konzentrationen von
Chlordioxid von etwa 1 bis 3 g/l hält den Verlust
aus der Lösung beim Lagern auf einem Minimum
und verhütet, daß gekühltes Wasser beim Auflösen
verwendet werden muß.
Der Betrieb des Verfahrens ist vorzugsweise
automatisiert, wobei je nach dem Bedarf für
Chlordioxidlösung als Ergebnis eines abgekühlten
geringen Bestands oder einer manuellen Betätigung
eine bestimmte Folge von Sicherheitsprüfungen zunächst
bewirkt wird und anschließend eine bestimmte Folge
von Schritten stattfindet, um den Betrieb zu beginnen,
so daß die Produktion von Chlordioxidlösung
eingeleitet wird. Während der Produktion werden
die Sicherheitsprüfungen aufrechterhalten, so
daß ein Abschalten eingeleitet werden kann, wenn
vorbestimmte Sicherheitsgrenzen überschritten
werden. Wenn der erforderliche Bedarf für Chlordioxidlösung
erfüllt ist, wird der Betrieb
eingestellt und die verschiedenen Leitungen
für Lösungen und für Gas werden ausgespült.
In den beigefügten Zeichnungen stellen dar
Fig. 1 ein schematisches Schließschema der
Produktion einer wäßrigen Lösung aus
Chlordioxid gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 2 eine schematische perspektivische
Ansicht des in sich selbst geschlossenen
Bauteils und dessen physischer Elemente
gemäß der Verfahren von Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 umfaßt die Vorrichtung 10 zur
Erzeugung von Chlordioxidlösung einen in sich
abgeschlossenen Bauteil 12 und eine Anzahl von
außengelegenen Einspeiseleitungen und ebenfalls
außengelegene Vorratsbehälter für die wäßrige
Chlordioxidlösung. Ein röhrenförmiger Reaktionsturm 14
ist in dem Bauteil vorgesehen, in
welchem Chlordioxid erzeugt wird. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird Chlordioxid
durch eine Modifikation des sogenannten
"Rapson-Wayman"-Verfahrens, das in der US-PS
25 98 087 beschrieben ist, erzeugt.
Beim Rapson-Wayman-Verfahren wird Chlordioxid,
das im wesentlichen frei von Chlorgas ist,
durch Reaktion von Natriumchlorat mit Schwefeldioxid
gemäß der Gleichung
NaClO₃+1/2 SO₂ → ClO₂
+1/2 Na₂SO₄
erzeugt. Die Reaktion wird bei einer
hohen Gesamtnormalität der Säure von etwa 9,5 bis 11
bewirkt. Dieses Verfahren zur Erzeugung von Chlordioxid
hat bei der Überführung von Natriumchlorat
in Chlordioxid einen etwas geringen Wirkungsgrad,
bildet Schwefelsäure als Nebenprodukt, wird aber
trotzdem gemäß der Erfindung verwendet hinsichtlich
der Einfachheit des Betriebs und der geringen Kosten
von Kapital und Betrieb.
Im Reaktionsturm 14 wird die Natriumchloratlösung,
die durch die Leitung 16 auf das obere Ende eingespeist
wird, von einem Vorratstank 18 für wäßrige Natriumchloratlösung
beschickt, der außerhalb des Bauteils
12 angeordnet ist. Die Lösung fließt und nach unten und im
Gegenstrom zu aufsteigendem Schwefeldioxidgas, das am
Boden des Turms 14 durch die Leitung 20 eingespeist
wird und aus Vorratszylindern 22 für flüssiges
Schwefeldioxid stammt, die außerhalb des Bauteils
12 angeordnet sind. Die Reaktion zwischen dem Schwefeldioxid
und dem Natriumchlorat wird hauptsächlicht im
unteren Teil des Reaktionsturms 14 bewirkt. Das Ausmaß
der Vergasung des Schwefeldioxids für die Einspeisung
in den Reaktionsturm 14 wird weiter unten erläutert.
