DE3020032C2 - Trockeneinrichtung - Google Patents

Trockeneinrichtung

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DE3020032C2 DE3020032A DE3020032A DE3020032C2 DE 3020032 C2 DE3020032 C2 DE 3020032C2 DE 3020032 A DE3020032 A DE 3020032A DE 3020032 A DE3020032 A DE 3020032A DE 3020032 C2 DE3020032 C2 DE 3020032C2
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Duscholux 6905 Schriesheim De GmbH
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

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Description

10. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rechten und der linken Seite (64 bzw. 66) der Schüssel (2) jeweils ein Luftkanal (48 bzw. 50) angeordnet ist (F i g. 2 und 3).
11. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (48, 50) an der Unterseite einer auf die Schüssel (2) auflegbaren Sitzbrille (10) angeordnet sind (F ig. 1).
12. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 2,3,10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (48, 50) als Schläuche, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet sind.
13. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (48, 50) im Inneren der Sitzbrille (10) angeordnet sind.
14. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rechten bzw. linken Seite (64 bzw. 66) im oberen Schüsselrand (8) der Schüssel jeweils ein Luftkanal (48 bzw. 50) angeordnet ist
ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockeneinrichtung mit einem Gebläse, mittels welchem vorzugsweise erwärmte Luft in den Innenraum einer Schüssel eines Wasserklosetts oder eines Bidets förderbar ist, um den unteren Körperbereich zu trocknen.
In einem durch die DE-OS 29 12 084 nachveröffentlichten älteren Vorschlag ist ein Wasserklosett oder ein Bidet beschrieben, welches eine Einrichtung zum Waschen des unteren Körperbereichs so~/ie eine Trockeneinrichtung der eingangs genannten Art auf weist, bei der ein Ventilator mittels einer Wärmequelle erwärmte Luft über zwei Luftkanäle, die an ihren Enden mit öffnungen versehen sind, in den Innenraum der Schüssel des Wasserklosetts oder des Bidets bläst Hierbei wird der erwärmte Luftstrom direkt auf den unteren Körperbereich geblasen.
Durch die GB-OS 20 08 168 ist eine Trockeneinrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei welcher die erwärmte Luft einer ringförmigen Kammer unterhalb des oberen Randes einer WC-Schüssel zugeführt wird. Diese Kammer ist nach unten zum Innenraum der Schüssel offen, damit die erwärmte Luft nach unten austreten kann. Am Boden des Innenraumes wird die erwärmte Luft dann wieder nach oben umgelenkt um so den unteren Körperbereich trocknen zu können. Hierbei besteht die Gefahr, daß Wasser vom Boden des Innenraumes beim Umlenken der Luft mitgenommen wird und an den zu trocknenden Körperbereich spritzt, wodurch nur eine unvollständige Trocknung erreicht wird odfir der Trocknungsvorgang
«ο eine lange Zeit beansprucht. Es kann ferner nicht ausgeschlossen werden, daß Bakterien oder sonstige Verunreinigungen von den Wandungen des Innenraumes mitgenommen werden und an den unteren Körperbereich gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand eine Trockeneinrichtung der genannten Art derart zu verbessern, daß eine schnelle und zuverlässige Trocknung erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
» daß wenigstens zwei Öffnungen vorgesehen sind, durch welche die Luft in den Innenraum strömt, und daß die Öffnungen derart angeordnet sind, daß die Luftströme unterhalb des unteren Körperbereiches aufeinandertreffen und verwirbeln.
