DE69835312T2 - Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung chemischer Produkte hoher Reinheit für die Mikroelektronikindustrie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung chemischer Produkte hoher Reinheit für die Mikroelektronikindustrie Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung chemischer Produkte hoher Reinheit für die Mikroelektronikindustrie durch Inlösunggehen mindestens eines chemischen Gases in Reinstwasser.
  • Zur Herstellung hochreiner chemischer Produkte wie Ammoniumhydroxid, Salzsäure und Flusssäure ist die Verwendung von wasserfreiem Ammoniakgas, Chlorwasserstoffgas beziehungsweise Fluorwasserstoffgas von „Industriegüte" und deren Reinigung, insbesondere von metallischen Verunreinigungen, bekannt, indem sie mit einer gesättigten Lösung desselben Gases in vollentsalztem Wasser hoher Reinheit in einer Füllkörperkolonne gereinigt werden. Ein Verfahren dieser Art ist beispielsweise in der Patentanmeldung WO 96/39265 beschrieben.
  • Die Technologie, die in der vorgenannten Patentanmeldung beschrieben ist, die einen wichtigen Fortschritt dargestellt hat, damit am Herstellungsort integrierter Schaltungen hochreine chemische Produkte bereitgestellt werden können, mit denen die immer kleineren integrierten Schaltungen hergestellt werden können, weist jedoch noch einige Nachteile auf, wenn der Betrieb eines entsprechenden Systems am Standort eines Kunden erfolgt, beispielsweise in einer Anlage zur Herstellung von integrierten Schaltungen („Wafer Fab").
  • Eine erste Aufgabe betrifft das Inlösunggehen des Gases, das gemäß der in dieser Patentschrift beschriebenen Technologie durch Direktinjektion in das Wasser erfolgt. Daraus ergibt sich eine Temperaturerhöhung und es können sich daraus plötzliche Druckschwankungen durch starke Bewegungen der Flüssigkeit ergeben. Da das Inlösunggehen des Gases im Wasser darüber hinaus nicht sofort erfolgt, entstehen im Flüssigkeitsbehälter Wirbel, wodurch die Messung des Titers der Lösung nicht immer vollkommen fehlerfrei ist.
  • Ein weiterer Nachteil des in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahrens ist sein diskontinuierlicher Betrieb, durch den bei Erreichen des gewünschten Titers oder der gewünschten Konzentration der Inhalt des Behälters für die Produkte in einen Vorratsbehälter befördert werden muss (so genanntes Batchverfahren). Darüber hinaus kann die Verwendung eines Wärmetauschers, wie er in dieser Patentanmeldung beschrieben ist, beim Anschließen des Wärmetauschers im Behälter für das hergestellte Produkt möglicherweise problematisch sein, bei Kontakt mit der Kühlflüssigkeit, was eine Verschmutzung verursachen kann.
  • Schließlich kann in einigen Fällen durch die weiterhin begrenzte Wirksamkeit eines Tropfenabscheiders, der am Kopf einer Füllkörperkolonne angeordnet ist, ein Aerosol aus einer Lösung aus der Waschflüssigkeit und dem gereinigten Gas in einigen Fällen durch diesen Tropfenabscheider gelangen, woraus sich ein möglicherweise begrenzter Reinheitsgrad des Gases ergibt.
  • Mit der Erfindung können diese Nachteile vermieden werden. Dazu sind das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung im Wesentlichen durch die Reinigung des Gases vor dem Inlösunggehen in mindestens zwei Waschkolonnen gekennzeichnet, die in Reihe angeordnet und vorzugsweise mit Packungen versehen sind, sowie durch die Verwendung einer Füllkörperkolonne zum Lösen des Gases im Wasser.
  • Die vorliegende Erfindung findet bei der Herstellung hochreiner flüssiger chemischer Produkte wie Ammoniumhydroxid, Salzsäure und Flusssäure, jedoch auch von allen anderen chemischen Produkten dieser Art Anwendung, die zu Beginn als Gas gewonnen werden können, vorzugsweise aus einer Flüssigphase.
  • Vorzugsweise wird als Ausgangsstoff ein chemisches Produkt in flüssiger, jedoch wasserfreier Form verwendet, beispielsweise flüssiges wasserfreies Ammoniak (beispielsweise bei einem Druck von ungefähr 5 bar und Umgebungstemperatur), um durch Verdampfen des Produkts auf eine Art und Weise, wie bereits in der US-Patentschrift 5,496,778 beschrieben ist, einen Dampf gewinnen zu können, aus dem bereits einige Verunreinigungen entfernt sind. Anschließend wird in einem ersten Schritt das so gewonnene Gas im Allgemeinen nach Verdampfung des chemischen Produkts, das in flüssiger Form aufbewahrt wird, zuerst gereinigt und anschließend in einem zweiten Schritt in vollentsalztem Reinstwasser gelöst.