Die Natriumchloratlösung enthält gewöhnlich eine kleine
Menge Natriumchlorid zur Förderung der Einleitung der
Produktion von Chlordioxid, z. B. 0,1 Gew.-% Natriumchlorid
(als Chlorid), bezogen auf das Gewicht der
Natriumchlorat-Kristalle.
Die Natriumchloratlösung wird im Vorratstank 18 durch
eine zweckmäßige Heizvorrichtung 23, die mit dem Tank
verbunden ist, erwärmt. Die Temperatur der Natriumchloratlösung
im Vorratstank 18 wird oberhalb etwa 50°C bis etwa
55°C gehalten, damit die Reaktion zur Erzeugung
von Chlordioxid bei erhöhter Temperatur von etwa
50 bis etwa 60°C
mit in ähnlicher Weise erhitztem Schwefeldioxid
im Reaktionsturm 14 bewirkt wird.
Chlordioxid wird oben vom Reaktionsturm 14 durch die Leitung
24 unter dem Einfluß einer Wasserstrahlpumpe 26 abgezogen,
die ebenfalls den Turm 14 unter einem Unterdruck von etwa
80 bis etwa 100 mm Hg hält. Der Wert des Unterdrucks bei
jeder Reaktionstemperatur sollte oberhalb des Drucks
liegen, bei welchem die Reaktionsflüssigkeit siedet.
Der Unterdruck stellt sicher, daß der Partialdruck von Chlordioxid
unterhalb desjenigen Drucks liegt, bei welchem eine
spontane Zersetzung erfolgt. Zusätzlich verhütet der Unterdruck
ein Auslenken von schädlichen Gasen, wenn die Vorrichtung
nicht funktioniert.
Die Wasserstrahlpumpe 26 wird durch Wasser in der
Leitung 28 aus einer Einspeiseleitung 30 außerhalb
des Bauteils 12 durch eine Pumpe 32 und Filter 34
beschickt. Das Wasser löst das Chlordioxidgas und
etwa restliche Luft wird von der Lösung in einem
Absorptionsturm 36 abgetrennt. Die abgetrennte Luft
wird durch die Leitung 38 an die Atmosphäre abgegeben.
Die erzeugte Chloridoxidlösung wird durch die Leitung
40 in einen Vorratstank für Chlordioxidlösung 42 gegeben,
der sich außerhalb des Bauteils 12 befindet.
Die Chlordioxidlösung kann aus dem Lagertank 42 durch
die Pumpe 44 an eine Stelle durch die Leitung 46 gepumpt
werden, an der Abwasser behandelt werden soll.
Die Wasserstrahlpumpe 26 wird durch ihre Größe und die
Strömungsgeschwindigkeit des Wassers durch diese hindurch
derart geregelt, daß nicht nur der gewünschte
Unterdruck erzeugt wird, sondern auch eine relativ
geringe Konzentration von gelöstem Chlordioxid in der
Lösung gebildet wird, gewöhnlich unter etwa 3 g/l in
typischem Fall etwa 1 bis 3 g/l. In solchen Konzentrationen
wird kein abgekühltes Wasser benötigt, um eine
vollständige Auflösung des Chlordioxids zu bewirken
und es können Umgebungstemperaturen von etwa 5°C bis
etwa 25°C verwendet werden. Zusätzlich ist ein
kontinuierliches Waschen der Abgase des Vorratstanks
nicht nötig, da die Konzentration von Chlordioxid in
der Lösung unterhalb des Sättigungspunktes liegt, was
ein anderer Faktor ist, der zu der insgesamt einfachen
und sicheren Betriebsweise des Systems beiträgt.
Der Gegenstrom von Natriumchlorat und Schwefeldioxid
im Reaktionsturm 14 erzeugt ein flüssiges abströmendes
Produkt, das Schwefelsäure enthält, welches gelöstes
Natriumsulfat enthält. Dieser flüssige Abstrom kann vom
unteren Ende des Turms 14 zu einem Punkt zurückgeführt
werden, der teilweise oberhalb dieses Endes am Turm 14
liegt, um den Wirkungsgrad der Ausnützung der Chemikalien
zu erhöhen.