Die erfindungsgemäße Trockeneinrichtung ist einfach aufgebaut und kann ohne besonderen Aufwand hergestellt werden. Aufgrund der im Innenraum der Schüssel aufeinander treffenden Luftströme wird eine Verwirbelung derselben erreicht, so daß eine schnelle und zuverlässige Trocknung des unteren Körperbereiches gewährleistet wird, ohne daß dieser von einem warmen Luftstrom direkt angeblasen wird. Im Innenraum der Schüssel kommt eine weitgehend gleichmäßige und als angenehm empfundene Wärmeverteilung zustande, denn infolge der Verwirbelung der Luftströme wird eine gute Wärmeverteilung im Innenraum der Schüssel erreicht. Darüber hinaus kann bei der erfindungsgemäßen Trockeneinrichtung die Luft auf
eine höhere Temperatur erwärmt werden als bei einer den unteren Körperbereich direkt anblasenden Trokkeneinrichtung, wobei aufgrund der Verwirbelung der Luftströme dennoch eine ?:u starke Erwärmung des unteren Körperbereiches vermieden wird. Infolgedessen braucht das Gebläse auch nur eine geringe Luftmenge zu fördern, so daß ein Gebläse mit entsprechend geringer Förderleistung eingesetzt werden kann. Dies ist im Hinblick auf die Herstellkosten der Trockeneinrichtung von besonderem Vorteil. ι»
Die genannten öffnungen können in einem von dem Gebläse ausgehenden Luftkanal angeordnet werden. Bevorzugt werden jedoch wenigstens zwei vom Gebläse ausgehende Luftkanäle vorgesehen, wobei jeder der genannten Luftkanäle wenigstens eine Öffnung aufweist Diese Luftkanäle weisen einen vergleichsweise geringen Querschnitt auf, da, wie schon erwähnt, die Luft auf eine höhere Temperatur erwärmt werden kann bzw. eine geringe Luftmenge befördert werden muß. Zweckmäßigerweise wird jeweils ein Luftkanal auf der linken bzw. rechten Seite der Schüssel bzw. der auf diese aufiegbaren Sitzbrüle angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform wwst jeder Luftkanal wenigstens zwei öffnungen auf, wobei die genannten öffnungen in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet sind. Hierbei werden die öffnungen derart angeordnet bzw. die Luftströme derart ausgerichtet, daß die vier Luftströme an einer Stelle im Innenraum der Schüssel aufeinandertreffen. Auf diese Weise wird eine sehr gute Verwirbelung der jo Luftströme erreicht, so daß eine besonders gleichmäßige Wärmeverteilung im Innenraum erreicht wird.
Die Luftströme treten im wesentlichen horizontal oder sber um einen vorgegebenen Winkel gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt aus den öffnungen der Luftkanäle aus, um auf diese Weise mit Sicherheit ein direktes Anblasen des unteren Körperbereiches zu vermeiden.
Vorzugsweise treffen die Luftströme in einem Winkel, welcher kleiner als 180° ist, aufeinander, so daß eine gute Verwirbelung sowie eine weitgehend gleichmäßige Wärmeverteilung im Innenraum der Schüssel erfolgt
Vorzugsweise sind die öffnungen der Luftkanäle als Düsen ausgebildet, um eine vollständige Verwirbelung der aufeinandertreffenden Luftströme zu erreichen.
Damit die Luftströme in einfacher Weise ausgerichtet werden können bzw. deren Ausrichtung den Erfordernissen entsprechend korrigiert werden kann, werden die genannten Öffnungen bevorzugt in verschwenkbaren Bauteilen angeordnet Ein derartiges Bauteil ist zweckmäßigerweise im wesentlichen kugelförmig ausgebildet und enthält eine zur öffnung sich konisch verjüngende Bohrung, so daß sowohl die angegebene Düse geschaffen ist als auch die Verschwenkbarkeit in einfacher Weise gewährleistet ist.
Das schwenkbare Bauteil mit der Öffnung wird bevorzugt in einem Einsatzteil angeordnet, welches in der Sitzbrüle angeordnet ist. Die Herstellung eines derartigen Einsatzes und dessen Montage bzw. Verbindung mit der Siizbrille ist mit einem geringen Aufwand verbunden.