  • Was den Schritt der Gaswäsche betrifft, werden alle Arten von Oberflächen wie Böden verwendet, jedoch werden vorzugsweise Packungen verwendet. Wie bei Destillationskolonnen ist die Aufgabe dieser Oberflächen die Verbesserung des Kontakts Flüssigkeit/Gas, damit der Austausch zwischen den beiden Stoffen Flüssigkeit und Gas verstärkt wird. Als Packungen werden beispielsweise Raschig-Ringe, Pall-Ringe usw. verwendet. Zweck dieser Flächen ist die Vergrößerung der Berührungsfläche zwischen Flüssigkeit und Gas und erfindungsgemäß besteht die Aufgabe darin, diese Berührungsfläche vorzugsweise um einen Wert von oder über 4 zu vergrößern. Die Vergrößerung der Berührungsfläche bedeutet im Allgemeinen eine Vergrößerung der Berührungsfläche im Vergleich zur Seitenfläche der Kolonne ohne Packung (da die Berührung zwischen Flüssigkeit und Gas im Wesentlichen an der Seitenfläche dieser Kolonne erfolgt, wenn in einer Kolonne keine Packungen vorhanden sind). Somit geht mit der Vergrößerung der Berührungsfläche um Vier die Anordnung einer Menge von Raschig-Ringen (oder jeder anderen Oberfläche) einher, deren Gesamtberührungsfläche gleich dem Dreifachen der Seitenfläche der Kolonne ist. Vorzugsweise wird diese Berührungsfläche jedoch um einen Wert von mindestens 10 vergrößert. In der Praxis werden Raschig-Ringe aus einem Kunststoff verwendet und es wird ein Kunststoff ausgewählt, der beständig gegenüber dem chemischen Produkt ist, das hergestellt werden soll, beispielsweise Ammoniumhydroxid, Flusssäure, Salzsäure usw. Zu geeigneten Kunststoffen gehören im Allgemeinen Polyolefine und vorzugsweise substituiertes oder nicht substituiertes Polyethylen und/oder Polypropylen sowie ihre Copolymere. Es eignen sich im Allgemeinen ebenfalls die Produkte, die von DuPont de Nemours unter der Bezeichnung „PFA" oder auch Perfluoralkoxy vermarktet werden, sowie alle Arten von Polytetrafluorethylen, gegebenenfalls substituiert, seine Copolymere usw., wobei alle diese Werkstoffe geeignet sind, wenn bei Berührung mit den verwendeten chemischen Produkten keine Rückstände entstehen, insbesondere keine Rückstände in Form von metallischen Elementen, die die hauptsächlichen Elemente sind, deren Entfernung aus diesen hochreinen chemischen Produkten von Bedeutung ist, die für die Halbleiterindustrie bestimmt sind.
  • Bei diesem Schritt der Gaswäsche sowie bei dem folgenden Schritt des Inlösunggehens beträgt der Durchfluss des zu reinigenden und anschließend zu verdünnenden chemischen Gases vorzugsweise unter 60 m3 pro Stunde und vorzugsweise zwischen 30 und 45 m3 pro Stunde, während der Druck dieses Gases vorzugsweise zwischen ungefähr 1 und 3 bar absoluter Druck liegt (ungefähr 0 bis 2 bar Überdruck).
  • Das Mindestpackungsvolumen (Raschig- oder Pall-Ringe), das vorzugsweise in allen 2 oder 3 Waschkolonnen verwendet wird, beträgt mindestens 20 Liter und vorzugsweise mindestens 90 Liter. Der Durchfluss der Waschlösung beträgt vorzugsweise mindestens 5 Liter pro Minute bei einer Entleerung am Boden der Wanne der Kolonne von ungefähr 1 Liter pro Stunde.
  • Was den folgenden Schritt des Inlösunggehens des gereinigten Gases in vollentsalztem Reinstwasser betrifft, wird vorzugsweise eine einzige Kolonne ohne Tropfenabscheider verwendet, wobei das Packungsvolumen mindestens einen Liter beträgt und vorzugsweise mindestens 2,5 Liter und noch bevorzugter mindestens 4 Liter, bei einem Durchfluss der Lösung zum Lösen, das heißt im Allgemeinen vollentsalztes Reinstwasser, der ausreichend hoch ist, eine Erwärmung der Kolonne zu vermeiden, damit die Temperatur dieser Kolonne, in der das Gas gelöst wird, vorzugsweise unter 30 °C gehalten wird und damit die Temperatur dieser Kolonne noch bevorzugter bei einer Temperatur nahe der Umgebungstemperatur gehalten wird, das heißt im Allgemeinen zwischen 20 °C und 25 °C.
  • Der Behälter, in dem die chemische Flüssigkeit enthalten ist, die am Ende des Vorgangs den gewünschten Titer aufweist, befindet sich im Allgemeinen unter dieser Kolonne zum Lösen des Gases und das Gas wird im Allgemeinen im unteren Teil der Kolonne eingeleitet, wobei mit jedem geeigneten Mittel, beispielsweise einem U-förmigen Rohr, einer Spirale usw., verhindert wird, dass dieses Gas unmittelbar mit der chemischen Flüssigkeit in dem Behälter in Kontakt kommt, wobei gleichzeitig am Kopf der Kolonne ein Druck aufrechterhalten wird, der ungefähr dem über der Flüssigkeit im Behälter entspricht, damit verhindert wird, dass das Gas durch dieses U-förmige Rohr oder diese Spirale gelangt. Auf diese Art und Weise folgt das Gas einem erzwungenen Weg zum oberen Teil der Kolonne, um den Austausch Flüssigkeit/Gas zu unterstützen und das gewünschte Inlösunggehen zu bewirken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren entspricht Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der Schritt der Gaswäsche vor dem Inlösunggehen in mindestens zwei aufeinander folgenden Kolonnen, die in Reihe angeordnet sind, wobei der Inhalt des unteren Teils der Wanne der ersten Kolonne (die das Gas aus dem Behälter aufnimmt) aufgrund der sich dort ansammelnden Verunreinigungen regelmäßig abgelassen und mit dem Inhalt der Wanne der folgenden Kolonne ersetzt wird (und so weiter, wenn mehrere Kolonnen vorhanden sind), wobei dieser Inhalt viel weniger Verunreinigungen aufweist, da er aus einer zweiten Gaswäsche hervorgeht. Damit wird einerseits ein Gasverlust vermieden (da die Flüssigkeit bereits mit Gas gesättigt ist, im Gegensatz zu dem, was geschehen würde, wenn die Flüssigkeit in der Wanne mit sauberem Wasser ersetzt werden würde) und kann andererseits Zeit eingespart werden, da das Gas unmittelbar mit einer bereits gesättigten Lösung gereinigt wird.
