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Die B E S C H R E I B U N G
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Titel: (technische Bezeichnung) Ausserklosettkörperreinigungsgerät
mit drehbarer Unterdusche für Intimpflege durch parabolischen Warmwasserstrahl und
Warmluftstrom.
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Anwendungsbebiet: (Wiedergabe des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1) Die Erfindung betrifft ein Warmwasser und Warmluftgerät, daß in der Nähe des
Klosettkörpers befestigt wird (Boden oder Wand). Durch spezielle (drehbare) Unterdusche,
die auf Kreisformige Bahn genau durch die Lücke zwischen Sitzring und Klosettkörper
ins Klosett-Innere eintritt. Durch parabolischen Warmwasserstrahl und anschließend
mit Warmluft den Intimbereich reinigt und trocknet.
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Zweck: Schonendes waschen und trocknen des Intimbereiches beim Sitzen
auf dem vorhandenen Sitzring über vorhandenen Klosettkörper.
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Stand der Technik mit Fundstellen: Ausserklosettkörperreinigungsgerät,
das separat installiert ist, sowie drehbare Unterdusche in solcher oder ähnlicher
Form, wurde weder in deutschen Patentschriften noch auf dem Markt oder sonstwo trotz
sorgfältigen recherchieren nicht entdeckt.
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Jedoch ist es bekannt, daß zur Erfüllung dieser Erforderniss auf andere
Basis konstnierte Anlagen in der BRD sowie im Ausland vorhanden sind. Die aber gegensätzlich
zum Ausserklosettkörperreinigungsgerät nicht separat und unabhängig installiert
sind, sondern immer eine Kombination Bidet-Klosett oder Bidet-Handwaschbecken oder
Bidet-Sitzring bilden. Dabei ist die Warmwasser und Warmluft-Apparatur untrennbarer
Bestandteil eines des o.g. Komplettes.
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Deutsche Patenschrift Nr.2511692+Ch-PS 453242+Gh-PS 348375 und beiliegende
Prospekte von in der BRD einzigen und repräsentativen Fabrikaten.
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gritik des Standes der recknik Trotz perfekter Funktion haben o.g.
Kombinationen folgende Nachteile: 1.) Grundsätzlich in jedem Fall notwendig,vorhandenen
und funktionsfähigen Sitzring mit Deckel, Handwaschbecken oder sogar ganses Klosett
mit vorhandener Spülung auszurangieren.
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2.) Bei allen Konstruktionen befindet sich entweder die ganze Unterdusche
oder deren Spitze auch in der Huhelage weiter im Bereich der Verschmutzung. Und
zwar entweder oberhalb des Klosettkörperrandes oder ist unter dessen Randes seitlich
eingeschwenkt oder ist in Ruhelage teleskopisch eingefahren, sodaß nur die Spitze
der Unterdusche sichtbar ist. Weil sich o.g. Teile im Bereic der Verschmutzung befinden,
werden diese bei Benutzung des Klosetts verunreinigt. Außerdem wird ii Haushalt
Klosett als Ausguß für Schn.utswaer verwendet.
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3.) Weil bei Kombinationen Sitzring-Bidet und Klosett-laidet Wasser
von unten, gerade nach oben spritzt wird zum Hauptschalter noch ein zusätzlicher
Sitsring-,schalter notwendig, damit das Wasser nicht übera]l rumspritzen kann, wenn
Sitzring nicht durch Benutzer/in belastet is1 Ferner fällt verschmutztes Wasser
beim Waschen des Intimbereiches auf die Unterdusche zurück. Weil das Wasser gerade
na ch oben spritzt, wird beim Seifen trot Körperverlagerung der Schaum nicht nur
ständig und vorzeitig weggespült, sogar ist das waschen in üblicher Form gestört.
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Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle oben genannten
Hauptnachteile zu vermeiden.
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Lösung: (Wiedergabe iea kennzeichnenden Peils des Patentanspruchs
1) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäßig dadurch gelöst, daß: 1.) Die Wasch- und
Trockenapparatur wird nicht wie bisher im Sitzring oder Klosettkörper eingebaut,
sondern werden übliche Apparaturen wie Durchlauferhitzer, Warmluftgebläse, Ventil
und alle Schalt- und Sicherungsteile in ein schlicht-elegantes Gehäuse installiert.