Wird die Trockeneinrichtung bei einem Wasserklosett eingesetzt, auf dessen oberen Rand in bekannter Weise eine Sitzbrille auflegbar ist, so werden die Luftkanäle bevorzugt auf der linken bzw. rechten Seite der genannten Sitzbrille angeordnet. Hierbei werden die Luftkanäle bevorzugt an der rechten bzw. linken Unterseite der SitzbriUe angeordnet und zweckmäßigerweise als Schläuche aus Kunststoff ausgebildet Die erfindungsgemäße Trockeneinrichtung kanrv also in Verbindung mit handelsüblichen Schüsseln zum Einsatz gelangen, indem man die erfindungsgemäße Trockeneinrichtung an eine handelsübliche Sitzbrüle anbaut
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Luftkanäle im Inneren einer Sitzbrüle angeordnet und somit in dieselbe integriert
Sofern keine Sitzbrüle vorgesehen ist wie beispielsweise bei einem Bidet werden die Luftkanäle zweckmäßigerweise in der Schüssel unterhalb des oberen Sitzrandes in entsprechender Weise angeordnet
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Trokkeneinrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Wasserklosetts mit einer Trockeneinrichtung im Querschnitt,
F i g. 2 eine Prinzipdarstellung einer Aufsicht der Trockeneinrichtung mit zwei Luftströmen,
Fig.3 eine Prinzipdarstellung elr.or Aufsicht der Trockeneinrichtung mit vier Luftströmen,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt durch eine Sitzbrüle parallel zur Zeichenebene gemäß F i g. 2 oder 3, wobei die Düse als verschwenkbares Bauteil ausgebildet ist, und
F i g. 5 eine Ansicht in Blickrichtung A gemäß F i g. 4.
Die schernatische Darstellung gemäß F i g. 1 zeigt ein Wasserklosett mit einer Schüssel 2 sowie einem Flüssigkeitsverschluß 4, in dem sich Wasser 6 befindet Auf den oberen Schüsselrand 8 ist eine Sitzbrüle 10 aufgelegt welche an einem Befestigungsrahmen 12 mittels eines nicht dargestellten Scharniers klappbar angelenkt ist Der genannte Rahmen 12 ist in bekannter Weise an der Schüssel 2 befestigt Mit dem Rahmen 12 ist weiterhin über ein Scharnier 14 ein Deckel 16 verbunden. Hinter dem aufgeklappt dargestellten Deckel 16 befindet sich auf dem Rahmen 12 ein Kasten 18 mit einem Steuerblock 20 und einem Durchlauferhitzer 22. Der Durchlauferhitzer 22 ist Bestandteil einer hier nicht im einzelnen dargestellten Wascheinrichtung, zu wdcher auch eine schwenkbare Spritzdüse 24 gehört. Mittels der Wascheinrichtung bzw. durch das aus der Spritzdüse 24 austretende Wasser kann -der untere Körperbereich 26 einer auf der Sitzbrüle 10 sitzenden Person 28 gereinigt werden. Auf dem Kasten 18 ist ein Wasserkasten 30 angeordnet, welcher mittels einer Abdeckkappe 32 oben verschlossen ist. Der Spülvorgang zum Abspülen des Wasserklosetts wird in bekannter Weise mittels eines Spülknopfes 34 in Gang gesetzt. An dem Wasserkasten 30 sind außen drei Drehknöpfe 36, 38 und 40 angeordnet, mittels welchen die Taktzeiten beim Wasch- bzw. Trockenvorgang verste": werden können. Der Wasch- bzw. Trockenvorgang wird mittels des Steuerbiocks 20 elektrisch gesteuert und es ist daher ein Schalter 42 zum Ein- bzw. Ausschalten der Anlage vorgesehen. Der Schalter 42 ist an der Sitzbrüle 10 angeordnet, und zwar zwischen derselben und dem oberen Schüsselrand 8, so daß er vom Gewicht der sich auf die SitzbriUe setzenden Person 28 eingeschaltet wird.