  • Die Erfindung wird mithilfe der folgenden, nicht einschränkenden Ausführungsbeispiele zusammen mit den Figuren besser verständlich, von denen:
  • 1 ein Schema des Inlösunggehens des Gases im Wasser mit einer Kolonne zeigt;
  • 2 einen Aufgabekreislauf für den Absorptionswärmetauscher zeigt;
  • 3 ein Schema des kontinuierlichen Lösens des Gases in der Flüssigkeit zeigt;
  • 4 ein Schema der Reinigung mit drei Kolonnen zeigt;
  • 5 ein Schema der Reinigung mit zwei Kolonnen zeigt; und
  • 6 eine Gesamtdarstellung der Vorrichtung mit ihren unterschiedlichen Funktionen zeigt.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zur diskontinuierlichen Herstellung (Batchverfah ren) eines flüssigen hochreinen chemischen Produkts dargestellt. Das gereinigte Gas (6) aus dem Vorrat an gereinigtem Gas, wie im Folgenden beschrieben wird, wird über die Leitung (7) und die Düse (8) in die Kolonne (13) mit den Packungen (9) eingespritzt. Der untere Teil der Kolonne (13) ist mit einer Leitung (3) versehen, die in die Flüssigkeit (1) reicht, die in dem Behälter (30) enthalten ist, in dem diese hochreine chemische Flüssigkeit erzeugt wird, wobei sich diese Leitung (3) mit einem U-förmigen Ende (4) fortsetzt, das ansteigt und bei (5) über dem Flüssigkeitsspiegel in einem Bereich (2) eines Gases zu Ende geht, das im Allgemeinen hochreiner Stickstoff ist (dessen Art der Zuführung in der Figur nicht dargestellt ist). Der Behälter (30) umfasst auch eine Zuleitung (16) für vollentsalztes Reinstwasser, die mit einem Ventil (17) geregelt wird. Im Inneren dieses Behälters befindet sich ein Wärmetauscher (10), mit dem die Badtemperatur ungefähr gleich bleibend gehalten werden kann, vorzugsweise zwischen 20 und 25 °C. Gemäß einer bevorzugten Abwandlung der Erfindung ist dieser Wärmetauscher ein Kunststoffwärmetauscher, der einen Primärkreislauf und einen Sekundärkreislauf ähnlich den Kühlkreisläufen umfasst, die gewöhnlich in der Atomindustrie verwendet werden. In 1 ist er in Form einer Rohrschlange dargestellt, die entlang der Innenwand des Behälters (30) verläuft und wird von einer Seite mit kaltem Reinstwasser (11) versorgt, das nach seiner Erwärmung als erwärmtes Reinstwasser (12) abgeführt wird. Am unteren Teil des Behälters (30) befindet sich eine Leitung (24), über die das hochreine chemische Produkt abgezogen und durch die Pumpe (25) im System umgewälzt werden kann, wobei sich die Leitung (24) anschließend in zwei Abschnitte verzweigt, einen ersten Abschnitt (29), der über ein Ventil (23) mit dem Ablass der Rückstände (26) verbunden ist, und einen Abschnitt (20), der ein Ventil (22) und danach einen Filter (21) umfasst, wobei sich diese Leitung (20) ebenfalls in drei Leitungen aufteilt, die erste (19), an der ein Ventil (32) zur Mengenregelung und eine Vorrichtung zur Messung der Konzentration des Titers der Lösung (18) angeschlossen sind, wobei die Leitung (19) in den oberen Bereich des Behälters (30) zurückkehrt, um das überschüssige chemische Produkt in die Wanne (30) zurückzuführen, eine zweite Leitung (15), deren Ende in einer Sprüheinrichtung (14) am Kopf des Kolonne (13) endet und mit der das gereinigte Gas (6) im Gegenstrom dazu in den Packungen (9) besprüht wird, und schließlich eine dritte Leitung (31), die über das Ventil (27) mit dem Lagerbehälter (28) für das reine Produkt verbunden ist. Das vollentsalzte Wasser, das sich im Bereich der Packungen (9) mit dem gereinigten Gas anreichert, fließt in die Leitung (3) ab und füllt über den Überlauf (5) den Behälter (30). Das gereinigte Gas (6), das nicht über diese Leitung (3) ausströmen kann, die voll Flüssigkeit ist, wird so zum oberen Teil der Kolonne hin gedrückt, wodurch der Austausch Flüssigkeit/Gas im Bereich der Packungen (9) unterstützt wird. Über die Pumpe (25) wird die Umwälzung des Produkts über die Leitung (20) und dann über die Leitung (15) im geschlossenen Kreislauf gewährleistet, wobei ein Teil des so entstandenen flüssigen Produkts in die Leitung (19) umgeleitet und seine Konzentration (oder sein Titer) mit einer Vorrichtung zur Konzentrationsmessung (18) gemessen wird, um den Messwert mit dem gewünschten Wert zu vergleichen. Wurde die gewünschte Konzentration erreicht, wird von der Vorrichtung zur Konzentrationsmessung (18) ein Signal erzeugt und an eine Steuerung (in der Figur nicht dargestellt) für die gesamte Vorrichtung gesendet, die in 1 offenbart ist, die die Umwälzpumpe anhält, sodass das Produkt nun über die Leitung (24), die Leitung (20) und die Leitung (31) zum Lagerbehälter des reinen Produkts (28) befördert werden kann. Wurde der Behälter (30) entleert, wird er wieder über die Leitung (16) und das Ventil (17) mit der erforderlichen Menge vollentsalztem Wasser gefüllt und anschließend beginnt der Umlauf des Produkts im zuvor beschriebenen Kreislauf von Neuem, um das gereinigte Gas schrittweise im Wasser zu verdünnen und den gewünschten Titer zu erreichen.