Der Strom der flüssigen Nebenprodukte wird am Boden
des Reaktionsturms 14 durch Verwendung einer zweiten
Wasserstrahlpumpe 48 abgezogen, die mittels der Leitung 50
angeschlossen ist. Die Wasserstrahlpumpe 48 wird durch die
Leitung 52 aus der außengelegenen Einspeisungsleitung 30
parallel zur Wassereinspeisung in die Leitung 28 zur
ersten Wasserstrahlpumpe 26 gespeist. Die zweite Wasserstrahlpumpe
48 dient dazu, den flüssigen Abstrom an der
Basis des Turms 14 abzuziehen und zu verdünnen, damit
er durch die Leitung 53 entfernt werden kann. Der verdünnte
Strom von abströmender Schwefelsäure in der Leitung
53 kann verschiedene Verwendungen bei der Abfallaufarbeitung
zugeführt werden und zur Herstellung von
Alaun verwendet werden.
Eine kompakte Erhitzungsvorrichtung ist vorgesehen, die
aus Heizelementen 56 und einem Ventilator 58 bestehen, damit
Luft über die Heizelemente in Wärmeaustausch mit
drei Reihen von Röhrenradiatoren mit Kühlplatten 60
gebracht werden. Die Heizvorrichtung 54 wird hauptsächlich
zum Erhitzen von Schwefeldioxid verwendet, das durch
eine der Radiatorenrreihen 60 auf einer erhöhten Temperatur
oberhalb 50°C bis etwa 60°C durchströmt, um zu gestatten,
daß die Reaktion zur Erzeugung von Chlordioxid bei erhöhter
Temperatur mit der in ähnlicher Weise erhitzten Natriumchloratlösung
bewirkt wird, wie oben erläutert. Die Heizvorrichtung 54
heizt ebenfalls zum Spülen verwendete Luft
und Spülwasser, welche durch die beiden anderen Radiatorreihen
60 durchlaufen.
Das Schwefeldioxid wird in flüssiger Form von einem
der außengelegenen Zylinder 22 in die Einspeiseleitung
62 und in eine erste Expansionskammer 64 zur Verdampfung
eingespeist. Das verdampfte Schwefeldioxid wird dann
durch die Leitung 66 im Wärmeaustausch mit dem Erhitzer
54 in eine zweite Expansionskammer 68 geleitet, und anschließend
in die Leitung 20 eingespeist.
Eine Luftspülleitung 70 geht im Wärmeaustausch mit dem
Erhitzer 54 von einem Filter 72, welcher mit der Atmosphäre
in Verbindung steht, zur Einspeiseleitung 66 für
Schwefeldioxid stromab des Erhitzers 54 und stromauf
der zweiten Expansionskammer 68.
Eine Wasserspülleitung 74 ist zwischen der stromabgerichteten
Seite der Filter 34 und der Einspeiseleitung 16
für Natriumchloratlösung angeordnet und befindet sich im
Wärmeaustausch zum Erhitzer 54. Der Zweck der Spülleitungen
70 und 74 wird weiter unten näher erläutert bei der Beschreibung
des Arbeitens der Anlage 10.
Beim Betrieb der Anlage 10 werden Verfahrensschritte entsprechend
einer vorbestimmten Reihe von Schritten
durchgeführt. Der
Betrieb wird hinsichtlich Fig. 13 im folgenden erläutert.
Die Bildung von Chlordioxidlösung kann manuell oder durch
Ansprechen hinsichtlich eines niedrigen Standes von Chlordioxidlösung
im Vorratstank 42 erfolgen, welcher vom Sensor
für den Flüssigkeitsstand LS-2 abgefühlt wird. Ein
solcher niedriger Stand des Vorrats von Chlordioxidlösung
entspricht gewöhnlich etwa 15% der Lagerkapazität des
Tanks 42, der im typischen Fall etwa 30 min Bevorratung
von Chlordioxidlösung mit der maximalen Strömungsgeschwindigkeit,
die von der Pumpe 44 erzielbar ist, dargestellt.