Die Trockeneinrichtung enthält am Befestigup.gsrahmen 12 ein Gebläse 44 mit einer Wärmequelle 46. Die Wärmequelle 46 ist beispielsweise als eine Heizspirale ausgebildet, welche von einem elektrischen Strom durchflossen werden Rann. Am elektrischen Gebläse 44 sind zwei Luftkanäle angeschlossen, wobei in F i g. 1 nur der eine Luftkanal 48 mit seiner öffnung 52 dargestellt
ist. Die genannten Luftkanäle bestehen aus flexiblen Kunststoffschläuchen und sind an der Unterseite der Sitzbrille 10 befestigt. Die Trockeneinrichtung kann daher in Verbindung mit handelsüblichen Sitzbrillen bzw. Schüsseln eingesetzt werden. s
Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Hierbei sind der bzw. die Luftkanäle 60, 62 innerhalb des Rahmens 12 bzw. innerhalb der Sitzbrille 10 angeordnet.
Aus der Aufsicht gemäß Fig.2 sind die beiden Luftkanäle 48,50 ersichtlich, wobei der Luftkanal 48 auf der rechten Seite 64 und der Luftkanal 50 auf der linken Seite 66 unterhalb der Sitxbrille 10 bzw. des Rahmens 12 angeordnet sind. Die öffnungen 52 bzw. 54 liegen einander derart gegenüber und sind in ihren Austrittsbereichen derart ausgerichtet oder ausgebildet, daß die austretenden Luftströme 56 bzw. 58 im Innenraum 68 der Schüssel 2 unter einen Winkel a. aufeinandertreffen, weicher kleiner ais iSö" ist Damit die Sitzbrmc i0 nach oben geschwenkt werden kann, weisen die Luftkanäle 48 bzw. 50 in dem Bereich zwischen Rahmen 12 und Sitzbrille 10 flexible Zwischenteile 70 bzw. 72 auf. Die öffnungen 52 bzw. 54 sind derart schräg abwärts gerichtet, daß die Luftströme 56 bzw. 58 unterhalb des unteren Körperbereiches 26 einer auf der Sitzbrille 10 :s sitzenden Person 28 aufeinandertreffen. Die aufeinandertreffenden Luftströme 56 bzw. 58 verwirbeln daher, so daß eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Innenraum 68 eintritt und eine schnelle und zuverlässige Trocknung des unteren Körperbereiches 26 erfolgen kann.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 weist jeder der Luftkanäle 48 und 50 eine weitere öffnung 74 bzw. 76 auf. Sämtliche öffnungen 52, 54, 74, 76 sind derart angeordnet und in ihren Austrittsbereichen derart a ausgerichtet, daß die aus ihnen austretenden Luftströme irn !nnsnrsüfn 68 aufeinandertreffen. AufTund der zusätzlichen öffnungen 74,76 wird eine besonders gute Verwirbelung der Luftströme bewirkt.
In allen Ausführungsformen sind die öffnungen der -to Luftkanäle 48, 50 zweckmäßigerweise als Düsen ausgebildet, um die gewünschte Ausrichtung der Luftströme zum Zwecke der Verwirbelung zu erreichen. Darüber hinaus können auch noch weitere öffnungen bzw. Düsen jedem der Luftkanäle 48, 50 zugeordnet werden. In allen Fällen treffen aber die austretenden Luftströme aufeinander, damit die angegebene Verwirbelung zustande kommen kann.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 geht von dem Gebläse 44 ein einziger Luftkanal aus, welcher über ein einziges Zwischenteil 70 auf die Sitzbrille 10 geführt wird und dort sich in die beiden Luftkanäle 48 und 50 aufteilt. Diese bevorzugte Ausführungsform erfordert son't nur ein einziges Zwischenteil 70, was im Hinblick auf eine einfache Herstellung von Vorteil ist.