  • 2 zeigt sehr vereinfacht einen Aufgabekreislauf des Wärmetauschers (10) von 1, wobei dieser Wärmetauscher vorzugsweise von der Art ist, wie sie in der Atomindustrie verwendet wird, das heißt mit einem Primärkreislauf und einem Sekundärkreislauf, die vollkommen abgedichtet und voneinander getrennt sind, um jegliche Verunreinigung des herzustellenden flüssigen Produkts (hochreines flüssiges Produkt für die Mikroelektronikindustrie) durch das Kühlwasser für den Behälter (30) zu vermeiden. In dieser Figur weisen dieselben Elemente wie die von 1 dieselben Bezugszeichen auf. Ein Behälter mit einem Glykol-Wasser-Gemisch (40), beispielsweise bei einer Temperatur von –5 °C und im primären Wärmetauscher (41) fließend, in dessen primären Kreislauf (42), um anschließend über die Leitung (43) mit einer Temperatur abgeführt zu werden, die in der Praxis +2 °C betragen kann. Der sekundäre Teil (44) des primären Wärmetauschers (41) weist einen Kreislauf für das Reinstwasser auf, das ununterbrochen den sekundären Teil des primären Wärmetauschers und die Leitung (45) durchströmt, die mit dem primären Kreislauf (46) des sekundären Wärmetauschers (47) verbunden ist, wobei das untere Ende dieses sekundären Wärmetauschers (47) mit der Leitung (48) und danach der Pumpe (49) verbunden ist, die dieses Reinstwasser im Kreislauf umwälzt. Dieser Kreislauf weist eine Ablassvorrichtung (50) auf, mit der von Zeit zu Zeit der Kreislauf des Reinstwassers entleert und dieses Wasser mit einer neuen Charge Reinstwasser ersetzt werden kann. Der sekundäre Kreislauf (51) des sekundären Wärmetauschers (47) nimmt die hochreine chemische Flüssigkeit (1) auf, um ihre Temperatur von einer Temperatur von beispielsweise 30 °C („chemische Lösung 30 °C" in 2) auf eine Temperatur von etwa 20 °C („chemische Lösung 20 °C" in 2) zu senken.
  • 3 zeigt ein Schema eines Verfahrens zum kontinuierlichen Lösen des Gases in der Flüssigkeit, eines kontinuierlichen Verfahrens, mit dem das hochreine chemische Produkt kontinuierlich hergestellt werden kann. In dieser Figur weisen dieselben Elemente wie die der vorhergehenden Figuren dieselben Bezugszeichen auf.
  • Dieses kontinuierliche Herstellungssystem weist im Vergleich zu dem, das in 1 offenbart ist, einige Unterschiede auf. Ein erster Unterschied ist das Vorhandensein eines Wärmetauschers (100), der hier zur Veranschaulichung einer anderen Ausführungsform für die Abkühlung der Lösung und das Aufrechterhalten einer Temperatur der Lösung von vorzugsweise zwischen 20 °C und 25 °C außerhalb der Wanne (30) angeordnet wurde. Dieser Unterschied an sich hängt nicht damit zusammen, ob die Lösung kontinuierlich hergestellt wird wie hier in 3 oder diskontinuierlich wie in 1, jedoch können mit diesen beiden Arten des Wärmeaustauschs zur Abkühlung der Lösung und zur Aufrechterhaltung ihrer Temperatur zwischen 20 °C und 25 °C zwei verschiedene Möglichkeiten dargestellt werden, entweder durch Wärmeaustausch im Bad oder unter Verwendung eines Wärmetauschers, der außerhalb des Bads angeordnet ist, wobei diese Möglichkeiten in beiden Fällen, bei der kontinuierlichen und der diskontinuierlichen Herstellung, angewendet werden können.
  • Der wesentliche Unterschied von 3 zu der Vorrichtung, die in 1 offenbart ist, besteht in der kontinuierlichen Zufuhr von Reinstwasser (101 und 102), um dem oberen Teil der Kolonne (13), die die Packungen (9) umfasst, kontinuierlich Reinstwasser zuzuführen, wenn die Ventile (103, 104) geöffnet sind. Das gereinigte Gas (6) wird, wie bei 1, der Kolonne unten über einen analogen Durchflussmesser (105) und zwei Ventile (106, 107) zugeführt, mit denen der Durchfluss des gereinigten Gases kontrolliert und die gewünschte Menge abgegeben werden kann, damit eine Lösung mit dem gewünschten Titer gewonnen werden kann. (Die Leitung (108) für die Zufuhr von Reinstwasser hinter dem Ventil (104) weist ebenfalls einen analogen Durchflussmesser (109) zur Messung des Durchflusses des Reinstwassers auf). Wenn die Konzentration (oder der Titer) der Lösung, die wie zuvor kontinuierlich in der Kolonne zirkuliert und von der Vorrichtung (18) gemessen wird, gleich dem zu Beginn einprogrammierten Wert ist, schließt die Steuerung (110) die Ventile (103, 107), um die Zufuhr von Reinstwasser und die Zufuhr von gereinigtem Gas anzuhalten, sodass das Produkt, das im Behälter (30) aufbewahrt wird, zum Lagerbehälter (28) geleitet wird. Im kontinuierlichen Betrieb sind die verschiedenen Durchflussmengen und Drücke und Arten der Rückführung der Produkte in den Kreislauf derart, dass die Produktkonzentration ständig dem gewünschten Wert entspricht und dass das hochreine chemische Produkt damit kontinuierlich oder nahezu kontinuierlich über die Pumpe (120) zum Lagerbehälter (28) strömen kann. Zur Information und wie in der Figur dargestellt ist, wurden die Durchflussmengen der verschiedenen Produkte in Litern pro Stunde angegeben, die erforderlich sind, wenn verschiedene Gase und insbesondere 50%ige Flusssäure (HF 50), 5%ige Flusssäure (HF 5), 35%ige Salzsäure (HCl 35) und 30%iges Ammoniumhydroxid (NH4OH 30) hergestellt werden sollen, wobei die Werte für die unterschiedlichen Durchflussmengen in der Figur angegeben sind und Produkte mit der gewünschten Reinheit gewonnen werden können, wenn diese verschiedenen Durchflussmengen eingehalten werden.