Die abgefühlten Werte für bestimmte Parameter werden
ihrerseits durch geeignete Sensoren geprüft, um sicherzustellen,
daß sie innerhalb zulässiger Grenzen liegen,
bevor weiter im Verfahren gearbeitet wird. Im folgenden
sind die geprüften Parameter angegeben, zusammen mit
ihren "normalen" Werten und dem verwendeten Sensor:
In dem Fall, daß einer der obigen Parameter außerhalb
der zulässigen Grenze liegt, schaltet sich die Anlage
automatisch ab und erfordert eine manuelle Neueinstellung
nach Korrektur des fehlerhaften Parameters.
Unter der Annahme, daß diese Parameter innerhalb der benötigten
Grenzen liegen, wird die zum Betrieb benötigte
Schrittfolge eingeleitet. Der Erhitzer 54 (Q 1) wird betätigt
und ein Luftventil EV-3, das in der Luftspülleitung 70
liegt, wird geöffnet. Diese Betätigungen erlauben,
daß die Schwefeldioxideinspeiseleitung 20 und der Reaktor 14
schnell aufgeheizt werden.
Die Wasserpumpe 32 (P 1) wird betätigt, wodurch Wasser
durch die Filter 34 in die Wasserstrahlpumpen 26 und 48
fließt, worauf ein Zeitgeber für den Reaktordruck
den Betrieb aufnimmt. Der Wasserdruck wird durch einen
Druckfühler PS-5 abgefühlt, um sicherzustellen, daß der
Wasserdruck stromab der Filter 34 etwa 10,5 kg/m² übersteigt.
In dem Fall, daß ein solcher Druckwert nicht
abgefühlt wird, schaltet die Anlage ab.
Unter dem Einfluß des Wasserstroms durch die Leitung 28
erzeugt die Wasserstrahlpumpe 26 ein Vakuum am Reaktionsturm 14
und das Wasser läuft zum Ablauf durch die Leitung
76. Der Druck in der Leitung 24 wird durch den Druckfühler
PS-4 abgefühlt und beim Überschreiten des vorbestimmten
Vakuumwerts von unter etwa 100 mm Hg innerhalb einer
vorbestimmten Zeitspanne nach dem Betrieb der Wasserpumpe,
die gewöhnlich drei Minuten beträgt, wie durch
den Zeitgeber für den Reaktordruck bestimmt wird, kann
infolge von Leckagen durch Luftaustritt, Wassermangel
oder Blockierung von Filtern ein Abschalten der Anlage
erfolgen.
Gleichzeitig mit der Betätigung des Erhitzers 54 (Q 1)
beginnt ein Zeitschalter für die Erzeugung von Schwefeldioxid
zu laufen. Die kombinierte Betätigung der Wasserstrahlpumpe 26
und des offenen Ventils EV-3 gestattet,
daß aufgewärmte Luft durch die zweite Expansionskammer
68 für Schwefeldioxid aufgezogen wird und damit durch
den Reaktionsturm 14 geleitet wird, um diesen auf die
gewünschte Reaktionstemperatur anzuwärmen. Wenn die folgenden
Bedingungen nicht vorhanden sind, nachdem eine
vorbestimmte Zeitspanne vom Betriebsbeginn des Erhitzers
54 (Q 1) gerechnet, die typisch 3 min beträgt gemäß
der Zeitschaltung für die Schwefeldioxiderzeugung, wird
die Anlage abgeschaltet:
Unter der Annahme, daß die gewünschten Bedingungen
erreicht sind, wird das Ventil EV-3 geschlossen. Während
der Erzeugung von Chlordioxidlösung fühlen die
Temperatursensoren TS-2 und TS-5 kontinuierlich jeweils
die Temperaturen ab, und wenn der abgefühlte
Wert außerhalb des benötigten Bereichs liegt, wird
das Abschaltverfahren betätigt.
Die Anlage ist nun fertig zur Erzeugung von Chlordioxid.