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Dieses Gehäuse wird in der Nähe-ausserhalb des Klosettkprpers (Ausserklosettkörperreinigungsgerät)
mit ca.
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2 Schrauben und DUbeln nach einstellen (evtl. Klosettkörper - Größenunterschiede)
befestigt. Dadurch wird gewährleistet, daß vorhandenes Klosett, sowie Sitzring mit
Deckel, egal welchen Types nicht ausrangiert werden muß. (Siehe Zeichnung Nr. 1
Bemerkung zu Zeichnung Nr. 1: Da Warmwasser, Wa rmluft, Schalt- und Sicherungstechnik
nicht mit Patentansprüchen zusammenhängen, und sind auf dem Markt in vielen Variationen
vorhanden (Leistung, Qualität, Marke usw.) wird Auswahl von dieser Technik sowie
dessen Platzierung in dem Gehäuse vorbehalten.
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Deshalb ist es auch auf der Zeichnung nur in Form Geräts-Gehäuse
sichtbar.
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2.) Platzierung des Gerätes ausserhalb des Klosettkörpers ist durch
die drehbare Unterdusche möglich. Die einstellbare DUse der Unterdusche bewegt sich
auf k reisförmiger Bahn vom hinteren seitlichen Raum des Klosettkörpers genau durch
die Lücke zwischen Sitzring und Klosettrand ohne diesen zu berühren ins Klosett-Innere.
Durch einen Anschlag bleibt das Ende der Unterdusche (düse) hinten ca. 1 cm über
den Boden des Klosetts stehen. Anderes Ende der drehbaren Unterdusche befindet sich
im Gehäuse und bildet die Achse der Drehbewegungen. (S. Zeichnung Nr. 1 Fig. a,
b, @ Zeichn. Nr. 2 Nach waschen und trocEinen wandert die drehbare Unterdusche auf
derselben Bahn völlig aus dem Bereich des Klosett-Inneren in die Ruhelage, in den
hinteren Seitenraum des Klosetts zurück und bleibt hinter dem Gerät versteckt stehen.
(S. Zeichnung Nr. 1 Fig. a) 3.) Durch die Lage der Unterdusch-Düse und deren Einstellung
(Zeichnung Nr: 1 Fig. b, und Zeichnung Nr. )wird gerade von mehr gerade von unten
nach ofen spritzen, sondern wird einen parabolischen Wasserstrahl bilden, dessen
Ende unter sehr scharfem Winkel an die vordere Wand des Klosetts münden wird.
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(Zeichnung Nr. 1 Fig. h)
Weitere US gestaltung der
Erfindung: (wi ederEabe des kennei chnenden 'l'eils eines Unteranspruchs) Um die
einwandfreie Funktion des Gerätes zu gewahrleisten, wird nach Bedarf die Lücke zwischen
Sitzring und Klosettkörperrand durch Distanzscheiben um ca. 1 cm vergrößert.
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(Zeichnung Nr. 1 Fig. a, b) Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung
erzielten vorteile bestehen insbesondere darin: 1.) Vorhandener Sitzring mit Deckel,
sowie Klosettkörper bleibt weiter im Gebrauch. (Kosten u. Montageaufwand werden
erspart.) 2.) Da sich die ganze Unterdusche in der Ruhelage ausserhall des Klosetts
befindet, entfällt die Möglichkeit diese bei Klosettbenutzung wie üblich, sowie
als Abguss zu verunreinigen. Weiter wird beim Reinigen des Klosetts kein Teil des
Gerätes im Wege sein. Durch den parabolischen Wasserstahl kann das Wasser auch wenn
der benutzerjin nicht darauf sitzt, nicht'ausserhalb des Klosetts spritzen. Dadurch
entfällt der bedarf von Sitzringschaltereinbau.
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3.) Beim Waschen kann verunreinigtes Wasser nicht menr an die sich
ganz hinten befindende Unterdusche und deren Düse gelangen. Weiter wird bei minimaler
Körperverlagerung des Benutzers/in über Zentis des Wasserstrahles beim Seifen der
Schaum nicht unerwünscht und vorzeitig gweggespült. Gesant wird vom Aussehen her,
sowie durch einfachere und dadurch billigere Montage möglich sein, daß Ausserklosettkörperreinigungsgerät
nicht nur für Krankenanstalten und ähnliches vorbehalten bleibt.
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Beschreibung eines oder nlerirer Ausführungsbeispiele Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.