  • In 4 ist vereinfacht ein System zur Reinigung eines zu reinigenden chemischen Gases dargestellt. Das zu reinigende Gas (201) wird über die Düse (203) in die Waschkolonne (202) eingeleitet, deren Wanne (205) eine Wasserlösung umfasst, die mit einem chemischen Gas gesättigt ist und die Rückstände aus der Gaswäsche aufweist. Das Unterteil der Wanne ist über eine Pumpe (206) und eine Leitung (207) mit dem oberen Teil der Kolonne (202) verbunden, oder die Flüssigkeit, die von der Pumpe (206) umgewälzt wird, von einer Sprüheinrichtung (208) im Gegenstrom zum zu reinigenden Gas verteilt wird, das von der Düse (203) eingespritzt wird und in den Packungen (209) nach oben steigt, in denen der Stoffaustausch zwischen Gas und Flüssigkeit erfolgt. Am Kolonnenkopf, das heißt dem oberen Teil der Kolonne (202), befindet sich ein Tropfenabscheider zum Herausfiltern einiger Verunreinigungen, die noch im Gas vorhanden sein könnten, und um die Feuchtigkeit, die sich darin befindet, zum Kondensieren zu bringen. Nach diesem ersten Reinigungsschritt wird das Gas am Kopf der Kolonne über die Leitung (211) abgezogen und über die Düse (212) in den unteren Teil der zweiten Kolonne (215) geleitet und es erfolgt mit der Rückführung der Flüssigkeit (214) über die Pumpe (229) und die Leitung (217) eine Reinigung derselben Art wie in der vorhergehenden Stufe, wobei sie im Gegenstrom in die Sprüheinrichtung (218) befördert wird, damit sie in der Kolonne (215) auf den Packungen (216) mit dem Gas in Kontakt kommt, das in dieser Kolonne aufsteigt. Am Kopf dieser Kolonne befindet sich ebenfalls ein Tropfenabscheider (219) und über die Leitung (220) wird das Gas mit noch höherer Reinheit in die dritte Kolonne geleitet, die dieselbe Funktion erfüllt wie die beiden vorhergehenden Kolonnen, das heißt, dass das Gas über die Düse (221) im Gegenstrom zur Flüssigkeit eingespritzt wird, die aus der Wanne, die die Flüssigkeit (223) enthält, durch die Pumpe (224), die Leitung (225) und die Sprüheinrichtung (226) in die Packungen (270) geleitet wird. Über die Düse (222) wird Reinstwasser aus einem Behälter mit Reinstwasser (236) zugeführt, wobei dieses Wasser in die Wanne (223) geleitet wird. Das vollständig gereinigte Gas gelangt über die Leitung (228) durch den Tropfenabscheider (227) und liegt in Form des gereinigten Gases (6) vor, wie in den vorhergehenden Figuren offenbart wurde. In 4 kann die Flüssigkeit, die in der dritten Kolonne zirkuliert, das heißt in der am weitesten rechts in 4, über das Ventil (234) und die Leitung (235) in die Düse (213) für die Wanne der zweiten Kolonne (215) geleitet werden, damit die gesättigte Flüssigkeit aus dieser dritten Kolonne entnommen und in die zweite Kolonne geleitet werden kann, wo sie im Gegenstrom zum Gas rückgeführt wird. Auf dieselbe Art ist an den Kreislauf zur Rückführung der Flüssigkeit in der Wanne (214) der Kolonne (215) ein Ventil (230) angeschlossen, damit diese Flüssigkeit entnommen und über die Leitung (233) in die Düse (204) geleitet werden kann, die die Flüssigkeit der Wanne (205) der Kolonne (202) zuführt. Dies weist die zuvor erwähnten Vorteile der Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit auf.
  • In 5 weisen dieselben Elemente wie die in den vorhergehenden Figuren dieselben Bezugszeichen auf. In dieser Figur erfolgt eine Gaswäsche mit nur zwei Kolonnen, wobei der wesentliche Unterschied bei dieser Figur im Vergleich zu 4 darin besteht, dass jede der beiden Kolonnen direkt mit Reinstwasser (236) versorgt wird, über die Ventile (252) und die Leitung (235) zum Erreichen der Düse (213) für die Kolonne (215) beziehungsweise andererseits über das Ventil (253) und die Leitung (233), die zur Düse (204) führt, die der Wanne (205) der Kolonne (202) Flüssigkeit zuführt. Darüber hinaus kann mit den Ventilen (231 und 230) jeweils über die Leitungen (250 und 251) die Waschlösung in Richtung (232) abgeführt werden, wenn dies notwendig ist, insbesondere, wenn die Waschlösung, die mit Verunreinigungen gesättigt ist, ersetzt werden muss und die Wannen wieder mit Reinstwasser gefüllt werden müssen.