Das Ventil EV-1 in der Einspeiseleitung für
Natriumchloratlösung öffnet sich und die Dosierpumpe
P 2 für Chlorat beginnt zu arbeiten. Ein Strömungs-
Zeitenmesser für Chlorat fängt an zu arbeiten, wobei
dann, wenn der Strom von Natriumchloratlösung in der
Leitung 16 nicht vom Strömungssensor FS-1 abgefühlt
wird, innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, typisch
von 2 min, oder in dem Fall, wenn kein Strom zu jeder
Zeit während der Produktion von Chlordioxidlösung gefühlt
wird, das Sperrverfahren für das System betätigt
wird.
Wenn eine Strömung von Natriumchloratlösung vorhanden
ist, öffnet sich das Einspeiseventil EV-2 für Schwefeldioxid,
um die Produktion von Chlordioxid einzuleiten.
Nach einer kurzen Verzögerung, die erlaubt, daß die
Chlordioxidbildung fortschreitet, öffnet sich das
Ventil EV-5 und bildet eine Verbindung zwischen Leitung
40 und dem Lagertank 42 und gestattet, daß eine Chlordioxidlösung
aus dem Bauteil 12 in den Lagertank 42 geleitet
wird, wonach die Strömung durch die Abzugsleitung
76 aufhört.
Wie oben bemerkt, werden verschiedene Parameter kontinuierlich
gesteuert, um sicherzustellen, daß sie innerhalb
vorbestimmter Grenzen während der Produktion von
Chlordioxid bleiben. Diese Parameter können wie folgt
zusammengestellt werden:
Schwefeldioxid-Expansionskammertemperatur | |
TS-2 | |
Reaktorflüssigkeitstemperatur | TS-5 |
Reaktordruck | PS-4 |
SO₂-Expansionskammerdruck | PS-3 |
Chloratstrom | FS-1 |
Wasserdruck | PS-5 |
Zusätzlich zu diesen Parametern werden ebenfalls
verschiedene andere Parameter kontinuierlich abgefühlt,
um anzuzeigen, wenn nicht normale Zustände
auftreten, wobei diese Parameter die folgenden sind:
Chlorat-Lagertemperatur | |
TS-1 | |
Abgastemperatur | TS-4 |
Reaktor-Druckdifferenz | PS-7 |
Chlorat-Vorratsstand | LS-1 |
SO₂-Vorratsstand | PS-1 |
Wenn während der Produktion von Chlordioxidlösung
durch die Anlage 10 irgendeiner der Sensoren einen
Wert außerhalb des benötigten oder obengenannten Bereichs
entdeckt, wird das Abschaltverfahren des Systems betätigt.
Die Regelschaltung, die im typischen Fall in
einem Schaltbrett nicht dargestellt untergebracht ist, kann eine leichte
Aufeinanderfolge von Schritten für das leichte Auffinden
der Quelle von Fehlern im Fall des Abschaltens des Systems
umfassen. Hörbare Signale bei fehlerhaftem Funktionieren
können ebenfalls vorgesehen sein. Diese Prüfanlagen stellen
sicher, daß ein fehlergestützter automatischer Betrieb
stattfindet.
Wenn der Stand der Chlordioxidlösung im Lagertank 42
den gewünschten Vorratsstand gemäß der Anzeige des
Flüssigkeitsstands des Sensors LS-3 erreicht, was gewöhnlich
bei etwa 85% der maximalen Lagerkapazität
des Lagertanks 42 der Fall ist, wird eine Abschaltfolge
eingeleitet, die das oben genannte Verfahren zum Einleiten
der Reaktion umkehrt. Dieses Abschaltverfahren
wird nicht auf dem logischen Fließdiagramm wiedergegeben,
da dies sich leicht aus der logischen Folge
beim Einschalten ergibt.
In dem Fall, daß das Auffinden des gewünschten Vorratsstands
durch LS-3 nicht das Abschalten einleitet, ist
ein zusätzlicher Flüssigkeitsstands-Sensor LS-4 vorgesehen,
um anormal hohe Vorratsstände zu entdecken, wie
z. B. bei 95% der maximalen Lagerkapazität des Lagertanks 42,
was dann das Abschalten einleitet.