In Fig.4 ist ein Schnitt durch die Sitzbrille 10 dargestellt, in welche der Luftkanal 48 sowie ein Einsatzteil 78 integriert ist. Das Einsatzteil 78 umgibt ein kugelförmiges Bauteil, welches eine sich zur öffnung 52 hin konisch verjüngende Bohrung 82 aufweist und die Düse (80) bildet. Durch Verschwenken des kugelförmigen Bauteiles kann auch der aus der öffnung 52 austretende Luftstrom verschwenkt werden. In entsprechender Weise werden auch die übrigen öffnungen verscnwEnkbsr angeordnet, dar;;;; eine optimale Ausrichtung der aufeinandertreffenden Luftströme erreicht wird. Die Ausrichtung der Luftströme kann bei Bedarf ohne Schwierigkeiten durch Verdrehen des kugelförmigen Bauteiles bzw. der öffnung verändert werden.
Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß das Einsatzteil 78 oben und unten jeweils einen Schlitz 84, 86 aufweist. Diese Schlitze erstrecken sich bis etwa zur Mitte des Einsatzteiles 78, welches zweckmäßigerweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist. Das kugelförmige Bauteil kann somit leicht in das Einsatzteil 78 eingefügt werden. Das Einsatzteil 78 ist in eine entsprechende Ausnehmung der Sitzbrille 10 eingesetzt und mit dieser beispielsweise durch Verklebe* verbunden. Es besteht daher auch keine Gefahr, daß das kugelförmige Bauteil aus dem Einsatzteil 78 herausfällt
In den oben erläuterten Ausführungsbeispielen sind die Luftkanäle an der Unterseite oder innerhalb einer Sitzbrille angeordnet Sofern jedoch keine Sitzbrille vorhanden ist, wie beispielsweise bei einem Bidet, so werden die Luftkanäle sowie die Öffnungen in entsprechender Weise in dem oberen Schüsselrand selbst angeordnet Auch bei derartigen Ausführungsformen ist es von maßgebender Bedeutung, daß die aus den öffnungen der Luftkanäle austretenden Luftströme aufeinandertreffen und in der angegebenen Weise verwirbeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Trockeneinrichtung mit einem Gebläse, mittels welchem vorzugsweise erwärmte Luft in den Innenraurr einer Schüssel eines Wasserklosetts oder eines Bidets förderbar ist um den unteren Körperbereich zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Öffnungen (52, 54,74,76) vorgesehen sind, durch weiche die Luft in den Innenraum (68) strömt, und daß die öffnungen (52, 54, 74, 76) derart angeordnet sind, daß die austretenden Luftströme (56, 58) unterhalb des unteren Körperbereiches (26) aufeinandertreffen und verwirbeln.
2. Trockeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft von einem Gebläse durch zwei Luftkanäle (48, 50), welche jeweils wenigstens eine öffnung (52, 54) aufweisen (Fig. 1 und 2), in den Innenraum gefördert wird.
3. Trockeneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jeder Luftkanal (48, 50) wenigstens zwei öffnungen (52,54,74, 76) aufweist (F "g-3).
4. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströme (56,58) aus den öffnungen (52,54,74,76) im wesentlichen horizontal oder um einen vorgegebenen Winkel gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt austreten.
5. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis <■ dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströme (56, 58) unter einem Winkel («) kleiner als 180° aufeinandertreffen.
6. Trockeneinrichtung dach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (52,54,74,76) als Düsen (80) ausgebildet sind.
7. Trockeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (80) als verschwenkbare Bauteile ausgebildet sind (F i g. 4 und 5).
8. Trockeneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (80) im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist und eine sich zur öffnung (52, 54, 74, 76) konisch verjüngende Bohrung (82) aufweist.
9. Trockeneinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (80) in einem Einsatzteil (78) einer auf die Schüssel (2) auflegbaren Sitzbrille (10) angeordnet ist (4 und
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