  • 6 ist eine vereinfachte Darstellung der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sowohl das Reinigungssystem als auch das Verdünnungssystem umfasst. Ein Behälter (301) für das flüssige chemische Produkt (302), über dem sich eine Gasschicht (303) desselben chemischen Produkts befindet, ist über die Leitung (304), den Filter (305) und das Ventil (306) und die Leitung (307) mit der Einspritzdüse (308) für das Gas verbunden, das aus der Gasschicht (303) des Behälters (301) entnommen wird. Das Gas wird dann wie zuvor beschrieben in die erste Reinigungskolonne (311) eingespritzt, wobei dieses Gas im Gegenstrom zur Flüssigkeit, die aus der Wanne (310) stammt und von der Pumpe (320) über die Leitung (312) und die Sprüheinrichtung (314) umgewälzt wird, in den Packungen (313) nach oben steigt. Der Wanne selbst wird die Flüssigkeit (324) zugeführt, die beispielsweise aus dem Kreislauf der Flüssigkeit der zweiten Kolonne (325) stammt (oder kann wahlweise wie in 4 eine unmittelbare Zuführung von vollentsalztem Reinstwasser vorgesehen sein). Nach diesem ersten Reinigungsschritt in der Kolonne (311) strömt das Gas durch den Tropfenabscheider (315) und wird anschließend durch die Leitung (316) am unteren Teil der Kolonne (325) der Düse (317) zugeführt, in der es im Gegenstrom zur Flüssigkeit der Wanne (319) strömt, die in der Pumpe (321) zur Leitung (322) und zur Sprüheinrichtung (323) durch die Packungen (372) dieser Kolonne (325) hindurch strömt. Nach diesem zweiten Reinigungsschritt strömt das Gas, das folglich den gewünschten Reinheitsgrad erreicht hat, durch den Tropfenabscheider (326) und erreicht anschließend über die Leitung (327) die Düse (328) in Form des hochreinen chemischen Gases. In der Kolonne (329) wird dieses hochreine chemische Gas im unteren Teil der Kolonne im Gegenstrom zur Flüssigkeit eingespritzt, die mithilfe der Sprüheinrichtung (346) durch die Packungen (329) strömt, um eine Lösung aus dem flüssigen chemischen Produkt herzustellen, die die gewünschte Konzentration aufweist. Die Flüssigkeit, in der sich das hochreine Gas angereichert hat, fließt in die kapillarartige Leitung (333) ab und füllt durch die Schwerkraft allmählich den Behälter (330), indem sie aus der Öffnung (334) hinausläuft. Über der Flüssigkeit (331), die in diesem Behälter (330) enthalten ist, befindet sich eine Gasschicht (332), vorzugsweise aus hochreinem Stick stoff mit einer für die Elektronikindustrie geeigneten Reinheit, während aus einem Behälter mit vollentsalztem Reinstwasser (380) über die Leitung (381) der Behälter (330) versorgt werden kann (zur Arbeitsweise siehe Beschreibung der vorhergehenden Figuren), wenn dies erforderlich ist. Am unteren Teil des Behälters (330) befindet sich eine Umwälzpumpe (335), die die Flüssigkeit, die sich allmählich mit dem Gas angereichert hat, über das Ventil (336), die Leitung (337), die Leitung (339), das Ventil (340), die Leitung (345) und anschließend die Sprüheinrichtung (346) umwälzt. Die Leitung (337) umfasst im Bereich der Leitungen (339 und 337) eine Abzweigung, wobei über diese Abzweigung (338) die Messung des Titers mithilfe der CT-Vorrichtung in der Figur durchgeführt werden kann, damit der Titer der Lösung fortwährend überprüft werden kann, bis der gewünschte Titer erreicht ist. Damit ihr Titer ohne physikalischen Kontakt gemessen werden kann, wird die so zurückgeführte Lösung über das Ventil (347) in den Behälter (330) geleitet. Hinter dem Ventil (340) befindet sich ebenfalls eine Leitung (382), durch die über das Ventil (341) das chemische Produkt mit dem gewünschten Titer im Lagerbehälter (342) aufbewahrt werden kann, wobei dieser über das Ventil (343) mit dem Einsatzort oder „point of use" des Kunden (344) verbunden ist. Der Vorrat an vollentsalztem Reinstwasser (380) ist ebenfalls über die Leitung (383) mit der Düse (318) verbunden, über die dieses Wasser in die Wanne (319) der Kolonne (325) eingespritzt werden kann. Ebenso ist eine Leitung (324) vorhanden, mit der die Lösung, in der sich Verunreinigungen angereichert haben, wenn dies erforderlich ist, entnommen und in die Wanne der ersten Waschkolonne (311) zurückgeführt werden kann.
  • Beispiel 1: Dieses Beispiel ist in 1 und 2 dargestellt. Es handelt sich um eine senkrechte Kolonne, die mit einer Packung gefüllt ist, die so beschaffen ist, dass sie die Grenzfläche Gas/Flüssigkeit maximal er höht, beispielsweise Raschig-Ringe oder Pall-Ringe mit Unterteilungen oder Kügelchen oder Sättel. Die Löseflüssigkeit wird am Kopf der Kolonne eingespritzt und das zu lösende Gas am unteren Teil. Die Flüssigkeit fließt durch ein U-förmiges Rohr, dessen freier Schenkel über der Flüssigkeitsoberfläche endet, in den Reaktor.
  • Dieses U-förmige Rohr dient als Hydroventil, das das zu lösende Gas dazu zwingt, in die Packungen der Kolonne zu strömen.