Eine zeitgeschaltete Ausspüloperation, die im typischen
Fall etwa 5 min dauert, kennzeichnet die letzte Phase des
normalen oder anormalen Abschaltens. Nach Betätigung der
Spülfolge unter Verwendung einer Zeituhr für das Ausspülen
öffnet sich das Wasserspülventil EV-8, es öffnet
sich das Luftspülventil EV-3, die Wasserpumpe P 1 beginnt
zu arbeiten und die Dosierpumpe P 2 für Chlorat beginnt
ebenfalls zu arbeiten.
Wasser, das zur Wasserstrahlpumpe 26 unter dem Einfluß
der Pumpe P 1 fließt, verursacht, daß Spülluft durch die
Leitungen für den Gasstrom und dem Turm 14 eingezogen
wird, um letzteren zu spülen. Die Luft wird an die Atmosphäre
durch die Leitung 38 abgegeben und das Wasser strömt
zum Ablauf durch die Leitung 76 über.
Wasser, das in die Einspeiseleitung 16 für Chlorat unter
dem Einfluß der Pumpe P 2 einströmt, spült die Chloratleitung
und wäscht ebenfalls flüssiges Material aus dem Turm
14. Wasser, das unter dem Einfluß der Pumpe P 1 zur
Wasserstrahlpumpe 48 strömt, verursacht, daß die abströmende
Flüssigkeit aus dem Reaktorturm 14 entfernt
wird und durch die Leitung 52 zum Abfluß ausgetragen
wird.
Aufgewärmte Luft und Wasser werden in den Spülfolgen
verwendet, so daß weniger Wärme dem System zugeführt
werden muß, wenn die Vorrichtung anschließend wieder
in Betrieb gesetzt wird.
Wenn die erforderlichen Spülgänge vervollständigt sind,
wie dies von der Zeitschaltung für die Spülung bestimmt
wird, werden die Pumpen P 1 und P 2 abgeschaltet und die
Ventile EV-3 und EV-8 werden geschlossen. Wenn die Anlage
abgeschaltet wird in Reaktion auf normale Betriebsbedingungen,
befindet sich die Anlage im Wartezustand, wobei
entweder eine manuelle erneute Einstellung abgewartet
wird, oder ein neues Anfahren erfolgt aufgrund eines
abgefühlten geringen Standes von Chlordioxidlösung im
Lagertank 42 durch den Sensor LS-2. Wenn die Anlage als
Ergebnis anormaler Bedingungen abgeschaltet wird, kann
sie nicht erneut in Betrieb genommen werden, bis sie
manuell nach Korrektur der anormalen Bedingungen, die
das Abschalten verursacht haben, erneut in Betrieb genommen
wird.
Ein weiterer Drucksensor PS-6 ist mit der Expansionskammer
68 verbunden. Dieser Drucksensor veranlaßt die Öffnung des
Ventils EV-7 zum Ausspülen von Schwefeldioxid
wenn ein Druck oberhalb von 1,05 kg/cm² in der Expansionskammer
abgefühlt wird, so daß vermieden wird, daß
flüssiges Schwefeldioxid in den Reaktionsturm 14 eintritt.
Die Anlage 10 besteht daher aus einem kompakten Bauteil 12
aus Vorrichtungen, der nur Anschlüsse an einen
Lagertank 18 für Natriumchlorat, Lagerzylindern 22
für Schwefeldioxid, eine Wasseranschlußleitung 28,
einen Lagertank 42 für Chlordioxidlösung, eine Quelle
für elektrische Energie und Abzugsleitungen 53 und 76
benötigt. Dieser Bauteil 12 ist leicht in kompakter
Form in abseits gelegenen Stellen zusammengebaut,
wie sich aus Fig. 2 erkennen läßt, und wird an den Verwendungsort
für die Chlordioxidlösung transportiert.