  • Eine Umwälzpumpe nimmt die Flüssigkeit auf und leitet sie am Kopf der Absorptionskolonne mit einem derartigen Durchfluss wieder ein, dass die Erwärmung, die auf das Inlösunggehen des Gases zurückzuführen ist, der Endkonzentration des zu gewinnenden chemischen Produkts weiter angemessen ist. Der Rückführkreislauf ist mit einem Filter ausgestattet. Für den Druckausgleich ist die Gasschicht des Reaktors mit dem Kolonnenkopf über eine Leitung verbunden. Der Kolonnenkopf ist über ein Sicherheitsventil mit einer Entlüftungsöffnung verbunden.
  • Die Kolonne besteht aus einem korrosionsbeständigen Kunststoff, der der hohen Reinheit angemessen ist, die für die chemischen Produkte erforderlich ist: das Gleiche gilt für die Packung. In dem Behälter, der das chemische Produkt unter der Kolonne aufnimmt, oder an der Auslassseite der Pumpe, die die Zufuhr zur Kolonne gewährleistet, befindet sich ein Kunststoffwärmetauscher, wobei in letzterem Fall ein beträchtlicher Anteil von über 70 % der Flüssigkeit direkt in den Behälter, der das chemische Produkt auffängt, geleitet werden muss. Dem sekundären Kunststoffwärmetauscher wird vollentsalztes Wasser zugeführt, das mit einem Glykol-Wasser-Gemisch in einem (primären) Wärmetauscher aus Edelstahl gemäß 2 abgekühlt wird. Das vollentsalzte Wasser wird ununterbrochen über eine Zulei tung hinter der Umwälzpumpe des Kreislaufs ersetzt und die Entnahme wird so angepasst, dass die Ionenverunreinigung im Kreislauf minimal ist: somit wird im Fall einer Undichtigkeit am Kunststoffwärmetauscher die Verunreinigung des chemischen Produkts vermieden.
  • An der Auslassseite der Pumpe hinter dem Wärmetauscher ist ein Filter angeordnet. Im Rückführkreislauf in den Auffangbehälter ist der Prozessanalysator (und seine Steuerung) angebracht, der die Konzentration des chemischen Produkts misst.
  • Beispiel 2: Dieses Beispiel ist in 3 dargestellt. Die bevorzugte Ausführung dieses Verfahrens des kontinuierlichen Inlösunggehens umfasst:
    eine Absorptionskolonne mit Füllkörpern, einen Speicher- und Auffangbehälter unter der Kolonne und einen Kühlkreislauf, der eine Pumpe, einen Wärmetauscher und einen Filter umfasst.
  • Darüber hinaus ist bei diesem Beispiel ein direkter Rückführkreislauf in den Speicherbehälter vorhanden, der beispielsweise 2 bis 10 % des Durchflusses des Kühlkreislaufs aufnehmen kann. Der Rückführkreislauf umfasst ein Mengenregelventil, einen Konzentrationssender und einen (PID-)Konzentrationsregler, der das Regelventil des Aufgabekreislaufs für das gereinigte Gas regelt, und einen Aufgabekreislauf für die Absorptionskolonne, in dem 90 % bis 98 % der Durchflussmenge des Kühlkreislaufs zirkulieren, eine Ablasspumpe, mit der das Endprodukt aus dem Pufferbehälter abgezogen und den Vorratsbehältern zugeführt wird, einen Aufgabekreislaufs für das gereinigte Gas, der einen Durchflussmesser und Sender sowie ein dem Analysator untergeordnetes Regelventil umfasst, und einen Aufgabekreislaufs für das Reinstwasser, der ein Mengenregelventil und einen Durchflussmesser und Sender umfasst.
  • Bei einer Abwandlung kann der Wärmetauscher direkt im Speicherbehälter unter der Absorptionskolonne eingebaut sein, wobei die starke Hitze durch das Inlösunggehen von Gasen wie HF, HCl oder NH3 dazu führt, dass die Absorptionskolonne mit einem hohen Lösungsdurchfluss betrieben wird, damit die Wärme ohne übermäßige Temperaturerhöhung abgeführt werden kann, was Auswirkungen auf den Titer der hergestellten Lösung haben könnte. 3 zeigt die Durchflussmengen zur Gewinnung von 100 Litern Lösung je Stunde von beispielsweise 50%iger Flusssäure (HF 50), 5%iger Flusssäure (HF 5), 35%iger Salzsäure (HCl 35) und 30%igem Ammoniumhydroxid NH4OH (NH4OH 30) an.
  • Beispiel 3: In 4 und 5 sind zwei Abwandlungen dieses Beispiels dargestellt. Da der Tropfenabscheider am Kolonnenkopf, wie in der US-Patentschrift 5,496,778 beschrieben, eine begrenzte Leistungsfähigkeit aufweist, werden durch die Erfindung verschiedene Lösungen bereitgestellt.
  • Zur weiteren Verbesserung der Reinheit statt zur Erhöhung des Rauminhalts der Kolonne wird erfindungsgemäß eine zweite Kolonne in Reihe angeordnet. Die gesättigte Waschlösung weist einen geringeren Reinheitsgrad als die erste auf. Das unvermeidlich entstehende Aerosol weist einen viel geringeren Gehalt an metallischen Verunreinigungen auf (um einen Faktor von ungefähr 100) als in der ersten Kolonne, sodass die Lösung, die durch das Inlösunggehen des Gases nach der zweiten Kolonne entsteht, viel reiner ist als die, die in einer Reinigungsvorrichtung mit einer einzigen Kolonne entsteht. Mit einem System mit einer Kolonne kann ein Gehalt an metallischen Verunreinigungen in der Größenordnung von 10 ppb auf jedes Kation erreicht werden: mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mindestens zwei Kolonnen in Reihe kann eine Reinheit von besser als 100 ppt erreicht werden. Jede Waschkolonne umfasst vorzugsweise Packungen, einen Behälter, der die Waschlösung auffängt, eine Pumpe, die die Waschlösung zur Kolonnenkopf zurückführt, eine Zerstäuberdüse oder eine andere Vorrichtung zur Verteilung der Waschlösung, einen Tropfenabscheider, der über der Zufuhr der Waschlösung angeordnet ist, einen Auslass für das gereinigte Gas am höchsten Punkt der Kolonne, einen Einlass für das zu reinigende Gas, der sich unter der Packung der Kolonne befindet, eine Zufuhr für das vollentsalzte Reinstwasser und ein Ventil zum Ablassen der verbrauchten Waschlösung.
  • Die verbrauchte Waschlösung kann bei jeder Kolonne (4) entweder abgeführt werden, wobei es zum Verlust des chemischen Produkts kommt; es ist bevorzugt, dass das vollentsalzte Wasser in die letzte Kolonne (im Verfahren am weitesten hinten) eingeleitet wird und dass die Waschlösung im Gegenstrom zum zu reinigenden Gas von Kolonne zu Kolonne strömt (5).
  • Für die Verfahrenssteuerung kann es zweckmäßig sein, im Behälter, der die Waschlösung auffängt, einen Wärmetauscher einzubauen, der mit kaltem Wasser gekühlt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren für die Herstellung eines flüssigen chemischen Produkts hoher Reinheit, das in der Mikroelektronikindustrie verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein chemisches Gas verwendet wird, das ausgewählt wird aus Ammoniumhydroxid, Salzsäure und Flusssäure, dass es nacheinander im Gegenstromverfahren in zwei Waschkolonnen mit einer Lösung aus vollentsalztem Wasser gereinigt wird, die zu Beginn eine hohe Reinheit aufweist und allmählich mit Verunreinigungen belastet wird, während das Gas aus der zweiten Waschkolonne mit einer hohen Reinheit austritt, insbesondere einem geringen Gehalt an metallischen Elementen, dadurch, dass das gereinigte Gas anschließend in einer Füllkörperkolonne gelöst wird, in der die Flüssigkeit, die im unteren Teil der Kolonne aufgefangen wird, kontinuierlich wieder zugeführt wird, in der sich das gereinigte chemische Gas anreichert, und dadurch, dass das chemische Produkt hoher Reinheit anschließend verteilt wird, wenn der Gehalt an gelöstem Gas erreicht wurde, dadurch, dass der Rauminhalt des Behälters, der sich unter jeder Waschkolonne befindet, zwischen dem Zweifachen und Fünffachen der Flüssigkeitsmenge beträgt, die die Packungen der Kolonne halten können, um die Gasmengen zu beschränken, die durch das Inlösunggehen in den Waschkolonnen verloren gehen, und dadurch, dass das Ablassen der verbrauchten Waschlösung von einer Kolonne in die andere Kolonne im Gegenstrom zum Gas erfolgt, um die Verluste des Gases zu beschränken, das in der Waschlösung gelöst ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kreislauf des chemischen Produkts ein Wärmetauscher angeordnet wird, wobei ein erheblicher Teil der abgekühlten Flüssigkeit, über 70 Volumenprozent, der Lösungskolonne zugeführt wird, wobei der andere Teil unmittelbar zu dem Behälter zurückgeführt wird, in dem das chemische Produkt aufgefangen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wärmetauscher kaltes vollentsalztes Wasser zugeführt wird, das regelmäßig erneuert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vollentsalzte Wasser durch ein Glykol-Wasser-Gemisch in einem Platten- oder Röhrenwärmetauscher abgekühlt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Gas kontinuierlich in dem Wasser gelöst wird, wobei die Reaktionswärme regelmäßig abgeführt wird, um die Temperatur des Produkts zwischen etwa 20 °C und 25 °C zu halten und wobei das Verhältnis aus dem Durchfluss der zurückgeführten Lösung und der entnommenen Lösung geregelt wird, um die Temperatur des Produkts in diesem Bereich zu halten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Produkt 50 %ige Flusssäure mit einem Durchflussverhältnis zwischen 80 und 260 ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Produkt 5 %ige Flusssäure mit einem Durchflussverhältnis zwischen 3 und 10 ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Produkt 35 %ige Salzsäure mit einem Durchflussverhältnis zwischen 20 und 65 ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das chemische Produkt 30 %iges Ammoniumhydroxid mit einem Durchflussverhältnis zwischen 18 und 60 ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 im kontinuierlichen Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die ununterbrochene Wasserzufuhr durch Analyse des Titers der Lösung des chemischen Produkts eingestellt wird, wobei die Zuführung von Wasser gestoppt wird, wenn der Titer erreicht ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaswäsche mithilfe von mindestens zwei aufeinander folgenden Kolonnen erfolgt, wobei die Anzahl der Kolonnen von dem gewünschten Reinheitsgrad abhängt, wobei das zu reinigende Gas, das oben aus einer Kolonne austritt, im unteren Teil der anderen eingeleitet wird, bevor es in vollentsalztem Wasser hoher Reinheit gelöst wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchfluss beim Ablassen der verbrauchten Waschlösung, die kontinuierlich oder sequenziell aus der Wanne jeder Kolonne entnommen werden kann, in der Größenordnung von 0,1 % bis 5 % des Durchflusses beim Waschen liegt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschlösung durch einen Wärmetauscher abgekühlt wird.
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