Die Anlage 10 erzeugt im wesentlichen chlorfreie Chlordioxidlösung
zur Verwendung zur Abwasserbehandlung
und arbeitet automatisch in Abhängigkeit von niedrigen
Vorratsständen oder kann manuell betrieben werden, falls
dies erwünscht ist. Die Anlage 10 hat eingebaute Sicherheitsprüfstellen,
um das richtige Funktionieren sicherzustellen,,
und eine automatische Abschaltfolge in
Kombination mit hörbaren und sichtbaren Signalen im Fall
fehlerhafter Funktion. Eine automatische Abschaltfolge
im Fall sonstiger Fehlfunktionen ist somit vorgesehen.
Die Anlage 10 ist praktisch wartungsfrei, erfordert nur
die Zufuhr elektrischer Energie und von Wasser für den
Betrieb und lediglich periodische Überprüfungen der
Vorratshaltung von Chlorat und Schwefeldioxid durch
einfache ungelernte Betriebskräfte, um betriebsfertig zu sein.
Es wurde eine Anlage für kleine Produktionsmengen des
beschriebenen Typs unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3
in Betrieb genommen zur Erzeugung einer wäßrigen
Chlordioxidlösung einer Konzentration von 3 g/l.
Der Reaktor 14 wurde bei einer Temperatur von 60°C
und einem Druck von 100 mm Hg betrieben. Die folgenden
Parameter wurden je 453 g hergestelltes
Chlordioxid erhalten:
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Chlordioxid in
Form einer wäßrigen Lösung durch Umsetzen
von im Gegenstrom gegeneinander geführte Ströme
aus einer Natriumchloratlösung und Schwefeldioxid
bei einer gesamten Säure-Normalität von etwa 9,5
bis etwa 11 wobei die Reaktion bei einer Temperatur
von etwa 50°C bis etwa 80°C in einer aufrecht
stehenden Reaktionszone für Gase mit Flüssigkeiten
durchgeführt wird und Kontaktieren des erhaltenen
Chlordioxid-Gasstroms mit Wasser unter Bildung
einer wäßrigen Chlordioxidlösung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ströme
der Reaktionsteilnehmer eine Temperatur von etwa
50°C bis etwa 60°C haben, daß die Reaktionszone
auf einem Unterdruck von etwa 80 bis 100 mg Hg und
oberhalb des Siedepunkts des Reaktionsmediums gehalten
wird, und daß das Chlordioxid mit Wasser bei einer
Temperatur von etwa 5°C bis etwa 25°C bei einer
Strömungsgeschwindigkeit von Wasser, die ausreicht,
eine wäßrige Chlordioxidlösung zu bilden, die
einen Gehalt an gelöstem Chlordioxid von unter
etwa 3 g/l aufweist, kontaktiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige
Nebenprodukt aus der Reaktionszone abgesaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsvolumen
in dem Lagerbehälter, in welchen
die wäßrige Chlordioxidlösung eingeleitet
wird, kontinuierlich abgekühlt wird, daß
die Produktion von wäßriger Chlordioxidlösung
durch das Verfahren dann begonnen wird, wenn
ein vorbestimmtes abgekühltes niedriges Volumen
gemessen wird und daß die Produktion von
wäßriger Chlordioxidlösung beendet wird,
wenn ein vorbestimmter oberer Volumenwert
abgefühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zu Beginn
der Produktion von wäßriger Chlordioxidlösung
folgende Bedingungen eingehalten werden:
- a.) die Temperatur der wäßrigen Natriumchloratlösung in deren Vorratszone nicht unter etwa 50°C abkühlen gelassen wird.
- b.) das Volumen der wäßrigen Natriumchloratlösung in der Vorratszone größer als eine vorbestimmte untere Volumengrenze gehalten wird,
- c.) der Druckunterschied zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der Reaktionszone weniger als etwa 25 mm Hg beträgt,
- d.) die Abgastemperatur aus der Reaktionszone nicht mehr als etwa 60°C beträgt,
- e.) der Druck von flüssigem Schwefeldioxid, aus welchem der gasförmige Schwefeldioxid- Einspeisestrom gebildet wird wenigstens 1,41 kg/cm² beträgt und
- f.) der Strom des gasförmigen Schwefeldioxids auf eine Temperatur von etwa 50°C bis etwa 60°C erhitzt wird.
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